pulsedriver75 hat geschrieben: 18.05.2025, 09:56
So ein spezifischer langer ist hart. Sehr hart.
Training heute:
3km Warmup
6.6km @4:35 ( M Pace)
3.25km @4:18 ( T Pace)
1.5km Easy
6x400m Auf der Laufbahn mit gut 400m Pause (1x aussen rum). 92", 90", 90", 92", 89", 92"
knapp 2km Auslaufen
Die zwei letzten 400m waren eigentlich zu viel, gegen Ende sehr hart.
Ebenso hat sich die T Pace ohne Pause direkt an die M Pace als sehr hart erwiesen.
Mal schauen, ob es morgen nun eine Laufpause gibt, muss sehen, wie ich diese Session verdaue. Insgesamt fast 21km in 102 Minuten.
Sowas ist wesentlich härter als 150' @5:15.
Grds. klug aufgebaute Einheit:
MRT - > Theshold > Vo2Max (oder neurolmuskulärer Reiz, je nachdem wie schnell die 400er waren). Baut gute Vorermüdung auf, stärtkt Ökonomie in Race Pace, stärkt aerobe Kapazität u. hintenraus noch neuromuskulärer Reiz bzw. Vo2Max (Laktaktoleranz)
Ich hätte zwar wenn man an diese Art von Einheit noch nicht gewohnt ist. etwas softer begonnen (warum eigentlich die krummen km?) z.B. mit 5 / 3 km oder mit 1 km flow Recovery dazwischen, aber geht schon klar.
1,5 km easy, okay, ich hätte 2 km gemacht, weil danach noch die 400er kommen und die Qualität stimmen soll. Die
Quualität der Einheit sollte imme erste Proio haben, daher auch ggf. lieber eine TP etwas verlängern u. ne kurze GP vorschalten, damit die Einheit insgesamt nicht leider u. sauber durchläuft.
Wenn du die 400 als neuromuskulären Reiz haben wolltest dann sollten sie schnell gleaufen sein (Richtung 3 km RT o. etwas schneller). Dann kann vor den 400er auch ne Gehpause von 1:30-2 min erfolgen, weil das Ziel dann ist die 400 technisch sauber, schnell u. gleichmäßig zu laufen, nicht das Tempo allein ist da entscheidend.
Wenn die 400er im Bereich 5km RT- max 3 km RT gelaufen werden, ist es ein Vo2Max Reiz unter Vorermüdung u. mit Laktakt. Dann macht es ohne vorige Gehpause mehr Sinn. Aber da wären
anstatt 1,5km besser 2-2,5km easy besser gewesen nach der Schwelle, weil die Vorermüdung dann schon stark kummiliuert.
Das hast du ja selbst gemerk. Mit 2-2,5 km wärst du etwas "frischer" gewesen u. etwas Lakat wäre weiter verarbeitet u,. abgebaut worden.
Alles in allem aber eine grds. gut strukturierte Einheit, die in der spezifischen Phase mit entsprechenderr Recover am Tag danach (Recovery Lauf) und unter Berücksichtigung der wöchentlichen Gedamtbelastung hut gelaufen werden kann.
Allerdings solltest du drauf achten wie die Einhgeit aufgebaut ist (Pausen, Dauer, Länge, Art der Belastungen. Es muss immer zu den anderen 2-3 Tempoeinheiten passen. Da muss man dann ggf. auch ans Feintuning u. auch mal anpassen, wenn man bspe. bereits ne harte Threshold hatte, dann sollte der Thresholdteil zb verkürz o. abgeschwächt werden, dafür Fokusd dann auf Vo2 max Teil.
Und ja sowas ist deutlich dichter/intensiver als zügige 21km. Und deutlich anspruchsvoller