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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Steffen42 hat geschrieben: 04.02.2023, 12:16
Antracis hat geschrieben: 03.02.2023, 21:09 Edit: Christoph83 und Markus: Viel Erfolg :daumen:
+1. Euch beiden viel Spaß in Duisburg. Habe es dort immer genossen, eine tolle Veranstaltung!
Ja, das ist immer eine super Veranstaltung.
War auch richtig gutes Wetter, sogar die Sonne kam ein wenig raus.
Bei mir ist es dann eine 35:09min geworden.
Deutlich besser als erwartet. Rennverlauf war recht gleichmäßig, bis auf den zu schnellen ersten km in 3:16.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Christoph83 hat geschrieben: 04.02.2023, 16:26 Ja, das ist immer eine super Veranstaltung.
War auch richtig gutes Wetter, sogar die Sonne kam ein wenig raus.
Bei mir ist es dann eine 35:09min geworden.
Deutlich besser als erwartet. Rennverlauf war recht gleichmäßig, bis auf den zu schnellen ersten km in 3:16.
Großartig, herzlichen Glückwunsch! Dachte vorher noch Euch, das Wetter war wirklich erstklassig. :daumen:

Bei der WLS hatte ich schon alle möglichen Wetter. Von kurz/kurz bei 15 Grad bis zum Schlittschuhlaufen bei Minusgraden. Immer eine Überraschung.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Steffen42 hat geschrieben: 04.02.2023, 12:16 +1. Euch beiden viel Spaß in Duisburg. Habe es dort immer genossen, eine tolle Veranstaltung!
Sieht s0 aus als ob sie das hatten :daumen:
@training: 20km Dauerlauf und heute Abend geht es in die Muckibude.
Auf das Niederrheinische Uhrwerk ist eben Verlass :nick:
Und Ihr so?
Ich habe heute einen langen Lauf absolviert. War zwar knapp unter 2h, dafür aber 31km. erstmal 7km locker @ 4:23. Dann kamen 4x(4km@MRT Effort/1km@HMRT Effort/1km easy). Die Tempi lagen relativ gleichmäßig bei 3:40, 3:23, 4:15). Die MRT Abschnitte hätten sicher etwas schneller sein sollen. Hat sich aber richtig angefühlt. Die HMRT Passagen waren deutlich zu schnell. Auf dem langsamen km habe ich mich dann aber ausgiebig erholt. Den letzten km habe ich dann noch unter 3:20 gedrückt. Am Ende war ich aber auch froh, daß ich durch war. Viel war da nicht mehr im Tank. Ich hatte dann sowohl tierischen Durst und Kohldampf.

Edit wg. Überschneidung:

Glückwunsch Christoph. Schöne QTE :daumen:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Christoph83 hat geschrieben: 04.02.2023, 16:26 Bei mir ist es dann eine 35:09min geworden.
Deutlich besser als erwartet. Rennverlauf war recht gleichmäßig, bis auf den zu schnellen ersten km in 3:16.
:wow: :bounce: :hurra: Herzlichen Glückwunsch und :respekt2: vor dieser Hammerzeit, darauf lässt sich doch die Saison super aufbauen! :nick:

Christoph83 hat geschrieben: 01.02.2023, 15:23 Habe jetzt für Samstag also 10km in 35:50 im Plan stehen. Vor lauter Lachen fast den Kaffee aufm Bildschirm verteilt.
An Optimismus mangelt es dem Coach offenbar nicht :D
Ja, war schon etwas arg optimistisch vom Coach anzunehmen, dass du dich entsprechend zurückhalten kannst und "nur" eine 35:50 läufst... :zwinker2:
Aber ganz im Ernst, das zeigt doch primär mal eins: Einfach Kopf aus und dem Coach vertrauen, der scheint schon ganz gut zu wissen was er tut! :daumen:

(Gilt jetzt nicht zuletzt auch für so jemand gewissen anderen hier im Faden... :zwinker4: )

@Training
Bei mir gerade unspektakuläres Standardprogramm. :noidea: Mittwochs ein paar wenige Bergsprints in der Erholungswochen-Edition (12x 30s beran / 60s bergab), Donnerstag Langhantelkurs, Freitag Tour de Zwift, heute früh (nicht-)parkrun (offiziell aufgrund von Hochwasser abgesagt :frown: ) wieder ein paar Sekunden schneller als in der Vorwoche (20:20min) und jetzt wohl gleich noch mal ein bisschen Zwift um zumindest die Stunde voll zu bekommen.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Herzlichen Glückwunsch, Christoph!
35:09 Das war der 15. Platz insgesamt und der 4. Platz in der AK M40 ! :respekt2:

Bei mir waren es 1:02
Das geht in Ordnung, immerhin habe ich 14 Tage lang wegen Erkältung pausiert.
Es war sehr anstrengend aber das Wetter war toll.


Jetzt heißt es wieder ins Lauf- Training einsteigen.
Der zweite Lauf über 15km ist am 04.03.
Und der Marathon- Trainingsplan nach Steffny liegt auch in der Schublade...

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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First of all: Geiles Teil @Christoph83
leviathan hat geschrieben: 04.02.2023, 09:49 Du bist gerade wieder drin im Training. Alles, was notwendig ist, um schnell zu laufen, hast Du noch nicht gemacht. Und dennoch erwartest Du Deine beste Trainingsform.
Das ist ein Missverständnis. Ich vergleiche den aktuellen Status Quo mit der Form von Oktober 2021. Das war Offsaison, aber die Grundlage für die Lauf-PBs 6 Monate später März/April 2022. Aktuell bin ich nicht nur deutlich langsamer, sondern habe noch nicht mal den damaligen Laufumfang etabliert, geschweige denn einen MLR oder Intervalle. Ist es dann zu einfach gedacht, dass ich dennoch mindestens 5-6 Monate kalkulieren muss, um wieder auf das Niveau zu kommen ? Das würde für die LD noch reichen, dafür brauche ich es aber auch gar nicht unbedingt und für die Frühjahrs-WK in 3 Monaten kommt es halt zu spät. Frustrierend.

Wenn das die Begründung ist, solltest Du in Zukunft gar keine Wettkämpfe mehr planen. In Bezug auf einen IM würde das bedeuten, daß Du nach der Base schon alles drauf haben musst. In der Build Phase kommt ja dann eh nix mehr. Zumindest wolltest Du nicht darauf verlassen. Wenn Du so denkst und Dir das zu schaffen macht, solltest Du prinzipiell darüber nachdenken, ob der langsame Aufbau über verschiedene Base und Build Phasen überhaupt für Dich geeignet ist. Da nie alles perfekt läuft und Du schon aufgrund des Trainingsaufbaus bestimmte Bereiche fokussierst, wirst Du immer in die diese Falle tappen.
Das sind so ziemlich genau meine Überlegungen. Die Tatsache, dass ich offensichtlich sehr schnell Form verliere und andererseits nur sehr kurz oder mühsam halten kann, ist für die wichtige Kontinuität im Ausdauersport sicher nicht gut geeignet, aber für eine Langdistanzvorbereitung extrem suboptimal.

Die Trainingsunterbrechung vor der LD war ja trotz des schweren Unfalls nur sehr kurz, hat aber sicher, genauso wie die Verlängerung der Vorbereitung zu dem für mich unbefriedigendem Ergebnis geführt. Und Du hast natürlich vollkommen recht: Störungen wird es immer geben und vor dem Halbmarathon hatte ich einfach verdammt viel Glück, das ich - auch dank der Corona-Epidemie - keine Urlaubsunterbrechungen, keine Infekte und nur 10 Tage Laufpause wegen der Hüfte in 18 Monate hatte. Und Voila:
PB. Aber das wird so schnell nicht wieder passieren. Die Realität sieht aber anders aus. Da reichen jetzt einige wenige Monate mit reduzierter Trainingslast weit von der LD entfernt und ich halte es da schon für wenig realistisch, überhaupt das alte Formpeakniveau, sagen wir mal Ende April 2022 zu erreichen.

Vielleicht denke ich da auch zu einfach (sicher zu viel, da hat Darth recht), aber wenn ich jetzt schon eine niedrige FTP habe, wie zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres, dann ist es doch nicht wirklich wahrscheinlich, dass ich mich verbessern kann. Vor allem, wenn ich den Herbst/Winter nicht zum Aufbau der Laufform nutzen konnte, sondern der noch einige Monate weiter gehen muss und das Radtraining stören wird.. Oder habe ich da einen Denkfehler ? Das ist jedenfalls das, was mich gehörig frustriert.
Ich finde Euren Plan gut und er macht auch Sinn. Und wir haben in der Vergangenheit gesehen, daß er Dich physisch voranbringt. Wenn Du ihn psychisch nicht aushältst, musst Du etwas ändern. Vielleicht ist dann körperlich nicht ganz soviel drin, aber Du fühlst Dich zwischendrin wohler.
Ich komme psychisch nicht damit zurecht, dass bei mir 2 Wochen ausreichen, um die Arbeit von 12-18 Monaten zu egalisieren. Da sind die Körper offensichtlich sehr unterschiedlich. Lucy Charles-Barklay wird nach Hüftfraktur zweite in Hawaii und Christoph hat nach seiner Zeh-Frakturpause 3 Monate gebraucht, um mit seiner Form einen WK zu gewinnen (sicherlich wäre er ohne die Unterbrechung noch schneller gewesen…). Ich kenne auch eine Athletin, die 7 Wochen vor Roth gar nicht laufen konnte, und dennoch nur knapp an ihrer (sehr guten) LD-Marathon-PB vorbei gelaufen ist. Ich hab nun einige Erfahrungen mit Trainingsunterbrechungen gesammelt und die Erfahrungen waren immer die gleichen und durchweg negativ: Hohe Formverluste, die ich entweder nicht ausgleichen konnte oder der Versuch, das zu tun, erwies sich im WK als heisse Luft.

Ich hab wie gesagt aktuell viel nachgedacht und finde letztlich eine Art Klausur-Jahr gar nicht so schlecht. Ich hatte ursprünglich Zeitdruck verspürt, mich nochmal an den Lauf-PBs zu versuchen, weil ich ja nicht jünger werde, aber die aktuelle Form und auch die zur Vorsicht gemahnende Achillessehne lässt das halt nicht zu. Ich war heute aber (und morgen) im Schwimmworkshop. Da hab ich eigentlich genügend Hausaufgaben für die nächsten Monate bis Jahre und kann da einen Fokus drauf legen. WK streiche ich erstmal und arbeite mit dem Coach an einer stabileren Lauf- und Radgrundlage und wenn ich da wieder eine stabile Basis habe, versuche ich mich mal an einer OD oder so. Jedenfalls einem WK, wo kurze 4-6 Wochen Build-Phasen auch zu einem befriedigenden Ergebnis führen und wo der Aufbau nicht so störingsanfällig ist. Wenn das so funktioniert, kann ich mich ja immer noch wieder zu längeren Sachen hin orientieren. Da fehlen mir aber aktuell Zuversicht und Motivation.


Edit (überschnitten) @Markus: Herzlichen Glückwunsch :daumen:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Glückwunsch an Christoph und Markus :daumen:

Sehr Schade @Antracis, dass du mit deiner Form Entwicklung so unzufrieden bist. Alles nicht einfach. Ist denn deine Achillessehne immer noch angeschlagen?

Ich war heute fast 2h mit dem Rad unterwegs, nach dem Langen gestern ging heute jedoch nur sehr gemütlich. Im Anschluss 6 km mit meinem Mann gelaufen.
Da ich die letzten Wochen sehr raus genommen hatte, hat er das auch gemacht, er ist sogar noch weniger als ich gelaufen, und sein Zerrung auskuriert. Er ist auch der Ansicht, dass bei ihm in Hannover nicht viel gehen wird. (Ich habe die meinen hier geäußerten Gedanken nicht mitgeteilt) Er hat nun vorgeschlagen 4 Wochen nach Hannover noch den Bonn Marathon zu laufen, quasi als A Lauf dann. Muss ich mir noch durch den Kopf gehen lasse.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Catch-22 hat geschrieben: 04.02.2023, 19:40 Ist denn deine Achillessehne immer noch angeschlagen?
Angeschlagen trifft es sicher ganz gut. Sie entwickelt sich aktuell sozusagen mit meinem Laufumfang mit. Jeder kennt ja diese Geschichten, wo die AS auch nach 3 Monaten Laufpause so nervig ist, wie zuvor. Das liegt einfach an der sehr langsamen Regeneration dieses Körperteils. Meine hat sich eigentlich gut entwickelt, aber alle paar Einheiten und vor allem bei neuen Trainingsmitteln (langer Lauf, EB, Strides, Intervalle…) meldet sie sich gerne und bittet darum, vorsichtig zu sein. Wenn ich das bin, geht aber Versuch zwei oder drei in der Regel problemlos. Das ist also aktuell eine, aber sicher nicht die zentrale Baustelle.

Der erste Tag heute bei dem Schwimmworkshop mit zwei Einheiten am Tag war übrigens sehr gut. Habe viel Input bekommen und mich schon in den ersten zwei Monaten mit dem Schwimmcoach weiterentwickelt. Michael Phelps ist zwar immer noch nicht mein Bro, aber man kann sich halt seine Gene nicht aussuchen und ich muss mit dem arbeiten, was ich habe. Morgen gehts nochmal zwei mal ins Wasser. Dazwischen Vorträge und Videoanalysen und abends noch mal eine kurze Radeinheit, um die wenigen Mitochondrien, die da sind, nicht auch noch zu verlieren. :D

PS: Höhepunkt des Workshops war 50m Lagen mit den ersten 12,5m Delphin. Das war wirklich super. Hat jemand von Euch schon mal versucht, eine Flüssigkeit zu kopulieren? :D

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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First of all noch herzlichen Glückwunsch für Markus. Gut gelaufen und gut, daß Du happy damit bist :daumen:
Antracis hat geschrieben: 04.02.2023, 19:03 Ich komme psychisch nicht damit zurecht, dass bei mir 2 Wochen ausreichen, um die Arbeit von 12-18 Monaten zu egalisieren. Da sind die Körper offensichtlich sehr unterschiedlich. Lucy Charles-Barklay wird nach Hüftfraktur zweite in Hawaii und Christoph hat nach seiner Zeh-Frakturpause 3 Monate gebraucht, um mit seiner Form einen WK zu gewinnen (sicherlich wäre er ohne die Unterbrechung noch schneller gewesen…). Ich kenne auch eine Athletin, die 7 Wochen vor Roth gar nicht laufen konnte, und dennoch nur knapp an ihrer (sehr guten) LD-Marathon-PB vorbei gelaufen ist. Ich hab nun einige Erfahrungen mit Trainingsunterbrechungen gesammelt und die Erfahrungen waren immer die gleichen und durchweg negativ: Hohe Formverluste, die ich entweder nicht ausgleichen konnte oder der Versuch, das zu tun, erwies sich im WK als heisse Luft.
Das kann ich gut nachvollziehen. Wobei auch Christoph bei seinem Marathon mit einer 3:50er Pace sicher 10s/km unter dem gelaufen ist, was er eigentlich drauf gehabt hätte. Und genau das ist der Punkt. So ca. 10s oder vielleicht 15s/km kommt man immer sehr schnell an die Peak Performance heran und dann wird es immer zäh. Das ist bei anderen genauso wie bei Dir. Auch wenn Du sicher nochmal einen Abschlag von zusätzlichen 5s einplanen musst. Ist blöd, aber einfach der Fall. Verstehe ich nur zu gut.
Ich hab wie gesagt aktuell viel nachgedacht und finde letztlich eine Art Klausur-Jahr gar nicht so schlecht. Ich hatte ursprünglich Zeitdruck verspürt, mich nochmal an den Lauf-PBs zu versuchen, weil ich ja nicht jünger werde, aber die aktuelle Form und auch die zur Vorsicht gemahnende Achillessehne lässt das halt nicht zu.
Ok, ich bin davon ausgegangen, daß die AS wieder voll mitspielt und Du nun die gesamte Klaviatur spielen kannst. So kommt natürlich noch ein Malus oben drauf. Da wäre ich wahrscheinlich noch vorsichtiger als Du und die Angst wäre mein permanenter Begleiter. Das nimmt natürlich den Spaßa am Laufen und knabbert auch an der Motivation. Und dazu kommt hier wirklich die Frage, ob Motivation in Verbindung mit den Beschwerden ein guter Ratgeber ist. So werden Deine Bedenken für mich deutlich schlüssiger und ich kann diese wirklich nachvollziehen. Das hatte ich oben so nicht herausgelesen. Von daher möchte ich mich für die Ironie entschuldigen. Ih dem Fall war sie wirklich unangebracht :peinlich:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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dkf hat geschrieben: 04.02.2023, 18:21 aber auch @leviathan
Schöne QTE :daumen:
inkl. einer sub3:20 :wink:
Danke Dir. Die Uhr hat mich danach mit drei Auszeichnungen belohnt. Die schnellsten 21,1km waren bei 1:17. die schnellsten 10k in 36:20 und der schnellste km in 3:19. Liest sich erstmal ok. Die Wahrheit ist aber, daß sicher 10s/km zu einer soliden Form fehlen. Von daher sollte - im Glashaus sitzend - eigentlich die Klappe halten, wenn ich auf Anti antworte.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Susis Senf
Das sitzen wir drei quasifastimselbenboot :nick:

Ähnliche Gedanken zu diesen fehlenden sekunden hattich gerade die letzten Tage :rolleyes: Derzeit arbeitet sich die kleine frau (moi) ja an einer 5:59 als Ziel MRT ab. Kurz zur Erläuterung zur 5:59 min/km;

Der erste Marathon überhaupt war ja am Rennsteig , 12.05.2012 :love2: Die Zeit 4h13:46. Die Strecke war, wie @leviathan nur zu gut weiß, damals noch ein Stückchen länger. Dennoch ist derzeit der Traum, zumindest unter dieser Zeit zu bleiben. (hat halt jeder seinen Spleen :klatsch: )

+ Läuft aktuell recht gut und ich merke, dass das Chassis gut darauf anspricht :daumen:
Noch vor 14 Tagen ( 5+3km near MRT, verteilt auf 15km ) war das Gefühl so; boah ANSTRENDEND & hinterher waren Beine, Body & Birne erstmal total angep*** :peinlich: . Diese Woche ( 5+5km near MRT, verteilt auf 17km ) war dann das Gefühl boah ANSTRENGEND, aber schon :geil: irgendwie & hinterher ein leichter Anflug von Euphorie :)

- Jetzt kommt aber das ABER;
Es sind derzeit jedoch immer noch nur kleine Häppchen, Minischritte, die es auszubauen gilt UND, hier sind die Besonderheiten des Rennsteig, mit seinem Profil noch gar nicht berücksichtigt. Und, darauf wollte ich hin, es fehlen aktuell 10s/km zu eine soliden Form, um bei 4h13 über den Rennsteig zu kommen . Besser wäre es m.E. nach, im Training sukzessive in Richtung 5:50 zu kommen, und das letztlich auf den noch kommenden 32km Läufen mit 17km MRT.

Der Struppi ( Stryd) sieht mich im Übrigen im aktuell bei 4h18 +/- 5min :peinlich:

Soviel dazu :noidea:

PS
jetzt geht es erstmal auf die für heute geplanten 25km, wieder durch die Dölauer Heide, Traum wäre 4x Himmelsleiter.... der Rest wird sich zeigen & über die Pace darf sich die kleine frau unterwegs nicht die Birne zerfleischen -> immer nur nach vor schauen :nick:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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@training heute: eben die letzte Etappe der Tour de Zwift absolviert. Die neue Schottland-Welt ist schon sehr schön, vor allem nett zu fahren mit der welligen Strecke. Freue mich drauf, wenn die Welt dann mal auch außerhalb von Events verfügbar sein wird.

Gleich geht es dann noch mit meinen Mädels in die Muckibude und heute Nachmittag steht dann noch ein 10km Lauf mit 10 Strides an.

Wochenbericht lohnt sich nicht, weiterhin der übliche Gesundheitssport, 17h Training. Diese Woche ein Tag weniger wegen dienstlicher Verpflichtungen, der Rest wie sonst.

Und Ihr so?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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dkf hat geschrieben: 05.02.2023, 09:49 + Läuft aktuell recht gut und ich merke, dass das Chassis gut darauf anspricht :daumen:
Noch vor 14 Tagen ( 5+3km near MRT, verteilt auf 15km ) war das Gefühl so; boah ANSTRENDEND & hinterher waren Beine, Body & Birne erstmal total angep*** :peinlich: . Diese Woche ( 5+5km near MRT, verteilt auf 17km ) war dann das Gefühl boah ANSTRENGEND, aber schon :geil: irgendwie & hinterher ein leichter Anflug von Euphorie :)
Waren sicher 27km :wink:

Aber schön zu lesen, daß es aufwärts geht und vor allem, daß es sich besser anfühlt. Für das Euphoriegefühl empfinde ich die Wahrnehmung immer ein wenig wichtiger als die objektive Leistung.
- Jetzt kommt aber das ABER;
Es sind derzeit jedoch immer noch nur kleine Häppchen, Minischritte, die es auszubauen gilt UND, hier sind die Besonderheiten des Rennsteig, mit seinem Profil noch gar nicht berücksichtigt. Und, darauf wollte ich hin, es fehlen aktuell 10s/km zu eine soliden Form, um bei 4h13 über den Rennsteig zu kommen . Besser wäre es m.E. nach, im Training sukzessive in Richtung 5:50 zu kommen, und das letztlich auf den noch kommenden 32km Läufen mit 17km MRT.
Die letzten paar Prozent sind immer etwas zäh. Bzgl. Profil des Laufs ist Dein Laufumfeld vielleicht nicht ideal. Aber Deine hohe Schrittfrequenz und das geringe Körpergewicht spielt hier deutlich für Dich. Das ist ein echter Trumpf. Unterwegs fräst Du dann die Berge hoch wie ein Moped. Die meisten schwereren Läufer werden sich da warm anziehen müssen :nick:
etzt geht es erstmal auf die für heute geplanten 25km, wieder durch die Dölauer Heide
Viel Spaß. Ich warte bis es wärmer ist :P

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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leviathan hat geschrieben: 05.02.2023, 10:10
dkf hat geschrieben: 05.02.2023, 09:49 + Läuft aktuell recht gut und ich merke, dass das Chassis gut darauf anspricht :daumen:
Noch vor 14 Tagen ( 5+3km near MRT, verteilt auf 15km ) war das Gefühl so; boah ANSTRENDEND & hinterher waren Beine, Body & Birne erstmal total angep*** :peinlich: . Diese Woche ( 5+5km near MRT, verteilt auf 17km ) war dann das Gefühl boah ANSTRENGEND, aber schon :geil: irgendwie & hinterher ein leichter Anflug von Euphorie :)
Waren sicher 27km :wink:
schön wär's, aber nööö ... 17,57 ( 3k@6:58 / 5k@5:56 :) / 2k@6:57 / 5k@5:46 :geil: / 2,5k@6:43 )
leviathan hat geschrieben: 05.02.2023, 10:10Viel Spaß. Ich warte bis es wärmer ist :P
kannichnich ; sds, was brauch ich auch so lange :wink:
Zuletzt geändert von dkf am 05.02.2023, 10:31, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Steffen42 hat geschrieben: 05.02.2023, 10:35 Danke, aber das ist exakt das, was ich meine. Eine andere Motivation kann ich nun mal nicht vorweisen. Reicht mir aber auch vollkommen aus. :wink:
Als ich Anti gestern geantwortet hatte, wollte ich Dich sogar als das perfekte Gegenbeispiel bringen, habe es aber gelassen. Um ehrlich zu sein, denke ich auch selbst häufig darüber nach. Was ist eigentlich die Motivation fürs Training und was ist man bereit dafür zu tun?

Und lustigerweise würden einige, ich schließe mich hier ein, genauso trainieren, wenn Sie keine Wettkampfambitionen hätten. Einfach weil es sich toll anfühlt, weil das Training Spaß macht und weil man damit zufriedener wird. Lustigerweise nimmt man sich dann doch etwas vor und stellt dann häufig fest, daß man damit eine Menge Spaß verloren geht. Man ändert so ziemlich nix. Und nur weil man es macht, um etwas zu erreichen und nicht mehr nur weil man es einfach nur so macht, geht eine Menge Motivation verloren. Interessanterweise kommt die immer schnell wieder, wenn man kein "Ziel" mehr hat.

Daher kann es sehr viel Sinn machen, einfach zu machen, worauf man Bock hat und sich nicht mit diversen Wettkampfzielen stresst. Vielleicht lässt man dabei das eine oder andere Prozent Potential ungenutzt. Man erspart sich aber viel Stress und hat deutlich mehr Freude. Das kann für viele ein passabler Move sein.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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leviathan hat geschrieben: 05.02.2023, 10:52 Als ich Anti gestern geantwortet hatte, wollte ich Dich sogar als das perfekte Gegenbeispiel bringen, habe es aber gelassen.
Oh weh, zum Glück hast Du das gelassen. :D

Nur weil ein Weg für mich funktioniert, muss der längst nicht für andere passen.
Ich hatte mal vor zig Jahren hier geschrieben, dass man für sich einen Plan B entwickeln muss, was man treibt, wenn das mit dem leistungsorientierteren Training nicht mehr funktioniert. Nicht mehr funktioniert im Sinne: entweder dauerverletzt oder eine Steigerung nicht mehr möglich. Beides meist gleichzeitig, weil man es doch irgendwie probiert.
Hatte das damals i.W. auf das Laufen bezogen, weil einem hier am schnellsten der Stecker gezogen werden kann, bzw. man sich den meist selbst zieht. Beispiele gibt es hierfür genug. Oft dann auch von 100 auf 0.

Läuferisch hätte ich sowieso nur noch ein Ziel, das wäre die Sub 3. Die ist realistisch kaum mehr möglich. Unterm Strich für mich aber auch nicht wichtig genug, als dass ich irgendwas dafür riskieren würde.

Also dann Gesundheitssport und das so viel wie möglich, weil es einfach Spaß macht. Referenz auf oben: ich bin seit ein paar Jahren in meinem Plan B angekommen.
Heißt ja nicht, dass man das ausschließlich in Asics Gel Kayano mit 6min/km machen muss. :wink:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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leviathan hat geschrieben: 05.02.2023, 10:52Was ist eigentlich die Motivation fürs Training und was ist man bereit dafür zu tun?....
Und nur weil man es macht, um etwas zu erreichen und nicht mehr nur weil man es einfach nur so macht, geht eine Menge Motivation verloren. Interessanterweise kommt die immer schnell wieder, wenn man kein "Ziel" mehr hat.
Daher kann es sehr viel Sinn machen, einfach zu machen, worauf man Bock hat und sich nicht mit diversen Wettkampfzielen stresst. Vielleicht lässt man dabei das eine oder andere Prozent Potential ungenutzt. Man erspart sich aber viel Stress und hat deutlich mehr Freude. Das kann für viele ein passabler Move sein.
Das kann ich so gut bestätigen.
Habe fast 10 Jahre hart trainiert um in den Paratriathlon- Kader zu kommen.
Das habe ich nicht geschafft.

Habe dann weitere 5 Jahre gegen eine sinkende Leistungsfähigkeit antrainiert.
Dann kam Corona und ich dachte schon, das war es jetzt mit Sport.
Lohnt sich eigentlich nicht mehr, so langsam wie ich jetzt unterwegs bin.

Seit dem vergangenen Sommer trainiere ich aber wieder.
Der Druck ist weg und es macht tatsächlich mehr Spaß, weil ich nicht mehr so verbissen bin

Und es taucht sogar ein neues Ziel auf: Zum Ersten Mal seit 30 Jahren Laufen ein Marathon.
Einfach nur ankommen. Mal sehen ob das wirklich so ein "einmaliges" Erlebnis ist.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64328
Steffen42 hat geschrieben: 05.02.2023, 11:15 Nur weil ein Weg für mich funktioniert, muss der längst nicht für andere passen.
Das ist schon richtig. Passt auch so für Anti nicht. Er hat selbst mehrfach aufgezeigt wie wichtig ein Wettkampfziel für ihn ist. Auf der anderen Seite steht aber der selbst aufgebaute Druck. Da ist dann über die Zeit schon die Frage, was schwerer wiegt.

Und insbesondere das auf und ab aufgrund von bestimmten Periodisierungsmethoden kommen dann noch on top. Da sprechen wir aber immer noch über ein Szenario, wenn alles gut läuft. Selbst das ist schon schwierig. Und für jeden ist der Grund eine wenig anders. Wenn dann noch die Achillessehnenseuche, ein Unfall oder was auch immer dazu kommt, kann Deine Idee schnell brüchig werden. Wenn Du Dich aber schon in diese Idee verliebt hast, wird das Loslassen schwierig. Ich kenne das auch. Daher verstehe ich Antis Reaktion darauf nur zu gut.
Ich hatte mal vor zig Jahren hier geschrieben, dass man für sich einen Plan B entwickeln muss, was man treibt, wenn das mit dem leistungsorientierteren Training nicht mehr funktioniert. Nicht mehr funktioniert im Sinne: entweder dauerverletzt oder eine Steigerung nicht mehr möglich. Beides meist gleichzeitig, weil man es doch irgendwie probiert.
Hatte das damals i.W. auf das Laufen bezogen, weil einem hier am schnellsten der Stecker gezogen werden kann, bzw. man sich den meist selbst zieht. Beispiele gibt es hierfür genug. Oft dann auch von 100 auf 0.
Genau das habe ich auch im Köcher. Wäre zwar super schade, wenn da nix mehr gehen würde, aber auch nicht das Ende der Geschichte :)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Steffen42 hat geschrieben: 05.02.2023, 12:09
leviathan hat geschrieben: 05.02.2023, 12:03 Schneit es bei Euch auch so übel?
Null. 6 Grad, regnerisch, windig.
Genau.
Und da ich ein Stück weiter nördlich wohne als Steffen, ist der Regen schon durch und in einer Stunde sollte sich sogar schon die Sonne zeigen.
Schnee hatten wir diesen Winter bis jetzt einmal. Ist aber nicht liegen geblieben.
Also ein normaler Winter am Niederrhein :D
Unser ältester ist 10 Jahre, der hat zweimal richtig Schnee gesehen (also das es in nennenswerter Menge liegen blieb und für Schneeman/Schlitten etc. gereicht hat).

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64332
@Christoph83 und @19Markus66 Glückwunsch zum erfolgreichen 10er Wettkampf!

Marathonvorbereitung, Woche 5 von 13, Umfangsreduzierung

Di: Medium Long Run, 18.22 km @ 5:17/km
Mi: Dauerlauf, 6.58 km @ 5:19/km
Fr: Schwellenlauf, 12.48 km @ 5:01/km
➔ 6.4 km @ 4:35/km
➔ 29:36 (4:38/km)
Sa: Ruhiger Dauerlauf, 5.98 km @ 5:28/km
So: Langer Lauf, 26.97 km @ 5:13/km

➔ Gesamt: 70.23 km @ 5:14/km

Das sollte eine Erholungswoche sein, aber ich habe es mit der Pace bei den Dauerläufen (abgesehen von Samstag), insbesondere beim Langen Lauf, übertrieben. Zum Glück gab es nur eine harte Q-Einheit diese Woche. In den kommenden Wochen wird es mehr Umfang und Qualität geben, da kann so eine Pace bei den Dauerläufen ins Auge gehen.
Ansonsten habe ich den Medium Long Run wetter- und arbeitsbedingt einen Tag vorgeschoben. Beim Schwellenlauf bin ich zum Ende im Gegenwind bzw. Gegensturm mehr nach Puls als nach Pace gelaufen weswegen ich im Schnitt nicht ganz die 4:35/km geschafft habe, aber von der Belastung dürfte es gepasst haben.

In drei Wochen steht der erste Wettkampf an und ich muss mich noch entscheiden, ob ich mich eher an den Plan halte und "nur" 10k laufe oder ob ich Halbmarathon laufe. 10k hätte den Vorteil, dass ich am Tag danach noch einen langen Lauf über 25 - 27 km laufen könnte, während ich nach dem Halbmarathon maximal 15 km laufen würde. Prinzipiell hätte ich mehr Lust auf den Halbmarathon, da dort die Chance auf eine neue Bestzeit am größten ist.
Persönliche Bestzeiten: 5k - 21:36 (09/2023) / 20:36* (02/2024) 10k - 41:23 (02/2024), HM - 1:32:29 (03/2024), M - 3:26:26 (04/2023)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Glückwunsch an Markus zum ersten Wettkampf in 2023!

Wahre Worte von Steffen!
Steffen42 hat geschrieben: 05.02.2023, 11:15 Ich hatte mal vor zig Jahren hier geschrieben, dass man für sich einen Plan B entwickeln muss, was man treibt, wenn das mit dem leistungsorientierteren Training nicht mehr funktioniert. Nicht mehr funktioniert im Sinne: entweder dauerverletzt oder eine Steigerung nicht mehr möglich. Beides meist gleichzeitig, weil man es doch irgendwie probiert.
Hatte das damals i.W. auf das Laufen bezogen, weil einem hier am schnellsten der Stecker gezogen werden kann, bzw. man sich den meist selbst zieht. Beispiele gibt es hierfür genug. Oft dann auch von 100 auf 0.
Und wenn es mit dem Plan B keinen Spaß macht, kann man sich ja einen neuen Plan A suchen, z.B. neue Sportart ausprobieren Triathlon?), neue Wettkämpfe aussuchen, die Alterklasse in den Fokus nehmen oder eine Mischform wie möglichst viel TSS sammeln :-)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Hier meine Woche
Montag 2 Stunden Zwift 150 Watt
Dienstag: Schwimmintervalle 50er allout
abends 45min Gruppenfahrt mit Anti
Mittwoch 10km laufen @ 4:45
Donnerstag 2x 1000m schwimmen in knapp unter 2min pro 100m
Freitag 10km laufen @ 4:44
Samstag Pause
Sonntag 10km laufen @ 4:25

Nichts spektakuläres dabei, Ich bin immer noch dabei, das regelmäßige Training zu etablieren. Beim Schwimmen sehe ich große Fortschritte, Die letzten Wochen habe ich für 1000m immer über 22min gebraucht. Aber die Intervalle am Dienstag haben dafür gesorgt, dass ich am Donnerstag eine bessere Technik drauf hatte und über 2min gespart habe. Laufen ist so lala. Hier macht sich mein derzeitig zu hohes Gewicht bemerkbar. Mit dem Radfahren bin ich am wenigsten zufrieden, da fehlen einfach Watt beim Treten. Keine Ahnung woran das liegt. Aber ich bin zuversichtlich, dass ich von Woche zu Woche mehr Watt auf die Pedale bekommen werde.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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voxel hat geschrieben: 05.02.2023, 14:20die Alterklasse in den Fokus nehmen
Das wäre nicht mein Ding, da nahezu vollständig außerhalb meines Einflusses. Mag vielleicht funktionieren, wenn man ein für die AK überdurchschnittliches Niveau hat, bei meinem aber reiner Zufall, wieviele bessere Läufer in meiner AK antreten. Und dooferweise: man bekommt das meist auch erst nach dem Lauf mit. :wink:
AK-Plätze waren für mich auch immer nur reiner Beifang, nie Ansporn.

Ich geh dann mal raus in den Wind, lass mich abkühlen und nass machen. Weil ich es kann und weil ich es will. :D

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Ich kann Anti's Gedankengänge absolut verstehen und nachvollziehen, und vermutlich ging es mir in seiner Situation auch nicht anders. Nichtsdestotrotz finde ich es schade und sehe das alles von außen beobachtet bei weitem nicht so negativ.

leviathan hat geschrieben: 05.02.2023, 10:52Was ist eigentlich die Motivation fürs Training und was ist man bereit dafür zu tun? [...]
Genau das ist ja eine Frage die ich in der Vergangenheit auch schon oft versucht habe für mich zu beantworten und dessen Resultat ein komisches Mittelding ist, das oft zu Unverständnis anderer führt.

Mir sind Wettkampfergebnisse durchaus nicht unwichtig, ich kann mir auch einiges an Motivation daraus ziehen und ich bin bereit einiges dafür zu opfern. Aber ich musste eben auch schon erkennen, dass den Wettkampfergebnissen alles unterzuordnen für mich nicht funktioniert. Dafür ist das laufen zu viel Hobby, das mir dauerhaft Spaß und Ausgleich zum Alltag bringen soll. Weiterhin bin ich mittlerweile einfach so nahe an meinen persönlichen Limit, dass Ziele zwangsweise öfters scheitern als klappen, somit wäre Dauerfrust vorprogrammiert. Und selbst wenn alles perfekt läuft, sind meine Resultate realistisch betrachtet trotzdem aus der Kategorie "ferner liefen". Könnte ich tatsächlich um irgendwelche Treppchen-Platzierungen mitlaufen, könnte ich mir daraus vielleicht noch etwas extra-Motivation holen.

So bleiben die Wettkämpfe aber die Sahnehäubchen auf der Torte, die zwar lecker schmecken, aber wenn der Tortenboden nicht schmeckt trotzdem nichts mehr retten können. Daher bleibt für mich der dauerhafte Spaß im Training die Grundvoraussetzung, Und innerhalb die Voraussetzung versuche ich dann eben das beste für den Wettkampf herauszuholen. Das führt dann zu diesen von außen oft unverständlichen Mix aus schon irgendwie ambitionierten Training, dass ich dann aber oft durch unangebrachte Spaßeinheiten doch wieder irgendwie "sabotiere".

@Training
Bei mir heute mal wieder ein langer Lauf, der den Namen auch verdient. (35.0km 186HM @5:08/km) Die Pace ist aber ziemlich nichtssagend, da ich den einsetzenden Schneefall komplett unterschätzt hatte. Als dann zirka zur Halbzeit der Schnee tatsächlich angefangen hat auf den Wegen liegen zu bleiben, hat sich meine Schuhwahl mit dem Endorphin Pro als ziemlich katastrophal herausgestellt. Es war zwar jetzt nicht spiegelglatt, aber auf der dünnen Schnee-/Eiswasserschicht hatte ich mit dem Schuh quasi Null Grip und war komplett unfähig noch irgendeinen nennenswerten Vortrieb zu erzeugen... :klatsch: Aber abgesehen davon bin ich erstaunlich gut über die Distanz gekommen, darauf lässt sich wohl aufbauen. :nick:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Steffen42 hat geschrieben: 05.02.2023, 14:37 AK-Plätze waren für mich auch immer nur reiner Beifang, nie Ansporn.
DITO :giveme5:
Steffen42 hat geschrieben: 05.02.2023, 14:37 Ich geh dann mal raus in den Wind, lass mich abkühlen und nass machen. Weil ich es kann und weil ich es will. :D
:unterschreib: :unterschreib: :unterschreib: :unterschreib:
Wie sagte es einst eine Dame, deren Name :wink:
ich will es, ich kann es, ich mache es und ich schaffe es
Muss inzwischen nur den Anspruch bisschen runterschrauben :zwinker2:

Apropos Spaß ist das was frau draus macht;
Bin widder hier. 25,xx km mit immerhin 288Hm :daumen: und immerhin sub3h :D

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Steffen42 hat geschrieben: 05.02.2023, 14:37
voxel hat geschrieben: 05.02.2023, 14:20die Alterklasse in den Fokus nehmen
Das wäre nicht mein Ding, da nahezu vollständig außerhalb meines Einflusses.
Das ist zweischneidig. Ob nun in der Prime oder später in der AK. Du kannst nie alles beeinflussen und weißt nicht, wer am Start steht. Die AK Werte sind aber eine ganz gute Benchmark, was möglich ist. Nicht mehr und nicht weniger. Letztendlich trittst Du an, läufst das, was Du drauf hast und dann muss man schauen, was damit möglich ist. Man weiß aber ziemlich genau, was man geleistet hat. Die beiden Wettkämpfe, die sich bei mir am meisten ins Hirn eingebrannt haben, waren auf dem Papier nicht der Brüller. Es waren aber geile Rennen. Einmal habe ich Platz drei auf der Zielgeraden verloren und einmal Platz 1. Es waren aber meine besten Rennen, obwohl ich beide male eins auf die Fresse bekommen habe.

@Dart: geiler Lauf. Ich glaube nicht, daß ich jemals im Leben im Training so lange gelaufen bin. Unglaublich...

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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leviathan hat geschrieben: 05.02.2023, 15:26 Die beiden Wettkämpfe, die sich bei mir am meisten ins Hirn eingebrannt haben, waren auf dem Papier nicht der Brüller. Es waren aber geile Rennen. Einmal habe ich Platz drei auf der Zielgeraden verloren und einmal Platz 1. Es waren aber meine besten Rennen, obwohl ich beide male eins auf die Fresse bekommen habe.

@Dart: geiler Lauf. Ich glaube nicht, daß ich jemals im Leben im Training so lange gelaufen bin. Unglaublich...
Ja, der lange Lauf von Dart nötigt mir ebenfalls großen Respekt ab.
Ich finde diese Wettkampfsituationen Mann gegen Mann, oder "mano a mano" auch unheimlich beflügelnd. Vielleicht klappt es deswegen in Wettbewerben weit über die Trainingsleistungen hinauszuwachsen.
Dieser unerbittliche, aber dennoch friedliche Wettstreit, der im Endeffekt auch ein Kampf gegen Dich selbst und die eigenen Grenzen ist zeigt Dir ehrlich, wo Du stehst und er lässt Dich nach der Ziellinie fertig, aber lebendig fühlen.

Im besten Falle umarmst Du Deinen Gegner und trinkst dann ein Bier mit ihm

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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leviathan hat geschrieben: 05.02.2023, 15:26Die AK Werte sind aber eine ganz gute Benchmark, was möglich ist.
Das mag für Dich in Deiner Leistungsklasse ein Thema sein, für mich allerdings nicht. Woran sollte ich mich denn da orientieren? An Zeiten, die ein top M50er so läuft, von denen ich selbst als M40er meilenweit weg war? Oder mit einem Faktor abdiskontieren? Nee, ich brauch das alles nicht mehr und das ist auch gut so. :wink:
leviathan hat geschrieben: 05.02.2023, 15:26Die beiden Wettkämpfe, die sich bei mir am meisten ins Hirn eingebrannt haben, waren auf dem Papier nicht der Brüller. Es waren aber geile Rennen.
Ich hatte einige sehr schöne Erlebnisse, die will ich nicht missen. Als ich so aus dem Nichts mal einen Lauf gewonnen hatte. Oder meine erste Sub 40 (dort wo Christoph und Markus gestern waren). Oder so mancher Crosslauf. Gab aber auch manche echt miese Erlebnisse, das will ich retrospektiv nicht verklären. Unterm Strich aber durchaus positiv, na klar. Heißt aber auch nicht, dass ich ohne WK nicht klar käme, tu ich ja.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Steffen42 hat geschrieben: 05.02.2023, 16:27 Das mag für Dich in Deiner Leistungsklasse ein Thema sein, für mich allerdings nicht. Woran sollte ich mich denn da orientieren? An Zeiten, die ein top M50er so läuft, von denen ich selbst als M40er meilenweit weg war? Oder mit einem Faktor abdiskontieren? Nee, ich brauch das alles nicht mehr und das ist auch gut so. :wink:
Darum geht es doch nicht in erster Linie. Das ist vielmehr eine Medizin, die gegen das unendliche Geschwafel von "ab 30 geht es abwärts", "wenn Du mal 40, 50... bist, sieht das anders aus.", "als ich noch so jung war, war ich auch so fit" ein schöner Kontrast ist. Sonst glaubt man den ganzen Mist ja irgendwann :wink:
Heißt aber auch nicht, dass ich ohne WK nicht klar käme, tu ich ja.
Mein letzter Wettkampf ist jetzt auch drei Jahre her. Ein wenig Bock hätte ich aber schon mal wieder. Ich bräuchte es aber auch nicht. Fürs Training ist es sogar besser ohne.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64344
Darth, den widrigen Bedingungen getrotzt und die 35km voll gemacht, stark!
Bei mir waren es heute auch wieder 35km geworden mit Pace 4:47/km (02:47,35h). Ich hatte aber wesentlich bessere äussere Bedingungen: Erst noch etwas leichter Regen, später hat es aufgehört und auch nicht soviele Höhenmeter (ca. 95). Zum Glück auch nur schwacher Wind.
Zudem Strecke etwa 85% auf Asphalt. Meine Mizuno-Rebellion leisten noch immer gute Dienste, aber demnächst schaffe ich mir mal echte Carbon-Racer an, die ich in Hannover laufen werde (asics Meta-Sky+).
Später poste ich dann noch meine Woche.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64345
Also ich gebe offen zu, dass mir das schon ziemlich wichtig ist bei WK`s, mich mit den andren in meiner AK zu vergleichen und die Platzierungen sind mir auch immer alles andere als egal.
Ich gucke aber auch gerne in die AK-Platzierungslisten grosser Marathons` etc.,- auch da wo ich nicht mitgelaufen bin (z.b. Berlin).
Was die erfahrenen Recken bzw. Masters in den höheren AK`s ab Ü50 noch abliefern, ist schon enorm.

Heute hab` ich also wieder die 35km voll gemacht,- hier befolge ich doch nach wie vor ziemlich streng die Greif-Vorgabe und halte es zumindest für mich für wichtig, die Distanz im direkten MRT-Training mind. 7 bis 8mal drauf zu haben.
Heute dann noch mit 3km EB near MRT,- dass wurde dann aber hart, da ich vorher schon recht zügig unterwegs war: 1. Hälfte bereits 4:50/km,- lag evtl. daran, dass es nasskalt war u. ich zügig durchkommen wollte.
Also diesmal nur knapper negativer Split (2. Hälfte 4:44/km) (gesamt 35km@4:47/km, 95HM),- war am Ende aber recht zufrieden, wenn auch ausgelaugt.
Die Woche (5/12 MRT-Vorbereitung Hannover)
MO.: Laufpause (nur Gehen, Stabi, Gym/etwas Radeln
DI.: 18km STGL@4:39/km (Pace von 5:18 gesteigert bis max. 4:16/km) Stadtpark
MI.: Pause (aber viel gegangen, gearbeitet u. etwas Rad)
DO.: 8km easy mit am Ende 20 kurze Hügelsprints a`30M. (auf Rampe an Brücke)
FR.: 17km TDL@4:17/km (MRT bis 30k-Pace). Splits 4:18 zu 4:16/km. Windig, ca. 70% auf Asphalt.
SA.: 12km langsamer DL1 (regenerativ), ca. 5:35/km
SO.: 35km LDL@4:47/km (1. Hälfte 4:50/km; 2. Hälfte 4:44/km. Mit 3km EB near MRT) 95HM, Strecke zu 85% auf Asphalt
Gesamt: 95km Laufen
Also die 2 Pausentage taten mir auf jeden Fall mal ganz gut.
Am DI spürte ich bei dem STGL erst doch noch ziemlich die Nachwirkungen des 35ers 2Tage zuvor,- kam dann aber allmählich ganz gut ins Rollen.
Die Hügelsprints waren mal wieder gut für die Technik u. brachten Abwechslung rein.
Der TDL am FR. war absolut im Soll. Diesmal etwas offensiver angelaufen, dadurch am Ende nur ein hauchdünner negativer Split.
Da wurde es schon sehr fordernd u. ich musste zuletzt doch kämpfen.
Der LDL heute dann ein runder Wochenabschluss und vor allem mentale Härte wieder gesteigert.
Nächste Woche sollte ich wieder über 100WKM kommen u. zudem DI oder MI. endlich mal wieder Intervalle bolzen,- evtl. mache ich mal ne Pyramide 1km bis 3km (10k bis HM-RT),- also meine anaerobe Schwelle will ich jetzt schon noch etwas verschieben auf möglichst um die 4:00/km,- besser noch knapp drunter...

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64347
@leviathan
leviathan hat geschrieben: 05.02.2023, 10:10Die letzten paar Prozent sind immer etwas zäh. Bzgl. Profil des Laufs ist Dein Laufumfeld vielleicht nicht ideal. Aber Deine hohe Schrittfrequenz und das geringe Körpergewicht spielt hier deutlich für Dich. Das ist ein echter Trumpf. Unterwegs fräst Du dann die Berge hoch wie ein Moped. Die meisten schwereren Läufer werden sich da warm anziehen müssen :nick:
Hier würde ich doch gern nochmal kurz drauf zurück kommen :)

:gruebel: gemessen an euch Männers, stimmt das mit dem geringen Körpergewicht :nick: gemessen an me, myself and i, sieht die Sache leider anders aus ( :meinung: )

Kampfhoppelgesamtkürze = 152cm :)
Kampfhoppelgewicht derzeit = 49,xx Kg


Mit diesem Gewicht bin ich 2014 den persönlichen Streckenrekord am Rennsteig :love2: & den PB Marathon gelaufen :geil: . Nur m.E. nach sind 49Kg, verteilt auf 152cm trotzdem nicht wenig, was das etwas zu klein geratene Chassis im Verhältnis gesehen, da schleppen muss :noidea:

Und seinerzeit lag hier der KFA bei ca. 14%, inzwischen, trotz des geradeso gehaltenen Gewichts, liegt dieser inzwischen bei 17% :peinlich: , der frühere evtl. vorhandene „kleine :hihi: “ Vorteil, ist nun nicht mehr vorhanden.

Dennoch :nick: bereits heute hat sich die hallenser Sturbirne (©Ser Anti) vorgenommen, dass der letzte Anstieg in Schmiedefeld, so wie früher, NICHT gegangen, sondern (um der eigenen Ehre willen :rolleyes: ) gelaufen wird :nick:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64348
Auch wenn sich im Grunde ein Wochenbericht nicht lohnt, um es mal mit Steffens Worten zu sagen, da das homöopathische Gehoppel hier mehr als fehl am Platz ist, um es mal mit Susis Worten zu sagen, aber was interessiert mich mein Geschwätz… :wink: Najedenfalls, hier noch die nackten Zahlen & Fakten für den

Marathonplan „gmrl 2023“ Woche 4;

Mo 5,55 km @7:13/km
Di 5,55 km @6:56/km
Mi 17,57 km @6:18/km -> darin 5km @5:56 + 5km @5:47
Fr 7,77 km @6:53/km -> darin 7 Zwerge aka 30‘' "flott“
So 25,36 km @7:04/km -> darin zumindest noch ca. 2-3km EB near MRT & ca. 288 Hm

In Summe somit 61,xx Wkm. Damit zum Einen der erste Ü25km Lauf seit August 2021 & seit September 2020 das erste Mal auch wieder 60Wkm :peinlich:

:idee2: Wenn ich die letzten Wochen mal noch alles zusammennehme, was aufgezeichnet wurde, d.h. Laufen + „Gassi stromern :walker: + Minibunnys-Minihome-Mobility + Gardening :D * kommt in Summe im Übrigen DAS heraus;

KW 5 = 86,59 km (14:25:00 h)
KW 4 = 78,69 km (12:43:10 h)
KW 3 = 73,59 km (13:00:25 h)
KW 2 = 61,12 km (12:07:31 h)
KW 1 = 50,58 km ( 9:30:00 h)


*radeln ist derzeit nicht drin :peinlich: der kleine Pascullino hat vorerst noch Stubenarrest und auch auf die Rolle geht es frühestens wieder, wenn ich merke, dass ich mit den Laufumfängen „gut zurechtkomme“ um es mal mit Eckis Worten zu sagen. Laufen hat im Moment oberste Priorität, isso :nick:

Nun steht auf jeden Fall erst einmal eine Entlastungswoche auf dem Speiseplan. Maximal 50 Wkm & unter der Woche einfach nur lockeres Kilometersammeln, vllt. mit ein paar kleinen Strides angereíchert.

Für den Sonntag zum Abschluss der Woche habbich mir nun die neulich mit @leviathan geschriebene ETETE :) …QTE auf den Plan gesetzt. Wollte in der Entlastungswoche sowieso nochmal eine TE mit 2x18min „Schwelle“ absolvieren :daumen: , nur ursprünglich wäre da weniger E drumherum gewesen. Warum also nicht das Ganze auf die 21km verteilen.

Die „gefühlte“ Schwelle liegt aktuell im Übrigen near 5:30 min/km. Wie es ausgehen wird -> Werde auf jeden Fall berichten :zwinker2:
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

PB List sub3h20er & the rules for de Offnahme in the Hitliste

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64349
leviathan hat geschrieben: 04.02.2023, 23:44 So werden Deine Bedenken für mich deutlich schlüssiger und ich kann diese wirklich nachvollziehen. Das hatte ich oben so nicht herausgelesen. Von daher möchte ich mich für die Ironie entschuldigen. Ih dem Fall war sie wirklich unangebracht :peinlich:
No worries, Heiko. Hab das nicht negativ aufgefasst. :wink: Außerdem ist das immer noch ein Diskussionsforum, da muss ich von wohlwollendem Feedback bis Shitstorm prinzipiell mit allem leben. :D

Gibt halt auch im Bereich der First-World-Problems manchmal nicht einfache Situationen, wo sich irgendwie nix richtig gut anfühlt, egal wie man sich entscheidet. Aber irgendwas muss man ja entscheiden.

Hatte dieses WE eigentlich einen schönen Schwimmworkshop mit dem Schwimmcoach und einer Menge netter Triathleten und einer Menge Input, den ich erstmal verarbeiten muss. Im Detail wird das aber hier niemanden interessieren. Mal guggen, ob ich demnächst wieder was läuferisches berichtenswertes finde.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64350
Zu aller erst Glückwünsche an @19Markus66 und auch hier nochmal an @Christoph83
Stark besetzte Serie dort :daumen:

An dieser Stelle möchte ich mal so zusammenfassen wie die Gedankengänge von @Antracis auf mich wirken.
Zu diesem Zeitpunkt für eine LD zu planen finde ich so betrachtet als ambitioniert. Klar, es ist noch eine ganze Weile bis dort hin, man muss aber auch dazu sagen, dass der Anti eine ganze Menge offener Baustellen an sich entdeckt hat.
An der Stelle gehe ich auch voll mit das Ziel LD in diesem Jahr in Frage zu stellen. Mit einer nicht mal annähernd zufriedenen Zeit dann später dort wieder hinauszugehen wäre eine persönliche Niederlage und macht in meinen Augen so gar keinen Sinn.
Die Baustelle Schwimmen wird ja aktuell fantastisch bearbeitet wie ich finde. Aber sich dort eben eine bessere Basis zu schaffen dauert vor allem einige Zeit.
Als weiteren Punkt den es zu bearbeiten gilt und wohl derzeit den frustrierensten darstellt, ist das Lauftraining. Leider ist auch das ein langwieriger Prozess dort in die richtige Spur zu finden.
Rückblickend betrachtet ist die Radform von der Basis her (fast) die kleinste Baustelle, nähme man man noch den Punkt Verpflegung hinzu.
Diese beiden letztgenannten Punkte zusammen entscheiden offensichtlich über den Erfolg oder Misserfolg auf der LD.
Bis eben auch das alles eintrainiert ist, unabhängig von der jetzigen Form, vergeht eine ganze Menge an Zeit.
Und genau diese würde ich sinnvoll investieren anstatt später (deutlich) unter den selbst gesteckten Zielen zu bleiben.
Dann lieber den ein oder anderen Testwettkampf bestreiten zur generellen Formüberprüfung und eine schöne Wochenendreise nach Frankfurt oder auch nochmal nach Copenhagen unternehmen um das geschehen dort zu verfolgen, auch um zu lernen.

In Sachen Laufform hat der Coach ja gerade bei Christoph bewiesen was aus dem Basistraining heraus so möglich sein kann. Verletzungsbedingte Trainingsreduzierungen oder gar Ausfälle sind natürlich ärgerlich und sicher auch frustrierend, besonders wenn man sich immer wieder von neuem rankämpfen muss.

Das sollte nur mal so mein draufblick sein und stellt keinesfalls eines Empfehlung dar. Viellicht hilft es aber trotzdem der Entscheidungsfindung. Dem Coach sollte aber auch eine gewisse Gewichtung zugeteilt werden.

@training habe ich heute auch gemacht. Bergsprints geübt mit mehr oder weniger Erfolg :D naja... mache ich ja auch nicht so häufig.
Werde hier auch mal meine Trainingswoche darstellen:
Mo. 11,6Km Easy @5:33/km
Di. 7,6Km ganz locker
Mi. nix
Do. 12,2Km @5:05 etwas flotter
Fr. 11,7Km Intervalltraining mit 6x1000 bei Sturm gerecht aufgeteilt von allen Seiten @~4:20/km
Sa. nix
So. Laufgruppentraining im Berg mit diversen Sachen. Verbuche ich aufgrund der Bergintervalle mal als FS. 12,2Km

Insgesamt 55,3 WKM zur ersten Vorbereitungswoche zum Hermannslauf. Ausbaufähig würde ich meinen, der Coach schraubt allerdings die Intensität noch weiter runter und statt laufen gibt es am Dienstag ne Überraschung... mal sehen.
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