Das kling schon mal nicht komplett verkehrt.KG-175573 hat geschrieben: 27.06.2025, 13:34 Danke für die Einschätzung. Es klingt nicht einmal negativ, es ist die Realität, aus der ich mich jetzt herausarbeiten muss.
Heute Trainings-HM im Wald in 1:54, Hf 132. Ersten 10 km 5:42 min/km, Rest 5:12 min/km.
Nächsten 4 Wochen wöchentlich ein HM (20-24 km) und 15 km, dazu noch 2-3 Einheiten mit 7-10 km, um es auf 60+ WKM zu bringen.
Dann melde ich mich wieder.

Zumindest die 21km sollte man imho auch zu Beginn einer Marathon-Vorbereitung problemlos, sicher und ohne signifikante Nachwirkungen laufen können, sonst macht das ganze wenig Sinn. Sofern dein Körper das hergibt, kann es sicherlich auch nicht schaden in eine der kurzen Einheiten etwas Tempo einzubauen (Mal ein paar Intervalle in 5k-10k-RT, oder ein paar Kilometer 10k-HM-RT am Stück, Details gar nicht so wichtig). Aber Long Run und Umfang hat imho klare Priorität!
Ansonsten würde ich – das könnten andere hier anders sehen – mir wirklich ernsthaft überlegen zu schauen ob in den nächsten Wochen nicht irgendwo ein passender, halbwegs flacher Halbmarathon stattfindet? Direkt einen Marathon laufen, ohne nur einmal einmal vorher einen HM "richtig" gelaufen zu sein (also "richtig" im Sinne von Wettkampf mit dem Ziel so schnell wie möglich ins Ziel zu kommen) halte ich für sehr gewagt. Einerseits eben aufgrund der Einschätzung einer realistischen Zielzeit, aber auch im Sinne von fehlender Wettkampf-Routine...
