Von mir auch "Daumen drück" für eine rasche Erholung! Wirf ordentlich Vitamin C und Zink ein, wenn's nicht hilft schadet's zumindest nicht. Ruhe und Geduld (auch wenn's schwer fällt) hilft bestimmt auch.
Gute Besserung!
Walter
202
Hallo Chris, Hallo Walter,
Danke Euch beiden, hat irgendwie geholfen!!!!
Fühle mich schon fast auf alter Höhe. *lach*
Nein, werde noch mind. heute pausieren und dann am Die. eine kleine Einheit laufen gehen.
So als Test, ob ich am WE vielleicht etwas im Harz und im Sauerland rumschleichen könnte. ;-)
Grüße
Michael
Danke Euch beiden, hat irgendwie geholfen!!!!
Fühle mich schon fast auf alter Höhe. *lach*
Nein, werde noch mind. heute pausieren und dann am Die. eine kleine Einheit laufen gehen.
So als Test, ob ich am WE vielleicht etwas im Harz und im Sauerland rumschleichen könnte. ;-)
Grüße
Michael
2014: RBW; Bonn; JUNUT; TTdR; PTL -> "La mission GeMiNi"; SUT100;
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www.wibolt.de NEU!!
Finish: 68x M., davon 28x Ultra-M.
Jenseits des Marathon gewinnt die mentale Fitness an Bedeutung.
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203
cologne_biel_hawaii hat geschrieben:Hallo Chris, Hallo Walter,
Danke Euch beiden, hat irgendwie geholfen!!!!
Fühle mich schon fast auf alter Höhe. *lach*
Nein, werde noch mind. heute pausieren und dann am Die. eine kleine Einheit laufen gehen.
So als Test, ob ich am WE vielleicht etwas im Harz und im Sauerland rumschleichen könnte. ;-)
Grüße
Michael
Na das hört sich doch schon besser an!
Ich schleiche am Sonntag jedenfalls in Damenbegleitung 33km durch's Sauerland
Walter
Wäre eine geile Woche geworden, wie gesagt, wäre....
204Erst dachte ich, naja, ist eine Erkältung, das wird sich in den nächsten 2-3 Tagen schon wieder einränken. Aber dann machten sich die Bronchien bemerkbar und ich spürte, das da etwas tieferes brodelt.
Sa + So, geschwitzt, geruht, gefroren, Medis geschluckt und gehofft, das es besser wird.
Am Montag gespürt, das Fußball wohl in dieser Woche ausfallen muss, am Dienstag keine Besserung gefühlt und die Erkenntnis gewonnen, das ich eine bevorstehende "geile Woche" komplett canceln muss.
Donnerstag wäre wieder Fußßball gewesen.
Freitag -> Höhentraining in einem Kölner Büroturm
Samstag -> Laufen im Harz
Sonntag -> Marathon im Sauerland mit einem Thüringer, den ich 1 Woche später beim TU wiedersehen würde.
Nun steht statt dessen Frustbewältigung und Ablenkung an.
Ein wenig werde ich mich wohl schon mal mit dem Kölnpfad beschäftigen.
Grüße
Michael
Sa + So, geschwitzt, geruht, gefroren, Medis geschluckt und gehofft, das es besser wird.
Am Montag gespürt, das Fußball wohl in dieser Woche ausfallen muss, am Dienstag keine Besserung gefühlt und die Erkenntnis gewonnen, das ich eine bevorstehende "geile Woche" komplett canceln muss.
Donnerstag wäre wieder Fußßball gewesen.
Freitag -> Höhentraining in einem Kölner Büroturm
Samstag -> Laufen im Harz
Sonntag -> Marathon im Sauerland mit einem Thüringer, den ich 1 Woche später beim TU wiedersehen würde.
Nun steht statt dessen Frustbewältigung und Ablenkung an.
Ein wenig werde ich mich wohl schon mal mit dem Kölnpfad beschäftigen.
Grüße
Michael
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205
- Ein gutes Buch lesen?cologne_biel_hawaii hat geschrieben: Nun steht statt dessen Frustbewältigung und Ablenkung an.
- Früh zu Bett gehen?
- Deiner Frau mal wieder was Gutes tun?
- Die Laufschuhe mal wieder putzen?
Vielleicht ist ja eine Ablenkung dabei, die dir über den Frust hinweg hilft...
Wünsche dir eine gute Besserung, Kopf hoch, das wird bald wieder!
Liebe Grüße
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)
206
cologne_biel_hawaii hat geschrieben:
keine Besserung gefühlt und die Erkenntnis gewonnen, das ich eine bevorstehende "geile Woche" komplett canceln muss.
Grüße
Michael
shit happens - da kannst Du nix machen!
Du hast eine enorme Grundlagenausdauer - vom Training her wird Dir die Pause daher vermutlich nicht schaden, sondern eher ein psychologischer Härtetest sein. Solange Du nicht zu früh wieder anfängst und damit was verschleppst kannst du dich in ein paar Wochen vermutlich an die Episode gar nicht mehr erinnern.
Ansonsten: Bei Chris' Vorschlägen ist schon der eine oder andere gute mit dabei, besonders die Idee mit dem Schuhe putzen .
Gute und rasche Besserung!
Walter
207
Hallo Chris,nachtzeche hat geschrieben: - Ein gutes Buch lesen?
- Früh zu Bett gehen?
- Deiner Frau mal wieder was Gutes tun?
- Die Laufschuhe mal wieder putzen?
Vielleicht ist ja eine Ablenkung dabei, die dir über den Frust hinweg hilft...
Wünsche dir eine gute Besserung, Kopf hoch, das wird bald wieder!
Liebe Grüße
nachtzeche
die ersten 3 Punkte habe ich immer im Fokus, ansonsten würde das mit dem "Hobby" Laufen nicht funktionieren.
Ich habe zum ersten Mal nach langer Zeit wieder saubere Trailschuhe. Die fühlen sich total unwohl, weil sie so strahlen.
Lange halte ich das nicht mehr aus.
Hallo Walter,viermaerker hat geschrieben:shit happens - da kannst Du nix machen!
Du hast eine enorme Grundlagenausdauer - vom Training her wird Dir die Pause daher vermutlich nicht schaden, sondern eher ein psychologischer Härtetest sein. Solange Du nicht zu früh wieder anfängst und damit was verschleppst kannst du dich in ein paar Wochen vermutlich an die Episode gar nicht mehr erinnern.
Ansonsten: Bei Chris' Vorschlägen ist schon der eine oder andere gute mit dabei, besonders die Idee mit dem Schuhe putzen .
Gute und rasche Besserung!
Walter
ich hoffe, das ich von der Grundlagenausdauer auch noch etwas zehren kann.
Schade, das wir uns in Willingen nicht sehen. Viel Spaß!!!!
Grüße
Michael
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(erzwungene) Erholungswoche ist vorbei ;-)
208So, lange genug auf "Entzug" gewesen und den Körper still gehalten. *gg*
Der Körper hat sich vollständig von der erzwungenen Auszeit erholt!! Der Kopf auch.
Habe gestern mit einer gemütlichen Radeinheit auf der Rolle wieder angefangen und werde die nächsten Tage leicht + locker wieder ins Training einsteigen, unabhängig davon, das ich am Samstag länger laufen werde.
Da ich dort nicht am Anschlag laufen werde, sondern diesen als Trainings- und Genusslauf ansehe, brauche ich ja auch kein Tapering. ;-)
Bereits heute geht es wieder etwas ans "Eingemachte", denn Fußball in der Halle wird bei diesen schwülen Temperaturen etwas schweiß-treibend werden.
So kann ich aber wenigstens die Sünden der letzten Tage wieder korrigieren und etwas für die laufende Bauchwette unternehmen. ;-)
Grüße
Michael
Der Körper hat sich vollständig von der erzwungenen Auszeit erholt!! Der Kopf auch.
Habe gestern mit einer gemütlichen Radeinheit auf der Rolle wieder angefangen und werde die nächsten Tage leicht + locker wieder ins Training einsteigen, unabhängig davon, das ich am Samstag länger laufen werde.
Da ich dort nicht am Anschlag laufen werde, sondern diesen als Trainings- und Genusslauf ansehe, brauche ich ja auch kein Tapering. ;-)
Bereits heute geht es wieder etwas ans "Eingemachte", denn Fußball in der Halle wird bei diesen schwülen Temperaturen etwas schweiß-treibend werden.
So kann ich aber wenigstens die Sünden der letzten Tage wieder korrigieren und etwas für die laufende Bauchwette unternehmen. ;-)
Grüße
Michael
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Thüringen bei Hitze - das wird heftig!!!
209Eigentlich freue ich mich ja schon seit Wochen auf den Thüringen-Ultra.
Es sind verschiedene Faktoren, die dazu geführt haben,
einmal die schöne Gegend/Strecke,
die positiven Geschichten und Erzählungen,
die herrliche Verpflegung,
die gute Stimmung
und letztendlich die interessanten Läufer/innen.
Was mich jetzt allerdings ein wenig in Unruhe versetzt, sind die angekündigten Temperaturen für Samstag, von ca. 30 Grad!!!!
Gut, wir starten um 04 Uhr am Samstagmorgen, also werden wir schon ein paar Stunden unterwegs sein, bevor die große Hitze kommt, aber wenn es ans Eingemachte der letzten Kilometer geht, ist uns die Wärme sicher.
Hoffentlich ist jede/r Starter/in so vernünftig und achtet auf den eigenen Körper bei diesen Temperaturen. Flüssigkeit alleine, wird wohl an diesem Tag nicht reichen.
Ich werde alles dabei haben, von Mineralien, Salztabletten, Magnesiumsticks + Calciumsticks,
Trinkblase und reichlich Ersatzklamotten!!!!
Sollte allerdings das Laufen in der Hitze zu kraftraubend sein, steige ich aus gesundheitlichen Gründen aus, denn einen Kollaps will ich nicht riskieren!!
Grüße
Michael
Es sind verschiedene Faktoren, die dazu geführt haben,
einmal die schöne Gegend/Strecke,
die positiven Geschichten und Erzählungen,
die herrliche Verpflegung,
die gute Stimmung
und letztendlich die interessanten Läufer/innen.
Was mich jetzt allerdings ein wenig in Unruhe versetzt, sind die angekündigten Temperaturen für Samstag, von ca. 30 Grad!!!!
Gut, wir starten um 04 Uhr am Samstagmorgen, also werden wir schon ein paar Stunden unterwegs sein, bevor die große Hitze kommt, aber wenn es ans Eingemachte der letzten Kilometer geht, ist uns die Wärme sicher.
Hoffentlich ist jede/r Starter/in so vernünftig und achtet auf den eigenen Körper bei diesen Temperaturen. Flüssigkeit alleine, wird wohl an diesem Tag nicht reichen.
Ich werde alles dabei haben, von Mineralien, Salztabletten, Magnesiumsticks + Calciumsticks,
Trinkblase und reichlich Ersatzklamotten!!!!
Sollte allerdings das Laufen in der Hitze zu kraftraubend sein, steige ich aus gesundheitlichen Gründen aus, denn einen Kollaps will ich nicht riskieren!!
Grüße
Michael
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210
Solch hohe Temperaturen waren ursprünglich genau der Grund warum ich mir für den Sommer eher Läufe in höherem Gelände vorgenommen hatte. Gut, da hat man am Nachmittag die Gefahr von Gewittern, aber zumindest keine 30°.
Nachdem jetzt schon meine Teilnahme am Grenzstaffellauf wegen Terminschwierigkeiten gescheitert ist habe ich eben schweren Herzens den Trail des Cerces in den französischen Alpen am übernächsten Wochenende abgesagt (siehe unseren Ultra-Kalender). Grund ist wieder ein Terminkonflikt (mein Sohn hat überraschend einen Drehtermin für einen TV-Pilotfilm). Heißt also Urlaubsabbruch nach nur einer Woche, kein TdC und 4 Tage in einem heißen Filmstudio als Begleitperson (er ist erst 14 Jahre alt) stattdessen .
Als Defensivmaßnahme habe ich mich eben mal schnell für den Bärenfels Ultra-Trail angemeldet . Aber mein Herz blutet.....
Walter
Nachdem jetzt schon meine Teilnahme am Grenzstaffellauf wegen Terminschwierigkeiten gescheitert ist habe ich eben schweren Herzens den Trail des Cerces in den französischen Alpen am übernächsten Wochenende abgesagt (siehe unseren Ultra-Kalender). Grund ist wieder ein Terminkonflikt (mein Sohn hat überraschend einen Drehtermin für einen TV-Pilotfilm). Heißt also Urlaubsabbruch nach nur einer Woche, kein TdC und 4 Tage in einem heißen Filmstudio als Begleitperson (er ist erst 14 Jahre alt) stattdessen .
Als Defensivmaßnahme habe ich mich eben mal schnell für den Bärenfels Ultra-Trail angemeldet . Aber mein Herz blutet.....
Walter
Packen, packen, packen - Thüringen-Ultra
211Jetzt stehe ich schon wieder vor einem Berg an Klamotten und grübel, was ich so alles mitnehmen sollte. Frieren werde ich wohl kaum, also lasse ich die Jacken und langen Hosen mal zuhause. Oder brauche ich sie zum Schlaf in der Massenunterkunft?!?
Kurze und atmungsaktive Laufklamotten sind angesagt, möglichst in mehrfacher Form,
da ich davon ausgehe, das es sehr schweißtreibend wird und ich ungern längere Zeit in nassen Laufsachen unterwegs sein möchte.
Hmmm, in ein paar Stunden geht es los, glücklicherweise ist es nicht so weit und der Reiseverkehr (Ferien in NRW) wird mich wahrscheinlich auch nicht so heftig behindern.
Bin mal gespannt, wen ich heute Abend alles so treffen werde und wie die Nacht sein wird.
Bei sovielen Leuten, wohl eher etwas unruhig. ;-)
Grüße
Michael
Kurze und atmungsaktive Laufklamotten sind angesagt, möglichst in mehrfacher Form,
da ich davon ausgehe, das es sehr schweißtreibend wird und ich ungern längere Zeit in nassen Laufsachen unterwegs sein möchte.
Hmmm, in ein paar Stunden geht es los, glücklicherweise ist es nicht so weit und der Reiseverkehr (Ferien in NRW) wird mich wahrscheinlich auch nicht so heftig behindern.
Bin mal gespannt, wen ich heute Abend alles so treffen werde und wie die Nacht sein wird.
Bei sovielen Leuten, wohl eher etwas unruhig. ;-)
Grüße
Michael
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212
Hallo Walter,viermaerker hat geschrieben:Solch hohe Temperaturen waren ursprünglich genau der Grund warum ich mir für den Sommer eher Läufe in höherem Gelände vorgenommen hatte. Gut, da hat man am Nachmittag die Gefahr von Gewittern, aber zumindest keine 30°.
Nachdem jetzt schon meine Teilnahme am Grenzstaffellauf wegen Terminschwierigkeiten gescheitert ist habe ich eben schweren Herzens den Trail des Cerces in den französischen Alpen am übernächsten Wochenende abgesagt (siehe unseren Ultra-Kalender). Grund ist wieder ein Terminkonflikt (mein Sohn hat überraschend einen Drehtermin für einen TV-Pilotfilm). Heißt also Urlaubsabbruch nach nur einer Woche, kein TdC und 4 Tage in einem heißen Filmstudio als Begleitperson (er ist erst 14 Jahre alt) stattdessen .
Als Defensivmaßnahme habe ich mich eben mal schnell für den Bärenfels Ultra-Trail angemeldet . Aber mein Herz blutet.....
Walter
die Temperaturschwankungen waren schon enorm. Hatte nicht damit gerechnet, das es auch Teilabschnitte gab, die frisch waren/wirkten. Lag aber auch zum Teil an etwas anderem, aber dazu später im Bericht mehr!!
Was für Dich Mont Blanc sein wird, könnte für Deinen Sohn der Drehtermin sein.
Dennoch verstehe ich die Absage des TdC!!!
Bärenfels ist bei mir noch offen. Vielleicht sehen wir uns ja rein zufällig.
Grüße
Michael
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Jenseits des Marathon gewinnt die mentale Fitness an Bedeutung.
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Thüringen-Ultra 100km vom 04.07.2009
213Eigentlich hatte ich einen relativ kurzen Anfahrtsweg bis Fröttstädt, zumindest signalisierte mir der Routenplaner, dass ich für ca. 336km ungefähr 3 Stunden brauchen sollte!!
Allerdings wollte ich weder um 24 Uhr aufstehen, geschweige denn losfahren, also entschied ich mich am Freitagnachmittag im Auto zu sitzen und einer der angebotenen Schlafplätze in der Massenunterkunft zu nutzen. Das es letztendlich eher ein 10 Personenzelt war, machte die „Massenunterkunft“ wesentlich erträglicher, wenn auch kaum angenehmer, aber dazu später mehr. ;-)
Die Fahrt war relativ ruhig, kaum Ferienverkehr (NRW) und nur wenige Baustellen, die mich dann letztendlich gegen 21 Uhr und 3 ½ stündiger Fahrtzeit in Fröttstädt ankommen ließen.
Ich hatte vor der Kleingartenanlage geparkt und bin die letzten 150 Meter zum Start zu Fuß gegangen. Eines der ersten privaten Zelte auf einer großen Wiese war das von Gerd, wir kennen uns seit dem Brocken Challenge, sind dort lange zusammengelaufen und haben die letzten ca. 8 Kilometer den Brocken hinauf im Schneefall genossen, gemeinsam mit Birte.
Wir begrüßten uns und ich bekam sofort eine Bilder-CD vom erwähnten Lauf. Er war im Gespräch mit einem anderen Läufer, beide wollten sie den Thüringen-Ultra als letzten Trainingslauf für Chiemgau 100 eine Woche später nutzen. Herrlich verrückt, ich war also richtig angekommen!!!!! ;-)
Ich kümmerte mich um meine Startnummer, wurde von Gunter begrüßt und erkundigte mich nach meinem Schlafplatz, der direkt hinter dem Gebäude war. Kleines Zelt mit Feldbetten oder Sonnenliegen, gerade so wie es jeder mag, oder besser wie es für eine Nacht reicht, besser für eine halbe Nacht!! Schlafplatz gesichert, Startunterlagen erhalten, so hieß es nun, sich auf den Weg zu machen, um evtl. andere bekannte Gesichter zu treffen. Michael (Kolibri) und Jogi (Jochen), Birte sah ich später, Bill und Wolfgang vom Brocken Challenge.
War schön, das mag ich an diesen kleinen und übersichtlichen Veranstaltungen, wo man sich kennt oder neue Leute kennenlernt und am Tag zuvor bereits übers Laufen unterhalten kann. *lach* Es gab auch andere Themen. ;-)
Weitere Läufer traf ich dann erst auf der Strecke.
Spätestens um 03 Uhr würde es wohl unruhig werden, daher verabschiedeten sich die meisten bereits gegen 22 Uhr in Richtung Zelt oder Schlafplatz, aber ruhig wurde es dennoch nicht wirklich, spätestens die nahe liegende Eisenbahnstrecke holte einen immer wieder aus dem Dämmerschlaf, sofern der Platzregen einen nicht schon vorher im Zelt leicht durcheinander gebracht hat. ;-)
Gegen 03 Uhr wurde es dann tatsächlich unruhig und die meisten Läufer/innen standen auf, jeder in seiner eigenen Art. Waschen, anziehen, packen, Kleiderbeutel abgeben und danach das gute Angebot des Frühstücks nutzen, das einem zu günstigen Preisen geboten wurde.
Nun wurde es offiziell, es gab eine kurze Ansprache und Einweisung, wie die ersten Kilometer in Dunkelheit markiert sind und wie die weitere Vorgehensweise bei den Staffeln, den Einzelläufern und sogar wie man sich im Ziellauf verhalten sollte. Ein Kameramann zeichnete alles auf, interviewte die Läufer/innen. Auf diese DVD bin ich gespannt.
Wir machten uns zum Start auf, ich hatte alles dabei, meinen Rucksack incl. Trinkblase, Ersatzklamotten, weil die Temperaturen ja ordentlich sein sollten und meine Stöcke. Weniger weil ich sie benutzen müsste, sondern weil ich beides von der Belastung noch einmal auf einer längeren Trainingsstrecke austesten wollte.
Der Startschuss erfolgte und ich war relativ weit vorne, was ich eigentlich selten mache, denn ich lasse mich zu gerne mitziehen. Aber ich blieb konsequent und lief gemütlich los, suchte meinen Schritt und fand nach einigen Kilometern mein Tempo. Die Fackeln am Start waren schon etwas Besonderes und die kleinen blinkenden Wegweiser waren überhaupt nicht zu übersehen, folglich lief auch niemand mit einer Stirnlampe.
Die ersten 25km verliefen sehr gut, es wurde sich unterhalten und irgendwann überholten mich auch Gerd und Norbert, der ebenfalls bei der Brocken Challenge dabei war. Sie liefen bergauf, während ich konsequent die Wege hinauf ging, denn das wurde mir für den UTMB geraten, dass ich von Anfang an jeden Weg hinauf gehen sollte. Hinten heraus würde ich das dann verstehen. ;-)
Hier traf ich zum ersten Mal Jörg, der in einer Staffel starten sollte, auf seine kurze Frage wie es mir geht, sagte ich ihm „noch gut“. ;-)
Es ging über Sondra, an Seebach vorbei zur ersten Zeitnahme bei km 25. Wobei wir bei km 19 die erste heftigere Steigung von knapp unter 400 HM auf etwas über 700 HM bei km 25 zu bewältigen hatten, die beiden Steigerungen davor lasse ich mal zum Warmlaufen weg. ;-)
Danach ging es erst einmal wieder bergab auf 600 HM, bevor es dann bis ca. km 38 auf ca. 800 HM wieder hinauf ging. Die Belohnung danach würde ein langer Abstieg auf einer Streckenlänge von nahezu 10 Kilometern bis auf 380 HM sein.
Gerd hatte ich plötzlich hinter mir!!! Er hatte sich verlaufen und ist lobenswerter Weise nicht die Abkürzung zur Strecke gegangen, sondern den Weg zurück und dann auf die korrekte Wegführung wieder aufgelaufen!!! Wenn ich bedenke, wie viele auf Stadtmarathons unehrlich sind und nach Abkürzungen suchen und dann einer wie Gerd im Wald, wo ihn niemand sieht oder anklagen kann, so ehrlich ist und den Weg wieder zurück geht, freut es mich, ihn zu kennen.
Zwischenzeitlich traf ich Jörg zum wiederholten Male, fuhr er doch die Verpflegungsstationen ab, um seinen Laufpartner anzufeuern. Ich fragte ihn, wie dieser denn zum Start zurückkommen würde und ob man mich evtl. mitnehmen könnte, denn ich wollte bei km 50 aussteigen. Da dies ein Rundkurs war, war es nicht ganz einfach, wieder zum Startpunkt zurück zukommen. Irgendwie wollten sie etwas organisieren, bzw. mir einen Platz in ihrem Auto freihalten, aber ich müsste halt auch die Verpflegungsstationen nach km 50 mit abfahren, weil sie dann Jörg anfeuern wollten.
Leider hatten wir beide zu diesem Zeitpunkt erhebliche Probleme, er haderte mit seinem Knöchel und den falschen Einlagen in seinen Schuhen und ich hatte Fußballen-Schmerzen im rechten Fuß. Bergauf war es kein Problem, aber auf ebener Strecke und vermehrt auf abschüssigem Untergrund, schmerzte der Fuß unheimlich. Wir waren bei km 40 und hatten die längere Bergabstrecke noch vor uns, ich sagte zu Gerd, das ich mit Sicherheit aussteigen würde, da ich die Probleme nicht heraufbeschwören wollte und lieber schonend bei km 50 aufhören würde. Er wollte evtl. ebenfalls aussteigen, sofern es nicht besser werden würde. Michael hatte mich zwischenzeitlich überholt und Bill lief schon ein ganzes Stück mit uns.
Ein leicht verändertes Auftreten bei der langen abschüssigen Passage verschob den Schmerz in einen leichten Stich und mehr und mehr verschwand er!!
Was sollte ich nun tun, doch weiterlaufen?!? Würden sie wieder kommen, könnte ich später aussteigen?!? Ich war mir unsicher. Gerd sagte, nachdem er seine Einlagen herausgenommen hatte, das er weiterlaufen wollte, bis ins Ziel, zwar langsamer als gedacht, aber ankommen wollte er auf jeden Fall. Plötzlich trafen wir Birte wieder, die ebenfalls so ihre Probleme hatte, zwar nicht muskulärer Art, aber dafür halt magentechnisch und Kreislaufschwächen hatte.
Bei der 2. Zeitnahme bei km 50 standen nun also Entscheidungen an. Gerd wollte weitermachen, ich entschied mich ebenfalls weiterzulaufen und gestikulierte den Freunden von Jörg, das ich dankenswerter Weise ihre Einladung zur Autofahrt ablehne und nun doch zum Ziel laufen würde. Birte wollte zumindest noch versuchen, einige Kilometer mitzumachen, verabschiedete sich aber erst einmal auf´s Klo.
Wir gingen langsam weiter, Bill war immer noch bei uns, er hatte ebenfalls Stöcke dabei und nutzte sie eifrig. Nun sollte der heftigste Anstieg der ganzen Strecke kommen und so drehte ich meine Teleskop-Stöcke ebenfalls auf und nutzte sie, denn nun hieß es auf den kommenden 8 Kilometern von 380 HM auf 72 HM zu laufen, ähm gehen. ;-)
Es war weniger die Anstrengung aus der Höhendifferenz, sondern die Länge der stetig steigenden Strecke, die einen etwas Mut verlieren lies.
Zwischendurch hatten wir aber bei HM 650 eine Verpflegungsstation und etwas Ruhe und Erholung.
Auf unsere Frage, ob dies das Ende der Steigung wäre, meinten die Helfer, ja, da kommt nichts mehr. Wir wussten später nicht, ob es trockener oder schwarzer Humor sein sollte, oder ob sie uns einfach nicht demotivieren wollten.
Oben angekommen, ging es wieder eine ganze Zeit hinunter und dann in Wellen weiter, in vielen Wellen weiter. Es müsste ungefähr km 65 gewesen sein, wo Birte wieder zu uns aufschloss und ich Petra zum ersten Mal traf.
Birte war noch gut unterwegs, aber immer noch mit Kreislauf- und Magenproblemen.
Gerd und mir ging es besser und so beschlossen wir, dass wir die letzten knappen 35 Kilometer gemeinsam bewältigen werden und Birte nicht alleine lassen wollten.
Es erinnerte uns an den Brocken Challenge, da bin ich auch eine zeitlang mit Gerd gemeinsam gelaufen und Birte mit Bill, aber die letzten ca. 8 Kilometer zum Brocken hinauf, lief ich auf Gerd und Birte auf und wir gingen gemeinsam in meinem Lichtkegel den schneebedeckten Berg hinauf.
Jetzt war das berühmte BCT (Brocken-Challenge-Team) also wieder gemeinsam unterwegs und wir liefen und gingen abwechselnd die Streckenpassagen, wobei das Gehen immer mehr die Oberhand behielt, weil das Laufen bei Birte nicht mehr drin war. Sie bedankte sich mehrfach bei uns und wir hatten nur noch ein gemeinsames Ziel -> gemeinsam ankommen.
Es würde ihr erster 100er werden und sie war bei km 80 auch noch einmal kurz davor auszusteigen, aber behutsame Worte von uns, überredeten sie letztendlich. ;-) Dazu hat auch beigetragen, das wir uns viel unterhalten haben. Erlebnisse sind halt ablenkend und lassen die Zeit verstreichen. So passierten wir einen nach dem anderen Verpflegungsstand, wurden von jokie überholt, der mich auf die Badehose für die Schwimmbäder, bzw. das Wassertretbecken ansprach und wanderten in einem flotten Tempo. Das Laufen hatten wir mittlerweile abgehakt!!
Langsam kam es uns zugute, dass das letzte Viertel nur noch bergab ging und das Gehen zügiger und angenehmer wurde. Bill hatte sich schon vor einiger Zeit verabschiedet, er hatte einen „Lauf“ bekommen.
Apropos Verpflegungsstellen, alleine die Anzahl von 16 Stationen spricht für sich, dann war die Auswahl sehr gut und das Bier hat auch gut geschmeckt, was angeboten wurde. Zumindest habe ich einige Male gekostet. Alle Helfer waren super-freundlich, hilfsbereit und hatten immer ein Lächeln und nette Kommentare für uns. Klasse!!!!
Erwähnenswert wäre noch der besondere Stand bei km 95, wo wir schon von weitem per Fernglas ausgespäht wurden, damit man uns über Lautsprecher namentlich ankündigen konnte und die Cheerleaderinnen tanzen konnten. Der Verpflegungsstand hatte noch einmal etwas Motivierendes. ;-)
Bei km 98 gab es nochmals einen Verpflegungsstand und bei km 99 machten wir dann noch einmal ausführliche Fotos mit dem Markierungsschild. Wir hatten ja Zeit, denn um 22 Uhr sollte Zielschluss sein und wir würden ca. 70 Minuten vorher im Ziel sein.
Plötzlich stand Bruno auf der Straße und begleitete uns ein wenig, der Schweizer Ultraläufer ist allerdings frühzeitig ausgestiegen, da er ebenfalls Magenprobleme hatte. Bei dem schwankenden Temperaturen war das kein Wunder, von ca. 30 Grad bis hinunter auf ca. 20 Grad war alles dabei, dazu noch einmal drückende und schwüle Hitze, da waren die vielen Verpflegungsstationen genau richtig!!
Die letzten Meter genossen wir dann so richtig. Hatten wir uns DREI dann doch richtig entschieden, nicht auszusteigen und gemeinsam das letzte Drittel in Angriff zu nehmen.
Wir umarmten uns im Ziel und beglückwünschten uns gegenseitig, nahmen den Applaus der Läufer entgegen und waren sichtlich stolz, egal was letztendlich für eine Zeit herausgekommen ist.
Das größte Plus für kommende Laufveranstaltungen für jeden von uns, wird wohl dieses gemeinsame Erlebnis sein, das war da hatten. Dieser Zusammenhalt und dieses gegeneinander Aufbauen, macht künftig viel aus, mental sehr viel aus!!!
Grüße
Michael
Allerdings wollte ich weder um 24 Uhr aufstehen, geschweige denn losfahren, also entschied ich mich am Freitagnachmittag im Auto zu sitzen und einer der angebotenen Schlafplätze in der Massenunterkunft zu nutzen. Das es letztendlich eher ein 10 Personenzelt war, machte die „Massenunterkunft“ wesentlich erträglicher, wenn auch kaum angenehmer, aber dazu später mehr. ;-)
Die Fahrt war relativ ruhig, kaum Ferienverkehr (NRW) und nur wenige Baustellen, die mich dann letztendlich gegen 21 Uhr und 3 ½ stündiger Fahrtzeit in Fröttstädt ankommen ließen.
Ich hatte vor der Kleingartenanlage geparkt und bin die letzten 150 Meter zum Start zu Fuß gegangen. Eines der ersten privaten Zelte auf einer großen Wiese war das von Gerd, wir kennen uns seit dem Brocken Challenge, sind dort lange zusammengelaufen und haben die letzten ca. 8 Kilometer den Brocken hinauf im Schneefall genossen, gemeinsam mit Birte.
Wir begrüßten uns und ich bekam sofort eine Bilder-CD vom erwähnten Lauf. Er war im Gespräch mit einem anderen Läufer, beide wollten sie den Thüringen-Ultra als letzten Trainingslauf für Chiemgau 100 eine Woche später nutzen. Herrlich verrückt, ich war also richtig angekommen!!!!! ;-)
Ich kümmerte mich um meine Startnummer, wurde von Gunter begrüßt und erkundigte mich nach meinem Schlafplatz, der direkt hinter dem Gebäude war. Kleines Zelt mit Feldbetten oder Sonnenliegen, gerade so wie es jeder mag, oder besser wie es für eine Nacht reicht, besser für eine halbe Nacht!! Schlafplatz gesichert, Startunterlagen erhalten, so hieß es nun, sich auf den Weg zu machen, um evtl. andere bekannte Gesichter zu treffen. Michael (Kolibri) und Jogi (Jochen), Birte sah ich später, Bill und Wolfgang vom Brocken Challenge.
War schön, das mag ich an diesen kleinen und übersichtlichen Veranstaltungen, wo man sich kennt oder neue Leute kennenlernt und am Tag zuvor bereits übers Laufen unterhalten kann. *lach* Es gab auch andere Themen. ;-)
Weitere Läufer traf ich dann erst auf der Strecke.
Spätestens um 03 Uhr würde es wohl unruhig werden, daher verabschiedeten sich die meisten bereits gegen 22 Uhr in Richtung Zelt oder Schlafplatz, aber ruhig wurde es dennoch nicht wirklich, spätestens die nahe liegende Eisenbahnstrecke holte einen immer wieder aus dem Dämmerschlaf, sofern der Platzregen einen nicht schon vorher im Zelt leicht durcheinander gebracht hat. ;-)
Gegen 03 Uhr wurde es dann tatsächlich unruhig und die meisten Läufer/innen standen auf, jeder in seiner eigenen Art. Waschen, anziehen, packen, Kleiderbeutel abgeben und danach das gute Angebot des Frühstücks nutzen, das einem zu günstigen Preisen geboten wurde.
Nun wurde es offiziell, es gab eine kurze Ansprache und Einweisung, wie die ersten Kilometer in Dunkelheit markiert sind und wie die weitere Vorgehensweise bei den Staffeln, den Einzelläufern und sogar wie man sich im Ziellauf verhalten sollte. Ein Kameramann zeichnete alles auf, interviewte die Läufer/innen. Auf diese DVD bin ich gespannt.
Wir machten uns zum Start auf, ich hatte alles dabei, meinen Rucksack incl. Trinkblase, Ersatzklamotten, weil die Temperaturen ja ordentlich sein sollten und meine Stöcke. Weniger weil ich sie benutzen müsste, sondern weil ich beides von der Belastung noch einmal auf einer längeren Trainingsstrecke austesten wollte.
Der Startschuss erfolgte und ich war relativ weit vorne, was ich eigentlich selten mache, denn ich lasse mich zu gerne mitziehen. Aber ich blieb konsequent und lief gemütlich los, suchte meinen Schritt und fand nach einigen Kilometern mein Tempo. Die Fackeln am Start waren schon etwas Besonderes und die kleinen blinkenden Wegweiser waren überhaupt nicht zu übersehen, folglich lief auch niemand mit einer Stirnlampe.
Die ersten 25km verliefen sehr gut, es wurde sich unterhalten und irgendwann überholten mich auch Gerd und Norbert, der ebenfalls bei der Brocken Challenge dabei war. Sie liefen bergauf, während ich konsequent die Wege hinauf ging, denn das wurde mir für den UTMB geraten, dass ich von Anfang an jeden Weg hinauf gehen sollte. Hinten heraus würde ich das dann verstehen. ;-)
Hier traf ich zum ersten Mal Jörg, der in einer Staffel starten sollte, auf seine kurze Frage wie es mir geht, sagte ich ihm „noch gut“. ;-)
Es ging über Sondra, an Seebach vorbei zur ersten Zeitnahme bei km 25. Wobei wir bei km 19 die erste heftigere Steigung von knapp unter 400 HM auf etwas über 700 HM bei km 25 zu bewältigen hatten, die beiden Steigerungen davor lasse ich mal zum Warmlaufen weg. ;-)
Danach ging es erst einmal wieder bergab auf 600 HM, bevor es dann bis ca. km 38 auf ca. 800 HM wieder hinauf ging. Die Belohnung danach würde ein langer Abstieg auf einer Streckenlänge von nahezu 10 Kilometern bis auf 380 HM sein.
Gerd hatte ich plötzlich hinter mir!!! Er hatte sich verlaufen und ist lobenswerter Weise nicht die Abkürzung zur Strecke gegangen, sondern den Weg zurück und dann auf die korrekte Wegführung wieder aufgelaufen!!! Wenn ich bedenke, wie viele auf Stadtmarathons unehrlich sind und nach Abkürzungen suchen und dann einer wie Gerd im Wald, wo ihn niemand sieht oder anklagen kann, so ehrlich ist und den Weg wieder zurück geht, freut es mich, ihn zu kennen.
Zwischenzeitlich traf ich Jörg zum wiederholten Male, fuhr er doch die Verpflegungsstationen ab, um seinen Laufpartner anzufeuern. Ich fragte ihn, wie dieser denn zum Start zurückkommen würde und ob man mich evtl. mitnehmen könnte, denn ich wollte bei km 50 aussteigen. Da dies ein Rundkurs war, war es nicht ganz einfach, wieder zum Startpunkt zurück zukommen. Irgendwie wollten sie etwas organisieren, bzw. mir einen Platz in ihrem Auto freihalten, aber ich müsste halt auch die Verpflegungsstationen nach km 50 mit abfahren, weil sie dann Jörg anfeuern wollten.
Leider hatten wir beide zu diesem Zeitpunkt erhebliche Probleme, er haderte mit seinem Knöchel und den falschen Einlagen in seinen Schuhen und ich hatte Fußballen-Schmerzen im rechten Fuß. Bergauf war es kein Problem, aber auf ebener Strecke und vermehrt auf abschüssigem Untergrund, schmerzte der Fuß unheimlich. Wir waren bei km 40 und hatten die längere Bergabstrecke noch vor uns, ich sagte zu Gerd, das ich mit Sicherheit aussteigen würde, da ich die Probleme nicht heraufbeschwören wollte und lieber schonend bei km 50 aufhören würde. Er wollte evtl. ebenfalls aussteigen, sofern es nicht besser werden würde. Michael hatte mich zwischenzeitlich überholt und Bill lief schon ein ganzes Stück mit uns.
Ein leicht verändertes Auftreten bei der langen abschüssigen Passage verschob den Schmerz in einen leichten Stich und mehr und mehr verschwand er!!
Was sollte ich nun tun, doch weiterlaufen?!? Würden sie wieder kommen, könnte ich später aussteigen?!? Ich war mir unsicher. Gerd sagte, nachdem er seine Einlagen herausgenommen hatte, das er weiterlaufen wollte, bis ins Ziel, zwar langsamer als gedacht, aber ankommen wollte er auf jeden Fall. Plötzlich trafen wir Birte wieder, die ebenfalls so ihre Probleme hatte, zwar nicht muskulärer Art, aber dafür halt magentechnisch und Kreislaufschwächen hatte.
Bei der 2. Zeitnahme bei km 50 standen nun also Entscheidungen an. Gerd wollte weitermachen, ich entschied mich ebenfalls weiterzulaufen und gestikulierte den Freunden von Jörg, das ich dankenswerter Weise ihre Einladung zur Autofahrt ablehne und nun doch zum Ziel laufen würde. Birte wollte zumindest noch versuchen, einige Kilometer mitzumachen, verabschiedete sich aber erst einmal auf´s Klo.
Wir gingen langsam weiter, Bill war immer noch bei uns, er hatte ebenfalls Stöcke dabei und nutzte sie eifrig. Nun sollte der heftigste Anstieg der ganzen Strecke kommen und so drehte ich meine Teleskop-Stöcke ebenfalls auf und nutzte sie, denn nun hieß es auf den kommenden 8 Kilometern von 380 HM auf 72 HM zu laufen, ähm gehen. ;-)
Es war weniger die Anstrengung aus der Höhendifferenz, sondern die Länge der stetig steigenden Strecke, die einen etwas Mut verlieren lies.
Zwischendurch hatten wir aber bei HM 650 eine Verpflegungsstation und etwas Ruhe und Erholung.
Auf unsere Frage, ob dies das Ende der Steigung wäre, meinten die Helfer, ja, da kommt nichts mehr. Wir wussten später nicht, ob es trockener oder schwarzer Humor sein sollte, oder ob sie uns einfach nicht demotivieren wollten.
Oben angekommen, ging es wieder eine ganze Zeit hinunter und dann in Wellen weiter, in vielen Wellen weiter. Es müsste ungefähr km 65 gewesen sein, wo Birte wieder zu uns aufschloss und ich Petra zum ersten Mal traf.
Birte war noch gut unterwegs, aber immer noch mit Kreislauf- und Magenproblemen.
Gerd und mir ging es besser und so beschlossen wir, dass wir die letzten knappen 35 Kilometer gemeinsam bewältigen werden und Birte nicht alleine lassen wollten.
Es erinnerte uns an den Brocken Challenge, da bin ich auch eine zeitlang mit Gerd gemeinsam gelaufen und Birte mit Bill, aber die letzten ca. 8 Kilometer zum Brocken hinauf, lief ich auf Gerd und Birte auf und wir gingen gemeinsam in meinem Lichtkegel den schneebedeckten Berg hinauf.
Jetzt war das berühmte BCT (Brocken-Challenge-Team) also wieder gemeinsam unterwegs und wir liefen und gingen abwechselnd die Streckenpassagen, wobei das Gehen immer mehr die Oberhand behielt, weil das Laufen bei Birte nicht mehr drin war. Sie bedankte sich mehrfach bei uns und wir hatten nur noch ein gemeinsames Ziel -> gemeinsam ankommen.
Es würde ihr erster 100er werden und sie war bei km 80 auch noch einmal kurz davor auszusteigen, aber behutsame Worte von uns, überredeten sie letztendlich. ;-) Dazu hat auch beigetragen, das wir uns viel unterhalten haben. Erlebnisse sind halt ablenkend und lassen die Zeit verstreichen. So passierten wir einen nach dem anderen Verpflegungsstand, wurden von jokie überholt, der mich auf die Badehose für die Schwimmbäder, bzw. das Wassertretbecken ansprach und wanderten in einem flotten Tempo. Das Laufen hatten wir mittlerweile abgehakt!!
Langsam kam es uns zugute, dass das letzte Viertel nur noch bergab ging und das Gehen zügiger und angenehmer wurde. Bill hatte sich schon vor einiger Zeit verabschiedet, er hatte einen „Lauf“ bekommen.
Apropos Verpflegungsstellen, alleine die Anzahl von 16 Stationen spricht für sich, dann war die Auswahl sehr gut und das Bier hat auch gut geschmeckt, was angeboten wurde. Zumindest habe ich einige Male gekostet. Alle Helfer waren super-freundlich, hilfsbereit und hatten immer ein Lächeln und nette Kommentare für uns. Klasse!!!!
Erwähnenswert wäre noch der besondere Stand bei km 95, wo wir schon von weitem per Fernglas ausgespäht wurden, damit man uns über Lautsprecher namentlich ankündigen konnte und die Cheerleaderinnen tanzen konnten. Der Verpflegungsstand hatte noch einmal etwas Motivierendes. ;-)
Bei km 98 gab es nochmals einen Verpflegungsstand und bei km 99 machten wir dann noch einmal ausführliche Fotos mit dem Markierungsschild. Wir hatten ja Zeit, denn um 22 Uhr sollte Zielschluss sein und wir würden ca. 70 Minuten vorher im Ziel sein.
Plötzlich stand Bruno auf der Straße und begleitete uns ein wenig, der Schweizer Ultraläufer ist allerdings frühzeitig ausgestiegen, da er ebenfalls Magenprobleme hatte. Bei dem schwankenden Temperaturen war das kein Wunder, von ca. 30 Grad bis hinunter auf ca. 20 Grad war alles dabei, dazu noch einmal drückende und schwüle Hitze, da waren die vielen Verpflegungsstationen genau richtig!!
Die letzten Meter genossen wir dann so richtig. Hatten wir uns DREI dann doch richtig entschieden, nicht auszusteigen und gemeinsam das letzte Drittel in Angriff zu nehmen.
Wir umarmten uns im Ziel und beglückwünschten uns gegenseitig, nahmen den Applaus der Läufer entgegen und waren sichtlich stolz, egal was letztendlich für eine Zeit herausgekommen ist.
Das größte Plus für kommende Laufveranstaltungen für jeden von uns, wird wohl dieses gemeinsame Erlebnis sein, das war da hatten. Dieser Zusammenhalt und dieses gegeneinander Aufbauen, macht künftig viel aus, mental sehr viel aus!!!
Grüße
Michael
2014: RBW; Bonn; JUNUT; TTdR; PTL -> "La mission GeMiNi"; SUT100;
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Finish: 68x M., davon 28x Ultra-M.
Jenseits des Marathon gewinnt die mentale Fitness an Bedeutung.
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Kölnpfad 9,10,11 Etappe - 47km -> Wald und Rhein
214Am Mittwoch, den 08.07.09 war es endlich mal wieder so weit.
Ich wollte mal wieder den Kölnpfad laufen und suchte mir die "Schlussetappen" aus, denn hier ist der Weg vom Zielort zu meinem Startort nicht weit entfernt!!
Warum das so wichtig ist?!?
Der Kölnpfad ist ein "Rundwanderweg" um Köln und somit ist zwar jede einzelne Etappe gut zu laufen/wandern und man kommt aus dem jeweiligen Etappenziel mit der Bahn gut zurück ins Zentrum von Köln, aber ich liege mit dem Zielschluss der 11. Etappe von Rodenkirchen eher im Süden von Köln.
Daher konnte ich mit der Bahn gut ins Zentrum fahren, um von dort aus an den Startort der 11. Etappe ins Bensberg zu kommen. Eine gute 3/4 Stunde habe ich mit der Bahn gebraucht, aber es hat sich gelohnt.
Die 9. Etappe von Bensberg nach Wahn war herrlich, es ging fast nur durch die Wälder, beginnend im Königsforst, hinauf zu Köln´s höchstem "Gipfel" dem Monte Troodelöh mit 118,04 Metern!!! Immerhin 3 Meter höher als Berlin´s höchste Erhebung mit dem Müggelberg. *gg*
Die stetigen kleinen Steigungen waren aber nicht ohne durch den Königsforst, als Start über 18km mit der 9.Etappe hatte ich mir da schon etwas knackiges ausgesucht. Aber das machte halt das schöne Laufen in den Wäldern wieder wett, zumal ich hier relativ gut geschützt kaum etwas vom Regen mitbekommen habe. Die Markierungen waren gut, ich konnte mich gut zurechtfinden. So lief es dann relativ gut bis zum Etappenzielort in Wahn. Hier war leider eine Baustelle und die beschriebene Kreuzung im Buch war nicht mehr vorhanden. Es entsteht ein Kreis in der Nähe vom S-Bahnhof und die Zeichen des Wanderweges wurden wohl entfernt.
Ohne Buch und der näheren Beschreibung, wie es denn weitergehen würde, hätte ich den Fortgang, bzw. den Beginn der 10. Etappe über 20km wohl nicht so schnell gefunden.
Nun begann aber ein ganz anderer Abschnitt, es war erst mal kein Wald in Sicht, dafür ging es an den Bahngleisen entlang, durch kleinere Dörfer und freie Felder. Angenehmer frischer Wind blies einem da frontal entgegen. Sollte der Start des Kölnpfad am 15.08.09 wirklich so verlaufen, wie ich jetzt meine 3. Etappen ausgesucht hatte, dann wäre die ersten 38km nicht ohne, denn der Wind lies einfach nicht nach. So kam ich dann über die Felder und kleinere Straßen nach Zündorf, dem Etappenzielort der 10. Etappe. 38km in den Beinen, glücklicherweise war kein gutes Wetter, denn auf der Groov in Zündorf (kleine Halbinsel am Rhein) war nicht viel los und die Biergärten waren geschlossen. ;-)
Es war also relativ einfach, sich auf den den Weg der letzten 9km von Zündorf nach Rodenkirchen zu machen, die dann nur noch über 9km führen sollten, dafür aber komplett am Rhein entlang. Zeit für Wettrennen mit Ruderbooten oder diversen Rheindampfern hatte ich aber nicht, waren sie Rheinabwärts doch wesentlich schneller. Zudem blies mir hier auch ein Gegenwind ins Gesicht. Dafür war aber die permanente Aussicht auf den Rhein und die Begnungen mit vielen Läufern eine interessante Alternative. Auch wenn es zwischendurch über ehemaliges Militärgebiet ging und es verboten sei, sich abseits der offiziellen Wege aufzuhalten. ;-)
In Rodenkirchen angekommen, war die letzte Herausforderung, sich die Treppen hinauf zur Autobahnbrücke aufzumachen und die Schwingungen dieser riesigen Brücke hautnah unter den Füßen zu spüren. Das wurde mir wieder beim Bilder machen mitten auf der Brücke ganz bewusst. Auf der anderen Seite ging es dann noch einmal die Treppen hinunter, bevor ich dann die letzten 200 Meter zum P+R Parkplatz gelaufen bin. Der Zielort der 11. Etappe liegt in unmittelbarer Nähe am Rhein. Die etwas mehr als 5 1/2 Stunden laufen haben sich auf jeden Fall gelohnt!!!
Zur Zeit weiß ich noch nicht, ob ich es beim Lauf zu schätzen weiß, das ich den Kölnpfad schon kenne und weiß, was auf mich zukommt, oder ob ich es verfluchen werde. ;-)
Grüße
Michael
Ich wollte mal wieder den Kölnpfad laufen und suchte mir die "Schlussetappen" aus, denn hier ist der Weg vom Zielort zu meinem Startort nicht weit entfernt!!
Warum das so wichtig ist?!?
Der Kölnpfad ist ein "Rundwanderweg" um Köln und somit ist zwar jede einzelne Etappe gut zu laufen/wandern und man kommt aus dem jeweiligen Etappenziel mit der Bahn gut zurück ins Zentrum von Köln, aber ich liege mit dem Zielschluss der 11. Etappe von Rodenkirchen eher im Süden von Köln.
Daher konnte ich mit der Bahn gut ins Zentrum fahren, um von dort aus an den Startort der 11. Etappe ins Bensberg zu kommen. Eine gute 3/4 Stunde habe ich mit der Bahn gebraucht, aber es hat sich gelohnt.
Die 9. Etappe von Bensberg nach Wahn war herrlich, es ging fast nur durch die Wälder, beginnend im Königsforst, hinauf zu Köln´s höchstem "Gipfel" dem Monte Troodelöh mit 118,04 Metern!!! Immerhin 3 Meter höher als Berlin´s höchste Erhebung mit dem Müggelberg. *gg*
Die stetigen kleinen Steigungen waren aber nicht ohne durch den Königsforst, als Start über 18km mit der 9.Etappe hatte ich mir da schon etwas knackiges ausgesucht. Aber das machte halt das schöne Laufen in den Wäldern wieder wett, zumal ich hier relativ gut geschützt kaum etwas vom Regen mitbekommen habe. Die Markierungen waren gut, ich konnte mich gut zurechtfinden. So lief es dann relativ gut bis zum Etappenzielort in Wahn. Hier war leider eine Baustelle und die beschriebene Kreuzung im Buch war nicht mehr vorhanden. Es entsteht ein Kreis in der Nähe vom S-Bahnhof und die Zeichen des Wanderweges wurden wohl entfernt.
Ohne Buch und der näheren Beschreibung, wie es denn weitergehen würde, hätte ich den Fortgang, bzw. den Beginn der 10. Etappe über 20km wohl nicht so schnell gefunden.
Nun begann aber ein ganz anderer Abschnitt, es war erst mal kein Wald in Sicht, dafür ging es an den Bahngleisen entlang, durch kleinere Dörfer und freie Felder. Angenehmer frischer Wind blies einem da frontal entgegen. Sollte der Start des Kölnpfad am 15.08.09 wirklich so verlaufen, wie ich jetzt meine 3. Etappen ausgesucht hatte, dann wäre die ersten 38km nicht ohne, denn der Wind lies einfach nicht nach. So kam ich dann über die Felder und kleinere Straßen nach Zündorf, dem Etappenzielort der 10. Etappe. 38km in den Beinen, glücklicherweise war kein gutes Wetter, denn auf der Groov in Zündorf (kleine Halbinsel am Rhein) war nicht viel los und die Biergärten waren geschlossen. ;-)
Es war also relativ einfach, sich auf den den Weg der letzten 9km von Zündorf nach Rodenkirchen zu machen, die dann nur noch über 9km führen sollten, dafür aber komplett am Rhein entlang. Zeit für Wettrennen mit Ruderbooten oder diversen Rheindampfern hatte ich aber nicht, waren sie Rheinabwärts doch wesentlich schneller. Zudem blies mir hier auch ein Gegenwind ins Gesicht. Dafür war aber die permanente Aussicht auf den Rhein und die Begnungen mit vielen Läufern eine interessante Alternative. Auch wenn es zwischendurch über ehemaliges Militärgebiet ging und es verboten sei, sich abseits der offiziellen Wege aufzuhalten. ;-)
In Rodenkirchen angekommen, war die letzte Herausforderung, sich die Treppen hinauf zur Autobahnbrücke aufzumachen und die Schwingungen dieser riesigen Brücke hautnah unter den Füßen zu spüren. Das wurde mir wieder beim Bilder machen mitten auf der Brücke ganz bewusst. Auf der anderen Seite ging es dann noch einmal die Treppen hinunter, bevor ich dann die letzten 200 Meter zum P+R Parkplatz gelaufen bin. Der Zielort der 11. Etappe liegt in unmittelbarer Nähe am Rhein. Die etwas mehr als 5 1/2 Stunden laufen haben sich auf jeden Fall gelohnt!!!
Zur Zeit weiß ich noch nicht, ob ich es beim Lauf zu schätzen weiß, das ich den Kölnpfad schon kenne und weiß, was auf mich zukommt, oder ob ich es verfluchen werde. ;-)
Grüße
Michael
2014: RBW; Bonn; JUNUT; TTdR; PTL -> "La mission GeMiNi"; SUT100;
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Rheinsteig (spontan) Lahnstein-Kestert 40km (12.07.09)
215Da erreicht mich am Samstagnachmittag ein Anruf von einem Läufer, der mal ganz spontan am Sonntag einige Teiletappen des Rheinsteig laufen wollte. Da ich ihm leider kurz zuvor schon 3 x wegen einer anderen spontanen verrückten Laufidee absagen musste, viel es mir leicht, hier zu zusagen, zumal mich der Rheinsteig mal ausserhalb des kurzen, aber knackigen "Rheinsteig-Extrem" interessierte.
Allerdings war es die Uhrzeit, die mich kurz etwas stocken ließ.
6 Uhr abholen und 7 Uhr starten und zwar in Lahnstein (hinter Koblenz). Der Rheinsteig beginnt zwar schon in/bei Bonn, aber weiter südlich wäre es interessanter und knackiger, was den ständigen Höhenwechsel betrifft.
Es hat sich gelohnt, die Aussichten waren klasse, ich habe noch nie soviel Burgen hintereinander gesehen und die ständigen Wechsel von einem Hügel zum nächsten Hügel, incl. der unterschiedlichsten Bergabpassagen waren einfach klasse. Die ersten Wanderer kamen uns erst nach 3 Stunden entgegen, bzw. machten vor uns den Weg frei. Alle freundlich und gut gelaunt, bzw. überrascht, das wir es so eilig hatten.
Mit ca. 2 km Anlauf sind wir vom Lahnsteiner Bahnhof auf den Rheinsteig gestoßen und dann nur durch grüne Oasen, Wälder, Wiesen und Pfad gelaufen. Man kann sich eigentlich nicht verlaufen, wenn man die Markierungen kennt, alles ist gut beschildert und Hinweise auf den nächsten Bahnhof der jeweiligen Teiletappe machen es einem so einfach, entweder aufzuhören, oder mit den KM-Angaben auf den Schildern, einfach noch eine weitere Etappe zu laufen.
Mir hat es Spaß gemacht. Auf dem Rheinsteig war ich sicherlich nicht das letzte Mal.
Irgendwann werde ich sicherlich auch mal den kompletten Rheinsteig von Bonn - Wiesbaden gelaufen sein, entweder als richtigen Etappenlauf, oder eben spontan und dann Stück für Stück.
Grüße
Michael
P.S. Wir sind ca. 6 Stunden auf den 40km unterwegs gewesen und dabei konsequent jede Steigung (in Vorbereitung auf den UTMB) gegangen.
Die Rückfahrt mit dem Zug hat schlappe 23 Minuten gedauert.
Allerdings war es die Uhrzeit, die mich kurz etwas stocken ließ.
6 Uhr abholen und 7 Uhr starten und zwar in Lahnstein (hinter Koblenz). Der Rheinsteig beginnt zwar schon in/bei Bonn, aber weiter südlich wäre es interessanter und knackiger, was den ständigen Höhenwechsel betrifft.
Es hat sich gelohnt, die Aussichten waren klasse, ich habe noch nie soviel Burgen hintereinander gesehen und die ständigen Wechsel von einem Hügel zum nächsten Hügel, incl. der unterschiedlichsten Bergabpassagen waren einfach klasse. Die ersten Wanderer kamen uns erst nach 3 Stunden entgegen, bzw. machten vor uns den Weg frei. Alle freundlich und gut gelaunt, bzw. überrascht, das wir es so eilig hatten.
Mit ca. 2 km Anlauf sind wir vom Lahnsteiner Bahnhof auf den Rheinsteig gestoßen und dann nur durch grüne Oasen, Wälder, Wiesen und Pfad gelaufen. Man kann sich eigentlich nicht verlaufen, wenn man die Markierungen kennt, alles ist gut beschildert und Hinweise auf den nächsten Bahnhof der jeweiligen Teiletappe machen es einem so einfach, entweder aufzuhören, oder mit den KM-Angaben auf den Schildern, einfach noch eine weitere Etappe zu laufen.
Mir hat es Spaß gemacht. Auf dem Rheinsteig war ich sicherlich nicht das letzte Mal.
Irgendwann werde ich sicherlich auch mal den kompletten Rheinsteig von Bonn - Wiesbaden gelaufen sein, entweder als richtigen Etappenlauf, oder eben spontan und dann Stück für Stück.
Grüße
Michael
P.S. Wir sind ca. 6 Stunden auf den 40km unterwegs gewesen und dabei konsequent jede Steigung (in Vorbereitung auf den UTMB) gegangen.
Die Rückfahrt mit dem Zug hat schlappe 23 Minuten gedauert.
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Laaaaange Vorbereitung ;-) TTdR230 + Rest
216Manchen Männern sagt man ja nach, das sie nicht mehrere Dinge gleichzeitig machen können.
Gerade das geht bei mir im Moment relativ schmerzfrei.
Kölnpfad, UTMB, TTdR230, 48h-Lauf, Race Across Burgenland, sind die nächsten Projekte, die etwas mehr Aufmerksamkeit bedürfen und gut geplant sein wollen.
Glücklicherweise sind TTdR230, 48h-Lauf + Race Across Burgenland zeitlich soweit auseinander, das es kein Problem mit der Vorbereitung/Regeneration gibt.
Die gedankliche Vorbereitung/Planung beginnt aber schon jetzt, denn Radfahrer als Begleiter benötige ich für die TTdR230!!! Einige haben sich auch schon gemeldet -> Danke dafür!!! Party gibt es im Ziel!!!
Parallel habe ich sogar in meinem Heimatstädtchen eine Trainingsmöglichkeit für den 48h-Bahnlauf bekommen.
Kölnpfad gestaltet sich mit der Sponsorensuche schwierig!! Alle angeschriebenen Firmen sagen wegen eigener Projekte ab. Schade!!!
Für den UTMB kann ich nur noch laufen, alles andere ist schon getan. Einzig ein Treffen in Chamonix wäre noch zu planen.
Einzig "Race across Burgenland" könnte etwas kritisch werden, da der Transalpine-Run 2010 "im Raum" steht!!!
Zwischendurch lenke ich mich noch mit laufen ab.
Grüße
Michael
Gerade das geht bei mir im Moment relativ schmerzfrei.
Kölnpfad, UTMB, TTdR230, 48h-Lauf, Race Across Burgenland, sind die nächsten Projekte, die etwas mehr Aufmerksamkeit bedürfen und gut geplant sein wollen.
Glücklicherweise sind TTdR230, 48h-Lauf + Race Across Burgenland zeitlich soweit auseinander, das es kein Problem mit der Vorbereitung/Regeneration gibt.
Die gedankliche Vorbereitung/Planung beginnt aber schon jetzt, denn Radfahrer als Begleiter benötige ich für die TTdR230!!! Einige haben sich auch schon gemeldet -> Danke dafür!!! Party gibt es im Ziel!!!
Parallel habe ich sogar in meinem Heimatstädtchen eine Trainingsmöglichkeit für den 48h-Bahnlauf bekommen.
Kölnpfad gestaltet sich mit der Sponsorensuche schwierig!! Alle angeschriebenen Firmen sagen wegen eigener Projekte ab. Schade!!!
Für den UTMB kann ich nur noch laufen, alles andere ist schon getan. Einzig ein Treffen in Chamonix wäre noch zu planen.
Einzig "Race across Burgenland" könnte etwas kritisch werden, da der Transalpine-Run 2010 "im Raum" steht!!!
Zwischendurch lenke ich mich noch mit laufen ab.
Grüße
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217
Hallo Michael,
bin nach dem unfreiwillig kurzen Urlaub eben dabei "alte" Threads nachzulesen.
Dein Thüringen Bericht hat mir sehr gut gefallen - ob ich "reif" für einen solchen 100er bin, noch dazu wenn die Temperaturen sind so wie sie im Juli nun mal sind, halte ich erst mal noch für fraglich.
Liebe Grüße
Walter
bin nach dem unfreiwillig kurzen Urlaub eben dabei "alte" Threads nachzulesen.
Dein Thüringen Bericht hat mir sehr gut gefallen - ob ich "reif" für einen solchen 100er bin, noch dazu wenn die Temperaturen sind so wie sie im Juli nun mal sind, halte ich erst mal noch für fraglich.
Liebe Grüße
Walter
218
cologne_biel_hawaii hat geschrieben:Da erreicht mich am Samstagnachmittag ein Anruf von einem Läufer, der mal ganz spontan am Sonntag einige Teiletappen des Rheinsteig laufen wollte.
P.S. Wir sind ca. 6 Stunden auf den 40km unterwegs gewesen und dabei konsequent jede Steigung (in Vorbereitung auf den UTMB) gegangen.
Am 14. hätte ich eh keine Zeit gehabt, aber wenn Du sowas "Spontanes" mal wieder machst, dann sei doch so gut und sag Bescheid .
Meinst Du wirklich, daß man diese Strecke auch als orientierungsmäßig gehandicappder Ex-Österreicher finden/laufen kann ?
Walter
219
Hallo Walter,viermaerker hat geschrieben:Hallo Michael,
bin nach dem unfreiwillig kurzen Urlaub eben dabei "alte" Threads nachzulesen.
Dein Thüringen Bericht hat mir sehr gut gefallen - ob ich "reif" für einen solchen 100er bin, noch dazu wenn die Temperaturen sind so wie sie im Juli nun mal sind, halte ich erst mal noch für fraglich.
wer auf den CCC hintrainiert, ist auch für den Thüringen-Ultra fit genug!!!!
Allein die Temperaturen waren halt etwas, was zusätzlich zur Streckenlänge etwas belastend war. Aber wir hatten auch viele Streckenabschnitte, wo es angenehm und teils frisch im Wald war!!! Ich werde dort auf jeden Fall noch mal starten, alleine schon wegen einer besseren Zeit.
Hahaha, auch mit Handicap, oder als Ex-Österreicher wirst Du die Strecke ohne Karte laufen können!!viermaerker hat geschrieben:Am 14. hätte ich eh keine Zeit gehabt, aber wenn Du sowas "Spontanes" mal wieder machst, dann sei doch so gut und sag Bescheid .
Meinst Du wirklich, daß man diese Strecke auch als orientierungsmäßig gehandicappder Ex-Österreicher finden/laufen kann ?
Walter
Ich laufe heute Abend mit einem CCC-Teilnehmer, der auch beim Treffen dabei ist und ebenfalls auf dem Rheinsteig trainieren wollte. Wenn wir einen Termin finden, schreibe ich Dich an!!
Grüße
Michael
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Nervosität kehrt zurück - ;-)
220Mein Urlaub neigt sich dem Ende und die "freien Trainingsmöglichkeiten" ebenfalls. Kölnpfad-Etappen + Rheinsteig-Etappen bleiben haften.
Demnächst werde ich noch einige Etappen von beiden Strecken laufen.
Zusätzlich den Kölnpfad wohl auch mal komplett mit dem Fahrrad abfahren.
Was man nicht alles macht, um sich mental abzulenken.
Die beiden Termine rücken nun mal unaufhörlich näher.
3 bzw. 5 Wochen bleiben nur noch, die irgendwie gefüllt werden müssen.
Trainingstechnisch ist eh längst alles gelaufen, es geht nur noch um die Bewegung im Allgemeinen und den Spaß am Laufen, alleine oder in der Gruppe, wie demnächst wieder auf dem Rheinsteig. ;-)
Dazwischen noch der "Run am Ring" und der Marathon in Monschau!!
Das sollte doch Abwechslung genug sein. Meine Nervosität kann ich sowieso nur noch in Grenzen halten, mehr geht eh nicht. Besonders wegen Mont Blanc!!!!
Zudem muss ich noch zu meinem Outdoor-Ausrüster meines Vertrauens in Köln nach einer guten und platzsparenden Regenjacke schauen und einem leichten Trinkbecher als Teil der "Pflichtausrüstung", den ich irgendwie am Rucksack befestigen kann.
Grüße
Michael
Demnächst werde ich noch einige Etappen von beiden Strecken laufen.
Zusätzlich den Kölnpfad wohl auch mal komplett mit dem Fahrrad abfahren.
Was man nicht alles macht, um sich mental abzulenken.
Die beiden Termine rücken nun mal unaufhörlich näher.
3 bzw. 5 Wochen bleiben nur noch, die irgendwie gefüllt werden müssen.
Trainingstechnisch ist eh längst alles gelaufen, es geht nur noch um die Bewegung im Allgemeinen und den Spaß am Laufen, alleine oder in der Gruppe, wie demnächst wieder auf dem Rheinsteig. ;-)
Dazwischen noch der "Run am Ring" und der Marathon in Monschau!!
Das sollte doch Abwechslung genug sein. Meine Nervosität kann ich sowieso nur noch in Grenzen halten, mehr geht eh nicht. Besonders wegen Mont Blanc!!!!
Zudem muss ich noch zu meinem Outdoor-Ausrüster meines Vertrauens in Köln nach einer guten und platzsparenden Regenjacke schauen und einem leichten Trinkbecher als Teil der "Pflichtausrüstung", den ich irgendwie am Rucksack befestigen kann.
Grüße
Michael
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221
Tip: Raidlight Ultra-Light_Jackecologne_biel_hawaii hat geschrieben:... guten und platzsparenden Regenjacke schauen ...
Aber vielleicht sind Dir die 100 g noch zu schwer ...
Jede Freude ohne Allohol ist Kuenstlich.
222
cologne_biel_hawaii hat geschrieben: Das sollte doch Abwechslung genug sein. Meine Nervosität kann ich sowieso nur noch in Grenzen halten, mehr geht eh nicht. Besonders wegen Mont Blanc!!!!
Geht mir genauso. Ich bin auch schon am jammern und hadern - jeder der nicht rasch genug wegläuft kriegt was zu hören
cologne_biel_hawaii hat geschrieben: Zudem muss ich noch zu meinem Outdoor-Ausrüster meines Vertrauens in Köln nach einer guten und platzsparenden Regenjacke schauen und einem leichten Trinkbecher als Teil der "Pflichtausrüstung", den ich irgendwie am Rucksack befestigen kann.
Grüße
Michael
Wenn du mit der Jacke fündig wirst ohne ein Vermögen auszugeben sag bitte Bescheid. Ich war letzte Woche bei Globetrotter in Köln, konnte mich aber nicht durchringen soooo viel Geld auszugeben.
Becher kannst du vergessen - gibt's dort zumindest nicht. Ich werd's jetzt wohl so machen, daß ich einen Hartplastikbecher oben anbohren werde, einen Karabinerhaken durchziehe und unten rum Velcor aufklebe, und das ganze dann am Gürtel befestigen werde. Bessere Ideen wären willkommen .
Walter
223
Die Nervositaet koennte auch von der Vorfreude herkommen. Vorfreude ist die schoenste Freude. Da fuehlt man sich wie in den Kinderzeiten: man kann's kaum abwarten und schert schon mit den Kufen. Herrlich doch!cologne_biel_hawaii hat geschrieben:Das sollte doch Abwechslung genug sein. Meine Nervosität kann ich sowieso nur noch in Grenzen halten, mehr geht eh nicht. Besonders wegen Mont Blanc!!!!
Jede Freude ohne Allohol ist Kuenstlich.
224
ET hat geschrieben:Tip: Raidlight Ultra-Light_Jacke
Aber vielleicht sind Dir die 100 g noch zu schwer ...
Danke für den Tip. Eric!
Ich habe mir das Teil eben bestellt - ist auf jeden Fall preisgünstiger als das was ich bei Globetrotter gesehen habe.
Walter
225
ET hat geschrieben:Tip: Raidlight Ultra-Light_Jacke
Aber vielleicht sind Dir die 100 g noch zu schwer ...
Dann brauche ich beim Globetrotter wegen der Jacke ja gar nicht mehr zu suchen!!!!viermaerker hat geschrieben:Danke für den Tip. Eric!
Ich habe mir das Teil eben bestellt - ist auf jeden Fall preisgünstiger als das was ich bei Globetrotter gesehen habe.
Walter
Super, Danke Eric, die Jacke wird bestellt!!!!!!
@Walter
Ich habe einen Plastikbecher mit Henkel in einem großen Lebensmittelladen entdeckt, leider nur 0,15l Größe, aber dafür brauche ich kein Loch bohren.
Ich bring Dir mal einen Becher zum Monschau-Marathon mit!!
Grüße
Michael
2014: RBW; Bonn; JUNUT; TTdR; PTL -> "La mission GeMiNi"; SUT100;
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Finish: 68x M., davon 28x Ultra-M.
Jenseits des Marathon gewinnt die mentale Fitness an Bedeutung.
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Plan der letzten 5 Wochen bis UTMB
226Eigentlich sollte man ja langsam runterschrauben, wenn man sich auf der Zielgeraden für einen Wettbewerb befindet. Eigentlich!! ;-)
Da die nächsten (mindestens) 3 Wochen aber weiterhin im lockeren Modus gelaufen werden und erst einmal nur die Höhenmeter wichtig sind, versuche ich noch alles mitzunehmen. Als Höhepunkt der folgenden 3 Wochen steht dann der Kölnpfad, mitnichten ein Lauf mit reichlich Höhenprofil (einzig vielleicht die paar Meter im Königsforst), aber dafür halt in der Länge etwas ausgiebiger. ;-)
Am 01.08.09 steht der "Run am Ring" an, zwar nur 24,4km, aber dafür das gesamte Höhenprofil der Nordschleife.
Am 02.08.09 steht ein schöner Trainingslauf auf dem Rheinsteig an, ca. 35km mit etwas über 1000 Höhenmeter. Das Besondere an dem Lauf ist hoffentlich die schöne kleine Laufgruppe!!
Am 09.08.09 steht dann der Monschau-Marathon an, Höhenmeter sind dort ca. 800 zu bewältigen.
Die Tage danach werden zur Ruhe bis zum Kölnpfad genutzt.
Mit dem Fußball höre ich auch mind. 1 Woche vor dem Kölnpfad auf, dann kann ich mir wenigstens sicher sein, das die leichten Leistenbeschwerden frühzeitig weg sind.
Andere Bewegungsabläufe = andere Belastungen, und ich dachte immer, das ich austrainiert bin.
Grüße
Michael
P.S. Ob ich allerdings die 2 Wochen zwischen Kölnpfad und UTMB so ganz ohne Bewegung auskomme, bezweifel ich im Moment.
Da die nächsten (mindestens) 3 Wochen aber weiterhin im lockeren Modus gelaufen werden und erst einmal nur die Höhenmeter wichtig sind, versuche ich noch alles mitzunehmen. Als Höhepunkt der folgenden 3 Wochen steht dann der Kölnpfad, mitnichten ein Lauf mit reichlich Höhenprofil (einzig vielleicht die paar Meter im Königsforst), aber dafür halt in der Länge etwas ausgiebiger. ;-)
Am 01.08.09 steht der "Run am Ring" an, zwar nur 24,4km, aber dafür das gesamte Höhenprofil der Nordschleife.
Am 02.08.09 steht ein schöner Trainingslauf auf dem Rheinsteig an, ca. 35km mit etwas über 1000 Höhenmeter. Das Besondere an dem Lauf ist hoffentlich die schöne kleine Laufgruppe!!
Am 09.08.09 steht dann der Monschau-Marathon an, Höhenmeter sind dort ca. 800 zu bewältigen.
Die Tage danach werden zur Ruhe bis zum Kölnpfad genutzt.
Mit dem Fußball höre ich auch mind. 1 Woche vor dem Kölnpfad auf, dann kann ich mir wenigstens sicher sein, das die leichten Leistenbeschwerden frühzeitig weg sind.
Andere Bewegungsabläufe = andere Belastungen, und ich dachte immer, das ich austrainiert bin.
Grüße
Michael
P.S. Ob ich allerdings die 2 Wochen zwischen Kölnpfad und UTMB so ganz ohne Bewegung auskomme, bezweifel ich im Moment.
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Raidlight Ultra-Light Jacke
227@ Eric, Walter
Meine Raidlight Ultra-Light Jacke wurde heute geliefert!!!!
Besser und kleiner, bzw. leichter geht ja wohl kaum.
95 g
Jetzt habe ich wieder Platz für .....
Super Tipp!!!! Danke!!!
Grüße
Michael
Meine Raidlight Ultra-Light Jacke wurde heute geliefert!!!!
Besser und kleiner, bzw. leichter geht ja wohl kaum.
95 g
Jetzt habe ich wieder Platz für .....
Super Tipp!!!! Danke!!!
Grüße
Michael
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228
Vergiß es endlichcologne_biel_hawaii hat geschrieben:@ Eric, Walter
Meine Raidlight Ultra-Light Jacke wurde heute geliefert!!!!
Du schaffst den UTMB nicht, dafür bist Du zu langsam und der UTMB eine Nummer zu groß für dich
Da nützt dir auch dein blog nichts, Du kannst dann ja reinschreiben wann Du ausgestiegen bist
lockeres Laufen und erster Funktionstest!! ;-)
230Ein schönes und lockeres WE liegt hinter mir. Eine Mischung aus laufen am Samstag auf dem Nürburgring und einer entspannten Radtour am Sonntag, als Alternativprogramm zum eigentlichen Rheinsteig-Trainingslauf. (Hier haben leider alle abgesagt.)
Der Run-am-Ring war wieder klasse, zudem hatten wir viel besseres Wetter als im letzten Jahr.
Also ideal, um diesen als Trainingslauf zu absolvieren und Höhenmeter zu sammeln.
War aber dieses Mal nicht ganz so einfach, die Steigungen konsequent zu gehen. (Als Übung für den UTMB.) Ich wurde doch so einige Mal mitgezogen. So bin ich wahrscheinlich nur die Hälfte aller Passagen, die nach oben führten, gegangen.
Kurz vor Schluss lief dann noch ein weiterer Trainingsläufer zu mir auf, den ich spätestens Ende August in Chamonix wiedersehen werde.
Das es mal wieder auf der Nordschleife geregnet hat, trotz Regenwahrscheinlickeit von ca. 5%, überraschte fast niemanden.
Am Mittag war ich dann fast neidisch, als die Radfahrer bei strahlendem Sonnenschein die Vorbereitung für das Jedermann-Rennen und das 24-Stunden-Rennen aufgenommen hatten!!!
Am Sonntag stand dann die kleine Radtour auf dem Programm, statt Rheinsteig.
Es war zwar etwas wolkenverhangen, aber sonst sah es eigentlich recht gut aus.
Leider erwischte uns dann doch ein gehöriger Wolkenbruch, bei dem nichts trocken blieb, fast nichts trocken blieb. Dank der guten Regenjacken blieb zumindest der Oberkörper geschützt. Das die neue 95g leichte Regenjacke diesem Wetter stand halten würde, hätte ich nicht gedacht. Bis auf 2-3 kleinere Stellen hat sie wunderbar trocken gehalten.
Jetzt kann es von mir aus beim UTMB regnen. Jetzt bin ich gewappnet.
Grüße
Michael
Der Run-am-Ring war wieder klasse, zudem hatten wir viel besseres Wetter als im letzten Jahr.
Also ideal, um diesen als Trainingslauf zu absolvieren und Höhenmeter zu sammeln.
War aber dieses Mal nicht ganz so einfach, die Steigungen konsequent zu gehen. (Als Übung für den UTMB.) Ich wurde doch so einige Mal mitgezogen. So bin ich wahrscheinlich nur die Hälfte aller Passagen, die nach oben führten, gegangen.
Kurz vor Schluss lief dann noch ein weiterer Trainingsläufer zu mir auf, den ich spätestens Ende August in Chamonix wiedersehen werde.
Das es mal wieder auf der Nordschleife geregnet hat, trotz Regenwahrscheinlickeit von ca. 5%, überraschte fast niemanden.
Am Mittag war ich dann fast neidisch, als die Radfahrer bei strahlendem Sonnenschein die Vorbereitung für das Jedermann-Rennen und das 24-Stunden-Rennen aufgenommen hatten!!!
Am Sonntag stand dann die kleine Radtour auf dem Programm, statt Rheinsteig.
Es war zwar etwas wolkenverhangen, aber sonst sah es eigentlich recht gut aus.
Leider erwischte uns dann doch ein gehöriger Wolkenbruch, bei dem nichts trocken blieb, fast nichts trocken blieb. Dank der guten Regenjacken blieb zumindest der Oberkörper geschützt. Das die neue 95g leichte Regenjacke diesem Wetter stand halten würde, hätte ich nicht gedacht. Bis auf 2-3 kleinere Stellen hat sie wunderbar trocken gehalten.
Jetzt kann es von mir aus beim UTMB regnen. Jetzt bin ich gewappnet.
Grüße
Michael
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weitere Ultra-Premiere in 2010
231Einen weiteren Ultralauf in 2010 habe ich nun in meinen Kalender aufgenommen.
Passt fast ideal zum Restprogramm, obwohl ich nun aufpassen muss, mich nicht in den Highlights zu verzetteln. Eine klare Fokussierung auf den jeweiligen Lauf scheint zwingend erforderlich, damit ich den Blick auf den anstehenden Lauf nicht verliere.
Eigentlich hatte ich mir nur 2 große Highlights gesetzt, einmal den "TTdR230" im Mai und den "Race across Burgenland" im August.
Aber nun findet im Juli ein Wettbewerb in Köln statt, den ich unbedingt mitmachen möchte, zumal er direkt vor der Haustür liegt und eine weitere Ultra-Premiere für mich bedeutet!!!!
Angemeldet habe ich mich, nun hoffe ich nur noch, das ich auch noch einen Startplatz bekomme. Denn das avisierte Teilnehmerfeld ist schon fast ausgebucht!!!!
Grüße
Michael
Passt fast ideal zum Restprogramm, obwohl ich nun aufpassen muss, mich nicht in den Highlights zu verzetteln. Eine klare Fokussierung auf den jeweiligen Lauf scheint zwingend erforderlich, damit ich den Blick auf den anstehenden Lauf nicht verliere.
Eigentlich hatte ich mir nur 2 große Highlights gesetzt, einmal den "TTdR230" im Mai und den "Race across Burgenland" im August.
Aber nun findet im Juli ein Wettbewerb in Köln statt, den ich unbedingt mitmachen möchte, zumal er direkt vor der Haustür liegt und eine weitere Ultra-Premiere für mich bedeutet!!!!
Angemeldet habe ich mich, nun hoffe ich nur noch, das ich auch noch einen Startplatz bekomme. Denn das avisierte Teilnehmerfeld ist schon fast ausgebucht!!!!
Grüße
Michael
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(kleine) Notlage -> Trailschuh kaputt
232"Schuster, bleib bei Deinen Leisten", oder so ähnlich, bzw. jeder Sport mit der richtigen Ausstattung. ;-)
Mangels ordentlicher Fußballschuhe (meine aktive Zeit ist doch schon zu lange her), spiele ich in der Halle (Kunstrasen mit Granulat) oder draussen auf der Wiese halt mit meinen Trail-Runningschuhen. Sofern die Wiese nicht nass ist, funktioniert das auch wunderbar. Der Halt ist gut, die Schuhe sind stabil und gezielte Pässe sind auch möglich.
Dennoch hat es mich letzte Woche erwischt, bzw. hat mich jemand an meinen Schuhen erwischt und so unglücklich auf meinen Schuhen gestanden, das die halbe Sohle abgerissen ist!!! Leichte Panik machte sich bei mir bemerkbar, weniger wegen meinen Knochen, da war alles in Ordnung, denn mehr wegen meiner Trail-Schuhe, denn diese waren als Ersatz für den UTMB gedacht, für den Kleidersack am Courmayeur!!!!!!!!!
Und das 3 Wochen vor dem Lauf!!!
Ein neues Paar Trail-Schuhe habe ich schnell gefunden. Mir gefielen die Asics Gel Trail Attack WR, zudem passten sie hervorragend!!! Getragen habe ich sie schon einige Male, zum Laufen, beim Radfahren und auch beim Fußball (ja, schon wieder). Alleine um den Füßen die Gelegenheit zu geben, sich an die Schuhe zu gewöhnen und um zu testen, ob ich sie ohne Probleme tragen kann!!!
In der Regel habe ich neue Schuhe erst ca. 6 Wochen nach dem Kauf zu einem Marathon angezogen.
Nun bleibt mir nichts anderes übrig, als etwas Unvernunft walten zu lassen und darauf zu hoffen, das meine Füße, wie bisher fast immer, keine Probleme machen.
Am kommenden Sonntag (09.08.09) werde ich sie beim Monschau-Marathon tragen, der glücklicherweise ein Landschaftsmarathon ist. Danach ist schon fast Schicht mit testen, denn der Kölnpfad steht 1 Woche später an und da trage ich andere Laufschuhe.
Bis zum UTMB heisst es dann wahrscheinlich nur noch Regeneration!!!!!
Grüße
Michael
P.S. Schon verrückt, da gebe ich gerade in einem anderen Pfaden einen Tipp, das man neue Schuhe erst ordentlich austestet und einläuft, bevor man sie im Wettkampf anzieht und nun muss ich diesen Hinweis selbst ausser Acht lassen. Hoffentlich geht das gut!!
Mangels ordentlicher Fußballschuhe (meine aktive Zeit ist doch schon zu lange her), spiele ich in der Halle (Kunstrasen mit Granulat) oder draussen auf der Wiese halt mit meinen Trail-Runningschuhen. Sofern die Wiese nicht nass ist, funktioniert das auch wunderbar. Der Halt ist gut, die Schuhe sind stabil und gezielte Pässe sind auch möglich.
Dennoch hat es mich letzte Woche erwischt, bzw. hat mich jemand an meinen Schuhen erwischt und so unglücklich auf meinen Schuhen gestanden, das die halbe Sohle abgerissen ist!!! Leichte Panik machte sich bei mir bemerkbar, weniger wegen meinen Knochen, da war alles in Ordnung, denn mehr wegen meiner Trail-Schuhe, denn diese waren als Ersatz für den UTMB gedacht, für den Kleidersack am Courmayeur!!!!!!!!!
Und das 3 Wochen vor dem Lauf!!!
Ein neues Paar Trail-Schuhe habe ich schnell gefunden. Mir gefielen die Asics Gel Trail Attack WR, zudem passten sie hervorragend!!! Getragen habe ich sie schon einige Male, zum Laufen, beim Radfahren und auch beim Fußball (ja, schon wieder). Alleine um den Füßen die Gelegenheit zu geben, sich an die Schuhe zu gewöhnen und um zu testen, ob ich sie ohne Probleme tragen kann!!!
In der Regel habe ich neue Schuhe erst ca. 6 Wochen nach dem Kauf zu einem Marathon angezogen.
Nun bleibt mir nichts anderes übrig, als etwas Unvernunft walten zu lassen und darauf zu hoffen, das meine Füße, wie bisher fast immer, keine Probleme machen.
Am kommenden Sonntag (09.08.09) werde ich sie beim Monschau-Marathon tragen, der glücklicherweise ein Landschaftsmarathon ist. Danach ist schon fast Schicht mit testen, denn der Kölnpfad steht 1 Woche später an und da trage ich andere Laufschuhe.
Bis zum UTMB heisst es dann wahrscheinlich nur noch Regeneration!!!!!
Grüße
Michael
P.S. Schon verrückt, da gebe ich gerade in einem anderen Pfaden einen Tipp, das man neue Schuhe erst ordentlich austestet und einläuft, bevor man sie im Wettkampf anzieht und nun muss ich diesen Hinweis selbst ausser Acht lassen. Hoffentlich geht das gut!!
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Zuversicht -> neuer Trailschuh passt!!!!!!!!!!!
233Gestern gab es ein Koppeltraining der ungewöhnlicheren Art.
Habe mich auf den Weg in den Kölner Stadtwald gemacht und wollte dort die 10er Runde laufen. Auf der "Schotterpiste" lief es mit den neuen Trailschuhe richtig gut. Habe mal ein paar Wurzeln und größere Steine bewusst angesteuert, um zu testen, ob der Schuh wirklich so robust ist, das man keine spitzen Gegenstände bemerkt. Diese gute Eigenschaft des Asics-Modells kann ich also schon einmal bestätigen.
Auf halber Strecke war ich dann doch zu einer Pause gezwungen, weniger wegen der herrschenden Hitze von ca. 31 Grad, sondern eher von der Trainingseinheit des 1. FC Köln auf seiner Anlage am Clubheim. Die vielen Zuschauer machten mich dann doch etwas neugierig, sodass ich meinen Trainingslauf für ca. 10 Minuten unterbrach!!!
Danach ging es wieder auf die Laufstrecke und die Füße fühlten sich immer noch wohl.
An der Jahnwiese (hinter dem Rheinenergie-Stadion) angekommen, fuhr ich zum Fußball-Training in eine Soccer-Halle, die erstaunlicherweise fast angenehm kühl war. Zumindest gefühlt für ca. 15 Minuten, denn danach öffneten sich alle Poren wieder.
Für etwas mehr als 1 Stunde spielte ich also mit den Trailschuhen Fußball und bin mehr als zufrieden.
Keine Druckstellen an den Füßen, keine sonstigen Probleme körperlicher Art. Zumindest keine, die auf die Schuhe zurückzuführen sind. Die kleineren Schürfwunden verschwinden wieder.
Das Koppeltraining war also in jeder Hinsicht richtig und erfolgreich!!
Zur Sicherheit werde ich aber dennoch nun eine Fußballpause von mindestens 4 Wochen einlegen. Einmal um die Knochen zu schonen und dann wiederum, weil ich nach den anstehenden Läufen wohl kaum in der Lage bin Fußball zu spielen.
Grüße
Michael
Habe mich auf den Weg in den Kölner Stadtwald gemacht und wollte dort die 10er Runde laufen. Auf der "Schotterpiste" lief es mit den neuen Trailschuhe richtig gut. Habe mal ein paar Wurzeln und größere Steine bewusst angesteuert, um zu testen, ob der Schuh wirklich so robust ist, das man keine spitzen Gegenstände bemerkt. Diese gute Eigenschaft des Asics-Modells kann ich also schon einmal bestätigen.
Auf halber Strecke war ich dann doch zu einer Pause gezwungen, weniger wegen der herrschenden Hitze von ca. 31 Grad, sondern eher von der Trainingseinheit des 1. FC Köln auf seiner Anlage am Clubheim. Die vielen Zuschauer machten mich dann doch etwas neugierig, sodass ich meinen Trainingslauf für ca. 10 Minuten unterbrach!!!
Danach ging es wieder auf die Laufstrecke und die Füße fühlten sich immer noch wohl.
An der Jahnwiese (hinter dem Rheinenergie-Stadion) angekommen, fuhr ich zum Fußball-Training in eine Soccer-Halle, die erstaunlicherweise fast angenehm kühl war. Zumindest gefühlt für ca. 15 Minuten, denn danach öffneten sich alle Poren wieder.
Für etwas mehr als 1 Stunde spielte ich also mit den Trailschuhen Fußball und bin mehr als zufrieden.
Keine Druckstellen an den Füßen, keine sonstigen Probleme körperlicher Art. Zumindest keine, die auf die Schuhe zurückzuführen sind. Die kleineren Schürfwunden verschwinden wieder.
Das Koppeltraining war also in jeder Hinsicht richtig und erfolgreich!!
Zur Sicherheit werde ich aber dennoch nun eine Fußballpause von mindestens 4 Wochen einlegen. Einmal um die Knochen zu schonen und dann wiederum, weil ich nach den anstehenden Läufen wohl kaum in der Lage bin Fußball zu spielen.
Grüße
Michael
2014: RBW; Bonn; JUNUT; TTdR; PTL -> "La mission GeMiNi"; SUT100;
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Nur noch 4 Tage!!! (Kölnpfad)
235Da habe ich nun Monate auf dieses Ereignis gewartet und spüre gerade, das es in den letzten Tagen/Wochen dann doch viel zu schnell ging.
Sowohl die Vorfreude als auch der Respekt vor der Strecke wechseln sich gerade im Minutentakt ab!!!!!
Obwohl der Kölnpfad von Anfang an, als lockerer + ruhiger Lauf geplant war, wird er dennoch kein Lauf werden, den ich mal so eben aus der Tasche laufe. Dafür ist die Distanz dann doch etwas zu lang. Es geht ja vielmehr darum, noch einmal einen Ultra zu laufen, der dem Kopf signalisiert, das es doch wunderbar klappt, wenn man langsam unterwegs ist.
Daher wird ja auch die max. Zeit ausgereizt, was mich sicherlich dazu bewegen wird, unterwegs auch Gehpausen einzulegen, um nicht frühzeitig da zu sein.
Denn zuviel an Belastung könnte 2 Wochen später gnadenlos bestraft werden!!!
Grüße
Michael
Sowohl die Vorfreude als auch der Respekt vor der Strecke wechseln sich gerade im Minutentakt ab!!!!!
Obwohl der Kölnpfad von Anfang an, als lockerer + ruhiger Lauf geplant war, wird er dennoch kein Lauf werden, den ich mal so eben aus der Tasche laufe. Dafür ist die Distanz dann doch etwas zu lang. Es geht ja vielmehr darum, noch einmal einen Ultra zu laufen, der dem Kopf signalisiert, das es doch wunderbar klappt, wenn man langsam unterwegs ist.
Daher wird ja auch die max. Zeit ausgereizt, was mich sicherlich dazu bewegen wird, unterwegs auch Gehpausen einzulegen, um nicht frühzeitig da zu sein.
Denn zuviel an Belastung könnte 2 Wochen später gnadenlos bestraft werden!!!
Grüße
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Nur noch 3 Tage!!!! -> Kölnpfad
236Die letzten 3 Tage sind angebrochen!!!
Nun gibt es nur noch Ruhe, zumindest körperliche Ruhe!!!!
Im Kopf spuken schon wieder alle möglichen Szenarien. Ungewöhnlich, denn eigentlich bin ich die Gelassenheit in Person. Äusserlich sowieso und innerlich meist eigentlich auch. Wahrscheinlich liegt es aber auch daran, das ich von meinem Fahrradbegleiter noch nichts gehört habe, der mich auf den ersten 12-Stunden motivieren wollte.
Auf der zweiten Hälfte ist zwar die Betreuung gesichert, aber auch hier gestaltet es sich wahrscheinlich schwieriger.
Wir haben zwar abgesprochen, das wir gemeinsam "langsam" laufen, aber auch dies ist bei dieser Streckenlänge sicherlich nicht ganz einfach. Die kleinen Problemchen wird jeder wohl zu einer anderen Zeit bekommen.
Solange mich die Unruhe aber noch nicht in der Nacht beschäftigt, bin ich noch relativ gelassen. Ich nehme das mal als Beginn der normalen Nervosität hin.
Grüße
Michael
Nun gibt es nur noch Ruhe, zumindest körperliche Ruhe!!!!
Im Kopf spuken schon wieder alle möglichen Szenarien. Ungewöhnlich, denn eigentlich bin ich die Gelassenheit in Person. Äusserlich sowieso und innerlich meist eigentlich auch. Wahrscheinlich liegt es aber auch daran, das ich von meinem Fahrradbegleiter noch nichts gehört habe, der mich auf den ersten 12-Stunden motivieren wollte.
Auf der zweiten Hälfte ist zwar die Betreuung gesichert, aber auch hier gestaltet es sich wahrscheinlich schwieriger.
Wir haben zwar abgesprochen, das wir gemeinsam "langsam" laufen, aber auch dies ist bei dieser Streckenlänge sicherlich nicht ganz einfach. Die kleinen Problemchen wird jeder wohl zu einer anderen Zeit bekommen.
Solange mich die Unruhe aber noch nicht in der Nacht beschäftigt, bin ich noch relativ gelassen. Ich nehme das mal als Beginn der normalen Nervosität hin.
Grüße
Michael
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237
cologne_biel_hawaii hat geschrieben:Die letzten 3 Tage sind angebrochen!!!
Nun gibt es nur noch Ruhe, zumindest körperliche Ruhe!!!!
Im Kopf spuken schon wieder alle möglichen Szenarien. Ungewöhnlich, denn eigentlich bin ich die Gelassenheit in Person. Äusserlich sowieso und innerlich meist eigentlich auch. Wahrscheinlich liegt es aber auch daran, das ich von meinem Fahrradbegleiter noch nichts gehört habe, der mich auf den ersten 12-Stunden motivieren wollte.
Auf der zweiten Hälfte ist zwar die Betreuung gesichert, aber auch hier gestaltet es sich wahrscheinlich schwieriger.
Wir haben zwar abgesprochen, das wir gemeinsam "langsam" laufen, aber auch dies ist bei dieser Streckenlänge sicherlich nicht ganz einfach. Die kleinen Problemchen wird jeder wohl zu einer anderen Zeit bekommen.
Solange mich die Unruhe aber noch nicht in der Nacht beschäftigt, bin ich noch relativ gelassen. Ich nehme das mal als Beginn der normalen Nervosität hin.
Grüße
Michael
Du hast Post!!!
Gruß
thomas
Da isser wieder
238
cologne_biel_hawaii hat geschrieben:Die letzten 3 Tage sind angebrochen!!!
Nun gibt es nur noch Ruhe, zumindest körperliche Ruhe!!!!
Im Kopf spuken schon wieder alle möglichen Szenarien. Ungewöhnlich, denn eigentlich bin ich die Gelassenheit in Person. Äusserlich sowieso und innerlich meist eigentlich auch. Wahrscheinlich liegt es aber auch daran, das ich von meinem Fahrradbegleiter noch nichts gehört habe, der mich auf den ersten 12-Stunden motivieren wollte.
Auf der zweiten Hälfte ist zwar die Betreuung gesichert, aber auch hier gestaltet es sich wahrscheinlich schwieriger.
Wir haben zwar abgesprochen, das wir gemeinsam "langsam" laufen, aber auch dies ist bei dieser Streckenlänge sicherlich nicht ganz einfach. Die kleinen Problemchen wird jeder wohl zu einer anderen Zeit bekommen.
Solange mich die Unruhe aber noch nicht in der Nacht beschäftigt, bin ich noch relativ gelassen. Ich nehme das mal als Beginn der normalen Nervosität hin.
Grüße
Michael
Ich wünsche Dir schon mal alles Gute, Michael! Übertreib's nicht, du hast ja Ende des Monats noch was vor !
Walter
239
Hallo Thomas,jeck hat geschrieben:Du hast Post!!!
Gruß
thomas
ich hatte schon leichte Panik!!!
Danke, Walter!!!viermaerker hat geschrieben:Ich wünsche Dir schon mal alles Gute, Michael! Übertreib's nicht, du hast ja Ende des Monats noch was vor !
Walter
TOM + ich werde uns gegenseitig schon ausbremsen!!!!
Grüße
Michael
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Nur noch 2 Tage!!!! -> Kölnpfad
240Tasche, Laufklamotten, Rucksack und alles was ich sonst noch so benötige, liegt bereit und die Eigenverpflegung ist eingekauft.
Ich durfte sogar Wünsche bezüglich der dritten und vorletzten Verpflegungsstation bei KM100 äussern.
Ich erinnerte mich hier an die Schlussetappe vom "Über die Höhen im Berg. Land", wo es Ananas, Melonen, Erdbeeren und Aprikosen in mundgerechter Form gab und wir überhaupt nicht mehr vom VP weg wollten.
Im Abschluss noch ein leckeres, kühles Kölsch und schon bin ich für die letzten ca. 71km motiviert!!!! Auch wenn das nicht zu den Früchten passen sollte.
Im Moment beschäftigt mich eigentlich nur das angekündigte "heisse" Wetter von ca. 30 Grad am Samstag!!!!!!
Grüße
Michael
P.S. Meine Radbegleitung war im Urlaub und somit meine aufkommende Panik unbegründet.
Ich durfte sogar Wünsche bezüglich der dritten und vorletzten Verpflegungsstation bei KM100 äussern.
Ich erinnerte mich hier an die Schlussetappe vom "Über die Höhen im Berg. Land", wo es Ananas, Melonen, Erdbeeren und Aprikosen in mundgerechter Form gab und wir überhaupt nicht mehr vom VP weg wollten.
Im Abschluss noch ein leckeres, kühles Kölsch und schon bin ich für die letzten ca. 71km motiviert!!!! Auch wenn das nicht zu den Früchten passen sollte.
Im Moment beschäftigt mich eigentlich nur das angekündigte "heisse" Wetter von ca. 30 Grad am Samstag!!!!!!
Grüße
Michael
P.S. Meine Radbegleitung war im Urlaub und somit meine aufkommende Panik unbegründet.
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Noch 1 Tag!!!!!! -> Kölnpfad
241Respekt --> keine Angst!!!
Hoffentlich werde ich diesen nie verlieren, egal welche Strecke und egal welche Herausforderung!!!! Ein gesundes Verhältnis zu diesen Läufen zu haben, lässt mich auch nicht verblendet an die Bewältigung herangehen lassen.
Gerade vermischt sich das mit innerer Unruhe. *gg*
Hoffe morgen also auf reichlich Ablenkung durch meinen Begleiter, bzw. die anderen Läufer/innen und deren Begleiter/innen.
Abwechslung wird es auf der Strecke sicherlich geben. Sehenswürdigkeiten, Emotionen und mehr, werde ich auf Bildern festhalten und zum späteren Bericht online stellen. ;-)
Grüße
Michael
Hoffentlich werde ich diesen nie verlieren, egal welche Strecke und egal welche Herausforderung!!!! Ein gesundes Verhältnis zu diesen Läufen zu haben, lässt mich auch nicht verblendet an die Bewältigung herangehen lassen.
Gerade vermischt sich das mit innerer Unruhe. *gg*
Hoffe morgen also auf reichlich Ablenkung durch meinen Begleiter, bzw. die anderen Läufer/innen und deren Begleiter/innen.
Abwechslung wird es auf der Strecke sicherlich geben. Sehenswürdigkeiten, Emotionen und mehr, werde ich auf Bildern festhalten und zum späteren Bericht online stellen. ;-)
Grüße
Michael
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Vor 2 Tagen - Kölnpfad -> Ausstieg bei KM 100/Vernunft statt Ehrgeiz!!
242Es war klasse, richtig heiss und bis zu meinem (vernünftigen) Ausstieg richtig gut, unterhaltend und auch lustig. Eben interessant und vielseitig. ;-)
Viele kleine emotionale Momente und Kleinigkeiten, auf die man bei einem längeren Lauf viel mehr achtet.
Aber hier läuft man auch anders, zumindest ich im hinteren Feld, aber das war ja von vornherein geplant!!!!
Die ersten Stunden waren richtig klasse, es bildeten sich immer wieder kleine Grüppchen von 2 - 5 Läufern, was bei einer gemeldeten Zahl von 20 Läufern/innen schon enorm ist.
Wir unterhielten uns und waren froh, das von den angekündigten 4 VP´s noch mind. 1 dazukommen sollte. Zudem traf ich endlich einen Lauffreund zum ersten Mal, mit dem ich in 2 Wochen gemeinsam den UTMB in Angriff nehmen möchte. (Er hat den Kölnpfad gefinished!!!!)
Seine Frau war als zusätzliche "Verpflegungsstation" für ihn mit dem Auto unterwegs und ich habe auch von ihr profitiert. War klasse, was sie alles in ihrem Kofferraum für Leckereien hatte. Ich wollte gar nicht mehr weg!!!!
Auch wenn mein Fahrradbegleiter (vielen Dank noch einmal Thomas!!!!!!!!) auf den geplanten ersten 12 Stunden genug für uns beide dabei hatte. Er blieb dann doch bis KM100, als ich dann ausgestiegen bin und wir sind gemeinsam nach Hause gefahren. War gar nicht so einfach, mitten in der Nacht!!
Leider hatten wir auch 2 Missgeschicke mit dem Fahrrad, einmal ist er gestürzt und hat sich am Bein und Handgelenk verletzt, weil der Korb sich gelöst hatte, er in den Graben dadurch im Königsforst gefahren ist. Zudem Zeitpunkt fuhr er ca. 500 Meter vor mir. Danach löste sich die linke Pedale und ein rundes Treten war nicht mehr möglich, Werkzeug hatten wir zwar dabei, aber richtig montieren ließ es sich trotzdem nicht. Später kamen wir dann in Wahn an seiner Wohnung vorbei, sodass er letztendlich das Fahrrad ausgetauscht und das seiner Frau genommen hat. Der größte Vorteil war nun, das er einen weichen Damensattel, statt eines harten Rennsattels hatte.
Die Schürfwunden sahen heftig aus, aber er meinte, er könnte weiterfahren und die Schmerzen seien nicht besonders heftig.
Die Strecke tagsüber war anstrengend bei der Hitze, auch wenn es durch den Königsforst ging und es hier nicht ganz so warm war. ;-)
Aber ab Wahn ging es hinaus auf´s freie Feld und da war es vorbei mit Schatten. Die Strecke führte dann über Niederkassel zum Rhein.
Hier traf ich Gabriele wieder, die ich letztmalig bei Berg. Etappenlauf "laufend" gesehen hatte. Ein schönes Wiedersehen und ein herzlicher Empfang!! Hier war der offizielle 2 VP bei KM65, reichlich Auswahl, von den Wassermelonen, über Tomaten, Gurken, salzigem Gebäck, Süßigkeiten und SUPPE. Was hatte ich auf den nächsten Kilometern Schwierigkeiten, das Blubbern im Bauch loszuwerden. ;-) Aber schon vor Niederkassel ließ ich es sehr viel ruhiger angehen.
Von hier aus ging es zum Rhein und dann nach Zündorf auf die Groov, hier haben wir eine Kölsch-Pause gemacht, was war das LECKER!!!!!! Auf der Insel war richtig was los bei dem Wetter, auch am Rhein, Menschen über Menschen!!!
Weiter nach Rodenkirchen, über die Brücke, um dann auf der anderen Seite wieder am Rhein entlang zu laufen.
Langsam wurde es wieder dunkel und es ging durch den Forstbotanischen Garten in Rodenkirchen in Richtung Klettenberg. Handicap Nummer 3 war, das die Lampe von seinem Fahrrad kaputt war und meine Lampe am defekten Fahrrad nun bei ihm zuhause im Keller stand. Glücklicherweise hatte ich noch eine kleine Taschenlampe dabei, sodass wir nicht ganz im dunklen unseren Weg finden mussten. Mein Rucksack, incl. Wechselklamotten und Stirnlampe hatte ich bei KM 100 am VP 3 platzieren lassen.
Bis dahin war höchste Konzentration angesagt, denn ich wollte auf keinen Fall stürzen, stolpern oder mir irgendeine dumme Verletzung vor dem Mont Blanc einhandeln.
Sturzfrei und glücklich kamen wir dann am VP3 vor dem Containerbahnhof/Eifeltor an und wurden herzlich begrüßt. Ein weiterer mir bekannter UTMB-Teilnehmer, "FLO", war als Helfer unterwegs und wir klatschten uns ab. Ich genoss mit meinem Begleiter eine Flasche Bier, er mit Umdrehungen und ich ohne, da ich später noch mit dem Auto fahren musste, denn mein Entschluss, hier auszusteigen, stand definitiv fest.
Die Tagestemperaturen haben doch etwas mehr von meiner Substanz gefordert als geplant und ich wollte über ein bestimmtes Leistungslimit nicht hinausgehen. Vernunft vor Ehrgeiz, hieß das Motto, schließlich ist der UTMB das Jahresziel!!!!
Ungefähr eine halbe Stunde hielten wir uns dort auf, bevor die letzten beiden Teilnehmerinnen eintrafen und sie von Belästigungen auf den letzten Kilometern berichteten, da sie an einem bekannten "Strich", wie alle anderen Läufer/innen vorbei mussten, aber eben im Dunkeln. Nicht ganz so prickelnd, aber sie wollten gemeinsam das Ding beenden, trotz Dunkelheit, trotz Unsicherheit und evtl. weiterem "verlaufen" auf der Strecke.
Ich wurde zwar gefragt, ob ich sie nicht begleiten wollte, aber mein Entschluss auszusteigen stand fest, auch wenn wir locker im Zeitlimit waren und wir den Rest hätten gehen können.
(Die Beiden haben das Ziel erreicht, zwar ausserhalb des Zeitlimits, aber wegen der hohen Temperaturen an beiden Tagen, wurde das Zeitlimit ausser Kraft gesetzt.)
Danach folgte noch eine kleine Odyssee, bis ich endlich im Bett war, denn nun hieß es zu Fuß zur Haltestelle der Linie 18 gehen, dort auf die Bahn zu warten und dann ab dem geplanten Ausstieg in Mülheim ein Taxi zu erwischen, das uns nach Dünnwald bringt, wo Start + Ziel war und mein Wagen stand. Da wollte ich dann meinen Begleiter nach Hause in Wahn fahren, um dann selbst nach Wesseling zu fahren.
Aber find erst mal ein Taxi, das auch ein "Großraumtaxi" ist, damit wir das Fahrrad mitnehmen konnten. Fast 1 Stunde haben wir gewartet!!!
Um 23:45 Uhr waren wir am VP3 und um 03:45 Uhr lag ich erst im Bett.
Das Vorhaben "Kölnpfad - einmol öm Kölle röm" 171km nonstop, war ambitioniert, vielleicht auch grenzwertig wegen seiner Nähe zum UTMB, aber übertrieben fand ich es nicht.
Trotz verrückter Distanzen bin ich vernünftig genug, abschätzen zu können, was machbar ist und was nicht. Ein Finish beim Kölnpfad wäre innerhalb des Zeitlimit möglich gewesen, aber die Belastung aus weiteren ca. 65km erschien mir zu hoch, daher fand ich es für mich selbst okay, bei KM100 auszusteigen.
Wehmut war schon etwas dabei, da ich nicht weiß, ob dieser Lauf noch einmal stattfinden wird, aber die Priorität hat in diesem Jahr halt der UTMB!!!!
Grüße
Michael
P.S. Bilder gibt es später auf der Homepage, bzw. verlinkt im Blog.
Viele kleine emotionale Momente und Kleinigkeiten, auf die man bei einem längeren Lauf viel mehr achtet.
Aber hier läuft man auch anders, zumindest ich im hinteren Feld, aber das war ja von vornherein geplant!!!!
Die ersten Stunden waren richtig klasse, es bildeten sich immer wieder kleine Grüppchen von 2 - 5 Läufern, was bei einer gemeldeten Zahl von 20 Läufern/innen schon enorm ist.
Wir unterhielten uns und waren froh, das von den angekündigten 4 VP´s noch mind. 1 dazukommen sollte. Zudem traf ich endlich einen Lauffreund zum ersten Mal, mit dem ich in 2 Wochen gemeinsam den UTMB in Angriff nehmen möchte. (Er hat den Kölnpfad gefinished!!!!)
Seine Frau war als zusätzliche "Verpflegungsstation" für ihn mit dem Auto unterwegs und ich habe auch von ihr profitiert. War klasse, was sie alles in ihrem Kofferraum für Leckereien hatte. Ich wollte gar nicht mehr weg!!!!
Auch wenn mein Fahrradbegleiter (vielen Dank noch einmal Thomas!!!!!!!!) auf den geplanten ersten 12 Stunden genug für uns beide dabei hatte. Er blieb dann doch bis KM100, als ich dann ausgestiegen bin und wir sind gemeinsam nach Hause gefahren. War gar nicht so einfach, mitten in der Nacht!!
Leider hatten wir auch 2 Missgeschicke mit dem Fahrrad, einmal ist er gestürzt und hat sich am Bein und Handgelenk verletzt, weil der Korb sich gelöst hatte, er in den Graben dadurch im Königsforst gefahren ist. Zudem Zeitpunkt fuhr er ca. 500 Meter vor mir. Danach löste sich die linke Pedale und ein rundes Treten war nicht mehr möglich, Werkzeug hatten wir zwar dabei, aber richtig montieren ließ es sich trotzdem nicht. Später kamen wir dann in Wahn an seiner Wohnung vorbei, sodass er letztendlich das Fahrrad ausgetauscht und das seiner Frau genommen hat. Der größte Vorteil war nun, das er einen weichen Damensattel, statt eines harten Rennsattels hatte.
Die Schürfwunden sahen heftig aus, aber er meinte, er könnte weiterfahren und die Schmerzen seien nicht besonders heftig.
Die Strecke tagsüber war anstrengend bei der Hitze, auch wenn es durch den Königsforst ging und es hier nicht ganz so warm war. ;-)
Aber ab Wahn ging es hinaus auf´s freie Feld und da war es vorbei mit Schatten. Die Strecke führte dann über Niederkassel zum Rhein.
Hier traf ich Gabriele wieder, die ich letztmalig bei Berg. Etappenlauf "laufend" gesehen hatte. Ein schönes Wiedersehen und ein herzlicher Empfang!! Hier war der offizielle 2 VP bei KM65, reichlich Auswahl, von den Wassermelonen, über Tomaten, Gurken, salzigem Gebäck, Süßigkeiten und SUPPE. Was hatte ich auf den nächsten Kilometern Schwierigkeiten, das Blubbern im Bauch loszuwerden. ;-) Aber schon vor Niederkassel ließ ich es sehr viel ruhiger angehen.
Von hier aus ging es zum Rhein und dann nach Zündorf auf die Groov, hier haben wir eine Kölsch-Pause gemacht, was war das LECKER!!!!!! Auf der Insel war richtig was los bei dem Wetter, auch am Rhein, Menschen über Menschen!!!
Weiter nach Rodenkirchen, über die Brücke, um dann auf der anderen Seite wieder am Rhein entlang zu laufen.
Langsam wurde es wieder dunkel und es ging durch den Forstbotanischen Garten in Rodenkirchen in Richtung Klettenberg. Handicap Nummer 3 war, das die Lampe von seinem Fahrrad kaputt war und meine Lampe am defekten Fahrrad nun bei ihm zuhause im Keller stand. Glücklicherweise hatte ich noch eine kleine Taschenlampe dabei, sodass wir nicht ganz im dunklen unseren Weg finden mussten. Mein Rucksack, incl. Wechselklamotten und Stirnlampe hatte ich bei KM 100 am VP 3 platzieren lassen.
Bis dahin war höchste Konzentration angesagt, denn ich wollte auf keinen Fall stürzen, stolpern oder mir irgendeine dumme Verletzung vor dem Mont Blanc einhandeln.
Sturzfrei und glücklich kamen wir dann am VP3 vor dem Containerbahnhof/Eifeltor an und wurden herzlich begrüßt. Ein weiterer mir bekannter UTMB-Teilnehmer, "FLO", war als Helfer unterwegs und wir klatschten uns ab. Ich genoss mit meinem Begleiter eine Flasche Bier, er mit Umdrehungen und ich ohne, da ich später noch mit dem Auto fahren musste, denn mein Entschluss, hier auszusteigen, stand definitiv fest.
Die Tagestemperaturen haben doch etwas mehr von meiner Substanz gefordert als geplant und ich wollte über ein bestimmtes Leistungslimit nicht hinausgehen. Vernunft vor Ehrgeiz, hieß das Motto, schließlich ist der UTMB das Jahresziel!!!!
Ungefähr eine halbe Stunde hielten wir uns dort auf, bevor die letzten beiden Teilnehmerinnen eintrafen und sie von Belästigungen auf den letzten Kilometern berichteten, da sie an einem bekannten "Strich", wie alle anderen Läufer/innen vorbei mussten, aber eben im Dunkeln. Nicht ganz so prickelnd, aber sie wollten gemeinsam das Ding beenden, trotz Dunkelheit, trotz Unsicherheit und evtl. weiterem "verlaufen" auf der Strecke.
Ich wurde zwar gefragt, ob ich sie nicht begleiten wollte, aber mein Entschluss auszusteigen stand fest, auch wenn wir locker im Zeitlimit waren und wir den Rest hätten gehen können.
(Die Beiden haben das Ziel erreicht, zwar ausserhalb des Zeitlimits, aber wegen der hohen Temperaturen an beiden Tagen, wurde das Zeitlimit ausser Kraft gesetzt.)
Danach folgte noch eine kleine Odyssee, bis ich endlich im Bett war, denn nun hieß es zu Fuß zur Haltestelle der Linie 18 gehen, dort auf die Bahn zu warten und dann ab dem geplanten Ausstieg in Mülheim ein Taxi zu erwischen, das uns nach Dünnwald bringt, wo Start + Ziel war und mein Wagen stand. Da wollte ich dann meinen Begleiter nach Hause in Wahn fahren, um dann selbst nach Wesseling zu fahren.
Aber find erst mal ein Taxi, das auch ein "Großraumtaxi" ist, damit wir das Fahrrad mitnehmen konnten. Fast 1 Stunde haben wir gewartet!!!
Um 23:45 Uhr waren wir am VP3 und um 03:45 Uhr lag ich erst im Bett.
Das Vorhaben "Kölnpfad - einmol öm Kölle röm" 171km nonstop, war ambitioniert, vielleicht auch grenzwertig wegen seiner Nähe zum UTMB, aber übertrieben fand ich es nicht.
Trotz verrückter Distanzen bin ich vernünftig genug, abschätzen zu können, was machbar ist und was nicht. Ein Finish beim Kölnpfad wäre innerhalb des Zeitlimit möglich gewesen, aber die Belastung aus weiteren ca. 65km erschien mir zu hoch, daher fand ich es für mich selbst okay, bei KM100 auszusteigen.
Wehmut war schon etwas dabei, da ich nicht weiß, ob dieser Lauf noch einmal stattfinden wird, aber die Priorität hat in diesem Jahr halt der UTMB!!!!
Grüße
Michael
P.S. Bilder gibt es später auf der Homepage, bzw. verlinkt im Blog.
2014: RBW; Bonn; JUNUT; TTdR; PTL -> "La mission GeMiNi"; SUT100;
www.kleiner-kobolt.de
www.wibolt.de NEU!!
Finish: 68x M., davon 28x Ultra-M.
Jenseits des Marathon gewinnt die mentale Fitness an Bedeutung.
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244
Mental ist alles auf Mont Blanc ausgerichtet. Jetzt muss nur noch der Körper hören!!laufjoe hat geschrieben:na, das relativiert ja das DNV.
gewagt, aber wie ich dich kenne klappt das !
lauf weiter alter!
Dennoch war der Kölnpfad interessant, auch bis KM100!!
Das Finish hole ich in den nächsten Jahren nach!!!
Grüße
Michael
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noch 7 Tage -> steigender Puls ohne Laufen ;-)
245Ich habe ja nun schon ein paar Läufe hinter mir, aber was gerade passiert,
das habe ich bei mir noch nicht erlebt. Aufregung, Nervosität, innere Unruhe oder wie auch immer man einen Zustand beschreiben kann/soll, der jenseits der normalen Tage ist, kenne ich.
Abhängig von Distanz oder Streckenbeschaffenheit ist dies mal mehr und mal weniger. Hauptsache eine gewisse Lockerheit bleibt, bei aller Anspannung.
Was aber gerade abgeht, ist mir völlig neu, einmal was den frühen Zeitpunkt der steigenden Nervosität betrifft und einmal die Intensität, die eigentlich sonst so heftig am Tag davor ist.
Respekt hatte ich immer,
Ungewissheit, ein wenig,
Angst oder die Hose voll, leider mittlerweile auch,
aber wie schrieb Eric heute in einem anderen Pfaden:
Linker Fuß, rechter Fuß, linker Fuß, ......
Ich hoffe, das ich am Start zumindest den 3. Punkt abstreifen kann.
Grüße
Michael
das habe ich bei mir noch nicht erlebt. Aufregung, Nervosität, innere Unruhe oder wie auch immer man einen Zustand beschreiben kann/soll, der jenseits der normalen Tage ist, kenne ich.
Abhängig von Distanz oder Streckenbeschaffenheit ist dies mal mehr und mal weniger. Hauptsache eine gewisse Lockerheit bleibt, bei aller Anspannung.
Was aber gerade abgeht, ist mir völlig neu, einmal was den frühen Zeitpunkt der steigenden Nervosität betrifft und einmal die Intensität, die eigentlich sonst so heftig am Tag davor ist.
Respekt hatte ich immer,
Ungewissheit, ein wenig,
Angst oder die Hose voll, leider mittlerweile auch,
aber wie schrieb Eric heute in einem anderen Pfaden:
Linker Fuß, rechter Fuß, linker Fuß, ......
Ich hoffe, das ich am Start zumindest den 3. Punkt abstreifen kann.
Grüße
Michael
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Das kann ich verstehen.cologne_biel_hawaii hat geschrieben:...Aufregung, Nervosität, innere Unruhe oder wie auch immer man einen Zustand beschreiben kann/soll ... Was aber gerade abgeht, ist mir völlig neu, einmal was den frühen Zeitpunkt der steigenden Nervosität betrifft und einmal die Intensität, die eigentlich sonst so heftig am Tag davor ist.
Ehrlich gesagt geht es mir nicht anders. Ach ich fiebere den Start entgegen. Trotz 3 Teilnahmen bis jetzt bleibt das Gefuehl wie Du es beschrieben hast. Kein Wunder; die Sache um den grossen weissen Berg ist ein Riesending. Warte mal ab wie Du Dich fuehlst, wenn Du voll bepackt auf dem Place du Triangle stehst. Da laufen einem die Schauer den Ruecken hoch und 'runter.
Vorfreude ist die schoenste Freude.
Nur der Hardrock100 (Meilen) in Amerika ist angeblich vergleichbar, ... mir einem Unterschied: 105 Finisher von 139 Teilnehmer anstatt die 1265 von 2600 in Chamonix (2008). Denke daran: die 1. Austragung des UTMB (im Regen) hatte ein Finisherquote von lediglich 9% (Neun Prozent, das ist kein vertipper. Ich will Euch nur Mut machen )
Die Wettervorhersage ist allerdings sehr gut, soweit man dem Wetterbericht eine Woche im Voraus Glauben schenken darf.
Jede Freude ohne Allohol ist Kuenstlich.
247
Hallo Michael, habe deinen Beicht zum Kölnpfad gerade erst entdeckt!
Trotz deines Ausstiegs (SEHR vernünftig!!!) GRATULATION zu deiner Leistung. Eben mal so 100 k... wahnsinn!!
Alles Gute für den UTMB, bleib locker, du packst das!!!!
Alles Gute, wenigNevosität und eine saugeile Zeit wünscht
nachtzeche
Trotz deines Ausstiegs (SEHR vernünftig!!!) GRATULATION zu deiner Leistung. Eben mal so 100 k... wahnsinn!!
Alles Gute für den UTMB, bleib locker, du packst das!!!!
Alles Gute, wenigNevosität und eine saugeile Zeit wünscht
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)
248
Hallo Eric,ET hat geschrieben:Das kann ich verstehen.
Ehrlich gesagt geht es mir nicht anders. Ach ich fiebere den Start entgegen. Trotz 3 Teilnahmen bis jetzt bleibt das Gefuehl wie Du es beschrieben hast. Kein Wunder; die Sache um den grossen weissen Berg ist ein Riesending. Warte mal ab wie Du Dich fuehlst, wenn Du voll bepackt auf dem Place du Triangle stehst. Da laufen einem die Schauer den Ruecken hoch und 'runter.
Vorfreude ist die schoenste Freude.
Nur der Hardrock100 (Meilen) in Amerika ist angeblich vergleichbar, ... mir einem Unterschied: 105 Finisher von 139 Teilnehmer anstatt die 1265 von 2600 in Chamonix (2008). Denke daran: die 1. Austragung des UTMB (im Regen) hatte ein Finisherquote von lediglich 9% (Neun Prozent, das ist kein vertipper. Ich will Euch nur Mut machen )
Die Wettervorhersage ist allerdings sehr gut, soweit man dem Wetterbericht eine Woche im Voraus Glauben schenken darf.
das ist sehr beruhigend, das Du "alter Hase" auch immer noch nervös bist!!!.
Ich glaube, das da nicht nur ein Schauer den Rücken runter fließen wird.
Ich beobachte das Wetter täglich, sieht wirklich sehr gut aus!!
Grüße
Michael
2014: RBW; Bonn; JUNUT; TTdR; PTL -> "La mission GeMiNi"; SUT100;
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249
Hallo Chris,nachtzeche hat geschrieben:Hallo Michael, habe deinen Beicht zum Kölnpfad gerade erst entdeckt!
Trotz deines Ausstiegs (SEHR vernünftig!!!) GRATULATION zu deiner Leistung. Eben mal so 100 k... wahnsinn!!
Alles Gute für den UTMB, bleib locker, du packst das!!!!
Alles Gute, wenigNevosität und eine saugeile Zeit wünscht
nachtzeche
ich DANKE DIR!!!!
Die saugeile Zeit werde ich haben, auch mit Nervosität. Letzendlich gehört die ja dazu!!
Grüße
Michael
2014: RBW; Bonn; JUNUT; TTdR; PTL -> "La mission GeMiNi"; SUT100;
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2 Tage bis Abflug - 3 Tage bis Start
250Die Sachen liegen bereit, wie immer eigentlich viel zu früh.
Wie immer auch viel zu viel!!!
Also muss ich morgen noch mal ran und das erste Mal aussortieren.
Die Wettervorhersagen sehen gut aus, fast schon zu gut und zu warm.
Naja, ich nehme auf jeden Fall auch für die kühlen Temperaturen in der Nacht einiges mit, schließlich bewegen wir uns teils auch auf 2500 Meter Höhe. Ärmlinge, Knielinge, Beinlinge sind eingetroffen, dazu noch ein langärmeliges Shirt, und Laufjacke + Regenjacke sollten reichen.
Dazu noch Ersatzklamotten und schon ist die Tasche fertig, schön wärs.
Kleinigkeiten wir Pflichtausrüstung und und und, werden die Tasche und den Rucksack schon voll machen.
Dann heisst es am Donnerstag, auf zum Flughafen!!!
Hoffentlich kriegen die bei der Kontrolle nichts von meiner Nervosität mit.
Grüße
Michael
P.S. Gel, Riegel, Salz, Koffeintabletten, Batterien, Licht, Handschuhe, Becher, ........
Wie immer auch viel zu viel!!!
Also muss ich morgen noch mal ran und das erste Mal aussortieren.
Die Wettervorhersagen sehen gut aus, fast schon zu gut und zu warm.
Naja, ich nehme auf jeden Fall auch für die kühlen Temperaturen in der Nacht einiges mit, schließlich bewegen wir uns teils auch auf 2500 Meter Höhe. Ärmlinge, Knielinge, Beinlinge sind eingetroffen, dazu noch ein langärmeliges Shirt, und Laufjacke + Regenjacke sollten reichen.
Dazu noch Ersatzklamotten und schon ist die Tasche fertig, schön wärs.
Kleinigkeiten wir Pflichtausrüstung und und und, werden die Tasche und den Rucksack schon voll machen.
Dann heisst es am Donnerstag, auf zum Flughafen!!!
Hoffentlich kriegen die bei der Kontrolle nichts von meiner Nervosität mit.
Grüße
Michael
P.S. Gel, Riegel, Salz, Koffeintabletten, Batterien, Licht, Handschuhe, Becher, ........
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