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10 Km SUB 40

Re: 10 Km SUB 40

7251
LaufSteff hat geschrieben: 28.03.2025, 08:44
Dude77 hat geschrieben: 27.03.2025, 10:48 6*800m @3:42/km mit 2min Pause.
Sauber! Das schaut sehr gut aus bei dir.
Hattest du nicht erstmal Volumen erhöht und nur ganz wenig Tempo drin gehabt ?
Vor dem Hintergrund ist diese QTE ja noch höher einzuschätzen.
Hoffe du bleibst fit und bin dann gespannt auf deinen 10er! Da wird einiges gehen!
Ja, bis letzte Woche eigentlich kein Tempo. Zwischendrin vielleicht Mal 1-2k near Schwelle oder strides.

Bin übrigens nochmal in mich gegangen und denke bei den 6*800 wird es nicht bleiben. Perspektivisch 8*800 und vielleicht mit 6*1000m alternierend. Wobei ich dann die Tausender vielleicht 5s langsamer laufen würde.
Vielleicht trainiere ich nächste Woche auch zweimal i-pace. R-pace soll auf jeden Fall auch wieder rein.
T-pace mag ich am liebsten, aber das hat noch Zeit. Sporadisch vielleicht Mal 2*10 Minuten wenn ich mich gut fühle.

Prinzipiell habe ich den Eindruck, dass alleine der konstant relativ hohe Umfang (ca. 450km die letzten 5 Wochen) schon einiges bringt.
Will mir das nicht mit "zu hartem" Training kaputt machen.
Mein Zielwettkampf ist Frankfurt im Herbst. Da sollen nochmal die 3h fallen. Alles andere ist Beiwerk.

Re: 10 Km SUB 40

7252
Heute 13.2km in 58:36, also Pace ca. 4:26. Etwas langsamer im Schnitt als als am Anfang, die ersten 4 km habe ich noch mit 4:22 gemacht, fühlte sich aber heute was weniger gut an. Hat vermutlich auch das Feiern gestern Abend Spuren hinterlassen.
Und auch etwas langsamer als im Herbst, da habe ich 4:23 auf der Strecke gemacht.

Denke für den WK in zwei Woche ist 4:25 bis 4:30 relativ safe, drunter gehen wäre Risiko.

Re: 10 Km SUB 40

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pulsedriver75 hat geschrieben: 30.03.2025, 15:57 Heute 13.2km in 58:36, also Pace ca. 4:26. Etwas langsamer im Schnitt als als am Anfang, die ersten 4 km habe ich noch mit 4:22 gemacht, fühlte sich aber heute was weniger gut an. Hat vermutlich auch das Feiern gestern Abend Spuren hinterlassen.
Und auch etwas langsamer als im Herbst, da habe ich 4:23 auf der Strecke gemacht.

Denke für den WK in zwei Woche ist 4:25 bis 4:30 relativ safe, drunter gehen wäre Risiko.
Ich würde das komplett nach Gefühl pacen. Den ersten Kilometer noch bewusst bremsen und dann eingrooven. Ich würde dann allerhöchstens alle 2km auf die Uhr schauen. Eher noch weniger.

Re: 10 Km SUB 40

7254
Ich will schon versuchen unter 95 Minuten zu bleiben. Das müsste auch eigentlich drinnen sein. Am Besten gelingt mir so ein Lauf immer noch, wenn ich nicht dauernd das Tempo ändere. Also zuerst langsam und dann einmal steigern auf ein möglichst genau passendes Tempo, das dann durchziehen. Die Strecke ist eine der wenigen in der Schweiz, die das erlaubt. Da kaum Steigungen.

Re: 10 Km SUB 40

7255
Hi Leute, leider komme ich trotz Physio nicht wirlich schnell wieder in die Puschen. Einfach zu viele Verspannungen überall. Werde das Trainingskonzept umstellen und etwas aufs Rad auslagern bis sich die Lage beruhigt. Einfach keine Robustheit im Moment bzw zu viel Kraft? Die großen Muskelgruppen möchten arbeiten, aber an irgendwelchen Nebenschauplätzen ziept es immer. Wenn ich am Spinningbike locker etwas unter 200W pedaliere und alle 2-3min einen 30s Sprint im Stehen einstreue komme ich sogar in den GA1 Pulsbereich. Längere Bergintervalle kann ich sicher draußen machen, versuche viel im Stehen zu treten um die Laufmuskeln etwas anzusprechen. Hat da jemand Tipps oder Erfahrungswerte?

Wird schon...
Haut rein!
Zuletzt geändert von Unwucht am 31.03.2025, 11:07, insgesamt 2-mal geändert.

Re: 10 Km SUB 40

7256
Bei so Ziepen und Ähnlichem hab ich recht guten Erfolg gehabt mit Rausnahmen von QE, im Zweifelsfall nur noch eine pro Woche, also ein langer oder eine schnelle Einheit. Und dafür regelmässig eher kurze Läufe von um die 40 Minuten. Ohne viel Tempo.

Re: 10 Km SUB 40

7257
Ich würde ähnlich wie pulsedriver es sagt, erstmal nur locker laufen.
Bei mir hilft das auch. Und darauf achten, dass du nicht lange am Stück sitzt und dich dehnst.
Kann bei dir natürlich auch etwas anderes sein, aber bei mir hilft das immer.

Re: 10 Km SUB 40

7259
Dude77 hat geschrieben: 30.03.2025, 19:50 Ich würde das komplett nach Gefühl pacen. Den ersten Kilometer noch bewusst bremsen und dann eingrooven. Ich würde dann allerhöchstens alle 2km auf die Uhr schauen. Eher noch weniger.
Ich würde das auf keinen Fall so machen. Das liegt aber nicht daran, dass ich das für einen schlechten Rat halte, sondern lediglich daran, dass mein Gefühl für eine passende Pace quasi nicht vorhanden ist. Ich verlasse mich da komplett auf die Technik - mit allen darin enthaltenen Risiken. Diese mangelnde Einschätzung für die aktuelle Pace ist sicherlich eine Schwäche, aber bis jetzt hat mir das in den Wettkämpfen noch nicht wirklich geschadet.
Langsamer als geplante Zielpace würde ich es auch nicht angehen. Natürlich auch nicht schneller und da muss man beim HM schon aufpassen, dass man sich zu Beginn bremst und nicht zu sehr mitreißen lässt...aber ich würde mich eben auf die geplante Zielpace bremsen und nicht darunter. Aber da hat ja jeder seine eigenen Vorlieben und wenn man sich schlecht einschätzen kann, ist ein vorsichtigerer Start sicher sinnvoll.

@pulsedriver75 - schaut doch ganz gut aus bei dir. Sub1:30 muss wohl noch etwas warten, aber im Bereich 1:35 geht was.

@Dude77 - starker Umfang! Damit wirst du auch als Marathonbeiwerk eine ganz starke 10er-Zeit laufen können.

@Unwucht - hast du eine genauere Diagnose, wo der Schuh drückt ? Was machst du denn so für Physioübungen ? Gute Besserung auf jeden Fall!

@"Training" - gab es letzte Woche nicht und schaut auch für diese nicht so gut aus. Die Erkältung hat sich dann zu einer üblen Mandelentzündung ausgeweitet. Kaum auszuhaltende Halsschmerzen...Frau meint, für einen pfinzigen Mann kaum auszuhalten. Die Einschätzung, dass Geburtsschmerzen gegenüber meinen Halsschmerzen sehr wahrscheinlich halb so schlimm wären, gefährdete den Familienfrieden dann etwas...
Ende der Woche dann trotz weiterhin ordentlicher Erkältung nicht mehr auf Sport verzichten können und leichtes Krafttraining gemacht. Das war clever, so ganz verspannt: Bei Kniebeugen mit der LH einen ordentlichen Hexenschuss eingefangen.
Top Woche. Naja, gibt Schlimmeres und wird schon wieder.

Hoffe bei euch läuft's auch weiterhin besser. Schöne Sportwoche allen!

Re: 10 Km SUB 40

7260
LaufSteff hat geschrieben: 31.03.2025, 23:18 @"Training" - gab es letzte Woche nicht und schaut auch für diese nicht so gut aus. Die Erkältung hat sich dann zu einer üblen Mandelentzündung ausgeweitet. Kaum auszuhaltende Halsschmerzen...Frau meint, für einen pfinzigen Mann kaum auszuhalten. Die Einschätzung, dass Geburtsschmerzen gegenüber meinen Halsschmerzen sehr wahrscheinlich halb so schlimm wären, gefährdete den Familienfrieden dann etwas...
Ende der Woche dann trotz weiterhin ordentlicher Erkältung nicht mehr auf Sport verzichten können und leichtes Krafttraining gemacht. Das war clever, so ganz verspannt: Bei Kniebeugen mit der LH einen ordentlichen Hexenschuss eingefangen.
Top Woche. Naja, gibt Schlimmeres und wird schon wieder.
:hihi: :hihi:
Muhaha, sorry, dicker Lacher hier! Situationskomik gut beschrieben!
:hihi:

Es gibt seit Nach-Pandemie m. E. wirklich gruselige Halsschmerzen, die testete ich auch mal mind. 14 Tage. Nichts hat geholfen, am Ende war ich mental so zermürbt, auch Nahrungszufuhr/Getränke praktisch unmöglich, dass ich bereit war, zu sterben. OP Hals entfernen hatte ich gegoogelt, damit bloß diese furchtbaren Höllenschmerzen aufhören würden. Naja, jedenfalls fast.
Ich hätte aber freiwillig weder Kniebeuge noch Hantelstemmen gemacht. Da ging einfach lange gar nichts. Oh, bin auch nicht wieder in Gang gekommen, läuferisch, in dem Sommer, und habe alternativ gefittnesst.

Gute Besserung allen, die hier Malaisen haben!

Re: 10 Km SUB 40

7261
LaufSteff hat geschrieben: 31.03.2025, 23:18 @Unwucht - hast du eine genauere Diagnose, wo der Schuh drückt ? Was machst du denn so für Physioübungen ? Gute Besserung auf jeden Fall!
@LaufSteff dir auch gute Besserung und danke!
@RaviniII Dankeschön!

Bin unsicher was die Ursache ist, Eingewöhnungszeit bei Trainingssteigerung ist ja normal aber so schlimm? Entweder bin ich mittlerweile einfach zu alt für diese Art von Training und überhaupt nicht mehr robust (obwohl ich mich super fühle und @5:50 gejoggt bin), vielleicht sinds auch die neuen Schuhe, obwohl sie einfach großartig zu laufen sind, oder ich hab durchs (moderate Singlespeed-) Radpendeln Kraft aufgebaut die die Gräten beim Laufen einfach überfordern. Seltsam ist, dass die Verspannungen tlw. auch nach mehreren Tagen Pause nicht weggehen.

Mache ganz klassisch Rollen, Dehnen, Massieren, Schmieren. Muss die alten Schuhe wohl nochmal hervorholen. Wird schon wieder.

Re: 10 Km SUB 40

7262
Dude77 hat geschrieben: 26.03.2025, 11:54
hbef hat geschrieben: 26.03.2025, 09:36 Genau, lasst diesen Bums mit den 9,7KM-10,3KM langen 10ern bleiben und sucht euch vermessene Strecken. 10er gibt es wirklich genug.

Am Ende muss jeder selbst entscheiden, aber hier haben schon Leute geschrieben, die jede Woche 100KM+ laufen und dann maximal eine Stunde Anfahrt für einen Wettkampf haben wollen. Da kann ich nur den Kopf schütteln.

Man muss ja nicht durchs ganze Land fahren, aber wenn man schon jeden Tag trainiert, kann man doch zumindest alle paar Monate mal einen halben Tag für einen Wettkampf opfern.
Geht schon, aber prinzipiell will ich dafür nicht weit fahren. Für einen Marathon schon eher aber für einen 10er 3h durch die Gegend gurken?
Prinzipiell kann ich auch ins Stadion und 25 Runden drehen. Die Zeit ist eh nur für mich.
Das mit dem Stadion ist übrigens eine valide Option für mich und kein Scherz.
5er Time Trial auf der Bahn. Gerne, wenn grad keine passenden WK da sind. Aber nen 10er auf der Bahn alleine - puh das würde ich auch echt nur im Notfall antun. Dann noch eher einen Rundkurs bei mir um den Block den ich vorher mit Messrad abgelaufen bin.
5000m: 19:54 | Mai 20 --- 7,33 km (Alsterrunde): 30:27 | Jun 20 --- 10 km: 42:35 | Mai 20 ---
10Meilen / 16,1 km: 1:12:52 | Okt 23 --- 21,1 km: 1:35:42 | Okt 23 --- 42,2 KM: 3:40:05 | Apr 19

Re: 10 Km SUB 40

7263
emel hat geschrieben: 01.04.2025, 13:17
Dude77 hat geschrieben: 26.03.2025, 11:54
hbef hat geschrieben: 26.03.2025, 09:36 Genau, lasst diesen Bums mit den 9,7KM-10,3KM langen 10ern bleiben und sucht euch vermessene Strecken. 10er gibt es wirklich genug.

Am Ende muss jeder selbst entscheiden, aber hier haben schon Leute geschrieben, die jede Woche 100KM+ laufen und dann maximal eine Stunde Anfahrt für einen Wettkampf haben wollen. Da kann ich nur den Kopf schütteln.

Man muss ja nicht durchs ganze Land fahren, aber wenn man schon jeden Tag trainiert, kann man doch zumindest alle paar Monate mal einen halben Tag für einen Wettkampf opfern.
Geht schon, aber prinzipiell will ich dafür nicht weit fahren. Für einen Marathon schon eher aber für einen 10er 3h durch die Gegend gurken?
Prinzipiell kann ich auch ins Stadion und 25 Runden drehen. Die Zeit ist eh nur für mich.
Das mit dem Stadion ist übrigens eine valide Option für mich und kein Scherz.
5er Time Trial auf der Bahn. Gerne, wenn grad keine passenden WK da sind. Aber nen 10er auf der Bahn alleine - puh das würde ich auch echt nur im Notfall antun. Dann noch eher einen Rundkurs bei mir um den Block den ich vorher mit Messrad abgelaufen bin.
Mental ist mir das alles wurscht. Hab den Winter wegen vereister Strecke den ein oder anderen 30er auf dem Laufband gemacht.

Re: 10 Km SUB 40

7265
emel hat geschrieben: 01.04.2025, 13:17 5er Time Trial auf der Bahn. Gerne, wenn grad keine passenden WK da sind. Aber nen 10er auf der Bahn alleine - puh das würde ich auch echt nur im Notfall antun. Dann noch eher einen Rundkurs bei mir um den Block den ich vorher mit Messrad abgelaufen bin.
In 2020/21 habe ich das mehrfach gemacht, als während Corona nix stattfand...
Auf der Bahn habe ich damals versucht ne 10k PB zu laufen - bei drei versuchen musste ich zweimal abbrechen, das dritte mal habe ich's durchgezogen bin aber an der PB gescheitert.
Einige Wochen später dann nochmal TimeTrial auf der Straße - da ist mir die PB dann relativ einfach gelungen.

Mein Fazit:
10k solo auf der Bahn und am Anschlag - nie wieder.
Finde ich im Wettkampf schon schwierig zu laufen, aber solo ist das nochmal ne Nummer härter.

Re: 10 Km SUB 40

7266
Albatros hat geschrieben: 01.04.2025, 15:09
emel hat geschrieben: 01.04.2025, 13:17 5er Time Trial auf der Bahn. Gerne, wenn grad keine passenden WK da sind. Aber nen 10er auf der Bahn alleine - puh das würde ich auch echt nur im Notfall antun. Dann noch eher einen Rundkurs bei mir um den Block den ich vorher mit Messrad abgelaufen bin.
In 2020/21 habe ich das mehrfach gemacht, als während Corona nix stattfand...
Auf der Bahn habe ich damals versucht ne 10k PB zu laufen - bei drei versuchen musste ich zweimal abbrechen, das dritte mal habe ich's durchgezogen bin aber an der PB gescheitert.
Einige Wochen später dann nochmal TimeTrial auf der Straße - da ist mir die PB dann relativ einfach gelungen.

Mein Fazit:
10k solo auf der Bahn und am Anschlag - nie wieder.
Finde ich im Wettkampf schon schwierig zu laufen, aber solo ist das nochmal ne Nummer härter.
OK, interessant. 10er finde ich generell für mich den härtesten Wettkampf. Dann lass ich das mal auf der Bahn. Vielleicht versuche ich mal ne tiefe 19er Zeit für 5km. Da habe ich vor ca. 10 Jahren mal 19:38min gemacht. Das müsste ich irgendwann mal wieder schaffen können.

Re: 10 Km SUB 40

7267
Unwucht hat geschrieben: 01.04.2025, 08:13 ...oder ich hab durchs (moderate Singlespeed-) Radpendeln Kraft aufgebaut die die Gräten beim Laufen einfach überfordern.
Das würde ich nahezu auschließen. Verstehe es auch nicht so ganz.
Ist das so gemeint: Ein Teil der Muskulatur ist schon weiter und überfordert den unterentwickelten Teil dann beim Laufen ? Selbst wenn du da harte Intervalle auf dem Rad schrubben würdest, halte ich das kaum für möglich.
Unwucht hat geschrieben: 01.04.2025, 08:13 Mache ganz klassisch Rollen, Dehnen, Massieren, Schmieren.
Kräftigung gar nicht ? Stabis ?

Toi toi toi jedenfalls!

Re: 10 Km SUB 40

7268
RaviniII hat geschrieben: 01.04.2025, 00:04 ...wirklich gruselige Halsschmerzen, die testete ich auch mal mind. 14 Tage.
14 Tage?! Das kann NIEMAND aushalten. Ok,ok - aber ich zumindest nicht. Extreme Phase ging 4 Tage und die kamen mir schon vor wie ein Jahr. Starke Schmerzmittel in allen Farben und Größen wie Bonbons reingehauen - hat nur minimal geholfen.

Re: 10 Km SUB 40

7269
Dude77 hat geschrieben: 01.04.2025, 13:28 Mental ist mir das alles wurscht. Hab den Winter wegen vereister Strecke den ein oder anderen 30er auf dem Laufband gemacht.
Ich denke, du schätzt das wirklich falsch ein. Es geht ja nicht um darum, dass es eintönig ist - das wäre mir auch egal. 30er auf dem Laufband mit Entertainment könnte ich mir auch vorstellen. Why not ?
Aber 10er ITT ist ja per se einfach schon verdammt hart. Das ist ja doch ein ganzes Stück schneller als Schwelle, also nicht vergleichbar mit den T-Pace Intervallen, die du häufiger läufst und selbst da wären 40 Minuten am Stück schon hart, oder? Ich finde ja 3x3KM@10KMT schon heftig - ein simulierter 10KM WK alleine ist da nochmal was anderes.
Bin ich auch erst einmal gelaufen - das war auf dieser 1KM Strecke in Köln. Das wurde nach 5 Runden verdammt zäh und ich hatte noch das Glück, dass zeitgleich zwei Marathonis ihre Runden in fast gleichem Tempo liefen. Zwei Monate später war ich im richtigen Wettkampf dann über 1 Minute schneller - ganz am Limit war ich da wohl alleine nicht, obwohl es sich absolut so anfühlte.
Wenn ich mir da auf der Bahn nach der Hälfte vorstellen müsste - so, jetzt nochmal 12,5 Runden - Uffa!

Würde ich wirklich nur im Notfall machen und kann mir da höchstens so Quatschszenarien vorstellen, die dies erfordern würden.

Nochmal 3 Tage solche Halsschmerzen oder 10er ITT uffe Bahn ? 10er!

Re: 10 Km SUB 40

7270
Ja, die 1:30 wird noch nicht drinnen sein. Ich bin ungefähr gleich fit wie beim HM in Luzern im Herbst, den ich aber mit der Verpflegung total vermacht habe - gar nichts zu essen/trinken war keine gute Idee. Nach 14km 63 Minuten trotz was Steigungen, am Schluss 99 - obwohl kaum mehr Steigungen kamen.
Das habe ich nun im Griff, hab am letzten HM verifiziert, dass ich mich nun gut verpflegen kann und das auch kein Problem wird mit Essen und Laufen gleichzeitig.

Um unter die 1:30 zu kommen muss ich mir noch was einfallen lassen. Das bisherige Training reicht nur, um das Niveau plus minus zu halten. Was ein Stück weit sicher auch dran liegt, dass ich nun 50 bin, da ist mehr Aufwand nötig, das Tempo über die Jahre nur zu halten, als wenn man 30 ist.

Im Sommer will ich aber nicht das Thema schnellerer HM angehen. Ich will mich auf den Marathon vorbereiten. Das Thema schneller werden ist da nur ein Nebenschauplatz. Mehr Länge wird ein Thema. Und Training in der M-Pace. Ich muss mich an die gewöhnen und muss irgendwann auch entscheiden, wieviel langsamer ich meinen ersten Marathon WK dann wirklich angehe. Dazu wird es auch längere Läufe mit der M Pace brauchen. Die werden anstrengend genug.

Re: 10 Km SUB 40

7271
LaufSteff hat geschrieben: 01.04.2025, 22:09 Kräftigung gar nicht ? Stabis ?

Toi toi toi jedenfalls!
Guter Punkt eigentlich. Mache unstrukturiert paar Liegestütze und Klimmzüge, da ist sicher noch Potenzial insbes. für die Beine zB. Wadenheben wenn nicht so viel gelaufen wird.

Re: 10 Km SUB 40

7272
pulsedriver75 hat geschrieben: 02.04.2025, 07:17 Ja, die 1:30 wird noch nicht drinnen sein. Ich bin ungefähr gleich fit wie beim HM in Luzern im Herbst, den ich aber mit der Verpflegung total vermacht habe - gar nichts zu essen/trinken war keine gute Idee. Nach 14km 63 Minuten trotz was Steigungen, am Schluss 99 - obwohl kaum mehr Steigungen kamen.
Das habe ich nun im Griff, hab am letzten HM verifiziert, dass ich mich nun gut verpflegen kann und das auch kein Problem wird mit Essen und Laufen gleichzeitig.

Um unter die 1:30 zu kommen muss ich mir noch was einfallen lassen. Das bisherige Training reicht nur, um das Niveau plus minus zu halten. Was ein Stück weit sicher auch dran liegt, dass ich nun 50 bin, da ist mehr Aufwand nötig, das Tempo über die Jahre nur zu halten, als wenn man 30 ist.

Im Sommer will ich aber nicht das Thema schnellerer HM angehen. Ich will mich auf den Marathon vorbereiten. Das Thema schneller werden ist da nur ein Nebenschauplatz. Mehr Länge wird ein Thema. Und Training in der M-Pace. Ich muss mich an die gewöhnen und muss irgendwann auch entscheiden, wieviel langsamer ich meinen ersten Marathon WK dann wirklich angehe. Dazu wird es auch längere Läufe mit der M Pace brauchen. Die werden anstrengend genug.
Also Essen bei einer ca. 90 minütigen Belastung ist sicher nicht nötig. Es sei denn du stehst mit leeren Speichern am Start.
Trinken kann je nach Temperatur Sinn machen.
Werde nächsten Monat auch 48. Mal schauen, was der alte Kadaver noch so her gibt.

Re: 10 Km SUB 40

7273
Ich bin mit etwas Verpflegung beim letzten HM gut gefahren. 3 Stunden vorher noch was gegessen, aber nicht zu viel. Und recht kurz vor dem Start noch eine Kleinigkeit.
Nach 6km hatte ich ein isotonisches Getränk, nach 9.5km ein Gel und Wasser und nach 12km nochmal isotonisch. Nur die letzte Verpflegung 2.5km vor dem Ziel habe ich ausgelassen.

Im Training hab ich für die HM Strecke jeweils einen Riegel mit, so 50 bis 60g. Dazu Wasser von Brunnen. Gibt es an meinen Strecken genug, explizit als Trinkwasser ausgewiesen.

In Luzern im Herbst 2024 war irgendwo im Bereich 65 bis 70 Minuten schlagartig die Leistung weg. Ja, ich hab so viel nicht gegessen am Morgen. Aber Glycogenspeicher für 95 Minuten volle Leistung, das wäre schon sehr gut, eigentlich heisst es, dass die Grenze irgendwo zwischen 60 und 90 Minuten ist.
30 bis 40g Zucker dürfen es für mich schon sein während eines HM.

Re: 10 Km SUB 40

7274
pulsedriver75 hat geschrieben: 02.04.2025, 10:34 Ich bin mit etwas Verpflegung beim letzten HM gut gefahren. 3 Stunden vorher noch was gegessen, aber nicht zu viel. Und recht kurz vor dem Start noch eine Kleinigkeit.
Nach 6km hatte ich ein isotonisches Getränk, nach 9.5km ein Gel und Wasser und nach 12km nochmal isotonisch. Nur die letzte Verpflegung 2.5km vor dem Ziel habe ich ausgelassen.

Im Training hab ich für die HM Strecke jeweils einen Riegel mit, so 50 bis 60g. Dazu Wasser von Brunnen. Gibt es an meinen Strecken genug, explizit als Trinkwasser ausgewiesen.

In Luzern im Herbst 2024 war irgendwo im Bereich 65 bis 70 Minuten schlagartig die Leistung weg. Ja, ich hab so viel nicht gegessen am Morgen. Aber Glycogenspeicher für 95 Minuten volle Leistung, das wäre schon sehr gut, eigentlich heisst es, dass die Grenze irgendwo zwischen 60 und 90 Minuten ist.
30 bis 40g Zucker dürfen es für mich schon sein während eines HM.
Ich will mit dir nicht streiten, aber beim HM braucht man keine Nahrung.
Siehe auch hier: https://www.greif.de/nl-Energiemangel-b ... athon.html

Wenn du es unbedingt für den Kopf brauchst, und dein Magen kein Problem ist, dann nehme ein Gel im Startblock.

Ich kenne eigentlich niemanden in deinem Leistungsbereich oder schneller, der beim HM Kohlenhydrate zu sich nimmt.
Wasser kann ein Thema sein, wenn es warm ist. Ich bin aber auch schon komplett ohne gelaufen - obwohl ich tierisch viel schwitze.

Re: 10 Km SUB 40

7275
Beim letzten HM WK wurden die Verpflegungsposten aber rege frequentiert. Und nicht nur das Wasser.

Mit dem Magen habe ich recht wenig Probleme beim Sport. Bei meinem Marathonversuch im Dezember ohne WK hatte ich 120g an Riegeln und 1l Multifruchtsaft im Auto an der Rundstrecke parkiert. Und da jede Runde (knapp 8km) knapp 1 Minute Pause gemacht zum verpflegen. Das ging wunderbar, obwohl Fruchtsaft nicht ganz unproblematisch sein soll beim Sport, wie mir nachher jemand gesagt hat. Der ganze Liter war nachher weg.

Mag sein, dass ich im Herbst einfach nicht volle Speicher hatte und deswegen Probleme bekam. Ich hab am Morgen nicht so viel gegessen, ca. 100 bis 150g helles Brot, 3 Stunden vor dem WK. Und dann ca. 30 Minuten davor noch einen Energy Drink (250 ml). Am Abend davor habe ich auch normal gegessen, nicht nur Kohlenhydrate und das haufenweise.

Ausserdem motiviert die Verpflegung auch. "noch 3km dann gibt es kurz was" ist einfach anders als "noch 15km bis ins Ziel".

Trinken geht in der Regel sogar ohne Zeitverlust, da sehe ich null Problem.

Probieren ob es auch ohne geht, das mag ich jetzt auch nicht. Das kann ich gerne mal ausserhalb von einem WK probieren. Ich rechne schon mit dem einen oder anderen HM in M-Pace für den Sommer. Da kann ich beides probieren, wenn ich es verhaue und nach 15km wieder langsamer werde, dann war es nur ein vermachtes Training, kein teurer WK. M Pace ist zwar noch nicht so hart wie ein HM im WK Tempo, aber dürfte auch bereits fordernd genug sein.

Re: 10 Km SUB 40

7276
Dude77 hat geschrieben: 02.04.2025, 09:06 Also Essen bei einer ca. 90 minütigen Belastung ist sicher nicht nötig. Es sei denn du stehst mit leeren Speichern am Start.
In dieser Pauschalität und Eindeutigkeit halte ich diese Aussage nicht für richtig.
Matt Fitzgerald (wie auch etliche andere Experten) rät ab einer Dauer von mehr als 75 Minuten zur Aufnahme von Kohlenhydraten während des Rennens.
Die Ausführungen auf der Greif-Seite zum Glykogenspeicher halte ich eher für eine Milchmädchenrechnung:
Erstens ist die genaue Größe der individuellen Glykogenspeicher überhaupt nicht messbar, zweitens können die Glykogenspeicher überhaupt nicht komplett entleert werden (dann wäre man tot), drittens ist es individuell und auch wieder nicht bekannt, ab welchem Füllstand der Glykogenspeicher es zu Leistungseinbußen (vgl. Noakes' CGM) kommen kann. Das kann bei dem ein oder anderen schon viel früher der Fall sein, als man es vermuten würde.
Die Empfehlung zum Verzicht auf KH während eines Marathons unter 3:10 kann man wohl mittlerweile auch ziemlich sicher als entgegen der wissenschaftlichen Mehrheitsmeinung ansehen.
Oft gehörte anekdotische Evidenz, dass auch genug Sub-3 Läufer ihre besten Ergebnisse ohne KH-Zufuhr erzielt haben, steht dem mMn nicht entgegen und ich denke auch nicht, dass die Nahrungsaufnahme beim Halbmarathon für viele den ganz großen game changer darstellt. Für manche kann es aber eben doch einen Einfluss haben.

Gerade wenn man keine Probleme bzgl. der Verträglichkeit(!) hat und vor allem, wenn man dann auch noch das Gefühl hat, gegen Ende eines HM aufgrund mangelnder Speicher einzubrechen, würde ich auf jeden Fall empfehlen KH zuzuführen. Man hat da ja nix zu verlieren.

Ich selbst nehme 1-2 Hydrogels während eines HM zu mir. Hintenraus bin ich aber eher empfindlich und je nach körperlichem Zustand habe ich das zweite auch nur verwendet, um den Mund damit auszuspülen und so den central governor „zu überlisten“.

„Naja, wenn du es für den Kopf brauchst...“ - Ja, im doppelten Sinne.

Re: 10 Km SUB 40

7277
LaufSteff hat geschrieben: 02.04.2025, 16:26
Dude77 hat geschrieben: 02.04.2025, 09:06 Also Essen bei einer ca. 90 minütigen Belastung ist sicher nicht nötig. Es sei denn du stehst mit leeren Speichern am Start.
In dieser Pauschalität und Eindeutigkeit halte ich diese Aussage nicht für richtig.
Matt Fitzgerald (wie auch etliche andere Experten) rät ab einer Dauer von mehr als 75 Minuten zur Aufnahme von Kohlenhydraten während des Rennens.
Die Ausführungen auf der Greif-Seite zum Glykogenspeicher halte ich eher für eine Milchmädchenrechnung:
Erstens ist die genaue Größe der individuellen Glykogenspeicher überhaupt nicht messbar, zweitens können die Glykogenspeicher überhaupt nicht komplett entleert werden (dann wäre man tot), drittens ist es individuell und auch wieder nicht bekannt, ab welchem Füllstand der Glykogenspeicher es zu Leistungseinbußen (vgl. Noakes' CGM) kommen kann. Das kann bei dem ein oder anderen schon viel früher der Fall sein, als man es vermuten würde.
Die Empfehlung zum Verzicht auf KH während eines Marathons unter 3:10 kann man wohl mittlerweile auch ziemlich sicher als entgegen der wissenschaftlichen Mehrheitsmeinung ansehen.
Oft gehörte anekdotische Evidenz, dass auch genug Sub-3 Läufer ihre besten Ergebnisse ohne KH-Zufuhr erzielt haben, steht dem mMn nicht entgegen und ich denke auch nicht, dass die Nahrungsaufnahme beim Halbmarathon für viele den ganz großen game changer darstellt. Für manche kann es aber eben doch einen Einfluss haben.

Gerade wenn man keine Probleme bzgl. der Verträglichkeit(!) hat und vor allem, wenn man dann auch noch das Gefühl hat, gegen Ende eines HM aufgrund mangelnder Speicher einzubrechen, würde ich auf jeden Fall empfehlen KH zuzuführen. Man hat da ja nix zu verlieren.

Ich selbst nehme 1-2 Hydrogels während eines HM zu mir. Hintenraus bin ich aber eher empfindlich und je nach körperlichem Zustand habe ich das zweite auch nur verwendet, um den Mund damit auszuspülen und so den central governor „zu überlisten“.

„Naja, wenn du es für den Kopf brauchst...“ - Ja, im doppelten Sinne.
Interessant. In dem anderen Faden geht es ja meinungstechnisch auch eher zu Gels.
Dann hat sich das aber verändert, denn als ich vor 8 Jahren meinen letzten HM gelaufen bin, war die Kontra Fraktion deutlich in der Mehrzahl.
Nunja, ich bin ja nicht beratungsresistent und nehme das jetzt Mal als nützliche information auf. Ich will hier ja keine "falschen" Tipps geben.
Für mich wird es trotzdem bei keiner Verpflegung bleiben. Vielleicht den Mund mit Cola ausspülen, oder ein Gel im Startblock.
Ansonsten reichlich Wasser über den Kopf kippen und ab geht die Luzie.

Ich hatte ja auch ausnahmsweise Greif zitiert - weil es das schnellste war, das ich gefunden habe.
Bestätigt mich Mal wieder in meiner Meinung, dass man erstens nicht nach Quellen suchen sollte, die die eigene Meinung bestätigen und zweitens, dass Greif selten auf dem neuesten Stand ist.

Re: 10 Km SUB 40

7278
Ich bin bis letzten Herbst immer ohne Verpflegung gelaufen. Das war auch nie ein Problem, solange ich mit Easy Pace unterwegs war. Das längste waren 27.5km Anfang Oktober auf Sylt - war schon recht frisch, da ging das sogar ohne Getränke.
Mein Eindruck ist es, dass mein Körper bei geringem Tempo recht einfach auch auf Fett zurückgreifen kann. Während im das deutlich schwerer fällt, wenn ich einen WK laufe.
Hab nun zur Gewöhnung ab 20km im Training auch immer ein wenig gegessen. Und null Probleme damit gehabt. Das kann ich auch bald wieder aufhören, solange es um Easy Runs geht, ging mehr drum, sich daran zu gewöhnen. Es ist nun aber null Problem, während eines Laufs etwas zu essen, kann ich locker ab. Ich kann das jetzt wieder auf die schnellen, langen Läufe beschränken.

Re: 10 Km SUB 40

7280
Mal wieder was zum Training.
Heute wieder 6*800 mit unbeabsichtigt längeren Pausen. Mein Laufband wollte sich nicht mit zwift verbinden und dann habe ich den stryd benutzt. Dieser wiederum bewirkt aber ein Anhalten der Zeit, wenn ich auf die Bretter vom Laufband gehe. Als ich es gemerkt habe, habe ich darauf geachtet wieviel Sekunden das kostet. Es waren so um die 20. Daher heute konkret: 6*800m @3:42; P 140''; letzter in 3:39min/km.
War nicht so hart wie beim letzten Mal, was durch die längeren Pausen ja logisch ist. Ich hatte/habe aber auch ein bisschen Kopfschmerzen, weil die letzten Tage super anstrengend waren. Daher ist das alles in allem gut so gewesen.

Re: 10 Km SUB 40

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Dude77 hat geschrieben: 02.04.2025, 23:36 Interessant. In dem anderen Faden geht es ja meinungstechnisch auch eher zu Gels.
Dann hat sich das aber verändert, denn als ich vor 8 Jahren meinen letzten HM gelaufen bin, war die Kontra Fraktion deutlich in der Mehrzahl.
Nunja, ich bin ja nicht beratungsresistent und nehme das jetzt Mal als nützliche information auf. Ich will hier ja keine "falschen" Tipps geben.
Für mich wird es trotzdem bei keiner Verpflegung bleiben. Vielleicht den Mund mit Cola ausspülen, oder ein Gel im Startblock.
Ansonsten reichlich Wasser über den Kopf kippen und ab geht die Luzie.

Ich hatte ja auch ausnahmsweise Greif zitiert - weil es das schnellste war, das ich gefunden habe.
Bestätigt mich Mal wieder in meiner Meinung, dass man erstens nicht nach Quellen suchen sollte, die die eigene Meinung bestätigen und zweitens, dass Greif selten auf dem neuesten Stand ist.
Es gibt da bzgl. Halbmarathon (im Gegensatz zum Marathon) auch unter Experten keine einhellige Meinung und so lassen sich da beliebig Quellen finden, die die eigene Meinung unterstützen. Bin mir ziemlich sicher, dass ich bei A. Jeukendrup (einer DER Sporternährungswissenschaftler) mal irgendwo gelesen habe, dass es beim HM den meisten keinen Nutzen bringt (Auswertung einiger Studien). Wollte nur darauf hinaus, dass man das so eindeutig eben nicht sagen kann und manche eben doch davon profitieren können. Für dich passt das bestimmt, da einfach auf dein Gefühl + Erfahrungswerte zu vertrauen.

Re: 10 Km SUB 40

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pulsedriver75 hat geschrieben: 03.04.2025, 07:19 Hab nun zur Gewöhnung ab 20km im Training auch immer ein wenig gegessen. Und null Probleme damit gehabt. Das kann ich auch bald wieder aufhören, solange es um Easy Runs geht, ging mehr drum, sich daran zu gewöhnen. Es ist nun aber null Problem, während eines Laufs etwas zu essen, kann ich locker ab. Ich kann das jetzt wieder auf die schnellen, langen Läufe beschränken.
Obwohl ich einen eher empfindlichen Magen habe, könnte ich bei langsamen Läufen im Zweifel auch 'ne Bratwurst verdrücken. Mit "train the gut" für den Wettkampf hat das aber nix zu tun. Hoffentlich hast du das auch genug bei Läufen im geplanten WK-Tempo ausprobiert. Bei easy Läufen bringt die Gewöhnung an die Nahrungsaufnahme mMn kaum etwas für den Wettkampf.

Re: 10 Km SUB 40

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Unwucht hat geschrieben: 03.04.2025, 08:56 Hier ein aktueller Artikel der Studienergebnisse zu KH-Aufnahme zusammenfasst.
tl;dr Kommt drauf an
(Große Studien sind aufwändig, kleine Studien nicht so aussagekräftig)

How Many Carbs Do You Really Need to Maximize Endurance?
It’s either way more than you think or way less than you think, depending on which scientists you listen to
https://www.outsideonline.com/health/tr ... endurance/

Versuch macht kluch?
Kann ich leider nicht öffnen - schon zu viele free article auf der Seite gelesen.
Um welche Studien geht es denn ? Von Podlogar?

Re: 10 Km SUB 40

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Dude77 hat geschrieben: 03.04.2025, 12:16 Daher heute konkret: 6*800m @3:42; P 140''; letzter in 3:39min/km.
Sauber!
Aber steht dein Plan noch in ca. einem Monat einen 10K-WK zu laufen ?
Solltest du nicht langsam noch etwas spezifischere Einheiten machen ? Wenn du noch eine Woche taperst, haste nur noch drei Wochen. Oder verzichtest du auf klassische 10er Intervalle ? Sonst noch "von der anderen Seite" längere TDL ?

Re: 10 Km SUB 40

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LaufSteff hat geschrieben: 03.04.2025, 22:09
Dude77 hat geschrieben: 03.04.2025, 12:16 Daher heute konkret: 6*800m @3:42; P 140''; letzter in 3:39min/km.
Sauber!
Aber steht dein Plan noch in ca. einem Monat einen 10K-WK zu laufen ?
Solltest du nicht langsam noch etwas spezifischere Einheiten machen ? Wenn du noch eine Woche taperst, haste nur noch drei Wochen. Oder verzichtest du auf klassische 10er Intervalle ? Sonst noch "von der anderen Seite" längere TDL ?
Mein Plan mit dem 10er steht. Ich werde aber kein spezifisches Training dafür machen. Will weiter den Umfang hochhalten, etwas VO2max, etwas Schwelle und ein paar schnelle 200er nach Lust und Laune machen.
Wenn ich dann einen 10er laufe, muss es auch so reichen. Und zwar auch ohne großes Tapering.
Ob dann am Ende 39:59 oder 39:05 rauskommt, ist mir egal.

Kann aber sein, dass ich den 10er erst Ende Mai mache. Mal schauen. Bei mir ist generell der Weg das Ziel.

@Pulsedriver : das gleiche bezüglich Ernährung beim Laufen wollte ich auch sagen. Bei normalen Tempo könnte ich eine Schweinshaxe essen und dazu eine fette Sahnetorte als Nachtisch.
Ab MRT und schneller wird es aber schon schwieriger.
Also wenn Verpflegung trainieren, dann bitte beim Tempotraining. Ich hab das vor allem bei den langen Kanten mit viel Schwelle trainiert.

Re: 10 Km SUB 40

7286
Dude77 hat geschrieben: 03.04.2025, 23:14 ...
Kann aber sein, dass ich den 10er erst Ende Mai mache. Mal schauen. Bei mir ist generell der Weg das Ziel.
... auch wenn es in der "verbotenen Stadt" ist: Anfang Juni gibt es den Benrather Schlosslauf in Düsseldorf - das ist eine ganz flache Strecke, die fast komplett im Schatten durch den Schlosswald geht! Und man kann gut mit der Bahn aus Köln anreisen! Kann ich sehr empfehlen! :daumen:
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Mein Lauftagebuch: "Laufend im Rheinland"

Re: 10 Km SUB 40

7288
LaufSteff hat geschrieben: 03.04.2025, 22:01
pulsedriver75 hat geschrieben: 03.04.2025, 07:19 Hab nun zur Gewöhnung ab 20km im Training auch immer ein wenig gegessen. Und null Probleme damit gehabt. Das kann ich auch bald wieder aufhören, solange es um Easy Runs geht, ging mehr drum, sich daran zu gewöhnen. Es ist nun aber null Problem, während eines Laufs etwas zu essen, kann ich locker ab. Ich kann das jetzt wieder auf die schnellen, langen Läufe beschränken.
Obwohl ich einen eher empfindlichen Magen habe, könnte ich bei langsamen Läufen im Zweifel auch 'ne Bratwurst verdrücken. Mit "train the gut" für den Wettkampf hat das aber nix zu tun. Hoffentlich hast du das auch genug bei Läufen im geplanten WK-Tempo ausprobiert. Bei easy Läufen bringt die Gewöhnung an die Nahrungsaufnahme mMn kaum etwas für den Wettkampf.
Nun, ich hab ja maximal 13.2km im WK Tempo gemacht. Für die Distanz esse ich nicht während es Laufens.
Ich hab aber noch den lokalen HM WK hier gelaufen, zwar nicht ganz all out aber doch fast. Und da habe ich auch Verpflegung genommen. Eine Kleinigkeit noch 10 Minuten vor Start, 2x isotonisches Getränk, 1x Wasser und ein Gel unterwegs. Das ging problemlos.
Ich bin diese langsame Strecke mit 220 Hm u.a. auch gelaufen um zu schauen, ob das mit der Verpflegung so klappt. Die Zeit hingegen kann man kaum nutzen als Vorhersage für flache Strecken mit rein Asphalt Belag, ausser man fängt an zu rechnen, wieviel diese Strecke langsamer war als die es in Zürich sein wird. Es ging wirklich mehr darum, Einteilung des Rennens und eben die Verpflegung zu verifizieren, dass das klappt. Die Pace für Zürich hab ich erst mit den 13.2km am letzten Wochenende bestimmt, denn die sind auch flach und kein Naturbelag gewesen. Was in Zürich anders sein wird: Es gibt die drei grossen Steigungen nicht, wo ich jeweils gegangen bin statt zu laufen. Das war zwar von der Belastung zwar ähnlich wie das Laufen im Flachen, wenn ich in den Steigungen gegangen bin, aber aus dem Rhythmus ist man natürlich trotzdem. In Zürich kann ich einmal das richtige Tempo anfangen und dann durchziehen.

Re: 10 Km SUB 40

7289
pulsedriver75 hat geschrieben: 04.04.2025, 09:17 Nun, ich hab ja maximal 13.2km im WK Tempo gemacht. Für die Distanz esse ich nicht während es Laufens.
Naja, du wirst bei diesen 13KM im Wettkampftempo ein besseres Training für deine Verdauung beim Wettkampf machen und bessere Rückschlüsse ziehen können, als bei einem langen Lauf in langsamen Tempo.
Es geht ja nicht darum, dass du es für den Trainingslauf brauchst, sondern darum, dass du es für den Wettkampf trainierst.

Aber wird schon passen, wenn du es bei dem anderen HM probiert hast.

Re: 10 Km SUB 40

7290
So, jetzt bin ich in der Tapering Woche.
Heute 4x800m mit 2' TP.
3:04, 3:04, 3:01 und 3:06.

Auf kurze Strecken sind nach wie vor etwas Fortschritte da, die langen Läufe fallen mir auch viel leichter als im 2024.
Das Sorgenkind bei den Fortschritten bleiben die Schwellenläufe. Da bin ich immer noch ein wenig langsamer als im Herbst 2024.

Re: 10 Km SUB 40

7291
So, heute war der HM in Zürich.
Wetter mit 15 Grad eher auf der warmen Seite für mich, aber immerhin bewölkt und Taupunkt nicht so hoch, sodass Schwitzen was hilft.
Statt Essen hbae ich deshalb darauf umgestellt, schon am ersten Posten nach 1.6km zu trinken, dann kam alle 3.5km einer. Ich habe dann immer das isotonische genommen. Bis nach km 13, danach nichts mehr.
Wie geplant langsam los, einen Startblock weiter hinten als ich eigentlich eingeteilt war. Der erste km in 4:55. Dann fing das Chaos mit den Schildern an. Es waren nur noch die vom Marathon da. Finde ich schwach. Bei über 9000 gemeldeten Läufern für den HM müssten eigentlich 20 km Tafeln drinnen sein. Ich konnte so nur von km zu km schauen mit den Marathon Tafeln. Pace war jeweils 4:25 bis 4:30.

Ich habe das Tempo gut durchhalten können, sogar ein richtiger Schlusspurt war noch drinnen auf den letzten 200m, als ich die 40km tafel vom Marathon sah und wusste: Das wird nun eng mit der 1:35.
1:34:57 sind es geworden, Platz 30 von 223 im Klassement in der M50-54.

Damit hab ich nun eine gute Vorgabe für das Marathon Training. VDOT 48, M Pace 4:41. Ob ich im Herbst M Pace lauf oder langsamer? Keine Ahnung. Ich fange erstmal mit dieser Pace an zu trainieren und schaue wie weit ich komme. Da zuletzt 13.2km mit deutlich schnellerer Pace gingen im Training, wird das sicher kein Problem sein, die Frage ist halt wieviel mehr gut geht. Ich will sicher nicht jeden langen lauf mit M Pace machen, aber ab und zu seinen.

Die 13.2km mit 4:26 zwei Wochen vor dem Rennen haben sich bewährt, die Teilnahme am lokalen HM 5 Wochen vor dem Rennen waren wohl auch eine gute Idee. Wenn ich von der Zeit damals die 4 Minuten nach Greif Rechner für die Hm abziehe, wäre das Rennen damals auf flacher Strecke ca. 1:37 geworden, heute mit vollem Einsatz 2 Minuten schneller.

Und ja, ich werde von nun an jeden WK langsamer starten. Auch den Marathon im Herbst. Ich hab von km 1 bis km 10 laufend überholt und das hat wieder unglaublich motiviert. Passt besser zu mir als eine Gruppe suchen mit meinem Tempo möglichst gleich nach dem Start, da ist das Risiko gross, dass ich eine erwische, die dann doch 5 oder 8 Sekunden zu schnelle Pace hat. Denn am Anfang geht es ja. Mitlaufen damit ich nicht langsamer werde? Habe ich von km 17 bis 20.5 gemacht, als es zäher wurde.

Re: 10 Km SUB 40

7292
Hi Leute, hoffe es läuft bei euch.

Bei mir eine gute und eine schlechte Nachricht. Meine Verletzung ist nicht schlimm, aber iwie ziemlich hartnäckig. Keine Beschwerden im Alltag, aber mehr als ein paar km Joggen ist wohl nicht angesagt (obwohl es nicht sehr schmerzt, ich will das einfach loswerden bevor es eskaliert).

Andererseits fällt es mir nach Jahren ohne ambitioniertes Radfahren nicht schwer, mich gut zu belasten. Kann auf meiner leicht welligen kreuzungsfreien 12km Runde ohne Probleme GA2 ansprechen (150-160bpm). Mache die gern so 3x mit kurzer Rollpause dazwischen. Wenn ich die Wellen im Stehen trete komme ich auch über 160. Trainiere generell am Rad wie ein Läufer mit Einheiten wie 10x 30"/2:30 locker usw. Viele kurze Bergintervalle im Stehen um Laufmuskulatur notdürftig anzusprechen.

Sollte wahrscheinlich wieder Treppensprunglauf dazunehmen, da ist die Stoßbelastung minimal.

Haut rein!

Re: 10 Km SUB 40

7293
Unwucht hat geschrieben: 17.04.2025, 07:14 Hi Leute, hoffe es läuft bei euch.

Bei mir eine gute und eine schlechte Nachricht. Meine Verletzung ist nicht schlimm, aber iwie ziemlich hartnäckig. Keine Beschwerden im Alltag, aber mehr als ein paar km Joggen ist wohl nicht angesagt (obwohl es nicht sehr schmerzt, ich will das einfach loswerden bevor es eskaliert).

Andererseits fällt es mir nach Jahren ohne ambitioniertes Radfahren nicht schwer, mich gut zu belasten. Kann auf meiner leicht welligen kreuzungsfreien 12km Runde ohne Probleme GA2 ansprechen (150-160bpm). Mache die gern so 3x mit kurzer Rollpause dazwischen. Wenn ich die Wellen im Stehen trete komme ich auch über 160. Trainiere generell am Rad wie ein Läufer mit Einheiten wie 10x 30"/2:30 locker usw. Viele kurze Bergintervalle im Stehen um Laufmuskulatur notdürftig anzusprechen.

Sollte wahrscheinlich wieder Treppensprunglauf dazunehmen, da ist die Stoßbelastung minimal.

Haut rein!
Ich fahre im Moment auch Rad. Gestern der erste Lauf ohne Schmerzen. Knie fühlt sich noch nicht perfekt an. Mal schauen wie es weiter geht.
Die sub 40 in naher Zukunft sind erstmal Geschichte.

Re: 10 Km SUB 40

7294
Solange die Pause nicht allzu lang ist, sind doch vorallem die Muskeln betroffen und die sind auch relativ schnell wieder aufgebaut. Das wird schon mit der Sub40.

Ich bin noch in der Regeneration. Der HM war richtig hart, wenn man es jetzt von der Regenration aus betrachtet. Im linken Oberschenkel zieht es noch was, ohne Laufen, nur mit Spaziergang 2 bis 3 km täglich mit dem Hund. Gestern musste ich mal kurz locker laufen, um den Bus noch zu erwischen, fühlte sich grundsätzlich schon OK an, trotz leichtem Ziehen.

Irgendwann am Osterwochenende werde ich den ersten kurzen Easy Lauf wieder wagen. Denke an nur 30 Minuten.

Re: 10 Km SUB 40

7295
Hey zusammen!

Zunächst mal gute Genesung den leicht angeschlagenen hier in der Runde.

Ich werde mich nach dem Hermann Ende April ab Mai auch mal wieder dem 10k Training widmen, auch wenn mein Ziel nur ein 9,2km WK Ende Juni ist. Es wird mir gut tun, mal wieder am Speed zu arbeiten, denn da nagt das Alter doch ganz ordentlich an meiner Leistungsfähigkeit.

Ich werde hier also demnächst mal wieder etwas aktiver mitschreiben :D

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