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Let's talk about Jakob

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Rolli hat geschrieben:Genau diese Einstellung ist vielleicht zu überdenken.
Hat sich Gjert da Gedanken gemacht? Die Afrikaner? Mozart oder andere Genius?
Wir pauschalisieren und philosophieren über möglich Nachteile und verschließen damit den Weg zu Erfolg. Dann lieber Mittelmaß und keine Risiken... aber auch keine Medaille.
Nein, das hab ich nicht sagen wollen. Am Ende des Tages müssen aber auch viele Rädchen ineinandergreifen, damit möglichst alles "passt"! Und ja, mit Fleiß, Ehrgeiz und Zielstrebigkeit kann man bestimmt auch vieles erreichen - an ein Mantra: "Jeder kann alles erreichen, wenn er nur will" glaube ich persönlich aber nicht! Und Ausnahmen bzw. Jahrhundert-Talente hat es zu jeder Zeit gegeben, und wir es vermutlich auch immer geben!
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leviathan hat geschrieben:Was Du schreibst, ist populistischer Blödsinn, der auf ein paar netten Anekdoten aufgebaut ist.

Ja, Du hast Recht. Es gibt bekannte Beispiele von Menschen, die herauausragendes geschaffen haben und dies basierte auf unermüdlichen Einsatz und voller Hingabe. Und natürlich sehen wir die. Über diese wird gestochen, berichtet. Sie werden gefeiert. Was ist denn mit den Tausenden, die auf jeden Gewinner treffen, die unterwegs straucheln? Über die spricht niemand. Sie selbst tun es auch nicht. Sie bilden aber die andere Seite der Medaille ab.

Ich als Vater würde einen Teufel tun, meine Kinder so anzutreiben wie Gjert. Selbst wenn die Kinder immenses Talent mitbringen. Wer weiß denn, ob sie sich nicht unterwegs verletzen, ausbrennen oder weiß der Geier. Gäbe es wenig Alternativen würde ich das ja vielleicht in Kauf nehmen. Diese Alternativen gibt es aber. Wenn ein Kind eine vernünftige Schulbildung erhält, dann ggf. ein passables Studium hinlegt, danach mit deutlich weniger Aufwand und Risiko im Vergleich zum Leistungssport die Nr. 500 in der Welt als Mediziner, Anwalt, Ingenieur oder weiß der Geier wird. Dann wird dieses Kind mit großer Wahrscheinlichkeit ein gutes Leben führen können und ebenfalls stolz und zufrieden sein können. Und dabei wird dieses Kind nicht alles auf eine Karte gesetzt haben. Es hat sich Optionalität erhalten. Das Kind wird sicher nicht so denken. Als Vater habe ich aber die verdammte Pflicht so etwas zu berücksichtigen, wenn ich mein Kind in eine bestimmte Richtung schubbse.
Natürlich habe ich nichts anderes erwartet. Das einfachste was man machen kann: "populistische Blödsinn".

Klar.

Natürlich werden 99,99% scheitern wenn sie es versuchen, aber (ja, populistisch aber dennoch wahr) 100% scheitern, weil sie es nicht versucht haben.

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Rolli hat geschrieben:Natürlich habe ich nichts anderes erwartet. Das einfachste was man machen kann: "populistische Blödsinn".
Nein! So einfach habe ich es mir nicht gemacht. Ich habe das detailliert begründet.
Natürlich werden 99,99% scheitern wenn sie es versuchen, aber (ja, populistisch aber dennoch wahr) 100% scheitern, weil sie es nicht versucht haben.
Können sie auch tun. Ich mag Märtyrer. Bei meinen eigenen Kindern bin ich da zurückhaltender. Denen empfehle ich lieber eine Option mit einem deutlich besseren Chance-/Risikoprofil und mit einem sichtbar positiven Erwartungswert.
nix is fix

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Bantonio hat geschrieben:Ich finde schon, dass dieses Thema auch etwas philosophisches hat.
Ist Erfolg in Form von sportlichen Erfolgen wie Olympiagold das höchste anzustrebende Ziel? Auch für die Kinder selbst?
Ruhm und Ehre mag für manche erfüllend sein, und auch finanziell mag sich der Erfolg bezahlt machen.
Ich kann mir vorstellen, dass es im nachhinein betrachtet aber auch viele gibt, die rückblickend eine stressfreiere Kindheit bevorzugt hätten.
Womöglich insbesondere unter denen, die auch nahezu alles dem großen Ziel untergeordnet, aber nicht ganz den Sprung an die Spitze geschafft haben.

Das gilt natürlich ebenso für diejenigen, die tausende Stunden in das Erlernen eines Instruments investieren, aber am Ende die zweite Geige in einem eher unbedeutenden Orchester spielen etc.

Ich möchte hier aber keinesfalls bestreiten, dass zum Erreichen des höchsten Levels bei was auch immer, zwar auch Talent, aber vor allem eine frühe Förderung notwendig ist.
Nun, wir nehmen uns die Freiheit über die Köpfe der Kinder zu entscheiden was für sie in der Zukunft wichtig ist. Und aus Angst falsch zu entscheiden, wählen wir... Mittelmaß. Noch schlimmer: wir kämpfen sogar um den Mittelmaß.

Danach kann uns keine einen Vorwurf machen. Fein wieder raus.

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Rolli hat geschrieben:Nun, wir nehmen uns die Freiheit über die Köpfe der Kinder zu entscheiden was für sie in der Zukunft wichtig ist.
Ja, das tun wir. Nennt sich erziehungsberechtigt :wink:
Macht der Staat übrigens auch, z.B. über die Schulpflicht.
Mittelmaß. Noch schlimmer: wir kämpfen sogar um den Mittelmaß.
Auch hier nein! Wir kämpfen um tolle Leistungen in Ausbildung und Beruf. Und wir verhelfen den Kindern damit, später ihr Leben ordentlich zu finanzieren. Gäbe es als Alternative im Leistungssport eine lebenslange Rente, könnte man das als Option in Betracht ziehen. Aber so stehen Aufwand und Erwartungswert in einem denkbar ungünstigen Verhältnis. Und ich würde alles in Bewegung setzen, daß die Kinder nicht in eine Sackgasse rennen.
nix is fix

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Einigen wir uns auf Folgendes:

Es wird immer am Athleten selbst liegen, ohne eigene Motivation wird es nicht funktionieren.
Egal ob als 30 Jähriger oder Kind mit 12 Jahren....


Wenn das Kind früh voll motiviert ist, Talent hat und die Eltern entsprechend fördern und gute Trainer mitmachen, hat man natürlich die besten Chancen - Garantie gibt es eh nie!
PBs: 5k 20:50 (12/23) 10k 43:08 (02/24) HM 1:34:25 (04/24) M coming (21.04.24)

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Rolli hat geschrieben:Nun, wir nehmen uns die Freiheit über die Köpfe der Kinder zu entscheiden was für sie in der Zukunft wichtig ist. Und aus Angst falsch zu entscheiden, wählen wir... Mittelmaß. Noch schlimmer: wir kämpfen sogar um den Mittelmaß.

Danach kann uns keine einen Vorwurf machen. Fein wieder raus.
Wie schreibst du immer so schön?

Belege?

Du weißt doch selbst, dass das komplett haltlos ist was du schreibst.

Denn was du auch etwas außer acht lässt, was man aber natürlich auch schwer beleuchten kann. Wäre Jakob ein Einzelkind, was wäre dann passiert? So konnte er sich "kindlich naiv" immer an seinen großen Brüdern messen. Etwas, was Jungs in dem Alter sowieso gerne machen. Daraus ist ein natürlicher Leistungsgedanke entstanden. Der Vater hat quasi den inneren Spieltrieb der Jungs gesteuert und ausgenutzt.

Ich denke sowas ist einmalig. Auch wegen der Konstellation und der "idealen" Altersunterschiede etc. etc.
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feu92 hat geschrieben:Einigen wir uns auf Folgendes:

Wenn das Kind früh voll motiviert ist, Talent hat und die Eltern entsprechend fördern und gute Trainer mitmachen, hat man natürlich die besten Chancen - Garantie gibt es eh nie!
Nein, auch darauf kann ich mich nicht einigen. Die Chancen stehen dann besser. Dieses besser ist aber immer noch ziemlich mies. Wir sprechen hier von einem Hygienefaktor. Das ist notwendig, aber nicht hinreichend.
Es wird immer am Athleten selbst liegen, ohne eigene Motivation wird es nicht funktionieren.
Die Motivation reicht aber allein auch nicht aus. Es gehört verdammt viel Glück dazu. Darauf würde ich mich niemals verlassen wollen. Wenn das Kind es unbedingt wollte, würde ich das zulassen. Aber nur unter bestimmten Bedingungen. Ich würde aber nicht zulassen, daß die Zukunft meiner Kinder von sportlichen Erfolgen abhängt. Das Risiko wäre mir viel zu groß.

An so einem Punkt würde ich auch über das Argument lächeln, daß solche Typen wie ich dafür verantwortlich sind, daß wir im Medaillenspiegel immer weiter abrutschen. Da ist das Hemd näher als die Weste.
nix is fix

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leviathan hat geschrieben:Das Risiko wäre mir viel zu groß.
Auch wenn ich selbst nicht dazu zähle, finde ich aber gut, dass nicht alle so denken.

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feu92 hat geschrieben:Einigen wir uns auf Folgendes:

Es wird immer am Athleten selbst liegen, ohne eigene Motivation wird es nicht funktionieren.
Egal ob als 30 Jähriger oder Kind mit 12 Jahren....


Wenn das Kind früh voll motiviert ist, Talent hat und die Eltern entsprechend fördern und gute Trainer mitmachen, hat man natürlich die besten Chancen - Garantie gibt es eh nie!
Bin voll bei Dir.
Deswegen habe ich die Frage gestellt, ob wir nicht umdenken sollen. Weil ich mehr als Bremsklotz als Motivator wirken.

112
Übrigens.

Wer jetzt mit Langzeitstudien anfangen will. Wie ich ja schon mal verlinkte, der nächste Norweger steht schon an der Startlinie

https://www.letsrun.com/forum/flat_read ... ad=9950783

10k in 36:34 mit 9 Jahren

https://www.kondis.no/per-august-halle- ... 27676.html

34:44 mit 11.

Es ist der Enkel von Per Halle ubzw. Sohn von Gunhild Haugen.

Obs da an den Genen liegt?
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Rolli hat geschrieben:Nun, wir nehmen uns die Freiheit über die Köpfe der Kinder zu entscheiden was für sie in der Zukunft wichtig ist. Und aus Angst falsch zu entscheiden, wählen wir... Mittelmaß. Noch schlimmer: wir kämpfen sogar um den Mittelmaß.

Danach kann uns keine einen Vorwurf machen. Fein wieder raus.
Ist das bei euch so? Wir beziehen unsere Tochter bzw. ihre Interesse schon bei Entscheidunsgfindúngen mit ein! Den 2 Teil halte ich salopp gesprochen für ziemlichen Quatsch, wenn man "Erfolg" ausschließlich an sportlichen Spitzenleistungen festmacht!
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Bewapo hat geschrieben:Den 2 Teil halte ich salopp gesprochen für ziemlichen Quatsch, wenn man "Erfolg" ausschließlich an sportlichen Spitzenleistungen festmacht!
Und wer macht das?

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Gegenfrage: Warum werden Ronaldo, Becker, Kipchoge, Schwarzenegger, Phelps und Co... (Ingebrigtsen nehme ich jetzt bewusst raus) so bewundert. Wegen den Noten auf dem Abi-Zeugnis?

Übrigens: das Thema war: Mehr im Training der Kinder wagen, und wurde nur von Levi auf die "populistische" Linie gelenkt.
Deswegen war oben auch meine Frage:
Sollen wir unsere Einstellung zu Kindertraining verwerfen und manchmal doch etwas mehr wagen? Nein, nicht den Elter zu liebe, sondern das Kind im Vordergrund und Eltern mit im Bot.
Übrigens, so eine Einstellung wird ist beim Fußball und Tennis (aber auch im Ballet und Musik) schon sehr lange als normal angesehen und verlangt.

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Rolli hat geschrieben: Übrigens: das Thema war: Mehr im Training der Kinder wagen, und wurde nur von Levi auf die "populistische" Linie gelenkt.
War dem so? Ich hatte das Gefühl, daß Du da unterwegs warst. Ich habe dem ganzen nur einen Namen gegeben :wink:
Übrigens ist hier wohl kaum jemand gegen "Mehr im Training der Kinder wagen". Nur ging das von Dir geschriebene eher in "sehr viel Mehr im Training der Kinder wagen"

Da gibt es durchaus Abstufungen. Ich bin mir nicht sicher, ob Du das so gemeint hast. Aber bei Dir kam sehr klar rüber, daß man dem sportlichen Erfolg sehr viel mehr unterordnen sollte - auch im Kindesalter - als es viele (mich eingeschlossen) bereit wären. Und hier gibt es einen Disput. Es gibt unterschiedliche Meinungen und Einstellungen. Ich stimmen sogar überein, daß Du mit Deiner Aussage, daß diese Unterordnung in Bezug auf den sportlichen Erfolg sehr nützlich und vielleicht sogar notwendig ist. Wir teilen einfach die Meinung nicht, daß es das wert wäre. Das ist die ganze Story dieser Diskussion.

Jetzt stelle ich mich mal auf die populistische Seite: Ja, die völlige Unterordnung hinter den sportlichen Erfolg ist für diesen nützlich. Meine Kinder sind aber keine Nutztiere.
nix is fix

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leviathan hat geschrieben:War dem so? Ich hatte das Gefühl, daß Du da unterwegs warst. Ich habe dem ganzen nur einen Namen gegeben :wink:
Und das war Dein Beitrag zum Thema.

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Rolli hat geschrieben:Und das war Dein Beitrag zum Thema.
Nein. Mein Beitrag ist folgender: Der von Dir geforderte Preis ist es (aus meiner Perspektive) nicht wert - in unserer Gesellschaft und den damit einhergehenden Optionen und Möglichkeiten - bezahlt zu werden.
nix is fix

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leviathan hat geschrieben:War dem so? Ich hatte das Gefühl, daß Du da unterwegs warst. Ich habe dem ganzen nur einen Namen gegeben :wink:
Übrigens ist hier wohl kaum jemand gegen "Mehr im Training der Kinder wagen". Nur ging das von Dir geschriebene eher in "sehr viel Mehr im Training der Kinder wagen"

Da gibt es durchaus Abstufungen. Ich bin mir nicht sicher, ob Du das so gemeint hast. Aber bei Dir kam sehr klar rüber, daß man dem sportlichen Erfolg sehr viel mehr unterordnen sollte - auch im Kindesalter - als es viele (mich eingeschlossen) bereit wären. Und hier gibt es einen Disput. Es gibt unterschiedliche Meinungen und Einstellungen. Ich stimmen sogar überein, daß Du mit Deiner Aussage, daß diese Unterordnung in Bezug auf den sportlichen Erfolg sehr nützlich und vielleicht sogar notwendig ist. Wir teilen einfach die Meinung nicht, daß es das wert wäre. Das ist die ganze Story dieser Diskussion.

Jetzt stelle ich mich mal auf die populistische Seite: Ja, die völlige Unterordnung hinter den sportlichen Erfolg ist für diesen nützlich. Meine Kinder sind aber keine Nutztiere.
Das Du die Aussage erweitert hast:

Warum sind wir (alle) nicht in der Lage darüber zu diskutieren, sondern gehen wir sehr schnell ins das Schubsen über? Ist Gjert ein Monster?

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Rolli hat geschrieben: Warum sind wir (alle) nicht in der Lage darüber zu diskutieren,
Genau das tun wir doch.
sondern gehen wir sehr schnell ins das Schubsen über?
Das nun wieder tun wir nicht. Wir haben einfach eine völlig andere Bewertung.
Ist Gjert ein Monster?
Ja, sogar im positiven Sinne. Und das kann er doch machen. Und seine Jungs machen mit. Ich denke nur nicht, daß wir hier eine Blaupause haben. Wie geschrieben reichen, Akribie und Fleiß nicht aus. Es gehören auch Talent und Glück dazu. Und zwar deutlich mehr als in anderen Lebensbereichen. Die Römer sind auch gern als Zuschauer in die Arena gegangen. Ich bin mir nicht sicher, ob sie auch gern ihre Kinder dort gesehen hätten.
nix is fix

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leviathan hat geschrieben:Nein. Mein Beitrag ist folgender: Der von Dir geforderte Preis ist es (aus meiner Perspektive) nicht wert - in unserer Gesellschaft und den damit einhergehenden Optionen und Möglichkeiten - bezahlt zu werden.
Sind in Deinen Augen Spitzensportler mit Eltern wie Gjert Looser der Nation? Wohl kaum.
Ich kenne kaum Leute der sehr ehrgeizig im Sport waren und gestolpert sind, was im Leben nichts geschafft haben. (die Fußballer nehmen wir mal hier raus)

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leviathan hat geschrieben:Die Römer sind auch gern als Zuschauer in die Arena gegangen. Ich bin mir nicht sicher, ob sie auch gern ihre Kinder dort gesehen hätten.
:hihi:
Den Vergleich muss Du mir mal erklären.

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Rolli hat geschrieben:Sind in Deinen Augen Spitzensportler mit Eltern wie Gjert Looser der Nation? Wohl kaum.
Ich kenne kaum Leute der sehr ehrgeizig im Sport waren und gestolpert sind, was im Leben nichts geschafft haben. (die Fußballer nehmen wir mal hier raus)
Es macht keinen Sinn, daß wir an dem Punkt weiterdiskutierten. Ich schätze die Wahrscheinlichkeit eines positiven Ausgangs solcher Vorgehen deutlich geringer ein als Du. Und gleichzeitig empfinde ich das Risiko des Scheitern viel zu hoch ein. Das ist einfach kein Business auf das ich wetten würde. Leidenschaft ja, davon leben nein. Mehr sage ich doch gar nicht.
nix is fix

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Muss man davon leben? Für mich betrachtest Du das immer nur von der wirtschaftlicher Lage.

Man kann doch ganz gut bis zu Leistungssportbereich kommen, ohne Schule und Studium zu vernachlässigen, und erst dann entscheiden, ob sich der Restliche 1% was 100% kostet, für mich lohnt. Auch wir, als Eltern und Unterstützer, sind da gefragt... Trainer sowieso.

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Wurde hier glaube ich noch nicht gepostet (sorry, falls ich es überlesen haben sollte): letsrun.com: Long interview with GJERT INGEBRIGTSEN translated to English - 2021
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

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Rolli hat geschrieben:Habe ich nicht verstanden, was ich belegen soll.
Deine These bezüglich des Mittelmaßes.
Und aus Angst falsch zu entscheiden, wählen wir... Mittelmaß. Noch schlimmer: wir kämpfen sogar um den Mittelmaß.
Wo steht das geschrieben? Wer hat diese Statistik erhoben?

Zumal, Mittelmaß bei was? Nicht jedes Kind mag Sport machen, warum auch? Vielleicht liegen die Begabungen ja auch einfach irgendwo anders. Unsere Tochter zeigte schon früh sehr viel soziales Engagement bei der Betreuung von Jugendlichen etc. etc. Diesen Weg geht sie weiterhin nun an der Uni mit einem mehr oder weniger konkreten Ziel vor Augen. Leistungssport war da nie Thema, warum auch?
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wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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JoelH hat geschrieben: Zumal, Mittelmaß bei was? Nicht jedes Kind mag Sport machen, warum auch? Vielleicht liegen die Begabungen ja auch einfach irgendwo anders. Unsere Tochter zeigte schon früh sehr viel soziales Engagement bei der Betreuung von Jugendlichen etc. etc. Diesen Weg geht sie weiterhin nun an der Uni mit einem mehr oder weniger konkreten Ziel vor Augen. Leistungssport war da nie Thema, warum auch?
Und was hat das mit dem Thema zu tun?

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Wo Rolli aus meiner Sicht einen Punkt hat - wenn ich so drüber nachdenke - ist das (nach meinem Empfinden, ich hab da keine Statistik oder Studie parat) mit Kindern sehr "vorsichtig" umgegangen wird. Gerade auch wenn sie "willig" sind. Ich sehe das bei meinen - noch sehr kleinen - Kindern häufig bei so Dingen wie "Klettern" wo andere Kinder (aus meiner Sicht) überflüssigerweise gebremst werden. Ich sehe das daran wie leer heute der Spielplatz bei -2 Grad war. Und ich sehe es daran wie ängstlich Eltern sind wenn mein 3-jähriger Sohn mal ordentlich den Fussball aufs Tor bolzt und sie Angst haben er könnte ihren 5-jährigen kaputt schießen. Ich glaube da trauen viele ihren Kindern nicht genug zu und bremsen sie unnötigerweise. Und das in Phasen wo die Grundlagen gelegt werden, ob die auf den beiden vorigen Seiten gestellten Fragen sich überhaupt stellen oder eine Karriere mit 10 eigentlich schon ausgeschlossen ist.

131
DoktorAlbern hat geschrieben:Wo Rolli aus meiner Sicht einen Punkt hat - wenn ich so drüber nachdenke - ist das (nach meinem Empfinden, ich hab da keine Statistik oder Studie parat) mit Kindern sehr "vorsichtig" umgegangen wird.
Das stimme ich Dir zu, wobei das ein völlig anderes Thema ist. Die motorischen Fähigkeiten sind ein Desaster. Viele können ja nichtmal eine vernünftige Rolle vorwärts oder einen Kopfstand. Auch kann man es sehr gut in der Schule sehe. So mit 13/14 gab es in meiner Klasse vielleicht einen Jungen, der nicht per Hocke übers Pferd springen konnte. Heute ist das eher eher so, daß es vielleicht einer schafft. Das waren aber keine Leistungssportler, sondern eine durchschnittliche körperliche Entwicklung.

Davon sollte man trennen, welcher Einsatz für den Hochleistungssport notwendig ist. Das ist schon eine andere Liga.
nix is fix

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leviathan hat geschrieben:Das stimme ich Dir zu, wobei das ein völlig anderes Thema ist. Die motorischen Fähigkeiten sind ein Desaster. Viele können ja nichtmal eine vernünftige Rolle vorwärts oder einen Kopfstand. Auch kann man es sehr gut in der Schule sehe. So mit 13/14 gab es in meiner Klasse vielleicht einen Jungen, der nicht per Hocke übers Pferd springen konnte. Heute ist das eher eher so, daß es vielleicht einer schafft. Das waren aber keine Leistungssportler, sondern eine durchschnittliche körperliche Entwicklung.

Davon sollte man trennen, welcher Einsatz für den Hochleistungssport notwendig ist. Das ist schon eine andere Liga.
Und warum ist das ein anderes Thema?
Hochleistungssport ist eigentlich nur die Ecke, die Du es immer versucht zu isolieren und die Kinder davor zu schützen, weil nicht wirtschaftlich genug.

Hochleistungssport ist nur die eine Konsequenz als gut gesteuerten Jugendtraining und Kinderbewegung-Übungen. Ob jemand am Ende diesen Weg gehen möchte, ist gerade eine andere Geschichte und nicht das Thema.

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leviathan hat geschrieben:Das stimme ich Dir zu, wobei das ein völlig anderes Thema ist. Die motorischen Fähigkeiten sind ein Desaster. Viele können ja nichtmal eine vernünftige Rolle vorwärts oder einen Kopfstand. Auch kann man es sehr gut in der Schule sehe. So mit 13/14 gab es in meiner Klasse vielleicht einen Jungen, der nicht per Hocke übers Pferd springen konnte. Heute ist das eher eher so, daß es vielleicht einer schafft. Das waren aber keine Leistungssportler, sondern eine durchschnittliche körperliche Entwicklung.

Davon sollte man trennen, welcher Einsatz für den Hochleistungssport notwendig ist. Das ist schon eine andere Liga.
Sehe ich ein wenig anders. Ich glaube diese Dinge bedingen sich schon zu einem guten Teil gegenseitig. Ich glaube es braucht eine Grundhaltung von "Es ist geil etwas zu können", das impliziert aber "Tun & Üben", also unabhängig vom Talent einen gewissen Fleiß, und für das Tun & Üben muss man halt schon auch regelmäßig die Komfortzone verlassen. Und das ist die Behauptung die ich in den Raum stelle: Das Tun & Üben kommt an vielen Stellen zu kurz, weil man am einen Ende zu selten bereit ist die Komfortzone zu verlassen und am anderen Ende dem "Können" zu wenig Wert bei gemessen wird oder keine Notwendigkeit dafür gesehen wird. Und das ist dann irgendwo auch das Fundament auf dem sich Leistungssportler entwickeln können.

Bei deinem Beispiel stellt sich für die Kinder, die nicht über das Pferd springen können die Frage nach Leistungssport auch überhaupt nicht mehr. Und das mit Sicherheit sowohl aus körperlichen als auch mentalen Aspekten.

Das kann man auch durchaus auf andere Bereiche erweitern. Eine Schwäche in Mathe ist in gewissen Personenkreisen ja durchaus akzeptabel, und außerdem rechnet ja heute eh alles der Computer aus. Hat also keinen Wert, warum sollte ich mich hier anstrengen?

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alcano hat geschrieben:Wurde hier glaube ich noch nicht gepostet (sorry, falls ich es überlesen haben sollte): letsrun.com: Long interview with GJERT INGEBRIGTSEN translated to English - 2021
Folgenden Absatz fand ich wirklich spannend:
JP: Why isn't the limit just set at a given lactate level, like 2.5 or 3.0, and if you're improving you'll run faster at the same lactate level?

GI: Lactate doesn't say anything about injury risk. Lactate is about energy output. In the area we maneuver there's always injury risk. We are willing to take risk, lots of risk, but we need to ensure that our training, in total, is sustainable so that the boys are able to have a livelihood from running over time. Some athletes can run insanely fast with low lactate, but that isn't always purposeful because you can't directly translate that into winning races. Then it's about finding the 'good enough'-limit. I see people running overspeed in training, and I ask "Why are you doing this?" and I get different answers. Some say "because we can", others say "because we think the athlete is capable of running faster than he has done in races so far". "We think the athlete is capable of XX:XX" is an answer I get often, especially in Norway for some reason. They have a PR of... 3:55.0, and then they run intervals as if they're a 3:45.0 athlete, and I ask "why are you doing this?" to which they reply "because I think I'm capable of 3:45.00", but they're not, they're still 3:55.0 runners and they don't understand. That's how it goes.
nix is fix

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DoktorAlbern hat geschrieben:Sehe ich ein wenig anders. Ich glaube diese Dinge bedingen sich schon zu einem guten Teil gegenseitig. Ich glaube es braucht eine Grundhaltung von "Es ist geil etwas zu können", das impliziert aber "Tun & Üben", also unabhängig vom Talent einen gewissen Fleiß, und für das Tun & Üben muss man halt schon auch regelmäßig die Komfortzone verlassen.
Natürlich muss es geil sein, etwas zu können oder zu leisten. Tun und Üben sind dafür auch absolut notwendig. Ich sehe es nur eher so, daß man Kinder auch Spielraum zum experimentieren geben sollte. Das hattest Du in Deinem ersten Post zu dem Thema gut herausgestellt. Dann muss doch aber die Motivation vom Kind selbst kommen. Wir stimmen übrigens völlig überein, daß wir hier auch ein paar Blessuren zulassen müssen. Für mich ist die entscheidende Frage, von wem der Druck ausgeht.

Kommt er von den Eltern wird das sehr sicher lfr. schief gehen. Wenn der Druck von den Kindern kommt, ist es natürlich deutlich besser. Aber auch dann wird es sehr wahrscheinlich lfr. nicht klappen. Fehlendes Glück und fehlendes Talent können durch Fleiß leider nicht vollends ersetzt werden. Und hier den Kindern die richtige Balance zu geben, ist ureigenste Aufgabe der Eltern. Und neben 10h Schlaf bleiben 14 weitere Stunden zur Verfügung. Davon gehen ca. 7h in der Woche für Schule direkt drauf und vielleicht nochmal eine Stunde für Schule. Diese 8 Stunden sind essentiell. Und hier muss auch insistiert werden. Zumindest ist das meine Meinung. Da bleibt noch genug Zeit für Training. Das sind aber eben nicht die von Rolli proklamierten 100%. Genau hier ist der Dissens. Die Ausbildung muss auch stimmen. Weil das Kind mit großer Wahrscheinlichkeit, darauf zurückgreifen muss.
nix is fix

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leviathan hat geschrieben:Folgenden Absatz fand ich wirklich spannend:
Ich will seine Aussage nicht bewerten...

Vor einigen Tagen habe ich ein Interviewu mit einem ehemaligen afrikanischen WRler gelesen: und er sagte:
"Er versteht die Europäer nicht. Warum trainieren sie auf 13:10, wenn sie 12:30 (5000m gemeint) laufen wollen?"

Nun, was sollen wir jetzt machen?

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leviathan hat geschrieben: Das sind aber eben nicht die von Rolli proklamierten 100%. Genau hier ist der Dissens.
Und wo habe ich das behauptet? Etwas unfair Deine Spekulationen.

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Rolli hat geschrieben:Und wo habe ich das behauptet? Etwas unfair Deine Spekulationen.
Hier:
Rolli hat geschrieben:Volle Zustimmung. Trotzdem eine goldene Medaille bei OS hat etwas völlig anders bewiesen. Nein, nicht unglaublicher Talent, sondern 100%-ige Arbeit, 100%-ige Fokus und 100%-ige Ehrgeiz. Nicht nur der Jugendlichen sondern auch der Eltern. Und das schon seit sie 7-8 Jahre alt waren.
Genau darauf bezogen sich diverse Gegenreden der letzten beiden Seiten.
nix is fix

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leviathan hat geschrieben:Hier:



Genau darauf bezogen sich diverse Gegenreden der letzten beiden Seiten.
:klatsch:
Sorry, aber hier (wiederholt!!!) schneidest Du Sätze aus dem Zusammenhangt und dichtest neue Bedeutung hinzu. Populistisch? Nein... billig.

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Rolli hat geschrieben: :klatsch:
Sorry, aber hier (wiederholt!!!) schneidest Du Sätze aus dem Zusammenhangt und dichtest neue Bedeutung hinzu. Populistisch? Nein... billig.
Rolli, da würfelst Du wild durcheinander. Du hast das genau in dem Zusammenhang so aufgezeigt. Das konnte man nicht anders interpretieren. Und insbesondere die Betonung auf "bereits ab 7 oder 8 Jahren" hat das nochmals deutlich hervorgehoben. Ich schließe nicht aus, daß Du das ggf. anders gemeint hast. Ich konnte das allerdings nicht erkennen.
nix is fix

141
Hier herrscht ja zum Glück eine Schulpflicht, aber wie hoch die Priorisierung der schulischen Leistungen im Elternhaus sind, sieht man ja spätestens dann, wenn diese Leistungen nicht mehr passen.

Wenn talentierte Athleten 4, 5 oder mehr Trainingseinheiten pro Woche bestreiten, dafür dann aber den Anschluss in der Schule verlieren, dann sträuben sich mir die Nackenhaare. Ich habe das ganze schon bei uns im Verein beobachten können. In beiden Fällen waren vor allem die Väter sehr ambitioniert bzgl der sportlichen Erfolge. Ob man den Kindern damit langfristig einen Gefallen macht, bezweifle ich stark.

142
leviathan hat geschrieben:Rolli, da würfelst Du wild durcheinander. Du hast das genau in dem Zusammenhang so aufgezeigt. Das konnte man nicht anders interpretieren. Und insbesondere die Betonung auf "bereits ab 7 oder 8 Jahren" hat das nochmals deutlich hervorgehoben. Ich schließe nicht aus, daß Du das ggf. anders gemeint hast. Ich konnte das allerdings nicht erkennen.
OK. vielleicht würfle ich alles durcheinander und habe Dich nicht verstanden. Vielleicht verstehe ich dass ein ehrgeiziger Vater den Kindern Leistungssport ausreden versucht um eigene Vorstellung von erfolgreichen Berufskarriere aufzwingt? Weil er das aus größte Glück auf Erden ansieht, ohne auf die Wünsche der Kinder acht zu nehmen?
Deswegen war oben auch meine Frage:
Sollen wir unsere Einstellung zu Kindertraining verwerfen und manchmal doch etwas mehr wagen? Nein, nicht den Elter zu liebe, sondern das Kind im Vordergrund und Eltern mit im Bot.
Ich habe immer noch nicht verstanden, was Du mir eigentlich vorwerfen möchtest.

143
joda hat geschrieben:Hier herrscht ja zum Glück eine Schulpflicht, aber wie hoch die Priorisierung der schulischen Leistungen im Elternhaus sind, sieht man ja spätestens dann, wenn diese Leistungen nicht mehr passen.

Wenn talentierte Athleten 4, 5 oder mehr Trainingseinheiten pro Woche bestreiten, dafür dann aber den Anschluss in der Schule verlieren, dann sträuben sich mir die Nackenhaare. Ich habe das ganze schon bei uns im Verein beobachten können. In beiden Fällen waren vor allem die Väter sehr ambitioniert bzgl der sportlichen Erfolge. Ob man den Kindern damit langfristig einen Gefallen macht, bezweifle ich stark.
Sorry, aber so was polemisches (hihihi) habe ich selten gelesen.
Was hat hier Schulpflicht zu tun? Hat jemand hier oder überhaupt in der Welt jemand einem Sportler/Kind Schule verboten?

Ich weiß nicht in welcher Gegend du wohnst und welche Leute bei Dir im Verein sich rumtreiben. Ich kenne das genau anders rum. ALLE und wirklich ALLE (nur 2 Kinder machten Ausbildung, aber sie habe ich immer als talentiert und unglaublich faul eingestuft) Also alle anderen studieren. Auch sehr erfolgreich studieren. Sport war nie ein Hindernis. Deswegen wundert mich Deine Aussage etwas.
Mehr sogar: es gibt eine Studie, die beweist, dass Kinder, die viel Sport treiben viel besser lernen.

Vor allem in der Leichtathletik ist das meistens so, dass fast alle erfolgreich Studium abgeschlossen haben und auch im Beruf erfolgreich sind. Nein, nicht mit 4-5 Trainingseinheiten in der Woche. Mit 10-14 Trainingseinheiten. Ja.

Schlimmer noch. ich sehe keine überehrgeizige Eltern (nur 1x vorgefallen) Eher ist das so der Fall, dass die Eltern die Kinder beim deren Hobbys nicht unterstützen.

Also werfe hier nicht Stammtisch Parolen herum.

144
Rolli hat geschrieben:Sorry, aber so was polemisches (hihihi) habe ich selten gelesen.
Ich finde es echt amüsant, dass gerade du allen hier vorwirfst, polemisch zu sein, nur weil du mit deinen Ansichten scheinbar ziemlich alleine stehst.

145
Bantonio hat geschrieben:Ich finde es echt amüsant, dass gerade du allen hier vorwirfst, polemisch zu sein, nur weil du mit deinen Ansichten scheinbar ziemlich alleine stehst.
Wahrscheinlich steht er gar nicht allein. Durch die Darstellung wirkt das häufig völlig überzogen und absolut. Vielleicht merkt er nicht, daß es nicht nur um die Meinung als solche geht, sondern auch wie und in welchem Kontext diese präsentiert wird. Aber gut. Thema sollten wir haken und wieder zu JI Trainingsinhalten zurückkehren :)
nix is fix

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Rolli hat geschrieben:Ich will seine Aussage nicht bewerten...

Vor einigen Tagen habe ich ein Interviewu mit einem ehemaligen afrikanischen WRler gelesen: und er sagte:
"Er versteht die Europäer nicht. Warum trainieren sie auf 13:10, wenn sie 12:30 (5000m gemeint) laufen wollen?"

Nun, was sollen wir jetzt machen?
Man sucht sich den Ansatz aus, mit dem man sich mehr identifizieren kann. An der Stelle ist es für mich der von GI. Passt für mich gut zu der Einstellung: "Ein gutes Pferd springt so hoch wie es muss und nicht wie es kann."
nix is fix

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Bantonio hat geschrieben:Ich finde es echt amüsant, dass gerade du allen hier vorwirfst, polemisch zu sein, nur weil du mit deinen Ansichten scheinbar ziemlich alleine stehst.
Genau. Bitte noch ein kurzer Hinweis welche Ansichten das sein sollten.

Polemisch? Ja? Findest Du ein Hinweis:
Hier herrscht ja zum Glück eine Schulpflicht
... in Zusammenhang mit dem Thema nicht polemisch?

( :idee2: übrigens "polemisch", weil jemand vor mir damit auch schon seine Aussage überspitzen wollte)
Antworten

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