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Talentfrei durchs Läuferleben

551
Biene77 hat geschrieben:Worin besteht der Vorteil von den kürzeren Läufen?
Die Einzelbelastung ist nicht so hoch.

Im Grunde hatte mir das D-Bus im April schon empfohlen, dass ich von Läufen über 28 km in der Marathonvorbereitung Abstand nehmen und die geplanten Umfänge somit auf mehrere Häppchen aufteilen soll.
In der direkten Vorbereitung brauchte ich diese langen Läufe aber auch, um den Marathon mental überstehen zu können.
Ab Juni habe ich dann mit bis zu 6 Läufen pro Woche experimentiert und großen Gefallen daran gefunden. Ich vertrage das definitiv besser.
Garmin

552
OK ich verstehe.
Interessant wie doch die Meinungen/Aussagen auseinandergehen.
Was war aber dann dein längster Lauf in der dirketen M Vorbereitung?
Viele Grüße Biene

Es ist völlig egal, wie langsam du vorankommst. Du überholst immer noch jeden der gar nichts tut.

553
Ich hatte drei 30er: 31km, 33km, 35km.
Aus allen habe ich gelernt. Der letzte war leider zuviel. Irgendwas ist am linken Bein kaputtgegangen, woran ich heute noch arbeite und wofür ich 2*5 Physiositzungen vom Orthopäden verschrieben bekommen habe.
Ich kann damit laufen, es wird aber weder besser noch schlechter.
Garmin

554
Nun hat mich die Erkältung doch noch erwischt, die seit zwei Wochen bei uns in der Familie rumfliegt.
Am 30.12. hatte ich mich schon krank gefühlt und den halben Tag auf dem Sofa vergammelt. Zu Silvester war das soweit erledigt, also stand dem Lauf nichts im Wege.
Abends ab 18 Uhr ging es dann aber stündlich bergab. Halsschmerzen und der übliche Mist.
Hat mich nun nicht daran gehindert, über den Tag verteilt immer mal wieder einen Satz von 10 Liegestütz für die Challenge einzubauen, aber das Laufen muss nun wohl ein paar Tage warten.
Schade.
Hoffentlich kann ich nächste Woche starten!
Garmin

555
Lieber Felix,

bedingt durch eine eine arbeitsintensive letzte Woche und die Aufregung vor meinem eigenem Lauf ist das hier völlig an mir vorbei gegangen!
Ich wünsche dir noch schnelle, gute Besserung! Hoffentlich haben sich die Viren schon auf den Rückweg gemacht!

Liebe Grüße
Sandra
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Member des Garmin-Elite-Teams :D

556
Hallo Sandra,
Danke für die Besserungswünsche.

Nach 8 Tagen konnte ich gestern endlich auch läuferisch in das neue Jahr starten. Viel bei herausgekommen ist nicht: 40 Minuten im lockeren Tempo mit unlockeren Beinen. Auch mein nicht ausgeheiltes Linkes Bein mit der Problemstelle untere Wade hat so richtig rumgezickt.
Heute, am Tag danach, war diese Angelegenheit sogar richtig schmerzhaft. Echt unangenehm. Um dem entgegenzuwirken, wollte ich gleich wieder laufen, und zwar mit etwas Tempo. Geworden ist es dann ein kleines Fahrtenspiel, mit Paces bis höchstens 4:25. 50 Minuten insgesamt. Helfen wird wohl erst wieder die Kombination aus Technik-LaufABC-Dehnen-Rollen-Flossen. Viel Arbeit.
Morgen Abend wird es eine ausgiebige Dehn- und Flossingsession zuhause geben, und Dienstag mein erstes Lauftraining als frisch gebackenes Vereinsmitglied. :bounce:

Ach ja: Diese Nacht ist meine pünktliche Meldung bei Davengo registriert worden: Hermannsdenkmal, ich komme!! :headbang:
Garmin

557
mtbfelix hat geschrieben:Auch mein nicht ausgeheiltes Linkes Bein mit der Problemstelle untere Wade hat so richtig rumgezickt.
Heute, am Tag danach, war diese Angelegenheit sogar richtig schmerzhaft. Echt unangenehm. Um dem entgegenzuwirken, wollte ich gleich wieder laufen, und zwar mit etwas Tempo.
Du bist ne Maus! :hihi:
mtbfelix hat geschrieben:...und Dienstag mein erstes Lauftraining als frisch gebackenes Vereinsmitglied. :bounce:
Kuhl! Prima Entscheidung :)

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

558
dicke_Wade hat geschrieben:Du bist ne Maus! :hihi:

Gruss Tommi
Ja, das liegt tatsächlich an dem bisherigen Verlauf der Problematik. Ruhe verstärkt die Symptome. Das merke ich aktuell ganz besonders. Wenn ich ein paar Tage ruhiger trete oder sogar Nullpause mache, werden die Schmerzen beim Neu-Einstieg stärker. Würde ich ohne Pause laufen, rein theoretisch, wäre ich schmerzfrei.

Und da der Orthopäde im letzten Jahr keine Verletzung an der Achillessehne festgestellt hat, sehe ich es gar nicht ein, weiter zu pausieren sondern meinem Gefühl zu vertrauen.

So ganz weit hinten im Hinterstübchen sitzt zugegebenermaßen schon das kleine Teufelchen mit der Befürchtung, dass ich mir mit diesem Vorgehen auch so richtig was kaputtmachen kann.
Ich hoffe, das Teufelchen täuscht sich.
Garmin

559
mtbfelix hat geschrieben:So ganz weit hinten im Hinterstübchen sitzt zugegebenermaßen schon das kleine Teufelchen mit der Befürchtung, dass ich mir mit diesem Vorgehen auch so richtig was kaputtmachen kann.
Ich hoffe, das Teufelchen täuscht sich.
Oh ja das kenne ich :wink: :peinlich: Toi toi toi

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

560
Das Teufelchen ist soweit beruhigt. :beten:

Gestern war mein erstes Lauftraining im Verein. Vorher habe ich zuhause noch so gewissenhaft geflosst wie schon länger nicht. Dann mit maximal durchbluteter Wade auf nach Hildesheim zum Treffpunkt laut Homepage. So ganz klar war mir der nicht, sodass ich alleine in der Kälte an der falschen Stelle wartete und erst sehr 'pünktlich' bei der Gruppe war. Die Gruppe selbst war ungewöhnlich groß, mit gut 30 Leutchen. Offenbar waren aber auch einige Vereinsfremde als Gäste dabei. So bin ich als "Neuer" auch nicht groß aufgefallen.
Zuerst war Einlaufen um den Hohnsensee dran,´angeschlossen ein wenig Lauf-ABC. Dann Intervalle auf der Bahn. Unterteilt wurde grob in Unter-45-Minuten-auf-10km-Läufer und Über-45-Minuten-auf-10km-Läufer. Ich war also Teil der schnelleren Truppe, die eine Treppe laufen sollte:
800m-1000m-1200m mit je 400m GA1-Pause. Zwei Serien.
Der Tross ist gleich munter mit 4:10, tendenziell etwas schneller, losgelaufen. Das war mir auf der Länge mit der geringen Pause zu schnell und lief mein eigenes Tempo. Das geht auf der Bahn ja gut. Bei mir ist es folgendes geworden:

[TABLE="class: table clickable-table splits-table, width: 100%"]
[TR="class: sortable-header-row"]
[TH="class: ascending, align: center"]Zwischenzeiten[/TH]
[TH="align: right"]Zeit[/TH]
[TH="align: right"]Gesamtzeit[/TH]
[TH="align: right"]Distanz[/TH]
[TH="align: right"]Ø Pace[/TH]
[/TR]
[TR]
[TD="align: center"]1 (Einlaufen)[/TD]
[TD="align: right"]14:25[/TD]
[TD="align: right"]14:25[/TD]
[TD="align: right"]2,69[/TD]
[TD="align: right"]5:22[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: center"]2 (Lauf-ABC)[/TD]
[TD="align: right"]18:25[/TD]
[TD="align: right"]32:50[/TD]
[TD="align: right"]1,16[/TD]
[TD="align: right"]15:51[/TD]
[/TR]
[TR="class: active, bgcolor: #D6FF32"]
[TD="align: center"]3[/TD]
[TD="align: right"]3:27,2[/TD]
[TD="align: right"]36:17[/TD]
[TD="align: right"]0,82[/TD]
[TD="align: right"]4:14[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: center"]4[/TD]
[TD="align: right"]2:15,2[/TD]
[TD="align: right"]38:32[/TD]
[TD="align: right"]0,42[/TD]
[TD="align: right"]5:23[/TD]
[/TR]
[TR="class: active, bgcolor: #D6FF32"]
[TD="align: center"]5[/TD]
[TD="align: right"]4:24,8[/TD]
[TD="align: right"]42:57[/TD]
[TD="align: right"]1,03[/TD]
[TD="align: right"]4:17[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: center"]6[/TD]
[TD="align: right"]2:17,4[/TD]
[TD="align: right"]45:14[/TD]
[TD="align: right"]0,41[/TD]
[TD="align: right"]5:37[/TD]
[/TR]
[TR="class: active, bgcolor: #D6FF32"]
[TD="align: center"]7[/TD]
[TD="align: right"]5:09,1[/TD]
[TD="align: right"]50:23[/TD]
[TD="align: right"]1,23[/TD]
[TD="align: right"]4:10[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: center"]8[/TD]
[TD="align: right"]2:15,9[/TD]
[TD="align: right"]52:39[/TD]
[TD="align: right"]0,42[/TD]
[TD="align: right"]5:27[/TD]
[/TR]
[TR="class: active, bgcolor: #D6FF32"]
[TD="align: center"]9[/TD]
[TD="align: right"]3:22,3[/TD]
[TD="align: right"]56:02[/TD]
[TD="align: right"]0,82[/TD]
[TD="align: right"]4:06[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: center"]10[/TD]
[TD="align: right"]2:11,1[/TD]
[TD="align: right"]58:13[/TD]
[TD="align: right"]0,41[/TD]
[TD="align: right"]5:23[/TD]
[/TR]
[TR="class: active, bgcolor: #D6FF32"]
[TD="align: center"]11[/TD]
[TD="align: right"]4:17,4[/TD]
[TD="align: right"]1:02:30[/TD]
[TD="align: right"]1,02[/TD]
[TD="align: right"]4:12[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: center"]12[/TD]
[TD="align: right"]2:20,8[/TD]
[TD="align: right"]1:04:51[/TD]
[TD="align: right"]0,42[/TD]
[TD="align: right"]5:33[/TD]
[/TR]
[TR="class: active, bgcolor: #D6FF32"]
[TD="align: center"]13[/TD]
[TD="align: right"]5:08,0[/TD]
[TD="align: right"]1:09:59[/TD]
[TD="align: right"]1,23[/TD]
[TD="align: right"]4:11[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: center"]14 (Auslaufen)[/TD]
[TD="align: right"]12:39[/TD]
[TD="align: right"]1:22:38[/TD]
[TD="align: right"]2,06[/TD]
[TD="align: right"]6:09[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: center"]Übersicht[/TD]
[TD="align: right"]1:22:38[/TD]
[TD="align: right"]1:22:38[/TD]
[TD="align: right"]14,13[/TD]
[TD="align: right"]5:51[/TD]
[/TR]
[/TABLE]

Garmin hat hier jede Runde munter ein paar Meter dazugerechnet, daher muss man bei der Pace etwas draufpacken um den realen Wert zu haben. Sieht man am Besten bei den beiden 1000er-Splits (Runde 5 und 11). Die gestoppten Zeiten sind korrekt, was beispielsweise für Runde 5 eine reale Pace von nur 4:25 anstatt der angezeigten 4:17 ergibt. Ich muss mir echt mal das Sekundenlesen auf der Bahn nach 100m-Splits anlernen. Da bin ich aber als Garminjunkie immer noch zu doof zu.
Tröstlich ist, dass da zum Ende hin auch nicht mehr ging. Ich habe mich dabei auf jeden Fall nicht unterfordert. Da beginnt das Jahr eben mit einer Menge Steigerungspotential. :P
Das linke Bein war während des ganzen Trainings mäßig schmerzhaft, ist aber nicht schlechter geworden. Zuhause habe ich nach einer kleinen Sofapause mit einem schlimmen ersten Auftreten gerechnet, aber Überraschung :party3:

Nichts.

Es ist zum Verrücktwerden. Da wird das Schmerzbild in 9 Tagen Erkältungspause beinahe täglich schlechter. Und wenn ich Intervalle renne, wieder besser. Was soll mir das sagen?
Ich mache also einfach weiter so.
Garmin

561
Das Bahntraining in Kombination mit Lauf-ABC hat die Beine gut mitgenommen.
Heute ging es wieder auf einen lockeren 10er in den ungemütlichen nasskalten Januarabend. Obwohl nur 2°C, war die Wintertight eine gute Wahl. Die hat mir auch schon bei zweistelligen Minusgraden gereicht. Also entweder es liegt an mir, dass ich noch nicht so richtig wieder auf dem Dampfer bin, oder das Thermometer hat Mist gemessen. :noidea:
Die Beine waren ungewohnt schwer, als wenn ich Dienstag sonstwas gemacht hätte. Nichtmal nach dem Silvesterlauf in Bestzeit hab ich solchen Muskelkater gehabt. Oder es war schlicht das Lauf-ABC, das als ungewohnte Belastung so reinhaut.
Heute sind es in Summe 10,24 km @ 5:17 bei 76%Hfmax geworden.
Garmin

562
mtbfelix hat geschrieben: Die Beine waren ungewohnt schwer, als wenn ich Dienstag sonstwas gemacht hätte. Nichtmal nach dem Silvesterlauf in Bestzeit hab ich solchen Muskelkater gehabt. Oder es war schlicht das Lauf-ABC, das als ungewohnte Belastung so reinhaut.
Was nun, Muskelkater oder einfach nur schwere Beine? Letzteres hatte ich nach meinem letzten WK im Oktober auch für ca. 3 Wochen zu beklagen. Da war die Saison durch und mein Körper hat augenblicklich alles runtergefahren. Du hast die Saison ja noch bis zum Jahresende ausgedehnt. Vielleicht kommt dieser Effekt bei dir jetzt auch zum Tragen - nur eben mit etwas Verzögerung.

Wünsche dir auf jeden Fall ein gutes Jahr 2016, läuferisch wie auch sonst, vor allem was den Hausbau angeht.

563
mtbfelix hat geschrieben:Heute ging es wieder auf einen lockeren 10er in den ungemütlichen nasskalten Januarabend. Obwohl nur 2°C, war die Wintertight eine gute Wahl. Die hat mir auch schon bei zweistelligen Minusgraden gereicht. Also entweder es liegt an mir, dass ich noch nicht so richtig wieder auf dem Dampfer bin, oder das Thermometer hat Mist gemessen. :noidea:
Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich bin gestern Abend auch bei angeblichen 2 °C gelaufen und hab gefroren, als hätte es mindestens -10 °C. Ich vermute mal, dass diese extreme feuchte Kälte in Verbindung mit leichten Wind eine echt gemeingefährliche Kombination ist.

564
Edd Laddix hat geschrieben:Was nun, Muskelkater oder einfach nur schwere Beine?
Beides. Echt jetzt.
MuKa sogar am vorderen Oberschenkel, hatte ich in der Form lange nicht. Muss wirklich am Lauf-ABC gelegen haben: Wir haben das nämlich rückwärts gemacht. Also eine deutlich ungewohnte Bewegung.
Edd Laddix hat geschrieben:Wünsche dir auf jeden Fall ein gutes Jahr 2016, läuferisch wie auch sonst, vor allem was den Hausbau angeht.
DANKE! :hallo:
Dartan hat geschrieben:Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich bin gestern Abend auch bei angeblichen 2 °C gelaufen und hab gefroren, als hätte es mindestens -10 °C. Ich vermute mal, dass diese extreme feuchte Kälte in Verbindung mit leichten Wind eine echt gemeingefährliche Kombination ist.
So muss es gewesen sein!
Garmin

565
Der Januar und ich sind 2016 keine Freunde. Und das werden wir auch nicht mehr.
Knapp 80 km sind es bislang. Eigentlich wollte ich wieder an der 200 kratzen. Keine Ahnung, wie ich halbwegs würdevoll am 12.03. 30km Trail mit 1600 Höhenmetern überstehen soll. Wird wohl nur so gehen: Den Januar nun als Aufbau nutzen. Im Februar endlich Kilometer im Wald zurücklegen. Dabei die Hügel nicht vergessen und mindestens einmal die Woche >20km.

Hier meine letzten Läufe:

Schneelauf mit Martin (Simba) und Martin:

[TABLE="class: table clickable-table splits-table, width: 100%"]
[TR="class: sortable-header-row"]
[TH="class: ascending, align: center"]Zwischenzeiten[/TH]
[TH="align: right"]Zeit[/TH]
[TH="align: right"]Gesamtzeit[/TH]
[TH="align: right"]Distanz[/TH]
[TH="align: right"]Ø Pace[/TH]
[/TR]
[TR]
[TD="align: center"]1[/TD]
[TD="align: right"]5:40,3[/TD]
[TD="align: right"]5:40,3[/TD]
[TD="align: right"]1,00[/TD]
[TD="align: right"]5:40[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: center"]2[/TD]
[TD="align: right"]5:23,2[/TD]
[TD="align: right"]11:04[/TD]
[TD="align: right"]1,00[/TD]
[TD="align: right"]5:23[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: center"]3[/TD]
[TD="align: right"]5:05,6[/TD]
[TD="align: right"]16:09[/TD]
[TD="align: right"]1,00[/TD]
[TD="align: right"]5:06[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: center"]4[/TD]
[TD="align: right"]5:08,8[/TD]
[TD="align: right"]21:18[/TD]
[TD="align: right"]1,00[/TD]
[TD="align: right"]5:09[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: center"]5[/TD]
[TD="align: right"]5:27,5[/TD]
[TD="align: right"]26:45[/TD]
[TD="align: right"]1,00[/TD]
[TD="align: right"]5:27[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: center"]6[/TD]
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[TD="align: right"]1,00[/TD]
[TD="align: right"]5:33[/TD]
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[TD="align: center"]9[/TD]
[TD="align: right"]5:08,6[/TD]
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[TD="align: right"]5:20[/TD]
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[TD="align: right"]5:09[/TD]
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[TD="align: right"]5:14[/TD]
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[TD="align: center"]Übersicht[/TD]
[TD="align: right"]1:27:05[/TD]
[TD="align: right"]1:27:05[/TD]
[TD="align: right"]16,45[/TD]
[TD="align: right"]5:18[/TD]
[/TR]
[/TABLE]
Eigentlich wollten wir gut 20-30 Sekunden schneller sein, aber es gab 10cm Neuschnee. Das war fordernd genug. Mir hat es gereicht. Beine mussten ordentlich ausgleichen.

Feierabendlauf in Hildesheim:

[TABLE="class: table clickable-table splits-table, width: 100%"]
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[TH="class: ascending, align: center"]Zwischenzeiten[/TH]
[TH="align: right"]Zeit[/TH]
[TH="align: right"]Gesamtzeit[/TH]
[TH="align: right"]Distanz[/TH]
[TH="align: right"]Ø Pace[/TH]
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[TD="align: right"]5:00,2[/TD]
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[TD="align: right"]5:11[/TD]
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[TD="align: right"]4:53[/TD]
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[TD="align: center"]Übersicht[/TD]
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[TD="align: right"]1:04:10[/TD]
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[TD="align: right"]4:56[/TD]
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[/TABLE]
Ähnliche Strecke, etwas andere Voraussetzungen. Alleine. -5°C. Der Schnee ist noch da, aber festgetreten. Schon etwas mehr Tempo möglich. So richtig locker fühlt sich das leider nicht an. Nicht so wie es soll. Nicht so, wie ich es eigentlich kann.

Mein Dienstagstraining im Verein habe ich ausfallen lassen, da meine Nase weiterhin rumzickt. Da war mir 90 Minuten Volllast zuviel.

Fazit: Das Jahr startet mit jeder Menge Steigerungspotential. Das muss ich nutzen!!
Garmin

566
Diese Woche endet als erste, die ich wieder vorsichtig als Training bezeichnen könnte.
Vier Läufe. 41km. Immerhin.
Heute zum Abschluss einen 12er mit 200 Höhenmetern. Das merkt man schon. Den Schnee hat es mittlerweile komplett weg geregnet. Nur oben im Wald sind noch wenige glatte Stellen geblieben.


Der lästige Schnupfen ist nun auch endlich auf dem Rückzug.
Es könnte nun endlich wieder bergauf gehen, wenn da nicht mein Bein wäre. Links.
Der Schmerz bildet nun einen deutlichen lokalen Spot, der mir gar nicht gefällt: Es geht nun doch Richtung Achillessehne. Allerdings recht weit oben, am Übergang zur Wade. Unmittelbar nach dem Laufen ist der Bereich etwas druckempfindlich. Der Anlaufschmerz wird tendenziell stärker, dafür verringert sich die restliche bekannte Problematik an der Hüfte. Also es tut sich was, aber nicht unbedingt in eine Richtung, die mir gefällt.
Um dem etwas entgegenzusetzen, bin ich seit mehreren Tagen unglaublich gewissenhaft am Dehnen und Flossen. Die Kombination aus Treppenübung, Flossing und Blackroll-Ball über die ganze Wadenlänge (auch zweimal täglich), vertreibt die Beschwerden vollständig.
Ich werde mit meiner bisher gefahrenen Strategie zunehmend unsicher. Wenn jetzt Sommer wäre, würde ich auf das Fahrrad umsteigen. Bei dem Wetter kann und will ich das nicht. Außerdem stört mich noch, dass die Schmerzen auch und gerade in der letzten Zwangspause sogar schlimmer geworden sind.
Mit etwas Bauchschmerzen und Unsicherheit möchte ich jetzt die Selbsttherapie weiter fahren, solange sie hilft. Vielleicht fange ich sogar das Beten an. Irgendwas muss doch helfen.
Garmin

567
Seit dem letzten Post war ich jeden Tag in Laufschuhen:

Sonntag der 12er-Berglauf
Montag kurz und 'mittelschnell': 9 km @ 5:00
Dienstag IV-Training im Verein: 6*1000m (14 km in Summe)

Zur Gesundheit: Die Selbsttherapie zeigt Wirkung. Seit einigen Tagen therapiere ich sowohl morgens als auch abends. Immer die Kombination Treppenübung-Flossing-Blackroll. Abends auch etwas umfangreicher mit einem Hüft-Bein-Dehnprogramm. Damit bekomme ich alles schmerzfrei, zumindest für ein paar Stunden. Trotz drei Tagen Laufen am Stück. Nach der letzten Woche hatte ich schon schlimmste Pausen-Phantasien... Nun wächst die Zuversicht, dass ich die Geschichte selbst wegflossen kann. Ein Dauerzustand sollte das nicht werden.
Mittlerweile bin ich echt dankbar und auch ein bisschen stolz, dass mir die Jahre im Sportstudio tatsächlich das notwendige Werkzeug mitgegeben haben, derartige Wehwehchen selbst zu bearbeiten. Ohne dieses Wissen wäre ich nun wieder wahlweise beim Doc oder auf dem Sofa. Wahrscheinlich beides.

Hier meine Intervalle von gestern:

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[TD="align: right"]14:22[/TD]
[TD="align: right"]14:22[/TD]
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[TD="align: right"]1:16:35[/TD]
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[TD="align: right"]5:29[/TD]
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[/TABLE]

Vorgabe vom Trainer waren also 6*1000m. Gleiche Pace wie bei der Treppe vor zwei Wochen. 400m GA1-Pause.
Mir sind die 4:15 auf 1000m eigentlich etwas zu langsam, aber in Kombination mit dem vorgestellten Lauf-ABC (darin enthaltenen 5 Steigerungsläufen über 100m) und der nicht-Trab-Pause doch intensiv genug. Ich habe mich nicht abgeschossen, aber in dem schnellen letzten Intervall doch noch gut gefordert.
Für den Jahreseinstieg perfekt :daumen:
Garmin

568
Ich war mittlerweile nun schon wirklich bei vielen Wetterlagen laufen. Aber der Lauf von Samstag war hart. Ja, es war windig. Ja, es hat geregnet. Es waren immerhin 6°C. Ungefähr. Mein Plan war, mich nun langsam mal wieder an die 20er-Distanzen heranzutasten und wollte in Hildesheim an der Innerste eine Wendestrecke über 8km in Angriff nehmen. Um nicht zu viel in meinem 5:20er-Trott zu verweilen, sollte der Rückweg Richtung 4:40 beschleunigt werden.
Wegen der 6°C entschloss ich mich für zwei Schichten obenrum: Dünnes Langarmshirt und Windjacke. Reicht normalerweise dicke aus. Aber nicht, wenn man sich 80 Minuten im strömendem Regen und Sturmböen aufhält. Der Hinweg der Wendestrecke war kein Problem. Hin und wieder weht eine Böe ordentlich von der hinteren Seite. Aber als ich beim 8km-Vibrieren umdrehe, trifft mich das Wetter doch mit ungeahnter Breitseite. Na was für ein Spaß!!
Problematisch wurde schon nach wenigen Minuten der durchnässte Bauch, auf den der Wind genau drauf drückte. Dass man durch Regengeprassel zeitweise auch blind laufen muss, kenne ich schon von dem ein oder anderen Schneesturm. Aber das war unangenehmer.
Nun, ich will nicht weiter jammern. Auf diesem Wege kam das Tempo wenigstens aus reinem Selbsterhaltungstrieb ... :P
Fieses Wetter

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[TD="align: right"]5:12,2[/TD]
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[TD="align: right"]1:17:44[/TD]
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[/TABLE]
Damit habe ich Kalenderwoche 5 mit 50 km abgeschlossen und den Monat Januar mit 150 km. Immerhin. Für die Umstände doch gar nicht so übel.

Im Februar soll es nun wieder Richtung 200 km gehen.
Den Anfang machte heute eine lockere Feierabendrunde. Wieder in Hildesheim, zur Abwechslung mal ein reiner Stadtkurs. Von Wind habe ich vorerst genug. Auf neudeutsch: "urban running" :D
Durch die Stadt - 9,57 km @ 5:11
Garmin

569
Intervalltraining am Dienstag:

Letzte Woche sind wir 6*1000m @ 4:15 mit 400m GA1-Pause gelaufen.
Diesen Dienstag sollte das wiederholt werden, aber mit tendenziell schnelleren Pausen (5:15 anstatt 5:25).

Das ist es geworden:

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Für 1000er-Intervalle musste ich mich sonst immer etwas überwinden. Lieber laufe ich Pyramiden oder 400er, wo man auch mal rennen kann. Aber diese 4 Minuten im relativ schnellen Tempo ziehen sich jedes Mal wie Kaugummi.
Eigentlich war ich froh, die mit letzter Woche hinter mir zu haben. Pustekuchen. Nächsten Dienstag sollen wir die das dritte Mal machen. Dann aber mit eine Pausenpace unter 5:10. Das wird dann noch eine Nummer anspruchsvoller.
In der kleinen Gruppe ist das zum Glück auch nicht so öde. Wir waren dieses Mal zu dritt, sind auf den Innenbahn hintereinander gelaufen, und nach jedem Intervall hat der Führende durchgewechselt.
Noch laufen wir in der Gruppe zusammen, um mit den 4:10-4:15 das Fundament für das gezielte Wettkampftraining im Frühling zu setzen. Ich gehe davon aus, dass spätestens im März jeder sein eigenes IV-Tempo laufen wird.
Aber schauen wir mal, noch bin ich da ja ganz neu.
Garmin

570
Diese Woche sind 58 Kilometer zusammengekommen. Das sieht endlich wieder nach Training aus!! Die Temposachen fallen noch schwer, aber sie gehen.
Und das Beste: Trotz zwei 50er-Wochen bleibt das linke Bein ruhig. Das war eine Menge Arbeit! Es wirkt!
Anfangs habe ich wie wild den linken Unterschenkel geflosst und gerollt, bis die akuten Schmerzbereiche erledigt waren. Dann kam eine bekannte Empfindlichkeit an der Hüfte wieder auf. Diesen Zusammenhang hatte mein Physio ja schon recht früh, vor über einem Jahr, erkannt. Dass meine wiederkehrenden, wechselnden Probleme an den unteren Beinen aus Mobilitätsdefiziten der Hüfte hervorgehen. Oben die Ursache, unten knallt es. Ich habe nun die verschiedenen Hüft-Übungen von ihm wieder rausgekramt und gehe das gezielt an.

Meine letzten Läufe:

Donnerstag: Schwerfällige Marienbergrunde. 8 km @ 5:18. Unrunde Beine, hoher Puls. Keine Ahnung, was da los war.

Freitag: 5 km Tempo:[TABLE="class: table clickable-table splits-table, width: 100%"]
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Samstag: Lockere 90 Minuten im Vereinslauftreff. 18,55 km @ 5:13
Schön gelabert, die Zeit verging schnell, keine Probleme.
Garmin

572
Ein Lebenszeichen!
Nachdem das Training gerade wieder in Gang gekommen war, traf mich die nächste Erkältung. Schleichend kam sie auf mich zu, voller Tücke und im Schafspelz. Dachte ich anfangs, nach 2-3 Tagen geht es weiter, sind es volle 8 Tage Nullpause geworden. Das Problem war hauptsächlich das Ohr: Erinnerung an das letzte Jahr kam hoch. Bloß keine Entzündung riskieren und wochenlang ausfallen.
Nun muss ich damit leben. Das Jahr beginnt äußerst bescheiden. Von Formaufbau kann keine Rede sein, bestenfalls Erhaltung vom Stand Dezember. Mein Start beim Schneewittchentrail ist somit in Gefahr. DNS ist eine Option. Das wäre zwar schade, aber halb so wild. Viel wichtiger ist der Hermann, und der ist noch nicht verloren. Dann kommt zur Jahresmitte noch eine größere Nummer, die bislang geheim gehalten wurde. Eine nicht näher benannte Person dieses Forums und ich werden Anfang Juni in einer heldenhaften Teamleistung Unglaubliches vollbringen. Aber dazu später mehr. :winken:

Diese Woche bin ich wieder gelaufen. Am Dienstag hat es für Vereinstraining noch nicht gereicht. Dafür habe ich am Donnerstag versucht, die Intervalle nachzuholen. Das war nicht gut…

Montag: Lockerer Versuch, 8 km @ 5:11
Dienstag: Giesenrunde, 14 km @ 5:05
Donnerstag: Intervalle: 6*1000m@4:10 / 400m-Pause@5:05 (äußerst schwer, am Ende abgekackt. Noch nicht fit genug für so ein Ding)
Samstag: Neue Schuhe testen, 6,29 km @ 4:50
Sonntag: LaLa, 17,38 km @ 5:30 (aber 225 Höhenmeter, über den Hildesheimer Aussichtsturm)

Insgesamt 55 km. Das passt!

Neues Schuhwerk gab es auch noch. Am Samstag auf Familienbesuch in Osnabrück gewesen und gleich mal nach Laufläden gesucht. In einem der zwei Innenstadtshops ein Auslaufmodell vom Kinvara 5 gefunden. Spontan eingesackt und zuhause gleich einen Probelauf gemacht: Das Potential zum neuen Lieblingsschuh haben sie! Aber so leicht kann dieser Titel dem Mirage 3 nicht genommen werden. Dafür muss der Neue noch ein wenig mehr getestet werden :nick: .
Garmin

573
mtbfelix hat geschrieben:Dann kommt zur Jahresmitte noch eine größere Nummer, die
bislang geheim gehalten wurde. Eine nicht näher benannte Person dieses Forums
und ich werden Anfang Juni in einer heldenhaften Teamleistung Unglaubliches
vollbringen. Aber dazu später mehr.
Na dann meldet sich diese ominöse „nicht näher benannte Person dieses Forums“
doch auch mal zu Wort:

Im letzten Jahr hatten einen Freundin und ich uns zu
einem Bike & Run angemeldet und hatten dabei sehr viel Spaß. Man startet dabei
zu zweit mit einem Fahrrad und kann sich mit dem Laufen und Radfahren beliebig
oft abwechseln. Man muss aber die ganze Zeit zusammen bleiben. Ideal also, um
sich auch seine eigene Trainingseinheit dort hineinzubasteln und dabei auch noch
WK-Atmosphäre zu genießen. Außerdem macht man etwas gemeinsam und kann auf dem
Fahrrad auch gut Verpflegung (und alles was man so braucht) mitnehmen. Ein
richtig tolles Konzept!

Nach einem HM mit vielen Höhenmetern (ein HM mit viel HM sozusagen…) kam mir
auch noch die Idee meine LaLas auszuweiten und mal etwas Neues zu probieren.
Eine spannende Herausforderung war schnell gefunden: Bike & Run, 72km,
1130 Höhenmeter, viel Landschaft, halbwegs in der Region – Super. Doch etwas fehlte: Genau!
Ein netter Partner, der fit genug ist, Lust hat (oder verrückt genug ist…), diese
Veranstaltung nicht nur mitzumachen, sondern das Ganze auch noch mit mir
„im gegenseitigen Schlepptau“ (und mich selbst...) zu ertragen.

Da ist mir doch gleich der Felix und sein MTB als Traumpartner eingefallen!
Spätestens als ich bei ihm vom Schneewittchen-Trail und Hermannslauf gelesen
hatte, dachte ich er hätte da vielleicht auch Lust zu. Felix und ich schreiben
uns zwar schon eine ganze Weile und sind auf GC bestens vernetzt, aber nun habe
ich das Vergnügen ihn nicht nur persönlich kennenzulernen, sondern auch noch den
Elm Supertrail als Bike & Run Team mit ihm zu bestreiten! Somit haben wir noch
ein weiteres gemeinsames Ziel für dieses Laufjahr.

Wir werden hier ab und an mal berichten, wie es mit der Vorbereitung dazu so läuft.
Während ich dachte „wir werden irgendwann ankommen - oder auch nicht…“ hat Felix
schon eine ungefähre Zielzeit berechnet, konkrete Pläne und Termine für das
Proben der Renntaktik, Wechsel usw. gemacht. Die werden wir natürlich
alle ausprobieren und dann hier berichten.

Felix, ich freue mich sehr darauf, diese Veranstaltung gemeinsam mit Dir zu
bestreiten. Wie auch immer sie ausgehen mag :-)

Drückt uns gerne die Daumen!

LG Anna

574
Tolles Konzept, viel Erfolg und vor allem Spass euch beiden!
WK-PBs: Titisee-Volkslauf 7,5km: 34:32 (20.09.15), StadtLauf Freiburg 11km: 52:11 (11.10.15)
Letzter WK: Roßkopflauf 2017@18,2km@560Hm: 1.51:xx (16.07.17)

575
Anna, ich freue mich da auch schon drauf.
Es ist mittlerweile auch schon mehreren Zufällen zu verdanken, dass wir uns noch gar nicht im "real life" gesehen haben. Beim Wolfsburg Halbmarathon haben wir uns knapp verpasst (noch einmal besten Dank an die Orga, die für unmenschliche Wartezeiten an den Startunterlagen gesorgt hat), und der geplant gemeinsame 10km-Lauf in Hannover ist für mich wegen Erkältung ausgefallen (weswegen auch sonst).
Als die Anfrage dann kam, mit dieser Monsterdistanz, war ich gleich angefixt. Wir haben hin- und hergeschrieben und uns etwas Bedenkzeit gegeben. Letztlich war die Idee aber viel zu geil, es sie ungenutzt wieder in die Schublade zu legen oder auf später zu verschieben. Es treibt mich langfristig sowieso in Richtung Ultra, da ist eine Teilnahme als Bike&Run der ideale Einstieg. Das ergibt für jeden 36 km Laufstrecke, unterbrochen von diversen lockeren Radelpausen.

Zur Veranstaltung an sich: Homepage

Die Strecke führt einmal um den Elm herum, der Höhenzug östlich von Braunschweig. Start und Ziel ist die Burg Warberg am östlichen Norden des Elm. Es geht denn an der Nordseite westwärts und gegen den Uhrzeigersinn um den Berg herum.
Ein paar Höhenmeter sind auch dabei:
Meine erste Einschätzung: Das ist eine Riesen-Herausforderung, die man, auch als Bike & Run, erst mal ins Ziel bringen muss. Das geht nicht nebenbei. Aus der Marathonvorbereitung weiß ich noch, dass der Körper hinsichtlich Stoffwechsel und Kreislauf ab 3 Stunden Belastung ganz seltsame Dinge macht, die man nicht immer planen kann. Und wir reden hier von 6-7 Stunden Belastungsdauer.
Sobald das Wetter wieder fahrradtauglich wird, werde ich mich mit Kombitrainings auf niedriger Intensität an die Anforderungen herantasten. Und was auch wichtig wird: Wie wir als Team funktionieren. Wir kennen uns bislang ausschließlich online. Daher will ich dich auf jeden Fall noch im März für das erste Training sehen, Anna! Am Besten schon mit Fahrrad. Wir werden dann verschiedene mögliche Wechselzeiten austesten: Von ganz kurz (20 Minuten) bis lang (60 Minuten). Ich kann noch nicht einschätzen, ob ich lieber 3 mal 12 km oder 12 mal 3 km laufen will.
Vielleicht hat dazu jemand aus der erfahrenen Ultra-Fraktion Tipps auf Lager :) .

Es geht am Ende nicht darum, eine bestmögliche Zeit hinzulegen, sondern (halbwegs) glücklich und (halbwegs) gesund ins Ziel zu kommen.
Ich denke, darin sind wir uns einig?!
Garmin

576
Hallo Anna und Felix,

eurer Vorhaben hört sich total spannend an. Wünsche euch eine gute Vorbereiung und gutes Gelingen!
Viele Grüße Biene

Es ist völlig egal, wie langsam du vorankommst. Du überholst immer noch jeden der gar nichts tut.

579
Ich werde definitiv gucken kommen, liegt ja quasi vor meiner Haustür!
Könnte auch als persönlicher Verpflegungsposten fungieren, wenn Ihr da Bedarf habt, sagt einfach Bescheid!
Wünsche euch jetzt schon viel Spaß und bin aufs Ergebnis gespannt!
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Member des Garmin-Elite-Teams :D

580
Hi Felix, sehr schöner Wettbewerb, den ihr euch da ausgesucht habt. Ihr beiden gebt bestimmt ein gutes Team ab. Wünsch euch zunächst mal alles Gute für die Vorbereitung. Anna scheint ja bereits in bestechender Form zu sein und du brauchst sicherlich auch nicht lang, um deine Leistung auf ein neues Niveau zu heben.

581
Nicht schlecht ;)
Um deine Frage nach vielen oder wenigen Wechseln... Ich kann es nur an der Zeit abmachen, denn um glücklich ins Ziel zu kommen, solltet ihr nichts planen, sondern dann wechseln, wenn ihr gerade in der Laune seid. Vielleicht läuft einer auch lieber bergab als der andere, oder einer bekommt Probleme beim bergablaufen mit den Knie, dann solltet ihr eben nach Lust und Laune wechseln...
Zeitbegrenzend ist auf jeden Fall der Läufer. D.h. ihr solltet euch immer daran orientieren, wer wo am besten laufen kann. Ansonsten denke ich dass 12x3 deutlich schneller ist als 3x12. Ich kenne das nur vom Stundenpaarlauf. Da gibts eine Runde a 570m und danach kann auf den Partner gewechselt werden. Läuft einer aber 2 Runden, so ist die Zeit schon deutlich langsamer... Wie das nun ist mit der Zeit, die ihr beim wechseln verliert, das weiß ich nicht genau, aber so viele sek dürften es nicht sein!? Rucksack abziehen, aufziehen und aufs Rad springen... Ich gehe nicht davon aus, dass ihr Klickpedale und Laufschuhe verwendet ;) Aber wie gesagt, wenn es nicht um die Zeit geht, solltet ihr schauen, wer welche Passagen besser/schlechter laufen kann. Denn einige HM sind ja doch schon zu absolvieren
LAUFEN
5km - 16:00 (01.01.2022)
5000m - 17:03,4 (07.06.2019)
10km - 33:50 (06.03.2022)
21,1km - 1:19:26 (10.03.2019)

582
@Sandra: Das klingt gut und wir freuen uns über Deine Unterstützung! Auch eine "Notfallnummer" und entsprechende Unterstützung in der Nähe zu haben ist eine super Sache. Ich habe schon von Bike & Run Teams gelesen wo z.B. wegen einer defekten Luftpumpe ein DNF bei heraus kam...

@Felix und Running-Gag: Nach dem was ich mir von Leuten sagen lassen habe, die genau diesen Lauf schon gemacht haben, funktionieren sehr kurze Wechsel besser. Beim Wechseln selbst verliert man eigentlich auch (fast) gar keine Zeit - der ganze Krempel ist ja auf dem Rad. Wir werden das aber sicherlich ausprobieren und ja: der Spaß und das Reinschnuppern in solche Distanzen steht hier im Vordergrund - auch wenn "Ankommen" sicher alleine schon alles andere als ein Sonntagsspaziergang wird. Auf dem Rad kann man sich durch die Höhenmeter oder Wegverhältnisse auch nicht unbedingt ausruhen.

Eigentlich schade, dass es (zumindest hier in der Gegend) nicht mehr Bike & Run gibt. Hier kenne ich nur einen weiteren (HM und M Distanz).

LG Anna

583
Hallo ihr Beiden

Das nenn ich doch mal ein Ziel.
Ich drücke beide Daumen gaaanz doll und die grossen Zehen gleich noch mit.
Berichtet bitte ausführlich von euren Vorbereitungen und vom Wettbewerb natürlich auch.
Kleiner Tipp am Rande, Taschen am Gepäckträger des Fahrrades und eine Lenkertasche für den Kleinkram (Flaschen, Essen, Flickzeug, Werkzeug und vielleicht noch Wechselklamotten/Regenjacke) sind bestimnt sehr hilfreich.
Viel Spass.

Gruss Stefan

584
Was lese ich denn da? Ihr habt da ja was ganz tolles vor! :)
mtbfelix hat geschrieben:Vielleicht hat dazu jemand aus der erfahrenen Ultra-Fraktion Tipps auf Lager :) .
Ha, da fühle ich mich gleich mal angesprochen :wink:

Ein Run & Bike hab ich bisher erst einmal mit einem Lauffreund beim Finowkanallauf über 64 Kilometer gemacht. Ihm ist der Partner abhanden gekommen und ich wollte eh nur einen 30er laufen. Wir haben exakt jeweils nach 5 Kilometern gewechselt, da waren wir beide uns schnell einig. Das hatte eher statistische Gründe, denn körperliche oder sportliche. So hatte jeder eine gut nachvollziehbare Strecke. Verpflegung mussten wir allerdings nicht dabei haben, es gab genügend VPs. Wechselsachen hatten wir dabei, brauchten wir aber nicht, es war angenehm warm, sodass man auf dem Radel auch nicht ins Frieren kam.

Und da bin ich auch gleich beim ersten Tip: Eine Jacke zum Überziehen auf dem Radel, eventuell auch trockene Wechselsachen. Da man ja neben dem Läufer her radelt, ist man körperlich unterfordert und man produziert keine Wärme mehr. Da kann man schnell auskühlen, wenn das Wetter nicht gerade heiß ist. Zur Not helfen da trockene Sachen. Das kostet zwar ein paar Sekunden beim Wechsel, ist aber fürs Wohlbefinden sehr günstig. Der Radler hat ja durch das Tempo keine Anstrengung, da kann man die Satteltaschen auch voll packen.

Ihr müsst essen! Über die Dauer der Belastung müsst ihr richtig was essen, sonst bekommt ihr Hunger und dann macht das alles keinen Spaß mehr. Und logisch solltet ihr das üben, was ihr vertragt.

Die Lilly und der Manfred haben letztes Jahr ein gutes Stück (waren das nicht an die 100 km?) den Köln Pfad run & bikend zurück gelegt. Schreibt den Manfred mal an, der hat sicher auch noch gute Tipps auf Langer. Weiß ja nicht, ob er hier mitliest.

Was die Wechsel angeht, da müsst ihr wohl sehr flexibel sein. Es bringt nichts, sich auf eine gewisse Laufdistanz festzulegen und sich dann durchzuquälen. Wenn es schwer wird, lieber eher aufs Radel steigen, da erholt man sich schneller als man meint.
mtbfelix hat geschrieben:Es geht am Ende nicht darum, eine bestmögliche Zeit hinzulegen, sondern (halbwegs) glücklich und (halbwegs) gesund ins Ziel zu kommen. Ich denke, darin sind wir uns einig?!
Ich denke ihr werdet das bestens hinbekommen und jede Menge Spaß dabei haben :daumen:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

585
Da ist ja schon einmal eine Menge Input gekommen, vielen Dank dafür! :daumen:
Running-Gag hat geschrieben:Nicht schlecht ;)
Um deine Frage nach vielen oder wenigen Wechseln... Ich kann es nur an der Zeit abmachen, denn um glücklich ins Ziel zu kommen, solltet ihr nichts planen, sondern dann wechseln, wenn ihr gerade in der Laune seid. Vielleicht läuft einer auch lieber bergab als der andere, oder einer bekommt Probleme beim bergablaufen mit den Knie, dann solltet ihr eben nach Lust und Laune wechseln...
In diese Richtung tendiere ich, ohne jede Erfahrung bislang auch. Eher kürzere Einzelstrecken, nicht fest, sondern flexibel nach Bedarf. Tommi sieht das ja ähnlich. Kommt am Ende auch auf die Form der beiden Teilnehmer an. Wenn Anna weiter so krasse Fortschritte macht, kann sie mich am Ende auf dem Rad noch ins Ziel ziehen. :zwinker4:
Leissprecher hat geschrieben: Kleiner Tipp am Rande, Taschen am Gepäckträger des Fahrrades und eine Lenkertasche für den Kleinkram (Flaschen, Essen, Flickzeug, Werkzeug und vielleicht noch Wechselklamotten/Regenjacke) sind bestimnt sehr hilfreich.
Größere Taschen werden schwierig, weil ich eine derartige Ausrüstung nicht habe. Das MTB hat nun mal keinen Gepäckträger, Ich habe mal 2 Minuten gegoogelt, es gibt für relativ schmales Geld einen Sattelstangengepäckträger im Onlineversandhandel. Lenkertaschen gehen gleich Richtung 50€, das ist mir etwas happig. Aber da werden wir eine Lösung finden. Das Problem ist nun bekannt, das ist die halbe Miete.
dicke_Wade hat geschrieben: Ihr müsst essen! Über die Dauer der Belastung müsst ihr richtig was essen, sonst bekommt ihr Hunger und dann macht das alles keinen Spaß mehr. Und logisch solltet ihr das üben, was ihr vertragt.
Ja, neben den Wechselklamotten wird das ein entscheidender Punkt sein. Da bin ich ja auch anfällig, wie ich aus meiner ersten und einzigen Mara-Vorbereitung noch weiß.
dicke_Wade hat geschrieben: Die Lilly und der Manfred haben letztes Jahr ein gutes Stück (waren das nicht an die 100 km?) den Köln Pfad run & bikend zurück gelegt. Schreibt den Manfred mal an, der hat sicher auch noch gute Tipps auf Langer. Weiß ja nicht, ob er hier mitliest.
Mussten die beiden nicht wegen akuter Hitze abbrechen? Habe den Bericht sehr gerne gelesen, war eine schöne Aktion! War allerdings auch eine "Sonderstartlizenz", wenn ich mich recht erinnere. Offiziell gab es da wohl keinen Bike&Run.
Garmin

586
Edd Laddix hat geschrieben:Anna scheint ja bereits in bestechender Form zu sein und du brauchst sicherlich auch nicht lang, um deine Leistung auf ein neues Niveau zu heben.
Auf dieses Thema wäre ich auch noch eingegangen. Das lasse ich nun. Du hast alles gesagt :)
Du strahlst nur mehr Optimismus bezüglich meiner Fähigkeiten aus...
Garmin

587
mtbfelix hat geschrieben:Mussten die beiden nicht wegen akuter Hitze abbrechen? Habe den Bericht sehr gerne gelesen, war eine schöne Aktion! War allerdings auch eine "Sonderstartlizenz", wenn ich mich recht erinnere. Offiziell gab es da wohl keinen Bike&Run.
Jo über 40°C hatten sie es an dem Tag :mundauf:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

588
So, das Training kommt wieder etwas in Gang!

Dienstag: Intervalle: 6*1000m @ 04:10 mit 400m-GA1-Pause @ 05:05 (hat gut geklappt)
Mittwoch: 8 km @ 05:10 (Tag 2, leicht angezählt)
Donnerstag: 10 km @ 5:30 (Freitag keine Zeit für Training, daher als Tag 3 maximal langsam und gemütlich)
Samstag: 16 km Berglauf, ~300 Höhenmeter, 90 Minuten (teilweise sehr schwer zu laufen, zerfurchte und gefrorene Trails)
Sonntag: 12 km Berglauf, ~200 Höhenmeter, 60 Minuten (zusammen mit Anna! :hallo: )

Das Laufen fällt endlich wieder leicht, der Spaß kommt zurück. Geworden sind es knapp 60 Kilometer. Und zwar ohne muckendes Bein (habe ich es endlich hinter mir?), ohne sonstige Probleme und Zipperlein.
Was fehlte, war ein richtiger Tempolauf. Kilometer mit 04:30er oder 04:40er-Paces. Dafür gab es einige Anstiege und einige Abstiege im Wald.
Ist mir im Moment wichtiger.

Vielleicht wird es doch noch etwas mit dem Schneewittchentrail? Ich schaue mal, was ich in der nächsten Woche so auf die Reihe bekomme.
Garmin

589
Das war diese Woche:

Dienstag: Intervalle (wieder 6*1000m @ 4:10, der letzte in 4:05, jeweils 400m GA1-Pause)
Donnerstag: 19 km @ 05:08 (flach) Eigentlich sollten es 20+ werden. Ich war aber vom langen Arbeitstag mit nicht optimaler Ernährung so platt, dass ich den letzten km nicht mehr dranhängen konnte und gleich nach der Ankunft zuhause schlafen ging. Nicht mal für den Garmin-Snyc hat es mehr gereicht.
Samstag: Tempolauf: 2km Einlaufen, dann 7 km @4:30
Sonntag: 22 km mit 250 Höhenmetern in 2h.

Mal wieder nur 4 Läufe, dafür mehr Kilometer. 65 km sind zusammengekommen.
Diese Woche wollte ich checken, ob es für einen bergigen 30er am kommenden Samstag reicht. Daher zwei 20er in relativ kurzem Abstand (auch wenn der erste nicht ganz 20 war), mit einem Tempo-Intermezzo als Zwischenbelastung.

Erschreckend ist, wie mager mein Training seit November ist. Das ist alles Grütze gewesen. Nichts tolles ist passiert. Erst seit 3 Wochen kann ich die Umfänge wieder halbwegs erhöhen und "Qualität" unterbringen. Wenn der Schneewittchen nun Ende März wäre... das würde mir entgegenkommen. :frown:

Absagen möchte ich aber nicht. Dafür lief diese 60er-Woche zu gut. Das linke Bein ist absolut ruhig. Ich merke nichts mehr von den Problemen, die mich nun fast ein ganzes Jahr begleitet haben. Ich denke, meine exzessive Selbsttherapie war wirksam. Danke Flossingband!! :giveme5:

Gerade in Anbetracht des Elmtrail möchte ich den Schneewittchen nun mitnehmen und eine 3-Stunden-Belastung proben. Ich werde die Anstiege gehen und schauen, dass ich nicht sooo weit über 3 Stunden ins Ziel komme. Das müsste machbar sein. Es gibt mehrere Verpflegungspunkte, und sollte ich tatsächlich arge Probleme bekommen, kann ich immer noch abbrechen. Das würde ich bei einer größeren Veranstaltung nicht machen. Ich schätze den Schneewittchen aber eher so ein, dass der Wettkampfcharakter im Hintergrund steht.

Noch 6 Tage.
Ich freu' mich.
Garmin

591
Drücke auch ganz fest die Daumen!
Habe vorhin mal gegoogelt. Läufst du Schneewittchenlauf 1, 2 oder sogar 3?
Viele Grüße Biene

Es ist völlig egal, wie langsam du vorankommst. Du überholst immer noch jeden der gar nichts tut.

593
mtbfelix hat geschrieben:Ich schätze den Schneewittchen aber eher so ein, dass der Wettkampfcharakter im Hintergrund steht.

Noch 6 Tage.
Ich freu' mich.
Wie sieht denn dein Trainingsplan für die nächste Woche aus?

Wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß. :daumen:

Avanti

594
Hallo Avanti,

am Dienstag ist Vereinstraining, da gibt es Intervalle.
Dann am Mittwoch oder Donnerstag noch eine lockere Stunde, mehr nicht. Ein bisschen Ausruhen bis Samstag.

Danke Euch fürs Daumendrücken! :)
Garmin

595
Junge Junge Felix,

hab hier länger nicht mehr reingesehen und fange gerade erst wieder an meine Stammtagebücher durchzuforsten.
Da hast Du aber einen guten Zahn zugelegt. "Nur" 4 Einheiten und 65 Wochenkilometer heißt das jetzt schon bei Dir, krass :)
Und auch Deine Bergläufe mit 200m - 300m Höhenmetern kann ich jetzt bersser beurteilen, seit ich letzte Woche in Paderborn war und selber mal mit diesen Werten kämpfen durfte.
Respekt, Du kommst gut voran! :daumen:

Alles Gute für Samstag, schon mal jetzt!!
Was ist Deine geplante Zeit?
Tonic ohne Alkohol ist Ginlos...
Mein Blog: GinFit.de
Gabelstapler Glukose // Wie man NICHT auf Sub3 trainiert // GeckoanalysisDie bekanntesten FORENBANANEN // Guter Laufstil vs. schlechter Laufstil
Ewige Bestenliste Saison 2016/2017 : 5km: 19:24 ---- 10km: 40:20 --- HM: 1:29:02 --- M: 3:25:52
Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...

596
Hallo Markus,

ich habe auch mit Freude vernommen, dass du deine Mara-Vorbereitung wieder im Tagebuch dokumentierst :)

Nun interpretiere aber nicht zuviel in meine gute letzte Woche hinein :wink:
Es waren tatsächlich "nur" 4 Läufe, da ich eher dazu neige, meine Kilometer auf 5-6 Läufe unterzubringen. Aber dadurch laufe ich ja nicht mehr, sondern nur öfter. Und da ich zwei 20er geplant hatte, sind es halt "nur" 4 geworden. 65 Kilometer ist für mich derzeit das höchste der Gefühle. Auf diesem Niveau möchte ich nun das Tempo verbessern (in Richtung 40 Min auf 10k).

Ansonsten bin ich nun Anfang März leider lange nicht da, wo ich eigentlich sein wollte.... Januar und Februar sind wegen Erkältungen weit hinter Plan.

Deswegen habe ich keine Zielzeit für den Schneewittchen am Samstag. Locker laufen. Steile Anstiege gehen. Ankommen!

Hier das Höhenprofil:
Das geht schon ab. :P
Schauen wir mal.
Garmin

598

Spieglein Spieglein an der Wand,

wer ist der härteste Trailrunner im ganzen Land?
„Frau Königin, Ihr seid die Härteste hier,
aber bei Schneewittchen,
bei den 7 Zwergen,
hinter den 7 Bergen,
da laufen noch viel Härtere als Ihr!“


Heute früh starteten ein paar Hand voll Verrückte, um bei Alfeld über die 7 Berge zu laufen. Möglich waren 30 km, 52 km oder 80 km. Ich hatte mich für kürzeste Distanz, den „Mär(d)chentrail“ entschieden. So war denn auch der allgemeine Tenor: „Ach, du läufst nur die 30? Vielleicht hängst du den 20er dann noch dran.“ Unter Ultras ist der 30er nur ein Nebenschauplatz. Auch, wenn um die 1000 positive Höhenmeter darin versteckt sind. Im letzten Jahr sind die meisten Läufer zwischen 3:30 und 4:30 angekommen. Genau einer hat es knapp unter drei Stunden geschafft. Ich entwickele Respekt vor den Startern und der Strecke und verschiebe mein willkürlich gesetztes Paceziel von ~6:00 ins Nirvana.

Start, Ziel und Verpflegungsstation ist ein kleines Hotel auf dem Lande. Die meisten Starter haben dort übernachtet und sich beim gemeinsamen Abendessen mit Briefing bereits kennengelernt. Ich komme erst 15 Minuten vor dem Start als Letzter an. Der Orga macht seinen Haken an meinen Namen, übergibt mir noch eine zweite Notfall-Handynummer und schon geht es auf die Straße.
Die Stimmung ist locker. Kaum jemand sieht angespannt aus. Mit einem freundlichen „Was macht ihr noch hier, es ist 8“ schickt uns Michael auf die Reise.

Bei >1000 Höhenmetern kann man sich keine flachen Streckenelemente leisten, also geht er erst einmal hoch. Nicht sonderlich steil, aber stetig. Die Beine sind frisch. 2-3 Läufer ziehen recht schnell weg, der Rest beginnt locker mit „Ultra-Schlappschritt“. Aus eigener Unsicherheit und fehlender Erfahrung hänge ich mich an eine kleine Gruppe. Die ersten Kilometer gehen in 6:30 weg. Ich bin ewig nicht mehr so langsam gelaufen, passe mich aber der Gruppe an. Als Neuling laufe ich da sicher nicht vorweg. :tocktock: Die werden schon ihre Gründe haben.
Bergab werden die Schritte lang, es wird sogar recht schnell. Nach gut 10 km laufen von hinten zwei Läufer heran und überholen. Ich versuche es und gehe mit. Wir kommen ein wenig ins quatschen, eine nette 3er-Gruppe. Es geht immer wieder steil hoch, steil runter. Die Bodenbeschaffenheit ist grausam. Immer wieder Abschnitte, die hoch mit Laub bedeckt sind, sodass Äste, Steine und Wurzeln verdeckt werden. Es ist schwierig. Manch einer unterstützt mit Stöcken. Da passiert es: Einer von uns knickt um und muss ein paar Meter gehen. Er versichert mir, dass alles ok ist und ich laufe weiter. Mittlerweile sind über 15 km geschafft. Die Hälfte ist im Sack! Ich merke das auch an den Beinen, muss an den Steigungen immer mehr gehen. Der dritte im Bunde ist fit, bergab fliegt er förmlich über die von Harvestern zerfurchten Wege. Da komme ich nicht mit und lasse ihn ziehen. Ab jetzt laufe ich allein.

Am VP bei Km20 treffen wir uns kurz wieder. Für mich gibt es dort eine kurze Pause. Ein paar Schluck Cola, Salzbrezeln und TUC-Kekse. Ich fühle mich reichlich angeschlagen, aber noch fit genug für 10 lockere Kilometer. Ein paar Kekse eingesteckt und weiter.
Natürlich geht es gleich wieder hoch. Dann wieder runter. Immer in Richtung eines Mobilfunkmastes.
Alleine ist das alles nur halb so schön. Aber die Strecke ist vieles, nur nicht langweilig. Zu keinem Zeitpunkt habe ich Zweifel an meinem Finish.
Irgendwann meldet die Uhr Kilometer 27. Ich bin ziemlich weit oben, schaue auf Alfeld runter. Alles klar, jetzt nur noch 3 km runterballern. Die Pace wandert wieder Richtung niedriger 5. Bis die Strecke nach rechts abbiegt. Die schicken uns hier nicht wirklich noch zum 20ten Mal über diesen Bergkamm rüber? Und zwar dermaßen steil, dass ich dort auch gehend nicht mehr hoch komme. Ich muss lachen. Fast hätte ich mich auf einen Baumstumpf gesetzt. Die Beine weigern sich. Da entsinne ich mich eines Tricks: Rückwärts gehen. Das klappt, und das war auch wirklich der letzte Hügel.

Bei der Ankunft am Hotel die erste Frage vom Orga, ob ich nicht noch auf 50 erhöhen will.

Nein, heute sicher nicht. Aber wer weiß?
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