Der Marathon ist Ende Oktober und den härtesten Trainingsteil machst Du vor Ende August, weil es so angenehmer ist? Interessant.......pulsedriver75 hat geschrieben: 28.10.2025, 11:22 Ich weiss nun, was an Training nötig ist und teile mir das so ein, dass es möglichst angenehm wird. Und das ist eben nicht bis Ende August 2026 keine 30km und dann häufig so lange. Den härtesten Teil davon, nämlich die ersten solchen Läufe, mache ich vorher - und insgesamt halt mehr solche Läufer über 12 Monate.
Re: 10 Km SUB 40
8202Training ist aber nicht immer angenehm, schon gar nicht wenn man etwas ambitioniertere Ziele anstrebt.pulsedriver75 hat geschrieben: 28.10.2025, 11:22 Ich weiss nun, was an Training nötig ist und teile mir das so ein, dass es möglichst angenehm wird.
Und auf sowas sollte man dann - meiner Meinung nach - auch Bock haben...
Re: 10 Km SUB 40
8203Die Meinung war nicht, dass ich nach Ende August weniger lange machen will.bones hat geschrieben: 28.10.2025, 11:31Der Marathon ist Ende Oktober und den härtesten Trainingsteil machst Du vor Ende August, weil es so angenehmer ist? Interessant.......pulsedriver75 hat geschrieben: 28.10.2025, 11:22 Ich weiss nun, was an Training nötig ist und teile mir das so ein, dass es möglichst angenehm wird. Und das ist eben nicht bis Ende August 2026 keine 30km und dann häufig so lange. Den härtesten Teil davon, nämlich die ersten solchen Läufe, mache ich vorher - und insgesamt halt mehr solche Läufer über 12 Monate.
Ich will nur davor auch schon welche machen. Wenn es angenehmer ist und gerade kein anderer TP anliegt. Eines ist doch sicher: Wenn ich jetzt oder im Mai/Juni auch schon 35km mache, dann werden mir die 35km im September bestimmt nicht schwerer fallen, vielleicht aber leichter.
Kommt dazu dass ich schon damit rechne, dass ich bei einem der ersten etwas zu hart ran gehe und darauf mehr Regeneration brauche. Während eines TP ist das eine unschöne Situation. Ohne TP ist das dann halt so, nicht weiter schlimm, die nötige Zeit zum Erholen nehmen und gut ist.
Nach ein paar solchen Läufen sollte das dann eher nicht mehr vorkommen. Einen TP sollte man möglichst auch durchziehen und nicht laufend anpassen müssen, weil man Regeneration braucht.
Und ja, ich hoffe auch ein bisschen, dass vom Marathon WK jetzt auch ein kleiner Trainingseffekt hängen geblieben ist und nicht nur die Notwendigkeit zur Regeneration. Warum dann nicht nach den 3 Wochen Pause mal schauen, wie es aussieht? Jetzt wo die Bedingungen wirklich optimal sind! Und kein TP sagt: Du musst diese Woche aber noch zwei schnelle QE machen. Einfach Grundlagen Training und dazu ab und zu ein richtig langer.
Re: 10 Km SUB 40
8204Ein bisschen off-topic ist ja kein Problem. Aber willst du das nicht an anderer Stelle fortsetzen @pulsedriver75 ? Der Sub40 Faden verfolgt einen anderen Inhalt. Lies doch mal ein Buch das sich mit Trainingsgestaltung (inkl. Periodisierung) beschäftigt. Vielleicht hilft dir das ja. Die Tipps hier im Forum sind ja anscheinend keine Hilfe, wenn ich deine wilden Ansätze so sehe. Aber wie gesagt, im Idealfall an anderer Stelle - würde mich zumindest freuen!
Re: 10 Km SUB 40
8205Genau das habe ich auch vorgeschlagen.Albatros hat geschrieben: 28.10.2025, 10:52 Unterhaltsame Diskussion hier...![]()
Warum überhaupt Marathon, wenn einem das nötige Training dafür so "auf den Sack" geht??pulsedriver75 hat geschrieben: 28.10.2025, 10:18 Trotzdem: Die langen in so einem TP werden mir viel leichter fallen, wenn ich das schon im Mai/Juni häufiger mache und Juli und August total zwei oder drei an den kühlsten Tagen. Das muss deutlich besser gehn im TP für den Marathon, als wenn ich vorher 0 davon mache und Ende August damit anfange. Ich nutze lieber angenehmes Wetter für die harte Grundlagenarbeit der ersten besonders langen Läufe.
Wegen der Langweile werde ich wohl auf Laufen mit lauter Musik im Kopfhörer umstellen, das sollte helfen.
Vielleicht sind andere Distanzen oder gar ein anders Hobby (Indoor und klimatisiert) eine Überlegung wert...
Und vor allem werden von ihm so ziemlich alle Tipps zerredet.
Mittlerweile frage ich mich, ob das ernst oder fake ist.
Ich bin ja auch beratungsresistent, aber Pulsedriver ist deutlich schlimmer als meine 3 jährige Tochter.
Der ganze Quatsch mit kompletten Marathon im Training gelaufen, Endbeschleunigung im langen Lauf schon am Anfang und 3 Monate vorm Marathon, alles immer nur am Stück und keine Intervalle, keine GPS Uhr, puls pi Mal Daumen etc..
Dazu regelmäßig sehr gute Trainingsleistungen, die dann nicht zu den Wettkampf Ergebnissen passen.
Hier wird massiv Aufwand betrieben -ich schätze jetzt Mal über 3000 km im Jahr, um dann vieles verpuffen zu lassen, weil jegliche logische Struktur fehlt.
Entweder das ist Selbstsabotage, extreme Dickköpfigkeit oder eben Fake.
Re: 10 Km SUB 40
8206@pulsedriver75 - Herzlichen Glückwunsch zum ersten beendeten Marathonwettkampf!
Du scheinst mit dem Ergebnis ja nicht ganz unzufrieden zu sein und es ist auch in etwa die Zeit, die ich erwartet hatte. Außerdem passt sie auch ganz gut zu deiner Trainingsstruktur und den meisten deiner Wettkampfergebnisse.
Es gibt ja jetzt recht viel Gegenwind zu deinen Überlegungen bzgl. des zukünftigen Marthontrainings. Als ebenfalls extrem wärmeempfindlicher Läufer kann ich deine Gedanken aber gut nachvollziehen und finde deine Ideen geradezu genial! Mit der Wärmeempfindlichkeit steht man ja sonst so ein bisschen vor dem Dilemma entweder für einen Herbstmarathon in den warmen Monaten trainieren zu müssen (einschließlich der langen Läufe) oder das Risiko einzugehen im Frühling einen ggf. sehr warmen Wettkampftag zu erwischen. Mit deiner Methode - im Frühling die langen Läufe für den Herbstmarathon bereits zu erledigen und dem Körper dann einfach zu verbieten, die Anpassungsprozesse rückgängig zu machen - kann man seinen Kuchen behalten und gleichzeitig essen...aber bitte mit Sahne! Tolle Sache dat! Dafür braucht es wohl einfach genug Willenskraft und wahrscheinlich gibt es auch bestimmte Globuli, welche die Halbwertszeit der Mitochondrien verlängern...sonst bilden sich diese arglistigen Dinger ja so schnell zurück.
Ich Trottel hatte immer mal wieder versucht mich besser an Wärme zu adaptieren – eben durch Läufe bei warmen Temperaturen. Extra mal zur Mittagszeit, Straßenseite gewechselt, um aus dem Schatten in die pralle Sonne zu kommen, usw. ... - nach deiner Methode alles unnötig!
Genial einfach, einfach genial! Dass da mal noch nicht früher einer drauf kam! Würde ich mir patentieren lassen.
Genug geblödelt. Um mal noch die Diskussion zu den LR ernsthaft aufzunehmen: Da gibt es ja durchaus auch unterschiedliche Meinungen zu. Ich meine von Björn Geesmann gehört zu haben, dass er Läufe über 2,5h für physiologisch ziemlich unnötig hält. Richard Ringer ist vor seinem ersten Marathon nur ganz wenige Läufe über 30KM (zwei?) gelaufen und das hat immerhin für 2:10:59 gereicht.
Ich habe auch schon Marathonpläne, auch für Sub-3 gesehen, bei denen die langen Läufe nicht über ca. 25KM hinausgehen. Aber die hatten dann trotzdem einen hohen WKM-Umfang und waren voll mit MLR unter Vorbelastung und mit ordentlich Tempo.
Meine Ansatz wäre das nicht, aber mit eines gewissenhaften Durchziehens eines strukturierten Plans, auch ohne +30K-LR, wäre vermutlich mehr drin, als mit komplett wildem Training. Wenn man da dann aber wieder nur die Kirsche (keine LR) nascht, geht es natürlich noch mehr in die Hose.
Du scheinst mit dem Ergebnis ja nicht ganz unzufrieden zu sein und es ist auch in etwa die Zeit, die ich erwartet hatte. Außerdem passt sie auch ganz gut zu deiner Trainingsstruktur und den meisten deiner Wettkampfergebnisse.
Es gibt ja jetzt recht viel Gegenwind zu deinen Überlegungen bzgl. des zukünftigen Marthontrainings. Als ebenfalls extrem wärmeempfindlicher Läufer kann ich deine Gedanken aber gut nachvollziehen und finde deine Ideen geradezu genial! Mit der Wärmeempfindlichkeit steht man ja sonst so ein bisschen vor dem Dilemma entweder für einen Herbstmarathon in den warmen Monaten trainieren zu müssen (einschließlich der langen Läufe) oder das Risiko einzugehen im Frühling einen ggf. sehr warmen Wettkampftag zu erwischen. Mit deiner Methode - im Frühling die langen Läufe für den Herbstmarathon bereits zu erledigen und dem Körper dann einfach zu verbieten, die Anpassungsprozesse rückgängig zu machen - kann man seinen Kuchen behalten und gleichzeitig essen...aber bitte mit Sahne! Tolle Sache dat! Dafür braucht es wohl einfach genug Willenskraft und wahrscheinlich gibt es auch bestimmte Globuli, welche die Halbwertszeit der Mitochondrien verlängern...sonst bilden sich diese arglistigen Dinger ja so schnell zurück.
Ich Trottel hatte immer mal wieder versucht mich besser an Wärme zu adaptieren – eben durch Läufe bei warmen Temperaturen. Extra mal zur Mittagszeit, Straßenseite gewechselt, um aus dem Schatten in die pralle Sonne zu kommen, usw. ... - nach deiner Methode alles unnötig!
Genial einfach, einfach genial! Dass da mal noch nicht früher einer drauf kam! Würde ich mir patentieren lassen.
Genug geblödelt. Um mal noch die Diskussion zu den LR ernsthaft aufzunehmen: Da gibt es ja durchaus auch unterschiedliche Meinungen zu. Ich meine von Björn Geesmann gehört zu haben, dass er Läufe über 2,5h für physiologisch ziemlich unnötig hält. Richard Ringer ist vor seinem ersten Marathon nur ganz wenige Läufe über 30KM (zwei?) gelaufen und das hat immerhin für 2:10:59 gereicht.
Ich habe auch schon Marathonpläne, auch für Sub-3 gesehen, bei denen die langen Läufe nicht über ca. 25KM hinausgehen. Aber die hatten dann trotzdem einen hohen WKM-Umfang und waren voll mit MLR unter Vorbelastung und mit ordentlich Tempo.
Meine Ansatz wäre das nicht, aber mit eines gewissenhaften Durchziehens eines strukturierten Plans, auch ohne +30K-LR, wäre vermutlich mehr drin, als mit komplett wildem Training. Wenn man da dann aber wieder nur die Kirsche (keine LR) nascht, geht es natürlich noch mehr in die Hose.
Zuletzt geändert von LaufSteff am 28.10.2025, 23:28, insgesamt 1-mal geändert.
Re: 10 Km SUB 40
8207Der 3:20er Faden würde sich ja anbieten. Da ist die geballte Marathonexpertise versammelt und es gibt sicher viele ausgezeichnete Tipps...an die man sich dann nicht halten kann.ZenZone hat geschrieben: 28.10.2025, 13:01 Aber willst du das nicht an anderer Stelle fortsetzen @pulsedriver75 ?
Re: 10 Km SUB 40
8208Zu wenig MRT habe ich kaum gemacht, vor dem Tapering war das meist 30 bis 40% der WKM. Wäre eher ein Thema, diese km geschickter zu platzieren als einen HM am Stück und noch einmal kürzer. Die wenigen Läufe, die ich mit 28 bis31 km gemacht hab, wurden gegen Ende deutlich härter, meist die letzten 3 bis 4km. Diese Grenze muss ich nun nach oben schieben.
Aber ihr habt recht, das weitere Marathon Training kann ich sicherlich gerne im Marathon Thread besprechen.
Der nächste TP, der ansteht, ist HM und damit wieder näher am 10km, den man damit auch mal mitnehmen kann. 2025 war unter 95' erreicht, im Training für den Marathon hab ich unter 96' geschafft, wenn ich das halten und noch was verbessern kann bis April, wird da auch im WK eine Verbesserung gegenüber 2025 drinnen sein. Sub 90 TP gibt es ganz viele, da lässt sich was finden. Ob's dann wirklich schn dafür reicht oder doch ein klein wenig mehr wird im WK, wir werden sehen
Aber ihr habt recht, das weitere Marathon Training kann ich sicherlich gerne im Marathon Thread besprechen.
Der nächste TP, der ansteht, ist HM und damit wieder näher am 10km, den man damit auch mal mitnehmen kann. 2025 war unter 95' erreicht, im Training für den Marathon hab ich unter 96' geschafft, wenn ich das halten und noch was verbessern kann bis April, wird da auch im WK eine Verbesserung gegenüber 2025 drinnen sein. Sub 90 TP gibt es ganz viele, da lässt sich was finden. Ob's dann wirklich schn dafür reicht oder doch ein klein wenig mehr wird im WK, wir werden sehen
Re: 10 Km SUB 40
8209die 2,5h ergeben sich dadurch dass ein sub 2:30 Läufer i.d.R. innerhalb v. 2,5 h seine 35 km+ durch hat. Dann ist es nicht nötig weiter bzw. länger zu laufen. Mein länger Lauf waren 37,4 km und war in 2:33h durch.LaufSteff hat geschrieben: 28.10.2025, 23:21 @pulsedriver75 - Herzlichen Glückwunsch zum ersten beendeten Marathonwettkampf!
Du scheinst mit dem Ergebnis ja nicht ganz unzufrieden zu sein und es ist auch in etwa die Zeit, die ich erwartet hatte. Außerdem passt sie auch ganz gut zu deiner Trainingsstruktur und den meisten deiner Wettkampfergebnisse.
Genug geblödelt. Um mal noch die Diskussion zu den LR ernsthaft aufzunehmen: Da gibt es ja durchaus auch unterschiedliche Meinungen zu. Ich meine von Björn Geesmann gehört zu haben, dass er Läufe über 2,5h für physiologisch ziemlich unnötig hält. Richard Ringer ist vor seinem ersten Marathon nur ganz wenige Läufe über 30KM (zwei?) gelaufen und das hat immerhin für 2:10:59 gereicht.
Ich habe auch schon Marathonpläne, auch für Sub-3 gesehen, bei denen die langen Läufe nicht über ca. 25KM hinausgehen. Aber die hatten dann trotzdem einen hohen WKM-Umfang und waren voll mit MLR unter Vorbelastung und mit ordentlich Tempo.
Die 35er gehen dann in 2:18-20 weg.
Unnötig sind Läufe über 2,5h für diese Läufer tatsächlich, weil es keine signifikanten Verbesserungen der aeroben Kapazität etc bringt wenn man schon gut trainiert ist. Aber man kommt eben 35km+ weit. Ich habe in der Vorbereitung keinen einzigen LL ohne Tempo absolviert.
Aber:
Für einen langsameren Läufer ist die Regel nicht sinnvoll weil der halt nur 26-30 km oder so weit kommt.
Die LL sollten im Optimalfall halt auch häufig unter Vorbelastung sein,(wie auch die MRT Einheiten), "Race Pace under Fatigue" ist ein Schlüssel, dann aber trotzdem auf ordentlich Umfang im LL kommen. Sonst ist es nie die perfekte Lösung u. wird dann nicht zum sehr guten Marathon reichen, sondern nur zu einem soliden bis guten.
Wenn einem das reicht ok. dann ist die Fragen ob die Distanzen 5/10/HM vlt. nicht besser einen taugen würden
Zuletzt geändert von Xyris am 29.10.2025, 09:40, insgesamt 1-mal geändert.
Re: 10 Km SUB 40
8210zu VIELL du hast zu VIEL MRT gemacht. Zu viel am Stück, ohne Sinn u. Verstand.pulsedriver75 hat geschrieben: 29.10.2025, 06:39 Zu wenig MRT habe ich kaum gemacht, vor dem Tapering war das meist 30 bis 40% der WKM. Wäre eher ein Thema, diese km geschickter zu platzieren als einen HM am Stück und noch einmal kürzer. Die wenigen Läufe, die ich mit 28 bis31 km gemacht hab, wurden gegen Ende deutlich härter, meist die letzten 3 bis 4km. Diese Grenze muss ich nun nach oben schieben.
Aber ihr habt recht, das weitere Marathon Training kann ich sicherlich gerne im Marathon Thread besprechen.
Der nächste TP, der ansteht, ist HM und damit wieder näher am 10km, den man damit auch mal mitnehmen kann. 2025 war unter 95' erreicht, im Training für den Marathon hab ich unter 96' geschafft, wenn ich das halten und noch was verbessern kann bis April, wird da auch im WK eine Verbesserung gegenüber 2025 drinnen sein. Sub 90 TP gibt es ganz viele, da lässt sich was finden. Ob's dann wirklich schn dafür reicht oder doch ein klein wenig mehr wird im WK, wir werden sehen
Und ohne Rücksicht auf Recovery und einen vernünftigen Gesamtplan zu nehmen, der Struktur, Progression etc. enthält, wo Einheiten sich ergänzen nicht redundant sind, und die für die jeweilige Distanz nötigen Dingen trainiert werden
so einfach ist das, wenn du mich fragst
Re: 10 Km SUB 40
8211@pulsedriver75 wälze ja auch immer wieder Marathonpläne, vielleicht mal wenn ich groß bin (mit 50?). Auch logistische Engpässe (Familie) sind kein Fremdwort. Im Sommer will man Zeit für die Kinder und den ganzen Winter bei Finsternis gutes (Marathon)Volumen durchzuziehen hab ich ehrlich gesagt noch nie geschafft.
Es gibt aber Verona und Florenz, die sind sehr spät im Herbst (November). Ist nicht komplett aus der Welt und Vereinskollege hat da schon stark geliefert. Vielleicht ne Überlegung.
Kopf hoch, das wird!
Es gibt aber Verona und Florenz, die sind sehr spät im Herbst (November). Ist nicht komplett aus der Welt und Vereinskollege hat da schon stark geliefert. Vielleicht ne Überlegung.
Kopf hoch, das wird!
Re: 10 Km SUB 40
8212Heute bei mir der erste Lauf draußen, nach genau 4 (!) Wochen.
10,3km @5:41. Hat sich gut angefühlt.
Zum Thema Wettkampf und wie mit Erfolg und Enttäuschung umgehen: meine Devise ist immer: der Weg ist das Ziel. Mir muss das Training Spaß machen und ich muss mit mir selbst zufrieden sein.
Die Zeit ist am Ende ziemlich arbiträr. Sie hängt schließlich von so vielen Dingen ab, die man nicht beeinflussen kann.
Prinzipiell lege ich bei mir meine Ziele aber so, dass ich sie gut schaffen kann. Wahrscheinlich nicht optimal - aber ich bin auch nicht in einer Phase meines Lebens, in der ich dem Laufen eine sehr hohe Priorität geben will.
Beim Ausdauersport ist es halt recht schön, dass der Input stark mit dem Output korreliert. Daher geht es eigentlich so gut wie immer besser...
10,3km @5:41. Hat sich gut angefühlt.
Zum Thema Wettkampf und wie mit Erfolg und Enttäuschung umgehen: meine Devise ist immer: der Weg ist das Ziel. Mir muss das Training Spaß machen und ich muss mit mir selbst zufrieden sein.
Die Zeit ist am Ende ziemlich arbiträr. Sie hängt schließlich von so vielen Dingen ab, die man nicht beeinflussen kann.
Prinzipiell lege ich bei mir meine Ziele aber so, dass ich sie gut schaffen kann. Wahrscheinlich nicht optimal - aber ich bin auch nicht in einer Phase meines Lebens, in der ich dem Laufen eine sehr hohe Priorität geben will.
Beim Ausdauersport ist es halt recht schön, dass der Input stark mit dem Output korreliert. Daher geht es eigentlich so gut wie immer besser...
Re: 10 Km SUB 40
8213Könnte man meinen, dass es nur auf "schnelle Läufer", die in den 2,5h eben deutlich +30KM abspulen, bezogen ist, aber in den von mir erwähnten Fällen ist dem nicht so. Geesmann ist ja in erster Linie Triathlontrainer und da muss man dann etwas differenzieren, aber auch bei seinen reinen Laufplänen, geht es nicht über 2,5h hinaus - für Läufer jeglichen Niveaus. 2,5h gibt es auch nur sehr wenige - meist ist der LR (oder dann eher MLR) auf 2h begrenzt. Darüberhinaus sieht er nur sehr geringen physiologischen Nutzen, der in keinem guten Verhältnis zu den Kosten (Risiko+Regeneration) steht. Dafür gibt es dann (wenn ich mich recht entsinne), z.B. von Freitag bis Sonntag regelmäßig 3 Läufe mit einem Gesamtumfang zwischen 60-80KM mit ordentlich Intensität. Kumulative Ermüdung ist sein Schlüssel, genau wie z.B. auch bei den Hansons - dort ist der LR auf 16 Meilen begrenzt - Wochenumfang und Intensität aber insgesamt recht hochXyris hat geschrieben: 29.10.2025, 09:18die 2,5h ergeben sich dadurch dass ein sub 2:30 Läufer i.d.R. innerhalb v. 2,5 h seine 35 km+ durch hat. Dann ist es nicht nötig weiter bzw. länger zu laufen. Mein länger Lauf waren 37,4 km und war in 2:33h durch.LaufSteff hat geschrieben: 28.10.2025, 23:21 @pulsedriver75 - Herzlichen Glückwunsch zum ersten beendeten Marathonwettkampf!
Du scheinst mit dem Ergebnis ja nicht ganz unzufrieden zu sein und es ist auch in etwa die Zeit, die ich erwartet hatte. Außerdem passt sie auch ganz gut zu deiner Trainingsstruktur und den meisten deiner Wettkampfergebnisse.
Genug geblödelt. Um mal noch die Diskussion zu den LR ernsthaft aufzunehmen: Da gibt es ja durchaus auch unterschiedliche Meinungen zu. Ich meine von Björn Geesmann gehört zu haben, dass er Läufe über 2,5h für physiologisch ziemlich unnötig hält. Richard Ringer ist vor seinem ersten Marathon nur ganz wenige Läufe über 30KM (zwei?) gelaufen und das hat immerhin für 2:10:59 gereicht.
Ich habe auch schon Marathonpläne, auch für Sub-3 gesehen, bei denen die langen Läufe nicht über ca. 25KM hinausgehen. Aber die hatten dann trotzdem einen hohen WKM-Umfang und waren voll mit MLR unter Vorbelastung und mit ordentlich Tempo.
Die 35er gehen dann in 2:18-20 weg.
Unnötig sind Läufe über 2,5h für diese Läufer tatsächlich, weil es keine signifikanten Verbesserungen der aeroben Kapazität etc bringt wenn man schon gut trainiert ist. Aber man kommt eben 35km+ weit. Ich habe in der Vorbereitung keinen einzigen LL ohne Tempo absolviert.
Aber:
Für einen langsameren Läufer ist die Regel nicht sinnvoll weil der halt nur 26-30 km oder so weit kommt.
Die LL sollten im Optimalfall halt auch häufig unter Vorbelastung sein,(wie auch die MRT Einheiten), "Race Pace under Fatigue" ist ein Schlüssel, dann aber trotzdem auf ordentlich Umfang im LL kommen. Sonst ist es nie die perfekte Lösung u. wird dann nicht zum sehr guten Marathon reichen, sondern nur zu einem soliden bis guten.
Wenn einem das reicht ok. dann ist die Fragen ob die Distanzen 5/10/HM vlt. nicht besser einen taugen würden
Wie bereits geschrieben - das wäre nicht mein präferierter Ansatz, aber es gibt eben doch unterschiedliche Meinungen zur Bedeutung von 30km+ Läufen für den Marathon - auch von promovierten Sportwissenschaftlern, die sich durchaus mit der Materie auskennen.
Re: 10 Km SUB 40
8214OK ja Triathleten. Laufen ist halt sekundär. Die müssen die begrenzte Zeit halt fürs Radfahren verwenden.LaufSteff hat geschrieben: 29.10.2025, 17:02Könnte man meinen, dass es nur auf "schnelle Läufer", die in den 2,5h eben deutlich +30KM abspulen, bezogen ist, aber in den von mir erwähnten Fällen ist dem nicht so. Geesmann ist ja in erster Linie Triathlontrainer und da muss man dann etwas differenzieren, aber auch bei seinen reinen Laufplänen, geht es nicht über 2,5h hinaus - für Läufer jeglichen Niveaus. 2,5h gibt es auch nur sehr wenige - meist ist der LR (oder dann eher MLR) auf 2h begrenzt. Darüberhinaus sieht er nur sehr geringen physiologischen Nutzen, der in keinem guten Verhältnis zu den Kosten (Risiko+Regeneration) steht. Dafür gibt es dann (wenn ich mich recht entsinne), z.B. von Freitag bis Sonntag regelmäßig 3 Läufe mit einem Gesamtumfang zwischen 60-80KM mit ordentlich Intensität. Kumulative Ermüdung ist sein Schlüssel, genau wie z.B. auch bei den Hansons - dort ist der LR auf 16 Meilen begrenzt - Wochenumfang und Intensität aber insgesamt recht hochXyris hat geschrieben: 29.10.2025, 09:18die 2,5h ergeben sich dadurch dass ein sub 2:30 Läufer i.d.R. innerhalb v. 2,5 h seine 35 km+ durch hat. Dann ist es nicht nötig weiter bzw. länger zu laufen. Mein länger Lauf waren 37,4 km und war in 2:33h durch.LaufSteff hat geschrieben: 28.10.2025, 23:21 @pulsedriver75 - Herzlichen Glückwunsch zum ersten beendeten Marathonwettkampf!
Du scheinst mit dem Ergebnis ja nicht ganz unzufrieden zu sein und es ist auch in etwa die Zeit, die ich erwartet hatte. Außerdem passt sie auch ganz gut zu deiner Trainingsstruktur und den meisten deiner Wettkampfergebnisse.
Genug geblödelt. Um mal noch die Diskussion zu den LR ernsthaft aufzunehmen: Da gibt es ja durchaus auch unterschiedliche Meinungen zu. Ich meine von Björn Geesmann gehört zu haben, dass er Läufe über 2,5h für physiologisch ziemlich unnötig hält. Richard Ringer ist vor seinem ersten Marathon nur ganz wenige Läufe über 30KM (zwei?) gelaufen und das hat immerhin für 2:10:59 gereicht.
Ich habe auch schon Marathonpläne, auch für Sub-3 gesehen, bei denen die langen Läufe nicht über ca. 25KM hinausgehen. Aber die hatten dann trotzdem einen hohen WKM-Umfang und waren voll mit MLR unter Vorbelastung und mit ordentlich Tempo.
Die 35er gehen dann in 2:18-20 weg.
Unnötig sind Läufe über 2,5h für diese Läufer tatsächlich, weil es keine signifikanten Verbesserungen der aeroben Kapazität etc bringt wenn man schon gut trainiert ist. Aber man kommt eben 35km+ weit. Ich habe in der Vorbereitung keinen einzigen LL ohne Tempo absolviert.
Aber:
Für einen langsameren Läufer ist die Regel nicht sinnvoll weil der halt nur 26-30 km oder so weit kommt.
Die LL sollten im Optimalfall halt auch häufig unter Vorbelastung sein,(wie auch die MRT Einheiten), "Race Pace under Fatigue" ist ein Schlüssel, dann aber trotzdem auf ordentlich Umfang im LL kommen. Sonst ist es nie die perfekte Lösung u. wird dann nicht zum sehr guten Marathon reichen, sondern nur zu einem soliden bis guten.
Wenn einem das reicht ok. dann ist die Fragen ob die Distanzen 5/10/HM vlt. nicht besser einen taugen würden
Wie bereits geschrieben - das wäre nicht mein präferierter Ansatz, aber es gibt eben doch unterschiedliche Meinungen zur Bedeutung von 30km+ Läufen für den Marathon - auch von promovierten Sportwissenschaftlern, die sich durchaus mit der Materie auskennen.
Für Triathlon wäre der Nutzen beschränkt im marathon zum Abschluss geht es da eher um durchhalten nicht um maximal schnell zu laufen.
Als Triathlet könnte Technik und damit Verletzungsanfälligkeit auch ne Rolle spielen.
Aber dass ein langer Lauf von 35 km mit zb 30% RT+/- 10 % mehr bringt für reine marathon Leistung als 25 km im selben steht mEn außer Frage, wenn man es verträgt und es sinnvoll gesteuert ist., selbst wenn man noch 3 Läufe von 60-80 km macht (was die Frage aufwirft welcher Art?). Hier sehe ich eher reines km sammeln ohne Bezug zum RT?
PS: kumulierte ermüdung und RT unter fatigue ist für mich nicht das gleiche.
Ersteres kann langfristig die Leistung bremsen wenn falsch angewandt. Letztes Zeit auf das halten des RT ab und dieses länger laufen zu können.
Gibt's da Beispiel Einheiten?
Mit : [ Zitat] die absolute Zeit im marathon ist mir egal " wäre es zumindest auch nicht - wie deine - präferierte Methode
Re: 10 Km SUB 40
8215@Xyris : Jack Daniels spricht auch davon, dass ab 2,5h Risiko/Nutzen ungünstig werden.
Ich hab meine Unterdistanzleistungen immer ganz gut auf den Marathon umgesetzt. So bin ich mit 1:28:40 im HM, ein paar Wochen später 2:58:58 im Marathon gelaufen.
Fairerweise muss man beim HM aber 90s Dixie Pause abrechnen.
Ich bin in der Vorbereitung 32km als langen Lauf gelaufen. Halt mit über 20km MRT oder mit reichlich Schwelle.
Natürlich weiß ich nicht genau, ob ich mit mehr besser gewesen wäre. Ein halbes Jahr vorher bin ich in Frankfurt, trotz deutlich schnellerer Strecke und besseren Bedingungen, nur 3:02 gelaufen. Da war ein schöner Einbruch ab km 26 dabei.
Obwohl ich im Training 35er hatte und einen 37er. Ansonsten war das Training sehr ähnlich.
Es gibt ja sogar Elite Marathon Läufer, die nicht weiter als 25km im Training laufen.
Am Ende wird es beim Training aber wie so oft sein. In der Theorie gibt es die optimale Länge des langen Laufs, die statistisch für die Mehrheit passt.
Für das Individuum muss das dann aber noch lange nicht passen.
Ich hab meine Unterdistanzleistungen immer ganz gut auf den Marathon umgesetzt. So bin ich mit 1:28:40 im HM, ein paar Wochen später 2:58:58 im Marathon gelaufen.
Fairerweise muss man beim HM aber 90s Dixie Pause abrechnen.
Ich bin in der Vorbereitung 32km als langen Lauf gelaufen. Halt mit über 20km MRT oder mit reichlich Schwelle.
Natürlich weiß ich nicht genau, ob ich mit mehr besser gewesen wäre. Ein halbes Jahr vorher bin ich in Frankfurt, trotz deutlich schnellerer Strecke und besseren Bedingungen, nur 3:02 gelaufen. Da war ein schöner Einbruch ab km 26 dabei.
Obwohl ich im Training 35er hatte und einen 37er. Ansonsten war das Training sehr ähnlich.
Es gibt ja sogar Elite Marathon Läufer, die nicht weiter als 25km im Training laufen.
Am Ende wird es beim Training aber wie so oft sein. In der Theorie gibt es die optimale Länge des langen Laufs, die statistisch für die Mehrheit passt.
Für das Individuum muss das dann aber noch lange nicht passen.
Re: 10 Km SUB 40
8216Das sage ich ja auch. Deher merkt man aber dass diese Grenze eher süß Plänen der subElite kommt. Für müssen da nix beachten die sind in 2,5h halt schon fertig;-).Dude77 hat geschrieben: 29.10.2025, 18:57 @Xyris : Jack Daniels spricht auch davon, dass ab 2,5h Risiko/Nutzen ungünstig werden.
Ich hab meine Unterdistanzleistungen immer ganz gut auf den Marathon umgesetzt. So bin ich mit 1:28:40 im HM, ein paar Wochen später 2:58:58 im Marathon gelaufen.
Fairerweise muss man beim HM aber 90s Dixie Pause abrechnen.
Ich bin in der Vorbereitung 32km als langen Lauf gelaufen. Halt mit über 20km MRT oder mit reichlich Schwelle.
Natürlich weiß ich nicht genau, ob ich mit mehr besser gewesen wäre. Ein halbes Jahr vorher bin ich in Frankfurt, trotz deutlich schnellerer Strecke und besseren Bedingungen, nur 3:02 gelaufen. Da war ein schöner Einbruch ab km 26 dabei.
Obwohl ich im Training 35er hatte und einen 37er. Ansonsten war das Training sehr ähnlich.
Es gibt ja sogar Elite Marathon Läufer, die nicht weiter als 25km im Training laufen.
Am Ende wird es beim Training aber wie so oft sein. In der Theorie gibt es die optimale Länge des langen Laufs, die statistisch für die Mehrheit passt.
Für das Individuum muss das dann aber noch lange nicht passen.
Der hat seine 35 und mehr ist nicht automatisch gleich dann besser. Mal als Peak aber nicht Standard.
Es ist nicht so dass da gleich der Schalter umgelegt wird und die Verletzung droht, aber es steigt etwas an.
Und der nutzten ist halt dann begrenzt.
Der LL ist ja im gesant system nur eine Schraube. Wenn die anderen Einheiten nicht ebenso gestaltet sind wie es sein muss kommt das optimale Ergebnis nicht bei raus.
Ich kenne in meinem Umfeld (2:20-2:30) aber niemand der regelmäßig 25 km maximal läuft und das sind doch einige dann.
Wie gesagt muss nicht jede Woche sein. Hab ich ja auch nie gemacht