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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

75001
Echt Top Woche @Albatros
Auch bei den anderen Wochenberichten kann man doch nicht klagen.

Gestern war ich trotz der Wetterkapriolen mit Autogespann im Münsterland und habe eine Maschine gekauft. War ein unschlagbares Angebot. Bei dem Wetter ist es gut gewesen den Lauf sausen zu lassen.
ToPoDD hat geschrieben: 06.01.2025, 09:39 Und ihr so?
Nicht vom Weihnachtsbaum, allerdings fast von einer etwas größeren Weide getroffen worden. Die ging nur knapp am Büro vom Versicherungsfritzen vorbei wo ich gerade drinnen gesessen hatte.
Auch die Autos wurden nur knapp verfehlt... Schwein gehabt.

Bei dem Sturm natürlich nicht draußen laufen gewesen, dafür 90 Minuten gezwiftet. War eine anspruchsvolle Einheit mit verschiedenen Trittfrequenzen und Watt. So kam ein 154W Schnitt zusammen bei 74% HFMAX.
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Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

75002
Albatros hat geschrieben: Das Vereinstraining am Freitag bestand aus 5x4'/1'TP Schwelle + 15x333m/1'P schnell - das ganze "oldschool" auf ner vereisten/verschneiten Aschebahn in Spikes. Schon verrückt was man mit Gruppendynamik alles für n Quatsch macht...
Samstag stand als Vorbelastung für den Longrun ne Schwellenpyramide auf dem Plan. In leicht abgewandelter Form wurde es dann eine Art Fahrtspiel mit 1k/4k/1k/2k/1k Schwellentempo, dazwischen 1k Trab.
Nach dem Freitagstraining war das ne harte Nummer, erstaunlicherweise ging dafür der gestrige Longrun im hügeligen Gelände und auf Schnee relativ easy über die Bühne.
Das ist brutal...und das Anfang Januar. Du wirst es besser einschätzen können, aber aus der Ferne klingt das nicht sonderlich sinnvoll. Ausnahmsweise kann man das mal machen, aber dauerhaft ist das wohl eher keine gute Idee. Wenn du jetzt Freitag + Samstag jeweils 20' Schwelle machst, hätte ich nichts gesagt, aber die beiden Einheiten sind ja deutlich umfangreicher.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 15:55,36 (Juni 2024)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

75005
hbef hat geschrieben: 07.01.2025, 00:14 Das ist brutal...und das Anfang Januar. Du wirst es besser einschätzen können, aber aus der Ferne klingt das nicht sonderlich sinnvoll. Ausnahmsweise kann man das mal machen, aber dauerhaft ist das wohl eher keine gute Idee. Wenn du jetzt Freitag + Samstag jeweils 20' Schwelle machst, hätte ich nichts gesagt, aber die beiden Einheiten sind ja deutlich umfangreicher.
Jep, ich teile Deine Bedenken.
Habe mich da letzte Woche bewusst drauf eingelassen um zu schauen was es mit mir macht.
Ziel ist - wie bereits erwähnt - mit einer Vorermüdung in den Longrun zu gehen. Das kann ich so weit nachvollziehen (und hat auch in der letzten Vorbereitung funktioniert), jedoch ist mir das mit den zwei aufeinander folgenden Tagen in der Form noch nicht unter gekommen, bzw. kenne ich so auch aus keinem mir geläufigen Trainingsplan.
Gefahr sehe ich dahingehend, dass ich mich soz. abschieße oder zu früh in eine Peakform bringe...

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

75006
Antracis hat geschrieben: 06.01.2025, 21:12 50 Kg KH iss ne Ansage. Gibts da irgendein starkes Mädel in Deinem Gym, die einen so einen Oschi anreicht ? ich krieg das nur als LH angehoben, glaube ich. :D
Wenn mir ein Mädel zur Hand geht, bekomme ich das schwere Ding gerade noch hoch. :wink:
Bei den Grundübungen bin ich auf gutem Weg zu den 10 Wdh mit Körpergewicht. Das finde ich immer ne gute Hausnummer für eine solide Kraftbasis.
Das ist gut.
Langhantelkniebeuge bin ich schon da, Kreuzheben fehlen noch 10 Kg hauptsächlich wegen des Rückens, das ist, wie bei den meisten, ne Schwachstelle. Andererseits gibt das echt eine gute Basis fürs Radfahren. Saugut ist das auch vorgebeugt Rudern mit Obergriff, das geht aktuell gut mit 45 kg. Da kann ich die Spannung im Rücken gerade noch halten.

Das ist aber echt ne geile Übung fürs Rad, ist ja quasi Zeitfahrposition. Wenn man da Stabil ist, kann man gut was wegdrücken auf dem Pedal.

Wichtig fürs Schwimmen sind Klimmzüge ( da gehen sauber leider nur 7 - Kraft -Lastverhältnis hat Potential :teufel: …da muss die 10 her ) und Tricepsdrücken am Seilzug, Bankdrücken geht sauber und ohne Partner gut mit 60 Kg. 70 Ginge auch schon, wills aber nicht übertreiben.

Wichtig ist noch Nautilusbeinpresse, da bin ich einbeinig bei 7 x 90p, sagt ja ohne Kenntnis des Geräts wenig aus, ist für mich aber schon ziemlich gut.

Das ziehe ich jetzt Januar noch durch und kann da noch sicher nochmal eine Stufe drauflegen, gehe aber spätestens Mitte Februar auf Erhaltung. Da konzentriere ich mich dann auf Klimmzüge und Tricepsseilzug ( Schwimmen) und Beinpresse ( Rad).
Das ist ja der Unterschied zwischen uns. Du musst ja speziell für's Rad und Schwimmen trainieren. Als Läufer reicht Core - der Rest ist für's Ego.

Ich heute: 4x (25x legs up - 25x crunches - 25x hip ups - 25x push ups - 15x dips - 15x Schulter (KH) - 15x Trizeps (Kabelzug) - Wadenheben). Zwischen den Sätzen Alte-Männer-Dehnen, um mein Gaffen zu kaschieren.
Im Zweifel sehe ich dann wenigstens auf dem Finisherpic geil aus. :D
Ich hoffe, du bist im Dunklen noch gut zu erkennen. :P

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

75008
Heute waren2*20T mit 10min Pause geplant.
Eigentlich eine mittelschwere Einheit und nach dem Lauf dachte ich, es wäre mein erstes richtiges Streichresultat der Vorbereitung gewesen: 20min in wie ich dachte 4:09 und dann nach 10min Pause nur noch 14min in 4:11 gepackt.
Irgendwie hat mich das aber stutzig gemacht und ich habe die Pace vom Laufband direkt nach dem Lauf nochmal gemessen.
Und siehe da: ich bin die ersten 20min in 4:03 gelaufen und die letzten 14min in 4:05.
Und nicht nur das: somit bin ich die 16km MRT vor zwei Tagen in 4:21 gelaufen.
Klar, ist es Laufband und nicht draußen und deswegen nicht zu 100% vergleichbar aber schon interessant, dass mein laufband schneller geworden ist.
Anscheinend kommt das Laufband jetzt nach 300km erst richtig in Form :hurra:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

75009
Antracis hat geschrieben: 07.01.2025, 11:01 Ansonsten starte ich nächstes Jahr in Finnland :D
Das ist gut. Wir haben jetzt im Urlaub mit Erschrecken festgestellt, dass Skandinavien bei meiner Frau und mir weitgehend weiße Flecken sind. In Finnland und Norwegen waren wir zum Beispiel noch nie. :peinlich:
Werden wir mal mit einer ausgiebigen Tour "Skandinavische Großstädte in 10 Tagen" nachholen. Vielleicht können wir dann ja Klatschpappen für Dich spielen. :wink:.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

75010
Steffen42 hat geschrieben: 07.01.2025, 07:33 Und Ihr so?
Am Düsendienstag war ich wieder auf der Bahn: 2 x (2 x (300 m @ 69 s, 300 m TP), 2 x (200 m @ 44 s, 200 m TP), 800 m DL), also Wiederholungen. Die 300 m haben mit 67.9 - 69.1 s gepasst, die 200 m waren mit 43.7 - 45 s leicht langsamer als geplant.
Morgen gibt es längeres "Auslaufen" über 15 km. :D
Persönliche Bestzeiten: 5k - 20:00 (05/2024), 10k - 41:23 (02/2024), HM - 1:32:09 (03/2025), M - 3:26:26 (04/2023)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

75011
Steffen42 hat geschrieben: 07.01.2025, 07:33Und Ihr so?
Es zieht so langsam wieder ein Hauch von Routine ins Laufen bei mir ein: gestern Abend 10km mit 5 Bergsprints. Beim letzten das erste Mal seit dem Wiedereinstieg komplett durchgezogen, das ging schon wieder sehr gut. Power und Pace auf dem üblichen, normalen Level und auch vom Gefühl komplett kontrolliert. Heute früh mit dem Rad zur Arbeit gependelt (18km) bei schönstem Rückenwind. Heute Abend gibt es dann ein erstes leichtes Fahrtspiel mit 20s sehr schnell und 2:40 easy. Bin mal gespannt, wie es läuft, die Bergsprints sollten zumindest eine gute Vorbereitung gewesen sein.

Habe gestern mal verglichen, Ende Januar war ich letztes Jahr auf einem ähnlichen Stand wie jetzt, bedingt durch Krankheit im Dezember und Januar. Am Ende wurde es dann Mitte April trotzdem eine 2:29 in London. Das gibt Mut. Nach den letzten zwei recht deprimierenden und schwierigen Monaten steigt die Stimmung gerade wieder. Einfach nur wieder laufen zu können ist schön. :nick:
hbef hat geschrieben:
Albatros hat geschrieben: Freitag bestand aus 5x4'/1'TP Schwelle + 15x333m/1'P schnell
Samstag 1k/4k/1k/2k/1k Schwellentempo, dazwischen 1k Trab
Longrun im hügeligen Gelände und auf Schnee relativ easy über die Bühne.
[...]aus der Ferne klingt das nicht sonderlich sinnvoll[...]
+1, endlich mal ein anderer der erste Mahner hier :wink:
Vorermüdung für den Long Run ist ein guter Trainingsreiz, habe ich auch schon gemacht. Aber mit einem lockeren Fahrtspiel am Samstag und nicht mit 2 harten Einheiten am Freitag UND Samstag. Dazu hast du in der Woche noch einen Wettkampf gemacht. Kurzfristig mag man das alles irgendwie verkraften, ob es sinnvoll ist, steht aber auf einem ganz anderen Blatt. Ein Reiz muss auch verarbeitet werden ("Stress+Rest=Growth"). Belastung/Stress um seiner selbst willen zu stapeln ist meist ein sicherer Weg ins Verderben.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

75015
Hier wars auch windig. Bin mit dem Rad zur Arbeit hin und zurück, sind aber auf direktem Wege nur je 11km, also eher Beine lockern. Die waren vom Krafttraining auch gut platt.

Heute dann beim Zwift-Meetup bisserl gelitten dann :geil:

Eine Stunde mit 2 deutlichen Intensitätsabschnitten nahe Schwelle mit 10 Minuten 240W und dann nochmal 15 Minuten Crescendo im Schnitt 235W, gesamt @225W NP.

Dann noch 45 Minuten GA1 @165W und nochmal 50 Minuten easy @145W.

Jetzt bin ich ziemlich paniert - aber für die Erstauflage des Ironman Krakau 70.03 am 03.08 angemeldet. :bounce:

Geil wirds. :D

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

75016
Krakau ist immer einen Besuch wert, astreine Wahl. Dort kann man wunderbar umherschlendern, viel gucken und gut futtern.
Nach dem WK lohnt sicherlich ein Besuch in Schindlers Emailwarenfabrik.
Steffen42 hat geschrieben: 07.01.2025, 07:33 Und Ihr so?
Ganz pauschal ne Runde durch Harburg gelaufen auf ner Wendestrecke. Habe mich dumm und dusselig nach einer Unterführung gesucht, aus lauter Verzweiflung bin ich dann einen Umweg gelaufen. Rückweg war dann ok, da gefunden.
Insgesamt 8,2Km getrackt, waren allerdings mehr, an diversen Ampeln versagte die Autostopp-Funktion.
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Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

75018
Steffen42 hat geschrieben: 08.01.2025, 08:26 Noch niemand aktiv?
Doch, aber bin gerade erst zurück. Früher wärs schneller gegangen. :D

45 Minuten etwas flotter @4:49, mit kleiner EB 10 Minuten @4:25. ging nach dem Meetup gestern besser als befürchtet.

Heute Abend noch Krafttraining ( wenn die Kolleginnen das nervige Meeting, was man in gut 30 Minuten durchziehen könnte, nicht wieder auf 2 Stunden strecken :rolleyes: )

ich denk mir manchmal bösartig: okay wenn die Alternative nur Sofa und Netflix ist, ist der Drang sich schnell vom Bürostuhl loszueisen vielleicht nicht allzu groß…

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

75019
Guten Morgen allerseits. Bei mir ist jetzt erstmal Zwangspause. Gestern hat mir beim Laufen schon etwas der große rechte Zeh wehgetan. Danach beim abrollen auch minimal. In der Nacht bin ich aber dann sogar ohne Belastung aufgewacht und hatte Schmerzen.

Heute morgen nun wieder nur bei Belastung. Ich drücke mich ziemlich stark mit dem großen Zeh ab - vor allem wenn ich schneller laufe. Dazu die absolut gleichmäßige Belastung auf dem Laufband - ich bin jetzt 5 Läufe in Folge auf dem Laufband gelaufen - und schon habe ich den Salat.
Mal schauen wie es weitergeht. Ich hatte das auch schon in der Vergangenheit. Da ging es nach einem Tag Pause normal weiter. Dieses Mal ist es aber heftiger.

Ich vermisse übrigens auch @Dartan . Ist da die Erkältung doch heftiger?!

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

75021
@Dude77 Gute Besserung. Falls es nicht schnell besser wird, würde ich Röntgen empfehlen. Stichwort unwahrscheinlicher aber möglicher Ermüdungsbruch und das ist im grossen Onkel deutlich behandlungsbedürftiger als in den kleinen Nachbarn, weil der halt beim Abrollvorgang wichtig ist und nicht egal, wie krumm der Verheilt ect.

@ToPoDD : Ich bin Donnerstag abends bis Samstag Mittags in Dresden, hab beruflich in der Uniklinik zu tun. Kannst Du ne schöne möglichst nicht unbeleuchtete Laufstrecke empfehlen ? Bin im Motel One am Zwinger und hab am Freitag ne Stunde mit einigen Tempo abschnitten. Für gemeinsames Laufen sind die Tempi aber wohl zu unterschiedlich und ich werde wohl morgens ranmüssen. :wink: Danke , gerne auch PN. :nick:

@Dartan +1 hoffe es geht wieder besser.

@RedDesire Falls Du kulinarische Empfehlungen in Krakau hast ( Altstadt) oder andere Tipps, gerne…
Zuletzt geändert von Antracis am 08.01.2025, 10:12, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

75022
@Dude77 Gute Besserung! Hoffe es legt sich wie die letzten Male auch wieder schnell.

@Steffen42 Ja, Silvesterlauf hat @Dartan noch absolviert. Danach anscheinend erkältet. Im Forum ist er aber schon seit ein paar Wochen nur sporadisch. Hoffen wir mal er kommt bald wieder zurück. Steht ja einiges auf dem Plan bei ihm in 25.

Zu mir: Tatsächlich habe ich es heute morgen nicht geschafft aufzustehen. Regen und 3° haben ihr übriges getan, somit den Longrun dann hoffentlich heute Nachmittag oder Abend.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

75023
ZenZone hat geschrieben: 08.01.2025, 09:35 Ja, Silvesterlauf hat @Dartan noch absolviert. Danach anscheinend erkältet. Im Forum ist er aber schon seit ein paar Wochen nur sporadisch. Hoffen wir mal er kommt bald wieder zurück. Steht ja einiges auf dem Plan bei ihm in 25.
Keine Angst, ganz so schnell werdet ihr mich nicht los, aller spätestens wenn in wenigen Wochen die Boston-Vorbereitung losgeht, werde ich hier bestimmt wieder den Faden zu spammen. :teufel: :zwinker2:

Die letzten Wochen ist da bei mir irgendwie einfach einiges zusammen gekommen. Lauftechnisch das aller meiste vollkommen unspektakuläres Standardprogramm ohne berichtenswerte Highlights. :noidea: Und zwischen den Jahren auch einfach viel anderes zu tun und auch mal wieder verstärkt anderen Hobbies zugewandt. Also nicht als Ersatz für das eigentliche Laufen, aber laufnahe "Nebenbeschäftigungen" wie das Forum hier können das zeitlich dann schon mal etwas leiden. :wink:

Lauftechnisch wie schon gesagt bei mir aktuell alles ausgesprochen unspektakulär. Irgendein systematisches Training ist nicht zu erkennen, das meiste sind normale Dauerläufe, und noch nicht mal der Umfang ist sonderlich hoch. Als einziges "Tempo" der eine oder andere parkrun, aber selbst die nur so semi-flott im Bereich um die 21min. Und die Laufgruppe ist auch gerade in Urlaubs-Pause, also nicht mal das übliche Mittwochs-Ballern. :peinlich:

Das einzige Highlight der letzten Wochen war tatsächlich der Frankfurter Silvesterlauf (am 29.12 :wink:). Ein bestenlistenfähiger 10km Lauf, mit ~2500 Teilnehmer restlos ausverkauft, auf halbwegs flotter Strecke. Weitestgehend gut befestigte Waldwege und mit so 40-50hm kein Berglauf, aber auch nicht zu 100% flach. Da ich dort 2023 meine 10er PB (und einzige offizielle sub40) gelaufen bin, kann es so schlimm aber wohl nicht sein. :wink: Dieses mal lief es für dort dann ziemlich genau wie zu erwarten war, sowohl eine positive als auch eine negative Überraschung ist aus gebliebenen: 10.0km in 41:22min

Also keine Vollkatastrophe, aber trotzdem 1:48min langsamer als im Vorjahr. Wenn man weiter zurück schaut, muss man aber sagen, dass meine aktuelle Form eigentlich eher meinem normalen Zustand entspricht, und die Form im Vorjahr ein krasser Ausreißer nach oben war. Würde ich aber natürlich trotzdem nicht nein zu sagen... :wink:

Jetzt die letzten Tagen hat mich - wie hier schon angedeutet wurde - dann leider eine Erkältung nieder getreckt und mein letzter Lauf war am Samstag. (Nachdem ich im Dezember gerade noch die 3900km voll bekommen habe :hurra: , stehen meine aktuellen Jahreskilometer bei ganzen 16.5km... :klatsch: :peinlich:) Mal schauen, eventuell wage ich heute Abend wieder einen ersten kurzen Laufversuch, werde ich aber kurzfristig entscheiden.



Und ach ja, zumindest eines schon mal:
Willkommen zurück an unseren Exil-Friesenjung! :bounce: :hurra: Hatte mich ja schon irgendwie etwas gewundert und Sorgen gemacht, als du letztes Frühjahr von ein Tag auf dem anderen plötzlich verschwunden warst... :angst:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

75024
Steffen42 hat geschrieben: 08.01.2025, 08:26Und Ihr so?
Gestern Abend die erste vorsichtige Tempoeinheit. Lief sehr gut, hatte ordentlich Druck auf den schnellen Abschnitten, ohne dass es unrund wurde. 12*20s @3:04 / 2:40 @4:29 wurden es am Ende. Pace und HF von Anfang bis Ende stabil, es geht definitiv aufwärts. Der effVO2max in Runalyze ist bereits von 56 auf 62 nach oben gesprungen. Heute früh dann mit etwas müden Beinen gemütlich 18km auf Arbeit gejoggt. Das waren jetzt 8 Lauftage in Folge mit 109km, da kam das nicht wirklich überraschend. Muskulär und orthopädisch aber alles in Ordnung. Heute Abend dann nur noch lockeres Radpendeln.
Antracis hat geschrieben:@ToPoDD : Ich bin Donnerstag abends bis Samstag Mittags in Dresden, hab beruflich in der Uniklinik zu tun. Kannst Du ne schöne möglichst nicht unbeleuchtete Laufstrecke empfehlen ? Bin im Motel One am Zwinger und hab am Freitag ne Stunde mit einigen Tempo abschnitten. Für gemeinsames Laufen sind die Tempi aber wohl zu unterschiedlich und ich werde wohl morgens ranmüssen. :wink: Danke , gerne auch PN. :nick:
Dann sag ich schon mal, Willkommen im schönen Dresden! :hallo:

Als Laufstrecke würde ich dir eigentlich den Elbradweg empfehlen, der ist aber nicht beleuchtet und aktuell an der eingestürzten Carolabrück auch gesperrt. Ansonsten zum Großen Garten laufen (ca. 2km vom Hotel), dort ist die Hauptallee zu jeder Zeit beleuchtet. Keine Autos, grün und guter Untergrund. Die Runde ist knapp 4km. Da habe ich früher einen Großteil meiner Läufe gemacht. Ich bin mittlerweile allerdings nach Radebeul "ausgewandert", daher wird es mit einem gemeinsamen Lauf schwierig. :frown: Freitag früh geht bei mir leider nicht, Donnerstag Abend könnte ich mir auf dem Heimweg von Arbeit einrichten, wann bist du denn in etwa da?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

75025
Steffen42 hat geschrieben: 08.01.2025, 08:26 Noch niemand aktiv? Nicht mal @Christoph83 mit 250 Watt durch stockdunkle Niederrheinlandschaften pflügend? :wink:
Keinerlei Eskapaden heute :D
Im Dunkeln nur die Kinder zum Bus gebracht, da war es ordentlich glatt auf dem Radweg.
Im Radio wurde auch von etlichen Glätteunfällen im Kreis berichtet. Daher kam der heutige Home-Office Tag genau richtig.
Radtechnisch kann ich daher nur die Speditionslieferung eines sehr großen Kartons berichten...
Leider nicht für mich, sondern das Geburtstagsgeschenk für den Junior, ein 29 Zoll Scott Hardtail in Größe S (bald kann ich mir die Räder mit ihm teilen :D)
Steffen42 hat geschrieben: 08.01.2025, 08:26 Und Ihr so?
Ich habe dann gerade bei aufgetauten Wegen das geplante Intervalltraining erledigt:
15,3km @4:07 73% Hfmax mit 5x2' @3:23 2' TP
Erste Wiederholung @3:33 etwas verpennt, danach dann eher @3:20, Pausen ca. @4:30

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

75026
Christoph83 hat geschrieben: 08.01.2025, 16:59 [...] Pausen ca. @4:30
:sabber:

Bin grad in der Woche 9 von 12 des Trainingsplans und bemerke, dass meine Tempoausdauer ziemlich ziemlich mies ist. Zielzeit war zu Beginn des Plans 3:20h. Und am Anfang war ich auch guter Dinge, dass ich das schaffe, das Tempo war da und fühlte sich richtig gut an. Dann ab ca Woche 4 bis 7 ein ziemliches down, warum weis ich nicht. Glaub der Trainingsplan der LSF Münster hat mich mit 2 Tempoeinheiten plus LL gekillt. Hab dann auch das Tempo erstmal weg gelassen (edit: also die Läufe auf DL-Tempo reduziert) und nur die Langen Läufe gemacht.

Obwohl ich meine Zielzeit auf 3:30 reduziert habe, merke ich nun, daß nicht mal die 10km TDL im MRT -5 bis -10sec (4:50-4:55) drin sind. Gestern hab ich mit ach und krach 9km in 4:58 geschafft. Der lange Lauf am Sonntag (31,7 km @5:33) war gefühlt relativ "easy", so wie eigentlich alle bisherigen 6 Langen (30,1km bis 33,6km).

Wie jetzt noch die restlichen 3,5 Wochen gestalten? Einfach nochmal 2-3 Tempodauerläufe ballern oder eher Richtung 3x3000m oder 4x2000m Intervalle? Vielleicht einen Langen weglassen (2 wären noch geplant) und dafür Tempotraining?
Mir ist klar, dass es eigentlich schon zu spät ist um etwas zu "reparieren", aber das Bestmögliche rausholen wäre dann doch geschickt.
Schlussendlich werd ich wohl am Dienstag/Mittwoch der Woche 11 wieder den Greifschen 15km Tempolauf machen, von dem er sagt, daß man dieses Tempo auch auf den Marathon durchbringt. Das hat bisher auch 3 von 3 mal mit sehr geringer Abweichung recht gut geklappt.

Habt ihr noch Tips wie ich das noch ein bissl retten könnte?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

75027
Bonfire307 hat geschrieben: 08.01.2025, 18:19
Christoph83 hat geschrieben: 08.01.2025, 16:59 [...] Pausen ca. @4:30
:sabber:

Bin grad in der Woche 9 von 12 des Trainingsplans und bemerke, dass meine Tempoausdauer ziemlich ziemlich mies ist. Zielzeit war zu Beginn des Plans 3:20h. Und am Anfang war ich auch guter Dinge, dass ich das schaffe, das Tempo war da und fühlte sich richtig gut an. Dann ab ca Woche 4 bis 7 ein ziemliches down, warum weis ich nicht. Glaub der Trainingsplan der LSF Münster hat mich mit 2 Tempoeinheiten plus LL gekillt. Hab dann auch das Tempo erstmal weg gelassen (edit: also die Läufe auf DL-Tempo reduziert) und nur die Langen Läufe gemacht.

Obwohl ich meine Zielzeit auf 3:30 reduziert habe, merke ich nun, daß nicht mal die 10km TDL im MRT -5 bis -10sec (4:50-4:55) drin sind. Gestern hab ich mit ach und krach 9km in 4:58 geschafft. Der lange Lauf am Sonntag (31,7 km @5:33) war gefühlt relativ "easy", so wie eigentlich alle bisherigen 6 Langen (30,1km bis 33,6km).

Wie jetzt noch die restlichen 3,5 Wochen gestalten? Einfach nochmal 2-3 Tempodauerläufe ballern oder eher Richtung 3x3000m oder 4x2000m Intervalle? Vielleicht einen Langen weglassen (2 wären noch geplant) und dafür Tempotraining?
Mir ist klar, dass es eigentlich schon zu spät ist um etwas zu "reparieren", aber das Bestmögliche rausholen wäre dann doch geschickt.
Schlussendlich werd ich wohl am Dienstag/Mittwoch der Woche 11 wieder den Greifschen 15km Tempolauf machen, von dem er sagt, daß man dieses Tempo auch auf den Marathon durchbringt. Das hat bisher auch 3 von 3 mal mit sehr geringer Abweichung recht gut geklappt.

Habt ihr noch Tips wie ich das noch ein bissl retten könnte?
Ich finde 10km TDL im MRT-10s als ziemlich hart. Bin aber auch nicht gerade tempohart...
Wie sieht denn der 15km Tempolauf nach Greif aus?
Prinzipiell würde ich sagen wenn man 30km mit gut 20km MRT im vollen Training schafft, ist das gewählte MRT realistisch.
Natürlich auch immer abhängig von Formkurve und oder Tagesform.

Edit: ich würde beim nächsten langen Lauf 3*5km im MRT einbauen. Jeweils 1km locker dazwischen. Wenn das nicht geht, musst du dein Ziel nochmal revidieren.
Harte tempodauerläufe würde ich jetzt gar nicht mehr machen. Eher sowas wie 6-8*5 min Schwelle mit sehr kurzen Pausen. Idealerweise unter 60s.
Und viel MRT. Viel Tempohärte kannst du jetzt nicht mehr rausholen.
Wenn das mit den 3*5k MRT am Wochenende klappt, würde ich nächste Woche 30k mit mindestens 15km MRT am Stück laufen.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

75028
Bonfire307 hat geschrieben: 08.01.2025, 18:19
Christoph83 hat geschrieben: 08.01.2025, 16:59 [...] Pausen ca. @4:30
:sabber:

Bin grad in der Woche 9 von 12 des Trainingsplans und bemerke, dass meine Tempoausdauer ziemlich ziemlich mies ist. Zielzeit war zu Beginn des Plans 3:20h. Und am Anfang war ich auch guter Dinge, dass ich das schaffe, das Tempo war da und fühlte sich richtig gut an. Dann ab ca Woche 4 bis 7 ein ziemliches down, warum weis ich nicht. Glaub der Trainingsplan der LSF Münster hat mich mit 2 Tempoeinheiten plus LL gekillt. Hab dann auch das Tempo erstmal weg gelassen (edit: also die Läufe auf DL-Tempo reduziert) und nur die Langen Läufe gemacht.

Obwohl ich meine Zielzeit auf 3:30 reduziert habe, merke ich nun, daß nicht mal die 10km TDL im MRT -5 bis -10sec (4:50-4:55) drin sind. Gestern hab ich mit ach und krach 9km in 4:58 geschafft. Der lange Lauf am Sonntag (31,7 km @5:33) war gefühlt relativ "easy", so wie eigentlich alle bisherigen 6 Langen (30,1km bis 33,6km).

Wie jetzt noch die restlichen 3,5 Wochen gestalten? Einfach nochmal 2-3 Tempodauerläufe ballern oder eher Richtung 3x3000m oder 4x2000m Intervalle? Vielleicht einen Langen weglassen (2 wären noch geplant) und dafür Tempotraining?
Mir ist klar, dass es eigentlich schon zu spät ist um etwas zu "reparieren", aber das Bestmögliche rausholen wäre dann doch geschickt.
Schlussendlich werd ich wohl am Dienstag/Mittwoch der Woche 11 wieder den Greifschen 15km Tempolauf machen, von dem er sagt, daß man dieses Tempo auch auf den Marathon durchbringt. Das hat bisher auch 3 von 3 mal mit sehr geringer Abweichung recht gut geklappt.

Habt ihr noch Tips wie ich das noch ein bissl retten könnte?
Ich stecke gerade selbst in meiner ersten Vorbereitung, also fehlt mir absolut die Erfahrung.

Hast du denn nach deinem Down in den Wochen 4-7 wieder zur alten Form zurückgefunden? Falls nicht, klingt es schon sehr danach, dass du dich "abgeschossen" hast mit deinem Plan.

Wenn du dich aber bereit und gesund fühlst und es angehen willst, würde ich auf jeden Fall noch einen langen Lauf mit einem größeren Block in deinem Zieltempo für den Marathon laufen. Wenn du sagst, du schaffst 9km nur geradeso in einer 5:00er Pace, würde ich eher in Richtung 5:15-5:20 gehen.

Als schnelle Einheit geht sicher 4x2.000. Da sollte das Tempo aber auch nicht zu hoch sein. Schwellentempo liegt in der Regel 5-10 Sekunden über deinem 10k Tempo. Da kannst du vermutlich auch noch 2 Läufe einbauen aus meiner Sicht. Wichtig ist: diese Einheiten sind kein "ballern", wie von dir oben beschrieben. Sie sollen angenehm hart sein.

Den Rest würde ich locker gestalten. Deine Form hast du in den letzten 9 Wochen aufgebaut. Sehr viel wirst du jetzt nicht mehr drehen können. Wichtig ist es, dass du frisch und ausgeruht ins Rennen gehst und ein grobes Gefühl hast, mit welchem Tempo du angehen kannst.

Edit: Dude war schneller. Aber seine Antwort geht in eine ähnliche Richtung.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

75029
Gruppe 5: 15 km Tempo-Dauerlauf, Puls über 82 - 86% vom HP

Dies ist Deine letzte und abschließende Tempoeinheit vor dem Wettkampf. Benutze sie als Formprüfungslauf. Laufe so
schnell Du kannst! Wenn Du in Gruppe 6 oder 7 trainierst, kannst Du sicher sein, dass Du das heute geschaffte Tempo
auch über die Marathonstrecke durchlaufen kannst. Nicht ganz so sicher ist es bei den Gruppen 4 oder 5. Meist klappt
es auch dort, aber es besteht doch ein kleiner Unsicherheitsfaktor. Das heißt mit anderen Worten: Im Rennen vorsichtig
angehen


Ich hab den "heissen Ofen" vom Greif bisher 3 mal gemacht. Zwei mal hatte ich das Tempo auf den Marathon auf 1 Sekunde getroffen. Beim anderen mal, war ich im Wettkampf etwas langsamer, da wars aber dann auch ungewöhnlich warm.

Hab nochmal nach geschaut... im September 2024 bin ich diese 10km in der Vorbereitung auf Berlin im 4:36 min/km gelaufen. Im Jahr 2023 in 4:40 min/km. Davon bin ich grad meilenweit entfernt. Bein den Langen Läufen habe ich den Eindruck, daß es wesentlich einfacher geht als die letzen Jahre. Ist aber auch meine erste Wintervorbereitung, alle anderen Marathons bin ich im Herbst gelaufen.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Danke schon mal für die beiden Antworten. Sie sind ja beide sogar relativ ähnlich. Von daher werd ich beim Langen mal versuche, die 3x5km einzubauen. Auch um wieder etwas Selbstvertrauen zu tanken und um zu sehen, wo ich wirklich stehe. Schlussendlich wäre es auch kein Beinbruch, wenn ich meine Zielzeit auf 3:45h erhöhen müsste. Zwar ein bissl enttäuschend, da es tempomässig am Anfang ziemlich gut lief, aber das Leben ist kein Wunschkonzert.

Ja, könnte sein, da´ß ich mich mit dem Plan abgeschossen hatte. Wollte aber mal was anderes probieren. Nächstes Mal wirds wieder der Greif´ sche "heisse Ofen", der baut grad die ersten 4 Wochen die Form langsamer auf und hat im wöchentlichen Wechsel jeweils eine und dann zwei Tempoeinheiten drinnen. Gefällt mir besser.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Steffen42 hat geschrieben: 08.01.2025, 08:26
Und Ihr so?
QTEchen! Zügige 80 min. Da ich gestern Abend erst spät zuhause war (Niederländisch-Präsenzkurs), bin ich ausnahmsweise mal nach der Arbeit los. Ich sag mal so: um die Uhrzeit an der Uni langzulaufen, im Land der freien Fahradliebe, war allein schon sportlich :)

Nachdem ich über Weihnachten/Neujahr energetisch ziemlich angeschlagen war, kommt nun die Kraft zurück. Bin richtig motiviert. Freue mich auf viele Läufe an vielen verschiedenen Orten in 2025!

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Bonfire307 hat geschrieben: 08.01.2025, 18:59 Danke schon mal für die beiden Antworten. Sie sind ja beide sogar relativ ähnlich. Von daher werd ich beim Langen mal versuche, die 3x5km einzubauen. Auch um wieder etwas Selbstvertrauen zu tanken und um zu sehen, wo ich wirklich stehe. Schlussendlich wäre es auch kein Beinbruch, wenn ich meine Zielzeit auf 3:45h erhöhen müsste. Zwar ein bissl enttäuschend, da es tempomässig am Anfang ziemlich gut lief, aber das Leben ist kein Wunschkonzert.

Ja, könnte sein, da´ß ich mich mit dem Plan abgeschossen hatte. Wollte aber mal was anderes probieren. Nächstes Mal wirds wieder der Greif´ sche "heisse Ofen", der baut grad die ersten 4 Wochen die Form langsamer auf und hat im wöchentlichen Wechsel jeweils eine und dann zwei Tempoeinheiten drinnen. Gefällt mir besser.
Nach dem Greifschen Seniorenplan ("Heisses Feuer im alten Ofen ..." :wink: ) hatte ich auch schon öfters trainiert und fand den vom Aufbau nicht schlecht. Schon sinnvoll, dass es da in den ersten 4 Wochen nur jede 2. Wo. 2 QTEs' gibt und die Form erst langsam aufgebaut wird. In den letzten 8 Wochen geht es dann zwar ganz schön zur Sache, aber die sind ja auch nicht ganz so hart wie beim normalen "Countdown zur Bestzeit".
Den letzten "Formprüfungs-TDL" 12 Tage vorm MRT-WK (15km MRT) hatte ich auch schon etliche Male absolviert. Einige Male hatte es ganz gut funktioniert, das Tempo auch im MRT durchzuhalten,- aber auch nicht immer.
Perfekt war es 2019 bei meiner PB in Münster, da hatte ich die Pace auf die Sekunde genau getroffen. Waren aber auch sehr gute äussere Bedingungen gewesen damals.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Ich will jetzt nicht nochmal alles zitieren, aber was genau soll denn ein 15km all out Lauf mit dem geplanten MRT haben?
Bin am Sonntag 25km mit 16km MRT gelaufen. Hart aber ganz sicher nicht all out.
Das ganze in 4:21. Und 4:21 traue ich mir nicht zu. Wenn es top läuft dann 4:27. Auf 15km aber sicher 4:15.

Verstehe ich nicht...
Zu meinem angedachten langen Lauf mit 3*5k im MRT: die Einheit sollte auch vom Kopf her recht locker sein und das Selbstvertrauen stärken.
Im letzten richtig langen Lauf, 2 Wochen vorm Marathon, würde ich wie gesagt empfehlen mindestens 15km am Stück in dem Tempo zu laufen.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Bonfire307 hat geschrieben: 08.01.2025, 21:40
Dude77 hat geschrieben: 08.01.2025, 21:30 Ich will jetzt nicht nochmal alles zitieren, aber was genau soll denn ein 15km all out Lauf mit dem geplanten MRT haben?
Ich verstehe die Frage nicht?
Sorry, da fehlt ein "zu tun".
Sprich: 15km MRT kann ich wenn du mich nachts um 2 Uhr weckst.
Aber deswegen packe ich das doch nicht auf 42,2km !
Aber gut, mit Greif konnte ich noch nie etwas anfangen.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

75036
Da ich heute morgen nicht rausgekommen bin, war heute Abend der Longrun dran. Zur Strafe gab es 2 Grad und starken Schneeregen. Habe es trotzdem durchgezogen auch wenn es hinten raus frisch wurde. 26km mit 4:56/km und 77%Hfmax. Muskulär sind die Longruns für mich fordernder als Läufe gleicher Länge gespickt mit schnellen Abschnitten. Dieses einheitliche eher langsame Tempo ist einfach nochmal ein anderer Reiz. Immerhin recht gleichmäßig gelaufen und das komplett ohne Blick auf die Uhr.

@Dartan Schön von dir zu hören. Dann einen guten und vor allem behutsamen Wiedereinstieg in den nächsten Tagen.
Zuletzt geändert von ZenZone am 08.01.2025, 22:38, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

75038
Dude77 hat geschrieben: 08.01.2025, 21:43
Bonfire307 hat geschrieben: 08.01.2025, 21:40
Dude77 hat geschrieben: 08.01.2025, 21:30 Ich will jetzt nicht nochmal alles zitieren, aber was genau soll denn ein 15km all out Lauf mit dem geplanten MRT haben?
Ich verstehe die Frage nicht?
Sorry, da fehlt ein "zu tun".
Sprich: 15km MRT kann ich wenn du mich nachts um 2 Uhr weckst.
Aber deswegen packe ich das doch nicht auf 42,2km !
Aber gut, mit Greif konnte ich noch nie etwas anfangen.
Diese Einheit wird ja quasi nochmal als Bestätigung der MRT-Form 12 (oder 11?) Tage vor dem MRT-WK gelaufen. Und auch nicht all out, sondern 85%HF, also eben MRT-Pace. Da könnte man auch evtl. 3 x 5km MRT-Pace laufen. Davor 15 Tage vor dem WK hat Greif als Königseinheit ja auch schon diese 15km-MRT-Pace im langen Lauf (35km) drin (als durchgängige EB).

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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movingdet65 hat geschrieben: 08.01.2025, 23:10
Dude77 hat geschrieben: 08.01.2025, 21:43
Bonfire307 hat geschrieben: 08.01.2025, 21:40

Ich verstehe die Frage nicht?
Sorry, da fehlt ein "zu tun".
Sprich: 15km MRT kann ich wenn du mich nachts um 2 Uhr weckst.
Aber deswegen packe ich das doch nicht auf 42,2km !
Aber gut, mit Greif konnte ich noch nie etwas anfangen.
Diese Einheit wird ja quasi nochmal als Bestätigung der MRT-Form 12 (oder 11?) Tage vor dem MRT-WK gelaufen. Und auch nicht all out, sondern 85%HF, also eben MRT-Pace. Da könnte man auch evtl. 3 x 5km MRT-Pace laufen. Davor 15 Tage vor dem WK hat Greif als Königseinheit ja auch schon diese 15km-MRT-Pace im langen Lauf (35km) drin (als durchgängige EB).
Zitat von oben:" Dies ist Deine letzte und abschließende Tempoeinheit vor dem Wettkampf. Benutze sie als Formprüfungslauf.Laufe so
schnell Du kannst!
"
So schnell du kannst ist für mich all out.
Ich weiß aber ehrlich gesagt nicht, warum man mich nicht verstehen will oder kann.
15km können doch nicht ernsthaft dazu dienen, eine gute Indikation für das tatsächliche MRT zu geben.
Das einzige was dabei eindeutiges rauskommen könnte, ist dass das MRT zu schnell ist wenn ich es in diesen 15km nicht schaffen sollte.

Ich habe nichts gegen die Einheit, sie kann nach meiner Meinung nach aber nicht dazu dienen das MRT zu überprüfen.
Zumindest nicht wenn man dafür so schnell wie man kann laufen soll.
Auf 85% HFmax komme ich im Schnitt bei 15km MRT auch nicht. Vielleicht auf 85% ab ca. 45 min im Lauf.

Es müsste eher heißen: "wenn die Pace sich angenehm anfühlt, und in der vorherigen Vorbereitung auf längerer Distanz auch machbar war, dann kannst du die Pace im Marathon anstreben."
Aber wie gesagt, ich konnte mit Greif noch nie was anfangen. Alleine seine Sprache ist mir zuviel.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Steffen42 hat geschrieben: 09.01.2025, 07:33

Und Ihr so?
Zeh ist besser, aber noch nicht gut. Überlege die ganze Zeit ob ich eine kurze Runde wagen soll.
Vorteil wäre, ich wäre wahrscheinlich weniger gereizt.
Nachteil: bin in der wichtigsten Phase der Vorbereitung und da sollte ich eher vorsichtig sein.

Mal schauen, vielleicht wag ich es. Falls es schlimmer wird würde ich aber direkt abbrechen.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Bonfire307 hat geschrieben: 08.01.2025, 18:19 Wie jetzt noch die restlichen 3,5 Wochen gestalten? Einfach nochmal 2-3 Tempodauerläufe ballern oder eher Richtung 3x3000m oder 4x2000m Intervalle? Vielleicht einen Langen weglassen (2 wären noch geplant) und dafür Tempotraining?
Wüsste nicht, was so Einheiten wie 3x3 oder 4x2 jetzt noch groß bringen sollen.
In vielen TP wird drei bis vier Wochen vor dem M ein HM gelaufen - genau das würde ich jetzt am WE machen.
Dann weißt Du wo Du stehst und kannst ggf. nochmal nachjustieren - sprich neue (errechnete) M-Pace einüben und mich ansonsten mit Dauerläufen über Wasser halten...
Die zwei Langen würde ich auf jeden Fall machen! Der HM könnte dabei einen ersetzten in dem Du entsprechend lange Ein-/Ausläufst...
Den 15km TDL (oder als 3x5km Schwelle) machst Du zwei Tage vor dem zweiten Longrun - den dann locker oder ggf mit bissel Crescendo.
Der Rest Tapering..

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

75043
Dude77 hat geschrieben: 09.01.2025, 08:26
Steffen42 hat geschrieben: 09.01.2025, 07:33

Und Ihr so?
Zeh ist besser, aber noch nicht gut. Überlege die ganze Zeit ob ich eine kurze Runde wagen soll.
Vorteil wäre, ich wäre wahrscheinlich weniger gereizt.
Nachteil: bin in der wichtigsten Phase der Vorbereitung und da sollte ich eher vorsichtig sein.

Mal schauen, vielleicht wag ich es. Falls es schlimmer wird würde ich aber direkt abbrechen.
Sind 12,2km @5:19 und 73% HFmax geworden. Ich habe den Zeh Null gespürt. Beim Gehen davor und danach aber schon.
Erster Lauf in meinen neuen Adidas Supernova Stride. Etwas schwerer aber angenehmer Schuh.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Dude77 hat geschrieben: 09.01.2025, 11:58
Dude77 hat geschrieben: 09.01.2025, 08:26
Steffen42 hat geschrieben: 09.01.2025, 07:33

Und Ihr so?
Zeh ist besser, aber noch nicht gut. Überlege die ganze Zeit ob ich eine kurze Runde wagen soll.
Vorteil wäre, ich wäre wahrscheinlich weniger gereizt.
Nachteil: bin in der wichtigsten Phase der Vorbereitung und da sollte ich eher vorsichtig sein.

Mal schauen, vielleicht wag ich es. Falls es schlimmer wird würde ich aber direkt abbrechen.
Sind 12,2km @5:19 und 73% HFmax geworden. Ich habe den Zeh Null gespürt. Beim Gehen davor und danach aber schon.
Erster Lauf in meinen neuen Adidas Supernova Stride. Etwas schwerer aber angenehmer Schuh.
Das klingt doch recht gut mit dem Zeh. Hoffe er macht jetzt im Nachgang keine größeren Probleme. Ich gehe mir auch gleich die Beine etwas vertreten.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

75045
Dude77 hat geschrieben: 09.01.2025, 07:29
movingdet65 hat geschrieben: 08.01.2025, 23:10
Dude77 hat geschrieben: 08.01.2025, 21:43

Sorry, da fehlt ein "zu tun".
Sprich: 15km MRT kann ich wenn du mich nachts um 2 Uhr weckst.
Aber deswegen packe ich das doch nicht auf 42,2km !
Aber gut, mit Greif konnte ich noch nie etwas anfangen.
Diese Einheit wird ja quasi nochmal als Bestätigung der MRT-Form 12 (oder 11?) Tage vor dem MRT-WK gelaufen. Und auch nicht all out, sondern 85%HF, also eben MRT-Pace. Da könnte man auch evtl. 3 x 5km MRT-Pace laufen. Davor 15 Tage vor dem WK hat Greif als Königseinheit ja auch schon diese 15km-MRT-Pace im langen Lauf (35km) drin (als durchgängige EB).
Zitat von oben:" Dies ist Deine letzte und abschließende Tempoeinheit vor dem Wettkampf. Benutze sie als Formprüfungslauf.Laufe so
schnell Du kannst!
"
So schnell du kannst ist für mich all out.
Ich weiß aber ehrlich gesagt nicht, warum man mich nicht verstehen will oder kann.
15km können doch nicht ernsthaft dazu dienen, eine gute Indikation für das tatsächliche MRT zu geben.
Das einzige was dabei eindeutiges rauskommen könnte, ist dass das MRT zu schnell ist wenn ich es in diesen 15km nicht schaffen sollte.

Ich habe nichts gegen die Einheit, sie kann nach meiner Meinung nach aber nicht dazu dienen das MRT zu überprüfen.
Zumindest nicht wenn man dafür so schnell wie man kann laufen soll.
Auf 85% HFmax komme ich im Schnitt bei 15km MRT auch nicht. Vielleicht auf 85% ab ca. 45 min im Lauf.

Es müsste eher heißen: "wenn die Pace sich angenehm anfühlt, und in der vorherigen Vorbereitung auf längerer Distanz auch machbar war, dann kannst du die Pace im Marathon anstreben."
Aber wie gesagt, ich konnte mit Greif noch nie was anfangen. Alleine seine Sprache ist mir zuviel.
O.k., jetzt kann ich doch nachvollziehen, was du meinst. Mit diesem Satz "Laufe so schnell du kannst..." hatte sich Greif tatsächlich falsch und missverständlich ausgedrückt, den hatte ich gar nicht mehr in Erinnerung.
Ist sicher auch irgendwie nicht richtig, diesen letzten 15km-TDL als "Formpüfungslauf" zu bezeichnen. Gebe zu, dass ich mit den Greifschen Formulierungen auch öfters meine Probleme hatte.
Ich war diese Läufe früher auch oft so bei um die 85% gestartet, kam dann aber spätestens im letzten Drittel auf 87 bis 88%,- und dass war dann schon 30k bis HM-RT,- je nachdem, wie warm es gewesen war. Besser ist es wohl, erst mit 82 bis 83%HF zu starten.
Aber du hast recht, ein besserer Indikator für die Form ist wohl wirklich das realistisch eingeschätzte MRT-Tempo, was man im Rahmen des Langen Laufs über einen längeren Zeitraum (15-20km) relativ problemlos durchlaufen kann (in den letzten Wochen des Plans vor dem Tapering).

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Dude77 hat geschrieben: 09.01.2025, 16:36 Ich bin gerade dabei das Spätjahr zu planen und überlege welchen Marathon ich zum ersten Mal machen könnte.

Terminlich würde mir Münster, Karlsruhe, Ulm, Magdeburg und Bremen zu sagen.
Edit: Kassel passt auch.

Zumindest Münster wurde hier im Faden schon gelaufen, oder? Kann hier jemand was zu den Vorschlägen sagen? Also zur Strecke und zur Organisation...
Danke.
Lass uns doch zusammen den Jungfrau-Marathon laufen. Der hat immerhin ein paar Höhenmeter :hurra:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

75048
Dude77 hat geschrieben: 09.01.2025, 16:36 Zumindest Münster wurde hier im Faden schon gelaufen, oder? Kann hier jemand was zu den Vorschlägen sagen? Also zur Strecke und zur Organisation...
Danke.
Münster bin ich einmal in 2019 gelaufen, ist also schon was her. Habe den aber durchweg in guter Erinnerung was Organisation und drumherum angeht.
Aber @movingdet65 ist da ja Stammläufer und kann sicher besser/aktueller berichten.

@training: 10km DL @4:24 70% Hfmax

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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ZenZone hat geschrieben: 09.01.2025, 16:45
Dude77 hat geschrieben: 09.01.2025, 16:36 Ich bin gerade dabei das Spätjahr zu planen und überlege welchen Marathon ich zum ersten Mal machen könnte.

Terminlich würde mir Münster, Karlsruhe, Ulm, Magdeburg und Bremen zu sagen.
Edit: Kassel passt auch.

Zumindest Münster wurde hier im Faden schon gelaufen, oder? Kann hier jemand was zu den Vorschlägen sagen? Also zur Strecke und zur Organisation...
Danke.
Lass uns doch zusammen den Jungfrau-Marathon laufen. Der hat immerhin ein paar Höhenmeter :hurra:
Nee, kann HM nicht leiden. Hier im Westerwald gibt es zu viel davon. :klatsch:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Dude77 hat geschrieben: 09.01.2025, 16:36 Ich bin gerade dabei das Spätjahr zu planen und überlege welchen Marathon ich zum ersten Mal machen könnte.

Terminlich würde mir Münster, Karlsruhe, Ulm, Magdeburg und Bremen zu sagen.
Edit: Kassel passt auch.

Zumindest Münster wurde hier im Faden schon gelaufen, oder? Kann hier jemand was zu den Vorschlägen sagen? Also zur Strecke und zur Organisation...
Danke.
Ja, in Münster war ich schon 7mal gestartet,- zum einen, weil es nicht allzu weit von meinem Heimatort entfernt ist und zum anderen, weil ich dort die noch relativ "familiäre" Athmosphäre mag. Es ist ja eher eine mittelgrosse Veranstaltung (zuletzt ca. 2500 bis 3000 Einzel-Starter und dazu noch Staffeln).
Strecke ist relativ flach (ausser ein paar Brücken) und nach 10km durch die Innenstadt (super Stimmung!) geht es hinaus über Landstrassen zu diversen Vororten, ehe es dann wieder zurück zur Stadt geht. Ziel am Prinzipalmarkt ist echt klasse.
Ein Problem war manchmal nur, dass es Anfang/Mitte September noch ganz schön warm sein kann, wenn man Pech hat.
Bei meiner PB, die ich dort 2019 gelaufen war, hatte ich Glück, da war es nur so knapp 15 Grad.
Die gesamte Orga fand ich eigentlich auch immer gut.
In den anderen Städten war ich noch nicht gelaufen.

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