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Abgelaufen

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Fred128 hat geschrieben: Und ich schaue mir ja als Vorbereitung die Strecke schon mal ganz gerne in Teilstücken vorab an, d.h. ich werde wohl jetzt jeden Berlintripp, der sich mir bietet, etwas ausdehnen. Schaun wir mal.
Genau, die Strecke muss bewältigt werden, wenn wir noch knackig, frisch und jung sind. :D

Ich hatte mir soeben mal den Streckenverlauf angeschaut. So ziemlich zum Schluss verläuft die Strecke auch durch das Brandenburger Tor. Sollte ich in Berlin sein, wäre es eine schöne Möglichkeit, dir Kraft und Zuversicht auf den letzten km zukommen zu lassen. :)
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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dicke_Wade hat geschrieben:... Mal schauen, ob ich bis dahin läuferisch wieder so weit bin, dass ich bei einer Zweierstaffel mitlaufen kann. Habe ja mit Christine die Anmeldung von diesem Jahr aufs nächste übertragen bekommen. Gruss Tommi
Oh ja. :daumen:
Isse hat geschrieben:... Ich hatte mir soeben mal den Streckenverlauf angeschaut. So ziemlich zum Schluss verläuft die Strecke auch durch das Brandenburger Tor. Sollte ich in Berlin sein, wäre es eine schöne Möglichkeit, dir Kraft und Zuversicht auf den letzten km zukommen zu lassen. :)
Auch morgens um 4:00 Uhr? :D
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

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:daumen: So schaut's aus, elendes Lästervolk! :D

Übrigens, 4 Uhr morgens habe ich meine Hochphase. Zu allen Schandtaten bereit. :D
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
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Neujahrs-Rheinbrücken-Kaiserrunde, yeah - ca. 50km, 6:30h

Ein frohes Neues Jahr euch allen. Für mich fing das neue Jahr nach einer netten Silvesterfeier und einem späten Frühstück mit etwas Kopfweh und einer gewissen Trägheit ganz behäbig an. Um 14:00 Uhr ging dann die Übertragung vom Skispringen los, ein bisschen Sport bequem vom Sofa vorm Fernseher aus kann ja nicht schaden. Oder doch selber etwas Sport machen? Ne kleine Runde Laufen? Ach nö, ist sooo kalt draußen. Aber die Sonne scheint so schön. Also gut, ich war ja schon lange nicht mehr. Der ganze Dezember ist lauftechnisch so vor sich hingedümpelt, mit nur 10-20 Wochenkilometern. Das war aber ok.

Bei dem schönen Sonnenwetter wäre natürlich ne Runde am Rhein klasse. Also Laufklamotten, Rucksack und warme Klamotten für den Hin- und Rückweg zusammen gesucht und dann mit der Straßenbahn zum Heumarkt in der Kölner Altstadt. Um 15:45 Uhr ging es dann los. Mit schöner Sonne war da allerdings schon nicht mehr viel, die stand schon ganz flach am Himmel, aber dafür gab es auf der Rheinuferpromenade tausende von Neujahrsspaziergängern. Das hätte man sich ja denken können. :klatsch:

Egal, sobald die Sonne gleich ganz weg ist, sind die auch weg. In Köln gibt es 7 Rheinbrücken und wenn man die im "Slalom" läuft, also bei jeder Brücke die Rheinseite wechselt, dann ist das eine Runde von etwa 28 km. Mal sehen wie weit ich komme, einfach mal los, solange es Spaß macht, so richtig drin bin ich ja aktuell nicht. Los geht's an der Deutzer Brücke in Richtung Severinsbrücke. Auf dem Fußweg an der Straße entlang ist der Weg sogar halbwegs frei, direkt auf der Promenade daneben drängeln sich die Menschen dicht an dicht. Über die Severinsbrücke geht's auf die rechtsrheinische Seite und an den Poller Wiesen entlang zur Südbrücke.
. Das Laufen fällt mir zu Anfang richtig schwer, was sicher auch ein kleines bisschen am Vorabend liegt. :D Rüber über die Südbrücke und weiter in Richtung Rodenkirchen, ne lange Gerade, ich komme jetzt irgendwie ins Rollen, nicht schnell, aber es läuft recht gut. Die Rodenkirchner Brücke ist der südlicheste Punkt der Runde.
. Auf der anderen Seite geht's wieder zurück und es läuft und es macht richtig Spaß. Es wird langsam dunkler. Südbrücke, durch den Rheinauhafen, Severinsbrücke, Deutzer Brücke rüber zur Altstadt ... klasse. Im Stadtzentrum liegen die Brücken relativ dicht beieinander, das macht die Sache abwechlungsreich. Auf der Uferpromenade in der Altstadt und dann auf der Hohenzollernbrücke ist es nochmal etwas belebter von den Menschen her, aber kein Problem, man kann gut laufen. Inzwischen ist es Dunkel. Ab dem Jugendpark bin ich dann aber für den Rest der Strecke fast alleine unterwegs. Ab und an mal eine Gruppe Jugendlicher, die ihre Restraketen und Böller noch schnell fachgerecht entsorgen wollen.

Die Temperatren liegen so um den Gefrierpunkt. Ich mag es eigentlich nicht so kalt, aber es ist kein Problem. Es macht Spaß. Rasch über die Zoobrücke hinüber und schon bald kommt die Mülheimer Brücke in Sicht, die nördlichste der 7 Brücken. Es läuft erstaunlich gut und als ich die Mülheimer Brücke überquere steht die Entscheidung, ich probiere jetzt einfach die "Kaiserrunde". Ganz im Norden von Köln auf der Höhe von Leverkusen gibt es ja noch eine weitere Rheinbrücke, die Autobahnbrücke der A1, die gehört ja auch noch zu Köln, naja zumindest die halbe Brücke bis zur Rheinmitte. Diese ganz große Runde mit dieser Brücke als nördlichen Wendepunkt hat in der Facebook-Community den Namen "Kaiserrunde" bekommen.
. In Mülheim geht es also auf der rechtsrheinischen Seite weiter am Rhein entlang hoch in Richtung Leverkusen. Dieser Zusatzschlenker bedeutet nochmal gut 20 km oben drauf. Es geht immer direkt am Rheinufer entlang vorbei an Stammheim. Hinter dem Schlosspark biegt der Weg dann etwas nach rechts ab und verlässt den Rhein, denn das riesige Bayerwerk stellt sich in den Weg und muss umlaufen werden. Es geht durch Flittard. Hier sind zumindest noch ein paar einzelne Menschen auf den Straßen. Hinter Flittard geht es an der B6 weiter, immer am Bayerwerk entlang. Am Sonntag zu später Stunde ist hier aber kaum Verkehr. Das Laufen auf dem breiten Radfußweg immer gerade aus klappt erstaunlicher Weise immer noch recht gut, aber es wird schwerer und ich mache ab und an mal ne kurze Gehpause.

Beim Start heute Nachmittag hätte ich niemals geglaubt, dass ich mich abends in Leverkusen wiederfinden werde. Im Gegenteil, ich hatte ja extra ein Staßenbahnticket dabei, damit ich überall den lauf abbrechen kann, falls es keinen Spaß mehr macht. Aber dass das alles so klasse klappt und richtig Spaß macht ..., hach wie schön, mal wieder "rolling down the Highway", "on the Road again". :D

Hinter dem Bayerwerk kommt man wieder an den Rhein und es geht am Neulandpark entlang. Die Autobahnbrücke kommt in Sicht und schon bald habe ich den nördlichen Wendepunkt erreicht und es geht wieder auf die andere Rheinseite, juhu. Über eine Wendeltreppe geht es von der Brücke nach Merkenich hinunter und durch das fast menschenleere Merkenich laufe ich wieder nach Süden, genau auf das Fordwerk zu. Das Fordwerk versperrt das Rheinufer auf der linksrheinischen Seite. Auch hier geht es wieder ewig lang geradeaus immer am Werksgelände entlang und hier bekomme ich dann doch einen kleinen mentalen Durchhänger, es macht plötzlich nicht mehr so richtig Spaß und das Laufen fällt schwer. Egal, hilft ja nichts, man muss ja irgendwie weiter.

Der Spaß kehrt dann in Niehl zurück, als ich wieder auf den Rhein treffe. Schön. Über die Fußgängerbrücke geht es über die Hafenzufahrt zum Niehler Hafen und dann immer weiter Am Molenkopf entlang. Und dann kommen irgendwann die Pylone der Mülheimer-Brücke in Sicht und es macht sich in mir das gute Gefühl breit, du schaffst die ganze Runde, jetzt ist es ja nicht mehr weit.
. Über die Mülheimer Brücke geht es nochmal rechstrheinisch und dann weiter am Mülheimer Hafen entlang und über die Zoobrücke zurück und dann direkt auf den Dom zu. Nach der langen öden Strecke auf dem Zusatzschlenker nach ganz oben, kommt das einem jetzt alles so dicht und nah vor, schön. Schnell noch über die Hohenzollernbrücke nochmal rüber nach Deutz, ein letztes Foto vom herrlichen Rheinpanorama mit Dom und Altstadt, da geht einem das Herz auf. Und dann die letzte Rheinquerung über die Deutzer Brücke. Juhu, geschafft.

Puh anstregend war's, aber soo schön. Etwa 6 1/2 Stunden war ich unterwegs. Die Eiseskälte hat eigentlich nicht gestört, im Gegenteil, die war für das lange Laufen offenbar sogar positiv. Ich habe in der ganzen Zeit nichts(!) trinken müssen, wirklich gar nichts. Die 1,25 Liter Colaflasche habe ich die ganze Zeit im Rucksack spazieren getragen. Auch für mich ne neue Erfahrung, dass das überhaupt möglich ist. Gegessen habe ich unterwegs ein Marzipanbrot.

Schön war's, richtig schön ... :daumen:
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Na, schöner kann man das Jahr fast nicht beginnen!
Und Silvester hast du noch davon geredet, mehr als 10km seien grad nicht drin, du Tiefstapler. :klatsch:
Schönes Ding jedenfalls!!! :daumen: :daumen: :daumen:
Und mit dem Marzipanbrot haste alles richtig gemacht. Marzipan - mehr braucht der Mensch manchmal nicht. Also, ich jedenfalls. :D
Ich glaub, ich esse jetzt auch ein Marzipanbrot in Gedenken an deinen kaiserlichen Neujahrseinstand.

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@Fred128

Wow, wieviele Kilometer waren es dann am Ende?

Tolle Idee, so einen Brückenlauf könnte ich auch mal planen. Ich komme bei uns auf 8 und eine halbe für Fußgänger begehbare Rurbrücken (durch die halbe verläuft auch bei uns die Stadtgrenze). Zum Glück ist unser Kaff um einiges kleiner. Wären aber immerhin ca. 23 km, so weit bin ich bis jetzt noch nicht gelaufen (knapp drunter am Samstag). Zwergultra, sozusagen. :D

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Alderamin hat geschrieben:... wieviele Kilometer waren es dann am Ende?

Tolle Idee, so einen Brückenlauf könnte ich auch mal planen. Ich komme bei uns auf 8 und eine halbe für Fußgänger begehbare Rurbrücken (durch die halbe verläuft auch bei uns die Stadtgrenze). Zum Glück ist unser Kaff um einiges kleiner. Wären aber immerhin ca. 23 km ...
Wow, dann ist dein Kaff halb so groß wie Köln?!! Du wohnst doch nicht etwa in Düsseldorf. ;-)

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Fred128 hat geschrieben:Wow, dann ist dein Kaff halb so groß wie Köln?!! Du wohnst doch nicht etwa in Düsseldorf. ;-)
Na na na... Düsseldorf ist zwar echt n Dorf, aber die Rheinbrückenquerungen haben A.B. und mir immerhin 37km beschert. Und hätten wir dann noch die Flughafenbrücke im Norden mitgenommen (die einzige, die wir ausgelassen hatten) wären locker noch 16km drauf gekommen. :nick:

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Lilly* hat geschrieben:... Und Silvester hast du noch davon geredet, mehr als 10km seien grad nicht drin, du Tiefstapler. :klatsch: ...
Nix Tiefstapler, es konnte ja keiner ahnen, dass Training in homöopathischer Dosierung so gut bei mir anschlägt. :D

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Fred128 hat geschrieben:Nix Tiefstapler, es konnte ja keiner ahnen, dass Training in homöopathischer Dosierung so gut bei mir anschlägt. :D
Doch.
Das klappt ja andauernd bei dir. Jedenfalls höre ich seit eh je immer wieder von Wochen mit nur 10-20 WKM höchstens und dann haust du plötzlich 100er raus oder 50er... :nick:

Aber anscheinend hast du das homöopathische Prinzip sehr gut verinnerlicht. Möglichst wenig laufen für maximale Leistungserbringung. :D

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Lilly* hat geschrieben:Na na na... Düsseldorf ist zwar echt n Dorf, aber die Rheinbrückenquerungen haben A.B. und mir immerhin 37km beschert. Und hätten wir dann noch die Flughafenbrücke im Norden mitgenommen (die einzige, die wir ausgelassen hatten) wären locker noch 16km drauf gekommen. :nick:
53 km!!! Ahhh, Köln braucht schnellstens die angedachte Brücke in Wesseling, das kann ja nicht angehen ...

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Lilly* hat geschrieben:... Jedenfalls höre ich seit eh je immer wieder von Wochen mit nur 10-20 WKM ...

Aber anscheinend hast du das homöopathische Prinzip sehr gut verinnerlicht. ... :D
Nee, nee, 40 WKM sind es schon. Nur vor dem Wettkampf 1 Taperwoche und danach 1-2 Regenerationswochen jeweils ganz ohne Laufen.

Das Homöopaghische Prinzip heißt doch, was in hoher Dosierung giftig ist, kann in nicht wahrnehmbarer Dosierung helfen. :D

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Fred128 hat geschrieben:Wow, dann ist dein Kaff halb so groß wie Köln?!! Du wohnst doch nicht etwa in Düsseldorf. ;-)
Nö, aber mit "Dü" fängt der Ort auch an :zwinker5: .

Die Stadtgrenze zieht sich ein bisschen ("dat trick sisch"). Ich habe das jetzt nicht genau abgeklickt, aber ich bin ja mal bis zur ersten Brücke flusswärts, wo sich die Vorwahl geändert hat, hin und zurück gelaufen und kam auf HM-Distanz. Ich müsste eine Brücke weniger weit und dafür noch eine weiter flussabwärts. So grob überschlagen komme ich auf die 23 km. Vielleicht sind es auch nur 22. Lang genug für mich zur Zeit.

Die Brückchen bei uns über den Bach sind natürlich ein Witz gegen Eure, von den Fööss geadelten. An der Südbrücke habe ich mal einem Mann geholfen, seine Frau im Rollstuhl die Treppe runter zu tragen, ich weiß, wovon ich rede...

Düsseldorf finde ich auch klasse. Gestern eine Runde Riesenrad (beheizt!) gefahren und noch ein bisschen bei den Kasematten rumgehangen. Und Läufern hinterher geguckt. :zwinker2:

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Kölnpfad Veedels Verzäll Night Edition Variation ca. 40 km in 5 h

Gestern war es mal wieder so weit, Saturday Night Fever, Samstagnacht mal wieder unterwegs. :D

Eine Gruppe von Kölnpfad-Sympathisanten hat sich zu einem Gruppenlauf auf dem Kölnpfad getroffen. Gelaufen wurde 1/4 Kölnpfad, von Müngersdorf aus durch den äußeren Grüngürtel in Richtung Rodenkirchen und auf der anderen Rheinseite ganz runter in den Süden nach Langel, ca. 43 km. Startpunkt war um 19:00 Uhr am Stadion. Da hat sich ein buntes, lustiges Grüppchen von 12 Läufern versammelt, um gemeinsam über den Kölnpfad durch die dunkle kalte Nacht zu laufen.
Bei mir ergab sich eine "Varition" dieser Strecke, weil ich zum einen schon vorher von zu Hause aus zum Startpunkt gelaufen bin. Unterwegs hatte ich mich dann von der Gruppe getrennt, um eine Lauffreundin, die am Bonner Verteiler etwas abseits von der Strecke auf uns wartete, abzuholen. Und als an der Rodenkirchner Brücke der Wechsel auf die andere Rheinseite anstand, um dann nochmal ganz weit in den Süden runter zu laufen, immer weiter weg von Daheim, da hat sich bei mir plötzlich innerlich irgendwie alles dagegen gesträubt. Hier bin ich dann mit ein Paar weiteren Läufern ausgestiegen und Richtung Stadtzentrum zurück gelaufen. Ja, Weichei.

Am Schluss standen dann aber doch 40 km bei mir auf dem Tacho. Ein richtig schöner unterhaltsamer Trainingslauf durch die Kölner Nacht. Danke Tom.

Kleine Randbemerkung noch, ich werde nie ein Strinlampen-Läufer werden. In der Gruppe gestern hatten die allermeisten Läufer Stirnlampen dabei, ich habe das "viele Licht" eher störend als nützlich empfunden. Gut, es gibt sicherlich dunkle, unsichere Stellen, wo man Licht braucht, aber auf guten Wegen kommt man auch ohne gut zurecht und ohne Licht ist es ein ganz anderes Nachtlauf-Feeling, wenn man die ganze Umgebung erleben kann und nicht nur den kleinen ausgeleuchteten Bereich vor einem. Gut, das ist halt Geschmackssache.
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Mein erster Frühlingslauf, juhu ...

So gestern Abend gab es dann den ersten Frühlingslauf, endlich mal wieder schön warm, endlich mal wieder im Hellen, gut zumindest im Hellen gestartet, endlich mal wieder ohne Handschuhe und mit freien Waden ... hach wie schön. Gestern war Lauftreff angesagt, da laufe ich ja immer von der Arbeit aus hin. Gestern hatte ich es endlich mal wieder geschafft pünktlich Feierabend zu machen und statt da Just-in-time hinzusprinten auf dem letzten Drücker, bin ich gestern tatsächlich mal wieder ne halbe Stunde früher weggekommen und habe eine gemütliche Runde um den Golfplatz davorschieben können. Und da war es doch tatsächlich noch hell, wie schön.

Insgesamt war gestern "gemütlich" die Vorgabe, auch beim Lauftreff selber, weil ich die ganze letzte Woche mit leichtem Fieber komplett ausgefallen war, also wirklich 0(!) Wochenkilometer. Am Dienstag bin ich dann mit einem Arbeitskollegen schonmal ne kleine Testrunde gelaufen, hat wieder geklappt, aber ich war immer noch etwas schlapp. Deshalb habe ich es gestern dann auch ganz ruhig angegehen lassen. Der Hinweg im Zuckeltempo hat super Spaß gemacht, wie schön, endlich nicht mehr diese blöde Kälte.

Beim LT selber Stand neben Ein- und Auslaufen als Qualitätsübung "4 x 1000 m mit 2 min Pause" auf dem Programm. Dabei ist es mir tatsächlich gelungen die anderen Schnelleren tatsächlich ziehen zu lassen und mein Tempo zu laufen, schon fordernd, aber ohne heraushängende Zunge und brennende Lunge. Normalerweise funktionieret dieser "guten Vorsatz" bei mir nicht und der Herdentrieb ist größer und das Rennpferd erwacht in einem. Aber vor den "4 Tage mit Fieber" in der Vorwoche, die mich total umgehauen hatten, hatte ich dann doch Respekt. Deshalb lieber mal langsam einsteigen ...

Am Ende des Lauftreffs war ich dann ganz schön platt, aber das Wetter war so klasse und da habe ich kurz entschlossen auch auf dem Rückweg noch eine Golfplatzrunde angehängt, aber gaaanz gemütlich. Das langsame Laufen hat dann tatsächlich wieder gut geklappt, aber am Ende war ich dann doch so richtig total platt und es standen dann immerhin 25 km auf dem Tacho - 2 x 8,5 km Hin- und Rückweg + ca. 8 km beim LT selber, das hatte ich währenddessen gar nicht so realisiert gehabt. Aber alles halt in gemächlichem Tempo. Schön war's.
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Das mit den Kölnpfad "Unterdistanzen" ist ab diesem Jahr anders geregelt, als im letzten Jahr, es gibt keinen gemeinsamen Start mehr, sondern die kürzeren Distanzen steigen erst später ins laufende Rennen ein. Dafür haben dann alle das gleiche Ziel. Finde ich so auch besser. Einziger Nachteil, man muss sich vorab schon festlegen, welche Distanz man läuft. Die 110 km starten dann nicht Fr um 24 Uhr, sondern erst am Sa Mittag, Startpunkt ist das Rheinenergiestadion in Müngersdorf. Es gibt ansonsten noch eine ca. 80 km Strecke, wo die Läufer noch später einsteigen und dann überwiegend durch die Nacht laufen.

Ich war übrigens am Sa-Nachmittag mal wieder am Herkules-"Berg" unterwegs und habe ein paar Runden über den Schutthügel gedrehrt, im Nieselregen. Wenn man mal nass ist, dann macht es im Regen richtig Spaß ... das ganze als erstes "Training" für den Hermannslauf.

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Herkules-Berg sagt mir gar nichts. Kurz gegoogelt: Aha, der Mont Klamott. :)
Oder wie die Black Fööss sagen: „D'r Mont Klamott dä heiss op eimol Zuckerhut. Do köm dat Panorama schwer en Brass“

Geht´s demnächst auch mal wieder zum Monte Troodelöh? :D
Vielleicht kann ich da ja mal mit zum Bergziegentraining.

Was den Kölnpfad angeht: Hm. Entweder gemeinsames Ziel oder gemeinsamer Start, anderes geht´s halt nicht. Wobei die Zieleinlaufzeiten sich um so viele Stunden verschieben, dass das auch nicht viel bringt. Andererseits hat Tom es dann einfacher mit seinen Schäfchen, daher kann ich diese Entscheidung verstehen.

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Lilly* hat geschrieben:... Was den Kölnpfad angeht: Hm. Entweder gemeinsames Ziel oder gemeinsamer Start, anderes geht´s halt nicht. Wobei die Zieleinlaufzeiten sich um so viele Stunden verschieben, dass das auch nicht viel bringt. Andererseits hat Tom es dann einfacher mit seinen Schäfchen, daher kann ich diese Entscheidung verstehen.
Ich finde es so besser, gerade auf dem letzten Stück nachts durch die Wälder im Rechtsrheinischen war das Feld doch sehr weit auseinander gerissen und die einzelnen Läufer sehr sehr einsam unterwegs. Da gab es dann zwar noch ein paar Staffelläufer, die noch unterwegs waren, aber die hatten dann doch einen gewissen Geschwindigkeitsüberschuss und sind quasi vorbeigeschossen. Nee, ist schon gut so, so wird das schwierige letzte Drittel auf jeden Fall deutlich belebter sein und man kommt vor allem im selben Ziel an und kann sich gemeinsam freuen.

... und die Versuchung in Porz-Wahn vorzeitig auszusteigen wird hoffentlich nicht so groß sein, weil ich da dann kilometermäßig frühzeitiger vorbei kommen werde. ;-)
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Mist, etwa die Umfänge zu schnell gesteigert?

Am Wochenende bin ich gar nicht gelaufe und habe stattdessen ausgiebig auf dem Sofa gelegen und heute tut mit das eine Knie etwas weh. Habe ich etwa die Liegeumfänge zu schnell gesteigert? Sollte man da vielleicht vorsichtiger ran gehen und nicht einfach so Hau-Ruck-Aktionen machen?

:confused:
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Lieber Fred,
ja, es ist manchmal unfassbar, wie verantwortungslos manche damit umgehen. Du hast es ja selber nun am eigenen Leib erfahren. Liegeumfänge solllten keinesfalls so plötzlich gesteigert werden. Besser ist es, sich vorsichtig ans Liegen heranzutasten. Nicht zu lang liegen, also nicht direkt einen Blockbuster schauen, sondern für den Anfang besser erst nur eine kurze Nachrichtensendung. Und auch nicht sofort nach einem stressigen Tag in die Liegeposition gehen. Besser ist es, erst ein paar Runden um das Sofa zu drehen, in stetig abfallender Geschwindigkeit, bevor es auf das Sofa geht. Am besten wäre es, sich dabei auch vorsichtig an die horizontale Position heranzuarbeiten. Möglich ist auch, dass dein Sofa viel zu weich gefedert ist. Vielleicht versuchst du es erst im Sitzen mit der Eckbank und dann im Liegen auf einer Pritsche, bevor du dich an das weiche Sofa heranwagst. Pass auf dich auf!

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Ich würde auch nicht unerfahren gleich mit dem Extreme-Liegen anfangen, sondern erst mal ein paar Wochen sitzen und anfangs auch immer nur mit Keilkissen zur Gelenkentlastung liegen, aber dassind so typische Anfängerfehler.
Hast du deinen Puls dabei gemessen?

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Ja, aber beim Keilkissen muss man auf die Sprengung achten ... :D

... und ja, Puls immer im Berech Hf,min + 20%. :D
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Zum Puls: Das ist wieder so eine allgemeine Formel, die nicht stimmen muss. Sie ist individuell wie die Sofagröße. Wie hast du denn deine HFmin ermittelt?

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+ 20%?????? Bist du wahnsinnig?
Da sind sich sogar Johnny Walker und Keif einig: Der Puls muss Ruhepuls minus 15 bis 20% betragen...hast du vielleicht mit den Augen gerollt?

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Ihr habt ja recht. Im Grunde halte ich ja von pulsgesteuertem Ruhen eh nicht viel und habe auch gar keine Pulsuhr, im Wohnzimmer an der Wand hängt nur eine ganz normale Wohnzimmeruhr, ohne Sensor oder Brustgurt im Sofa. Den Puls habe ich nur nach Gefühl abgeschätzt, so viel Erfahrung habe ich schon. Und ja, natürlich MINUS 20% für absolute Tiefenentspannung, das ist auch so nach Cointrehau, Rehmy Martin, Chantreh, die alte französische Schule, aber auch nach Rehnnessy und Rehtaxa oder nach dem guten alten Rehgermeister.

:D
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Pastis hat geschrieben:+ 20%?????? Bist du wahnsinnig?
Da sind sich sogar Johnny Walker und Keif einig: Der Puls muss Ruhepuls minus 15 bis 20% betragen...hast du vielleicht mit den Augen gerollt?
Ich hab es jetzt nicht im Kopf gehabt, musste daher im Bu... äh Barfach nachschlagen.
Bei mir sagt Johnny Walker 40%! :prof:

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Klar, die Prozentzahl steht doch sogar extra auf der Flasche drauf. :klatsch:
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Hier ein interessanter Link:
Sofa

Gefahren bei der Nutzung

Bei der Verwendung des Sofas als Sitzgelegenheit gilt es einige wichtige
Regeln für den gefahrlosen Umgang zu beachten. Die größte Gefahr besteht in der falschen Haltung des Kopfes. Bei einer dauernden, zurückgelehnten Haltung und Rotation des Kopfes um -10° oder mehr besteht die Gefahr, dass das Gehirn zu weit im Schädel nach hinten rutscht und bei längerem Kontakt mit der hinteren Schädelwand zu Reizungen des Hinterhauptlappens (Okzipitallappen) kommen kann.


Das klingt alles sehr gefährlich. Ich weiß nicht, wie sich die Menschen einfach so bedenkenlos abends auf das Sofa fallen lassen können! Sofas gehören verboten oder zumindest nicht in die Hände von unerfahrenen Usern!

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Kleiner spontaner "Triathlon"
. . Laufen - Trinken - Bahnfahren :D

Nachdem ich am Wochenende ja gar nix gemacht hatte, mit den beschriebenen Problemchen, war ich seit Wochenanfang dann durchgängig aktiv, sicher ist sicher - Mo ca. 8 km, Di ca. 10 km und gestern ganz ungeplant nochmal ca. 10 km und heute Abend geht es ja wieder zum LT, yeah, ein kleiner Ministreak oder wie heißt das nochmal?

Gestern das hatte sich total spontan entwickelt, aber solche Sachen sind ja meist die besten. Um 17:00 Uhr gab es eine Anfrage "Wie sieht's aus mit heute Abend ne Runde laufen?", um 18:30 Uhr stand dann netter Besuch aus Düsseldorf vor der Tür und wir sind in Richtung Inennstadt zum Rhein und Dom gelaufen. Das war richtig klasse, bei den Frühlings-Temperaturen gestern. In der Innenstadt am Rhein bin ich ja selber auch nicht soo häufig. Wenn man zum Rhein hin kommt, ist das immer ein Wow, ein richtig klasse Panorama, wirklich die allerschönste Seite von Köln. Nach einer kleinen Domumrundung sind wir dann noch eine kleine Runde über die Hohenzollernbrücke rüber auf die andere Seite und über die Deutzer Brücke wieder zurück.

Und zum Abschluss gab es in der Altstadt noch ein lecker Kölsch im Brauhaus. Schön wars. Zurück ging es dann mit der U-Bahn. In der U-Bahn-Station haben wir dann noch schnell eine der längsten Rolltreppen in Köln genutzt für einen kleinen Bergaufsprint entgegen der Fahrtrichtung der Rolltreppe, so viel Zeit muss sein.
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Fred128 hat geschrieben: ... um 18:30 Uhr stand dann netter Besuch aus Düsseldorf vor der Tür ...

... eine der längsten Rolltreppen in Köln genutzt für einen kleinen Bergaufsprint entgegen der Fahrtrichtung der Rolltreppe ...
Ah, ein Lilly-Besuch stand an. :D :daumen:

Ihr hattet ganz sicher Spaß beim Läufchen und so Drumherum. Hach ja, das Läuferleben kann so schön sein. :)
Highlights bisher:
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Lilly* hat geschrieben: Bei einer dauernden, zurückgelehnten Haltung und Rotation des Kopfes um -10° oder mehr besteht die Gefahr, dass das Gehirn zu weit im Schädel nach hinten rutscht und bei längerem Kontakt mit der hinteren Schädelwand zu Reizungen des Hinterhauptlappens (Okzipitallappen) kommen kann.
Lösen diese Reizungen möglicherweise den verstärkten Griff zu Bierglas und Chipstüte aus ?

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Lilly* hat geschrieben:... Jetzt weiß ich auch endlich wo Ouadagoudou liegt. :-)
Spontan würde ich sagen, ganz in der Nähe von Timbuktu. :hallo:
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MiGu_15 hat geschrieben:Lösen diese Reizungen möglicherweise den verstärkten Griff zu Bierglas und Chipstüte aus ?
Meinst du so ähnlich wie bei der Reise-/See-Krankheit der andauernde Schockelreiz des Gehirns den Griff zur Kotztüte auslöst, lößt eine längere Nichtreizung des Gehirns den Griff zur Chipstüte aus? Könnte sein.

:confused:

Das eine wäre dann die "Seekrankheit in der Ferne" und das andere die "Fernsehkrankheit". :D
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Meine Oma hat schon immer gewusst, was gut und richtig ist: Sie hatte einen Schaukelstuhl. Und Chipstüten habe ich bei ihr nie gesehen.

Gut, Kotztüten auch nicht, aber ich schätze, sie war einfach gut trainiert.

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Fred128 hat geschrieben:Meinst du so ähnlich wie bei der Reise-/See-Krankheit der andauernde Schockelreiz des Gehirns den Griff zur Kotztüte auslöst, lößt eine längere Nichtreizung des Gehirns den Griff zur Chipstüte aus? Könnte sein.

:confused:

Das eine wäre dann die "Seekrankheit in der Ferne" und das andere die "Fernsehkrankheit". :D
EXAKT ! :zwinker4:

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Lilly* hat geschrieben:Und noch was ernsthaftes zum Thema wie gefährlich Couchen wirklich ist:

Inaktivitätsforschung - Wenn uns Sitzen krank macht - 24.05.2016 | Bayern 2 Audio | ARD Mediathek
Dank Lily für diesen Link !!! Höchst interessant !
Ich habe jemandem im engen Umfeld, der 16 Stunden pro Tag sitzt, den Rest des Tages liegend im Bett - leider zwangsläufig weil querschnittgelähmt.
Obendrein ist die Person noch weiblichen Geschlechts und ist von den wissenschaftlichen Erkenntnissen über die Risiken besonders betroffen.
Deinen Link habe ich daher gleich weitergeleitet.

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Es ist dann doch nur ein winziges Ministreak geworden, Mo, Di, Mi, Do je knapp 10 km, der Fr fehlt, aber dafür am Sa die doppelte Länge 20 km und So wieder Ruhetag. Am Samstag ging es einmal um die Innenstadt herum und am schönen Rhein entlang. Insgesamt eine unerwartet aktive Woche für mich mit wahnsinnigen 50+ Wochenkilometern, hatte ich schon lange nicht mehr und schon gar nicht ohne einen wirklich langen Lauf > 20 km dabei.

Du bes Kölle - Ob de wells oder och nit
Du bes Kölle - Weil et söns kein Kölsche jit
Du bes Kölle - Du bes super tolerant
Nimps jeden op d ́r Ärm un an de Hand

Wenn dir dat all noch nit jenoch es
Dann bes de och noch d ́r Rhing,
D’r Dom, d’r Zoo, d’r Bahnhofsklo,
Em Hätze Sonnesching
Ne halve Hahn, ne janze Käl
Schloofmötz un Filou
Du janz allein bes Kölle
Janz Kölle dat bes du ...
[/i]

Das läuferische Highlight wird diese Woche dann wieder der "Sektlauf" am Do an Weiberfastnacht, der härteste Lauf im Rheinland, laut Homepage .... und danach Karneval feiern ... und ob ichdanach auch noch nach Hause "laufen" kann, wird sich dann zeigen. :D
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

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Die letzte Woche war eher ruhig bei mir, lauftechnisch, dafür aber Karneval :party: :headbang: ... und zwei Geburtstagsfeiern :party2: :party2: ... und ... und ...

Auf läuferischer Seite gab es zumindest den Sektlauf an Weiberfastnacht, 11 Runden im Kostüm um den Adenauer-Weiher am Müngersdorfer Stadion, je Runde ein Kilometer ... "Same Procedure as Every Year" ... wobei die "soziale" Komponente auch hierbei deutlich im Vordeergrund stand. :D

Hieran musste ich die letzten Tage des öfteren denken, immer wenn "Stadt mit K" von Kasalla gespielt wurde (aus dem Archiv):

Kasalla - Öm die Stadt mit K

Hallo, Morje, jode Daach
Woröm luurt ihr mich esu aan
Vielleich hann ich se ni mieh all
doch wo ich häkumm es dat normal

Ich ben e besje sonderbar
e janz besonder Exemplar
Doch ich ben einer vun einer Million
E Fründ un e Sohn vum Mara-Tom

Un fröch mich einer "Wo läufst Du dann hin?"
Dann saach ich, ich lauf
öm dä Dorf met dä Dom röm

Was schwaads dann Du?
Sach, wo läufst Du dann hin?
Lauf nit SchnELL, lauf ne ULTRA
Ich lauf öm dä Stadt met K

[Refrain]
Schalalalala... Schalalala...
Ich lauf öm dä Stadt met K

Bei ming Tom öm dä Stadt met K
Ja ich lauf, drink vill un schwaad
Nit zo schnell äwwer immer jraaduss
Bin ein Laufmodell, seeh jot us

Hey Tom, mier sinn schwer in Love
Ding Hätz, dinge Freud, ding Sproch
Laufen tust et janze Johr
Rock n Roll un Ul tra tra

Un fröch mich einer "Wo läufst Du dann hin?"
Dann saach ich, ich lauf
öm dä Dorf met dä Dom röm
Was schwaads dann Du?
Sach, wo läufst Du dann hin?

Lauf nit SchnELL, lauf ne UL-TRA
Ich lauf öm dä Stadt met K...

[Refrain]
Ich lauf öm dä Stadt met K
Schalalalala... Schalalala...

Un Drissejal watt Du he für Ziele häss
off de Weltentrecker oder Laufjeck bess
Du bes einer vun einer Million

E Fründ un e Sohn vum Mara-Tom
Weil uns Tom einfach jeder adopteet
der ans Laufe sin Hätz verleet
Du bes Willkumme öm dä Städt met K
Hätzlich Willkumme öm dä Stadt met K

[Refrain]
Ich lauf öm dä Stadt met K
Schalalalala... Schalalala...
Ich lauf öm dä Stadt met K
Schalalalala... Schalalala...
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Zum Sektlauf hatte ich vergessen zu erwähnen, dass ich leider ein paar Minütchen zu spät gekommen bin. Ich habe die Läufer aus der Entfernung gerade noch loslaufen sehen. Statt hinterher zu sprinten, habe ich mich erstmal um meine Sektflasche gekümmert und trinkend abgewartet, bis die anderen Läufer iher erste Runde absolviert hatten und habe mich dann angeschlossen. Alleine laufen ist ja blöd. Zurückrunden konnte ich mich dann auch eher nicht, so dass ich am Schluss eine Runde weniger als die anderen hatte.

Diese eine Runde hat mir keine Ruhe gelassen in den ganzen letzten Tagen und ich bin gestern Abend dann extra losgelaufen, um diese blöde Runde nachzuholen. ;-)
Weil das Laufen gestern dann richtig Spaß gemacht hat, habe ich noch eine Schleife durch den Stadtwald angehängt. Mit hin und zurück am Stadion vorbei stand dann am Schluss ca. 23 km auf dem Tacho in 2:20 h, ohne Pausen. Ich bin zufrieden, hat ganz gut geklappt.
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