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Start mit ü50 oder wie ich zum Laufen kam

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Biene77 hat geschrieben:Hallo Heiko, habe jetzt leider nicht auf dem Plan nach welchem du trainierst?
[font=&quot]..ohne Schleichwerbung betreiben zu wollen - …den Trainingsplan habe ich der Seite „Laufsportfreunde Münster e.V.“ entnommen

LG Heiko
[/font]

[ATTACH]56061[/ATTACH]
LG Heiko :winken:
[font=&amp]
Etappen
2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)
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Biene77 hat geschrieben:Stimmt ich erinnere mich wieder  Hand vor den Kopf
...ist nicht schlimm, aufpassen mit der Hand vor den Kopd, sonst gibt es eine Beule :D
LG Heiko :winken:
[font=&amp]
Etappen
2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

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[font=&quot]Das „Wort zum Dienstag“. Gestern standen das erste Mal 2000er Intervalle an. Ziel war wie folgt:
[/font]

[font=&quot]12 km 3x2000 m in 5:40/km, 800 m Trabpause, Rest E.u.A.
[/font]

[font=&quot]Nachdem letzte Woche erkältungsbedingt Tempoeinheiten völlig ausgefallen waren, hatte ich ein ungutes Gefühl, inwiefern ich die Pacevorgaben (5:40) dreimal umsetzen kann. Wie in meinem „Tagebuch“ beschrieben, hatte ich bislang eine „tiefe Abneigung“ gegen Intervalle und habe mich damit erst dieses Jahr „zwangsmäßig“ aufgrund des Trainingsplans beschäftigt.[/font]
[font=&quot]Das Ergebnis schaut dann wie folgt aus:[/font]
[TABLE="class: MsoNormalTable"]
[TR]
[TD="width: 19"] [font=&quot] [/font]
[/TD]
[TD="width: 101"] [font=&quot]Distanz [/font]
[/TD]
[TD="width: 79"] [font=&quot]Zeit [/font]
[/TD]
[TD="width: 73"] [font=&quot]Runde [/font]
[/TD]
[TD="width: 31"]
[font=&quot]. [/font]
[/TD]
[TD="width: 71"]
[font=&quot]Dauer [/font]
[/TD]
[TD="width: 70"] [font=&quot]Pace [/font]
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="width: 31"]
[font=&quot]. [/font]
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="width: 19"]
[font=&quot]1. [/font]
[/TD]
[TD="width: 101"]
[font=&quot]1,80 km [/font]
[/TD]
[TD="width: 79"] [font=&quot]10:45 [/font]
[/TD]
[TD="width: 104, colspan: 2"]
[font=&quot]1,80 km [/font]
[/TD]
[TD="width: 71"]
[font=&quot]10:44 [/font]
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[TD="width: 70"] [font=&quot]5:58/km [/font]
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="width: 19"]
[font=&quot]2. [/font]
[/TD]
[TD="width: 101"]
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[/TD]
[TD="width: 79"] [font=&quot]21:00 [/font]
[/TD]
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[font=&quot]2,00 km [/font]
[/TD]
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[font=&quot]10:15 [/font]
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[TD="width: 70"] [font=&quot]5:07/km [/font]

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[/TR]
[TR]
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[/TD]
[TD="width: 101"]
[font=&quot]4,60 km [/font]
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[TD="width: 79"] [font=&quot]26:31 [/font]
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[TD="width: 104, colspan: 2"]
[font=&quot]0,80 km [/font]
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[/TD]
[TD="width: 101"]
[font=&quot]6,60 km [/font]
[/TD]
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[font=&quot]2,00 km [/font]
[/TD]
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[font=&quot]10:30 [/font]
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[TD="width: 70"] [font=&quot]5:15/km [/font]

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[/TR]
[TR]
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[font=&quot]5. [/font]
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[font=&quot]7,40 km [/font]
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[/TD]
[TD="width: 104, colspan: 2"]
[font=&quot]0,80 km [/font]
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[font=&quot]5:54 [/font]
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[TD="width: 70"] [font=&quot]7:23/km [/font]
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[/TR]
[TR]
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[/TD]
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[font=&quot]2,00 km [/font]
[/TD]
[TD="width: 71"]
[font=&quot]10:49 [/font]
[/TD]
[TD="width: 70"] [font=&quot]5:25/km [/font]

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[TR]
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[font=&quot]7. [/font]
[/TD]
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[font=&quot]0,80 km [/font]
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[font=&quot]5:25 [/font]
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[TD="width: 70"] [font=&quot]6:46/km [/font]

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[TD="width: 104, colspan: 2"]
[font=&quot]1,92 km [/font]
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[TD="width: 70"] [font=&quot]6:28/km [/font]
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[/TR]
[TR]
[TD="width: 19"]
[font=&quot] [/font]
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[TD="width: 355, colspan: 5"]
[font=&quot]Durchschnitt: [/font][font=&quot][/font]
[/TD]
[TD="width: 70"] [font=&quot]5:54/km [/font]
[/TD]
[/TR]
[/TABLE]
[font=&quot] [/font]
[font=&quot]Der positive Aspekt – die Intervallvorgaben wurden geschafft, der negative Aspekt– ich überpace nach wie vor und bin nicht in der Lage die 5:40 zu laufen. Mittlerweile ist es mir egal.
[/font]

[font=&quot]Heute stehen entspannt 15 km in 6:30/km an, dazu wird die Sonne scheinen. Insofern wird es nach der Arbeit ein schöner Nachmittag.[/font]
[font=&quot]Gesundheitlich ist es alle im grünen Bereich, Erkältung überstanden, alle Verschleißteile sind schmerzfrei. Bislang liege ich für Hamburg bis auf zwei ausgefallene Laufeinheiten auf Kurs.[/font]
[font=&quot] [/font]
[font=&quot]LG Heiko[/font]
LG Heiko :winken:
[font=&amp]
Etappen
2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

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Hallo Heiko,
da schau ich doch auch mal bei dir rein, wo du mich schon auf die Gemeinsamkeit beim Intervalltraining hingewiesen hast :winken: Und da fühle ich mich gleich schon nicht mehr so allein :wink: Wobei ich wie Running Potatoe denke, in deinem Fall ist die Zeitvorgabe dazu da dich an dein Marathontempo zu gewöhnen und du solltest dich auch irgendwann mit dem Tempo anfreunden. Aber wie du weißt, bin ich auch kein Experte. Ist nur so meine Einschätzung.

In HH willst du starten. Der Marathon steht ja gaaanz geheim auch auf meiner "Ich würde gerne mal-Liste". Schließlich komme ich aus HH. Aber ob ich jemals die Marathonstrecke schaffen werde, und ob ich sie jemals auf ebenen Wegen laufen könnte (ist ja doch eine ganz andere Belastung als dieses ständige Auf und Ab), das wird sich zeigen...

Dir wünsche ich jedenfalls viel Spaß beim Training und gutes Gelingen!

LG
Soli

156
Soli hat geschrieben:....Wobei ich wie Running Potatoe denke, in deinem Fall ist die Zeitvorgabe dazu da dich an dein Marathontempo zu gewöhnen und du solltest dich auch irgendwann mit dem Tempo anfreunden.
[font=&quot] ...mit dem Tempo anfreunden ist weniger ein Problem, wenn die Läufe länger sind und ich meiner Uhr ein Zeitfenster "verrate", bei dem sie mich erinnern soll, wenn ich es verlasse. So hat es beim HM im Oktober gut geklappt, ich konnte relativ konstant laufen, da mir die Stimme im Ohr immer sagte, wenn es zu schnell/zu langsam wird.
[/font]
[font=&quot]Aber ob ich jemals die Marathonstrecke schaffen werde, und ob ich sie jemals auf ebenen Wegen laufen könnte (ist ja doch eine ganz andere Belastung als dieses ständige Auf und Ab), das wird sich zeigen...[/font]
...immer schön fließig laufen, dann wird's schon
LG Heiko :winken:
[font=&amp]
Etappen
2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

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[font=&quot]Das Update zum gestrigen Tag – Planvorgabe waren 15 km in 6:30, geworden sind es 14,28 in 6:11 – wie immer ein wenig zu schnell. [/font]
[font=&quot]Dafür aber schönstes Laufwetter - Sonne und laut Uhr 4 Grad, gefühlt war es in der Sonne viel wärmer. Zum ersten Mal habe ich tatsächlich wieder Läufer in kurzen Sachen gesehen, ganz so verrückt war ich nicht. Insgesamt war es ein schöner Lauf - die fehlenden Meter resultieren aus der Tatsache, dass die Runde zu Ende war. Die werden aber am Freitag oder spätestens Sonntag nachgeholt – nachlaufen statt nachsitzen angesagt.
[/font]

[font=&quot]Heute ist Studio bzw. Studiosuche angesagt. Da mein bisheriges Studio sich mittels permanenter Werbung selbst kaputt macht, habe ich die Nase voll und werde mich neu orientieren, Kündigung ist bereits raus gegangen. Insgesamt geht es mir gut, Verschleißteile halten und der Schnupfen ist weg.
[/font]

[font=&quot]Morgen stehen dann 17 km davon 8 km in 5:40 auf dem Plan.[/font]
LG Heiko :winken:
[font=&amp]
Etappen
2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

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[font=&quot]Ich bekomme zunehmend mehr Respekt vor Läufern, die sich motivieren können, mehrmals im Jahr einen Marathon zu laufen und sich darauf zielgerichtet vorzubereiten. Die Woche zwei drei mal nach Lust und Laune zu laufen ist die eine Geschichte, vier mal nach Planvorgabe ohne Option des „ach nö, heute nicht, ich mag nicht“ eine völlig andere Geschichte. [/font]
[font=&quot]Aktuell ist es nicht das körperliche Befinden, welches Probleme bereitet, sondern der Kopf. Einfach die Motivation aufrecht erhalten, viermal die Woche die Laufschuhe anzuziehen, egal wie das Wetter ist, egal wie der Tag im Büro verlaufen ist.
[/font]

[font=&quot]Aber Jammern hilft nicht, es ist Zeit für die Auswertung der letzten Woche. Angesagt war Woche drei des 12-Wochen-Plans für Hamburg.[/font]
[font=&quot]Das Ergebnis schaut wie folgt aus:[/font]
[TABLE="class: MsoTableGrid"]
[TR]
[TD] [font=&quot] [/font]
[/TD]
[TD] [font=&quot]Soll[/font]
[/TD]
[TD] [font=&quot]Ist[/font]
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD] [font=&quot]Dienstag[/font]
[/TD]
[TD] [font=&quot]12 km 3x2000 (5:40), 800 m Trabpause, Rest E.u.A.[/font]
[/TD]
[TD] [font=&quot]Einheit geschafft, aber zu schnell[/font]
[font=&quot](statt 5:40 wurden es zwischen 5:07 und 5:25)[/font]
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD] [font=&quot]Mittwoch[/font]
[/TD]
[TD] [font=&quot]15 km (6:30)[/font]
[/TD]
[TD] [font=&quot]Einheit geschafft, aber zu schnell[/font]
[font=&quot](statt 6:30 wurde es 6:11)[/font]
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD] [font=&quot]Freitag[/font]
[/TD]
[TD] [font=&quot]17 km (5:40)[/font]
[/TD]
[TD] [font=&quot]in den Sand gesetzt, dazu im Text mehr[/font]
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD] [font=&quot]Sonntag[/font]
[/TD]
[TD] [font=&quot]22 km (6:40)[/font]
[/TD]
[TD] [font=&quot]Einheit geschafft, aber zu schnell[/font]
[font=&quot](statt 6:40 wurde es 6:27)[/font]
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD] [font=&quot]Gesamtkilometer[/font]
[/TD]
[TD] [font=&quot]66km[/font]
[/TD]
[TD] [font=&quot]59.4km[/font]
[/TD]
[/TR]
[/TABLE]
[font=&quot] [/font]
[font=&quot]Der Freitag war der „schwarze Freitag“ – es gibt Tage, an denen sollte ich doch auf meinen Bauch hören. Aus dem Büro pünktlich heraus gekommen, jedoch geschafft von der Woche, der Tag war von mehr oder weniger sinnfreien Besprechungen und anderen tollen Dingen geprägt. Auf der Fahrt nach Haus hatte ich schon relativ wenig Lust zu laufen und mit dem Gedanken gespielt, ins Studio zu gehen. Den inneren Schweinehund überwindend zog ich mich dann doch gleich um.[/font]
[font=&quot]Mit dem Ziel das Motivationsloch zu überwinden, entschloss ich mich, eine neue Runde zu laufen. [/font]
[font=&quot]Am Anfang lief es recht gut, Einlaufen, den Kopf frei machen. Dann das erste Problem, ich kam aus der Stadt raus und befand mich auf der Landstraße, kein Radweg vorhanden. Also auf der Grasnarbe gelaufen, da ein Feldweg bereits in Sicht war. Das Tempo auf 5:40 hoch zu bringen – illusorisch. [/font]
[font=&quot]Auf den Feldweg abgebogen – Betonplatten, aber gut zu belaufen, also Tempo rauf. Nach der nächsten Kurve wurde aus den Betonplatten Kies, aber immer noch zu belaufen, wenn auch weniger schön. Der Weg zog sich, aus Kies wurde festgefahrene Erde, erste Pfützen tauchten auf. Tempo raus, Suche nach halbwegs trockenen Stellen. Die Orientierung hatte ich mittlerweile nicht mehr so richtig, es ging bergauf und bergab. [/font]
[font=&quot]Dann wurde der Weg schlammig, ich hatte das Gefühl, die Sohle meiner Schuhe war um mehrere Zentimeter angewachsen. Laufen war nicht mehr, Wandern war angesagt. Zurücklaufen wollte ich jedoch auch nicht, da ich der Annahme war, in absehbarer Zeit wieder festen Boden unter den Füssen zu haben. Dies sollte ein Trugschluss sein. Irgendwann stand ich auf einem Hügel, ringsherum nichts als „Pampa“ und dazu die Autobahn in Sicht. Ich entschloss mich umzukehren und die Sache abzuhaken. Wichtigste Lehre aus dem Lauf – nimm bei Tempoeinheiten bekannte Strecken.[/font]
[font=&quot]Das Motivationsloch war übrigens am Sonntag überwunden.
[/font]

[font=&quot]Diese Woche schaut wie folgt aus:[/font]
[font=&quot]Montag Studio (ich habe ein neues gefunden und bin hoch motiviert)[/font]
[font=&quot]Dienstag 12 km 2x3000 (5:40/km), 1000 m Trabpause, Rest E.u.A.[/font]
[font=&quot]Mittwoch 14 km in 6:10[/font]
[font=&quot]Donnerstag Studio[/font]
[font=&quot]Freitag 17 km davon 12 km in 5:40[/font]
[font=&quot]Samstag Studio zusammen mit Kind[/font]
[font=&quot]Sonntag 20 km in 6:40/km[/font]
[font=&quot]Ich hoffe nur, dass das Wetter halbwegs mitspielt, die Vorhersage ist gruselig.[/font]
[font=&quot] [/font]
[font=&quot]Allen eine schöne Woche![/font]
[font=&quot] [/font]
LG Heiko :winken:
[font=&amp]
Etappen
2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

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heiko1211 hat geschrieben:[font=&amp] Wichtigste Lehre aus dem Lauf – nimm bei Tempoeinheiten bekannte Strecken.[/font]
[font=&amp][/font]
Das ist sicher richtig.

Trotzdem ein Lauf, der dir bestimmt mehr in Erinnerung bleiben wird als viele andere, bei denen alles glatt ging. Oft sind es genau solche Erlebnisse die das Laufen längerfristig interessant machen, für mich auf jeden Fall.
Da du ja eh fast alle Vorgaben immer übererfüllst brauchst du dir wohl keine Sorgen um Leistungsverlust wegen des kleinen Mißgeschicks zu machen.

Gruß,
Gerhard
Laufen unter Palmen

"You gotta keep on keepin´on." (Joe Dirt)

http://www.laufsport-liga.de/profil.html?u=19280

160
Hallo Heiko,

sehe es wie maccall, diese verpatzten Einheiten sind die mit dem größten Lerneffekt. Wäre wahnsinnig langweilig, wenn alle einfach einen Standardplan standardgemäß erfüllen und dann ein Standardergebnis erzielen. So richtig schlauer bist Du sowieso erst, wenn Du nach dem ersten Marathon Plan, Planerfüllung und Wettkampfergebnis in Bezug setzen kannst.

Noch einmal zu den 5:40 min/km: Die Einübung dieses Tempos ist ja sozusagen das Leitmotiv des Plans, irgendwann solltest Du es dann auch tatsächlich mal laufen, so dass es Dir in Fleisch und Blut übergeht. Am Tag X gilt, das Tempo von Anfang ziemlich gut zu treffen.

Gee

161
Ich finde, einen Tempolauf kann man auch im üblen Gelände machen. Auch wenn es schwieriger bis unmöglich wird, das gewünschte Tempo zu halten, wichtig ist die gefühlte Anstrengung und die wird dich weiter bringen. Die Kunst ist es, die Gegebenheiten so anzunehmen, wie sie kommen und sie zum Vorteil zu nutzen. Schwieriges Gelände, in Verbund mit höherem Tempo stellt darüber hinaus höchste Anforderungen an die Koordination und schult diese. Die nötigen Tempowechsel oder mal über eine Pfütze springen trainieren auch noch deine Flexibilität. Die wirst du am Anfang eines HM oder M brauchen, wenn das Gewusel noch groß ist.

Gruss Tommi

162
Erst einmal Danke für die Rückmeldungen, sie geben mir a) ein gutes Feedback und b) sind sie auch motivierend.
Da du ja eh fast alle Vorgaben immer übererfüllst brauchst du dir wohl keine Sorgen um Leistungsverlust wegen des kleinen Mißgeschicks zu machen.
[font=&quot]...“besorgniserregend“ war für mehr das leichte Motivationsloch am Freitag. Aber das ist Gott sei Dank überwunden. Schon am Sonntag war wieder alles im Lot.
[/font]
[font=&quot]Noch einmal zu den 5:40 min/km: Die Einübung dieses Tempos ist ja sozusagen das Leitmotiv des Plans, irgendwann solltest Du es dann auch tatsächlich mal laufen, so dass es Dir in Fleisch und Blut übergeht. Am Tag X gilt, das Tempo von Anfang ziemlich gut zu treffen.[/font]
[font=&quot]...am Tag x werde ich in meiner Uhr ein Zeitfenster einstellen, welches michwarnt beim Verlassen des Fensters, das hat mir auch beim HM-Debüt geholfen. Nach ein paar km hatte ich dann meinen Rhythmus gefunden und es kam kaum noch ein Alarm, so dass die Pace fast konstant war.
[/font]
[font=&quot]Schwieriges Gelände, in Verbund mit höherem Tempo stellt darüber hinaus höchste Anforderungen an die Koordination und schult diese. Die nötigen Tempowechsel oder mal über eine Pfütze springen trainieren auch noch deine Flexibilität.
[/font]
...so war es tatsächlich. Und wäre es nicht ein nerviger Freitag gewesen, hätte ich daran vielleicht sogar Spaß gehabt. Nur die Schuhe sahen anschließend Schei… aus. :D
LG Heiko :winken:
[font=&amp]
Etappen
2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

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[font=&quot]Woche 4 von 12 ist angelaufen. Das Motivationsloch vom letzten Freitag ist gänzlich überwunden, auf dem Heimweg vom Büro habe ich mich gestern trotz eher bescheidenen Wetters richtig auf’s Laufen gefreut :) . Angesagt war laut Plan Intervalltraining (12 km, 2x3000 m 5:40/km, 1000 m Trabpause, Rest E.u.A.). Ich hegte die Hoffnung zumindest bei den 3000er die Pace von 5.40 zu schaffen, meine Hoffnung wurde enttäuscht. :peinlich:
[/font]

[font=&quot]Das Ergebnis liest sich dann wie folgt:[/font]
[TABLE="class: MsoNormalTable"]
[TR]
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[TD="width: 84"]
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[font=&quot]5:51,42 [/font]
[/TD]
[TD="width: 70"] [font=&quot]5:51/km [/font]
[/TD]
[/TR]
[/TABLE]

In Anbetracht der Tatsache, dass ich bei den Intervallen permanent zu schnell bin, habe ich beschlossen „Intervallläufe“ in „Heiko’s-Tempo-Tag“ umzubenennen. Heute stehen 14 km in 6:10 an, ich rechne damit, dass ich da die Pace hinbekomme. Bleibt zu hoffen, dass das Wetter mitspielt.
LG Heiko :winken:
[font=&amp]
Etappen
2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

164
mache das LaufABC nach dem Einlaufen und vor den IV
so machen wirs im Verein
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

166
Ich hab vor zwei Jahren 20 x 1000 Meter in MRT trainiert. Mit 200 Meter Teabpausen. Das zwingt einen rasch, nicht zu schnell zu laufen :teufel: sonst kackt man am Ende unweigerlich ab. Sehr schnell hab ich dann das gewünschte Tempo gut getroffen nach den Teabpausen. Meine gewünschte Bestzeit hab ich dann auch geschafft :wink:

Gruss Tommi

167
dicke_Wade hat geschrieben:Ich hab vor zwei Jahren 20 x 1000 Meter in MRT trainiert.
...eine Idee für die Zukunft, sprich nach Hamburg. 20x1000 klingt doch schon relativ heftig. Das wäre aktuell wohl eher kontraproduktiv und nicht in den TP passend. Aber ich werde die Geschichte als solches für den Sommer im Hinterkopf behalten. Nach meiner totalen Abneigung gegenüber Intervallen habe ich sie jetzt „liebgewonnen“. :hihi:



Ansonsten läuft Woche 4 bislang nach Plan. Das erste Drittel ist des TP ist fast geschafft. Die ersten beiden Einheiten sind entsprechend Planvorgabe umgesetzt bzw. in Nuancen übererfüllt. Die Verschleißteile halten, es zwackt und zwickt nichts. Heute ist Freitag und ich habe eine sportliche ambitionierte Woche hinter mir. Montag Studio, Dienstag Intervalle, Mittwoch Studio, Donnerstag Dauerlauf. Es stellen sich zwei Nebeneffekte ein – a) ich habe ständige Hunger, Gegenmittel Essen (1.Frühstück Haferpflocken mit Milch und Banane, 2.Frühstück Brötchen im Büro, Mittag Nudeln mit Pesto, Abendessen „normal“, auf der Couch vorm Zubettgehen noch 250 Gramm Magerquark, dazu über den Tag viel trinken) b) ich habe ein erhöhtes Schlafbedürfnis.
Heute bleibt zu offen, dass sich der Wind legt und es zumindest halbwegs trocken bleibt. Ziele heute Nachmittag 17 km davon 12 km in 5:40.
LG Heiko :winken:
[font=&amp]
Etappen
2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

168
heiko1211 hat geschrieben:...eine Idee für die Zukunft, sprich nach Hamburg. 20x1000 klingt doch schon relativ heftig. Das wäre aktuell wohl eher kontraproduktiv und nicht in den TP passend. Aber ich werde die Geschichte als solches für den Sommer im Hinterkopf behalten.
Natürlich muss das in den Kontext eines Trainingsplanes passen. Da ich eh frei Schnauze (aber auch nach halbwegs tauglichen Trainingsprinzipien) trainiert hatte, konnte ich das gut unterbringen. Insgesamt hab ich die 20 x 1000-Intervalle dreimal trainiert. Und ja es war heftig. Vor allem für den Kopf! 1000 Meter in MRT sind zu Beginn ja ein Klacks, das sollte man auch drauf haben, wenn man Nachts mit 2,0 Promille geweckt wird :D Aber so ab der 8. Wiederholung spüren die Beine das mehr und mehr und die Pause wird gefühlt immer kürzer. Da lockt schon die Vorstellung, dass man die 200 Meter ja gaaaaaaanz langsam laufen kann. Nicht einfach, dem zu widerstehen. Dazu kommt, dass im Gegensatz zu "normalen Intervallen" man viel mehr Kilometer in die Beine bekommt und allein schon daher eine größere Ermüdung einsetzt gegen Ende. Ich hab die Intervalle immer statt eines normalen 30ers gemacht, denn über 30 Kilometer bin ich, inklusive Ein- und Auslaufen, auch damit gekommen.

Allerdings muss ich dazu noch anmerken, dass ich diese Intervalle, zwar schon in der direkten Marathonvorbereitung auf Hamburg, aber auch in der weiteren Vorbereitung auf lange Ultras trainiert habe. Und ich habs nicht im Stadion gemacht!!! Hab mir eine störungsfreie Strecke gesucht und bin die Abschnitte nach Garmin-Vorgaben gelaufen. Haute beim Nachmessen der Strecke nicht immer hin, aber mal 10...20 Meter Abweichung machten das Kraut ja auch nicht fett.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

169
heiko1211 hat geschrieben:Ziele heute Nachmittag 17 km davon 12 km in 5:40.
Ich glaube, ich muss gar nicht mehr in meinen Trainingsplan schauen sondern in Deinen Thread und ein wenig abziehen. :)
Bei mir heißt es 10km@5:40 + 5km Ein-/Auslaufen.

Geht es Dir auch so, dass Du den TP bereits für die nächsten Tage im Kopf hast?

Experiment bei mir: Aus dem Kopf ohne Schummeln: Heute 10km@5:40+5, Sonntag 25km@6:10, Dienstag MT 2000m MT intervalle, Donnerstag irgendwas um die 15, Samstag 30 Min Joggen, Sonntag 27km@6:10.
Nachgeschaut: Passt fast. Di 5x2000MT, Do 18km, Samstag 40 Minuten, So passt.

Mit den Effekten ist es nicht ganz so.

Mehr Schlafbedürfnis: Ja. Vor Einstieg in den TP war ich oft vorm Wecker wach, heute kapierte ich gar nicht, was das komische Geräusch da auf einmal sollte.

Mehr Hunger: Nur an den trainingsfreien Tagen. An den Tagen wo was anliegt sogar eher weniger.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

170
ruca hat geschrieben:Geht es Dir auch so, dass Du den TP bereits für die nächsten Tage im Kopf hast?
...so weit es ist noch nicht…aber ich bin immer bestrebt, meine Arbeitszeiten auf mein Training auszurichten, d.h. ich schaue schon für die kommende Woche, wann ich früher anfangen kann, wann länger machen, um irgendwie mein Stundenkonto im Soll-Bereich zu halten. Tatsache ist, dass so eine Marathonvorbereitungsphase einiges abverlangt und der 23.04. immer irgendwie im Hinterkopf schwebt!
Mehr Schlafbedürfnis: Ja. Vor Einstieg in den TP war ich oft vorm Wecker wach, heute kapierte ich gar nicht, was das komische Geräusch da auf einmal sollte.

...so ist es bei mir auch, hinzu kommt, dass ich hin und wieder abends auf der Couch einnicke
Mehr Hunger: Nur an den trainingsfreien Tagen. An den Tagen wo was anliegt sogar eher weniger.
...aktuell habe ich keine traingsfreien Tage :D ...maximal "lauffreie", an denen gehe ich ins Studio
LG Heiko :winken:
[font=&amp]
Etappen
2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

171
Ach, vor dem Lauf-ABC hast du dich diesmal noch gedrückt. So, so. Vielleicht hilft das aber auch deinen Zeit einzuhalten, wenn du es mal vor das Intervalltraining schaltetst.

Und so schlimm scheint das mit deinem Appetit doch gar nicht zu sein. Bei mir muss auch immer noch eine Nachmittagsmalzeit her! :D Aber sonst geht es mir genau so: Seit ich laufe, esse ich unglaublich viel!

172
[font=&amp] Zeit für eine Zwischenbilanz nach vier Wochen des 12-Wochen-Plan’s für Hamburg
[/font]
[font=&amp]Das erste Drittel ist geschafft, auf dem „Soll-Plan“ stand 234km in 16 Läufen, die „Ist-Bilanz“ weist 207,6km in 14 Läufen auf, zwei Läufe fielen einem lebensbedrohlichen Männerschnupfen zum Opfer.
[/font]
[font=&amp]Während mir die Intervalle (wenn auch mit zu hoher Pace) wider Erwarten gut gelangen, stellten und stellen die langen Läufe im MRT am Freitag eine größere Herausforderung dar. Insgesamt konnte ich die Vorgaben jedoch für meine Anfängerverhältnisse aus meiner Sicht relativ gut umsetzen. Begleitet wurde das Ganze von regelmäßigen Gängen ins Fitnessstudio.[/font] [font=&amp]In den ersten vier Wochen habe ich ca. 2kg Körpergewicht verloren (lt. gestrigen Wiegens), kann aber sein, dass es sich hierbei auch um normale Schwankungen handelt. Körperlich geht es mir gut, die Verschleißteile halten bis jetzt gut durch. Es zwickt und zwackt nichts.

[/font] [font=&amp]Positiv ausgewirkt haben, dürfte sich die Tatsache, dass ich den Schwung aus dem HM im Oktober über den Winter mitgenommen und keine Winterpause eingelegt habe.[/font] [font=&amp]Tatsache ist, dass eine intensive Vorbereitung auf einen Marathon zeitintensiv ist und ein soziales Umfeld benötigt, welches dies auch toleriert bzw. unterstützt, darüber hinaus ist ein hohes Maß an Disziplin gefragt. Beides habe ich Gott sei Dank.[/font]
[font=&amp]Woche 5 schaut nun wie folgt aus:[/font] [font=&amp]Dienstag 14 km 2x4000 m 5:40/km, 1000 m Trabpause, Rest E.u.A.[/font][font=&amp]Mittwoch 15 km in 6:30/km[/font] [font=&amp]Freitag 14 km davon 10 km in 5:20/km[/font] [font=&amp]Sonntag 25 km in 6:40/km[/font]. [font=&amp]Die freien Tage werde ich für’s Studio nutzen.[/font]

[font=&amp]Allen eine schöne Woche![/font]
LG Heiko :winken:
[font=&amp]
Etappen
2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

173
[font=&amp]Woche fünf "läuft" -auf dem Plan gestern 14 km mit 2x4000m in 5:40/km, 1000 m Trabpause, Rest E.u.A, ich hatte Befürchtungen, ob ich die Pace über die langen Intervalle hinbekomme. Das Ergebnis dann wie folgt:

[/font] [TABLE="class: MsoNormalTable"]
[TR]
[TD="width: 19"]
[/TD]
[TD="width: 84"] Distanz
[/TD]
[TD="width: 64"] Zeit
[/TD]
[TD="width: 104"] Runde
[/TD]
[TD="width: 70"] Pace
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="width: 19"] 1.
[/TD]
[TD="width: 84"] 2,00 km
[/TD]
[TD="width: 64"] 11:58
[/TD]
[TD="width: 104"] 2,00 km
[/TD]
[TD="width: 70"] 5:58/km
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="width: 19"]2.

[/TD]
[TD="width: 84"]6,00 km
[/TD]
[TD="width: 64"]33:29
[/TD]
[TD="width: 104"]4,00 km
[/TD]
[TD="width: 70"]5:23/km
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="width: 19"] 3.
[/TD]
[TD="width: 84"] 7,00 km
[/TD]
[TD="width: 64"] 40:18
[/TD]
[TD="width: 104"] 1,00 km
[/TD]
[TD="width: 70"] 6:50/km

[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="width: 19"][font=&quot]4[/font][font=&quot]. [/font]

[/TD]
[TD="width: 84"]11,00 km
[/TD]
[TD="width: 64"]1:02:21
[/TD]
[TD="width: 104"]4,00 km
[/TD]
[TD="width: 70"]5:31/km
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="width: 19"] s.
[/TD]
[TD="width: 84"] 13,60 km
[/TD]
[TD="width: 64"] 1:18:57
[/TD]
[TD="width: 104"] 2,60 km
[/TD]
[TD="width: 70"] 6:24/km
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="width: 19"]
[/TD]
[TD="width: 84"]
[/TD]
[TD="width: 64"]
[/TD]
[TD="width: 104"] [font=&quot]D[/font][font=&quot]u[/font][font=&quot]rc[/font][font=&quot]h[/font][font=&quot]sc[/font][font=&quot]hni[/font][font=&quot]tt[/font][font=&quot]: [/font]
[/TD]
[TD="width: 70"] 5:48/km
[/TD]
[/TR]
[/TABLE]


[TABLE="class: MsoNormalTable"]
[TR]
[/TR]
[TR]
[/TR]
[TR]
[/TR]
[TR]
[/TR]
[TR]
[/TR]
[TR]
[/TR]
[TR]
[/TR]
[/TABLE]
[font=&amp]a) ich habe die Pace geschafft und b) ich war mal wieder zu schnell. Das „zu schnell“ stört mich mittlerweile nicht mehr, ich versuche aber weiter die Pace zu treffen. Anstrengend war eher, aus der Trabpause wieder Tempo aufzunehmen. [/font]
[font=&amp]Hier habe ich begonnen, dass Tempo auf den letzten hundert Metern des Einlaufens bzw. der Trabpause aufzunehmen. Damit erspare ich mir „Sprinteinlagen“. Das wäre mir vor einem Jahr nicht einmal in Ansätzen gelungen. Abgesehen davon, wäre ich im Training auch keine Zeit unter 6:00 über die Distanz gelaufen. Ich stelle für mich fest, dass sich das konstante Training „auszahlt“. Ganz nebenher ist nun endlich auch die „400“ gefallen.[/font]
[font=&amp]Heute steht Studiotag auf dem Plan, morgen darf wieder gerannt werden. Und auch in Woche fünf halten die Verschleißteile.[/font]
LG Heiko :winken:
[font=&amp]
Etappen
2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

174
[font=&amp]Irgendwie war ich in den letzten Tagen doch etwas säumig und habe das Tagebuch ein wenig ignoriert, daher jetzt die Auswertung der letzten Woche.
[/font]
[font=&amp]Wie bereits geschrieben, verlief das Intervalltraining letzten Dienstag planmäßig, wenn auch zu schnell. Zumindest konnte ich die beiden Intervalle zeitlich halten und lag unter den vorgegebenen 5:40 für 4000m.
[/font]
[font=&amp]Mittwoch wurde dann der Bürostress im Studio „wegtrainiert“. Donnerstag standen lt. Plan 15km in 6:30 an, ich hatte mich darauf gefreut – mein Chef war jedoch anderer Meinung und mir, mit nicht auf –und verschiebbaren Fristsachen, einen Termin durch die Rechnung gemacht. Es musste ein Lauf tatsächlich aus beruflichen Gründen ausfallen.[/font]
[font=&amp]Freitag das absolute Debakel. Der Plan sah 14km, davon 10km in 5:20 vor. In der Realität stellt sich das Ganze dann wie folgt dar:[/font]
[TABLE="class: MsoNormalTable, width: 100"]
[TR]
[TD="width: 4%"] [font=&amp]# [/font][/TD]
[TD="width: 20%"] [font=&amp]Distanz [/font][/TD]
[TD="width: 12%"] [font=&amp]Zeit [/font][/TD]
[TD="width: 26%"] [font=&amp]Runde[/font][/TD]
[TD="width: 17%"] [font=&amp]Dauer [/font][/TD]
[TD="width: 17%"] [font=&amp]Pace [/font][/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="width: 4%"] [font=&amp]1. [/font][/TD]
[TD="width: 20%"] [font=&amp]1,00 km [/font][/TD]
[TD="width: 12%"] [font=&amp]5:09 [/font][/TD]
[TD="width: 26%"] [font=&amp]1,00 km [/font][/TD]
[TD="width: 17%"] [font=&amp]5:08 [/font][/TD]
[TD="width: 17%"] [font=&amp]5:07/km [/font][/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="width: 4%"] [font=&amp]2. [/font][/TD]
[TD="width: 20%"] [font=&amp]2,00 km [/font][/TD]
[TD="width: 12%"] [font=&amp]10:13 [/font][/TD]
[TD="width: 26%"] [font=&amp]1,00 km [/font][/TD]
[TD="width: 17%"] [font=&amp]5:04 [/font][/TD]
[TD="width: 17%"] [font=&amp]5:04/km [/font][/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="width: 4%"] [font=&amp]3. [/font][/TD]
[TD="width: 20%"] [font=&amp]3,00 km [/font][/TD]
[TD="width: 12%"] [font=&amp]15:16 [/font][/TD]
[TD="width: 26%"] [font=&amp]1,00 km [/font][/TD]
[TD="width: 17%"] [font=&amp]5:03 [/font][/TD]
[TD="width: 17%"] [font=&amp]5:02/km [/font][/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="width: 4%"] [font=&amp]4. [/font][/TD]
[TD="width: 20%"] [font=&amp]4,00 km [/font][/TD]
[TD="width: 12%"] [font=&amp]21:01 [/font][/TD]
[TD="width: 26%"] [font=&amp]1,00 km [/font][/TD]
[TD="width: 17%"] [font=&amp]5:45 [/font][/TD]
[TD="width: 17%"] [font=&amp]5:46/km [/font][/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="width: 4%"] [font=&amp]s. [/font][/TD]
[TD="width: 20%"] [font=&amp]5,00 km [/font][/TD]
[TD="width: 12%"] [font=&amp]27:36 [/font][/TD]
[TD="width: 26%"] [font=&amp]1,00 km [/font][/TD]
[TD="width: 17%"] [font=&amp]6:35 [/font][/TD]
[TD="width: 17%"] [font=&amp]6:35/km [/font][/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="width: 4%"] [font=&amp]6. [/font][/TD]
[TD="width: 20%"] [font=&amp]6,00 km [/font][/TD]
[TD="width: 12%"] [font=&amp]34:01 [/font][/TD]
[TD="width: 26%"] [font=&amp]1,00 km [/font][/TD]
[TD="width: 17%"] [font=&amp]6:25 [/font][/TD]
[TD="width: 17%"] [font=&amp]6:25/km [/font][/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="width: 4%"] [font=&amp]7. [/font][/TD]
[TD="width: 20%"] [font=&amp]7,00 km [/font][/TD]
[TD="width: 12%"] [font=&amp]40:00 [/font][/TD]
[TD="width: 26%"] [font=&amp]1,00 km [/font][/TD]
[TD="width: 17%"] [font=&amp]5:59 [/font][/TD]
[TD="width: 17%"] [font=&amp]5:58/km [/font][/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="width: 4%"] [font=&amp]8. [/font][/TD]
[TD="width: 20%"] [font=&amp]8,00 km [/font][/TD]
[TD="width: 12%"] [font=&amp]46:01 [/font][/TD]
[TD="width: 26%"] [font=&amp]1,00 km [/font][/TD]
[TD="width: 17%"] [font=&amp]6:01 [/font][/TD]
[TD="width: 17%"] [font=&amp]6:02/km [/font][/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="width: 4%"] [font=&amp]9. [/font][/TD]
[TD="width: 20%"] [font=&amp]8,59 km [/font][/TD]
[TD="width: 12%"] [font=&amp]49:58 [/font][/TD]
[TD="width: 26%"] [font=&amp]0,59 km [/font][/TD]
[TD="width: 17%"] [font=&amp]3:57 [/font][/TD]
[TD="width: 17%"] [font=&amp]6:41/km [/font][/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="width: 64%, colspan: 4"] [font=&amp]Durchschnitt: [/font][/TD]
[TD="width: 17%"] [font=&amp]5:48,92 [/font][/TD]
[TD="width: 17%"] [font=&amp]5:49/km [/font][/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[/TABLE]

[font=&amp]Die ersten drei Runden im persönlichen „Sprintbereich“, dann komplett eingebrochen. Ich war froh, als ich wieder zu Hause war. Bin dann nach dem Mittag vor lauter Frust noch ins Studio gegangen und hinterher ging es mir zumindest wieder besser.
[/font]
[font=&amp]Der Sonntag war dann das genaue Gegenteil, die Sonne lachte und angenehme Temperaturen, Zielvorgabe 25km in 6:40.[/font]
[TABLE="class: MsoNormalTable, width: 100"]
[TR]
[TD="width: 6%"] [font=&amp]# [/font][/TD]
[TD="width: 21%"] [font=&amp]Distanz [/font][/TD]
[TD="width: 19%"] [font=&amp]Zeit [/font][/TD]
[TD="width: 16%"] [font=&amp]Runde [/font][/TD]
[TD="width: 15%"] [font=&amp]Dauer [/font][/TD]
[TD="width: 19%"] [font=&amp]Pace [/font][/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="width: 6%"] [font=&amp]1. [/font][/TD]
[TD="width: 21%"] [font=&amp]5,00 km [/font][/TD]
[TD="width: 19%"] [font=&amp]31:11 [/font][/TD]
[TD="width: 16%"] [font=&amp]5,00 km [/font][/TD]
[TD="width: 15%"] [font=&amp]31:10 [/font][/TD]
[TD="width: 19%"] [font=&amp]6:14/km [/font][/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="width: 6%"] [font=&amp]2[/font][font=&amp]. [/font][/TD]
[TD="width: 21%"] [font=&amp]10,00 km [/font][/TD]
[TD="width: 19%"] [font=&amp]1:03:20 [/font][/TD]
[TD="width: 16%"] [font=&amp]5,00 km [/font][/TD]
[TD="width: 15%"] [font=&amp]32:09 [/font][/TD]
[TD="width: 19%"] [font=&amp]6:26/km [/font][/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="width: 6%"] [font=&amp]3. [/font][/TD]
[TD="width: 21%"] [font=&amp]15,00 km [/font][/TD]
[TD="width: 19%"] [font=&amp]1:34:50 [/font][/TD]
[TD="width: 16%"] [font=&amp]5,00 km [/font][/TD]
[TD="width: 15%"] [font=&amp]31:30 [/font][/TD]
[TD="width: 19%"] [font=&amp]6:18/km [/font][/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="width: 6%"] [font=&amp]4. [/font][/TD]
[TD="width: 21%"] [font=&amp]20,00 km [/font][/TD]
[TD="width: 19%"] [font=&amp]2:06:13 [/font][/TD]
[TD="width: 16%"] [font=&amp]5,00 km [/font][/TD]
[TD="width: 15%"] [font=&amp]31:23 [/font][/TD]
[TD="width: 19%"] [font=&amp]6:17/km [/font][/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="width: 6%"] [font=&amp]5. [/font][/TD]
[TD="width: 21%"] [font=&amp]25,00 km [/font][/TD]
[TD="width: 19%"] [font=&amp]2:38:10 [/font][/TD]
[TD="width: 16%"] [font=&amp]5,00 km [/font][/TD]
[TD="width: 15%"] [font=&amp]31:57 [/font][/TD]
[TD="width: 19%"] [font=&amp]6:23/km [/font][/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="width: 6%"] [font=&amp]6. [/font][/TD]
[TD="width: 21%"] [font=&amp]25,69 km [/font][/TD]
[TD="width: 19%"] [font=&amp]2:42:32 [/font][/TD]
[TD="width: 16%"] [font=&amp]0,69 km [/font][/TD]
[TD="width: 15%"] [font=&amp]4:22 [/font][/TD]
[TD="width: 19%"] [font=&amp]6:20/km [/font][/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="width: 65%, colspan: 4"] [font=&amp]Durchschnitt: [/font][/TD]
[TD="width: 15%"] [font=&amp]6; 19,63 [/font][/TD]
[TD="width: 19%"] [font=&amp]6:20/km [/font][/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[/TABLE]

[font=&amp]Die Pace von 6:20 stellt für mich das „Wohlfühltempo“ dar, bei 6:40 habe ich leider das Gefühl in den Wanderschritt über zu gehen. Insgesamt war ich zum Ende der Laufeinheit recht locker, kein Gefühl a la „boah, endlich vorbei“ und habe die Stadt vermessen.[/font]
[font=&amp]Nun das Programm von Woche 6:[/font]
[font=&amp]Montag Studio und Sauna (erledigt)[/font]
[font=&amp]Dienstag 14 km; 2x5000 m in 5:40: 1000 m Trabpause, Rest E.u.A. (optimistisch)[/font]
[font=&amp]Mittwoch Studio (freue mich drauf)[/font]
[font=&amp]Donnerstag 10 km in 6:10 (mal eine kurze Distanz zur Abwechslung, im Kopf schon abgehakt)[/font]
[font=&amp]Freitag 17 km davon 14 km in 5:40 (Angsttag)[/font]
[font=&amp]Samstag Studio (mit Vorfreude)[/font]
[font=&amp]Sonntag 27 km in 6:40 (mit Sonne wäre es super.[/font]

[font=&amp]Ob das wohl jemand bis zum Schluss liest? :gruebel:

Allen hier eine schöne Woche!
[/font]
LG Heiko :winken:
[font=&amp]
Etappen
2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

175
heiko1211 hat geschrieben:

[font=&amp]Ob das wohl jemand bis zum Schluss liest? :gruebel:

[/font]
Rate mal! :zwinker2:
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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176
heiko1211 hat geschrieben:[font=&amp][/font]
[font=&amp]Ob das wohl jemand bis zum Schluss liest? :gruebel:
[/font]
Ja.

Ich frage mich die ganze Zeit, ob Dir bei Deinem Plan nicht "echte" Erholungstage fehlen (Du solltest Deinem Chef evtl. sogar dankbar sein, dass er Dich zu solchen zwingt :hihi: ). Ich hatte es bei mir ja (vor dem Einstieg in den Trainingsplan) versucht (entweder Laufen oder Radfahren) und merkte, dass ich mich damit eindeutig abschieße.

Daher halte ich bei meinem Trainingsplan (der Deinem ja recht ähnlich ist) die freien Tage sklavisch ein und ergänz die Radfahrten nur an den Lauftagen. Bisher fahre (haha, das passt) ich damit sehr gut, jede Einheit fordert, aber überfordert nicht und ich merke wie die Nachwirkungen auch von längeren Läufen geringer sind als ich es sonst kenne.

Mag sein, dass ich komplett danebenliege, aber die Einheiten die bei Dir ein wenig in die Hose gingen, sprechen dafür, dass es nicht 100% passt (nicht alles ist mit der Erkältungspause zu erklären).

Meine Woche sieht Deiner recht ähnlich:

Heute 70Min@6:00 (+ Radfahren, das nicht im Plan steht), Do 12km@5:30 (+Ein/Auslaufen, evtl. Radfahren), Sa 60 Min@6:30, So 30km@6:10 (vermutlich erhöht auf 32).
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Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

177
ruca hat geschrieben:Ich frage mich die ganze Zeit, ob Dir bei Deinem Plan nicht "echte" Erholungstage fehlen
…“echte“ Erholungstage im Sinne von gänzlich sportbefreiten Tagen fehlen mir (zumindest gefühlt) nicht wirklich.
Das Studiotraining ist eigentlich recht moderat gestaltet und endet je nach Zeit in einem entspannenden Saunagang. Gerade nach den längeren Läufen fühle ich auch nicht sonderlich kaputt oder fertig. Meine „Baustelle“ ist eher, die Pace zu treffen, zu halten und nicht zu überpacen. Wie bereits geschrieben, fühle mich mittlerweile bei einer Pace um die 6:20 total wohl und kann in diesem Bereich entspannt und gleichmäßig laufen.
Ich denke, mein Hauptproblem liegt in der Tatsache, dass ich 2016 primär entspannt gelaufen bin. Es gab zwar ein wenig Abwechslung in Form von einigen Hügel - und Tempoläufen, aber die meisten Läufe lagen in der Komfortzone. Erst 2017 habe ich konstant begonnen, systematisch Tempodauerläufe und Intervalle in mein Programm einzubauen. Und ich weiß jetzt schon, dass unabhängig wie Hamburg läuft, Intervalle fester Bestandteil meiner Läufe bleiben werden. Ich möchte hier Rückschritte vermeiden.
Aktuell ist für mich entscheidend, dass ich trotz der intensiven sportlichen Gesamtbelastung kein Zwicke und Zwacken verspüre. Ich hoffe, dass das so bleibt in den nächsten Wochen.
LG Heiko :winken:
[font=&amp]
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2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
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178
Also ich persönlich brauch die Erholungstage auch und freue mich auch dann mal nichts machen zu "müssen". Aber da ist halt auch jeder anders. Wenn für Dich Studio Erholung ist... Ich denke dein Tag, der daneben gegangen ist, da bist du eher zu schnell angefangen. Ein bisschen zu schnell macht dir anscheinend nichts aus, aber das war ja schon ein bisschen mehr zu schnell. Vielleicht dann noch kaputt vom Vortag... Ich denke, wenn du aufmerksam in deinen Körper hineinhörst, wird das schon gut sein. Und ein Tag, das kann ja immer mal sein. Wenn jetzt mehrere so verkorkste Tag kommen, kannst ja mal über einen ganz freien Tag nachdenken.

Dann mal gutes Gelingen für diese Woche!

179
Soli hat geschrieben:Ich denke, wenn du aufmerksam in deinen Körper hineinhörst, wird das schon gut sein.
..wie singt der alte Mann aus Gronau doch so schön

"Ey, mein Body, Du und ich,
Ich weiß, Du lässt mich nicht im Stich!"

Ich hoffe, er behält Recht :zwinker2:
LG Heiko :winken:
[font=&amp]
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Hallo Heiko, ich bin Anfaenger und noch sehr euphorisch, manchmal wuerde ich am liebsten jeden Tag los. Ich mache aber meine Ruhetage, da werden die "Fuesse hochgelegt". Am daraufolgenden Lauftag scharre ich dann schon mit den Hufen und kann's kaum erwarten, wieder laufen zu koennen. Und es laeuft dann super und ich habe mehr Kraft. Nun, als ich gelesen habe, dass Du 7x die Woche trainierst davon 3x Studio war ich schon erstaunt. Ich hoffe, es geht bei Dir gut. Beste Gruesse, Didi

181
FasterRoadRacer hat geschrieben:Und es laeuft dann super und ich habe mehr Kraft. Nun, als ich gelesen habe, dass Du 7x die Woche trainierst davon 3x Studio war ich schon erstaunt. Ich hoffe, es geht bei Dir gut. Beste Gruesse, Didi
[font=&quot]…ich muss die Geschichte wohl ein wenig erläutern. Ich bin seit Kindheitstagen sportlich aktiv, während meiner Jugend habe ich aktiv Judo trainiert (in Glanzzeiten 4-5x pro Woche) und komme aktuell eigentlich aus dem Studiobereich. D.h. bevor ich den Spaß am Laufen für mich entdeckt habe, ging ich in der Regel zwischen zwei und vier Mal pro Woche ins Studio, war immer ein wenig vom Zeitfaktor (Stichwort Kind) abhängig. Dann kam der Laufsport hinzu, Kinder werden groß, man hat mehr Zeit für sportliche Aktivitäten. Über die Zeit habe ich das Laufen intensiviert, das Studio ein wenig zurückgenommen. Es gab aber immer eine gewisse „Grundsportambition“.[/font]
[font=&quot]Nun mache ich den Spagat und versuche beides auf die Reihe zu bekommen. Hintergrund ist unter anderem, dass ich nicht die Lust habe, nach dem Motto „aus breit wird lang“ zu trainieren. Ich habe an mir selbst beobachtet, wie ich durch das intensivere Laufen oben herum immer schmaler wurde. Aktuell geht es mir mit der Kombination Studio & Laufen gut.[/font]
[font=&quot]Ich werde jedoch nach Hamburg das Verhältnis mit hoher Wahrscheinlichkeit umgestalten und auf drei Laufeinheiten und drei Studioeinheiten zurückfahren, so dass zumindest zwischen der Lauferei immer ein Tag Pause liegt. Es sei denn Hamburg inspiriert mich so, dass ich anderen Plänen nachgehe, die aber noch tief im Hinterkopf schlummern.[/font]
[font=&quot]Und die sieben Sporteinheiten stellen auch kein Dogma dar. In Vorbereitung auf Hamburg steht die Lauferei im Vordergrund und wenn ich, aus welchen Gründen auch immer (Unlust, familiäre Belange, Zeitprobleme durch Job,…) das Studio mal streichen muss, falle ich nicht um.[/font]
LG Heiko :winken:
[font=&amp]
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…es gibt Tage, an denen läuft es einfach nicht und man denkt „warum machst du das eigentlich, statt auf der Couch die Beine hoch zu legen“ und dann gibt es Tage, an denen man denkt „genau aus diesem Grund mühst du dich“.

Nachdem der letzte Freitag (Soll 14km, davon 10km in 5:20 – Ist 8.59km, Zeit spielt keine Rolle) ein völliges Desaster war, der Sonntag hingegen mit entspannten 25.96km super lief, standen gestern 14 km; 2x5000 m in 5:40: 1000 m Trabpause, Rest E.u.A. an.

Den Sonntagslauf hatte ich nicht mehr in den Beinen und auch das Studio am Montag hatte am Körper keine Spuren hinterlassen. Das Ergebnis von gestern liest sich dann wie folgt:

[TABLE="class: MsoNormalTable, width: 84"]
[TR]
[TD="width: 5%"] [font=&quot] [/font]
[/TD]
[TD="width: 17%"] [font=&quot]Distanz [/font]
[/TD]
[TD="width: 14%"] [font=&quot]Zeit [/font]
[/TD]
[TD="width: 20%"] [font=&quot]Runde[/font][font=&quot][/font]
[/TD]
[TD="width: 19%"] [font=&quot]Dauer [/font]
[/TD]
[TD="width: 20%"] [font=&quot]Pace [/font]
[/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="width: 5%"] [font=&quot]1. [/font]
[/TD]
[TD="width: 17%"] [font=&quot]1,00 km [/font]
[/TD]
[TD="width: 14%"] [font=&quot]5:58 [/font]
[/TD]
[TD="width: 20%"] [font=&quot]1,00 km [/font]
[/TD]
[TD="width: 19%"] [font=&quot]5:57 [/font]
[/TD]
[TD="width: 20%"] [font=&quot]5:56/km [/font]
[/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="width: 5%"][font=&quot]2. [/font]

[/TD]
[TD="width: 17%"][font=&quot]6,00 km [/font]
[/TD]
[TD="width: 14%"][font=&quot]32:04 [/font]
[/TD]
[TD="width: 20%"][font=&quot]5,00 km [/font]
[/TD]
[TD="width: 19%"][font=&quot]26:06 [/font]
[/TD]
[TD="width: 20%"][font=&quot]5:13/km [/font]
[/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="width: 5%"] [font=&quot]3. [/font]
[/TD]
[TD="width: 17%"] [font=&quot]7,00 km [/font]
[/TD]
[TD="width: 14%"] [font=&quot]38:55 [/font]
[/TD]
[TD="width: 20%"] [font=&quot]1,00 km [/font]
[/TD]
[TD="width: 19%"] [font=&quot]6:51[/font]
[/TD]
[TD="width: 20%"] [font=&quot]6:50/km [/font]
[/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="width: 5%"][font=&quot]4. [/font]

[/TD]
[TD="width: 17%"][font=&quot]12,00 km [/font]
[/TD]
[TD="width: 14%"][font=&quot]1:06:04 [/font]
[/TD]
[TD="width: 20%"][font=&quot]5,00 km [/font]
[/TD]
[TD="width: 19%"][font=&quot]27:09 [/font]
[/TD]
[TD="width: 20%"][font=&quot]5:26/km [/font]
[/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="width: 5%"] [font=&quot]5. [/font]
[/TD]
[TD="width: 17%"] [font=&quot]14,12 km [/font]
[/TD]
[TD="width: 14%"] [font=&quot]1:19:14 [/font]
[/TD]
[TD="width: 20%"] [font=&quot]2,12 km [/font]
[/TD]
[TD="width: 19%"] [font=&quot]13:[/font][font=&quot]10 [/font]
[/TD]
[TD="width: 20%"] [font=&quot]6:13/km [/font]
[/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="width: 59%, colspan: 4"] [font=&quot]Durchschnitt: [/font]
[/TD]
[TD="width: 19%"] [font=&quot]5:36:65 [/font]
[/TD]
[TD="width: 20%"] [font=&quot]5:37/km [/font]
[/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[/TABLE]

Die 5000er Intervalle zwar zu schnell, aber flüssig. Die Durchschnittspace von 5:37 über die 14km war für mich der Hammer. Wenn ich mir meine Läufe seit Beginn der Dokumentation im Mai 2016 anschaue, stelle ich fest, dass sich regelmäßiges Training auszahlt. Nebenher habe ich beim Laufen eine kleine Fehleranalyse betrieben bzw. fortgesetzt. Zwei Dinge habe ich für mich persönlich als Ergebnis hervor gezaubert.

Erstens, das Einstellen des „Pacefenster“ auf der Uhr, welches mich mit mehr oder weniger melodischer Stimme beim Über – und/oder Unterschreiten der Pace warnt, ist für zumindest gegenwärtig eher kontraproduktiv. Das ständige Warnen führt bei mir zu Sprinteinlagen oder abrupten Abbremsen. Sinnvoller ist, die Uhr einfach im Auge zu behalten und selbst das Gefühl für das Tempo zu entwickeln.
Zweitens, ich beginne bei den letzten 200m des Einlaufens bzw. der Trabpause das Tempo allmählich hoch zu ziehen, statt abrupt in den Tempomodus zu verfallen.

[font=&quot]Zumindest war es ein motivierender Lauf, der mich für den Rest der Woche optimistisch stimmt.[/font]
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[font=&amp]
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heiko1211 hat geschrieben: Erstens, das Einstellen des „Pacefenster“ auf der Uhr, welches mich mit mehr oder weniger melodischer Stimme beim Über – und/oder Unterschreiten der Pace warnt, ist für zumindest gegenwärtig eher kontraproduktiv. Das ständige Warnen führt bei mir zu Sprinteinlagen oder abrupten Abbremsen.
Exakt die Erfahrung habe ich auch gemacht. Für sowas ist die Anzeige der aktuellen GPS-Pace einfach zu ungenau. Man korrigiert dann teilweise GPS-Fehler mit einem zu schnellen oder zu langsamen Laufen...

Meine Lösung (mit der ich aktuell die vorgegebenen Zeiten recht gut treffe):

Anzeige "Pace aktuelle Runde", beim jeweiligen Intervall dann eine neue manuelle Runde starten (oder auch bei "normalen Einheiten" zwischendurch, wenn man genauer wissen will, wie man unterwegs ist oder schlichtweg wenn man vom Einlaufen in den "Normalmodus" wechselt). Dann nach Gefühl laufen und nach ca. 200m draufschauen und entsprechend korrigieren.
[font=&amp]Zumindest war es ein motivierender Lauf, der mich für den Rest der Woche optimistisch stimmt.[/font]
Das klingt doch super!
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ruca hat geschrieben:Anzeige "Pace aktuelle Runde", beim jeweiligen Intervall dann eine neue manuelle Runde starten (oder auch bei "normalen Einheiten" zwischendurch, wenn man genauer wissen will, wie man unterwegs ist oder schlichtweg wenn man vom Einlaufen in den "Normalmodus" wechselt). Dann nach Gefühl laufen und nach ca. 200m draufschauen und entsprechend korrigieren.
Genau, so mach ich das grundsätzlich. Hab Autolap aktiv und so immer wieder einen aktuellen Kilometer :daumen:
FasterRoadRacer hat geschrieben:Nun, als ich gelesen habe, dass Du 7x die Woche trainierst davon 3x Studio war ich schon erstaunt. Ich hoffe, es geht bei Dir gut. Beste Gruesse, Didi
So etwas kann ein trainierter! Körper durchaus gut verkraften. Wenn man nur gut auf sein Körpergefühl achtet, mitbekommt, wenn man etwas müder wird und entsprechend mal eine lockere Einheit einlegt, statt des ev. geplanten Intervalltrainings oder Temopolaufes, dann kann man damit prima trainieren und dennoch das Verletzungsrisiko gering halten. Ich hab nicht mehr alles im Gedächtnis, falls das hier genauer steht, was Heiko im Studio trainiert, aber ich gehe mal davon aus, dass er an Tagen nach intensivem Lauftraining nicht noch Krafttraining für die Beine ackert. Somit haben die Beine schon ihren Ruhetag in der Muggibude.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

185
Hallo Heiko, richtig toll, wie's bei Dir läuft. Und das auch noch mit Intervallen. :wink:
heiko1211 hat geschrieben: Erstens, das Einstellen des „Pacefenster“ auf der Uhr, welches mich mit mehr oder weniger melodischer Stimme beim Über – und/oder Unterschreiten der Pace warnt, ist für zumindest gegenwärtig eher kontraproduktiv. Das ständige Warnen führt bei mir zu Sprinteinlagen oder abrupten Abbremsen. Sinnvoller ist, die Uhr einfach im Auge zu behalten und selbst das Gefühl für das Tempo zu entwickeln.
Zweitens, ich beginne bei den letzten 200m des Einlaufens bzw. der Trabpause das Tempo allmählich hoch zu ziehen, statt abrupt in den Tempomodus zu verfallen.
Das ist genau die Quintessenz auch meiner Erfahrungen zum Thema Tempokontrolle. Tempokorridore, die auf GPS-basierten Momentanwertmessungen beruhen, sind systembedingt einfach Mist. Ich schaue nur ganz selten auf das Augenblickstempo, meist verwende den Durchschnitt des aktuellen automatischen Intervalls (meist auf 1000m eingestellt). Da meine V800 aber aus gemittelten Pacewerten keine Tempowarnung erzeugen kann, ist diese automatische Piepsüberwachung für mich gestorben. Und ja, schon vorher langsam Fahrt aufzunehmen, hilft auch mir, den "Jetzt aber Gasgeben" Effekt zu Intervallbeginn zu minimieren.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

186
dicke_Wade hat geschrieben:was Heiko im Studio trainiert, aber ich gehe mal davon aus, dass er an Tagen nach intensivem Lauftraining nicht noch Krafttraining für die Beine ackert. Somit haben die Beine schon ihren Ruhetag in der Muggibude.Gruss Tommi
...RICHTIG, die Beine bleiben weitestgehend außen vor, gerade aktuell in der WK-Vorbereitung
LG Heiko :winken:
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Ich finde das hört sich alles sehr gut an und die bist auf dem richtigen Weg! Schön, dass es so gut bei dir läuft!

Das man sein Tempo besser nicht mit dem Schielen der Geschwindigkeit kontrollieren soll, hab ich ja auch schon lernen müssen. Bei meinen Intervallen bin ich auch manchmal überrascht, dass die Zeit am Ende stimmt, ich aber immer mal punktuell ziemlich Ausreißer nach oben oder unten habe. Klar, die Uhr ist ungenau, aber vielleicht ist da auch einen kleine Unebenheit, wo es mal ein bisschen bergab geht, oder eine Boe hilft von hinten, oder behindert von Vorne. Und im Gelände nützt mir das dann eh gar nichts mehr. Da ist es besser ein Gefühl für die Belastung gelernt zu haben.

Also weiter so!

188
RunningPotatoe hat geschrieben:Hallo Heiko, richtig toll, wie's bei Dir läuft. Und das auch noch mit Intervallen. :wink:
[font=&quot]...ich bin selbst ein wenig überrascht, wie es gut es trotz Rückschläge läuft. Mittlerweile akzeptiere ich für mich aber auch, dass die Rückschläge zum Laufen dazu gehören und nicht jeder Tag Sonntag ist.
[/font]
[font=&quot]Bemerkenswert ist, wie sich die Intervalle und das Training insgesamt auswirken. Wenn ich mir meine Daten aus dem letzten Jahr anschaue, dann ist der Sportschecklauf im September 2016 mit einem Schnitt von 5:50 durchgegangen, der HM lag dann bei 5:41. Trainingsläufe über 10-12km lagen 2016 in der Regel jenseits von 5:50, zum Teil über 6:00.[/font]
[font=&quot]Das ich jetzt in der Lage bin, im Training einen Lauf von 14km mit 5.37 zu bewältigen, obwohl ich zwei Tage zuvor 26km gelaufen bin, wäre für mich 2016 undenkbar gewesen.[/font] [font=&quot]Das Ganze ist aber auch kein Grund abzuheben, sondern eher ein Signal, die Intervalle auch künftig fleißig weiter zu laufen.
[/font]
[font=&quot]Freue mich über alle kritischen und konstruktiven Hinweise, ohne die hätte ich wohl mein Läuferleben aus Frust über Verletzungen schon lange beendet.[/font]
LG Heiko :winken:
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maccall hat geschrieben:Deine Umfänge und vor allem deine Zeiten finde ich schon erstaunlich.
Irgendwas machst du richtig! :daumen:

Gruß,
Gerhard

Danke für die lobenden Worte :zwinker2: ....wobei dein "Projektlauf" auch der Hammer war. Wie bereits geschrieben, ich beneide dich um die Location :daumen: . Meine tatsächliche "Feuerprobe" steht ja erst noch aus, spannend wird für mich, wie ich Hamburg meistere. Es ist mein erster Marathon und damit auch mit vielen Fragezeichen verbunden. Aber spätestens am 23.04. nachmittags werde ich wissen, wie es war. Für diese Woche ist die "Angsteinheit" wieder am Freitag angesagt. Wenn ich etwas in den Sand gesetzt habe, dann immer am Freitag. Es sollen 17km, davon 14 in 5:40 werden. Wenn ich meine Fehleranalyse beherzige, müsste es eigentlich funktionieren.
LG Heiko :winken:
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....das Update zum Donnerstag - Woche 6 von 12 läuft gefühlt super. Der Körper scheint sich an die regelmäßigen Traingseinheiten zu gewöhnen. Nachdem die Intervalle im Soll-Bereich gelandet sind, stand heute ein 10er Lauf in 6:10 an. Zu Hause war ich pitschnass nach 10.55km in 5:55. Der Lauf war völlig entspannt und ging locker von den Füßen, selbst der Regen hat mich nicht tangiert. Spannend wird es morgen - setze ich den Freitag wieder an die Wand oder wird es wirklich eine tolle Woche?
LG Heiko :winken:
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heiko1211 hat geschrieben:[...] Es sei denn Hamburg inspiriert mich so, dass ich anderen Plänen nachgehe, die aber noch tief im Hinterkopf schlummern.[...]
Hallo Heiko,

ein Plan könnte z.B. sein, in nicht zu großem zeitlichen Abstand nach Hamburg (max. 4 Wochen) einen schönen 10er zu suchen und Deine 10-km-Bestzeit zu pulverisieren. Wenn alles so weiter läuft wie bisher, würde ich von einer Verbesserung von mindestens 5 Minuten ausgehen.

Gee

193
geebee hat geschrieben:Hallo Heiko,

ein Plan könnte z.B. sein, in nicht zu großem zeitlichen Abstand nach Hamburg (max. 4 Wochen) einen schönen 10er zu suchen und Deine 10-km-Bestzeit zu pulverisieren
...in Magdeburg ist am 14.05.2017 der alljährliche "Elbbrückenlauf", ein Lauf durch die City immer der Elbe entlang, Distanzen sind 13km oder HM. Das wäre zumindest eine Überlegung wert.
LG Heiko :winken:
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..und nun das Update zum "schwarzen Freitag". Aus irgendwelchen Gründen war das bislang nicht mein Tag. Heute waren 17km angesagt, davon 14km in 5:40.
Ich habe ihn wieder in den Sand gesetzt, da es nur 13.8 km geworden sind :peinlich: . ABER ich bin die 13.8 km in einem Schnitt von 5:29 gelaufen :) :). Es war mein schnellster Lauf, seit ich meine Läufe erfasse :) . Die 13.8km basieren auf der Tatsache, dass ich plötzlich vor der Haustür ankam und mir dachte, beschenk dich für das Tempo, indem du die letzten km wegdrückst. Ich hatte einfach Lust auf Wochenende und die paar km kann ich am Sonntag notfalls anhängen. Ich bin einfach happy, dass ich das erste Mal über diese Distanz (für meine Verhältnisse) schnell laufen konnte und das trotz Gegenwind auf dem Rückweg.

Allen ein schönes WE
LG Heiko :winken:
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heiko1211 hat geschrieben:Heute waren 17km angesagt, davon 14km in 5:40. Ich habe ihn wieder in den Sand gesetzt, da es nur 13.8 km geworden sind :peinlich:
:sauer: :motz: Ne ne ne, so wird das mit dem Marathon aber nichts werden! :nene:

Aber im Ernst, Glückwunsch zum Rekordlauf! :daumen: (auch wenn mal wieder etwas zu schnell gelaufen...)

Bei meinem ersten Trainingsplan bin ich in so einer Situation meist noch eine kleine Extraschleife in passender Länge gelaufen. Mittlerweile sehe ich das aber auch etwas entspannter und lasse eine .9 zur Not auch mal gerade sein. :teufel:

197
Dartan hat geschrieben:
Aber im Ernst, Glückwunsch zum Rekordlauf! :daumen: (auch wenn mal wieder etwas zu schnell gelaufen...)

Bei meinem ersten Trainingsplan bin ich in so einer Situation meist noch eine kleine Extraschleife in passender Länge gelaufen.
...na sicher war es zu schnell, alles andere wäre untypisch :D ....die Extraschleife hätte ich vielleicht samstags oder sonntags gemacht, aber Freitag möchte ich vor meiner Frau geduscht zu Haus das Wochenende einläuten, ihr einen Kaffee kochen, wenn sie nach Haus kommt. Ich bin ihr dankbar, dass sie für meine sportlichen Ambitionen Verständnis aufbringt.

Am Sonntag geht es Richtung 30km, sollte sich die Wetterprognose bewahrheiten, sind kurze Laufsachen angesagt! :)
LG Heiko :winken:
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heiko1211 hat geschrieben:Ich habe ihn wieder in den Sand gesetzt, da es nur 13.8 km geworden sind :peinlich: .
Schäm dich in Grund und Boden! :teufel:
heiko1211 hat geschrieben:Es war mein schnellster Lauf, seit ich meine Läufe erfasse :) .
Klar, immer wieder zu schnell kann durchaus auf Dauer Kontraproduktiv sein, aber dieses Mal war es das Wert! : :hurra:
heiko1211 hat geschrieben:Die 13.8km basieren auf der Tatsache, dass ich plötzlich vor der Haustür ankam und mir dachte, beschenk dich für das Tempo, indem du die letzten km wegdrückst.
Öy! :motz: Da wird nichts weg gedrückt! Aber die Ausrede ist halbwegs passabel. :P

Allerdings ticke ich genau so. So ne krumme Zahl geht ja mal gar nicht. Hab ich mir beispielsweise 14 km vorgenommen, dann laufe ich die auch. Meist plane ich die Strecken eh so, dass es passt, ansonsten kommt da schon eine kleine Extrarunde dazu oder ich laufe einfach ein Stück weiter und dann zurück :hihi: Und meistens laufe ich dann mindestens 200...300 Meter weiter, nicht dass dann bei der Auswertung nach Streckenkorrektur (GPS ist ja nie so genau) 100 Meter zu wenig raus kommen. Der Ärger wäre dann groß :hihi:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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dicke_Wade hat geschrieben:
Hab ich mir beispielsweise 14 km vorgenommen, dann laufe ich die auch. Meist plane ich die Strecken eh so, dass es passt, ansonsten kommt da schon eine kleine Extrarunde dazu oder ich laufe einfach ein Stück weiter und dann zurück
....ich habe mittlerweile diverse Strecken im Kopf. Reichen vom 10er Lauf ums Eck, 20er über die Dörfer, 15er über ein Dorf, 27 an der Elbe - aber freitags lockt dann doch irgendwie das Wochenende, wenn ich dann so nah an der Haustür vorbei laufe, obsiegt der innere Schweinehund. Und wie geschrieben, ich versuche soweit möglich vor meiner Frau daheim zu sein.

Nachdem heute Studio angesagt war, werde ich mich morgen überwinden und mich beim Rundenlauf probieren. Wir haben einen kleinen See in der Nähe, der seit letztem Herbst umrundbar ist. Eine Runde sollen 5.25km sein, inklusive Hin-und Rückweg werde ich wohl 4 Runden laufen müssen, um die vorgegebenen 27km zu laufen, morgen darf es aber auch Richtung 30 gehen!

Allen ein schönes Wochenende!
LG Heiko :winken:
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Etappen
2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

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heiko1211 hat geschrieben:Die 13.8km basieren auf der Tatsache, dass ich plötzlich vor der Haustür ankam und mir dachte, beschenk dich für das Tempo, indem du die letzten km wegdrückst. Ich hatte einfach Lust auf Wochenende
Wie heißt dein innerer Schweinehund ? Meinen habe ich "Horst" getauft, er lässt schon grüßen. :D

Nee, im Ernst - ein toller Lauf ! Da darf man ruhig mal fünfe gerade ein lassen. :daumen:

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.
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