Mensch Harald, komm wieder gut auf die Beine. Da hast du aber so viel Pech in kurzer Zeit, Menno.
Zumindest ich würde mich freuen weiterhin kleine Berichte zu lesen um zu sehen wie es klappt in einer gezielten Wiederaufbauphase.
Auch wenn meine Wenigkeit dazu kaum etwas beitragen kann, der ein oder andere könnte durchaus einen hilfreichen Tipp abliefern, da evtl. schon selbst leidig erlebt. Ich bin ja immer wieder beeindruckt von den gezielten Hinweisen zur Selbstbehandlung aus dem 3:20er Faden.
Wollte übrigens keine Grundsatzdiskussion hier los reißen zum laufen im dunkeln, war nur sehr kurios gestern Abend. Anfang des Monats wäre ich im Nachbarort auch fast mit einem komplett in schwarz gekleideten und völlig unbeleuchteten Läufer zusammengeprallt. So etwas trägt auch nicht gerade zum allgemeinen Verkehrsverständnis bei, da auch noch auf der verkehrten Seite laufend. Genug dazu...
Monatsabrechnung:
31x laufen gewesen, 312,2Km @6:01 bei 74% TRIMP 2680
Rekord, so viel hat der Jens noch nie im Monat Trainiert. Damit ist der Januar-Streak durchgehalten worden. Zusammen mit dem Silvester-WK sogar 33 Tage lang.
Mein Fazit dazu: Erhofft hatte ich in erster Linie eine mentale Stärke. Bei wirklich jedem Sauwetter hinaus zu gehen und ne Runde laufen. Ein Dank auch an @JoelH, wessen Idee einfach mal adaptiert wurde, sich nicht für ne billige Meile in Schale zu werfen. Es muss sich ja auch lohnen und da bietet sich mindestens eine halbe Stunde besser an als eine Meile. Zum Schluss ist es manchmal auch etwas länger geworden, aber es hat sich gelohnt und hat Spaß gemacht. Bei manchen Wetterkapriolen wie z.B. das stürmische Wetter gestern wurde es schon arg hart sich zu überwinden, dazu noch eine leichte Erkältung. Ging trotzdem und war nicht so schlimm wenn man erst einmal unterwegs ist.
Neben den eigentlich 3-4 Trainingstagen sollten die "Zwischentage" als ReKom genutzt werden, welches überwiegend auch funktioniert hat. Genau diese ReKom-Läufe gaben die Kraft auf das kommende.
Ein weiteres Primärziel welches ich erhoffte, sollte eine Verbesserung der Grundlagenausdauer sein. So wie es sich anfühlt könnte das geklappt haben.
Wenn nicht das, dann aber eine mentale Abhärtung

Hat im nachhinein betrachtet viel Spaß bereitet, auch wenn es manchmal stressig war.
Kann man also mal machen, im Januar gehört aber eine kleine Überwindung dazu. Würde der Jens das nochmal angehen, dann in leicht abgeänderter Form als Bewegungsfasten. 40 Tage von Aschermittwoch bis Ostersonntag kann man wohl mal jeden Tag laufen gehen. Mit den Löschzwergen der Feuerwehr müsste der Jens zwar über den Karsamstag verhandeln, notfalls müsste man halt sehr früh aufstehen.
Grüße Jens