Das sehe ich auch so. Um beim Marathon zumindest in die Nähe des aktuellen, persönlichen optimums zu kommen, muss man klug und hart trainieren.
Aber nicht jeder ist der ganz oder gar nicht Typ. Ich auch nicht. Wobei ich bei einem Marathon mittlerweile schon andere Ansprüche an mich selbst habe und deshalb auch den Frühjahrsmarathon gecancelt habe.
Ich habe da maximal 3:10-3:15 bei mir gesehen und das war mir dann nicht noch weitere 4 Wochen Training wert.
Bei HM oder 10er sehe ich das lockere. Auch weil ich da noch mit bescheidenem Aufwand trotz 48 Jahren und 10 Jahre alte Bestzeiten, immer noch in die Nähe meiner Bestzeiten kommen kann.
Trotzdem bleibt das Training von Pulsedriver meiner Meinung nach chaotisch. Ich hatte zumindest immer den Anspruch den maximalen Output bei überschaubarem Input zu bekommen. Und da sehe ich bei Pulsedriver unendlich viel Optimierungsspielraum.
Re: 10 Km SUB 40
8152Ja, ich will mehr als ankommen. Sonst würde ich den Marathon ja einfach als "very long run" mit Easy Pace machen. Aber ich will an erster Stelle auch ankommen, ob nun mit ein paar Minuten mehr als ich mal gehofft hab, ist nicht so relevant.Xyris hat geschrieben: 11.10.2025, 16:36
Meine Rede. Aber du willst ja nicht auf ankommen laufen..und leider ist MRT Training halt aufwendig und bedeutet auch viele km. Außer eben es geht um ankommen. Aber in ich mir einen Marathon antun Will wenn ich nicht einen gewissen Anspruch habe? Dann Reichen auch 42 km im Training
Ich muss also mehr trainieren als jemand, der nur ankommen will. Aber ich bin auch ganz klar nicht auf dem Weg, Sub 3 zu schaffen. Weder von der Leistung, noch vom Trainingsumfang her. Wenn ich den Marathon nicht verhaue, sollte ich klar unter 3:30 laufen und damit wäre ich eben bei einem Sub 3:30 oder meinetwegen noch Sub 3:20 TP. Der ist weniger aufwändig als ein Sub 3. Sowohl im gesamten Umfang wie auch bezüglich der ganz langen Läufe.
Re: 10 Km SUB 40
8153Dass mein Training optimiert werden kann, ist mir auch klar.Dude77 hat geschrieben: 11.10.2025, 17:02 Das sehe ich auch so. Um beim Marathon zumindest in die Nähe des aktuellen, persönlichen optimums zu kommen, muss man klug und hart trainieren.
Aber nicht jeder ist der ganz oder gar nicht Typ. Ich auch nicht. Wobei ich bei einem Marathon mittlerweile schon andere Ansprüche an mich selbst habe und deshalb auch den Frühjahrsmarathon gecancelt habe.
Ich habe da maximal 3:10-3:15 bei mir gesehen und das war mir dann nicht noch weitere 4 Wochen Training wert.
....
Trotzdem bleibt das Training von Pulsedriver meiner Meinung nach chaotisch. Ich hatte zumindest immer den Anspruch den maximalen Output bei überschaubarem Input zu bekommen. Und da sehe ich bei Pulsedriver unendlich viel Optimierungsspielraum.
Es ist auch nicht einfach, einen TP zu finden, der ein paar grundlegende Eigenschaften hat, die mir wichtig sind. Das wären um die 70km die Woche und zwei lauffreie Tage. Darf auch mal 80 sein, aber ca 70km im Durchschnitt. Die zwei lauffreien Tage sind, weil ich zwei Tage die Woche ins Büro muss, Abends haben die Kinder noch oft was, wo sie hingefahren werden müssen, so ein Bürotag hat oft maximal 30 bis 40 Minuten Zeit für Laufen oder auch mal gar keine, daher am besten lauffrei im TP.
Und deutlich länger als 60' nur am Wochenende.
Im Moment noch kein Tempo gegen Ende eines LaLa, ausser ein paar Strides. Das muss ich mir erst antrainieren. Schätze so ab Februar nächstes Jahr sollte das OK sein.
Am nächsten kommt dem bisher noch der TP von RW, Sub 3:15 in 12 Wochen. Der hat allerdings ganz einfach die separierten Elemente wie Intervalle, Schwelle, LaLa ohne Tempoa bis auf Strides, MRT, Fahrtenspiel... und in jeder Einheit nur ein Element davon. Plus die doch eher kurze Dauer von 12 Wochen, das dürften ruhig 16, besser sogar 20 sein. Was Besseres habe ich bisher nicht gefunden.
Re: 10 Km SUB 40
8154Du machst den Fehler von einem potentiell ähnlichen Leistungsniveau aller Läufer auszugehen. Es gibt aber Läufer, die Sub-3 mit 60WKM deutlich unterbieten und Läufer, die auch mit über 100WKM Sub-3:30 nicht schaffen.pulsedriver75 hat geschrieben: 12.10.2025, 08:09Wenn ich den Marathon nicht verhaue, sollte ich klar unter 3:30 laufen und damit wäre ich eben bei einem Sub 3:30 oder meinetwegen noch Sub 3:20 TP. Der ist weniger aufwändig als ein Sub 3. Sowohl im gesamten Umfang wie auch bezüglich der ganz langen Läufe.Xyris hat geschrieben: 11.10.2025, 16:36
Meine Rede. Aber du willst ja nicht auf ankommen laufen..und leider ist MRT Training halt aufwendig und bedeutet auch viele km. Außer eben es geht um ankommen. Aber in ich mir einen Marathon antun Will wenn ich nicht einen gewissen Anspruch habe? Dann Reichen auch 42 km im Training
Wenn man beim langen Lauf aber meist unter 30KM bleibt, wird es für viele nicht einfach auch nur in die Nähe ihres Potentials zu kommen. Denn eines ist für alle Läufer, egal welches Niveau sie haben und egal wie viel sie trainieren, genau gleich - die Distanz des Marathons! Das sind mindestens 42,195 KM! Da hilft es schon sehr, wenn man im Training ein paar Mal die 30km überschritten hat - unabhängig davon wie lange man letztlich beim Marathon dann unterwegs ist.
Re: 10 Km SUB 40
8155Du willst dir was antrainieren um es im Trainingsplan zu machen. Das ist halt eine eigensinnige Logik. Im Normalfall setzt zwar ein Trainingsplan eine gewisse Basis voraus, hat aber natürlich trotzdem eine Progression drin.pulsedriver75 hat geschrieben: 12.10.2025, 08:34Dass mein Training optimiert werden kann, ist mir auch klar.Dude77 hat geschrieben: 11.10.2025, 17:02 Das sehe ich auch so. Um beim Marathon zumindest in die Nähe des aktuellen, persönlichen optimums zu kommen, muss man klug und hart trainieren.
Aber nicht jeder ist der ganz oder gar nicht Typ. Ich auch nicht. Wobei ich bei einem Marathon mittlerweile schon andere Ansprüche an mich selbst habe und deshalb auch den Frühjahrsmarathon gecancelt habe.
Ich habe da maximal 3:10-3:15 bei mir gesehen und das war mir dann nicht noch weitere 4 Wochen Training wert.
....
Trotzdem bleibt das Training von Pulsedriver meiner Meinung nach chaotisch. Ich hatte zumindest immer den Anspruch den maximalen Output bei überschaubarem Input zu bekommen. Und da sehe ich bei Pulsedriver unendlich viel Optimierungsspielraum.
Es ist auch nicht einfach, einen TP zu finden, der ein paar grundlegende Eigenschaften hat, die mir wichtig sind. Das wären um die 70km die Woche und zwei lauffreie Tage. Darf auch mal 80 sein, aber ca 70km im Durchschnitt. Die zwei lauffreien Tage sind, weil ich zwei Tage die Woche ins Büro muss, Abends haben die Kinder noch oft was, wo sie hingefahren werden müssen, so ein Bürotag hat oft maximal 30 bis 40 Minuten Zeit für Laufen oder auch mal gar keine, daher am besten lauffrei im TP.
Und deutlich länger als 60' nur am Wochenende.
Im Moment noch kein Tempo gegen Ende eines LaLa, ausser ein paar Strides. Das muss ich mir erst antrainieren. Schätze so ab Februar nächstes Jahr sollte das OK sein.
Am nächsten kommt dem bisher noch der TP von RW, Sub 3:15 in 12 Wochen. Der hat allerdings ganz einfach die separierten Elemente wie Intervalle, Schwelle, LaLa ohne Tempoa bis auf Strides, MRT, Fahrtenspiel... und in jeder Einheit nur ein Element davon. Plus die doch eher kurze Dauer von 12 Wochen, das dürften ruhig 16, besser sogar 20 sein. Was Besseres habe ich bisher nicht gefunden.
Und Trainingspläne mit Schnitt 70km gibt es genug. Ich bin mit Schnitt knapp über 70 WKm auch sub 3h gelaufen.
Es ist aber sinnlos enen Plan zu suchen, bei dem beim langen Lauf der schnelle Abschnitt am Anfang kommt. Damit setzt du doch einen ganz anderen Reiz, als wenn du das Tempo erst nach der Hälfte oder gegen Ende ansetzt.
Du hast für alles eine Begründung, warum dies und das bei dir nicht ginge. Ohne es zu 100% zu wissen, aber aus der Ferne wirkt das nur wie eine Ausrede um am Ende dann auch zu sagen: 3:30h bei der Vorbereitung war doch ganz gut.
So wirst du aber genau nie erfahren, wo dein persönliches Maximum liegen könnte.
Ich wünsche dir bei deinem Marathon viel Spaß und Erfolg. Bei konkreten Trainingstipps halte ich mich bei dir ja schon lange zurück. Du machst eh immer dein Ding und willst oder kannst nicht den Sinn einer Einheit vor allem im Gesamtkontext verstehen.