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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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alcano hat geschrieben:1. Dir ist schon klar, dass dein aktuelles (ach so langsames) Dauerlauf-Tempo ungefähr dem Durchschnitts-MRT hier entspricht? :teufel:
Na jetzt mach doch Heiko mal nicht langsamer als er ist... :nene: :hihi:

tt-bazille hat geschrieben:Habe die Schuhe, glaube ich, gefunden. Waren beides Mizuno Wave Ronin. Allerdings scheint es den nicht mehr zu geben.
Gibt es da ein Nachfolge-Modell?
Also rein theoretisch war wohl der Wave Hitogami der offizielle Nachfolger des Ronin, welcher wiederum Anfang dieses Jahres durch den Wave Sonic abgelöst wurde. Aber rein praktisch habe ich meine massiven Zweifel, dass durch zwei Modellreihen und etlichen Generationen durch noch irgendetwas vom originalen Ronin übrig geblieben ist. :gruebel:

Und ganz allgemein stelle ich mit Schrecken fest, dass die Modellpolitik von Mizuno ja schrecklich verwirrend und ohne jegliche Kontinuität ist. :nene: Ständig werden eigentlich beliebte Modellreihen eingestellt und durch irgendwas neues ersetzt. Und generell habe ich den Eindruck, dass deren Auswahl im Bereich leicht&schnell immer kleiner wird. So gesehen werde ich mich für den Nachfolger meines aktuellen Wave Sayonaras wohl bei der Konkurrenz umschauen müssen...

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Dartan hat geschrieben:Also rein theoretisch war wohl der Wave Hitogami der offizielle Nachfolger des Ronin, welcher wiederum Anfang dieses Jahres durch den Wave Sonic abgelöst wurde. Aber rein praktisch habe ich meine massiven Zweifel, dass durch zwei Modellreihen und etlichen Generationen durch noch irgendetwas vom originalen Ronin übrig geblieben ist. :gruebel:

Und ganz allgemein stelle ich mit Schrecken fest, dass die Modellpolitik von Mizuno ja schrecklich verwirrend und ohne jegliche Kontinuität ist. :nene: Ständig werden eigentlich beliebte Modellreihen eingestellt und durch irgendwas neues ersetzt. Und generell habe ich den Eindruck, dass deren Auswahl im Bereich leicht&schnell immer kleiner wird. So gesehen werde ich mich für den Nachfolger meines aktuellen Wave Sayonaras wohl bei der Konkurrenz umschauen müssen...
Den Hitogami habe ich eben auch gesehen, um dann festzustellen, dass es den auch schon nicht mehr im Portfolio von Mizuno gibt.
Schade, den Ronin bin ich früher gerne gelaufen. Ob ich den Sonic dann mal ausprobiere, weiß ich nicht. Wer weiß, wie lange es den gibt.
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5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

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Dartan hat geschrieben:Na jetzt mach doch Heiko mal nicht langsamer als er ist... :nene: :hihi:
Das schöne am Laufen ist doch, daß es da kein gut oder schlecht gibt. Es kämpft einfach jeder um sein Ziel. Wie sieht es denn nach der Ziellinie wirklich aus? Da quatschen derjenige, der einen 3:30er Schnitt gelaufen ist und der, welcher einen 4:30er Schnitt gelaufen ist über exakt das gleiche Rennen. Beide haben sich genauso angestrengt, haben sich intensiv vorbereitet und freuen sich gemeinsam darüber, daß der Mist jetzt erstmal Geschichte ist. Auf der anderen Seite ist doch klar, daß der mit dem 3:30er Schnitt nicht gerade glücklich ist, wenn er nur noch im 4er Schnitt läuft. Genauso unglücklich ist der zweite, wenn er auf eínmal nur noch zu einem 5er Schnitt in der Lage ist. Ich kann da keinen Unterschied erkennen. Und die Läufer in meinem Freundes- und Bekanntenkreis sind genauso emotional dabei wie ich. Die einzigen Unterschiede liegen in den körperlichen Möglichkeiten und im Aufwand, den man bereit ist zu investieren.
nix is fix

37954
leviathan hat geschrieben:Das schöne am Laufen ist doch, daß es da kein gut oder schlecht gibt. Es kämpft einfach jeder um sein Ziel. Wie sieht es denn nach der Ziellinie wirklich aus? Da quatschen derjenige, der einen 3:30er Schnitt gelaufen ist und der, welcher einen 4:30er Schnitt gelaufen ist über exakt das gleiche Rennen. Beide haben sich genauso angestrengt, haben sich intensiv vorbereitet und freuen sich gemeinsam darüber, daß der Mist jetzt erstmal Geschichte ist. Auf der anderen Seite ist doch klar, daß der mit dem 3:30er Schnitt nicht gerade glücklich ist, wenn er nur noch im 4er Schnitt läuft. Genauso unglücklich ist der zweite, wenn er auf eínmal nur noch zu einem 5er Schnitt in der Lage ist. Ich kann da keinen Unterschied erkennen. Und die Läufer in meinem Freundes- und Bekanntenkreis sind genauso emotional dabei wie ich. Die einzigen Unterschiede liegen in den körperlichen Möglichkeiten und im Aufwand, den man bereit ist zu investieren.
+4 :unterschreib: :unterschreib: :unterschreib: :unterschreib:

(Meinung von einer, die ähnliches im 6:xx - 7:xx Schnitt durchlebt (hat) und über einen M in Sub-4 im Frühjahr schon wieder total glücklich war :nick:

PS
nächster Halt Frankfurt/M. Ziellinie (i hope :rolleyes: )


Susi sagt (und Edit schreibt) selbige ist gerade zur Bekräftigung WIE treffend sie der/die/das Post von Heiko fand, 23x auf dem "das gefällt dkf" Button rumgehüppt :bounce:
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

PB List sub3h20er & the rules for de Offnahme in the Hitliste

37955
ja, die Sayonaras waren toll, aber die gibbet es nicht mehr. Abgesehen vom Wave Rider, von dem ich inzwischen schon den dritten habe und die auch extensiv gelaufen werden, habe ich nur noch den Mizuno Hayate, einen Trailschuh. Irgendwie schade, denn handwerklikh sind die Schuhe wirklich top gearbeitet (habe gelernte Schuhmacher im Bekanntenkreis, die können so was beurteilen).

Heute früh war der Muskelkater dann doch etwas heftiger als gestern Abend erwartet, aber im durchaus tolerablen Rahmen. Dennoch habe ich die für die heute geplante Grundlageneinheit von heute früh auf heute Nachmittag/Abend geschoben, um den Motor nicht zu überhitzen.

37956
Tvaellen hat geschrieben:Hatte vorhin vor den 10x 1000 m im Halbmaraton bis Schwellentempo ganz schön Bammel und befürchtete, dass zumindst die letzten drei "eine Frage der Ehre" werden. Aber nichts da: weder flog mir der Puls davon noch brach ich bei der Pace ein (siehe Anhang). Die Pace war im Zielkorridor, auf ein paar Sekunden schneller oder langsamer kam es nicht an. Der Puls war eher niedriger als erwartet, bei Intervallen ist seine Aussagekraft allerdings eh beschränkt. Die Wattwerte des Stryd differierten im Schnitt um gerade mal 2 Prozentpunkte.
:daumen:

Schwellentempo 4:05?

@me: konnte wider Erwartens heute bei den ersten 2 Wiederholungen fast mithalten, bevor die Truppe Ernst machte und mir davon lief. :nick:
2x (1000 hart - 200 Geh/Trab - 800 hart - 200 Geh/Trab - 600 hart) @3:51
mit 400 m Serienpause,
+ 400 m in 1:28.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

37957
Na ja Wolfgang, du bist nicht mehr der Jüngste :teufel: , und musst mit den Kräften aushalten :D . Mir haben meine 6 x 1000 m gestern absolut gereicht, die mentale Härte für 10 mal fehlt mir. Den lockeren Mittagspausenlauf habe ich aber schon erledigt, immerhin was.

37959
Er hat doch absolut recht :teufel: , statt auf eine Pizza zu verzichten legt er sich Carbonschuhe zu, und den Kuchenbedarf für eine Woche macht er mit einem Carbonrahmen gut, und so schafft er es einmal im Monat 10 km Rennrad zu fahren :klatsch: .

PS. Eine weitere Strategie könnte sein, nach dem Essen sofort zu kotzen, sagen wir mal mit Hilfe von einem Becher Rote Bete Saft :hihi: und somit Gewicht sparen.

37961
Tvaellen hat geschrieben:man findet immer wieder welche, die behaupten, dass die Kilo am Rad mehr aufs Tempo drücken als die Kilo an der Plauze.
Wo das Gewicht tatsächlich mehr zählt, ist bei den Schuhen. Da die Füße am Ende des Pendels sind, muß hier die meiste Beschleunigungsarbeit geleistet werden. Und es ist so, daß die schnelleren Läufer hier die größten Probleme haben, da ja mehr Arbeit verrichtet wird.
nix is fix

37962
Tvaellen hat geschrieben:Heute früh war der Muskelkater dann doch etwas heftiger als gestern Abend erwartet, aber im durchaus tolerablen Rahmen. Dennoch habe ich die für die heute geplante Grundlageneinheit von heute früh auf heute Nachmittag/Abend geschoben, um den Motor nicht zu überhitzen.
Bei dir habe ich den Übergang von verletzt (oder zumindest eingeschränkt leistungsfähig, weiß nicht mehr genau :peinlich: ) zu "ich muss 3 QTEs und einen Wettkampf in einer Woche unterbringen" irgendwie verpasst. :confused:
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

37963
alcano hat geschrieben:Bei dir habe ich den Übergang von verletzt (oder zumindest eingeschränkt leistungsfähig, weiß nicht mehr genau :peinlich: ) zu "ich muss 3 QTEs und einen Wettkampf in einer Woche unterbringen" irgendwie verpasst. :confused:
Ging ja auch damals praktisch nahtlos von verletzt zu 200ern über.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

37965
alcano hat geschrieben:Bei dir habe ich den Übergang von verletzt (oder zumindest eingeschränkt leistungsfähig, weiß nicht mehr genau :peinlich: ) zu "ich muss 3 QTEs und einen Wettkampf in einer Woche unterbringen" irgendwie verpasst. :confused:
ich war zeitweise nicht ganz so mitteilsam, weil ich das nicht so spannend fand, was ich mache und auch weil ich das Gefühl hatte, dass das hier nicht so übermäßig interessiert. Die "Berliner" waren eben viel interessanter, weil näher dran am Wettkampf. Von MItte Mai bis Ende Juni ging wenig bis gar nichts, hinzu kam der Bänderriss beim Zugspitz Ultra, dann bin ich im Juli fast nur Rad gefahren (auf ärztlichen Rat) und habe erst Anfang August mit dem Training begonnen, erst sehr gemächlich viel Grundlage mit wenig Tempo, zudem weitherin mit viel Rad und Schwimmen, um den "Baby-Tria" mitzumachen. Nach diesem Wettkampf, also etwa seit der vorletzten Augustwoche, hat der Plan dann aber deutlich angezogen. Nach meinem Eindruck ist nächste Woche schon der Peak im Plan, dann geht die Belastung wieder kontinuierlich nach unten und schließt ab Mitte Oktober mit 2 Taperwochen ab. Zumindest meine Garminuhr behauptet, das wäre bislang ganz okay so (s.u.).
Dateianhänge

37966
Dirk_H hat geschrieben:Das war hier schonmal gepostet...von Steffen. Wo der ist, weißt du ja.
Da Du das "du" so hervor hebst geh ich von aus bin ich Schuld das Steffen nicht mehr da ist, ja?

Sorry, aber den Schuh zieh ich mir nicht an. Hier nochmal mein flapsiger Spruch damals:
B2R hat geschrieben:Moin in die Runde. Interessante Diskussion die sich hier entwickelt hat - wenn auch etwas off Topic da es ja mittlerweile ein Rad Faden wurde. :D
Wenn sowas nicht erlaubt ist, dann weiß ich auch nicht... :confused:
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

37967
B2R hat geschrieben:Da Du das "du" so hervor hebst geh ich von aus bin ich Schuld das Steffen nicht mehr da ist, ja?

Sorry, aber den Schuh zieh ich mir nicht an. Hier nochmal mein flapsiger Spruch damals:



Wenn sowas nicht erlaubt ist, dann weiß ich auch nicht... :confused:
So viele annahmen die hier getroffen werden.
Ich bin mir sicher dass du dir wenn dann einen Rad Schuh anziehen solltest. :teufel:
Wobei momentan ja auch wieder gelaufen wird.
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37968
Peters hat geschrieben:Ich bin mir sicher dass du dir wenn dann einen Rad Schuh anziehen solltest. :teufel:
Und ich dachte, welcher Schuh angezogen wird, war noch nicht endgültig geklärt. :confused:
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5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

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Tvaellen hat geschrieben:Zumindest meine Garminuhr behauptet, das wäre bislang ganz okay so (s.u.).
Bei dir scheint die Anzeige bei Garmin bzgl. VO2max ja wirklich eine gewisse Aussagekraft zu haben.

Wenn ich mir meine Auswertung anschaue, seitdem ich die Uhr habe (3 Monate), passt das überhaupt nicht zu meinem subjektiven Gefühl (Juni 52, Juli 59, August 57, September 57). Dabei war meine Form eigentlich im Juni am besten.
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5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

37970
B2R hat geschrieben:Da Du das "du" so hervor hebst geh ich von aus bin ich Schuld das Steffen nicht mehr da ist, ja?
Ich gehe von einer Mitschuld aus, ja. Mit Sicherheit war der Spruch nicht der alleinige Grund, aber -aus meiner Sicht- mit ebensolcher Sicherheit nicht schuldfrei. Dass du dir den Schuh nicht anziehst, wurde schon zu dem Zeitpunkt klar.
Nun mit einem neuen flappsigen Spruch ein Link zu posten, welches Steffen gepostet hatte, hatte dabei eine gewisse Ironie welche als Vorlage dann doch zu verlockend war.
Wenn sowas nicht erlaubt ist, dann weiß ich auch nicht...

Allen viel Erfolg beim Laufen oder wasimmer.

37971
Dirk_H hat geschrieben:Ich gehe von einer Mitschuld aus, ja. Mit Sicherheit war der Spruch nicht der alleinige Grund, aber -aus meiner Sicht- mit ebensolcher Sicherheit nicht schuldfrei. Dass du dir den Schuh nicht anziehst, wurde schon zu dem Zeitpunkt klar.
Nun mit einem neuen flappsigen Spruch ein Link zu posten, welches Steffen gepostet hatte, hatte dabei eine gewisse Ironie welche als Vorlage dann doch zu verlockend war.
Wenn sowas nicht erlaubt ist, dann weiß ich auch nicht...

Allen viel Erfolg beim Laufen oder wasimmer.
Das Steffen den Link schon mal gepostet hat, wusste ich nicht.
Wie dem auch sei: Schuld oder zumindest nicht schuldfrei - da kann ich mit leben.

Und (nix für ungut) ist es mir meistens auch völlig wurscht von wem oder was hier gepostet wird.
Ich denke jeder pickt sich das raus, was ihn interessiert. Das ab und an ein flapsiger Spruch fällt, gehört zum Leben dazu.
Deswegen: Ich bin nach wie vor der Meinung, Steffen weiß vom wem es kam und wie es gemeint war.

Und falls nicht: Rate mal ob ich auch damit leben kann?
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- Rocky Balboa -

37972
tt-bazille hat geschrieben:Bei dir scheint die Anzeige bei Garmin bzgl. VO2max ja wirklich eine gewisse Aussagekraft zu haben.

Wenn ich mir meine Auswertung anschaue, seitdem ich die Uhr habe (3 Monate), passt das überhaupt nicht zu meinem subjektiven Gefühl (Juni 52, Juli 59, August 57, September 57). Dabei war meine Form eigentlich im Juni am besten.
Einen Wechsel ziehe ich darauf aber nicht. Gilt auch für den vdot Wert von runalyze oder die Kurven des Powercenters von Stryd. "entscheidend ist auffem Platz" die alte Fußballerweisheit gilt auch hier. Unter diesem Blickwinkel ist es sogar schade, dass ich den 10er am Sonntag mit gezogener Handbremse bzw. mit lala als Vorbelastung laufe, denn ein flacher 10er wäre schon ein definierter Wert.
So verschiebt sich das ganze um 2 Wochen nach hinten, dann ist der Weimarer Stadtlauf, der hat zwar nicht 10, sondern 11 km, aber das ist der Lauf, den ich vom Silvesterlauf abgesehen am häufigsten gelaufen bin in den letzten Jahren (5 oder 6 mal), da habe ich eindeutige Kennzahlen aus den Vorjahren.

37973
Tvaellen hat geschrieben:Einen Wechsel ziehe ich darauf aber nicht. Gilt auch für den vdot Wert von runalyze oder die Kurven des Powercenters von Stryd. "entscheidend ist auffem Platz" die alte Fußballerweisheit gilt auch hier.
:haeh: welch Umdenken von einem, der stets sämtliche Glaskugellaufbarometer befrug, welche Pace denn gerade die für ihn Richtige ... :teufel:
Tvaellen hat geschrieben:Unter diesem Blickwinkel ist es sogar schade, dass ich den 10er am Sonntag mit gezogener Handbremse bzw. mit lala als Vorbelastung laufe, denn ein flacher 10er wäre schon ein definierter Wert.
:haeh: hat selbiger, der wo sonst immer nur wilde, wenich aussagefähige Wald- und Wiesenläufe als Standortbbestümmung mitnimmt, dereinst in Leipzig nich sogar eine (flache) 10er PB unmittelbar nach einem Lala ... :teufel:

hach, wie sich doch die Zeiten & Leute ändern :wink:

37974
Da wir wieder beim Thema Form angekommen sind. Ist es normal, dass ich mich 2,5 Wochen nach dem Marathon immer schlechter fühle (müde, kaputt, schwere Beine...)? :confused:
Also mir ist klar, dass der Körper erstmal die Belastung verdauen muss. Allerdings war meine blauäugige Annahme, dass ich zumindest "normal" laufen kann, was ja in der letzten Woche zumindest zu zwei halben QTEs geführt hat.
Ich war eben in der Mittagspause laufen -> 8km bei einer Pace um 05:40 abgesehen von km6 (03:55) und meine Beine fühlen sich an wie nach einen WK. :nene:

Ach ja, VO2max laut runalyze 47 und Garmin 56. :hihi:
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5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

37975
Jens, nach 1,5 Wochen beginne ich normalerweise, mich wieder besser zu fühlen.

Vermutlich haben dich die recht frühen Q-Einheiten etwas in der Regeneration zurückgeworfen; nach dem Marathon gilt: weniger ist mehr.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

37976
D-Bus hat geschrieben:Vermutlich haben dich die recht frühen Q-Einheiten etwas in der Regeneration zurückgeworfen; nach dem Marathon gilt: weniger ist mehr.
Die Vermutung hatte ich auch, Holger.
Allerdings dachte ich, dass ich halbwegs sanft nach dem Marathon vorgegangen bin, in dem ich in der Woche danach nur 2x regenerativ laufen war (10k@06:02 und 16,5k@05:20). Die IV 9 Tage nach dem Marathon waren mit 4x1k ja auch nicht übermäßig viel, sowie 13 Tage danach 10k IVs.

Naja, ich werde dann wohl diese Woche nur noch regenerativ laufen und hoffen, dass ich mich in einer Woche bei dem 10k-WK erholt fühle.
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5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

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tt-bazille hat geschrieben:Bei dir scheint die Anzeige bei Garmin bzgl. VO2max ja wirklich eine gewisse Aussagekraft zu haben.

Wenn ich mir meine Auswertung anschaue, seitdem ich die Uhr habe (3 Monate), passt das überhaupt nicht zu meinem subjektiven Gefühl (Juni 52, Juli 59, August 57, September 57). Dabei war meine Form eigentlich im Juni am besten.
Die ersten paar Wochen muss die Uhr erstmal Daten sammeln und die Werte für VO2max, Erholungszeit, usw. kann man komplett vergessen, war bei mir auch so.
Kann gut sein, dass du im Juni eine VO2max (nach Garmin) von 60-61 gehabt hättest, wenn du die Uhr schon seit April gehabt hättest.

Auch bildet Garmin beim VO2max glaube ich eine Art Glättung ein, damit so wilde Sprünge wie bei den Einzel-VO2max Werten von Runalyze nicht vorkommen.
Das würde dann auch die große Abweichung (47 zu 56) von heute erklären.
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37978
Christoph83 hat geschrieben:Auch bildet Garmin beim VO2max glaube ich eine Art Glättung ein, damit so wilde Sprünge wie bei den Einzel-VO2max Werten von Runalyze nicht vorkommen.
Das würde dann auch die große Abweichung (47 zu 56) von heute erklären.
Das Konzept von runalyze und Garmin bei den VO2max-Werten ist grundlegend unterschiedlich: Runalyze berechnet zu jeder Aktivität (aus Pace und Puls) einen komplett eigenständigen VO2max Wert, ältere Aktivitäten haben dabei keinerlei Einfluss. Garmin hingegen führt einen einzelnen, persistenten VO2max Wert mit, der einfach immer wenn man mit der Uhr läuft langsam aktualisiert wird. Der Wert der dann zu einer Aktivität gespeichert wird und letztlich bei runalyze angezeigt wird, ist einfach ein Schnappschuss des Wertes, den man am Ende dieser Aktivität hatte.

Auf Garmin Connect selbst ist das dann auch etwas passender abgebildet: Dort wird bei der Aktivität nirgends ein konkreter VO2max Wert angezeigt, sondern höchstens irgendwelche Indikatoren ob sich der Wert durch den Lauf eher verbessert oder verschlechtert hat. Den konkreten VO2max Wert gibt es dann nur als Graph über Zeit, komplett unabhängig von irgendwelchen Aktivitäten.

37979
dkf hat geschrieben: :haeh: welch Umdenken von einem, der stets sämtliche Glaskugellaufbarometer befrug, welche Pace denn gerade die für ihn Richtige ... :teufel:

:haeh: hat selbiger, der wo sonst immer nur wilde, wenich aussagefähige Wald- und Wiesenläufe als Standortbbestümmung mitnimmt, dereinst in Leipzig nich sogar eine (flache) 10er PB unmittelbar nach einem Lala ... :teufel:

hach, wie sich doch die Zeiten & Leute ändern :wink:
meine schon lange verstorbene Großtante pflegte in ihrem westpfälzer Dialekt an dieser Stelle zu sagen
"wersche aaald wie e Kuuh,
lernsche imme noch dezuuu".

37980
tt-bazille hat geschrieben:Die Vermutung hatte ich auch, Holger.
Allerdings dachte ich, dass ich halbwegs sanft nach dem Marathon vorgegangen bin, in dem ich in der Woche danach nur 2x regenerativ laufen war (10k@06:02 und 16,5k@05:20). Die IV 9 Tage nach dem Marathon waren mit 4x1k ja auch nicht übermäßig viel, sowie 13 Tage danach 10k IVs.
Sportler regenerieren halt individuell und nirgends so schnell, wie in diesem Thread. Dennoch gibts Hinweise zur Zurückhaltung, wenn man sich durchschnittlich sterblich wähnt.

Einige Beispiele:

Fosterregel: Soviele lockere Tage, wie der WK Meilen hat: Fast 4 Wochen nur lockeres Training.

Pfitzinger hat in seinen 5 Wochen-Zyklen nach dem Marathon keine Intervalle, ab Woche 4 immerhin einen MLR, wo man bis MRT +10% dürfte und ab Woche 3 Strides, sonst nur lockeres Joggen.

Herbert Steffny empfielt 3-4 Wochen lockeres Joggen nach dem Marathon.

Neumann und Pfützner in „Optimales Ausdauertraining“ sowie Neumann und Hottenrott geben für die Regeneration nach Marathon 2-5 Wochen an.

37981
Jo, nur Hubert Beck, der alte Schleifer lässt zwei Wochen nach dem Marathon 10 km Saisonbestzeit laufen und weitere zwei Wochen drauf Halbmarathon oder einen weiteren Marathon, um die Früchte des Marathontrainings auch komplett zu ernten..

37982
lespeutere hat geschrieben:jo, nur hubert beck, der alte schleifer lässt zwei wochen nach dem marathon 10 km saisonbestzeit laufen und weitere zwei wochen drauf halbmarathon oder einen weiteren marathon, um die früchte des marathontrainings auch komplett zu ernten..
+1! :D

3-4 Wochen lockeres Joggen ... pfff.
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Bild

37983
lespeutere hat geschrieben:Jo, nur Hubert Beck, der alte Schleifer lässt zwei Wochen nach dem Marathon 10 km Saisonbestzeit laufen und weitere zwei Wochen drauf Halbmarathon oder einen weiteren Marathon, um die Früchte des Marathontrainings auch komplett zu ernten..
Ja, das kann aus meiner Sicht sogar klappen (10km Saisonbestzeit, Marathon-PB nach voll gelaufenem Marathon halte ich eher für unwahrscheinlich...)...die Frage ist dann, wie gut nach einem solchen Vorhaben die nächsten 3-4 Monaten Aufbau zum nächsten Ziel-WK laufen,,,,

37984
+ 4 :gruebel: gibt (gab) zwar jemanden, hier im Faden, der genau die Kombi
lespeutere hat geschrieben: einen weiteren Marathon, um die Früchte des Marathontrainings auch komplett zu ernten..
erfolgreich erprobt hat...

allerdings war der erste M (aus Sicht der Unbedarften) nicht voll gelaufen, aber dennoch extrem hart seinerzeit #Hitzeschlachtinmünster

Und was Bestzeiten auf Unteristancen NACH einem M angeht; da ist die Chance am Anfang einer Laufkarriere durchaus da, ab einem gewisse "Plateau" , in dem Bestzeiten im Marathon nicht mehr von den Bäumen fallen :rolleyes: wird das immer schwieriger :meinung:
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

PB List sub3h20er & the rules for de Offnahme in the Hitliste

37985
Dartan hat geschrieben:Das Konzept von runalyze und Garmin bei den VO2max-Werten ist grundlegend unterschiedlich: Runalyze berechnet zu jeder Aktivität (aus Pace und Puls) einen komplett eigenständigen VO2max Wert, ältere Aktivitäten haben dabei keinerlei Einfluss. Garmin hingegen führt einen einzelnen, persistenten VO2max Wert mit, der einfach immer wenn man mit der Uhr läuft langsam aktualisiert wird. Der Wert der dann zu einer Aktivität gespeichert wird und letztlich bei runalyze angezeigt wird, ist einfach ein Schnappschuss des Wertes, den man am Ende dieser Aktivität hatte.


:gruebel: hat beides wohl so seine Vor- und Nachteile...

Z.Bsp. bei GC, da reicht ein einziger Lauf, wie der am Mittwoch, als voxel & dkf sich anscheinend hinterher gelaufen sind (Insider :hihi: ) um die ganze Analyse von Wochen erstmal zu Nichte, zu machen.... :noidea:

Bei der ganzen technischen Spiel- , experimentier- & interpretierfreudigkeit in Sachen Zahlen, Daten, Fakten (die wir hier teilen :) ) ist halt doch manchmal ein bisschen Ignoranz dessen, was uns Armin G. & Co. da vorgaukeln auch hülfreich :D
Dateianhänge

37986
Ich kannte hauptsächlich Berichte bei denen Empfohlen wird ca. 4 Wochen nur locker zu laufen.
Dann bin ich auf einen Artikel von Greif gestoßen (welchen ich gerade leider nicht mehr finde) indem empfohlen wird ca. 2 Wochen nach dem Marathon einen 10er oder HM Wettkampf zu laufen.
Dies sei Ideal um den Trainingsreiz des Marathons zu nutzen.

Was jetzt der beste Weg ist weiß ich nicht. Es kommt sicherlich auch darauf an wie der Marathon gelaufen wurde.
Alleine im Vergleich von Dirk und mir.
Ich bin bei km 25 eingebrochen und bin daher den Rest in einem eher lockeren Tempo gelaufen.
Dirk hat ab ca km 25 aufgedreht und hat noch eine Endbeschleunigung eingebaut.
Mein Muskelkater war nach ca. 2 -3 Tagen weg. Bei Dirk sah die Sache ganz anders aus.
Ich glaube es ist wichtig da auf seinen Körper zu hören. Viele und ich nehme mich da mit rein, neigen ja dazu alles sofort haben zu wollen.
Man merkt es sicherlich auch daran, dass kurz nach dem Berlin Marathon Foren geöffnet werden in denen Leute fragen wie lange die Regeneration dauert da sie einen Monat später direkt den nächsten laufen wollen.

@Jens
Vielleicht braucht dein Körper nach dem Marathon einfach mehr Zeit zum Regenerieren. Aber gerade bei deiner Vorgeschichte ist es sicherlich nicht verkehrt es lockerer angehen zu lassen.
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37987
Peters hat geschrieben:Ich kannte hauptsächlich Berichte bei denen Empfohlen wird ca. 4 Wochen nur locker zu laufen.
Dann bin ich auf einen Artikel von Greif gestoßen (welchen ich gerade leider nicht mehr finde) indem empfohlen wird ca. 2 Wochen nach dem Marathon einen 10er oder HM Wettkampf zu laufen.
Dies sei Ideal um den Trainingsreiz des Marathons zu nutzen.

Was jetzt der beste Weg ist weiß ich nicht. Es kommt sicherlich auch darauf an wie der Marathon gelaufen wurde.
... und wann z.Bsp. der Formpeak war, etc...
Antracis hat geschrieben:Sportler regenerieren halt individuell
:D

37988
dkf hat geschrieben:Und was Bestzeiten auf Unteristancen NACH einem M angeht; da ist die Chance am Anfang einer Laufkarriere durchaus da, ab einem gewisse "Plateau" , in dem Bestzeiten im Marathon nicht mehr von den Bäumen fallen :rolleyes: wird das immer schwieriger :meinung:
Ich kann da ja erstmal nur auf meine eigenen zugegebenermaßen begrenzten Erfahrungen zurückgreifen.
Anno 2012 bin ich Anfang Juni meinen ersten Marathon gelaufen. 3 Tage später über 10km eine PB (40:04). 7 Wochen nach dem Marathon zunächst zum Warmlaufen 5km-WK in 19:10 und 1,5h später 10km PB (38:25).

Scheinbar hat sich mein Körper, was die Regeneration betrifft, verändert. :confused: Oder ich habe es damals einfach nur ignoriert. :teufel:
Vielleicht liegt es auch daran, dass ich aufgrund der fehlenden Vorbereitung einfach körperlich mehr zu verarbeiten habe.

Naja, halten wir fest. Die QTEs letzte Woche waren nicht gut und nächsten Mittwoch wird sich dann zeigen, ob ich körperlich und mental in der Lage bin, den 10km-WK so zu laufen, wie ich mir das vorstelle.
Peters hat geschrieben:Was jetzt der beste Weg ist weiß ich nicht. Es kommt sicherlich auch darauf an wie der Marathon gelaufen wurde.
Alleine im Vergleich von Dirk und mir.
Ich bin bei km 25 eingebrochen und bin daher den Rest in einem eher lockeren Tempo gelaufen.
Dirk hat ab ca km 25 aufgedreht und hat noch eine Endbeschleunigung eingebaut.
Mein Muskelkater war nach ca. 2 -3 Tagen weg. Bei Dirk sah die Sache ganz anders aus.
Den Einbruch hatte ich ja genauso wie du. Allerdings ist das Tempo danach zwar eigentlich locker gewesen, stellte zu dem Zeitpunkt aber quasi RT dar. Mehr ging ja nicht.
Peters hat geschrieben:Ich glaube es ist wichtig da auf seinen Körper zu hören. Viele und ich nehme mich da mit rein, neigen ja dazu alles sofort haben zu wollen.
+1

Die Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit ist halt oftmals groß. :klatsch:
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5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

37989
Nach meinem Kenntnisstand (2 gleichlautende Artikel) läuft Kipchoge (ja, der..)
4 Wochen lang gar nicht, wenn ein Marathon am Anschlag wie Berlin anstand,
sondern macht nur Ausgleichssport.

Aber der ist natürlich nicht so gut trainiert wie wir hier im Forum :teufel:

Mein Highscore der verrückten Sachen in diesem Zusammenhang waren Hamburg Marathon mit 95 bis 98%
Belastung (also nicht ganz allout, aber fast)
und zwei oder drei Wochen später Rennsteig Supermarathon mit 74 km.
Würde ich heute aber nicht mehr machen. :peinlich:

37990
Tvaellen hat geschrieben:Nach meinem Kenntnisstand (2 gleichlautende Artikel) läuft Kipchoge (ja, der..)
4 Wochen lang gar nicht, wenn ein Marathon am Anschlag wie Berlin anstand,
sondern macht nur Ausgleichssport.

Aber der ist natürlich nicht so gut trainiert wie wir hier im Forum :teufel:
Dabei ist der doch nur 2h gelaufen. :haeh: :hihi:
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5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

37991
Tvaellen hat geschrieben:Mein Highscore der verrückten Sachen in diesem Zusammenhang waren Hamburg Marathon mit 95 bis 98%
Belastung (also nicht ganz allout, aber fast)
und zwei oder drei Wochen später Rennsteig Supermarathon mit 74 km.
Würde ich heute aber nicht mehr machen. :peinlich:
beides in der Kombi war dann ja auch unter Ihren Möglichkeiten :meinung: (duckundganzschnellweg)

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dkf hat geschrieben: Z.Bsp. bei GC, da reicht ein einziger Lauf, wie der am Mittwoch, als voxel & dkf sich anscheinend hinterher gelaufen sind (Insider :hihi: ) um die ganze Analyse von Wochen erstmal zu Nichte, zu machen.... :noidea:
:hihi: , wir haben aber immer noch nicht rausgefunden, wer vor voxel gelaufen ist.

PS. 10-er WK 4 Wochen nach Marathon hat bei mir super funktioniert, 2 Wochen wären für mich wahrscheinlich zu knapp. Wolfgangs Rennsteignummer nach Hamburg Marathon ist ja legendär :hallo: .

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Dartan hat geschrieben:Das Konzept von runalyze und Garmin bei den VO2max-Werten ist grundlegend unterschiedlich: Runalyze berechnet zu jeder Aktivität (aus Pace und Puls) einen komplett eigenständigen VO2max Wert, ältere Aktivitäten haben dabei keinerlei Einfluss. Garmin hingegen führt einen einzelnen, persistenten VO2max Wert mit, der einfach immer wenn man mit der Uhr läuft langsam aktualisiert wird. Der Wert der dann zu einer Aktivität gespeichert wird und letztlich bei runalyze angezeigt wird, ist einfach ein Schnappschuss des Wertes, den man am Ende dieser Aktivität hatte.

Auf Garmin Connect selbst ist das dann auch etwas passender abgebildet: Dort wird bei der Aktivität nirgends ein konkreter VO2max Wert angezeigt, sondern höchstens irgendwelche Indikatoren ob sich der Wert durch den Lauf eher verbessert oder verschlechtert hat. Den konkreten VO2max Wert gibt es dann nur als Graph über Zeit, komplett unabhängig von irgendwelchen Aktivitäten.
Das stimmt schon.

Letzte Woche z.B. runalyze bei meinen QTE:

Di - VO2max bei EL 57,88, IT 55,49, AL 41,72
Sa - VO2max bei IT 53,34, AL 46,38

Ich finde es halt nur befremdlich, wenn mir meine Garmin erzählt, ich könne 10k in 38:14 laufen. Vor dem Marathon waren die Prognosen noch besser.
Bild
5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

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Bei mir war's, ich habe es schon ein, zwei Mal erwähnt:

- Münster Marathon komplett am Anschlag, weil bis zum Ende die sub3 winkte
- 2 Wochen später 10er PB, aber nix mit 38:30, die Beck mir "versprochen" hatte, sondern 39:35, was ich auf die Mittagshitze geschoben habe
- nochmal zwei Wochen später Brockenmarathon - und den auch noch zu schnell angegangen, so dass ich auf den Bergabpassagen in der zweiten Hälfte nicht mehr auf die 4:16 von Münster gekommen bin

Zwei Monate später hat's kurz nach Beginn meines Danielsmarathonplaneinstiegs geknallt und ich hab 4 Monate regeneriert wie Kipchoge

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Tvaellen hat geschrieben:man findet immer wieder welche, die behaupten, dass die Kilo am Rad mehr aufs Tempo drücken als die Kilo an der Plauze.
Ich halte das auch nicht für ganz abwegig. Natürlich wiegen 500g am Rad keine 5kg beim Fahrer auf. Aber insbesondere leichte Laufräder machen meiner Meinung nach ne Menge aus. Dummerweise hab ich passend zum Münsterland Giro mit reichlich Höhenmeter meine superleichten Laufräder ausgetauscht. Die waren nur bis 100kg Systemgewicht "zugelassen". Da komm ich zwar (noch) nicht ran, aber man hat beim sprinten schon deutlich gemerkt, dass die weicher waren, was ja auch nicht zielführend ist. Die liegen noch zuhause, aber die passen farblich einfach nicht zum neuen Rad :klatsch: .
leviathan hat geschrieben:Wo das Gewicht tatsächlich mehr zählt, ist bei den Schuhen. Da die Füße am Ende des Pendels sind, muß hier die meiste Beschleunigungsarbeit geleistet werden. Und es ist so, daß die schnelleren Läufer hier die größten Probleme haben, da ja mehr Arbeit verrichtet wird.
Mag stimmen, aber wie groß ist die Spannbereite beim Gewicht der Schuhe? Da ist wahrscheinlich entscheidender, dass die leichteren Schuhe dank Carbon häufig auch die stabilste Sohle haben.

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tt-bazille hat geschrieben: Letzte Woche z.B. runalyze bei meinen QTE:

Di - VO2max bei EL 57,88, IT 55,49, AL 41,72
Sa - VO2max bei IT 53,34, AL 46,38

Ich finde es halt nur befremdlich, wenn mir meine Garmin erzählt, ich könne 10k in 38:14 laufen. Vor dem Marathon waren die Prognosen noch besser.
Ich habe keine Garmin und schaue mir nur runalyze an. Allerdings ist die Interpretation eine andere. Gerade in der Aufbauphase interessiert mich, ob der Wert gemessen an meinen eigenen Werten steigt. Je höher der VO2max Wert, umso besser ist meine aerobe Grundlage. Die Prognosen sind völliger Bullshit. So wäre die Marathon- und Halbmarathonzeiten zumindest in Reichweite, während die kürzeren Prognosen völlig illusorisch anmuten. Ein sehr, sehr hoher VO2max Wert sagt dann aber nicht aus, daß man das aufgebaute Potential wirklich abrufen kann. Das ist sogar unsinnig. Die beste Leistung in Zeiten bzw. Testläufen/Wettkämpfen erziele ich immer zu einem Zeitpunkt, an dem der VO2max Wert etwas zurückgekommen ist, ich aber dafür viel höher drehen kann. Solche Zusammenhänge sollte man bei der Betrachtung des Wertes berücksichtigen. Für eine normale und solide Grundlagenphase kann man aber mit gutem Gewissen bzgl. der VO2max sagen: mehr ist besser. Der Vergleich und die Prognose können schon sinnvoll sein. Das gilt aber nur in Bezug auf Deine persönlichen Werte. Ansonsten müsstest Du berücksichtigen, wo Du Dich in der Gaußschen Glocke bewegst. Und das ist letztendlich auch wieder eine individuelle Betrachtung.
nix is fix

Dies und das...

37998
farhadsun hat geschrieben: :hihi: , wir haben aber immer noch nicht rausgefunden, wer vor voxel gelaufen ist.
... na vllt. waren die Protagonisten auch im Stadion kreiseln :zwinker2:
tt-bazille hat geschrieben:Dabei ist der doch nur 2h gelaufen. :haeh: :hihi:
und hat ooch noch mehr Kilometer für die Zeit gebraucht, als die anonymen Sub 3h20er im Schnitt :teufel:

Apropos
mvm hat geschrieben:Münsterland Giro
Start ist 09.25 Uhr?


PS
Susi sagt und Edit schreibt;
leviathan hat geschrieben:Wo das Gewicht tatsächlich mehr zählt, ist bei den Schuhen. Da die Füße am Ende des Pendels sind, muß hier die meiste Beschleunigungsarbeit geleistet werden.
DAS... sieht Susi ooch so :)
leviathan hat geschrieben: Und es ist so, daß die schnelleren Läufer hier die größten Probleme haben, da ja mehr Arbeit verrichtet wird.
DAS... naja, :motz: habt ihr ne Ahnung, was diese kurzen Teile hier für Arbeit verrichten müssen :zwinker2:
( :idee2: werd heute abend mal alle Schuhe wiegen )


Was sich im Übrigen bei dkf ganz gut darin wiederspiegelt
leviathan hat geschrieben:Ein sehr, sehr hoher VO2max Wert sagt dann aber nicht aus, daß man das aufgebaute Potential wirklich abrufen kann.
:weinen:

37999
mvm hat geschrieben:Aber insbesondere leichte Laufräder machen meiner Meinung nach ne Menge aus.
Das ist ja klar. Da hast Du den gleichen physikalischen Zusammenhang wie bei leichten Schuhen. Und auch Dein zweites Argument kommt hier zum tragen. Die Steifigkeit des Systems macht auch noch einen (wahrscheinlich sogar relevanteren) Effekt aus. Das klappt aber nur, wenn man es physisch umsetzen kann.
nix is fix

38000
tt-bazille hat geschrieben:Dabei ist der doch nur 2h gelaufen. :haeh: :hihi:
Das ist zwar lustig, aber eben auch relevant. Für viele von uns entspricht das ungefähr einem 30km Wettkampf. Davon erholt man sich eigentlich viel schneller als von einem 42er. Da spielt natürlich noch eine sehr umfangreiche und harte Vorbereitung mit rein. Die sollte man nicht unterschlagen. Wenn Kipchoge danach mal ein paar Wochen rausnimmt, scheint das für ihn gut zu funktionieren. Der ist seit so vielen Jahren in der Weltspitze und hat keine längeren Aussetzer. Da hat dieses Vorgehen neben der Genetik sicher einen ordentlichen Beitrag geleistet.
nix is fix

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