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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Antracis hat geschrieben: 16.02.2023, 16:17 Ja, dennoch hab ich gemerkt, es ist gar nicht so verkehrt, die Lunge ab und an durchzupusten. Nicht zuletzt am Panzerberg machte das richtig Laune, auch wenn ich erstmal oben anhalten musste und es leider doch keine PB wurde. Vielleicht nächste Woche :teufel:
Wenn Du mal Essig riechen magst - vielleicht ist auch noch ein wenig Blut dabei - schau mal hier rein:

https://www.youtube.com/watch?v=TnD-1J5-yvg

Die Beiden sind völlig irre :geil:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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DoktorAlbern hat geschrieben: 17.02.2023, 09:29 Ansonsten ist die Lehre des gestrigen Tages: Es gibt keine 20km Regenerationsläufe. Ich wusste das schon immer, aber gestern hat es sich bestätigt. Die 20km in in 5:03 waren vom ganzen Körpergefühl extrem zäh. Auch das erste Mal etwas schwere Beine in der Vorbereitung gehabt.
Hängt natürlich wesentlich von der Vorbelastung ab wie sich so ein 20er im lockeren Tempo anfühlt...
Ausgeruht und in Begleitung empfinde ich die 20er (je nach Trainingsphase) extrem kurzweilig und unterhaltsam; alleine im Nieselregen gegen den Wind und mit Vorermüdung kann das schon grausam werden...

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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DoktorAlbern hat geschrieben: 17.02.2023, 09:29 Ich muss nochmal testen wie ich die Gels transportieren könnte. Ein Gurt ist für mich ein No-Go. Ich habe eine Hose mit recht großer Gesäßtasche, aber mehr als 3 Gels sehe ich da nicht. Und ich muss mal schauen was das dann für ein Gefummel ist die aus der Tasche zu bekommen. Wenn mir dann was runter fällt ist ja auch nix gewonnen. Da ich immer mit Schweißband laufe ist es evtl. noch eine Option da jeweils ein Gel drunter zu stopfen und die dann als erstes zu konsumieren. Wk-Lieferung sollte morgen oder Montag eintreffen, dann kann ich mal voll aufpacken.
Die Flaschen sind kein Thema, weil ich da noch Einwegflaschen aus Italien hab. Die hätte ich sonst eh weggeschmissen.
Da ticken wir halt völlig unterschiedlich, legitim. Den Gurt nehme ich beim Laufen überhaupt nicht wahr. Ich habe einen Bekannten, der kann beim Sport keine Uhren oder sonstwas tragen, von daher kenne ich "so Leute" :wink: (nicht despektierlich gemeint). Auf der anderen Seite könnte ich auch das Material anderer wiederum nicht mit mir rumschleppen. Jeder Jeck ist halt anders.
Und mit den Einwegflaschen kann ich das dann auch besser nachvollziehen. Ich würde da trotzdem warnen, sich zu sehr darauf zu verlassen. Schweißband und Tasche würde ich in deiner Situation bevorzugen.

Freut mich, dass es beim OS aufwärts geht. 20er können bei den kumulierten Kilometern halt auch mal zäh werden.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Bin immer erstaunt, wie viele Taschen meine Laufhosen/Shorts haben. Bei den Damen gibt es da wohl mehr. Insbesondere bei den (kurzen) Tights gibt es aktuell sehr oft Taschen seitlich am Oberschenkel, in die sogar Smartphones mit 6,6 Zoll passen. Und hinten in die Reißverschlusstasche eben so. Bei den Herren gibt es das meist nur bei Trailhosen, wenn überhaupt. Darüber hinaus fallen mir nur die Newline Sprinter ein, die auch beim Herrenmodell so eine Tasche an der Seite haben. Ich finde die superpraktisch inbesondere eben auch für den Geltransport. Beim Laufen nehme ich kaum wahr, dass da was drin ist.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Antracis hat geschrieben: 17.02.2023, 05:31 Und Ihr so ?
Wie die letzten beiden Tage 90min, allerdings zur Abwechslung mal aufm Rad (Zwift): 90min @192W 62% Hfmax, also ziemlich locker.

Zum Thema Geltransport kam mir gerade der Gedanke/die Frage, ob 1-2 Gels unter dem Gurt vom Polar Verity Sense passen, halten und dann auch nicht stören :gruebel:
Formbelt finde ich im Training toll, falls mal das Smartphone mit muss. Im Wettkampf bei hohem Tempo bin ich da nicht so der Fan von.
Taschen in den Laufhosen ist auch so eine Sache. Bin mittlerweile bei kurzen Hosen eher der Shorts-Träger und weg von Tights. Da fängt Zeug in Seitentaschen irgendwann das "Schlackern" an, wenn man zuviel reinpackt. 2-3 Gels gehen aber gut in meiner Standard-Asics-Shorts.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Christoph83 hat geschrieben: 17.02.2023, 13:02 Zum Thema Geltransport kam mir gerade der Gedanke/die Frage, ob 1-2 Gels unter dem Gurt vom Polar Verity Sense passen, halten und dann auch nicht stören :gruebel:
Der Sohn von Freunden ist letzten Herbst so ähnlich beim Köln HM gelaufen. Keine Ahnung ob es die Verity Sense war oder ein spezieller Gurt/Band, auf jeden Fall hat er die Gels am Oberarm transportiert. Ich habe das Bild leider nur kurz gesehen. Bei Frankfurt Marathon ist er jedoch davon abgerückt (hatte da aber auch keinen Pulsmesser am Oberarm), keine Ahnung ob was nicht gepasst hat oder er es nicht gebraucht hat, da es offiziell Maurten gab.

Auf US Seiten wird oft empfohlen die Gels mit einer Sicherheitsnadel am Hosenbund zu befestigen und beim Laufen einfach abzureißen.
Siehe https://philadelphiarunner.com/blog/5-w ... on-the-run
oder https://www.trailrunnermag.com/gear/acc ... ear-hacks/

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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DoktorAlbern hat geschrieben: 17.02.2023, 09:29
Ansonsten ist die Lehre des gestrigen Tages: Es gibt keine 20km Regenerationsläufe. Ich wusste das schon immer, aber gestern hat es sich bestätigt. Die 20km in in 5:03 waren vom ganzen Körpergefühl extrem zäh. Auch das erste Mal etwas schwere Beine in der Vorbereitung gehabt. Heute nur ganz locker und gut schlafen, dann funktionieren morgen hoffentlich 14k+7k in Wk-Pace.
20 km sind aber auch arg lang. Wer nennt denn sowas einen Regenerationslauf? Zudem bist du die nur mit etwa 49 s/km langsamer als MRT gelaufen (20%), was ziemlich genau mittig in Pfitzingers GA-Bereich ist, passend zu Daniels' lockerer Pace von 5:00. Versuch mal 75 - 90 s/km langsamer als MRT.

Aber so passt du schon mal perfekt in den Faden. Einen Regenerationslauf über 20 km im GA-Tempo zu bestreiten, und nu 21 km im Ziel-MRT in einem Lauf: :mundauf: :geil:
Gut, letzteres müsstest du wohl noch überziehen... :hihi:
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Catch-22 hat geschrieben: 17.02.2023, 13:32 Zum Thema Geltransport kam mir gerade der Gedanke/die Frage, ob 1-2 Gels unter dem Gurt vom Polar Verity Sense passen, halten und dann auch nicht stören :gruebel:
Das liest sich nach einer guten Idee. Nur wird der Gurt am Ende wegrutschen. Oder Du rettelst das Teil richtig fest. Allerdings könnte man am anderen Arm einen Extragurt tragen.

Ich finde die Diskussion dahingehend spannend, weil ich es beim nächsten Marathon auch gern mal mit Verpflegung probieren würde.

@Training: Habe gerade 4x2000 mit 3min lockerem Jog absolviert. Allerdings bin ich vorsichtig angegangen. Durchgang 1 in 6:40, Durchgang 2 erste Hälfte @ 3:20, zweite @3:15 und 3 in 6:30. Das war alles sehr gleichmäßig und gut laufbar. Den letzten Durchgang bin ich wieder in 3:15er Pace gestartet. Nach 500m auf 3:10 und den letzten km auf 3:05. Von 3:10 auf 3:05 war der Mehraufwand nicht mehr linear. Das hat sich auch am Puls gezeigt. Pausen waren konstant @ 5:00 Pace. War aber noch ordentlich was im Tank. Ist auch gut. Es soll ja noch Steigerungsmöglichkeiten geben. 4 Durchgänge in 6:20 wären aber sicher hart geworden. Momentan zu hart :wink:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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DoktorAlbern hat geschrieben: 17.02.2023, 09:29 Ansonsten ist die Lehre des gestrigen Tages: Es gibt keine 20km Regenerationsläufe. Ich wusste das schon immer, aber gestern hat es sich bestätigt. Die 20km in in 5:03 waren vom ganzen Körpergefühl extrem zäh. Auch das erste Mal etwas schwere Beine in der Vorbereitung gehabt. Heute nur ganz locker und gut schlafen, dann funktionieren morgen hoffentlich 14k+7k in Wk-Pace.
Ich hatte heute auch sehr schwere Beine von Vorgestern und auch gestern war zu spüren. Zum Glück für heut nur regenerative 5 km eingeplant. Ich habe es dann auch extra gemütlich angehen lassen, der stürmische Wind machte wenig Lust auf Anstrengung. Puls im Schnitt bei 67%, max bei 72%. Die letzten beiden KM im Gegenwind mit 7:40/km :P Immerhin war der hinweg etwa flotter mit Schiebewind, daher eine 7:17/km für die ganzen 5km. So geht erholen :zwinker2:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Catch-22 hat geschrieben: 17.02.2023, 15:29 Puls im Schnitt bei 67%, max bei 72%. Die letzten beiden KM im Gegenwind mit 7:40/km :P Immerhin war der hinweg etwa flotter mit Schiebewind, daher eine 7:17/km für die ganzen 5km. So geht erholen :zwinker2:
Also eher 72%. Die ersten 2,5km muss der Puls erstmal nach oben kommen. Ansonsten würde ich diese Intensität einem lockeren Lauf beimessen. Oder definierst Du das über die Zeit?

Ich habe diese Woche mal mit sehr geringen Tempi experimentiert. Das schaffe ich nur auf dem Laufband :P

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Antracis hat geschrieben: 17.02.2023, 05:31 Und Ihr so ?
Bei mir gab es heute ein Tempolauf. 11.2 km @ 4:35/km und insgesamt mehr als 18 km. Bei leichtem Regen und ordentlich Wind wurden es 51:44 (4:37/km). Es war durch das Wetter schon recht eklig und gefühlt anstrengender als der lange Tempolauf vom Sonntag.
Persönliche Bestzeiten: 5k - 21:36 (09/2023) / 20:36* (02/2024) 10k - 41:23 (02/2024), HM - 1:32:29 (03/2024), M - 3:26:26 (04/2023)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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leviathan hat geschrieben: 17.02.2023, 15:36 Also eher 72%. Die ersten 2,5km muss der Puls erstmal nach oben kommen. Ansonsten würde ich diese Intensität einem lockeren Lauf beimessen. Oder definierst Du das über die Zeit?

Ich habe diese Woche mal mit sehr geringen Tempi experimentiert. Das schaffe ich nur auf dem Laufband :P
Eher unter 70%, da kein Drift. Jedoch auf dem ersten KM ein längere Stop zum Überqueren der Straße, da ging es halt wieder etwas runter und musste danach wieder Schwung aufnehmen. Die 72% waren hier und da wenn es mal ne Brücke hoch ging, der Belag sich änderte/nicht gut war oder der Wind mal heftiger wurde. Da kommt es immer drauf an, wie lang der Part ist, ob man eher die Belastung hält oder die paar Meter "durchdrückt".
Von der Intensität war es für mich so ziemlich ohne Intensität. Der Zeitfaktor spielt natürlich auch eine Rolle, deutlich länger würde ich so auch nicht laufen wollen, da der Lauf zwar keine Intensität hatte ich aber trotzdem bei jedem Schritt die schweren Beine gefühlt habe. Man bekommt so halt auch keinerlei Spannung in die Muskeln. Über 45' laufe ich so nicht gern, empfinde das dann auch nicht erholsam sondern schlauchend (wenn auch nicht anstengend)

Laufband habe ich nur einmal probiert und festgestellt, dass es so gar nichts für mich ist.

Edit: mal als vergleich mein Lauf von Dienstag, da waren es 8,5 km mit 72% Pulsschnitt und max um die 80%, jedoch mit 5 x 20" Strides darin. Pace lag im Schnitt bei 6:36/km , das war locker.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Catch-22 hat geschrieben: 17.02.2023, 15:56 Eher unter 70%, da kein Drift.
Ich brauche immer 2km bis der Puls langsam nach oben kommt. Schießt der bei Dir sofort hoch?
mal als vergleich mein Lauf von Dienstag, da waren es 8,5 km mit 72% Pulsschnitt und max um die 80%, jedoch mit 5 x 20" Strides darin. Pace lag im Schnitt bei 6:36/km , das war locker.
Das ist die Intensität meiner Dauerläufe und Lalas. Was höher ist, zähle ich nicht mehr als lockeres Training. Das ist dann für mich als moderat definiert.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Bei mir wurde der TDL auch mal wieder zu einem mentalen Kraftakt wegen dem ekligen, heftigen Wind (35 bis 40km/h).
Geworden sind es 17km@4:22/km,- also von der Pace her kam ich nicht ganz an die TDL`s der Vorwochen heran; aber war ja klar unter den Bedingungen.
In 2. Hälfte konnte ich noch etwas zulegen, aber die letzten 3km meist im Gegenwind waren schon fies und hart.
Na ja, Hauptsache die 17km durchgezogen und Puls war bei wieder bei 84 bis 87%.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64569
Sehr schön, Det und Dude. Ich weiß gar nicht mehr, wie sich Wind anfühlt nach knapp 5 Wochen in Santa Barbara. Die meisten meiner Läufe hier waren bei 5 - 10 km/h, nur 2 - 3 bei 20 - 30 km/h, was wiederum Durchschnitt zuhause wäre.

@Antracis Mein guter Vorsatz einer sanften Umfangserhöhung hielt natürlich nicht lange: hab mal wieder verkürzt heute. 135 Wkm? LOL was haben wir gelacht, das wird wieder nix.

Freitags steht ja eigentlich ein MLR an, aber den habe ich natürlich hier und da ausfallen lassen.
Meine bisherigen Freitage in 2023:
1) Fr: mo 17,17 km @5:09, darin 8 km @4:35; na 0:45 Hanteln (+ Reiten)
2) Fr: mo 10,94 km @5:29 (Laufband); na 0:45 Hanteln :tocktock:
3) Fr: mo 18,18 km @4:58, darin 10 km @4:34; na nix
4) Fr: mo 24,42 km @5:08; na nix
5) Fr: mo 5,35 km @5:35; na nix :tocktock: :peinlich:
6) Fr: mo 24,24 km @4:55, darin 6k @4:31 + 4k @4:20; na nix
7) Fr: mo 22,22 km @4:53, darin 6k @4:28 + 5k @4:20; na nix
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Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64571
Ja, der Wind ist heute doof, wenn auch nicht so schlimm wie gestern. Ich habe mich in den Stadtwald verkrochen und dort 3 Runden gedreht. Mit Hin- und Rückweg waren ein 14 km @7:03/km. Damit ihr es mit den Zahlen von gestern vergleichen könnt: Puls war im Schnitt bei 70%, max 74%. Also sehr easy, wenn auch nicht regenerativ. Rückweg war etwa nervig, da ich den Südstadtzug umgehen musste. Karneval sucks.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64574
Christoph83 hat geschrieben:
Steffen42 hat geschrieben: 18.02.2023, 12:32 Und Ihr so?
Gute 2h Sport heute.
DITO :giveme5:

Da der Tach morgen ziemlich zerplant und zerrissen ist, vorhin spontan improvisiert und den Lala (mit 10 + 3km MRT) heute absolviert.

3,33km EL @7:02 + 10km @6:02 + 3km @7:16 + 3km @5:59 + 3,7km AL @7:08 :schwitz2:

Mehr/schneller war heute nicht drin, aber gemessen an den Bedingungen (beleidigte Beine, wütender Wind & deprimierende Dunkelheit) war das durchaus ok.. :daumen:

Mal sehen, morgen Abend vllt noch ein kurzes 6km Ründchen Tschoggen :)

PS
jetzt aber erst mal sehen, dass die Energiezellen wieder aufgeladen werden, wird sowieso bestümmt eine sehr interessante Nacht nach der TE :rolleyes:

PPS
gerade gesehen 28.166 Schritte in diesem Lauf :gruebel: weiter/länger dürfte dkf nach dieser allgemeinen Formel a la J.D. jetzt also nicht mehr laufen :uah: #sowirddasnix
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

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Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64575
Sauber, Christoph & Steffen & Catch & Susi u.v.a.
Heute bei mir nur 10km-Recovery ganz easy vor dem Abendessen. Wind hatte sich endlich etwas gelegt. Aber fiese Schauer.
Habe festgestellt, dass am Tag nach einem längeren, harten TDL (so wie gestern) für mich ein kürzerer, regenerativer DL zwischen etwa 8 und 11km am besten funktioniert bzw. mit gut tut. Vor allem, wenn am nächsten Tag wieder ein progressiver 35km-LDL ansteht (diesmal mit 9km EB).
Momentan laufe ich auch meine brandneuen Carbon-Schuhe "Asics-Metaspeed Sky+" ein (hatte ich letzten Mittwoch bekommen).
Erstmal nur viel mit gegangen u. heute das 1te Mal mit gejoggt: Sehr gutes Gefühl, spürte gleich, dass es der absolut passende WK-Schuh für Hannover sein wird u. auch deutlicher Vortrieb zu spüren.
Morgen bei dem LDL werde ich ihn aber wohl noch nicht anziehen; das ist mir noch zu früh,- lieber noch ne Woche mit einlaufen ...

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64576
Moin Mädel & Männers :)

zu der Gel-Transport-Diskussion kannich von gestern noch eine kleine Anekdote beisteuern :)

Nachdem ich gestern abend auf dem Heimweg spanton beschlossen hatte, den Lauf JETZT zu starten, habbich zuallererst auch mal wieder seit längerem noch ein Gel genommen, bevor ich mich auf die Laufsocken gemacht hab. Ein zweites sollte dann vorsorglich mal mit, allerdings war die Wahl, entweder in den Handschuh oder das mini Täschchchchen am Hosenbund. Da mir das mit der Tasche zu heikel war, weil da wohnt der Schlüssel drin, und den unterwegs zu verlieren, nur weil da ein Gel rausgezerrt wird :uah: :klatsch: :nee: ..

Plan B - die Strecke wurde ja eh improvisiert, ob der Dunkelheit, also :idee2: hoppel doch so rum, dass du nach den ersten 10km @MRT wieder direkt vor der Haustür stehst. So wurden im Herbst 2018 ja schließlich auch einige der Ü30er mit MRT gestaltet, was soganznebenbei damals ja auch die erste und bis dato letzte Vorbereitung mit Gelaufnahme ( üben, üben, üben...) war :noidea:

Najedenfalls, es kam wie so oft, hallenser Sturbirne eben... unterwegs
die Strecke wurde ja eh improvisiert
erst zum EL rumgeschnörkelt und dann spanton eine andere Richtung eingeschlagen, hier noch mit dem Gedanken "dort... und dort... Wende, um wieder zurück zum Heimathafen zu laufen :rolleyes:

Dann einmal on tour ... ach nee, lauf mal hier weiter.... nawieauchimmer. letztlich ist die ganze Runde dann ohne "Zwischenstopp und Zwischenmahlzeit" gelaufen :geil:

PS
falls jetzt wer die Augen rollt wg. Handschuhe ob der Temperaturen :gruebel: gelaufen in kurz/kurz/kurz, :daumen: nur Handschuhe sind bei einstellig ein Muss :peinlich:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64579
Christoph83 hat geschrieben: 19.02.2023, 11:28
dkf hat geschrieben: 19.02.2023, 08:55 falls jetzt wer die Augen rollt wg. Handschuhe ob der Temperaturen :gruebel: gelaufen in kurz/kurz/kurz, :daumen: nur Handschuhe sind bei einstellig ein Muss :peinlich:
Bei mir zwar erst ab unter 5° Handschuhe, aber dann auch schon mal zu kurz/kurz.
Hände frieren als erstes.

Gerade 2h Frühstücksbuffet, jetzt Karnevalszug (der Kinder wegen) und danach 2h LaLa.

Und ihr so?
Quasi wie du, nur ohne den LaLa 🫣
Aber passt schon, bei mir ist Montags LaLa Tag

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64583
Ich wollte mich gerade für die DM im Halbmarathon in Freiburg anmelden. Ich hatte sogar schon das Zimmer und die Bahnfahrten rausgesucht. Klar ist alles sehr viel Aufwand, weil Freiburg wirklich in der Pampa liegt. Die meiste Überwindung hat mich gekostet, daß der Start schon 9:30 ist, was für mich 5:30 aufstehen und spätestens 6 Uhr frühstücken bedeutet. Aber egal, ich bin über meinen Schatten gesprungen. Ich habe also alles mit meiner Frau abgestimmt und dann fragt sie mich: "Dir ist aber auch klar, daß vom 25. auf den 26. die Zeit umgestellt wird?"

Was soll ich sagen... sie kennt mich wirklich gut. Das würde bedeuten, daß ich 4:30 aufstehen müsste und 5 Uhr frühstücken. Der Schatten ist mir dann doch zu groß, um drüberzuspringen :P

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64584
leviathan hat geschrieben: 19.02.2023, 14:15Das würde bedeuten, daß ich 4:30 aufstehen müsste und 5 Uhr frühstücken. Der Schatten ist mir dann doch zu groß, um drüberzuspringen :P
Völlig nachvollziehbar für mich. Alles vor 5:30 ist schwierig.
Muss auch jedes Mal lachen, wenn ich solche Artikel lese wie: "die Nacht vor dem Wettkampf ist nicht entscheidend. Viel wichtiger ist die Nacht einen Tag davor". Ja, klar. :wink:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64590
leviathan hat geschrieben: 19.02.2023, 14:48
Jogging-Rookie hat geschrieben: 19.02.2023, 14:39 :gruebel: Was macht ihr denn dann die restlichen 3 Stunden vor dem Start? Haare? :hihi:
Ich brauche die Zeit, um in die Pötte zu kommen und vor allem, um zu verdauen. Ich bin schlicht nicht in der Lage, mit auch nur teilweise gefüllten Magen, schnell zu laufen. Ich würde nichtmal joggen gehen, auch wenn das vielleicht noch gehen würde.
Wenn schon nicht die Pace, aber zumindest DAS hat dkf mit @leviathan gemeinsam :giveme5:

Laufen, ob langsam oder schnell, in xs oder XXL mit vollem Magen is nich :nene:

Gab ja sogar Zeiten zu besseren Zeiten (sozusagen) da is das kurzbeinige Kampfhoppel Sonntags vor den Ü30/35ern extra 05.30 Uhr kurz aufgestanden, um bissi zu frühstücken, auf die Strecke selbst ging es dann aber erst irgendwo gegen 08.30 / 09.00 Uhr :rolleyes:

DAS wiederum lässt sich nur noch durch diverse nüchterne Ü30er/35er toppen :klatsch:
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Rennanneliese

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Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64591
leviathan hat geschrieben: 19.02.2023, 15:08 Kannst Du mit vollem Bauch schnell laufen?
Ich kann ja nie schnell laufen, aber, voller Bauch vorm HM? Nein danke.
Aber Beispiel mein "TDL" vorgestern: Kaffee, Brötchen, Emails, Toilette, los um, Moment, 7:08 morgens.

Von 5:30 bis 9:30 sind ja gar vier Stunden! Und ohnehin, ist 9:30 nicht eher spät für einen Langstreckenstart?
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Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64592
leviathan hat geschrieben: 19.02.2023, 15:08 Kannst Du mit vollem Bauch schnell laufen?
Voll ist natürlich relativ. Currywurst Pommes Mayo gibt es immer erst nach dem Lauf. :P Aber ja. Gefühlt fehlt mir Energie wenn der Magen wirklich leer ist. Heute habe ich 10min vor einem 9,4km TDL noch Saft aus 2 Orangen, 2 Rühreier und 2 Scheiben Körnerbrot mit Frischkäse gegessen. Vor meinen bisherigen Wettkämpfen habe ich es so gehalten, dass ich vor oder nach dem Einlaufen auch noch etwas Schokolade gegessen habe, mal nur ein Duplo, mal aber auch ein halbes Brötchen mit Nutella... Mir ist durch die intensive Lektüre dieses Forums aber bewusst, dass ich mich damit wohl am anderen Ende des Extrems bewege. :peace:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64593
@Steffen42 Ich hatte schon einige Wettkämpfe, wo ich die Nacht vorher schlecht/wenig geschlafen habe, und das Rennen trotzdem gut lief. Ob jetzt die zweite Nacht entscheidend ist, keine Ahnung, aber ich versuche in der Wettkampfwoche so gut es geht normal zu schlafen, und wenn es in der Nacht vor dem Rennen nicht klappt, dann ist es zumindest für mich kein Beinbruch. Nervig ist dann hauptsächlich der Weg zum Wettkampf, wenn man selbst fährt.

Mit dem Essen geht es mir so wie @leviathan. Wenn ich vorher etwas esse, kann ich nur kurz (maximal eine Stunde, wenn überhaupt) laufen. Für alles Längere brauche ich 2-3 Stunden. Zum Beispiel heute: 6 Uhr Frühstück und erst gegen 9:15 losgelaufen.

Marathonvorbereitung, Woche 7 von 13

Mo: Dauerlauf mit 6 x 100 m Steigerungen, 10.90 km @ 5:24/km
Di: Medium Long Run, 18.33 km @ 5:21/km
Fr: Schwellenlauf, 18.85 km @ 4:56/km
➔ 11,2 km @ 4:35/km
➔ 51:44 (4:37/km)
Sa: Ruhiger Dauerlauf, 5.84 km @ 5:29/km
So: Langer Lauf, 31.90 km @ 5:24/km

➔ Gesamt: 85.82 km @ 5:17/km

Das wird wohl mindestens die drittumfangreichste Woche in dem Plan sein. Den Medium Long Run bin ich leicht zu schnell (< 5:20/km) gestartet, habe mich dann aber noch 7 Kilometern einbremsen können. Am Freitag stand der längste Schwellenlauf an und das Wetter war bescheiden, leichter Regen und starker, zunehmender Wind. Von den reinen Zahlen hat es zwar gepasst, aber es gab dabei auch Abschnitte, wo ich eher 5:00/km statt 4:35/km gelaufen bin, da es hügelauf bei vollem Gegenwind ging.
Der lange Lauf heute war von den reinen Zahlen ok, aber hier hat sich das zu schnelle Starten "endlich" mal gerächt. Die ersten 27 km bin ich durchschnittlich in 5:17/km gelaufen und danach bin ich eingebrochen. Am Ende des langen Laufes geht es bei mir die letzten 5 km meist immer bergauf, von daher bin ich häufig langsamer als im Durchschnitt, aber dieses Mal war der Unterschied deutlich stärker. Es war auf jeden Fall eine Warnung, dass das nicht immer gut geht.
Nächste Woche steht der erste Wettkampf an - Halbmarathon. Laut Plan würde es am Dienstag Intervalle und am Mittwoch einen Medium Long Run über 18 km geben. Ich bin am überlegen, ob ich das ändere, da der Originalplan maximal ein Rennen über 15 km vorsieht und nicht über 21 km. Zum Beispiel könnte ich den Medium Long Run auf 15 km kürzen, oder ich verbinde den Medium Long Run mit den Intervallen und mache das dann am Dienstag. Am Mittwoch wäre dann "nur" ein normaler Dauerlauf. Sicher bin ich mir da nicht, weil ich gerne so wenig am Plan wie möglich ändern möchte. Das Hauptziel ist ja der Marathon. Was meint ihr?
Persönliche Bestzeiten: 5k - 21:36 (09/2023) / 20:36* (02/2024) 10k - 41:23 (02/2024), HM - 1:32:29 (03/2024), M - 3:26:26 (04/2023)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64594
Christoph83 hat geschrieben: 19.02.2023, 11:28 Und ihr so?
Laufgruppentraining mit dem Coach. Der hat uns heute Bergauf und Bergab gescheucht. 7 Runden a ~1,5Km, vorher Aufwärmrunde und
noch Lauf-ABC. Hänge mal das Höhenprofil hier an: Auf dem oberen Stück sollten wir uns entspannt ausruhen um dann mit Höchstgeschwindigkeit den Berg abwärts zu laufen. Für mein Empfinden war das kein entspanntes Laufen, denn der Waldboden war nass und glitschig, zudem hat der Weg am Hang eine leichte Neigung, natürlich nach unten. Trotz Trailschuhen war das Laufen dort oben eher wie der Sirtaki-Tanz, bin da mit fast jedem Schritt immer seitlich runtergerutscht. Dachte auch eigentlich das meine Bergabtechnik gar nicht so übel ist, allerdings bemängelte der Coach noch das durchschwingen welches höher ausfallen sollte. Wird ganz schön schwierig mit wenig Vertrauen in die Testschuhe und zunehmender Ermüdung. Aus meiner Sicht war die Einheit ordentlich fordernd, auch wenn die mit 75% Durchschnittsbelastung auf dem ersten Blick nicht danach aussieht.

Zu Anfang der Woche hatten wir ja ein Testschuhevent mit Asics neuem Gel Nimbus. Irgendwie hat der meiner Leiste ein wenig zugesetzt, dass ist noch nicht ganz raus.
Hier mein Wochenüberblick:

Di. 10,9Km flotter Dauerlauf in Asics Testschuhen @5:33/km
Mi. sehr späte 11,7Km als Tempowechseldauerlauf (15min locker, 15min mittel, 15min Tempo, 15min locker) @5:18/km
Fr. stürmischer mittlerer 16,2Km Dauerlauf mit 16x1min on/off @5:03/km
So. 15,1Km Techniktraining im Berg @5:28/km mit 172HM

Ergeben insgesamt 53,9WKM @5:19/km bei 76%HF-MAX und 544 TRIMP. Prinzipiell war die Woche schon ordentlich belastend, hätte mir den heutigen Berglauf etwas lockerer vorgestellt, werde da aber dem Coach vertrauen.
Morgen geht mein Auto in die Werkstatt, von dort aus laufen ich außerhalb des Trainingsplan ~9Km ganz easy zurück nach Hause.

@movingdet65 Kannst du mir vielleicht etwas zu den Streckenverhältnissen des Hermann erzählen? Sind da schnelle Trailschuhe von Nöten oder tun es auch Straßenschuhe ala Speed 2?

@Gel-Transport muss ich mir auch noch Gedanken drüber machen. Wäre da tatsächlich bei der Nadelvariante nach innen geklappt. Irgendetwas was nicht rumschlackert. @Christoph83 seine Idee das Zeug unter dem Pulsgurt zu verstauen ist ebenfalls nicht übel und könnte relativ leicht ausprobiert werden. Alternativ könnte man auch mit einem Startnummernband Arbeiten woran das Zeug befestigt wird. Malerkrepp wäre durchaus gesünder bevor man sich im Lauf ne Sicherheitsnadel in den Körper spießt.

@Dude_CL Die Intervalle am Dienstag würde ich machen (3x4Km im Marathontempo oder 4x2Km im HMRT). Mittwoch Dauerlauf ebenfalls und am Freitag & Samstag nur kurz ganz locker mit Steigerungen.
Bild

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64596
Dude_CL hat geschrieben: 19.02.2023, 15:35 Der lange Lauf heute war von den reinen Zahlen ok, aber hier hat sich das zu schnelle Starten "endlich" mal gerächt. Die ersten 27 km bin ich durchschnittlich in 5:17/km gelaufen und danach bin ich eingebrochen.
....
Was meint ihr?
Du bist wieder jeden Lauf deutlich zu schnell gelaufen, (diesmal) abgesehen von der QTE. Ja, irgendwann rächt sich das, insbesondere in einer Phase von hohen Umfängen.

Zum HM: lauf bis einschließlich Dienstag nach Plan, und nimm dann raus.

"nach Plan": so wie es im Plan steht, nicht so wie du sonst den Plan änderst.

Und in der Folgewoche lauf bis einschließlich Mittwoch keinen einzigen km schneller als normales GA-Tempo (MRT+20%), um den Superedelreiz des HM bestens zu verarbeiten.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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@RedDesire: ich erlaube mir mal, auf deine Frage nach der Schuhwahl zum Hermann zu antworten:
Ich bin bisher immer mit normalen Straßenschuhen klargekommen.
Klar laufe ich mit sub 3 nicht in der Leistungsklasse von MovingDet, in den Leistungsbereichen gehen da mit Trailschuhen vielleicht nochmal 2-3 %, würde ich für mich eher schwergewichtigen Langläufer eigentlich ausschließen.
Ich würde die Strecke eher als Waldautobahn bezeichnen. Zwar alles an Untergründen dabei, aber keine Trailanforderungen.

Mein Umfang diese Woche: 69 KM mit 950 HM, Paceschnitt wohl knapp unter 6,00/ km.
10 Wochen vorm WK voll im Soll!

Grüße
Robert

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Christoph83 hat geschrieben: 19.02.2023, 11:28 Und ihr so?
Ich habe es heute tatsächlich hinbekommen, dass mein Mann seinen Langen ohne mich gelaufen ist. Ich entsprechend auch meinen ohne ihn. Bin jedoch etwas später als er los, da ich nicht in die Stadtteilzüge geraten wollte. Er ist natürlich voll rein gelaufen :P
Bei mir ging es im lockeren Tempo los, die ersten 12 km @6:27/km, danach die nächsten 12 km @MRT Effort. Leider war davon die erste hälfte gegen den Wind. Die Pace sah dementsprechend nicht so toll aus, später wurde es dann aber besser. Am Ende standen für die 12 km @5:45/km auf der Uhr. Danach noch für 1,4 km auslaufen, irgendwie haben in der Streckenplanung 600m gefehlt, Ich habe auf sie gepfiffen. Hat mir auch so gereicht.
Ich wäre im MRT Part gern etwas flotter gewesen, geht aber trotzdem in Ordnung, da es eine sehr km reiche Woche war und mit dem Rad fahren auch kein kompletter Ruhetag:
Mo: 80' Rad fahren
Di: 8,5 km @6:36/km inkl 5 Strides
Mi: 16 km @5:54/km inkl. 12 km @5:41/km
Do: 2 h Rad fahren
Fr: 5 km @7:17/km
Sa: 14 km @7:03/km
So: 25,4 km @6:10/km darin 12 km @5:45/km
Macht 68,9 km laufen

@movingdet65
Wenn du die Schuhe eingelaufen hast, dann berichte bitte, wie sie sind auch im Vergleich zu anderen Carbonern. Reizen würden mich die Metaspeed Sky+ auch.

@leviathan
Die Zeitumstellung versuche ich so gut wie möglich zu ignorieren. Ja nicht dran denken :uah:

@dkf
Ich war heute etwas über der 2,5h Marke, wobei ich bis 3h mir erlaube.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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leviathan hat geschrieben: 17.02.2023, 10:41

Wenn Du mal Essig riechen magst - vielleicht ist auch noch ein wenig Blut dabei - schau mal hier rein:

https://www.youtube.com/watch?v=TnD-1J5-yvg

Die Beiden sind völlig irre :geil:
Ja und vor allem sind die ja schon als Kinder bzw. Jugendliche gegeneinander gefahren. Das ist also ein Duell, was sich wohl über mehrere Jahrzehnte ziehen wird. Aber in der Tat vollkommen irre. :geil:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64600
RunSim hat geschrieben: 17.02.2023, 09:20
Sach mal, wie schätzt du so eine Ironman-Leistung ein?
AK 18-24, männlich
Zeit: 8:54:03 (Frankfurt)
Der junge Herr hat aufgrund einer Verletzung die Sportart gewechselt, d.h. er ist seit seiner Jugend Leistungssportler auf hohem Niveau.
Seit 2020 macht er wohl Triathlon.
Nicht als Profi, aber schon sehr ambitioniert.

Hat man mit solchen Zeiten die Chance irgendwann mal Profffffi zu werden?
So wie ich den Herrn einschätze, macht er das bereits jetzt schon mit recht hohem Trainingspensum. Er war schon immer recht trainingsfleißig.
Schwierig. Man müsste erstmal die Frage(n) präzisieren und würde dann aber vermutlich diese dennoch nur mit der WK-Zeit nicht beantworten können. :wink:

Wie ich die Leistung einschätze: Er hat mit dem Ergebnis seine AK souverän gewonnen in einem der bedeutensten IM-Rennen in Europa. Das ist also schon mal sicher sehr gut.

Die Profi-Frage ist aber deutlich schwieriger zu beantworten. Triathlonprofi auf der LD wird man ja, indem man sich eine Lizenz kauft und dann ist man Profi. Die Hürden sind da also eher niedrig. :D

Was meint also Chance ? Mal bei einem kleinen LD-WK auf Podium oder sogar bei einem der großen bedeutsamen Rennen unter die ersten drei oder reicht TOP10 oder gehts um WM-Quali ? Das wäre ja wichtig zu defininieren.

Aber das wird man nicht mit der Zeit alleine beantworten können. Da wäre vermutlich eine Leistungsdiagnostik sinnvoller, damit man eine Einschätzung hat, wie hoch die VO2max ist und wie niedrig die Vlamax. Zusammen mit dem bisherigen Training lässt sich dann vermutlich das Potential besser abschätzen, aber da hab ich zu wenig Erfahrung.

Aber: Wenn ich mir rein die Schwimmzeit anschaue, sieht es eher schlecht aus. Das ist zwar schnell, aber das bekommen die besten jüngeren Agegrouper ohne Schwimmbackground auch noch hin. Die Profis, die eine Chance in den größeren Rennen haben, schwimmen aber deutlich schneller. (54 min vs. 47 Minuten klingt vielleicht nicht viel, ist aber ungefähr so weit voneinander weg, wie beim Marathon die 2:09 von einer 2:04. Heutzutage kann man sich keine schwache Disziplin mehr leisten und nicht umsonst haben Athleten mit einer relativen Schwimmschwäche wie Kienle oder Sanders zuletzt keine bedeutenden Rennen bestimmt. Wenn Du als Profi nicht die erste Schwimmgruppe erwischst, war es das für dieses Rennen.

Overall ist das ja Platz 30 gewesen, das ist sicher auch sehr gut, aber wäre jetzt auch nix, wo ich eine Profi-Eignung in dem Sinne ablesen würde, das man eine Chance hat, vorne mitzuspielen. AKs in großen Rennen zu gewinnen hat er aber sicher drauf, auch in stärkeren AKs.

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