Bei mir hatte ich das mit der Motivation zum Marathon Schritt für Schritt natürlich entwickelt, was vermutlich auf der "gesündere" Weg war. Als ich mit dem Laufen angefangen habe war ein Marathon für mich absolut unvorstellbar und ich hatte Null Interesse daran. Meine Entwicklung war eher so:
Nach den ersten Schritten in Laufschuhen:
Ist ja eigentlich ganz spaßig, aber wirklich regelmäßig zu laufen, systematisch zu trainieren oder gar Wettkämpfe zu laufen? Ne, ist mir viel zu stressig...
2-3 Monate später, nach meinen ersten 10er WK:
Hat ja eigentlich sogar Spaß gemacht, und ich war noch nicht mal letzter im Ziel.

Aber längere Distanzen? Ne, niemals, wäre mir viel zu anstrengend...
Ein halbes Jahr später, nach meinem ersten HM:
Wow, das hat ja besser geklappt als erwartet und hat ja noch fast Spaß gemacht.

Aber Marathon? Never ever, das ist doch nur was für Profis und total Bekloppte, und kann doch außerdem nicht gesund sein.
Ein Jahr später, nach meinem ersten Marathon:
Cool! Aber da geht bestimmt noch mehr, vier Wochen ist doch bestimmt genug Regenerationszeit bis zum zweiten Marathon, oder...?
Anschließend habe ich dann vorsorglich "ich werde garantiert niemals ..." aus meinem Wortschatz gestrichen.
Antracis hat geschrieben:#undihrso?
Unspektakulär, gestern Abend nur ein wenig mit der Langhantel herum gespielt.

Heute Abend dann wohl wieder nur irgendwas ganz lockeres, ob Laufen oder Radtrainer entscheide ich spontan. Denn ich muss mich ja für morgen früh schonen, wenn ich schon wieder 14x für 'ne Minute den Berg hoch wetzten muss.

(Sogar erneut mit Pfeifen-Verantwortung, da der eigentlicher Trainer "kurzfristig" einen Startplatz für den Frankfurt Ironman bekommen hat und jetzt wohl oder übel anfangen muss mal richtig zu trainieren.

)