zunächst mal muss ich Wolfgang noch zum genialen Rennen beim ZUT gratulieren. Das ist wirklich ganz oben auf meiner To-Do-Liste, nach den Schilderungen und den Aufnahmen umso mehr. Bin tatsächlich bereits in den Verhandlungen (mit mir selbst und familienintern) hinsichtlich einer Anmeldung im nächsten Jahr. Hätte da tierisch Lust drauf. Ich war letzte Woche für 4 Tagen in Österreich (Wilder Kaiser). Da hatten wir auch tolle Touren drin, das ganze mit einem Trail-Wettkampf zu verbinden ist ein cooler Gedanke.
@ Matthias, Jürgen & Les
Euch wünsche ich gute Besserung
@ Anti, Christoph, Det, Jan, Holger (Wenn das Nicht-Training ist, dann ist das bei mir Minus-Training) & Jens
Super Wochen

@ me
Wie gesagt letztes Wochenende stand Wanderurlaub in Österreich an. Im Schnitt haben wir in über die drei aktiven Tage um die 1000 HM gesammelt. Dazwischen habe ich lediglich einen kleinen Jog vorm Frühstück hinbekommen.
Vergangene Woche stand der Fokus dann wieder mehr auf dem Laufen:
Mo: 12 km @ 04:40
Di: 10.6 km @ 04:37
Mi:
Do: 9.3 km @ 04:53
Fr: Wettkampf: 1.4 km @ 05:12, 9.5 km @ 03:52
Sa: nix
So: 14 km @ 04:53 (im Wald, wellig)
Gesamt: 57 km
Der Wettkampf am Freitag war ein Altstadtlauf, bei dem ich eigentlich nur teilgenommen habe, weil man dort so viele bekannte Gesichter trifft. Habe dort Fußball gespielt und bin dort zur Schule gegangen. Ansonsten bietet der Lauf eigentlich kaum Argumente. Ein 5-Runden Kurs, sehr eng und viele Kurven, Kopfsteinpflaster und man beginnt in der 2. Runde schon an zu überrunden. Das wäre alles ja noch verkraftbar, wenn man nicht durch die nicht-abgesperrte Fußgängerzone düsen müsste und ständig aufpassen muss, dass man keine Passanten umrennt. Dann bin ich bei Start/Ziel noch fast mit einer Trage von den Sanis kollidiert, die sie mal quer über die Strecke geschoben haben. Also im Prinzip wirklich kein spaßiger Lauf.
Das Rennen an sich war - trotz Siegprämie für die ersten 3 Plätze - auch nicht so gut besetzt. Bin die erste Runde noch mit den drei späteren Siegern mitgelaufen. Pace fühlte sich da noch gut an, aber die immer mehr zunehmenden Rhythmuswechsel haben mir dann echt die Motivation genommen, dran zu bleiben. Ich musste das Tempo dann doch drosseln. So bin ich dann mit einem anderen Läufer zusammen die nächsten 2 Runden gelaufen, den ich dann aber in der vorletzten Runde ziehen lassen musste. Hier wurde es dann echt hart. Viele Beinhae-Kollisionen und Umwege wegen Überrundungen in den engen Gassen haben echt Kraft gekostet. Habe dann auch nicht gemerkt, dass von hinten ein weiterer Läufer ran kam. Da kann man ja eh nicht zwischen Freund (einer der zig Überrundeten) und Feind (schnellere Mitstreiter) unterscheiden. Der ging dann in der letzten Runde auch noch vorbei. Mir fehlte wirklich die Motivation mich auf ein Battle einzulassen und ob ich jetzt 5. oder 6. wurde, war mir zu dem Zeitpunkt echt egal, zumal das wirklich keinen Spaß gemacht hat.
Naja so wurde es ein TDL, der das Gegenteil von progressiv war, den ich mit einem 6. Platz (AK-3.) abgeschlossen habe.
Ob ich mich darauf nochmal einlasse im nächsten Jahr, bezweifel ich.