Gefühlt definitiv der bergauf-Kilometer, und auch der Puls war da ein paar Prozent höher. Aber andererseits ist der Vergleich ein wenig unfair, da bergab inmitten einer längeren bergab-Passage ganz am Anfang des Laufs war, das Stück bergauf dann inmitten der selben Passage wieder hoch, ganz am Ende des Laufs.D-Bus hat geschrieben: 20.12.2022, 16:42 Was sagen denn dein Gefühl und die HF, welcher km schwerer war? Ich tippe auf den mit 30 HM hoch.
(Die HF hängt natürlich auch vom km davor ab)
Eine interessante Beobachtung am Rande:
Bei garmin scheint die Leistungs"messung" in der Uhr und die GAP-Berechnung losgelöst von einander, anders zu funktionieren. Bei der GAP wertet Garmin das bergab-Stück schneller (4:56 vs 5:06), bei der Leistungsmessung wird aber trotzdem bergauf besser bewertet (368W vs 380W). (Ohne Stryd gelaufen, Watt-Werte also tatsächlich von Garmin selbst.)
Ein ganz ehrlich gemeintes: Keine Ahnung.leviathan hat geschrieben: 20.12.2022, 16:55 @Dart: ich habe als Standardeinstellung für die HM in runalyze +5/-2. Was würdest Du nehmen?
Ich habe bei mir aktuell mangels besseren Wissens die runaylze-Default-Werte von +2/-1 eingestellt. Gefühlt würde ich sagen, dass ich damit bei Höhenmetern zu niedrigeren VO2max Werten neige. Aber ob das jetzt bedeutet, dass ich schlecht mit Höhenmeter zurecht komme, oder ob die Korrektur-Wege einfach nicht passen? Kann ich nicht sagen.
Ich bin mir nicht mal sicher, ob man das allgemeingültig beantworten könnte, da ich die Realität komplexer einschätze. Z.B. habe ich bei mir den Eindruck, dass steile Stück mich überproportional mehr Pace kosten, also dass die einfache lineare Korrektur so irgendwann nicht mehr gut funktioniert. Außerdem gehen die Höhenmeter in der Realität häufig auch noch mit schwierigeren Bodenverhältnissen (also Waldwege/Trails) ein, was einen fairen Vergleich noch weiter erschwert.