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10 Km SUB 40

2102
anna_r hat geschrieben: :) Auch, wenn ich glaube schon etwas fitter zu sein, als möglicherweise von Gid angenommen - so richtig vernünftig war das nicht.
Wird schon passen! :zwinker2:

2103
anna_r hat geschrieben: Sa: 10,33 km, 52:20 | 5:04 min/km
Salzburg: Ein wenig den Fluss rauf und runter. Im Regen... In dem Hotel gibt es unten an der Rezeption einen Schalter, auf dem groß "RUN" steht: Mit Streckenplänen zum Mitnehmen, Äpfeln und Wasser. Das ist ja mal klasse!
Hallo Anna,

magst du verraten wo ihr abgestiegen seit? Bin ab und an mal in der Ecke.

Danke.
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness

2104
Unwucht hat geschrieben: magst du verraten wo ihr abgestiegen seit? Bin ab und an mal in der Ecke.
Danke.
Gerne doch! Auf der Fahrt hatten wir ein Last Minute Angebot im Crowne Plaza - The Pitter gefunden.
Der Streckenplan schlägt zwei unterschiedlich lange Routen am Fluß entlang vor. Erforderlich ist der Plan allerdings wirklich nicht - auf beiden Uferseiten ist ein prima zu laufender Weg und es gibt genug Brücken. Das hier war meine Strecke:
LG Anna

2106
Noizy75 hat geschrieben:35min +- 30 sec :daumen:
Nie im Leben :D 10 km sind keine 3000 m. Und dort läuft er 3:15 min/km.

Mein Tipp: Er geht - dank 3000m-Euphorie- zu schnell an und merkt dann, dass man nicht jeden Tag einen Sahnetag hat und dass man bei 10 km nicht einfach Augen zu und durch machen kann. ==> Einbruch auf den letzten 3 Km
@anna ... Sieht doch super aus! Gute Woche! :)
Bei ihr sieht jede Woche super aus. Aber nach einem halben Jahr auf 80-90 Wochen-KM kam bisher nix außer einer 41:xx raus.
Es hat Spaß gemacht, ich konnte am Ende ein paar Leute einsacken und bin die ganze Zeit irgendwie entspannt gelaufen (für WK Verhältnis), hatte das Gefühl, noch eine Weile in dem Tempo bleiben zu können. Klar ist es enttäuschend, dass ich mal wieder im WK schlechter gelaufen bin als im Training :klatsch: , dennoch bin ich IM WK nach dem letzten Totalausfall immerhin unter der 20 geblieben.
Warum hälst du nicht einfach mal drauf? Was kann bei 5 km passieren? Wenn deine Annahme Sub19 stimmt und du hast nach 3 km Probleme, dann kommt auch nichts schlechteres als 19:45 min raus. Nach 3 km in 3:48 kannst ja die letzten beiden KM dann in 4:10 auslaufen.

2107
sbm80 hat geschrieben: Nie im Leben[...]
Mein Tipp: [...]


[...] bisher nix außer einer 41:xx raus.

[...] Was kann bei 5 km passieren?
Lieber sbm80,

nur so aus Interesse, was hast du eigentlich bisher gerissen, dass Du diesen Ton bei deinen Einschätzungen anschlagen kannst?
Ich kenne auch nur deine "mimimi"-Erklärungen für hätte-wäre-wenn...

Was ich eigentlich sagen wollte, deine tollen Ableitungen und Prognosen, wären noch glaubhafter und sympathischer, wenn die etwas mehr Substanz hätten.. Oder habe ich deine Substanz bisher übersehen?
Austeilen kannst du ja überdurchschnittlich gut... aber kannst Du auch etwas leisten?

2108
_Wiesel_ hat geschrieben: nur so aus Interesse, was hast du eigentlich bisher gerissen, dass Du diesen Ton bei deinen Einschätzungen anschlagen kannst?
Und selbst wenn er 25min auf 10 laufen würden, würde das aus meiner Sicht nichts ändern. Respekt vor den Leistungen anderer ist Basis im Sport.

2109
_Wiesel_ hat geschrieben:Lieber sbm80,

nur so aus Interesse, was hast du eigentlich bisher gerissen, dass Du diesen Ton bei deinen Einschätzungen anschlagen kannst?
Ich kenne auch nur deine "mimimi"-Erklärungen für hätte-wäre-wenn...

Was ich eigentlich sagen wollte, deine tollen Ableitungen und Prognosen, wären noch glaubhafter und sympathischer, wenn die etwas mehr Substanz hätten.. Oder habe ich deine Substanz bisher übersehen?
Austeilen kannst du ja überdurchschnittlich gut... aber kannst Du auch etwas leisten?
Ich wurde immerhin schonmal 3. in einem 5 km-Volkslauf :D

Was hat das mit dem Ton zu tun? Einfach mal SKTönsbergs Programm anschauen. Wie kann man da auf bis zu 34:30 min kommen? Er läuft seine Intervall-Programme in +- 3:35 min/km. Da wäre eine hohe 35er-Zeit doch schon recht gut. Er hat überhaupt keinen TDL drin. M.E. dürfte das eher Richtung 36:30 min gehen. Bei seinem Programm ist eben ein Einbrechen realistisch.

Auch den hätte wäre wenn-Schwachsinn würde ich mir mal wünschen wenn eine 1:36h-Frau läppisch über 1:30h redet. Nichts anderes habe ich ja geschrieben. Wer soviel läuft und 1:30h nur eine Formsache ist, warum steht man dann nicht mal am Start und macht diese Formsache? Genauso mit den 40min. War auch nur ne Formsache. Und wenn man am Start steht. dann ist es eine hohe 41 min. M.E. macht sie eben viel Aufwand um relativ wenig.

Und Sub 19 ankündigen und dann 19:45 und m.W. 2x >20 min zu brauchen, da stellt sich halt die Frage, ob überhaupt Sub19-Niveau da ist oder ob es eben nur die harte Quälerei fehlt, die bei 5 km am persönlichen Limit eben nötig ist. Vllt traut er es sich einfach nicht zu (zu warm, schwere Beine, ging locker) oder er kann es eben nicht, auch wenn er es nach den IV meint.
Und selbst wenn er 25min auf 10 laufen würden, würde das aus meiner Sicht nichts ändern. Respekt vor den Leistungen anderer ist Basis im Sport.
Wieso ist Kritik bzw. Zweifel eine Restpektlosigkeit? Auch hier frage ich, warum sich keiner bei 1:30h-Formsache--Sprüchen aufregt? Sowas empfinde ich bspw. als Respektlosigkeit, wenn man eine 1:36h stehen hat. Und dann auch noch als Frau, bei denen vllt 200-300 pro Jahr unter 1:30h laufen ...

Vllt solltet ihr eure Moralapostel-Sprüche eher an passender Stelle mal loswerden. Oder misst sich eure Moral mit zweierlei Maß?

2110
@sbm80:
SKTönsberg hat geschrieben:Naja 35 Minuten würde ich natürlich sofort unterschreiben, ich denke aber eher an was im Bereich 35:40- 36:40.

18:10 durchgehen und schauen wie ich mich fühle.
Er selbst hat nicht von sub35 gesprochen.. Ich denke er wird das schon ganz ordentlich einschätzen.
Und falls ein Anderer die sub35 vorhersagt, ist es ja kein Grund respektlos über seine geschätzte Leistungsfähigkeit zu urteilen..

Ich schätze Dich von deinem Selbstbewußtsein auch auf mindestens sub38 ein, aber deine reale Leistung zeigt noch nicht...
Jetzt stellt sich die Frage was zuerst kommt :)

Ich fände es einfach angenehmer, wenn deine Einschätzung etwas objektiver und weniger gehässig und besserwisserisch wären...
Du könntest ja vllt mal einen konkreten Vorschlag machen, wie anna_r ihr Training besser gestalten könnte, statt einfach alles schlecht zu reden.
Aus meiner Erfahrung schadet Umfang nämlich prinzipiell nicht!

2111
sbm80 hat geschrieben: Vllt solltet ihr eure Moralapostel-Sprüche eher an passender Stelle mal loswerden. Oder misst sich eure Moral mit zweierlei Maß?
Du nennst das Moralapostel-Sprüche, ich nenne das Erziehung. Und ich wüsste auch nicht, wo ich mit zweierlei Maß gemessen habe. Ich habe hier noch nie jemanden aufgrund seiner Laufleistungen oder Wettkampfergebnisse ungefragt kritisiert.

2112
Kritisieren finde ich auch ungefragt absolut in Ordnung, unter der Bedingung, dass es konstruktive Verbesserungsvorschläge gibt.
Soetwas hat mich in der Vergangenheit häufig weitergebracht.

Ich habe aber nichts weiter lesen können als "Klappt eh nicht..ätsch" - und das ist etwas infantil...

2113
_Wiesel_ hat geschrieben:Kritisieren finde ich auch ungefragt absolut in Ordnung, unter der Bedingung, dass es konstruktive Verbesserungsvorschläge gibt.
Sehe ich genauso. Habe hier im Forum schon viel von erfahrenen Leuten gelernt. Auch durch konstruktive Kritik.
_Wiesel_ hat geschrieben: Ich habe aber nichts weiter lesen können als "Klappt eh nicht..ätsch" - und das ist etwas infantil...
Ja, das ist auch das was ich gar nicht als Kritik bezeichnen würde, sondern nur Häme.

2114
_Wiesel_ hat geschrieben:@sbm80:


Er selbst hat nicht von sub35 gesprochen.. Ich denke er wird das schon ganz ordentlich einschätzen.
Und falls ein Anderer die sub35 vorhersagt, ist es ja kein Grund respektlos über seine geschätzte Leistungsfähigkeit zu urteilen..

Ich schätze Dich von deinem Selbstbewußtsein auch auf mindestens sub38 ein, aber deine reale Leistung zeigt noch nicht...
Jetzt stellt sich die Frage was zuerst kommt :)

Ich fände es einfach angenehmer, wenn deine Einschätzung etwas objektiver und weniger gehässig und besserwisserisch wären...
Du könntest ja vllt mal einen konkreten Vorschlag machen, wie anna_r ihr Training besser gestalten könnte, statt einfach alles schlecht zu reden.
Aus meiner Erfahrung schadet Umfang nämlich prinzipiell nicht!
Ich nahm Bezug auf die 35 min +-30 sec. Die habe ich auch mit zitiert und niemals bezeichnet. Tönberg war verletzt und hat mit 2-3 intensiven Laufwochen einen 9:45 min/3000m erzielt. Dabei aber einen Sahnetag (wollte m.W. nur Sub10) inklusive Tempomacher und das letzte bis zum Kotzen rausholen, erwischt. Sowas geht über 3 km mal gut, kann aber über 10 km m.E. nicht funktionieren. M.E. (wie ich es ja sachlich erläutert habe) ist eine 36:30 min realistisch. Für Sub36 fehlen m.E. die TDL. Aber dank seines geringen Umfanges kann es natürlich hintenraus bitter werden und er läuft ne 37 min. Aber 34:30 min eben nie im Leben. Und mehr schrieb ich nicht.

Meine Darstellung ist nicht gehässig, sondern realistisch. Ich habe mir letztens extra den Spaß mal gemacht, eine 85 km-Woche wie Anna zu gönnen. Wer so einen Aufwand betreibt, der muss eben auch mal liefern. Hier finde ich eben ein wenig zu viel hätte, wenn und aber. Meine Einschätzung im Februar war ja, dass sie sich verletzt. Und das kam dann ja auch so. Und jetzt wird in der gleichen Art und Weise geballert. Ich wäre tot mit solchen Umfängen. Eine zweite Woche hätte ich das nicht geschafft.

Ich weiss auch nicht woher du mein Selbstbewusstsein kennst? Mich lassen nicht mal die Walker am Start vorbei :D Ich spreche nur das an, was keiner hören will. Aber es trifft eben zu. Gerade 5 km-Lauf wird gerne belächelt. M.E. ist das aber falsch. Sein Bestes zu erzielen geht dort eben nicht mal nebenher. Und jeder Fehler wird bitter bestraft.

2115
_Wiesel_ hat geschrieben:Kritisieren finde ich auch ungefragt absolut in Ordnung, unter der Bedingung, dass es konstruktive Verbesserungsvorschläge gibt.
Soetwas hat mich in der Vergangenheit häufig weitergebracht.

Ich habe aber nichts weiter lesen können als "Klappt eh nicht..ätsch" - und das ist etwas infantil...
Zum Thema Moralapostel-Sprüche: Würde gerne mal sehen was hier loswäre, wenn ich 1:36h stehen hätte und 1:30h als Formsache nennen würde.

Infantil ist eher alles nur im Best Case zu sehen. Genannte Anna hat nicht mehr erzielt als 6 km TDL in 4:06 min/km. Aber jeder (außer mir) sah eine problemlose Sub40. Für mich war das eine 50/50-Chance. Jeder fand die Umfänge toll. Ich fand sie übertrieben und riskant, zumindest für jemanden der sich zuvor erst auf 41:xx und 1:36 deutlich gesteigert hatte. Und so finde ich eben auch mal kurz 6 min beim HM locker wegzulaufen, zumindest interessant.

Dazu könnte man auch mal in den Februar schauen. Da gab es 44/45 min-Läufer, die Richtung Sub40 wollten. Meine Meinung; Nicht möglich, wenn man für 45 min schon ordentlich trainiert hat. Und wo sind sie jetzt? Sie probieren sich an einer realistischen 43 oder 44 min.

2116
Steffen42 hat geschrieben: Ja, das ist auch das was ich gar nicht als Kritik bezeichnen würde, sondern nur Häme.
Darum muß er auch unter allen Umständen anonym bleiben, wird selbst nie eine verifizierbare Leistung vorweisen können und bleibt einfach nur eine Luftpumpe mit schlechtem Benehmen.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

2117
bones hat geschrieben:Darum muß er auch unter allen Umständen anonym bleiben, wird selbst nie eine verifizierbare Leistung vorweisen können und bleibt einfach nur eine Luftpumpe mit schlechtem Benehmen.
Das ist halt wie bei Donald Trump. Der pupst auch nur rum und liefert nicht.

2118
Steffen42 hat geschrieben:Das ist halt wie bei Donald Trump. Der pupst auch nur rum und liefert nicht.
Immerhin reicht es noch für die achsotolle Sub19 im sommerlichen Training. Und wie man sieht mit Höhenmetern und ohne voll am Limit zu laufen. Nur die 2,5 km zurück gegen den Wind waren etwas anstrengender. Und ein Wendepunkt sowie Kurven kosten auch etwas Zeit.

Mit Sub19 bist bei den meisten 5km-Läufen unter den besten 5-7. Selbst bei größeren Veranstaltung wie Dresdner Citylauf reicht das noch zu 22 von >600.

Ich glaube, dass andere größere "Lieferschwierigkeiten" haben. Und der, der ständig nur mit Luftpumpe um sich wirft, der dürfte eher die größte Luftpumpe sein.

Ich kann mit meinem Pupsen jedenfalls leben. Die, die vor mir laufen haben das zu 70-80% auch in einem Verein erlernt und sind meistens jünger. :daumen:

2120
sbm80 hat geschrieben: Ich kann mit meinem Pupsen jedenfalls leben. Die, die vor mir laufen haben das zu 70-80% auch in einem Verein erlernt
Was is'n das fürn Verein, in dem man Pupsen lernen kann?

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

2121
_Wiesel_ hat geschrieben:Lieber sbm80,

nur so aus Interesse, was hast du eigentlich bisher gerissen, dass Du diesen Ton bei deinen Einschätzungen anschlagen kannst?
Ich kenne auch nur deine "mimimi"-Erklärungen für hätte-wäre-wenn...

Was ich eigentlich sagen wollte, deine tollen Ableitungen und Prognosen, wären noch glaubhafter und sympathischer, wenn die etwas mehr Substanz hätten.. Oder habe ich deine Substanz bisher übersehen?
Austeilen kannst du ja überdurchschnittlich gut... aber kannst Du auch etwas leisten?
Allem Anschein nach ist sbm jetzt nicht unbedingt der leidenschaftlichste Läufer, was ich aus Aussagen wie den unten fett markierten schließe (soll heißen: er läuft ja eher locker, nicht am Limit und die, die vor ihm landen, sind verbissen kämpfende Vereinsmeier). Logischerweise kann von ihm dann auch kein empathisches Auseinandersetzen mit dem Training oder den WK-Leistungen anderer erfolgen. Er weiß möglicherweise nicht, wie es ist, wenn man einen Trainingsplan monstermäßig gut abreißt, voll im Saft stehend an den Start geht und da dann trotzdem verkackt (manchmal sind da andere als nur trainingswissenschaftliche Gründe für das Erfüllen eines WK-Ziels).
Er kennt nur das lockere Abhaken seiner Mindestziele (etwa die "achsotolle" sub19, die er mit diesem Vermerk interessanterweise gleich selbst degradiert - er hat sie halt einfach mal so mitgenommen - während andere sich daran abzuarbeiten scheinen). Das reicht immerhin, um anderen, die trotz Trainingsfleiß im WK nicht die erhoffte Leistung bringen, unter die Nase zu reiben, was diese falsch machen.
Formal hat er ja ab und an auch Recht. Schlechte WK-Leistungen haben immer ihre Gründe. Diese richtig heraus zu arbeiten und so zu formulieren, dass auch ein Umdenken beim Läufer einsetzt, ist halt nicht seine Stärke. Damit sollten wir uns hier aber so langsam abfinden können. Fazit: Wer das Laufen selbst nur so nebenbei und immer mit einem süffisanten Lächeln über die echten Anstrenger betreibt, der kann eben für diese auch keine brauchbaren Ratschläge erteilen, da nicht auf einer Ebene diskutiert wird, sondern sbm versucht, sich über die Anstrenger zu stellen. Klappt ja, aber tut der Diskussion nicht gut.

Etwas lustig finde ich dann doch den Widerspruch, dass er selbst anscheinend im 5er WK nicht voll am Limit läuft, anderen es darüber hinaus quasi negativ in Rechnung stellt, wenn diese genau das tun und eine WK-Leistung auf letzter Rille abliefern und dabei noch einen "Sahnetag" erwischen (was soviel bedeutet wie "da hatte er Glück" und nicht "da hat er im Vorfeld vieles richtig gemacht") und dann wiederum anderen vorzuwerfen scheint, wenn diese sich nicht ausreichend quälen. Oder wie er eigene Leistungen immer wieder mit externen Faktoren wie einer kurvigen Strecke oder nicht 100%iger Bekennung zum Ziel relativiert: Wer so Sport treibt, macht sich natürlich nicht angreifbar, was toll für so Diskussionen hier ist. Aber ansonsten für nicht viel taugt.
sbm80 hat geschrieben:Und Sub 19 ankündigen und dann 19:45 und m.W. 2x >20 min zu brauchen, da stellt sich halt die Frage, ob überhaupt Sub19-Niveau da ist oder ob es eben nur die harte Quälerei fehlt, die bei 5 km am persönlichen Limit eben nötig ist. Vllt traut er es sich einfach nicht zu (zu warm, schwere Beine, ging locker) oder er kann es eben nicht, auch wenn er es nach den IV meint.
sbm80 hat geschrieben:Immerhin reicht es noch für die achsotolle Sub19 im sommerlichen Training. Und wie man sieht mit Höhenmetern und ohne voll am Limit zu laufen. Nur die 2,5 km zurück gegen den Wind waren etwas anstrengender. Und ein Wendepunkt sowie Kurven kosten auch etwas Zeit.
Mit Sub19 bist bei den meisten 5km-Läufen unter den besten 5-7. Selbst bei größeren Veranstaltung wie Dresdner Citylauf reicht das noch zu 22 von >600.
Ich kann mit meinem Pupsen jedenfalls leben. Die, die vor mir laufen haben das zu 70-80% auch in einem Verein erlernt und sind meistens jünger. :daumen:
sbm80 hat geschrieben:Tönberg war verletzt und hat mit 2-3 intensiven Laufwochen einen 9:45 min/3000m erzielt. Dabei aber einen Sahnetag (wollte m.W. nur Sub10) inklusive Tempomacher und das letzte bis zum Kotzen rausholen, erwischt. Sowas geht über 3 km mal gut, kann aber über 10 km m.E. nicht funktionieren.
Ich spreche nur das an, was keiner hören will. Aber es trifft eben zu. Gerade 5 km-Lauf wird gerne belächelt. M.E. ist das aber falsch. Sein Bestes zu erzielen geht dort eben nicht mal nebenher. Und jeder Fehler wird bitter bestraft.

2122
Noch mal die Bitte sbm80 nicht zu zitieren. Ich denke er steht bei einigen inzwischen auf der Ignorier-Liste. Gut, wenigstens weiß man so wieder, dass das zu Recht so ist. Man kann ja auch ohne Text zitieren und mit dem Link auf dem Pfeil nach dem Nick kommt jeder auf den Beitrag, also z.B. so (natürlich dann ohne die Leerzeichen nach/vor den eckigen Klammern)
[ QUOTE=McAwesome;2228815 ] … [ / QUOTE ]
McAwesome hat geschrieben:Logischerweise kann von ihm dann auch kein empathisches Auseinandersetzen mit dem Training oder den WK-Leistungen anderer erfolgen.
Und genau das ist was Steffen hier meint.
Steffen42 hat geschrieben:Respekt vor den Leistungen anderer ist Basis im Sport.
Und diesen Respekt findet man beim Laufen besonders und deswegen liebe ich diesen Sport. Es macht einfach so viel Spaß sich mit anderen zu freuen, die ihre Ziele erreicht haben, auch wenn das in Relation auch zu den eigenen Leistungen vielleicht keine große Leistung ist. Aber das spielt dabei einfach keine Rolle. Es handelt sich dabei immer um Gewinner. Als Läufer weiß man einfach was es bedeutet ein Ziel zu erreichen, dass da individuell in Rahmen der Möglichkeiten immer eine mehr oder weniger große Mühe dahinter steckt. Und die macht im Verein einfach deutlich mehr Spaß und die Motivation ist auch eine ganz andere. Ich kenne keinen bei uns, der den Sport verbissen betreibt.
"The reason we race isn't so much to beat each other,... but to be with each other." (Christopher McDougall)

2123
burny hat geschrieben:Was is'n das fürn Verein, in dem man Pupsen lernen kann?

Bernd
Man könnte auch das Laufen anstatt Pupsen hervorheben und dann sich den Kommentar sparen. Ich denke es ist klar was ich damit sagen wollte.
Etwas lustig finde ich dann doch den Widerspruch, dass er selbst anscheinend im 5er WK nicht voll am Limit läuft, anderen es darüber hinaus quasi negativ in Rechnung stellt,
Mach dir doch wenigstens die Mühe es zu lesen. Es war ein TRAINING und kein Wettkampf. Und wenn du mal genau liest, dann wirst du sehen, dass ich hier ständig als Luftpumpe bezeichnet werde. Dazu scheine ich nicht zu liefern. Jetzt habe ich der Luftpumpe Bones mal was geliefert. Den von ihm (oder ist Bones eine Sie?) habe ich noch nie was außer "Bitte nicht zitieren ich hab ihn auf ignore gehört". Wem muss ich ständig erklären, wen ich auf ignore habe?
Oder wie er eigene Leistungen immer wieder mit externen Faktoren wie einer kurvigen Strecke oder nicht 100%iger Bekennung zum Ziel relativiert
Kurven und ein Wendepunkt sind ledglich Reserven, die selbst die Trainingszeit negativ beeinflusst haben. Eine 5km-Bestleistung wirst auch bei einem 5km-Straßenlauf nie laufen. Da wird immer eine Reserve im Vergleich zu einem Bahn-WK ala Tönsbergs 3000m bleiben. Da jeder Höhenmeter und zusätzliche Meter bei 5 km Zeit kostet.
Allem Anschein nach ist sbm jetzt nicht unbedingt der leidenschaftlichste Läufer, was ich aus Aussagen wie den unten fett markierten schließe (soll heißen: er läuft ja eher locker, nicht am Limit und die, die vor ihm landen, sind verbissen kämpfende Vereinsmeier). Logischerweise kann von ihm dann auch kein empathisches Auseinandersetzen mit dem Training oder den WK-Leistungen anderer erfolgen. Er weiß möglicherweise nicht, wie es ist, wenn man einen Trainingsplan monstermäßig gut abreißt, voll im Saft stehend an den Start geht und da dann trotzdem verkackt (manchmal sind da andere als nur trainingswissenschaftliche Gründe für das Erfüllen eines WK-Ziels).
Die Vereinsmeier haben gewöhnlicherweise jahrelanges Training genossen. V.a. Technik und Beweglichkeit. Haben eine Bahn und ein Wissen was bei ihnen anschlägt. Können bei einem Bestzeitenversuch einen Tempomacher (wie es Tönsberg hatte) haben. Haben bei den IV Vereinskameraden, die sie pushen. Bei den längeren Läufen auch mal Unterhaltung. Usw. usf.

Mit Leidenschaft hat das nichts zu tun. Sondern, dass man nicht alles so bierernst nimmt. Eine Frau verletzt sich wegen zuviel Training. Jetzt trainiert sie die gleichen Umfänge ... Wo ist da die Logik? Ich hätte da mal auf 50-60 km runtergeschraubt. Dazu finde ich es bspw. merkwürdig wie oft "gute" Leute bei Volksläufen starten und Leute, die nur Sub40 laufen wollen, trainieren monatelang auf EINEN Wettkampf. :wink: Vllt scheitern einige auch mental, da ihnen die Routine fehlt?
Und diesen Respekt findet man beim Laufen besonders und deswegen liebe ich diesen Sport.
Dein Problem ist doch nur, dass du Respekt und es traut sich jemand mal was böses zu sagen, verwechselst. Nur, da jemand meint, dass du als 45 min-Läufer weit weg von Sub 40 bist, ist er nicht respektlos. Oder hat die Sub40 inzwischen annährend geklappt? Wer solche Umfänge wie du betreibt, der macht mal nicht kurz 5 min weg. :daumen: Hier leben halt ein paar in einer Scheinwelt und der Ehrliche ist der böse. Ich würde bspw. auch nie behaupten, dass man problemlos Sub1:30h läuft. Da bei einem HM immer mal was passieren kann. Aber andere können das mit 1:36er-Bestzeit. :wink:

Es scheint wieder Off-Season zu sein. Jetzt kann man die großen Ziele nennen und wenn dann geliefert werden muss, dann wird es schnell ruhig. Schon interessant, wie es sich verändert hatte hier von Februar zu Mai/Juni. :D

2124
sbm80 gehört doch zu den Leuten, die von ihrem Sozialverhalten her gar nicht in der Lage sind, sich in einem Verein oder einer Trainingsgruppe zu integrieren. Der Pupser ist nur 'ne Luftpumpe ohne Substanz.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

2125
Naja, ich würde es sein Verhalten schon etwas relativieren wollen...
Ich habe das Gefühl sbm80 gefällt sich in der Rolle des Kritikers, was auch durchaus legitim ist, aber er überzieht es auch zu oft.
In dem letzten längeren Post stehen ja einige sinnvolle Punkte, die man tatsächlich mal in diesem Thread (dazu gibt es ihn ja) diskutieren kann:

- Anzahl Wettkämpfe:
Ich bezeichne mich jetzt einfach mal als besseren Läufer, laufe jetzt auch schon 10 Monate im Verein :wink: und ich bin absolut kein Freund von häufigen Wettkämpfen. Mir fällt es leichter mich bewusst auf einen Tag zu fokussieren und einige wenige WK einzubauen.
Viele in unserem Verein laufen, insbesondere in der Vorbereitung, fast jedes WE bei verschiedenen Volksläufen.
Daher würde ich sagen, dass jeder dort seinen eigenen Modus finden muss. Sehr viele Langstreckenläufer auf Top-Niveau wie Kreienbühl, Pflieger, Flügel laufen, soweit ich das beurteilen kann, auch nur sehr wenige Wettkämpfe, Rolli vielleicht ein paar mehr
:hallo:

- Umfänge:
Große Umfänge sind NIE fasch! Aber man muss seine individuellen Belastungsgrenzen kennen, egal ob psychisch oder orthopädisch oder was auch immer limitiert.
Und hier würde ich sbm ganz eindeutig widersprechen, natürlich kann man nach einer Verletzung zu den gleichen Umfängen zurückkehren. Man kann sie sogar erhöhen - nur wenn ich ganz genau weiß, dass ausschließlich die hohen Umfänge zu der Verletzung geführt haben, wäre es dumm so weiterzumachen. Aber Trainingsgestaltung ist doch komplexer als TDL + Umfang = Erfolg
Ohne zu sagen, dass es eine zwingende Voraussetzung ist, bleibt festzuhalten: 80-90 km sind vollkommen normal, wenn man über 10km und HM an seinem persönlichen Optimum laufen will - unabhängig von der Zielzeit!

- Trainingsgestaltung:
Manchmal ist es auch interessant nicht nur die Wochen platt mit Distanz und Pace einzustellen, sondern auch den Zweck der Einheiten. So würde ich bei anna_r nicht den Umfang kritisieren, sondern vielmehr die gelaufenen Geschwindigkeiten bei vielen DL.
Niedrigen Umfängen unter 50-60 km kann ich natürlich individuell schnell laufen, bei größeren Umfängen ist es natürlich fraglich, ob man bei einem 10k Niveau von 40-41 min so häufig in einem Tempobereich von 05:00-05:10/km DL machen sollte.
Vielleicht würde eine stärkere Abwechslung entscheidende Reize für die Weiterentwicklung liefern.

2126
_Wiesel_ hat geschrieben:Naja, ich würde es sein Verhalten schon etwas relativieren wollen...
Ich habe das Gefühl sbm80 gefällt sich in der Rolle des Kritikers, was auch durchaus legitim ist, aber er überzieht es auch zu oft.
In dem letzten längeren Post stehen ja einige sinnvolle Punkte, die man tatsächlich mal in diesem Thread (dazu gibt es ihn ja) diskutieren kann:

- Umfänge:
Große Umfänge sind NIE fasch! Aber man muss seine individuellen Belastungsgrenzen kennen, egal ob psychisch oder orthopädisch oder was auch immer limitiert.
Und hier würde ich sbm ganz eindeutig widersprechen, natürlich kann man nach einer Verletzung zu den gleichen Umfängen zurückkehren. Man kann sie sogar erhöhen - nur wenn ich ganz genau weiß, dass ausschließlich die hohen Umfänge zu der Verletzung geführt haben, wäre es dumm so weiterzumachen. Aber Trainingsgestaltung ist doch komplexer als TDL + Umfang = Erfolg
Ohne zu sagen, dass es eine zwingende Voraussetzung ist, bleibt festzuhalten: 80-90 km sind vollkommen normal, wenn man über 10km und HM an seinem persönlichen Optimum laufen will - unabhängig von der Zielzeit!

- Trainingsgestaltung:
Manchmal ist es auch interessant nicht nur die Wochen platt mit Distanz und Pace einzustellen, sondern auch den Zweck der Einheiten. So würde ich bei anna_r nicht den Umfang kritisieren, sondern vielmehr die gelaufenen Geschwindigkeiten bei vielen DL.
Niedrigen Umfängen unter 50-60 km kann ich natürlich individuell schnell laufen, bei größeren Umfängen ist es natürlich fraglich, ob man bei einem 10k Niveau von 40-41 min so häufig in einem Tempobereich von 05:00-05:10/km DL machen sollte.
Vielleicht würde eine stärkere Abwechslung entscheidende Reize für die Weiterentwicklung liefern.
Ich denke sbm80 hat als Kritiker angefangen, aber das ist nicht gut angekommen und er wurde immer unbeliebter, weshalb seine Beiträge immer negativer wurden.

Ich lese nur noch draufhauen bei Leuten die langsamer sind als er (wobei Anna ja eigentlich auf einem höheren Niveau läuft als Frau) und Neid bei allen die schneller sind.
- jünger ( er ist 35/36 nehme ich an, oder steht die 80 für den IQ?)
- Verein
- haben soziale Kontakte die sie unterstützen
- Tempomacher
- nur einen guten Tag gehabt
- viel bessere Bedingungen

Ich lese einfach sehr viel unzufriedenheit mit sich selber raus, denn wer sich so viel mit dem Thema laufen beschäftigt und dann am Ende aber weit weg vom eigenen verbalen auftreten ist, kann nicht zufrieden sein.

Damit ist das Thema jetzt für mich erledigt.

Zu den anderen Punkten:

"Große Umfänge sind NIE falsch"

Nein sehe ich nicht so. Bei Kindern und Jugendlichen geht es auch ohne, Mittelstreckler in der WK-Phase, Verfestigung einer falschen Technik...

Wenn man es gut wegsteckt ( ausgenommen Alter <18 ) sind 80-90 km sicherlich förderlich, aber wer tut das schon so einfach?

Mit Tempo schaffe ich vielleicht 45-50km/Woche, ohne 60km/Woche, aber nicht jeder reagiert so gut auf Umfang.
Mein Trainingspartner läuft die 1500m mit weniger als 50km/Woche in 4:05 und 3000m noch Sub9.

Eine Erhöhung des Umfangs bedeutet meistens weniger Qualität.

DL 1 min/km langsamer als 10k-Tempo ist völlig ok, in der GA-Phase kann man sogar noch schneller laufen.

Im Winter war ich durch DL im Bereich 4:20-4:40 auf ca. 36:30-Niveau, ohne QTEs.

2127
SKTönsberg hat geschrieben:Wenn man es gut wegsteckt ( ausgenommen Alter <18 ) sind 80-90 km sicherlich förderlich, aber wer tut das schon so einfach?
Man läuft ja auch nicht "einfach so" mal eben 80-90 km, sondern baut den Umfang über Monate/Jahre hinweg auf. Außerdem spielen da ja noch alle möglichen weiteren Faktoren mit hinein (Lauferfahrung, Alter, allgemeine Fitness, Crosstraining bzw. andere Sportarten, Beruf, Schlaf, Ernährung, usw.)
SKTönsberg hat geschrieben:Mit Tempo schaffe ich vielleicht 45-50km/Woche, ohne 60km/Woche, aber nicht jeder reagiert so gut auf Umfang.
Mein Trainingspartner läuft die 1500m mit weniger als 50km/Woche in 4:05 und 3000m noch Sub9.
Diese Angaben sind für sich betrachtet wenig aussagekräftig, finde ich.
SKTönsberg hat geschrieben:Eine Erhöhung des Umfangs bedeutet meistens weniger Qualität.
Zumindest Anfangs sollte das so sein, ja. Dafür kann man nachher aber evtl. mehr Qualität machen, weil man sie durch den erhöhten Umfang besser verträgt.
SKTönsberg hat geschrieben:DL 1 min/km langsamer als 10k-Tempo ist völlig ok, in der GA-Phase kann man sogar noch schneller laufen.
Man kann vieles tun, die Frage ist immer, warum (und wie oft) man es tut. Und wie sinnvoll es ist, im Gesamtkontext des Trainings betrachtet.
SKTönsberg hat geschrieben:Im Winter war ich durch DL im Bereich 4:20-4:40 auf ca. 36:30-Niveau, ohne QTEs.
Also ganz grob MRT +10%-20%. Soweit normal, wenn keine QTEs gelaufen werden.

2128
SKTönsberg hat geschrieben: "Große Umfänge sind NIE falsch"

Nein sehe ich nicht so. Bei Kindern und Jugendlichen geht es auch ohne, Mittelstreckler in der WK-Phase, Verfestigung einer falschen Technik...

Wenn man es gut wegsteckt ( ausgenommen Alter <18 ) sind 80-90 km sicherlich förderlich, aber wer tut das schon so einfach?

Mit Tempo schaffe ich vielleicht 45-50km/Woche, ohne 60km/Woche, aber nicht jeder reagiert so gut auf Umfang.
Mein Trainingspartner läuft die 1500m mit weniger als 50km/Woche in 4:05 und 3000m noch Sub9.

Eine Erhöhung des Umfangs bedeutet meistens weniger Qualität.

DL 1 min/km langsamer als 10k-Tempo ist völlig ok, in der GA-Phase kann man sogar noch schneller laufen.

Im Winter war ich durch DL im Bereich 4:20-4:40 auf ca. 36:30-Niveau, ohne QTEs.
Ja, meine Aussage war natürlich allgemein gehalten, aber wir liegen nicht soweit auseinander...
Wenn du als Mittelstreckler viel Qualität trainierst und daher nicht mehr Umfang schaffst, dann bist Du ja auch an der von mir beschriebenen individuellen Grenze.
Bei mir im Verein gibt es auch einen Mittelstreckler, der mit 60 WKM sub4 und 08:30min läuft - es gibt ja keine allgemeine Umfangsempfehlung für jeden. Nur sind 10km und HM eben keine Mittelstrecke.

Da wir uns hier im sub40 Thread bewegen, denke ich, dass bei 80-90 WKM die individuell schon sehr hoch sind, eben eine pauschale Formel wie 10km-Pace+1min als DL-tempo nicht immer sinnvoll ist.
Wieso nicht mal ein oder zwei Dauerläufe mit 05:30-:45/km und dafür crescendo Läufe oder DL2-Tempo an anderen Tagen?
Wieso nicht ein oder zwei Wochen mit hohem Umfang und ruhigem Tempo gefolgt von einer starken Umfangsreduktion und Temposteigerung? Mehr als konkrete Vorschläge und Anreize wollte ich gar nicht geben.. :)

Manchmal denke ich auch, dass wir uns mittlerweile viel zu stark auf dem Umfang in Kilometer fokussieren, da jeder eine GPS-Uhr nutzt. Davor war es viel üblicher für DL ohne Pacevorgaben (Bahn!) einfach eine Zeit und Intensität vorzugeben:
60 min DL locker
50 min DL mittel
etc...
Jetzt fragt euch doch mal wozu das führt, wenn man statt 10 km mehr pro Woche, von 1 Stunde mehr pro Woche ausgeht.
Man würde doch zu Beginn einfach einen zusätzlichen lockeren Lauf einschieben, soll aber alles in einem vorgegebenen Pace-Bereich gelaufen werden, stößt man schnell an vermeindliche Grenzen.

2129
Hallo,
habe jetzt 2 für mich harte Einheiten hinter mir.
2 x 4 KM Pace 4:20
4 x 2 KM Pace 4:00

Für morgen steht “Ruhiger Dauerlauf 60 Min.” im Plan. Nächste Woche kommt noch ein „Langsamer Dauerlauf“ dazu. In der Beschreibung handelt es sich um Pulsangaben.

Könnte mir jemand eine „Übersetzung“ in Pace geben? Was wäre grds vernünftig?
Ruhig: 5:00 – 5:25 Pace?
Langsam: 5:25 – 5:50 Pace?
Einfach mal geschätzt, bitte um Tipps. Danke.

2130
SKTönsberg hat geschrieben:Nein sehe ich nicht so. Bei Kindern und Jugendlichen geht es auch ohne, Mittelstreckler in der WK-Phase, Verfestigung einer falschen Technik...
_Wiesel_ hat geschrieben:Wieso nicht ein oder zwei Wochen mit hohem Umfang und ruhigem Tempo gefolgt von einer starken Umfangsreduktion und Temposteigerung? Mehr als konkrete Vorschläge und Anreize wollte ich gar nicht geben.. :)
Finde ihr sprecht da gute Punkte an. Auch wenn ein Erwachsener sagen wir mit Tennis anfängt wird nicht gesagt "lauf nur mit halber Kraft sonst verletzt du dich", sondern "streng dich an dann erwischst du den Ball". Nur beim Laufen sind wir manchmal schrecklich konservativ was das Training angeht. Und wenn ein Jugendlicher nach 2-3 Jahren Training aber wenig Umfang super Leistungen liefert, oder ein Fußballer praktisch aus dem Stand einen starken Lauf hinlegt, dann wird gestaunt. Vielleicht könnte man sich da manchmal etwas inspirieren lassen.

Natürlich ist es alleine viel schwieriger, ein hartes Fahrtspiel oder Zirkeltraining zu absolvieren. Aber es würde eventuell mehr helfen, als nur immer Fokus auf Umfang, Umfang, Umfang. Auch D "Rakete von Regensburg" edoC trainiert ja nicht unbedingt umfangslastig, und liefert trotzdem einen bomben 10km.
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness

2131
Brazzo82 hat geschrieben:Hallo,
habe jetzt 2 für mich harte Einheiten hinter mir.
2 x 4 KM Pace 4:20
4 x 2 KM Pace 4:00

Für morgen steht “Ruhiger Dauerlauf 60 Min.” im Plan. Nächste Woche kommt noch ein „Langsamer Dauerlauf“ dazu.In der Beschreibung handelt es sich um Pulsangaben.

Könnte mir jemand eine „Übersetzung“ in Pace geben? Was wäre grds vernünftig?
Ruhig: 5:00 – 5:25 Pace?
Langsam: 5:25 – 5:50 Pace?
Einfach mal geschätzt, bitte um Tipps. Danke.
Hi,

"Langsamer Dauerlauf" würde ich bei 10km / 40min ca. so einschätzen: 5:35-5:45min/km

"Ruhiger Dauerlauf" : 5:10min/km

Die 4 x 2km sehen doch gut aus! Wie lange war deine Trabpause dazwischen?
3000m 11:09min l 5km 18:50min l 10km 38:44min

2132
Zwischendurch mal wieder ein kurzes Lebenszeichen, ich habe leider im Moment nur Zeit zum trainieren und nicht zum Schreiben ;-)

Damit auch die gute Nachricht: Sehnemscheidenentzündung scheint nachhaltig auskuriert.

Vorige Woche das erste Mal seit 8 Monaten wieder einen Wettkampf gelaufen. Details kann ich evtl. demnächst schreiben, somit jetzt nur die Fakten:

10km (nicht vermessen, auf der Uhr 9,93km) mit ca. 120Hm (baromterisch gemessen) in 42:05. Letztes Jahr habe ich hier (bei leicht anderer aber gefühlt einen Tick leichterer Streckenführung) eine 42:49 gehabt. Von dem wo ich komme bin ich sehr zufrieden.

Vermutlich wird es sich im Oktober mit sub40 wohl trotzdem nicht ausgehen, weil ich aus diversen Gründen wohl das entsprechende Training nicht durchziehen können werde. Deswegen kibitze ich jetzt eher auf eine Verbesserung meiner 5k Bestzeit im September. Mal sehen wie es jetzt die nächsten Tage so weiter läuft.

2133
Hi,

ich laufe am 11.09. bei einem 10.5km-Lauf mit und wollte diesmal etwas mehr Wert auf die Ausdauerkomponente legen, als bei meinem letzten Wettkampf. Damals bin ich maximal 1km-Intervalle gelaufen und bin dementsprechend im Wettkampf hintenheraus eingebrochen. Was haltet ihr von folgenden Einheiten bis dahin?

Woche 1: 3x2km (RT-7sec, 1km TP)
Woche 2: 2x3km (RT-3sec, 1km TP)
Woche 3: 1x6km (RT+4sec)
Woche 4: 6x1km (RT-20sec, 0.5km TP)
Woche 5: 3x3km (RT, 1km TP)

Andere Vorschläge sind gerne gesehen, ich hab noch nicht so viel Ahnung von Trainingsgestaltung.

2134
Mit Woche 1 ist die aktuelle Woche gemeint, oder?

Ich glaube, mir wäre jede einzelne Einheit zu hart. :peinlich: Was hast du denn in den letzten Wochen an QTEs gemacht und wie viel (km & Einheiten und Verteilung der km auf die Einheiten) läufst du aktuell pro Woche ?

2135
@DoktorAlbern: Schön, von dir zu lesen! Die 10km Zeit auf besagter Strecke deutet doch auf eine gute Form hin! Wie ist deine 5km Bestzeit und auf was für einer Strecke planst du den Angriff?

@Nofeys: Deine 5 x 1km @03:32 waren mal wieder bombastisch! Es macht also durchaus Sinn, jetzt mehr Fokus auf die Ausdauer zu legen. Ich finde deine Planung gut, würde aber die Pausen deutlich kürzer gestaltet. Wieso möchtest du 1km TP machen bei 3 x 2km? Viele machen dort 600-800m, ich würde sogar maximal 400m TP machen getreu dem Motto "Du hast auch beim 10km Lauf nicht 1km Pause". Also z.B. für Woche 1: 3 x 2km (RT -2sec / -0sec, 400m TP)
3000m 11:09min l 5km 18:50min l 10km 38:44min

2136
Nofeys hat geschrieben: Andere Vorschläge sind gerne gesehen, ich hab noch nicht so viel Ahnung von Trainingsgestaltung.
Schau Dir mal das hier von McMillan an, ist dem von Dir nicht unähnlich. Auf TDLs/Cruiseintervalle verzichtest Du aber nicht, oder? Gerade wenn Du eher grundschnell bist, solltest Du darauf setzen.

2137
Nofeys hat geschrieben:Hi,

ich laufe am 11.09. bei einem 10.5km-Lauf mit und wollte diesmal etwas mehr Wert auf die Ausdauerkomponente legen, als bei meinem letzten Wettkampf. Damals bin ich maximal 1km-Intervalle gelaufen und bin dementsprechend im Wettkampf hintenheraus eingebrochen. Was haltet ihr von folgenden Einheiten bis dahin?

Woche 1: 3x2km (RT-7sec, 1km TP)
Woche 2: 2x3km (RT-3sec, 1km TP)
Woche 3: 1x6km (RT+4sec)
Woche 4: 6x1km (RT-20sec, 0.5km TP)
Woche 5: 3x3km (RT, 1km TP)

Andere Vorschläge sind gerne gesehen, ich hab noch nicht so viel Ahnung von Trainingsgestaltung.
Wie wäre es mit:
Woche 4
Woche 1
Woche 2
Woche 3
Woche 5
aber diese all in deinem Renntempo?
TP würde ich auch halbieren, außer bei den 3x3 vielleicht auf 600-800 gehen...
LAUFEN
5km - 16:00 (01.01.2022)
5000m - 17:03,4 (07.06.2019)
10km - 33:50 (06.03.2022)
21,1km - 1:19:26 (10.03.2019)

2138
Steffen42 hat geschrieben:Schau Dir mal das hier von McMillan an, ist dem von Dir nicht unähnlich. Auf TDLs/Cruiseintervalle verzichtest Du aber nicht, oder? Gerade wenn Du eher grundschnell bist, solltest Du darauf setzen.
3x 3,2 km im 10kRT hört sich nett an. :D 2 Wochen vor dem WK sollte das möglich sein, auf jeden Fall auf der Bahn. JD lässt die ja eher in der T-Pace laufen.

2139
Gid hat geschrieben:3x 3,2 km im 10kRT hört sich nett an. :D Allerdings 2 Wochen vor dem WK sollte das möglich sein, auf jeden Fall auf der Bahn.
Ja, ich hab das bei einem Sub 39 Versuch 2014 mal gemacht. Harte Einheit. Die klappte auch gute 10 Tage vor dem Wettkampf. Leider bin ich dann trotzdem im Wettkampf geplatzt.

2140
Steffen42 hat geschrieben:Ja, ich hab das bei einem Sub 39 Versuch 2014 mal gemacht. Harte Einheit. Die klappte auch gute 10 Tage vor dem Wettkampf. Leider bin ich dann trotzdem im Wettkampf geplatzt.
Ich plane im Moment für November und bei mir steht da im Moment 2x 3,2 km in T-Pace mit 2 min Pause. Mal sehen ob ich da etwas flexibel bin. :zwinker2: Ich wäre mir aber ziemlich sicher, wenn ich das schaffe, dass der 10er super läuft. Da muss bei dir doch schon etwas anderes faul gewesen sein.

2141
Danke für das Feedback :)
@alcano: Ja, Woche 1 ist die aktuelle Woche. Das letzte, was ich gelaufen bin:

6km TDL (3:57)
8x400 (77s, 400m TP)
10km TDL (4:08)
5x1 (3:32, 500m TP)

Das ist allerdings über einen Monat verteilt, hatte ja oben schon geschrieben, dass ich für mich persönlich zu viel gelaufen bin und deshalb bei Qualität meist zu schlapp war. Da hatte ich durschschnittlich 60 Wochenkilometer, einmal 70. Aktuell möchte ich 45-50 Wochenkilometer halten und im Schnitt 1.5 QTE/Woche.

@Noizy, Running-Gag: Danke für den Hinweis mit der Trabpause, ich werd versuchen, zu verkürzen, kann aber für nichts garantieren, aktuell fehlt mir da wirklich noch Ausdauer ;)

@Steffen: Danke für den Link, ich schaus mir gleich an. Eigentlich sollte Woche 3 ein TDL sein, ist der zu schnell?

2144
Gid hat geschrieben:Ich plane im Moment für November und bei mir steht da im Moment 2x 3,2 km in T-Pace mit 2 min Pause.
Bei Daniels ist das aber eine Einheit von vielen, während das bei McMillan die wochenlang vorbereitete Königseinheit ist, in die man auch besonders gut erholt reingehen soll.
Zudem soll man bei Daniels in der "Pause" 2 min lang E pace laufen, während man bei McMillan 5 min lang traben darf.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

2145
Gid hat geschrieben:Ich plane im Moment für November und bei mir steht da im Moment 2x 3,2 km in T-Pace mit 2 min Pause. Mal sehen ob ich da etwas flexibel bin. :zwinker2: Ich wäre mir aber ziemlich sicher, wenn ich das schaffe, dass der 10er super läuft. Da muss bei dir doch schon etwas anderes faul gewesen sein.
So Sachen vergesse ich ja gerne und schnell :zwinker2: .
Spaß beiseite, da spielten mehrere Dinge eine Rolle. Zu aggressiv gestartet, schlechte Tagesform, mittendrin ein kleines Brücklein, zu wenig in der Leistungsklasse auf der Strecke (so ganz allein im Wald so schnell zu rennen... hmmm), Trainingsweltmeister, etc.
Wenn eine PB schon in Relation zum eigenen Leistungsvermögen ganz gut ist, die zu toppen ist halt nicht so simpel. Da müssen schon viele Dinge zusammenpassen, dass das klappt.

T-Pace ist Schwellentempo, oder? Da sind 2x3,2km jetzt nicht so der Hammer. Ich bin grade heute in meiner Einstiegswoche in den Laufszene.de Plan für HM 1:25 3x3km@T-Pace gelaufen, 5' TP. Einigermaßen entspannend fand ich das.

2146
Nofeys hat geschrieben: @Steffen: Danke für den Link, ich schaus mir gleich an. Eigentlich sollte Woche 3 ein TDL sein, ist der zu schnell?
Einerseits ja, andererseits zu kurz. Irgendwie nix von allem. Gefällt mir nicht die Einheit.
Grade so grundschnelle Läufer sollten eher mal was in die Richtung 8-10km@HMRT (oder ein bisschen schneller) machen. Ich würde was zusätzlich in den Wochen machen, nicht stattdessen.

2148
lexy hat geschrieben:Moin Steffen, was ist denn T-Pace bei dir ?
Weiß ich nicht genau. Finde ich nach vier Wochen Sommerregeneration auch schwer zu sagen. Ich bin die 3x3km vorher @4:10 gelaufen, das fand ich angenehm. Anstrengend aber auch nicht so, dass ich jetzt in der Ecke liegen müsste.
Ich hab den Wert aber auch nicht selbst erraten, sondern die Vorgabe kommt aus dem Plan für HM in 1:25 von Laufszene.de. Ich weiß noch nicht so 100%, was ich von dem Plan halten soll. Im Vergleich zu den Plänen von Daniels oder Pfitzinger sind die Vorgaben stellenweise etwas merkwürdig. Aber Spaß macht der bisher. Beispiel: diese Woche TDL 10km@4:35 (eher einfach) und die besagten 3x3km@4:10 (auch ok). Nächste Woche Dienstag dann 10km@4:15. Finde ich schon einen gewagten Sprung, mal schauen.
Aber wir schweifen ab, um mich geht es doch gar nicht. Ich will keinen 10er unter 40 laufen :D

2149
D-Bus hat geschrieben:Zudem soll man bei Daniels in der "Pause" 2 min lang E pace laufen, während man bei McMillan 5 min lang traben darf.
Bei mir steht da (3rd Edition, 5K - 10K, 40 - 50 Miles, Phase IV, Week 5) 'w/ 2 min rests between', sonst würde da doch jg bzw. E stehen, oder? Kann das sein, dass ich Weichei das wieder zu meinen Gunsten interpretiere? :hihi:
Steffen42 hat geschrieben:So Sachen vergesse ich ja gerne und schnell :zwinker2: .
Ist doch richtig so! Abhaken und weiter. :zwinker5:

T-Pace ist Schwellentempo, oder? Da sind 2x3,2km jetzt nicht so der Hammer. Ich bin grade heute in meiner Einstiegswoche in den Laufszene.de Plan für HM 1:25 3x3km@T-Pace gelaufen, 5' TP. Einigermaßen entspannend fand ich das.
Wie gesagt ich bin ein Weichei. Im Vergleich zu Intervallen auf der Bahn die zwar entsprechend hart sind aber immer gut laufen, mache ich diese Einheiten immer auf einer nicht ganz flachen und etwas kurvigen Strecke. Und ich finde die überhaupt nicht entspannend und treffe nur bei guten Bedingungen die Pace. Die Strecke ist halt nicht ganz Flach von daher ist das aber auch ok.

2150
Gid hat geschrieben:Bei mir steht da (3rd Edition, 5K - 10K, 40 - 50 Miles, Phase IV, Week 5) 'w/ 2 min rests between', sonst würde da doch jg bzw. E stehen, oder? Kann das sein, dass ich Weichei das wieder zu meinen Gunsten interpretiere? :hihi:
Lies mal, was dazu im Text steht, wo diese cruise intervals erstmals erklärt werden.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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