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Laufen mit dem Reizmagen-/Reizdarmsyndrom (RDS)

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K-Sieg!!! und ich war nicht der einzige Starter in der AK *grins*

Die Vorzeichen standen alles andere als gut. Bei der Hinfahrt zum Lauf geblitzt worden... ja, ich war zu schnell... nein, ich bin nicht gerast, sondern hab mich in die niedrigere Geschwindigkeit hineinrollen lassen, statt direkt in die Eisen zu hauen. Die Messeinheit war aber auch direkt nach dem Schild aufgestellt statt an der Gefahrenstelle 100m weiter.
Egal... shit happens.

Dann war ich endlich am Ziel angelangt, dem Michelstädter Bienenmarktlauf. Ein kleiner lokaler Wettkampf mit zwei Schüülerläufen, 10km Hauptlauf und eben jenem 5km-Lauf an dem ich teilnehmen sollte. Um 17 Uhr war Abholung der Startnummern angesagt. Im alten Historischen Rathaus war schon einiges an Gedränge als ich ankam. Alles in allem waren die Platzverhältnisse im Start/Zielbereich in der Michelstadter Altstadt sehr beengt jedoch gerade noch ausreichend. Kaum hatte ich die Startnummer in der Hand und wollte mit meiner Gattin noch ein wenig durch die Altstadt und über den Jahrmarkt bummeln, öffnete der Himmel seine Schleusen. Für etwa 15min schüttete es, als gäbe es kein Morgen mehr.
Das wäre soweit auch kein Problem gewesen, jedoch bestand der komplette Start/Zielbereich inkl. ca. 100m vor Ziel und 500m nach Start aus Kopfsteinpflaster. Dazu kam dann auch noch, dass die Strecke nicht, wie ich dachte, im sondern gegen den Uhrzeigersinn gelaufen wurde. Also gingen die ersten 500m auf Kopfsteinpflaster aufwärts. Keine allzugroße Steigung, aber, da die Strecke aus 2 Runden á 2,5km bestand, trotzdem nicht ganz ohne.
Glücklicherweise hörte es rechtzeitig auf zu regnen und das Pflaster war bereits zum Start der Schülerläufe einigermaßen trocken. Dann, um kurz nach 19 Uhr ging es in die Startaufstellung. Mein Nachbar in der Aufstellung stellte dort dann die Frage, die mir auch auf den Lippen lag. "Ist das alles an 5km-Läufern?" Letztes Jahr waren es rund 130 Läufer, dieses Jahr sollten es nur 69 sein.
Pünktlich um 19.10 fiel dann der Startschuss. Auf den ersten 500m aufwärts zog das Feld bereits massiv auseinander. Die ersten die am Start losgerauscht sind, trabten oben angekommen bereits erschöpft vor sich her. Danach ging es flach und leicht bergab über einen recht guten Straßenbelag. Die Stimmung war super. Nicht nur im Start/Zielbereich, sondern entlang der ganzen Strecke standen Leute und feuerten an. Für mich war der Lauf in einer Hinsicht eher unangenehm. Ab 500m lief ich relativ alleine. Weder wurde ich überholt, noch konnte ich mich an jemanden dranhängen. Bis zum Zieleinlauf sollte ich noch 6 weitere Leute überholen. Ansonsten lief ich fast den ganzen Lauf für mich alleine.
Der erste KM war trotz der Steigung mit 4:33 recht gut aber im Vergleich zu geplant etwas zu schnell. Der Rest der Runde war eher unspektakulär. Leicht bergab und flach über Straßenbelag am Rande der Michelstadter Altstadt, vorbei am Jahrmarkt und wieder rein in die Altstadt zum Start/Zielbereich und in die zweite Runde. Durchgangszeit bei 2.5km 11:58. Zu diesem Zeitpunkt lag ich noch recht gut im Kurs.
Nachdem ich vorletzte Woche im Training 7km in 4:54er Pace gelaufen bin, Durchgangszeit bei KM5 war 24:31, war mein heimliches Ziel für Heute eine Zeit um die 24:15.
Am Anstieg in der zweiten Runde musste ich auch etwas knapsen. Der erste Kilometer der zweiten Runde war mit 5:13 sehr schlecht und 40 sek langsamer als noch in der ersten Runde.
Danach ging es wieder etwas besser. Zwei Mädels knapp vor mir, beide a weng langsamer waren eine gute Motivation sich nochmal zu quälen. Der Schlußspurt viel dann allerdings nicht mehr so stark aus wie gehofft. Mir fehlte ehrlicherweise die Stamina und die Luft um noch eins draufzusetzen. So klickte ich dann die Uhr im Ziel bei 24:36 ab. Brutto waren es dann 24:40, da leider keine Nettozeitnahme gab.
Im ersten Moment war ich etwas enttäuscht, da ich eine bessere Zeit wollte.

So, ab jetzt versuche ich dem Lauf noch was gutes abzugewinnen. Die Auswertung meiner Uhr zeigte eine gelaufene Strecke von 5.07km, die letzten 70m in rund 17 Sekunden. Ärgerlich, aber auch nachvollziehbar, denn ich bin nicht immer die Ideallinie gelaufen um z.B. Gehwege oder schlechten Belag zu meiden. Im Hinterkopf behalte ich für mich damit mal 5km in 24:19, ist zwar nicht offiziell, tut der Motivation aber ganz gut ;)

Dann kamen die Aushänge der Zeiten.
Platz 33 von 69 Teilnehmern, nicht berauschend aber ok. Viel interessanter war die "1" in der AK Wertung der AK M30 hinter meinem Namen. Immerhin gab es in dieser AK tatsächlich noch einen zweiten Teilnehmer.

Alles in Allem war es trotzdem ein recht cooler Lauf, hat Spaß gemacht, und das ist doch das Wichtigste.

Jetzt gehts erstmal wieder ins Training bevor am 1.7. der nächste WK über 4.8km ansteht. Ziel: 23:00 :)

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So, hier mal noch ein paar Impressionen von dem WK vorletzte Woche.

Und nach dem Lauf ist ja bekanntlich vor dem Lauf. Der nächste Lauf steht bereits in den Startlöchern. Am 1. Juli beim Firmencup auf dem Hockenheimring. Vor ca. 1 Jahr war das mein erster Wettkampf mit 25:22 auf 4.8km. Dieses Jahr soll es mindestens 2 Minuten schneller sein.
Nur 4 Tage später müsste ich eigentlich schon aus Prinzip den HM oder zumindest die 10km meines Fußballvereins laufen. Aber Start um 9 Uhr morgens schreckt mich doch etwas ab.
Und am 10. Juli werde ich dann an einem Spendenlauf in Heidelberg teilnehmen. Laufzeit bis zu 4 Stunden. Soviele Runden á 2.5km wie möglich für einen guten Zweck. Wenn möglich will ich die 4 Stunden komplett durchlaufen. Mal schauen...

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Seit ich mich vor einigen Monaten für den heutigen Firmencup angemeldet hatte, fieberte ich Tag für Tag dem Ereignis entgegen. 4.8km auf der Rennstrecke des Hockenheimring zusammen mit rund 17.000 anderen Verrückten.
Im Gegensatz zu letztem Jahr sollten dieses Mal sogar einige meiner Kolleginnen und Kollegen dabei sein.
Vor vier Wochen, nach meinem 5km-WK in 24:40 reifte der Entschluss, dass ich Heute auf 4.8km 23:30 laufen wollte. Doch dann kam das Wetter...

Strahlender Sonnenschein, 35-36°C, rund 10°C mehr als letztes Jahr, ca. 50°C Streckentemperatur.

Hitze war noch nie mein Freund. Schon zu aktiven Fußballzeiten hatte ich mehr mit der Hitze zu kämpfen als andere. Sonnenstich, Kreislaufbeschwerden und Schwindel waren trotz ausreichender Vorkehrungen und Wasser bei mir keine Seltenheit.

Den Versuch einer PB habe ich mir ganz schnell aus dem Kopf geschlagen und wollte den Lauf nur noch als Trainingseinheit ansehen. Letztes Jahr hatte ich bei deutlich niedrigeren Temperaturen eine 25:22 gelaufen. Insgeheim rechnete ich mit einer 26:00-27:00 für diese Jahr.

Die Vorbereitung ging auch dann noch entsprechend chaotisch. Mein Bandana war verschwunden. Hätte zwar mit Cap laufen können, aber ein Kopftuch lässt sich imho besser nass machen bei der Hitze. Also noch schnell in unseren Sportladen im Ort gegangen und das (angeblich) letzte(!) Bandana - in Rafa-Nadal-Türkis - gekauft.
Noch drei Liter Wasser - die Hälfte davon zum Überschütten - eingepackt und los ging's

Etwa zwei Stunden vor Laufbeginn bin ich auf dem Gelände des Hockenheimrings eingetroffen. Es war bereits gut voll und die Sonne knallte erbarmungslos vom Himmel herab. Zum Glück hatten meine Kolleg/innen einen Platz im Schatten ergattern können. Viel geschnattert, kurz locker "warm" gelaufen, und dann ging es auch schon los.

Vor dem Start herrschte wie üblich großes Gedränge und ich stand mittendrin. Ich hatte gar keine andere Wahl mehr als dort zu bleiben wo ich war. Nach etwa 15min fiel dann endlich der Startschuss. Dank Nettozeitmessung war es kein Problem, dass es gut eine halbe Minute dauerte, bis ich von meiner Position an der Startlinie war. Das Gedränge war - genau wie erwartet und vom letzten Jahr bekannt - höllisch. Vor mir immer wieder Leute, die deutlich langsamer waren als es ihre Position vermuten ließ und von hinten wurden die langsameren hin und wieder über den Haufen gerannt.
Irgendwie kam ich unbeschadet durch das Getümmel hindurch, wenn auch langsamer und beschwerlicher als erhofft. Die erste Zwischenzeit nach 200m offenbarte 5:26/km als Pace. Nachdem ich dann aus dem Gedränge draußen war und es zu fließen begann, zeigte die Uhr plötzlich eine Pace von 4:34/km. Whoa... ich musste mich erstmal selbst einbremsen, denn das war absolut nicht mein Plan. Nach einem Kilometer dann die erste verwertbare Zwischenzeit von 4:50/km. Das war mir aber immer noch zu schnell, denn ich wußte, dass ich dieses Tempo nicht halten würde. Und ich sollte recht behalten. Der nächste Kilometer war mit 5:08/km zwar etwas langsamer als geplant, fühlte sich aber recht gut an. Die Sonne im Rücken und ein leichtes Lüftchen um den Kopf ging es die Parabolika entlang und rein in die Spitzkehre an deren Ende...

...und dann kam der Schlag.

Der Sonne entgegen und kein Wind mehr. Auch kleine Schlucke Wasser aus der Verpflegungsstation bei KM2 halfen nicht wirklich. Es war auch nicht so, dass ich das Gefühl hatte erschöpft zu sein, es fühlte sich an, als liefe ich gegen eine mobile Wand, die nur ganz schwerfällig zurückweichte.

Als nach KM3 dann eine 5:17/km auf der Uhr stand, war das letzte bißchen Ehrgeiz entgültig dahin. Nur noch ins Ziel kommen, nicht gehen und keinen Kollaps bekommen und wenn es mit ner 6:00er Pace ist. Mittlerweile gingen viele Teilnehmer, aber hin und wieder schossen auch noch einige schnellere von hinten vorbei. Mir war es mittlerweile egal. Irgendwo bei KM4 ging es dann ins Motodrom und dort stand die Luft im wahrsten Sinne des Wortes.

Auf der Zielgeraden sprinteten dann noch einige wie von der Tarantel gestochen an mir vorbei aber im Gegensatz zu sonst, gab es diesmal keine Endbeschleunigung von mir. Gefühlt hatte ich KM 4 und 5 bei ca 5:45/km und 6:00/km eingeordnet. Tatsächlich waren es aber "nur" 5:28/km und 5:32/km.

So stand dann nach 4.8km eine Brutto-/Nettozeit von 25:38/25:08 zu buche. Platz 1751 von 5027 Männern... who cares :)

Viel wichtiger war für mich die Erkenntnis, dass ich Sonntag keinen 10km-WK bei angekündigten 38°C laufen werde. Dann lieber eine schöne Trainingseinheit wenn es etwas kühler wird. Wettkämpfe über 25-27°C sind nix für mich, meinen Titel "Schneeläufer" hab ich nicht umsonst.

In diesem Sinne.. gute N8.

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Mal ein kleines Update, eher der Form halber.

Nachdem mir letzte Woche der letzte Weisheitszahn entfernt wurde, gab's gestern die erste gaaaaanz lockere Einheit mit meiner Frau durch die Felder. Knapp 4km in 40min, allerdings mit Lockerungen, Rumalbern und Sightseeing.

Heute dann den ersten ernsthafteren Lauf, jedoch auch mit dem Ziel erstmal zu schauen ob der Mund mitmacht. Obwohl die Temperaturen nicht allzu hoch waren, empfand ich es in der prallen Sonne eher unangenehm. Endlich im Wald angekommen, war es dann allerdings richtig angenehm.

Am Ende wurden es ruhige 10km in ca. 1:08h mit ein paar Höhenmetern. Hab schon gemerkt, dass ich fast drei Wochen körperlich nicht wirklich fit war. Nicht gefunden
Diese Woche lasse ich es noch etwas ruhiger angehen. Ab nächste Woche geht's dann wieder richtig weiter.

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Momentan fühle ich mich als müsste ich mit dem Laufen komplett neu anfangen. Nach den rund drei Wochen Pause fühlt sich alles enorm schwer an. Ich weiß, dass es etwa drei Wochen dauern wird, bis ich wieder am Niveau von vor der Pause sein werde, aber ich hätte doch erwartet, dass es mich nicht so sehr zurückgeworfen hätte.
Ein Pace von 6:00/km fühlt sich an wie zuvor eine 5:00/km, der Puls ist im Schnitt 10 bpm höher. Dazu macht mir die Hitze enorm zu schaffen, selbst bei 26°C ist es mir zu drückend zum richtigen Laufen.

Hab' jetzt entschieden erstmal die Laufeinheiten auf abends zu verlegen.
Dafür bin ich heute Mittag erstmals wieder richtig mit dem Rad unterwegs gewesen. 25km in etwas über 2 Stunden. Allerdings musste ich auf den ersten 6km auf den Hausberg (ca. 400 HM) zweimal kurz anhalten, sonst hätte ich es gar nicht geschafft.
Bergab ging es teilweise noch langsamer als bergauf, da der Weg teilweise weich, aufgeschwemmt und voller Geröll und Äste war.

Heute abend um 22:00 Uhr dann noch 5.5km in 6:07/km.

Eigentlich hatte ich mit dem Gedanken gespielt am Samstag abend einen 10er-WK zu laufen. Eher um wieder in den Wettkampfmodus zu kommen, denn als Jagd nach der PB. Aber so wie ich momentan mit Hitze und Ausdauer hinterher hänge, werde ich das wohl erstmal sein lassen :(

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Willkommen im Club... Ich hab ja schon in unserem Blog geschrieben, dass derzeit meine einzige Motivation zum Laufen ist, diese Quälerei beim Wiederanfangen zu vermeiden. Wir haben hier noch bis zu 10 Grad mehr und auch abends bis um 8 oder so gern noch 30 Grad...

Ich denke, wir müssen da einfach bescheiden bleiben und warten, dass es wieder kühler wird. Ich freue mich jetzt schon wie ein Schnitzel auf meinen ersten Regenlauf :D nach einem gefühlten Vierteljahr. Es ist zumindest hier nämlich auch noch staubtrocken....

Warum hast Du denn jetzt so lange Pause machen müssen? Hat der Weisheitszahn soviel Theater gemacht?

Halt durch, das wird schon wieder :daumen:
Jeder Mensch ist Ausländer. Fast überall.


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Danke... ich glaube, da spielen auch noch andere Dinge mit rein, wegen denen ich den Kopf für's Laufen nicht ganz frei habe.

Die Woche vor der OP war ich schon nur eingeschränkt am Trainieren, da ich immer wieder Schmerzen hatte. Die OP selbst war eigentlich reibungslos verlaufen, allerdings mit Kieferhöhleneröffnung, weswegen ich zwei Wochen keinen Sport machen sollte. Die dritte Woche war ich in Urlaub und der Tag immer so verplant, dass keine Laufeinheit drin war. Wir haben zwar zwei größere Wanderungen gemacht, aber das ist halt doch was anderes wie Laufen.

Heute Vormittag war das erste Mal seit fast über einem Jahrzehnt im Schwimmbad. Danach waren Arme und Beine wie Pudding. Aber es hat Spaß gemacht.

Heute Abend dann 10km in 1:01h + 1km Auslaufen + 5 Steigerungen á 50m + 3 Steigerungen á 80m

Wirklich viel schneller und weiter wäre nicht gegangen, obwohl es "nur" 30°C hatte ;)

Ich weiß, dass ich jetzt wirklich erstmal Geduld brauche. Es kommen auch wieder kältere Tage ;)

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18 Grad und Regen... endlich!

Nach dem gestrigen Desaster wenigstens noch ein ganz netter Wochenabschluss.

Eigentlich hatte ich mit dem Gedanken gespielt gestern einen 10er Wettkampf zu laufen, habe mich aber in Anbetracht der Tatsache, dass ich in der momentanen Verfassung irgendwo jwd landen würde, dann doch dagegen entschieden und wollte stattdessen eine Einheit mit 4x 2000m in 4:55 - 5:00/km + 1000m TP einlegen.
Das Wetter war gar nicht mal so schlecht, 25 Grad und bewölkt. Nach 2km Einlaufen ging es dann los. Schnell, aber entspannt losgelaufen. Nach 1km der erste Blick auf die Zwischenzeit, 4:34, wie bitte? Der Lauf fühlte sich bis dahin viel langsamer an. Dementsprechend versucht etwas Tempo herauszunehmen und den nächsten Km in 4:53 durchgelaufen. Der zweite Stint ging dann relativ entspannt mit 4:57/km durch. Nach der TP sollten die dritten 2km folgen. Mittlerweile war die Wolkendecke leicht aufgebrochen und es war auch schon etwas drückender geworden. Schon nach 500m hatte ich schon das Gefühl, dass das so nix werden würde. Nach dem ersten KM 5:05 auf der Uhr. Gut, was soll's, hauptsache den Stint erstmal konstant zu Ende bringen. Soweit sollte es aber nicht mehr kommen. Nach etwa 800m ging gar nichts mehr. Der Schweiß lief in die Augen, die Schritte wurden unkoordiniert und die Seite stach heftig, als mir dann plötzlich noch kalt(!) wurde, habe ich den Stint abgebrochen und mich erstmal in den Schatten eines Gebäudes zurückgezogen und etwas gelockert und ausgeschnauft. Ich habe keine Ahnung warum ich auf die Sonne und die damit einhergehende Schüle so heftig reagiert habe. Nach einer kurzen Zeit bin ich dann erstmal langsam weiter, da ich noch mindestens 4km bis nach Hause hatte. Langsames Joggen mit einigen Lockerungen dazwischen ging dann auch irgendwie.

Nun gut, abgehakt und weiter gehts.

Heute war es dann endlich so weit. Regen und angenehme Temperaturen. Yippie... Also am Nachmittag kurzerhand die Regenjacke geschnappt und auf zu einem gemütlichen Erholungslauf. Direkt bergauf und ab in den wald. Die Waldwege wunderbar weich und durchnässt, Nebel zwischen den Bäumen und teilweise Sicht zwischen weniger als zweihundert Meter. Dazu hatte ich den Wald so gut wie für mich alleine. Es ging alles so locker flockig. Gut, die Pace war dank einiger Bergauf-Passagen jenseits von gut und böse, aber das war erstmal egal. Teilweise sah der Wald allerdings aus wie im Herbst. Auf den Wegen gold-/rot-braune Blätter und entsprechend rutschig waren dann manche der Wege bergab.
Nach etwa 9 Kilometern ging es dann zurück ins Tal und aus dem Wald heraus. Pace zu diesem Zeitpunkt 7:10/km. Der Rückweg führte dann am Flussufer entlang und durch die Felder, durch die ich mich gestern noch gequält hatte zurück. Es war richtig entspannend. Nach 17km war der Lauf dann auch "schon" wieder vorbei. Ich musste mich schon fast zwingen aufzuhören. Weiterzulaufen hätte ich als unvernünftig betrachtet. Danach noch den obligatorischen Kilometer auslaufen und auslockern.

Am Ende waren es dann 17km @ 6:48. Viel wichtiger war aber nach den ganzen Rückschlägen der letzten Wochen, die Tatsache, dass dieser Lauf mal wieder richtig Spaß gemacht hat.

209
Samstag war Wettkampftag.
Eigentlich nichts besonderes, nur ein 5km-Lauf mit ca. 120 HM lt. eigener Auswertung (gem. Ausschreibung 230 HM, aber das waren es nie und nimmer)
Die Zeit war dank der Steigungen auch nicht allzu berauschend.

Laufbericht gibt es hier:
http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... hauer.html

Gestern dann 30min lockeres Auslaufen und 3 schnelle Anstiege, 200m je 65 Sek. bei 9% Steigung.

Heute 8km TWL/Fahrtspiel @ 5:22 mit folgenden Abschnitten

2000m @ 5:12
1500m @ 5:48
1500m @ 4:52
1000m @ 5:14
1000m @ 4:47
1000m @ 5:40

Mal sehen was die nächsten Wochen bringen.

212
Himmel und Hölle im wahrsten Sinne des Wortes.

Das Wetter war perfekt für einen gemütlichen langen Waldlauf. 17-20 km sollten es werden bei strahlendem Sonnenschein und rund 25 Grad. Locker, gemütlich, ohne irgendwelchen Stress.
Anfangs war auch alles super.

Die ersten Kilometer gingen über eine mir bekannte Strecke, zuerst flach durch die Gartenanlagen zwischen daheim und Heidelberg, anschließend bergauf durch und am Berghang entlang.
Nach etwa 5 Kilometern dann der Wechsel auf einen Trail, den ich bisher noch nicht gelaufen bin, von dem ich aber wußte, wo er hinführt, nämlich bergauf zum ersten Gipfel des Laufes.
Also ging es langsam aber stetig über 1.5km hoch von 260 auf ca. 450 HM. Zuerst über besagten Trail...

Nicht gefunden

und weiter über den Fahrweg bis zur weithin bekannten Thingstätte, die Treppen hinauf zu der Klosterruine.


Nicht gefunden Nicht gefunden

Nach einem kurzen Stück bergab, wieder begauf, straight forward auf den höchsten Punkt der Route bei ca. Kilometer 11 und 550 HM. Die Pace war nicht erwähnenswert und es ging auch wieder mehr darum den Lauf zu genießen, was bis dato mir unheimlich leicht viel.

Anschließend sollte es rund 5 Kilometer bergab gehen und danach einfach mal schauen wohin die Beine tragen. Die Beine waren auch nicht das Problem. Jedoch setzte nach ca 2 Kilometer bergab mein Magen wieder ein. Eigentlich nichts ungewöhliches, denn das ist mittlerweile üblich bei Bergabpassagen nach langen Anstiegen.
Also wie üblich versucht Luft aus dem Magen zu lassen, nur leider hat es dieses Mal nicht funktioniert und die Blähungen wurden schlimmer und schlimmer. Glücklicherweise ist bei KM14.5 ein Klo an einem Waldparkplatz. Bis dahin würde ich es auch noch aushalten. Nur leider war das Klo abgeschlossen.
Welcher Honk schließt ein öffentliches Klo mitten im Wald ab? *grummel*

Es blieb mir nichts übrig als den Lauf abzubrechen, denn jeder Laufschritt machte es nur noch schlimmer und richtige Krämpfe waren das letzte was ich haben wollte. Irgendwei habe ich dann die letzten 2 Kilometer bis heim gehend hinter mich gebracht und zum Glück wurden es keine richtigen Krämpfe, sondern nur kleine Nadelstiche.

Ärgerlich, aber ich kann es nicht ändern.. bzw. weiß nicht wie. Also muss ich damit leben.

Hier noch das Höhenprofil. Am Ende waren es 14.58km mit 7:51/km.

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Mal die letzten Einheiten kurz zusammengefasst...

Donnerstag: Kurze Serie mit je 3 Min TP.

100m / 0:18
200m / 0:42
400m / 1:33
600m / 2:40
800m / 3:50
1000m / 4:47

Freitag: 2x 12 Min (6' TP) bei strömendem Regen. 1. Stint: 2.491m @ 4:49; 2. Stint 2.504m @ 4:48;

Samstag, Sonntag frei

Montag: 20km Radtour, 320 HM, 1:38h

Heute: 40 Min langsamer DL, 20min Sprint 2x 100m, 2x Steigerung 600m, 2x 100m

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Ist euch eigentlich schon einmal aufgefallen wie viel "Blau" es in unserem Leben gibt?
Ich meine damit nicht unbedingt das Blau des Himmels, als Farbe an Autos oder Verkehrsschildern, sondern das "kleine" Blau, das uns täglich umgibt, welches wir jedoch nie wirklich wahrnehmen.

Warum ich so einen offensichtlichen Nonsense schreibe folgt im übernächsten Absatz.

Gestern gab es erstmal 13km. Die ersten 5km in 5:58/km, die zweiten in 5:38/km und anschließend 6x 500m davon abwechselnd 500m in 4:48, 4:46 und 4:40 mit 500m TP in 6:00.

Heute musste mal etwas unorthodoxeres her. Auf einen langsamen Lauf hatte ich einfach keine Lust und für eine weitere harte Einheit waren die Beine zu schwer. Also... was tun?
Dann kam mir die Idee einfach einen lockeren Lauf zu machen und bei einem bestimmten Auslöser einen kurzen Antritt über 10-15m zu machen. Solche Übungen haben wir früher im Fußballtraining öfter gemacht, also, warum nicht mal wieder an alte Zeiten anknüpfen.
Nur was sollte der Auslöser sein. Erster Gedanke - warum er mir auch immer kam - Autos mit auswärtigem Kennzeichen. Das liefe auch gut, solange ich im Dorf bliebe. Spätestens wenn es in die Gärten und Felder ginge, wäre das Konzept aber hinfällig. Was anderes musste also her und da kam die Farbe "Blau" ins Spiel.
Nicht das Blau an Autos oder Verkehrsschildern und auch nicht Blau als Jeans oder Kleidung. Aber alles andere Blau, das einem beim ersten Blick ins Auge fällt.
Wußtet ihr wieviel Blau es gibt? Wie viele Leute ihre Gartentore blau streichen, blaue Tonnen oder Säcke im Garten stehen haben? Gartenzwerge mit blauen Mützen, blaue Sonnenschirme im 10. Stock eines weißen Hochhauses. Selbst die Tüten zum Aufsammeln der Hundek***** sind hier blau. Mitten in der Pampa, als man endlich mal denkt, dass man 100m ausschnaufen kann...blaues Grafitti auf dem Feldweg.
Sogar Katzen haben blaue Halsbänder... :D

Lange Rede, kurzer Sinn, es gab keine 100m in denen ich nicht mindestens einen Antritt drin hatte.
Hat verdammt viel Spaß gemacht, auch wenn ich am Ende der 4 Kilometer schon gemerkt habe, dass der normal Trab deutlich langsamer wurde.

Solche Einheiten werde ich auf jeden Fall bei Gelegenheit wiederholen.

215
So, die nächsten Wettkämpfe stehen fest.

Gestern spontan für einen 7.8km-Altstadtlauf diesen Freitag in Heppenheim angemeldet, am 27.9. dann 5km-WK beim Herbstlauf "Rund um den Waidsee" in Weinheim/Baden. Letzterer ist der eigentliche Lauf auf den ich hinarbeite. Der Altstadtlauf am Freitag ist eher als Spaß- bzw. Trainingseinheit unter WK-Bedingungen gedacht.

Vorgestern gab es noch 12km @ 5:54/km mit ca. 170 HM und 1.5km EB @ 4:46/km.

Heute dann mal eine Standortbestimmung auf 1000m, für den "1000m auf Bestzeit"-Thread. Schon erstaunlich was der Körper noch zu leisten im Stande ist. Ich hätte nicht gedacht, dass ich auf Anhieb gerade mal 10-15 Sekunden über meiner Zeit zu meinen besten Zeiten läge. Was etwas Training doch ausmacht :)

3:31 auf 1000m (allerdings auf Feldweg und mit GPS), nach einer kurzen Pause nochmal 5x 100 in 20-21 mit 50m TP.

216
Heute mal wieder mein persönliches Waterloo erlebt. So schnell kann es gehen.

Geplant waren 2x 3.000m in 4:55-5:00 mit 4-5min TP.
Die ersten 3.000m liefen top, nicht zu locker aber auch nicht am Anschlag. Nach der TP ging es auch entsprechend weiter. Gut gefühlt, alles geschmeidig. Der erste Kilometer war ruckzuck vorbei und dann war's auch mit dem Lauf. Keine 100m weiter völlig unvermittelt Rumoren im Bauch, Übelkeit, Aufstoßen, Sodbrennen.

Sofort den Lauf abgebrochen und auf den Heimweg gemacht. Problem war nur, dass es nicht besser wurde. Zum Glück war ich nicht allzuweit von daheim und meine Frau konnte mich abholen. Bis dahin noch eine Hecke mit den letzten Resten des Mittagessens gedüngt und gebetet, dass mein Bauch nicht (gefühlt) explodiert.

Daheim angekommen ca. 5 Min auf dem Klo Blut und Wasser geschwitzt, dann ging die Post ab (Al Bundy's Füße waren Parfum dagegen) und danach war wieder alles in Ordnung.

Tja, so kann es gehen.

218
Ich fluche gerade innerlich aber sowas von vor mich hin.

Heute wollte ich 4x 8' in 5k - 10-15 Sek, also ca. 4:30 mit 2:30 TP laufen. Die ersten beiden Stints waren auch ok, beim dritten zieht es mir nach etwa einer Minute hinten links in die untere Wade und Ferse rein.

Hab' natürlich gleich abgebrochen und entsprechend gekühlt und danach Salbe drau. Druck auf die Ferse tut nicht wenig weh, normal gehen ist aber schmerzfrei... und das ganze natürlich 10 Tage vor dem nächsten Wettkampf.

Mal schauen wie sich das jetzt weiter entwickelt. :sauer:

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Hab' mich vorsichtshalber erstmal entschieden mein Training etwas umzustellen um die Ferse zu schonen. Langsames Laufen ist schmerzfrei, Radfahren ebenso.

Abgesehen vom 5er-Volkslauf am kommenden Sonntag werd' ich erstmal die nächsten 4-6 Wochen läuferisch langsamer treten und mehr auf Grundlagenausdauer und Stärkung der Oberschenkelmuskulatur durch Radfahren am Berg, sowie Kräftigung der Ferse gehen.

Über den Herbst/Winter will ich eh die Distanzen der langen Läufe vorsichtig auf 25-30km erhöhen auch mit dem Ziel im Frühjahr einen Halbmarathon in sub2 zu laufen.

Vorgestern gab es daher erstmal eine 22km-Radtour mit ca. 450 Hm auf den ersten 8km. Heute dann locker 2km schmerzfrei joggen und ca. 22.5 km Rad mit ca. 480 Hm verteilt auf 5 + 2.5km.

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Oh oh, da wünsche ich dir die beste Heilung :daumen: Das mit dem Tempo rausnehmen ist erst einmal ganz gut. Und später eher vorsichtig antesten, was wieder geht.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Hi Mike, für den Sonntag wünsche ich dir alles Gute! :daumen:
Viele Grüße Biene

Es ist völlig egal, wie langsam du vorankommst. Du überholst immer noch jeden der gar nichts tut.

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Danke.

Ich war gestern und vorgestern doch nochmal antesten, wie die Ferse auf Belastung reagiert.
Nur kurze Einheiten (3x 4min und 2x6 min in 5k-WK-Tempo) um den Reiz gering zu halten.
Erstaunlicherweise beinahe schmerzfrei und auf jeden Fall deutlich besser als letzte Woche noch.

Trotzdem werd' ich nach Sonntag erstmal auf Rad und ggf. langsame Läufe umsteigen bis das alles wieder vollkommen in Ordnung ist.

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Es gibt Tage, da hat man eigene Dummheit, Unvernunft und Pech gleichermaßen gepachtet.

Keine Ahnung welcher Wahnsinn mich Heute geritten hat.
Ursprünglicher Plan war Heute eine lockere 2-Stunden-Radrunde mit einigen Höhenmetern. Daheim angekommen wartet schon meine Frau auf mich, total hibbelig.
Ich: Was ist los?
Sie: Nix.
Ich: Sag schon, was ist los?
Sie: Nix, nix.
Ich: Willste laufen?

Ich hatte noch nichtmal das Fragezeichen ausgesprochen war sie schon umgezogen.
Also Laufschuhe geschnürt und auf zu einer lockeren Runde Spazierjoggen.

Dann kam mir die Idee, schau'n wir mal ob die Bahn am Sportplatz gerade frei ist. Ich hätte gerade Lust auf 1000m auf Bestzeit.

Und die Bahn war frei. Also warm gemacht, der Frau die Stopuhr in die Hand gedrückt und los.
Ziel: 3:30... das sind 180 Sekunden, also 18 Sekunden auf 100m.... wer findet den Fehler? :D

100m: 20s, Mist zu langsam
200m: 39.88s, die Frisur hält
400m: 80s, Ok, hart aber fair
450m: 90s, Will ich mich wirklich noch 500m so weiter anstrengen?
480m: Vermutlich hält'ste das durch, aber das wird ne Qual am Ende.
500m: Willst ich das wirklich?
520m: Nein, nicht wirklich... Abbruch.

Keine Ahnung was los war aber die komplette Euphorie war binnen 50m am Allerwertesten.
Also locker nach Hause gejoggt und aufs Rad geschwungen.

Erst 10km flach, dann geplant 5km Bergauf. Nach 3km Straße gesperrt... die Umleitung führte dann 200m hoch mit gefühlten 200% Steigung... naja, dafür dann gemütlich bergab auf der Landstraße.

Zuhause angekommen dann der Super-Gau. Unachtsamkeit sei Dank, Fahrrad in den Keller gebracht und dabei das Pedal genau mit der Kante ungebremst auf die Achillessehne gerammt. Jippie.

225
Ich hab's getan....

Was hab' ich heute getan?

- das erste Mal seit Ewigkeiten mit Fast Food vollgestopft
- neue Laufschuhe gekauft
und...
- für meinen ersten Trail-Wettkampf angemeldet.

Das Erste war mit Sicherheit 'ne dumme Idee, das zweite dafür umso besser.

Und das Letzte? Tja... gute Frage... in zwei Wochen werde ich es wissen.

Bedenke ich jedoch, dass ich Teile der Strecke schon im Training gelaufen bin, stelle ich mir die Frage, ob die Qualen nach dem 1.5km langen Anstieg zu Ende sind, oder ob sie dann erst richtig anfangen?

Auf jeden Fall bin ich schon aufgeregt, wie ich mich auf dem 7.6km langen Trail schlagen werde.

226
Gestern bin ich den Trail, der nächstes WE ansteht mal abgelaufen, bzw. große Teile davon.

Anfahrt per Fahrrad über ca. 7 km, davon die letzten 2.5 km mit ca. 100 HM bergauf. Direkt anschließend gings auf den Lauf. Die ersten 2km gehen ausschließlich bergauf mit rund 220 HM und ca 50% über Trailpfade.

Zwei Dinge habe ich schon mal als Lehre gezogen. Ich werde nicht mit dem Fahrrad anfahren und ich werde nicht mit meine schweren Trailschuhen laufen.
Nach den ersten 2 km mit einer Pace von etwas mehr als 10:00/km wurde es dann endlich mal flach bzw. etwas bergab. Von da an ging es dann auch mit ruhigem DL-Tempo weiter.
Zwischendurch bin ich dann versehentlich mal von der Strecke abgewichen, was am Ende dazu führte, dass ich 500m mehr gelaufen war als eigentlich nötig.
Am Ende waren es dann 8.16 mit einer Pace von insg. 7.09/km
Damit wäre ich letztes Jahr im hinteren Mittelfeld gelandet.

Zurück ging es dann wieder mit dem Fahrrad und abends hatte ich zum ersten Mal seit langem wieder leichten Muskelkater :D

227
Ich freu' mich schon richtig auf Sonntag, merke aber auch, dass ich mir schon viel zu sehr 'nen Kopf darüber mache, wie ich den Trail laufen soll.

Wie schnell angehen? Wie bergauf Kraft sparen ohne zu viel Zeit zu verlieren?
Kann ich nach 2km bergauf, die restlichen 5.6km eventuell auf 5k-Tempo steigern und das Tempo halten. Die Strecke lädt eigentlich dazu ein.
Schaff ich am Ende einen Schnitt unter 6:00?

Welche Schuhe? Die schwereren Trail-Schuhe oder doch den leichteren Kompromiss mit den üblichen Tempotraining-Schuhen?

So geht der Wahnsinn schon seit ich mich angemeldet habe! :klatsch:

Heute die letzte "härtere" Einheit vor dem WK.

2x 1000m @ 4:34
2x 500m @ 4:27
2x 1000m @ 4:46
mit je 500m TP @3:40-4:00

Morgen locker und dann 2 Tage Pause.

228
Moin Mike.

Hab vor ein paar Tagen "Der kluge Bauch - unser zweites Gehirn" geschaut, eine sehr wissenschaftliche Doku, die Anfang Sep auf Arte lief, und die ich mir aufgenommen hatte. In der ersten Hälften geht es viel um den Reizdarm (die Ursachen, die neusten Erkenntnisse usw.), könnte also ganz interessant für dich sein. In der Mediathek nicht mehr verfügbar, aber den Stream findest du u.a. hier.
:winken:
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

229
Ethan, Danke... die kenne ich auch. :daumen:

OT: Weil in einem anderen Thread das Thema "Heilpaktierer"... äh... "Heilpraktiker" erwähnt wurde, fällt mir da eine Story aus den Anfängen meiner Leidenszeit ein, die ich hier mal zum Besten geben will.
In so einer Phase versucht man natürlich vieles um seine Beschwerden in den Griff zu bekommen. Neugierig wie ich bin, habe ich mich daher auch mal zu einer Heilpraktikerin gegeben.
Diese hat mir einen Kopfhörer aufgesetzt durch den Schallwellen durch meinen Körper geschickt und die dann an gewissen Resonanzpunkten reflektiert und über eine Computersoftware ausgewertet werden sollten.
Auf Grundlage dieser Auswertung und meiner Beschwerden hat diese Software dann eine Liste ausgespuckt, was ich essen dürfte und was nicht.
Auf der Liste waren wirklich allerlei abstruse Dinge aufgeführt. Das beste war jedoch der "Essbare Frosch" den ich lt. der Liste essen durfte. Gebratenes Rindfleisch war tabu wohingegen rohes Rindfleisch in geringen Mengen ok war. Schildkröte war auch ok, Krokodil ebenfalls.
Äpfel wurden mir ebenfalls empfohlen obwohl zu diesem Zeitpunkt bereits die Sorbitintoleranz feststand.

Trotzdem war es ein interessante Erfahrung. :D

Back to Topic:
Nach dem Strahlenburgtrail am WE geht es diese Woche etwas ruhiger zu.
Dann beginnt die Vorbereitung auf den Martinslauf 10km am 8.11. in DüDo. Ziel sub50.

230
Nach zwei Tempoeinheiten gestern und vorgestern, musste Heute was anderes her. Ohne Plan einfach mal wieder drauf loslaufen.

Zwei Kilometer später spielte ich ernsthaft mit dem Gedanken umzudrehen. Die Beine schwer wie Blei, war aber auch nicht anders zu erwarten. An einen TDL war also nicht zu denken, aber einfach nur durch die Gegend schlurfen um was getan zu haben, kam auch nicht in Frage.

Also war ein langer DL die ideale Option. Die Strecke sollte eigentlich - Betonung auf "eigentlich" - nur eine kurze Bergaufpassage enthalten und dann nur noch flach, bergab und wieder flach gehen, am Fluss entlang und durch die Felder zurück.

Es kam natürlich anders. Nach rund 7km überkam mich dann der Wunsch doch weiter im Wald zu bleiben und nicht runter zu Fluss zu laufen. Das hieß aber auch zwangsläufig bergauf oder umdrehen. Natürlich laufe ich nicht dorthin zurück wo ich herkam. Also ab auf 'nen kleinen Trail bergauf. Und weiter bergauf und weiter und weiter... bis ca. KM11 abwechselnd Waldweg und Trails.

Positiver Nebeneffekt: Bis ich am höchsten Punkt angelagt war, hatte ich mittlerweile noch eine Zuladung von 500g in Form von Esskastanien aufgesammelt :D

Danach ging es dann erstmal etwas bergab, eine kurze Bergaufschleife und zurück ins Tal.
Ich wäre zwar gerne im Wald geblieben aber es wurde auch langsam dunkel.

Mittlerweile war mir auch klar, dass ich nicht vor KM21 aufhören würde und so trabte ich dann gemütlich durch die Felder zurück nach Hause.

Am Ende waren es dann 21.1KM, etwas mehr als 500HM, 2:25:31.

Hier noch die Stints.

KM1 - 1000m - Pace: 6:12
KM2 - 1000m - Pace: 5:42
KM3 - 1000m - Pace: 6:15
KM4 - 1000m - Pace: 7:01
KM5 - 1000m - Pace: 7:51
KM6 - 1000m - Pace: 6:04
KM7 - 1000m - Pace: 6:42
KM8 - 1000m - Pace: 7:48
KM9 - 1000m - Pace: 8:40
KM10 - 1000m - Pace: 9:49
KM11 - 1000m - Pace: 7:15
KM12 - 1000m - Pace: 6:56
KM13 - 1000m - Pace: 6:16
KM14 - 1000m - Pace: 9:16
KM15 - 1000m - Pace: 6:28
KM16 - 1000m - Pace: 6:33
KM17 - 1000m - Pace: 5:58
KM18 - 1000m - Pace: 5:42
KM19 - 1000m - Pace: 6:42
KM20 - 1000m - Pace: 5:56
KM21 - 1000m - Pace: 6:03
KM21.1 - 100m - Pace: 6:39

232
Die letzte Woche stand im Zeichen von Tempoeinheiten. Den Abschluss sollte vorgestern eine 5km-WK-Simulation bilden, die allerdings voll in die Hose ging. Abbruch nach der Hälfte in 4:50/km, da die Muskeln komplett dicht machten.

Heute dann, unter dem Einfluss einer leichten Erkältung einen langsamen langen DL mit rund 520 Hm auf 17km.

Bilder gibt es hier: http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... ost2055885

Wieder wie letzten Sonntag gemütlich über Straßen, Wald und Trails, dieses Mal inkl. der schönen Treppe:
Jetzt geht es erstmal wieder "normal" weiter.

Hier noch die heutigen Daten.

KM1 - 1000m - Pace: 6:17
KM2 - 1000m - Pace: 5:59
KM3 - 1000m - Pace: 6:40
KM4 - 1000m - Pace: 7:52
KM5 - 1000m - Pace: 6:21
KM6 - 1000m - Pace: 8:48
KM7 - 1000m - Pace: 7:56
KM8 - 1000m - Pace: 8:46
KM9 - 1000m - Pace: 8:26
KM10 - 1000m - Pace: 7:22
KM11 - 1000m - Pace: 6:54
KM12 - 1000m - Pace: 7:16
KM13 - 1000m - Pace: 6:24
KM14 - 1000m - Pace: 5:51
KM15 - 1000m - Pace: 6:51
KM16 - 1000m - Pace: 6:26
KM17 - 1000m - Pace: 5:44
Dateianhänge

235
Wie an anderer Stelle schon geschrieben, will ich den Winter über den Fokus auf Distanzausbau und Grundlagenausdauer legen.
Da laufe ich auch entspannter, gerade im Schnee... da freu ich mich drauf.

Das Tempo soll zwar nicht drunter leiden, aber der der Schwerpunkt Tempo soll dann erst wieder im Frühling kommen.

236
MikeStar hat geschrieben:Das Tempo soll zwar nicht drunter leiden, aber der der Schwerpunkt Tempo soll dann erst wieder im Frühling kommen.
Deine Höhenmeter sind auch ohne Tempo gutes Training, bei jedem Lauf :daumen:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

237
Mal wieder Zeit für ein kleines Update.

Obwohl die letzten Wochen Wochen eigentlich schon "Off-Season" sein sollten, gab es am 08.11. noch einen Volkslauf über 10km.

Laufbericht dazu gibt es hier: http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... 015-a.html

Die Woche danach war irgendwie seltsam und teilweise auch frustrierend. Es lief nicht ganz so wie gewollt.

Nach zwei Tagen Pause wollte ich am Mittwoch Abend einen langen Wohlfühllauf im Wald machen. 2h laufen ohne große Zeitvorgaben durch den Wald. Anfangs war es auch echt super. Gemütlich in 6:20/km über Wald- und sandige Reitwege. Da es schnell dunkel wurde bin ich dann nach 6km auf die größeren Asphaltwege gewechselt. Obwohl alles gut war, hab' ich mich eigentlich grundlos entschieden eine Schleife Richtung Auto zu laufen anstatt eine große Schleife um den Wald zu nehmen. Das war meine Rettung, denn bei KM7.5 kamen plötzlich Magenkrämpfe. Es war kein schöner Anblick aber "irgendwie" (keine Details) hab' ich es dann geschafft die Umstände so zu ändern, dass ich es zum Auto und nach Hause geschafft habe.

Donnerstag dann eine kurze Trotzeinheit über 5km mit abwechselnd 3:00/2:30 je 500m.

Heute dann nochmal der Versuch eine langen Einheit am Berg. Eigentlich war Heute ein Wettkampf vor meiner Haustür. 5.4km Punkt-zu-Punkt-Lauf mit 350Hm. Es gab aber zwei Gründe wegen denen ich dann doch nicht gelaufen bin. 18 Euro Startgeld nur dafür, dass ich auf meiner Trainingsstrecke mit Zeitmessung laufen kann, war mir dann doch zuviel. Der zweite Grund war mein Bauchgefühl und es war ganz gut so darauf zu hören.
Hab mich dann entschieden erst einmal von zuhause aus einen Weg bergauf zu laufen, den ich noch nicht kannte. Nach rund 1km stand ich dann mitten im Wald und es ging nicht mehr weiter. Zurück wollte ich nicht, also querfeldein durch den Wald, teils in äußerst demütiger Haltung, bis ich wieder auf einen Weg treffen sollte. Weiter durch den Wald, einen kleinen Trail bergauf und dann relativ gemäßigt rüber zu KM2 des Wettlaufs. Da ich rund 10min vor dem Start dort war, bin ich die Straße dann einfach weiter bergauf. Zu diesem Zeitpunkt hab' ich aber schon gemerkt, dass mein Bauch nicht unbedingt begeistert war. Da am Zielpunkt jedoch eine Gaststätte ist, in der ich mich notfalls hätte einquartieren können, bin ich weiter. Mittlerweile war der Lauf auch gestartet und ich wartete darauf vom Führenden eingeholt zu werden. Das sollte aber nicht passieren. Am Ziel angekommen, ich war mittlerweile kurz vor KM8, entschied ich mich kurz zu pausieren, zu warten wie mein Magen reagiert und dann weiter. Kurz darauf kamen dann auch die ersten Drei ins Ziel und ich bin weiter auf meine Runde. Genießen konnte ich den Lauf allerdings nicht. Ich stand gehörig unter Stress, die Gedanken an Mittwoch waren präsent und ich entschied mich nicht weiter in den Wald zu gehen, sondern nach einer kurzen Schleife auf der Straße - den Nachzüglern des Laufs entgegen - wieder bergab. Es fühlte sich nicht gut an aber ich wollte auch nicht schon wieder abbrechen und machte ich einen Kompromiss und nahm einen Trail der auf direktem Weg ins Dorf zurückführte und damit etwas kürzer als die Straße war. Viele Steine unter Unmengen von Laub machten den Weg ziemlich holprig und damit eher suboptimal für meinen Magen, der mittlerweile der Meinung war, dass Aufstoßen und Sodbrennen, das beste Mittel war mir zu zeigen was er davon hielt.
Woran es lag, keine Ahnung. Essen konnte es nicht sein, denn das war fast identisch mit dem vom Wettkampf am Wochenende und da war alles top. Ich schiebe es mittlerweile auf die kalte Luft.
Nach 12km war ich dann am Dorfrand angelangt. Der Frust schon wieder eine Einheit vorzeitig abbrechen zu müssen war natürlich immens. Aus Trotz bin ich dann statt direkt nach Hause eine Parallelstraße gelaufen. Nur ein Umweg von ca. 200m aber besser als gar nichts. An der nächsten Kreuzung entschied ich mich noch eine kleine Schleife von 500m dranzuhängen, die würde ich auch noch durchhalten.
Und dann wurde es von Meter zu Meter langsam besser. Immer bereit jederzeit nach Hause abbiegen zu können, schlängelte ich mich dann durch die Weinberge und Felder am Dorfrand und ab KM 15 machte es es dann endlich auch wieder Spaß.

So wurden es dann doch noch 18.5km mit 7:11/km mit rund 570Hm.
Dateianhänge

238
Diese Woche war relativ relaxed.

Mo: -
Di: 4km (3x 1000m@10k, 2x 500m@5k), gesamt in 4:52/km
Mi: 2x 3.5km @5:38/km bzw. 5:18/km, 500m TP mit Lauf-ABC
Do: -
Fr: 11km DL im Dauerregen @ 6:51/km (inkl. 2 Steigungen und Dammbau an einem kleinen Bach) :D
Sa: -
So: 15km DL mit ca. 230 Hm @ 6:12/km

239
Ich stelle gerade fest, dass ich hier schon lange nicht mehr geschrieben habe... scheint aber auch keinen zu stören.

Diese Woche war eher bescheiden.

Mo: -
Di: -
Mi: - völlig verkorkstes Intervalltrainig
Do: 4km Crescendo 5:36/km -> 4:40/km + 500m Steigerungen á 25m
Fr: -
Sa: 12km mit ca. 480 Hm, 6:51/km, davon 4km EB 5:42/km -> 4:51/km

Morgen soll nochmal ein längerer Lauf folgen.

241
MikeStar hat geschrieben:.. scheint aber auch keinen zu stören.
:streichl:
Viele Grüße Biene

Es ist völlig egal, wie langsam du vorankommst. Du überholst immer noch jeden der gar nichts tut.

242
Wie schauts aus läufst du am 06.01.in Dielheim mit?
Viele Grüße Biene

Es ist völlig egal, wie langsam du vorankommst. Du überholst immer noch jeden der gar nichts tut.

243
Jetzt laufe ich erstmal aller Voraussicht nach am kommenden Samstag einen 4.6km Crosslauf in der Nähe von Germersheim mit.
Dann will ich am 30. - passend zu Datum - 30km im Training laufen.

Dielheim weiß ich noch nicht. Start um 9 Uhr würde bei mir bedeuten, dass ich vermutlich um 3 Uhr aufstehen müsste um meinen Verdauungstrackt in den Griff zu bekommen. Und das an meinem letzten Urlaubstag. Aber mal sehen.

244
OK, dass kann ich verstehen, dass du nicht um 3 aufstehen willst.

Ich musste heute morgen auch einen Abstecher bei Rewe machen. Das Laufen schlägt bei mir oft auf dem Darm daher schaue ich, dass ich mindestens 5, 6 Stunden Pause zwichen Essen und Laufen habe.
Viele Grüße Biene

Es ist völlig egal, wie langsam du vorankommst. Du überholst immer noch jeden der gar nichts tut.

245
30 ist schon ne Hausnummer. Was war dein weitester Lauf bislang?
Bei mir zwei mal 25. Einmal im Training und ein mal im Wettkampf.

Wenn gut läuft brech ich hier in ner Stunde zur Winterlaufserie auf..

Viele Grüße,.
5000m: 19:54 | Mai 20 --- 7,33 km (Alsterrunde): 30:27 | Jun 20 --- 10 km: 42:35 | Mai 20 ---
10Meilen / 16,1 km: 1:12:52 | Okt 23 --- 21,1 km: 1:35:42 | Okt 23 --- 42,2 KM: 3:40:05 | Apr 19

246
Biene: Wenn ich 5-6 Stunden Pause zwischen Essen und Laufen machen müsste, käme ich nie zum Laufen :D
Ich muss morgens zumindest die Füllung vom Vorabend loswerden, was etwa 2-3 Stunden dauert und dann nochmal eine Kleinigkeit - meist 2 Scheiben Toast mit Honig und etwas Obst - 2-3 Stunden vor dem Lauf essen. Mit der Methode laufe ich recht gut, auch wenn es ab und an mal immer noch einen Ausreißer gibt.

Emel: bislang 22km. Bei den 30km hab' ich ehrlicherweise eingeplant, dass ich vielleicht eine oder zwei Geh- /Verpflegungspausen einlegen werde. Soll auch kein überharter Trainingslauf werden, sondern eher mich langsam an die längere Distanz heranführen.

Vor ein paar Jahren bin ich die Strecke schonmal in 6 Stunden gewandert. Daher ist es zumindest in dieser Hinsicht kein Neuland.

247
MikeStar hat geschrieben:Ich stelle gerade fest, dass ich hier schon lange nicht mehr geschrieben habe... scheint aber auch keinen zu stören.

Mike, ich schaue jedenfalls immer mal bei dir rein, auch wenn ich nicht viel schreibe. So wie auch dich, kenne ich ja sehr viele Läufer aus dem Forum „in echt“ , da interessiert es mich schon wie es läuft. Dazu kommen noch ein paar virtuelle Bekanntschaften, für mich zeitlich kaum möglich immer dazu zu schreiben.

Viel Spass und Erfolg beim 30er !

Viele Grüße

Ulli
5K 24:53 / 10K 52:31 / 15K 1:22:11/ HM 1:57:27/ M 4:10:33 / 50K walk 8:26:20

249
Äh ja.... also heute... sollte zwar ein längerer Lauf werden, wurde es aber nicht. Ich kam irgendwie nicht ins Laufen und nach 2km bergauf hatte ich auch nicht das Gefühl, dass mein Magen längere Zeit durchhalten würde. War im Nachhinein ein Fehler aber sag' das mal meinem Kopf.
So hatte ich dann nicht die Inspiration mich weiter zu entfernen und 20-25km immer nur um den Block hat mich dann auch nicht so motiviert.

Nach 10km, davon 3km in 7:24/km und 7km in 5:48/km wollte ich dann aber doch noch zumindest etwas Qualität reinbringen und nach einer kurzen TP gab es dann noch 4x 500m in 4:15/km, 4:27/km, 4:22/km, 4:26/km mit je 500m TP. Den fünften Stint musste ich dann aber mit Wadenkrämpfen abbrechen und bin danach nur noch ausgelaufen.

Bin im Moment einfach nicht gut drauf und das wirkt sich auf meinen Magen und damit Laufmotivation aus.

250
Hey Kopf hoch, das wird auch wieder anders.

Für "nicht gut drauf" warst du ganz schön fleissig. Sei Stolz auf Dich!
Und wieder mal nach Krankheit laufend zurück ins pralle Leben.
Antworten

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