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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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kappel1719 hat geschrieben:Prio hat definitiv, so fit und gut vorbereitet wie möglich in Frankfurt an den Start zu gehen.

Von daher bleibt vernünftigerweise wohl nur Option 1.
29.9. Weinheim? Ist eine schöne flache Strecke.

btw.

der 17er Trail ist im Prinzip recht viel flaches laufen. Es gibt drei Buckel von denen der nach aus Höningen raus am härtesten ist. Da sind Stücke dabei die man gehen muss. Die anderen beiden kann man gut hoch laufen. Runter ist es alles gar nicht so steil, aber oft schmal. Und alles Waldboden, also nicht hart.
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Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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alcano hat geschrieben:Danke für die Ideen. :daumen:

Richtung Dornberg und Werther bin ich öfter mal unterwegs bei langen Läufen, meist laufe ich dann aber einen Weg auf dem Hermannsweg (oder einem der parallel dazu verlaufenden Wege im Wald). Ich brauche ja immer Abwechslung, weil es mir schon langweilig wird, wenn ich zwei Mal die Woche dieselbe Strecke laufe. :D Während der nächsten Wochen will ich die langen Läufe aber schon größtenteils flach und auf Asphalt absolvieren, um die Beine daran zu gewöhnen, von daher muss ich mir sowieso noch ein paar passende Strecken suchen.
Das verstehe ich total, dass du Abwechslung haben möchtest. Geht mir genauso und in den Teuto bin ich auch zumeist wieder abgebogen. :wink:

Hier die von mir genannte Strecke zur M-Vorbereitung (ca. 35 km): Vielleicht kannst du auch Teile des Wappenwegs zum Training nutzen. Die Strecke ist auch schön und abwechslungsreich.
Oder das „grüne Netz“ (25,5 km): https://www.teutonavigator.com/mobile/d ... z/1514956/
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5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

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tt-bazille hat geschrieben:Das verstehe ich total, dass du Abwechslung haben möchtest. Geht mir genauso und in den Teuto bin ich auch zumeist wieder abgebogen. :wink:
+1

@Kappel: Variante 4: lauf den Trail mit Zurückhaltung (maximal Marathonbelastung) mit je 5 - 6 km Ein- und Auslaufen, und den HM die Woche danach voll. Win win win.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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leviathan hat geschrieben:Ich halte in Bezug auf die Marathonvorbereitung 3 bis 5 Wochen vor Tag x für nahezu perfekt.
Ist HM 6 Wochen vor dem Marathon zu früh?
Ich dachte, mich dort als HMRT an meiner aktuellen 10er Pace (aus dem Training herausgelaufen) zu versuchen, ist in 4 Wochen. Wenn das klappt würde ich dann das MRT 6 Wochen später dann auch in der Nähe dieser Pace sehen. Oder ist das zu bekloppt? :klatsch: Ich bin (finde ich) bei den lange Distanzen etwas besser. 10er PB liegt bei 54:10, M PB bei 4:00:xx :D

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Catch-22 hat geschrieben:Ist HM 6 Wochen vor dem Marathon zu früh?
Nein, das ist es sicher nicht. Und Du hast auch ganz andere Voraussetzungen. Die 3 bis 5 Wochen halte ich (persönliche Meinung) für ideal. Das liegt auch daran, daß ich eine Topform nicht viel länger halten könnte. Es ist halt ein schöner und intensiver Reiz in bereits guter Form und genügend Zeit, um sich davon ausreichend zu erholen und noch ein paar weitere Reize zu setzen.
nix is fix

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Danke. Ich möchte beim HM auch noch gar nicht in Topform sein sondern erst danach. Er ist Ersatz für den ersten Langen mit MRT Anteil, danach erst geht es mit den Langen mit EB weiter. Ich weiß nur nicht, ob ich dann für den HM Tapern soll oder reingehen wie bei den 10ern.

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JoelH hat geschrieben:29.9. Weinheim? Ist eine schöne flache Strecke.

btw.

der 17er Trail ist im Prinzip recht viel flaches laufen. Es gibt drei Buckel von denen der nach aus Höningen raus am härtesten ist. Da sind Stücke dabei die man gehen muss. Die anderen beiden kann man gut hoch laufen. Runter ist es alles gar nicht so steil, aber oft schmal. Und alles Waldboden, also nicht hart.
Genau, entweder Weinheim oder Bensheim. Der in Bensheim ist DLV-vermessen und dort wurde ich schon mal Zweiter, von daher tendiere ich fast eher dazu, zumal ich in Mannheim jetzt auf die Schnelle nicht gesehen habe, dass er DLV-vermessen ist.

Danke für die Info bzgl. des kürzeren Trails. Aber haben die die Strecken geändert? Weil das sind jetzt 19.7 km.
D-Bus hat geschrieben:+1

@Kappel: Variante 4: lauf den Trail mit Zurückhaltung (maximal Marathonbelastung) mit je 5 - 6 km Ein- und Auslaufen, und den HM die Woche danach voll. Win win win.
Nun, das wäre natürlich die allerliebste aller Varianten :zwinker4:

War gerade mal wieder auf der Bahn und muss feststellen, dass es schon fast beängstigend ist, wie schnell die Form kommt. Wollte etwas 10er RT antesten für Freitag und habe mich für 3 x 2000m entschieden. Da es doch recht nah am Wettkampf ist, habe ich nur 3 Wiederholungen gemacht. Zieltempo für Freitag ist 03:40. Also 22 sec auf 100m.
Vor zwei Wochen bin ich schon mal 2000er gelaufen (allerdings 4 Durchgänge). Die gingen im Schnitt in 07:25 weg und die letzten beiden waren echt hart. Heute waren die Splits: 07:18 / 07:17 / 07:18. Das war alles sehr kontrolliert und gefühlt musste ich fast ein klein wenig auf die Bremse treten. Bei der Einheit vor zwei Wochen habe ich den Puls bis auf 180 hoch gejagt, davon war ich heute weit weg. Als Belohnung habe ich dann noch 3 x 200m angehängt @ 33 sec (jeweils). Selbst da habe ich den Puls nicht über 170 bpm bekommen. Also die Umfangssteigerung in den letzten Wochen wirkt gerade super im Zusammenhang mit dem regelmäßigen Training.

Das wirft natürlich Fragen auf mit meiner Vorerfahrung, gerne mal den Peak ein paar Wochen vor dem Marathon zu erreichen. Meine Idee um dem entgegen zu wirken, wäre jetzt, ab und an den Anteil an MRT hoch zu fahren. Ich würde dann gerne (einmal alle 3 Wochen) das Vollspeed-Intervalltraining durch MRT-Intervalle ersetzen und vielleicht zusätzlich einen MRT-TDL in diesen Wochen einbauen. Ich denke durch die gezielte Reduktion der Intensität und gleichzeitig Erhöhung vom MRT-Anteil könnte ich da etwas gegen steuern.
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

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D-Bus hat geschrieben:+1

@Kappel: Variante 4: lauf den Trail mit Zurückhaltung (maximal Marathonbelastung) mit je 5 - 6 km Ein- und Auslaufen, und den HM die Woche danach voll. Win win win.
Das klappt nicht. Ich traue Dennis nicht zu, daß er sich während des Trails - nach Abschuss der Startpistole - zurückhalten kann :D

Und das weiß er selbst am besten :wink:
nix is fix

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Catch-22 hat geschrieben:Danke. Ich möchte beim HM auch noch gar nicht in Topform sein sondern erst danach. Er ist Ersatz für den ersten Langen mit MRT Anteil, danach erst geht es mit den Langen mit EB weiter. Ich weiß nur nicht, ob ich dann für den HM Tapern soll oder reingehen wie bei den 10ern.
Mein ideales Tapering für einen HM in der Vorbereitung ist relativ einfach. Die letzte harte Intervalleinheit mindestens 5 Tage davor, 4 klappt auch noch. Das darf dann aber nicht mega hart sein. Ansonsten ist das Training völlig identisch zu normalen Trainingswochen. Nur zwei Tage vor dem HM laufe ich dann nur noch ca. 10km locker (also knapp über 40min) und am Vortag würde ich auf 30min verkürzen und dafür noch ein paar Strides anhängen.

Die Woche nach dem HM kann man ruhig etwas mehr laufen, aber sehr ruhig. Da finde ich Steffnys Ansatz ziemlich gut. Die nächste harte Einheit erst am folgenden Wochenende. Da gibt es aber sicher auch andere Meinungen :wink:

voxel: Du Tier. Was machst Du da auf dem Rad. Das ist unmenschlich und setzt mich massiv unter Druck :teufel:
nix is fix

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kappel1719 hat geschrieben:Genau, entweder Weinheim oder Bensheim. Der in Bensheim ist DLV-vermessen und dort wurde ich schon mal Zweiter, von daher tendiere ich fast eher dazu, zumal ich in Mannheim jetzt auf die Schnelle nicht gesehen habe, dass er DLV-vermessen ist.

Danke für die Info bzgl. des kürzeren Trails. Aber haben die die Strecken geändert? Weil das sind jetzt 19.7 km.
https://www.leichtathletik.de/fileadmin ... 6_2019.pdf

Herbstlaufstrecke ist dabei und bestenlistentauglich.

Was den Trail angeht, gute Frage.

Hier meine Strecke aus dem Vorjahr https://runalyze.com/shared/2vfov

In der Tat, die haben eine flache Schleife um den Zimmerberg zugefügt, dafür muss man nicht mehr den halben toten Mann hoch, also eigentlich ist der dann wohl leichter geworden, obwohl er länger wurde.
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Catch-22 hat geschrieben:Danke. Ich möchte beim HM auch noch gar nicht in Topform sein sondern erst danach. Er ist Ersatz für den ersten Langen mit MRT Anteil, danach erst geht es mit den Langen mit EB weiter. Ich weiß nur nicht, ob ich dann für den HM Tapern soll oder reingehen wie bei den 10ern.
Ein voll gelaufener HM steht halt in der Hierarchie der Edelreize sehr weit oben, weshalb man Ihn im Idealfall nicht zu früh verballern sollte. Draufsetzen kann man in der Intensität und Länge dann in der Regel nix mehr. Das wäre aber dann relevant, wenn Du vor der Frage stehst, ob Du einen HM 3 oder 6 Wochen vor dem WK läufst. Wenn nur 6 Wochen vorher geht, ist das sicher auch gut in einen Aufbau integrierbar.

Ich bin übrigens nach HM voll bei Steffny mit einer Woche nur locker, gerade auch, weil man Ihn ja meist in der Zeit der Vorbereitung läuft, wo eh alles auf der Raserklinge balanciert.

Aber ich bin ja eh ein Softie geworden. :D

43612
Ich bin bisher ohne Vorbereitungsläufe meine Marathons gelaufen, hat nicht geschadet. Wollte diesmal mit probieren, habe jedoch als HM nur einen 6 oder 2 Wochen vorher zur Auswahl. 2 Wochen vorher würde ich jedoch nicht verdaut bekommen, sowohl physisch als auch mental, dann doch lieber verzichten. Ich werde es aber mit dem 6 Wochen vorher wage. Kann ja nicht viel passiere :zwinker2:

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Hat von Euch mal jemand Erfahrung mit einer Sehnenscheidenentzündung am Tibialis Posterior gemacht? Hintergrund der Frage ist folgender: Ich hatte mir ja bei einer Wanderung die Sehne entzündet und bin dann draufgelaufen. Eine weitere Woche später habe ich das Lauftraining eingestellt, weil ich dann nicht nur nach dem Laufen, sondern auch während des Laufens Schmerzen hatte und der Knöchel stark geschwollen war. Letzter Lauf war vor 15 Tagen. Dann bin ich eine Woche nur Rad gefahren und geschwommen. Das war völlig ok. Nur beim normalen Gehen hatte ich größere Beschwerden und eine ordentliche Schwellung. Letzte Woche Mittwoch war ich beim Orthopäden. Da habe ich den Fuß zwei Tage fixiert und mit Elythsalbe behandelt. Danach war die Schwellung deutlich zurückgegangen und die Schmerzen beim Gehen relativ überschaubar. Seitdem tape ich den Fuß mit Leukoplast und mache über Nacht immer einen Salbenverband.

Mittlerweile ist die Schwellung gar nicht mehr vorhanden. Schmerzen spüre ich nur noch, wenn ich Druck mit dem Finger auf eine bestimmte Stelle ausübe. Es ist aber definitiv nicht ganz raus.

Die Gretchenfrage ist nun, wann der richtige Einstiegszeitpunkt wäre, um die Laufschuhe mal wieder zu schnüren. Darf da noch etwas sein? Bei einer Tendinose würde ich das klar bejahen. Bei einer Tendovaginitis bin ich mir da nicht so sicher. Der Orthopäde sagte übrigens, daß ich einfach mal Laufpause machen soll und dann einfach einen Laufversuch machen sollte. Das sollte aber zu Beginn eher bei Intervallen liegen, also eine Minute laufen, eine Minute gehen...

Wann würdet Ihr das probieren?
Catch-22 hat geschrieben:Ich werde es aber mit dem 6 Wochen vorher wage.
Das sollte ok sein. Zwei Wochen ist viel zu kurz. Dann brauchst Du eine Woche, um Dich zu erholen und bist aber schon im Tapering. Damit wäre zwei Wochen vorher der letzte Reiz. Und ob Du den bis dahin verdaut hast, willst Du am Tag x vielleicht gar nicht beantwortet haben :wink:
nix is fix

43614
leviathan hat geschrieben:Wann würdet Ihr das probieren?
Kommt unter anderem darauf an, wie sehr du dich zurückhalten kannst, wenn du erstmal wieder angefangen hast mit laufen (auch wenn das nur langsame 1-min-Abschnitte sind).
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

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alcano hat geschrieben:Kommt unter anderem darauf an, wie sehr du dich zurückhalten kannst, wenn du erstmal wieder angefangen hast mit laufen (auch wenn das nur langsame 1-min-Abschnitte sind).
Die Minute würde ich jeweils regenerativ bis locker laufen und das zu Beginn vielleicht 10x wiederholen. Dann würde ich entweder die Pause erweitern (bei Schmerz oder Verschlechterung) oder den übernächsten Tag beginnen 10min am Stück zu laufen. Zwei Tage später 15min und weitere zwei Tage später 20min. Dann würde ich, wenn alles passt wieder mit lockerem Aufbautraining beginnen.
nix is fix

43616
Levi ich habe leider mangels Wissen keine Tipps wünsche aber gute Besserung. Dass Du doch zu so einer längeren Pause gezwungen wirst, ist wirklich blöd. Evtl. kann man sich von Farhads Maximaltherapie etwas abschauen.

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kappel1719 hat geschrieben:Hallo zusammen,

ich wollte auch nochmal etwas Expertenwissen einholen. Bis Frankfurt sind es jetzt noch 8 Möglichkeiten lange Läufe einzubauen (Ich habe jetzt mal den Sonntag vor dem Marathon ausgeklammert). Von diesen 8 bin ich aktuell für einen Wettkampf (Trailrun über knapp 35 km) am 22.09. gemeldet. Wobei ich da aktuell angefragt habe, auf die knapp 20 km Strecke downzugraden, weil ich Angst habe, da etwas zu überreizen (Meinungen hinsichtlich dieser Entscheidung sind auch gerne willkommen). Alternativ könnte ich nach dem 20km-Trail noch eine kleinere Runde auslaufen um einen LDL daraus zu machen. Dann stellt sich noch die Frage, am 08. September einen Halbmarathon mitzunehmen? Der läge aus meiner Sicht recht gut um einen ersten kleinen Fingerzeig hinsichtlich der Form zu bekommen.

Also stehen folgende Optionen im Raum:
1. Kein Wettkampf | 8 lange Läufe (Was allerdings doof wäre, weil ich die 50 € Startgebühr für den Trailrun schon bezahlt habe)
2. Trailrun | 7 lange Läufe
3. Trailrun + HM | 6 lange Läufe

Bisher habe ich einen 30er und zwei 25er in den Beinen.
Jaja, die ewigen Kompromisse.
Ich stand vor 10Tagen vor einer ähnlichen Entscheidung. Lauf war knapp 25km und da eigentlich ein 2.5h LaLa geplant war, "fehlten" mir 20min. Körperlich wäre das drin gewesen (ob sinnvoll ist fraglich, angesichts der Tasache das die orthopädische Belastung eher die eines 35ers war), menthal wirds schwierig, zumal Du aller Voraussicht nach weit vorne (bzw sogar oben aufm Treppchen) landen wirst. Ich würde mich eher länger einlaufen.
voxel hat geschrieben:Hallo Dennis, ich rate vom 35km Trailrun ab. Beim letzten Trailrun, den ich mitgemacht habe waren meine Beine und Knie danach so geschreddert, dass ich bestimmt eine Woche, wenn nicht sogar noch mehr für die muskuläre Regeneration gebraucht habe. Das trifft vor allem zu wenn es viele Bergabpassagen gibt. Bei den Bergaufpasssagen wiederum jagst Du den Puls so dermaßen in die Höhe, dass Du Dich mit dem Lauf wirklich abschießen könntest. Ich würde Variante 1 empfehlen.
Dem kann ich mich nur anschließen. Besonders bzgl der negativen Hm

43618
voxel hat geschrieben: @all:
Ich habe heute wieder eine schöne Radfahrt zur Arbeit gemacht (bei trockener Straße).
Es ist ein gutes Gefühl nach einer langen Radfahrt und Dusche morgens ins Büro zu kommen. Und bei meiner bescheidenen Laufform hole ich mir übers Radeln meine Erfolgserlebnisse.
Es gab leichten Gegenwind, trotzdem hab ich 35 km/H auf 61 km geschafft. Heute hatte ich zum ersten Mal Armlinge beim Fahren an. Ich meine leichte aerodynamische Vorteile gespürt zu haben. Jetzt versteh ich warum Kipchoge die immer nutzt. Bei über 20km/H MRT durchaus hilfreich.
Dazu passt: möchte zur Abwechslung auch mal wieder ein bisschen prahlen :teufel:
heute früh, 6:20, zwift Gruppen Workout, es stehen 4 min all out auf dem Programm. Erst dachte ich, lass die anderen rasen, morgen ist laufwettkampf, keine Risiko, du rollst mit 180 Watt locker durch. So oft, wier die Zwift Programme Schreiber dann aber an der Provokationsschraube drehten, war irgendwann doch der wunsch da, mal ein bisschen zu kucken was geht. 4 min sind Vo2max, da rechnete ich mit 300 Watt als maximaler Schnitt, wenn man von Schwelle bei knapp 250 W ausgeht, realistisch schien mir eher irgendwo zwischen 280 und 300.
Dann die Überlegung, fängst du mit 280 Watt an und steigerst oder beginnste mit 300 und versuchst irgendwie zu halten? Eigentlich erst beim letzten warm up Intervall davor fiel die Entscheidung, du fängst mal mit 300 an, runter geht immer.

Hier are the results : :zwinker2:
das übertraf meine kühnsten Erwartungen. 330 Watt war mal früher Anschlag bei einem 3 min Stufentest, als ich mich auf den Ötzi vorbereitete. Klar war das heute etwas einfacher, denn ich hatte vor den 4 min eine 6 min Pause und nicht 3 min mit 300 Watt usw., dennoch muss ich sagen: der Kaffee zum Frühstück schmeckte heute mal richtig gut. Auch die 4xx Watt Abbruchleistung (wenn auch nur für ein paar Sekunden) ist ein Wert, den man erst mal treten muss. Vor 2 Jahren wäre mir da noch die Kurbel stehen geblieben, wenn ich so einen Widerstand versucht hätte. Schöner Tag, der 5 er morgen kann kommen.

43619
Moin!

Gratulation den WKlern! Starke Leistungen. Jens mit der "angekündigten" PB. Echt super Form, nun bloß keine Experimente, Jens, sondern schön konservieren.

Christoph, krasse Nummer. Sub 1:19 im Training...? Ich sach ja immer ... - Steffny funktioniert. :D

Ansonsten ausnahmslos tolle Wochen und (Rad-)Einheiten von euch. :daumen:

Anti, welcome back. :hallo: Tolle Bilder.

Alcano, viel Spaß beim Hügeltraining. Habe ich vor Hamburg auch vor, und zwar die "Lydiardrunde", also Hügel kombiniert mit flachen "Sprints".

Bei mir die Woche alles doof :traurig: . Viel Arbeit inkl. Reiserei. So wurd's ne Regenerationswoche.

Woche 6/12 Bremen

Mo: 1h Jogging
Di: 21,4 km @4:53
Mi: 12,5 km @4:51
Do: /
Fr: 14,5 km mit 8 x 800 m in 2:59 (200 m TP)
Sa: 15,3 km @4:45
So: 5,1 km - Abbruch

Montag: Wohltuendes Jogging nach der umfangreichen Vorwoche
Dienstag: Langer Tag mit Seminar. Auf dem Rückweg noch 2 h im Stau gestanden. Spätabends dann zum MLR aufgebrochen. Kaum los, gab's nen Wolkenbruch als i-Tüpfelchen.
Mittwoch: Hektisch in der Mi-Pa 12,5 km abgespult.
Donnerstag: / Nix. Wollte mittags laufen, kam aber nicht weg. Abends keine Zeit.
Freitag: Eigentlich standen Yassos an. Da ich aber kaum Zeit hatte, waren mir die 2'55'' Pause zu lang, und hab mich für eine kurze TP (200 m) entschieden. Joar, die ersten beiden Wdh in gehetzten/optimistischen 2:54/55. Danach wurd ich immer langsamer. :peinlich:
Samstag: Schönster Lauf der Woche. Ohne Zeitdruck mit überraschend frischen Beinen.
Sonntag: Ich bin morgens extra früh aufgestanden und zeitig los. War gerade 3 km los, da rief die Arbeit an... Murphys Law halt.

Unter den gegebenen Umständen (außersportliche Gesamtbelastung), bin ich mit der Woche zufrieden. Den LaLa hab ich gestern nachgeholt. Hatte mittags frei und bin nachmittags los. Nach der anstrengende Woche wollte ich einfach nur gemütlich laufen. So wurdens dann gechillte 37,4 km @5:10. Die ersten 13,5 km gegen starken Wind, die haben den Schnitt etwas versaut. Die letzten km wurd's zäh - vorher fühlte es sich wie eine lange Jogginrunde an.

Der nächste LaLa geht dafür zu Sache - Goal MRT und schneller (siehe Svens LaLa diese Woche). Da ich übers WE beruflich verhindert seien werde, gibt's den LaLa erneut erst Montag.

Eigentlich wollte ich Freitag einen 10er laufen, aber ich muss ein paar Wkm "aufholen", daher lass ich das.

Ach ja, da der blöde Marathon immer näher rückt, hab ich gestern mit einer Diät begonnen. Irgendwann möchte ich nämlich mal so aussehen wie der übergewichtige Holger.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

43620
Ethan hat geschrieben: Freitag: Eigentlich standen Yassos an. Da ich aber kaum Zeit hatte, waren mir die 2'55'' Pause zu lang, und hab mich für eine kurze TP (200 m) entschieden. Joar, die ersten beiden Wdh in gehetzten/optimistischen 2:54/55. Danach wurd ich immer langsamer. :peinlich:
Gutes Zeitmanagement in Ehren, aber aus Zeitmangel die Trabpause verkürzen (und noch dazu bei Yassos, der einzigen Einheit bei welcher es überhaupt eine präzise Zeitvorgabe für die TPs gibt)?
come on ;-)

43621
Grob gerechnet sind das 12 min Differenz. Und die hat man in der Mittagspause über oder nicht. Ich hatte sie nicht über, und fürs Laufen werde ich nicht bezahlt. Und das Einlaufen verkürze ich nicht, da ich keine Verletzung riskieren will - so was passiert nämlich gerne, wenn es eben schnell gehen muss. Und keine Yassos zu laufen (die in 2 Wochen schon wieder anstehen), sondern stattdessen schlicht 8x 800 mit kurzer TP, war bestimmt nicht kriegsentscheidend.

Heute Morgen gut 17 km mit 14x 1‘ @3:28 / 1‘ off. Hat Spaß gemacht.

43622
Ethan hat geschrieben:Echt super Form, nun bloß keine Experimente, Jens, sondern schön konservieren.
Wird so gemacht. :nick:

Diese Woche hole ich die eigentliche letzte Woche des Plans nach (also mit MLR am Dienstag und am Freitag gibt es 16km @MRT). Der MLR gestern lief schon wieder recht flüssig - 21,1 km @04:38. Das Ganze mit einem subjektiv lockeren Laufgefühl.
Ethan hat geschrieben:Und keine Yassos zu laufen (die in 2 Wochen schon wieder anstehen), sondern stattdessen schlicht 8x 800 mit kurzer TP, war bestimmt nicht kriegsentscheidend.
Sehe ich genauso. Hätte ich auch so gemacht. :daumen:
Allerdings darf man sich dann nicht wundern, wenn die 800er anstrengender und langsamer werden. :P
Bild
5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

43623
tt-bazille hat geschrieben: Diese Woche hole ich die eigentliche letzte Woche des Plans nach (also mit MLR am Dienstag und am Freitag gibt es 16km @MRT). Der MLR gestern lief schon wieder recht flüssig - 21,1 km @04:38. Da Ganze mit einem subjektiv lockeren Laufgefühl.
:daumen: Top. Deine Vorbereitung macht echt Spaß zu verfolgen. Ich nehme an, du gehst die Einheit am Freitag mit 4:10 an, nicht wahr? Nach dem Lauf wirst du bzgl. der Rennplanung schlauer sein. 4:10 macht schon Sinn, denke ich. Allerdings hättest du bei 4:14/15 sicherlich eine größere Gruppe - samt Pacemaker. Bei meinem M. in Köln, war der Pacemaker aber echt mies - muss man leider so sagen. Lief total unkonstant.
Allerdings darf man sich dann nicht wundern, wenn die 800er anstrengender und langsamer werden. :P
Gewundert hab ich mich nicht. Nur geärgert. :zwinker5:
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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Ethan hat geschrieben: :daumen: Top. Deine Vorbereitung macht echt Spaß zu verfolgen. Ich nehme an, du gehst die Einheit am Freitag mit 4:10 an, nicht wahr? Nach dem Lauf wirst du bzgl. der Rennplanung schlauer sein. 4:10 macht schon Sinn, denke ich. Allerdings hättest du bei 4:14/15 sicherlich eine größere Gruppe - samt Pacemaker. Bei meinem M. in Köln, war der Pacemaker aber echt mies - muss man leider so sagen. Lief total unkonstant.
Ja, ich werde es am Freitag mit 04:10 probieren. Allerdings wäre es schön, wenn die Beine bis dahin wieder a bissl weniger schwer werden. Auch in Hinblick auf den letzten 35er am Sonntag.

Den Vorteil mit dem "betreuten" Laufen fände ich auch sehr angenehm. Das hat am Sonntag beim HM durch meinen Mitstreiter die erste Hälfte des Rennens auch sehr gut geklappt. Allerdings ist die Aussicht auf eine bessere Zeit auch nicht zu verachten.
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5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

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tt-bazille hat geschrieben: Hier die von mir genannte Strecke zur M-Vorbereitung (ca. 35 km):
Danke, werde ich mir mal genauer anschauen für den nächsten langen Lauf.
tt-bazille hat geschrieben:Vielleicht kannst du auch Teile des Wappenwegs zum Training nutzen. Die Strecke ist auch schön und abwechslungsreich.
Oder das „grüne Netz“ (25,5 km): https://www.teutonavigator.com/mobile/d ... z/1514956/
Am Wappenweg orientiere ich mich tatsächlich immer wieder, ich glaube den habe ich abgesehen vom Stück ganz im Norden so ziemlich komplett durch mittlerweile. Muss mal mit der Bahn da hoch fahren, um den Start ein wenig zu verschieben, gute Idee. Das "grüne Netz" bin ich sogar praktisch genau so schön öfter gelaufen, war (mit Variationen natürlich) einige Zeit lang meine bevorzugte Strecke für den langen Lauf, wenn er flach sein sollte.
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

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leviathan hat geschrieben:Die Minute würde ich jeweils regenerativ bis locker laufen und das zu Beginn vielleicht 10x wiederholen. Dann würde ich entweder die Pause erweitern (bei Schmerz oder Verschlechterung) oder den übernächsten Tag beginnen 10min am Stück zu laufen. Zwei Tage später 15min und weitere zwei Tage später 20min. Dann würde ich, wenn alles passt wieder mit lockerem Aufbautraining beginnen.
Da war ich wohl zu optimistisch :peinlich:

Ich habe heute erstmals versucht, etwas länger zu gehen. Aber selbst da merke ich noch etwas. Und wenn ich in die Dehnung gehe, schmerzt die Sehne schon ordentlich. Ist natürlich kein Vergleich zu letzter Woche, aber weit weg von einem möglichen Antraben. Dann warte ich mal eine Woche und werde versuchen jeden Tag im Alltag etwas mehr Bewegung per pedes zu bekommen. Wenn der Alltag und der Dehnungstest nicht völlig schmerzfrei laufen, werde ich keine Laufversuche machen.

Das Radeln macht mir aber auch wieder zusehends Spaß. Ist schon eine sehr schöne Alternative. Meinen Urlaubspool vermisse ich natürlich sehr.

Leider habe ich jetzt gerade viele Konferenzen. Da habe ich natürlich in der Planung vernachlässigt, daß ich gar nicht laufen kann. Radfahren geht dann leider nicht. Das werde sehr unglückliche Tage :frown:
nix is fix

43627
Ethan hat geschrieben:Bei meinem M. in Köln, war der Pacemaker aber echt mies - muss man leider so sagen. Lief total unkonstant.


Ich würde mich ehrlich gesagt keinem Pacemarker im Marathon mehr anvertrauen. Mittels GPS und Zwischenzeiten lässt sich das selbst sicher pacen. "Professionelle" Pacemaker laufen zu oft unregelmäßig...oder passen sich z.B. einer Strecke nicht an, auch wenns gerade steil hoch geht und es sinnvoll wäre, rauszunehmen.

Nicht zu unterschätzen ist auch, wenn ein sehr viel schnellerer Läufer paced, also z.B. jemand, der 2:40 laufen kann, dann für knappe Sub3. Für den ist es kein Problem, mit Blick auf die Uhr und den Fahrplan statt 4:14 auch mal 4:00 oder so zu rennen oder bei Überholvorgängen zu beschleunigen, während beim wirklich am Limit laufenden Sub3er dann die Flammen aus dem Auspuff schlagen und er seine Körner verbrennt, die er auf Km 40-42 brauchte. Der Sub3-Pacer letztes Jahr in HH war zwischenzeitlich auch so unterwegs.

Fazit: Ich halte Pacemaker eher für eine Gefahr, als für eine Hilfe. Umso anspruchsvoller die Strecke, desto schlimmer. Ausnahmen bestätigen die Regel-.

43628
Anti das ist leider oft genauso wie Du sagst. Was als Service geplant ist, kann ganz schön nach hinten losgehen.
Ich hab in Frankfurt auch schon schlechte Erfahrungen mit so einem Pacer gemacht.
Fazit: Da darf man sich nicht drauf verlassen, man muss die Zeit auch ohne Pacer drauf haben. Was nicht heißt, dass man den Windschatten der Gruppe mitnimmt, wenn es passt.

43629
voxel hat geschrieben:Anti das ist leider oft genauso wie Du sagst. Was als Service geplant ist, kann ganz schön nach hinten losgehen.
Ich hab in Frankfurt auch schon schlechte Erfahrungen mit so einem Pacer gemacht.
Fazit: Da darf man sich nicht drauf verlassen, man muss die Zeit auch ohne Pacer drauf haben. Was nicht heißt, dass man den Windschatten der Gruppe mitnimmt, wenn es passt.
Wäre damit beim Stuttgart HM fast böse auf die Schnauze gefallen und habe zum Glück rechtzeitig abreißen lassen.

Für FFM hatte ich eigentlich vor den 3:15h Paceläufer zu nehmen und hätte gedacht (naiv wie ich bin) dort wäre das professioneller. Sollte ich dann wohl doch nochmal überdenken.

43631
leviathan hat geschrieben:Hat von Euch mal jemand Erfahrung mit einer Sehnenscheidenentzündung am Tibialis Posterior gemacht? Hintergrund der Frage ist folgender: Ich hatte mir ja bei einer Wanderung die Sehne entzündet und bin dann draufgelaufen. Eine weitere Woche später habe ich das Lauftraining eingestellt, weil ich dann nicht nur nach dem Laufen, sondern auch während des Laufens Schmerzen hatte und der Knöchel stark geschwollen war. Letzter Lauf war vor 15 Tagen. Dann bin ich eine Woche nur Rad gefahren und geschwommen. Das war völlig ok. Nur beim normalen Gehen hatte ich größere Beschwerden und eine ordentliche Schwellung. Letzte Woche Mittwoch war ich beim Orthopäden. Da habe ich den Fuß zwei Tage fixiert und mit Elythsalbe behandelt. Danach war die Schwellung deutlich zurückgegangen und die Schmerzen beim Gehen relativ überschaubar. Seitdem tape ich den Fuß mit Leukoplast und mache über Nacht immer einen Salbenverband.

Mittlerweile ist die Schwellung gar nicht mehr vorhanden. Schmerzen spüre ich nur noch, wenn ich Druck mit dem Finger auf eine bestimmte Stelle ausübe. Es ist aber definitiv nicht ganz raus.

Die Gretchenfrage ist nun, wann der richtige Einstiegszeitpunkt wäre, um die Laufschuhe mal wieder zu schnüren. Darf da noch etwas sein? Bei einer Tendinose würde ich das klar bejahen. Bei einer Tendovaginitis bin ich mir da nicht so sicher. Der Orthopäde sagte übrigens, daß ich einfach mal Laufpause machen soll und dann einfach einen Laufversuch machen sollte. Das sollte aber zu Beginn eher bei Intervallen liegen, also eine Minute laufen, eine Minute gehen...

Wann würdet Ihr das probieren?



Das sollte ok sein. Zwei Wochen ist viel zu kurz. Dann brauchst Du eine Woche, um Dich zu erholen und bist aber schon im Tapering. Damit wäre zwei Wochen vorher der letzte Reiz. Und ob Du den bis dahin verdaut hast, willst Du am Tag x vielleicht gar nicht beantwortet haben :wink:
Sei bloß vorsichtig.

Hatte mit einer Entzündung der Tibialis-Posterior-Sehne viele Monate zu kämpfen, bis zu einer 3-monatigen Zwangspause, weil nach 2km bereits starke Schmerzen am Sehnenansatz auftauchten. Sehnen sind grundsätzlich passive Strukturen, die länger zum ausheilen brauchen. Und das läuft nur über Ruhe.

Mach lieber mehr Pause, als dass es dich nachher ungewollt völlig außer Gefecht setzt. Ich habs auf die leichte Schulter genommen.

Mir haben letztlich Einlagen vom Orthopäden geholfen in Verbindung mit neuen Laufschuhen nach einer Laufanalyse (nicht Runnerspoint und co :wink: ). Und ganz, ganz viel Ruhe am Fuß. Die Sehne wirds dir danken. Hab einen unbehandelten Knickfuß gehabt, der letztlich die Reizung der Sehne sogar noch durch die Fehlstellung befeuert hat. Durch die Einlagen und neuen Schuhe ist die Fehlstellung korrigiert, trotzdem brauchte die Sehne sehr viel Ruhe bis sie wirklich 100% auskuriert war.
Dort saß bei mir der Hauptschmerz

Edit: Jetzt erst deinen Folgebeitrag gelesen, dass du schon wieder laufen wolltest. Das habe ich auch so gemacht. Immer mal wieder angelaufen, wenn es scheinbar abgeklungen ist. Letztlich hab ich die Quittung dafür bekommen, dass ich immer wieder zu früh starten wollte.
Nochmal: Die Sehne ist eine passive Struktur und braucht sehr viel Ruhe, ganz anders als ein Muskel. Du musst leider warten bis es völlig abgeheilt ist, ansonsten machst du es - so wie ich damals - mutmaßlich nur schlimmer!!!

Gute Besserung, ist richtiger Mist wenn diese Sehne sich meldet!

(Selbst eine als sehr hartnäckig geltende Plantarfasziitis hatte ich im Vergleich sehr viel schneller in den Griff bekommen)

43632
knorki hat geschrieben: Mach lieber mehr Pause, als dass es dich nachher ungewollt völlig außer Gefecht setzt. Ich habs auf die leichte Schulter genommen.
Danke knorki :daumen:
Die Pause nehme ich mir auch.
Dort saß bei mir der Hauptschmerz
Da habe ich doch glatt ein Déjà-vu.
Jetzt erst deinen Folgebeitrag gelesen, dass du schon wieder laufen wolltest. Das habe ich auch so gemacht. Immer mal wieder angelaufen, wenn es scheinbar abgeklungen ist. Letztlich hab ich die Quittung dafür bekommen, dass ich immer wieder zu früh starten wollte.
Ich bin natürlich nicht gelaufen. Ich hatte nur gedacht, daß die Heilung weiter wäre. Aufgrund noch auftretenden Beschwerden im Alltag habe ich mir de Versuch geschenkt.

Der Doc meinte ja bestenfalls zwei Wochen Pause. Die Spanne gab er aber bis 4 Wochen an. Ich rechne jetzt einfach mal mit letzterem und fahre Rad.
nix is fix

43633
Ethan hat geschrieben:
Christoph, krasse Nummer. Sub 1:19 im Training...? Ich sach ja immer ... - Steffny funktioniert. :D
+1, wobei man berücksichtigen muss, dass Christoph Steffnys Tempovorgaben für 2:45 relativ großzügig interpretiert. :wink:

Ich will das nicht kritisieren, aber man muss es doch beachten, weil ja gerade die verhältnismäßig geringe Intensität eine Eigenart von Steffnys Plänen ist.
Steffny plant beispielsweise 4 x 2k@7:25, die Christoph in 7:09 lief oder das Longrun-Crescendo @5:20/4:50/4:20, das Christoph @5:01/4:26 und 3:55(!) gelaufen ist.

D.h. harte Q-Einheiten um 15 bis 25s (!) intensiver gelaufen und die lockeren Läufe der letzten Wochen sind auch alle 10-15s schneller als vom Meister gewünscht, der Plan zielt also eher auf 2:38, wobei mich das auch nicht wundern würde, wenn Christoph das läuft. Wenn wir aber über eine 2:44 reden, wird man Steffny den Erfolg nur nur bedingt anlasten können. :D

@Levi: Das ist ja wieder ein Mist. Mach das Beste draus auf dem Rad, :daumen: :)

43634
Ethan hat geschrieben:
Ach ja, da der blöde Marathon immer näher rückt, hab ich gestern mit einer Diät begonnen. Irgendwann möchte ich nämlich mal so aussehen wie der übergewichtige Holger.
Diäten hab ich Moppel ja schon längst aufgegeben, aber nachdem ich in meinem Wellnessurlaub, trotz Beeren- und Forellenvöllerei, tatsächlich etwas abgenommen hab (behauptet zumindest meine Frau, die alte Schmeichlerin, da kommt bestimmt noch was... :D ), hab ich mich gestern größenwahnsinnig mal wieder an einem Intervalltraining versucht.

Irgendwie war bisher alles nach dem Urlaub muskulär eher zäh, als wenn ich den Rucksack noch auf hab, insofern bin ich mit gedämpften Erwartungen rein. Das letzte Mal, dass ich mehrere Minuten deutlich schneller als "Schwelle" gelaufen bin, ist dann doch schon etwas her. :angst:

Nach ausführlichem Warmlaufen mit LaufABC wurden es dann nach 2 x 30s zum Mobilisieren der eingerosteten Muskelfasern 5 x 1000 mit 400m Trabpause. War zäher als gedacht und ging im Schnitt @3:47 weg (3:49-3:45) , wobei auf asphaltierter Strecke und nicht Bahn, insofern würde ich die Zeiten mit einem Körnchen Salz nehmen aufgrund der GPS-Genauigkeit. Immerhin hab ich seit Jahren aber mal wieder einen Puls von 180 auf meiner Uhr gesehen, was für eine gewisse Mobilisierungsbereitschaft von Körper und Geist spricht.

Bin mal gespannt, wie es die nächsten Wochen läuft. Runalyze prophezeit mir einen Abfall von mehreren VDOT Punkten und wertet die gestrige Einheit verheerend niedrig, kann also nur besser werden. :)

43635
Na, irgendwo fängt man halt immer wieder an, Anti. :zwinker5:

Immerhin der Einstieg geschafft und nach so langer Zeit ist das doch eine blitzsaubere Einheit :daumen:
Sehr schön, glaub mir, das geht von Mal zu Mal besser. Zumal deine Grundlage ja echt nicht die schlechteste ist und je besser die ist, umso schneller gewöhnt sich der Körper auch wieder an die Temporeize.
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

Bild

43636
Antracis hat geschrieben:Nach ausführlichem Warmlaufen mit LaufABC wurden es dann nach 2 x 30s zum Mobilisieren der eingerosteten Muskelfasern 5 x 1000 mit 400m Trabpause. War zäher als gedacht und ging im Schnitt @3:47 weg (3:49-3:45) , wobei auf asphaltierter Strecke und nicht Bahn, insofern würde ich die Zeiten mit einem Körnchen Salz nehmen aufgrund der GPS-Genauigkeit.
Wow, so schnell war ich nie! M. W. war 3:51 das beste bei so einer Einheit, aber da war ich auch in sub-40-Form, nicht in sub-44-Form wie jetzt.
Zu meinem Glück darf ich - da derzeit in Rehab - nicht schnell laufen, so dass es nicht allzu peinlich werden kann. :nick:
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

43637
Antracis hat geschrieben:+1, wobei man berücksichtigen muss, dass Christoph Steffnys Tempovorgaben für 2:45 relativ großzügig interpretiert. :wink:
+1. Hätte er sich an die Vorgaben gehalten, wäre es mit Sicherheit eine 1:18 glatt geworden ... :teufel:
Ich will das nicht kritisieren, aber man muss es doch beachten, weil ja gerade die verhältnismäßig geringe Intensität eine Eigenart von Steffnys Plänen ist.
Steffny plant beispielsweise 4 x 2k@7:25, die Christoph in 7:09 lief oder das Longrun-Crescendo @5:20/4:50/4:20, das Christoph @5:01/4:26 und 3:55(!) gelaufen ist.

Jo, deahalb hatte ich das ja auch - wie du gemerkt hast - spaßeshalber geschrieben.

Steffny hat, wie du sagst, einen eigentümlichen Ansatz, den ich auch nicht 1:1 übernehmen würde. Aber das Prinzip - (verhältnismäßig) hoher Umfang, geringe Intensität - finde ich gut. Werde mich demnächst mit polarisierten Training beschäftigen. (Rollis Interpretation ist da ja doch recht frei, wenn ich mich richtig entsinne.)

Aber wie wir schon festgehalten hatten: Man sucht sich halt einen Plan, der zu einem passt. Und, um nochmal auf Steffny zurückzukommen: Wenn man einen Plan hat, bei dem man alle Einheiten "locker" erfüllen kann, gibt das manchen (Anfängern) bestimmt Selbstvertrauen. Geht man allerdings mit der Einstellung daran, dass der Plan zu lasch ist und einen unterfordert, fühlt man sich nicht gut vorbereitet.

Um den Bogen zu Christoph zu spannen: Ich glaub, der kann trainieren wie er will, das wird was. Da gehts dann eher um die letzten paar Prozent/Promille.
@Levi: Das ist ja wieder ein Mist. Mach das Beste draus auf dem Rad, :daumen: :)
+1
Antracis hat geschrieben:Diäten hab ich Moppel ja schon längst aufgegeben, aber nachdem ich in meinem Wellnessurlaub, trotz Beeren- und Forellenvöllerei, tatsächlich etwas abgenommen hab (behauptet zumindest meine Frau, die alte Schmeichlerin, da kommt bestimmt noch was... :D ), hab ich mich gestern größenwahnsinnig mal wieder an einem Intervalltraining versucht.
Dem Urlaubsbild von dir nach zu urteilen, ist deine Frau nicht völlig blind. Aber nun gut, schwarz macht bekanntlich schlank... :D

Diät mach ich im Heiko'schen Sinne: 3 gute Mahlzeiten, viel Wasser.
War zäher als gedacht und ging im Schnitt @3:47 weg (3:49-3:45) ...
Alter Verwalter, das ist ja gar nicht unflott. :daumen: Du solltest noch mehr abnehmen... :teufel:
Bin mal gespannt, wie es die nächsten Wochen läuft. Runalyze prophezeit mir einen Abfall von mehreren VDOT Punkten und wertet die gestrige Einheit verheerend niedrig, kann also nur besser werden. :)
Hab gestern meine Uhr mal wieder mit dem PC verkabelt: Bis auf die Marathonform, geht es bei mir steil berab. VO2max um 4 Punkte runter, WK-Prognosen alle schlechter. Gut, dass ich einen Marathon laufe. :D

Btw: Heute steht der gefürchtete TDL an. :angst: Hach, was gäbe ich für einen "flotten" Steffny-TDL... :D
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

43638
Ethan hat geschrieben: Steffny hat, wie du sagst, einen eigentümlichen Ansatz, den ich auch nicht 1:1 übernehmen würde. Aber das Prinzip - (verhältnismäßig) hoher Umfang, geringe Intensität - finde ich gut.
+1

Aber wie wir schon festgehalten hatten: Man sucht sich halt einen Plan, der zu einem passt. Und, um nochmal auf Steffny zurückzukommen: Wenn man einen Plan hat, bei dem man alle Einheiten "locker" erfüllen kann, gibt das manchen (Anfängern) bestimmt Selbstvertrauen. Geht man allerdings mit der Einstellung daran, dass der Plan zu lasch ist und einen unterfordert, fühlt man sich nicht gut vorbereitet.
Ich hab wie gesagt für meinen ersten Marathon nach Steffny auch ein gutes Ergebnis eingefahren, wobei ich die Zeiten ähnlich interpretiert habe, wie Christoph. :D
Um den Bogen zu Christoph zu spannen: Ich glaub, der kann trainieren wie er will, das wird was. Da gehts dann eher um die letzten paar Prozent/Promille.
+1

Dem Urlaubsbild von dir nach zu urteilen, ist deine Frau nicht völlig blind. Aber nun gut, schwarz macht bekanntlich schlank... :D
Ist ähnlich wie auf den Fotos von Holger, auch Fotopapier ist geduldig. :D

Diät mach ich im Heiko'schen Sinne: 3 gute Mahlzeiten, viel Wasser.
Ich hab da irgendwie noch "1-2 Helle" und das "Gläschen Rotwein" am Abend als wesentliche Komponente in Erinnerung. :teufel:



Alter Verwalter, das ist ja gar nicht unflott. :daumen: Du solltest noch mehr abnehmen... :teufel:
Danke, ich arbeite dran. Ich bin auch nicht unzufrieden, aber ich hatte irgendwie die vergebliche Hoffnung, es würde sich angenehmer anfühlen, aber iss wohl so: Gefühl bleibt gleich übel, nur die Pace wird schneller.


Btw: Heute steht der gefürchtete TDL an. :angst: Hach, was gäbe ich für einen "flotten" Steffny-TDL... :D
Viel Erfolg, bin gespannt. Nächste Woche will ich mir sowas vielleicht auch antun. :angst:

43639
Ethan hat geschrieben:Diät mach ich im Heiko'schen Sinne: 3 gute Mahlzeiten, viel Wasser.



Ergänzend: Ich ziehe mir immerhin aktuell wieder meinen berüchtigten Ingwer-Chilli-Gewürz-Shake rein, das hat immerhin früher mal gut funktioniert, um schlank zu werden.

Und tatstächlich, die Aussicht das Teil heute abend trinken zu müssen, hat mich heute Mittag hier in der Klinik vor den Keksen zurückschrecken lassen. Man will sich ja nicht umsonst quälen. :D

Gestern nach dem Intervalltraining bin ich allerdings direkt zur Eisdiele. :peinlich:

Hab mir aber sagen lassen, dass ist optimierte Regeneration im Sinne von Carboloading und Cool down. :)

43640
Antracis hat geschrieben:
Gestern nach dem Intervalltraining bin ich allerdings direkt zur Eisdiele. :peinlich:

Hab mir aber sagen lassen, dass ist optimierte Regeneration im Sinne von Carboloading und Cool down. :)
Die Sportplatz meiner Wahl ist im Sommer von ca 10 - 22 Uhr von einem italänischen Restaurant bewirtschaftet, mit Eistheke keine 5m neben der Bahn.
Rein von der Kalorienbilanz waren meine IVs seit Mai daher sicher positiv.

43641
Ethan hat geschrieben:VO2max um 4 Punkte runter...

Btw: Heute steht der gefürchtete TDL an. :angst: Hach, was gäbe ich für einen "flotten" Steffny-TDL... :D
Kann ich toppen. Mein TDL heute hat mir VO2max von 50,25 beschert. :hihi:

Es war im Nachhinein nicht die beste Idee, die 16 km @MRT (Plan 04:10) um 14 Uhr bei 30°C in der prallen Sonne laufen zu wollen. Mein Trainingspartner und ich waren zu Beginn zu schnell (erste 7 km in 04:06) und dies hat bei mir mit der Hitze dazu geführt, dass ich förmlich geplatzt bin. Ohne TP wäre ich bei km 8 stehen geblieben und hätte abgebrochen. So habe ich mich zumindest bis Minute 60 gequält. 14,6 km @04:08, durchschn. HFmax 92%. Das war echt kein Spaß. :klatsch:

Nachtrag zu letzten Sonntag und der Streckenbeschaffenheit:
Bild
5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

43642
Ja, meine gute alte Urlaubslaufstrecke...

Ansonsten, Jens: du solltest doch bei Hitze langsamer loslaufen, nicht schneller. :nene:

P.S. Wo isn deine Startnummer? Tsk tsk.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

43643
Ethan hat geschrieben:Alcano, viel Spaß beim Hügeltraining. Habe ich vor Hamburg auch vor, und zwar die "Lydiardrunde", also Hügel kombiniert mit flachen "Sprints".
Mache ich auch. Ich versuche mich überhaupt (so weit sinnvoll/umsetzbar) relativ stark am Original zu orientieren, wobei dabei meist eine Mischung aus Lydiard und Daws Interpretation von Lydiard (in "Running your best") rauskommt. Die Runde, die ich jetzt laufe, ist auch etwas länger als diejenige von letzter Woche, die einzelnen Abschnitte liegen so bei 600-800 m (bei ca. 2.8 km für die ganze Runde).

Allerdings ist mir das was Lydiard hier vorschlägt im Moment insgesamt noch ein wenig zu viel:
Monday, Wednesday and Friday - Hill training
Tuesday, Thursday and Saturday - Leg-Speed
Sunday - Long run
Die Tage mit Leg-Speed lässt aber z.B. Ron Daws auch weg, bzw. lässt da einfach easy laufen. Das ist trotzdem noch anstrengend genug. :zwinker5:
Hill Training is a major transition from basic road work. The physical demands can be strenuous in the extreme and taxing enough to be the making or breaking of the athlete. This training almost seems to be what Nietzsche had in mind when he said, "What doesn't destroy me makes me strong."
Behauptet zumindest Daws. :D Ich quäle mich ja ungern des Quälens willen, von daher gehe ich es relativ gemächlich an. Allerdings habe ich mich seit Beginn des Hügeltrainings nie mehr wirklich erholt gefühlt und muskulär merke ich die Belastung insbesondere in den Waden und rund ums obere Sprunggelenk schon. Ist aber ganz spannend zu beobachten wie der Körper mit der ungewohnten Belastung umgeht. Und ich bin schon sehr gespannt auf die nächsten Trainingsphasen (und den Wettkampf).
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

43644
D-Bus hat geschrieben:Ansonsten, Jens: du solltest doch bei Hitze langsamer loslaufen, nicht schneller. :nene:
Für Jens war das doch praktisch losgeschlichen. :D

Davon abgesehen: Seit wann nimmt hier irgendwer Rücksicht auf die Temperatur (oder Hügel/Untergrund/Wind) wenn ein bestimmtes Tempo im Trainingsplan steht? :teufel:
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
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43645
D-Bus hat geschrieben:Ja, meine gute alte Urlaubslaufstrecke...

Ansonsten, Jens: du solltest doch bei Hitze langsamer loslaufen, nicht schneller. :nene:

P.S. Wo isn deine Startnummer? Tsk tsk.
Deswegen bin ich ja extra mit einem erfahrenen ü50-TP gelaufen, um nicht zu schnell loszulaufen. Hat nicht so ganz geklappt und zu allem Überfluss ist er noch bis zur 15 km Marke weitergelaufen. Obwohl er vorher mal wieder erzählt hat, dass er nicht weiß, ob er das Tempo über die Distanz halten kann. :peinlich:
Naja, zumindest fand ich muskulär die Belastung nicht so groß...

@Startnummer - Ich drehe nach dem Start immer das Band, so dass die Nummer hinten ist. Vor dem Ziel drehe ich die dann zurück.
Bild
5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

43646
alcano hat geschrieben:Für Jens war das doch praktisch losgeschlichen. :D

Davon abgesehen: Seit wann nimmt hier irgendwer Rücksicht auf die Temperatur (oder Hügel/Untergrund/Wind) wenn ein bestimmtes Tempo im Trainingsplan steht? :teufel:
Ey, so schlimm bin ich doch gar nicht mehr. :P

Ich finde, den Trainingsplan habe ich ansonsten ziemlich gut eingehalten.

Und im Trainingsplan stand 04:15, daraus habe ich 04:10 gemacht, um dann halt mit 04:06 loszulaufen. So ist Progression doch gedacht, oder? :hihi:
Bild
5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

43647
tt-bazille hat geschrieben:Ey, so schlimm bin ich doch gar nicht mehr. :P
Das stimmt, beim HM bist du sehr diszipliniert losgelaufen.
tt-bazille hat geschrieben:Und im Trainingsplan stand 04:15, daraus habe ich 04:10 gemacht, um dann halt mit 04:06 loszulaufen. So ist Progression doch gedacht, oder? :hihi:
Wonach steuerst du solche Einheiten? Nach Belastungsgefühl (das dürfte deutlich über M-Effort gelegen haben bei dem Puls und nach deiner Beschreibung zu schließen) oder nach Tempo (da warst du auf den ersten 7 km immer 2-8 s zu hoch)? Und ab wann korrigierst du Belastung bzw. Tempo? Oder ist es dir einfach nicht so wichtig, dass es genau passt? Und wie sähe es aus, wenn du zu langsam unterwegs wärst? Ab wann würdest du da korrigieren? :zwinker5:

Das frage ich jetzt einfach (ohne zu werten), da es mich interessiert, was in Athleten vorgeht, die tendenziell zum Überziehen neigen. Auch wenn mir durchaus bewusst ist, dass da jeder anders tickt.
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
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43648
alcano hat geschrieben:Seit wann nimmt hier irgendwer Rücksicht auf die Temperatur (oder Hügel/Untergrund/Wind) wenn ein bestimmtes Tempo im Trainingsplan steht? :teufel:
Seit immer. Grade wieder am Mittwoch, als ich 2x 4k im aktuellen 10er RT laufen wollte. Weil's aber schön kühl war (relativ gesehen), bin ich dann schneller gelaufen (17:18 und 17:02).
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

43649
alcano hat geschrieben:Wonach steuerst du solche Einheiten? Nach Belastungsgefühl (das dürfte deutlich über M-Effort gelegen haben bei dem Puls und nach deiner Beschreibung zu schließen) oder nach Tempo (da warst du auf den ersten 7 km immer 2-8 s zu hoch)? Und ab wann korrigierst du Belastung bzw. Tempo? Oder ist es dir einfach nicht so wichtig, dass es genau passt? Und wie sähe es aus, wenn du zu langsam unterwegs wärst? Ab wann würdest du da korrigieren? :zwinker5:

Das frage ich jetzt einfach (ohne zu werten), da es mich interessiert, was in Athleten vorgeht, die tendenziell zum Überziehen neigen. Auch wenn mir durchaus bewusst ist, dass da jeder anders tickt.
Der durchschnittliche Puls war höher als beim 10er im Juli und lag 5 Schläge über dem HM vom Sonntag.

Die Steuerung ist durch das Belastungsgefühl erfolgt. Daher habe ich ab dem 8. Km rausgenommen bzw. versucht rauszunehmen.
Generell ist es mir nicht so wichtig, dass es genau passt, so lang es nicht zu langsam ist. :tocktock:
Ist dann halt die Krux, nachher zwar eine schnellere Pace zu haben auf Kosten der (zu) hohen Belastung, aber die Distanz nicht erfüllt zu haben.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich heute alleine konstanter und langsamer gelaufen wäre. Das hat bei dem letzten TDL im Urlaub bedeutend besser geklappt (https://runalyze.com/shared/5tmrm).
Bild
5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

43650
tt-bazille hat geschrieben:Deswegen bin ich ja extra mit einem erfahrenen ü50-TP gelaufen...

[...]

...und zu allem Überfluss ist er noch bis zur 15 km Marke weitergelaufen. Obwohl er vorher mal wieder erzählt hat, dass er nicht weiß, ob er das Tempo über die Distanz halten kann. :peinlich:
Das klingt in der Tat nach einem erfahrenen alten Fuchs. :D

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