Hallo Kris!
Das passt ja. Ich wollte vorhin schon schreiben, ich würde noch kein Beispiel von jemandem kennen, der unter 70 und gut trainiert mehr als 5h gebraucht hat. Da wäre meine Einschränkung ja genau richtig gewesen.
Gruß,
Carsten
1852
dann muss man jetzt nur noch gut trainiert definieren.
Zumal es ja auch Läufer gibt, die ohne gut trainiert zu sein locker die 5h unterbieten. (Also, gut trainiert ist, wenn man weiger als 5h braucht, fällt schonmal weg)
Zumal es ja auch Läufer gibt, die ohne gut trainiert zu sein locker die 5h unterbieten. (Also, gut trainiert ist, wenn man weiger als 5h braucht, fällt schonmal weg)
Streak 3: Beginn 10.10.2009
Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)
1853
Hi CarstenCarstenS hat geschrieben:Hallo Kris!
Das passt ja. Ich wollte vorhin schon schreiben, ich würde noch kein Beispiel von jemandem kennen, der unter 70 und gut trainiert mehr als 5h gebraucht hat. Da wäre meine Einschränkung ja genau richtig gewesen.
Gruß,
Carsten
Ja, das stimmt, das gebe ich offen zu.
Ich habe noch immer mit der zweiten Hälfte zu knapsen und hoffe, diesen Sommer das in den Griff oder zumindest besser hin zu bekommen
Wobei dieses gut trainiert auch ein hinfälliger Begriff ist, da der Mann meiner Schwester auch ohne Training eine 4:15 laufen kann...ich dagegen bin von sowas weit weit entfernt und hab mehr Km in der Woche als er.
Nur, es bleibt noch immer ein Marathon, ich fand dieses extreme "Dann bist du eine Null" einfach nur falsch und traurig irgendwie...
Ich bleib für mich dabei, werde auch weiterhin jeden Anfänger zu den ersten 30 min durchlaufen beglückwünschen und sicher nicht den Fehler begehen, anzufangen eine Leistungstabelle aufzustellen.
Blog: Ein ehem. Ultramarathoni beginnt wieder von Vorne
Einen Schritt nach dem anderen gehen. Mal schnell, mal langsam - aber es geht vorwärts.
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1854
Ich habe ja auch geschrieben, dass es mir theoretisch passieren könnte, wenn ich mich nicht anständig verhalte, auch wenn ich nicht weiß, ob das in unserer Promotionsordnung festgeschrieben ist. Worauf ich hinweisen wollte, ist, dass es da keinerlei Automatismus gibt und ich nicht einmal weiß, ob schon jemals davon Gebrauch gemacht wurde (daher ja auch meine Frage an unsere Bücher schreibende Journalistin), sondern es die absolute Ausnahme wäre. Zu sagen, Hamer trage noch legal seinen Doktortitel, dient nur der Verwirrung. Es folgt zum Beispiel nicht, dass er als Arzt arbeiten darf. Darf ich auch nicht ]Ansonsten find ich ganz persönlich aber auch, dass die Diskussion nicht mehr wirklich nötig tut [/QUOTE]Da stimme ich Dir zu.kobold hat geschrieben:Ich glaube nicht, dass diese Promotionsordnung eine Ausnahme darstellt ...
Gruß,
Carsten
1855
@carstens:
hey,
hab' mein posting wirklich nur sachlich-informativ gemeint (dachte, ein konkretes Zitat mit Quellenangabe hilft evtl. bei diesem Detail weiter, das ja mit der Diskussion nur sehr am Rande zu tun hat ... darum "pingelig").
Aus der sonstigen Debatte halte ich mich sicherheitshalber mal raus ...
hoffen wir (konkret: Du und ich ... bevor wieder jemand das "wir" falsch versteht ) nun also gemeinsam, das sich die Diskussion schnell erledigt.
vg,
kobold
hey,
hab' mein posting wirklich nur sachlich-informativ gemeint (dachte, ein konkretes Zitat mit Quellenangabe hilft evtl. bei diesem Detail weiter, das ja mit der Diskussion nur sehr am Rande zu tun hat ... darum "pingelig").
Aus der sonstigen Debatte halte ich mich sicherheitshalber mal raus ...
hoffen wir (konkret: Du und ich ... bevor wieder jemand das "wir" falsch versteht ) nun also gemeinsam, das sich die Diskussion schnell erledigt.
vg,
kobold
1857
Greenhörnchen hat geschrieben:Der ist 42,195 km lang
es sei denn es sei ein Wandermarathon des DVV oder IVV. Das lustigste was ich gerade in Dänemark gehört habe ist das die Streckenlänge sogar ab und zu von Kontroleuren konroliert werden. Und wenn der Marthon dann unter 39km hat dann wird aber gemeckert Der Rest ist akzptierte Wanderermessungenauigkeit. Da klappt es auch mal mit den 5 Stunden aber die meisten rechnen so mit 7-8 Stunden bei Wandermarathon. Die Pausen fressen ja viel Zeit hat man mir erklärt. Zitat: Wenn ich unter 8 Stunden für einen Wandermarathon brauche war der gar nicht 42km lang...dann war der kürzer.
Aber dafür ist die Startgebühr auch deutlich geringer als beim Laufmarathon. Meist ist man mit 2-3 Euro dabei
Gruß Martin
1858
Ich kann mir gut vorstellen, dort mal teilzunehmen - vor allem wegen der geringen Startgebühr...aber unter 39 Km?
Dat wär schon was...dann hab ich 3 Euro für nen Trainingslauf bezahlt
Dat wär schon was...dann hab ich 3 Euro für nen Trainingslauf bezahlt
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1859
Gut gebrüllt LöweLaufsturm hat geschrieben:Ich glaube letztlich es ist das gemeinsame Lauf-Gefühl, dass UNS zu Läufern macht. Allein, diese Auseinandersetzung im Thread "ob oder ob nicht oder ab wann" führt dazu dass WIR Läufer sind. Ob Marathonläufer oder nicht spielt doch eigentlich keine Rolle.
Und wenn man Marathon läuft, spielt die erreichte Zeit keine Rolle - um mal wieder auf die Frage des Threads Bezug zu nehmen. Vor ein paar Tagen, beim Regensburg Marathon (hab ich nen Laufbericht auf unserer Seite eingestellt), hatte ich nach meinem eigenen Lauf Gelegenheit und Lust den Läufern wenige Meter vor dem Ziel zuzusehen, die weit nach 4 Stunden ins Ziel kamen. Wer erlebt, wie sich Erschöpfung und Leiden in Lächeln und Glück verwandeln, wird keine Laufzeit mehr in Frage stellen.
Und außerdem: Ihr schnellen, elitär denkenden Läufer, was wäret ihr denn ohne die langsamen? Ihr braucht sie dringend! Ihr wäret sonst selbst am Ende der Rangliste!
Von einem der an der Grenze seiner Leistungsfähigkeit trainiert, um so schnell wie möglich zu sein - aber eben auch "nur" ein Läufer ist.
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger.
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
1860
CouchRunning hat geschrieben:Ich kann mir gut vorstellen, dort mal teilzunehmen - vor allem wegen der geringen Startgebühr...aber unter 39 Km?
Dat wär schon was...dann hab ich 3 Euro für nen Trainingslauf bezahlt
och bei den Wanderern gibt es welche die lösen dein Problem wie folgt: erst machen sie den Marathon und dann starten sie im Anschluß noch mal auf die Strecke und wanderen noch die 25 km Strecke oder sogar noch einen Marthon. Die Zielzeit lässt das meistens zu. Dann kriegt man hinterher zwei Stempel bzw Urkunden. Habe ich selbst beim fuldamarschso gesehen. Ist übrigens auch ne nette Wanderveranstaltung in Fulda. Ausserdem gibt es ja viele Mehrtagemärsche wie die Salzstraße oder den Herrweg. Da wird jeden Tag 50km marschiert. Tempo zwischen 4-8kmh um die Verpflegungsstellen zu erreichen. Abends in der Turnhalle mit 300 Leuten und am nächsten Tag dann weiter. Dann kommst du auch auf genug Strecke für wenig Geld. Die härtesten haben folgenden Programm im Juni Juli:
Erste Woche 200km Ochsenweg
zweite Woche 300km Herrweg
dritte Woche 200km in Vier Tagen in Nijmegen....
aber stimmt gar nicht die härtesten Wanderer sind gerade beim Schneekkoppe Extrem 7 100km Märsche hintereinander gegangen. Drei Tage hin dann ein Tag Schneekoppe und drei Tage zurück.... da ist das was ich so mache ja lächerlich wenig gegen...
Gruß Martin
1861
Heftig...naja *mitmfussscharr* ich backe ersma kleinere Kuchen...Martinwalkt hat geschrieben:och bei den Wanderern gibt es welche die lösen dein Problem wie folgt: erst machen sie den Marathon und dann starten sie im Anschluß noch mal auf die Strecke und wanderen noch die 25 km Strecke oder sogar noch einen Marthon. Die Zielzeit lässt das meistens zu. Dann kriegt man hinterher zwei Stempel bzw Urkunden. Habe ich selbst beim fuldamarschso gesehen. Ist übrigens auch ne nette Wanderveranstaltung in Fulda.
Hmm, 4 km/h - das gefällt mir, aber ich merke schon, du bist mit da brutal gnadenlos voraus, hab ich dich nicht genug gelobt? So das du mir diese schlimmen Strecken anbietest? Ok, ich krieche zu Fuße...du bist mir haushoch überlegen...Ausserdem gibt es ja viele Mehrtagemärsche wie die Salzstraße oder den Herrweg. Da wird jeden Tag 50km marschiert. Tempo zwischen 4-8kmh um die Verpflegungsstellen zu erreichen. Abends in der Turnhalle mit 300 Leuten und am nächsten Tag dann weiter. Dann kommst du auch auf genug Strecke für wenig Geld. Die härtesten haben folgenden Programm im Juni Juli:
Erste Woche 200km Ochsenweg
zweite Woche 300km Herrweg
dritte Woche 200km in Vier Tagen in Nijmegen....
Wahnsinn ... nunja, irgendwann irgendwann...die Zeit ist auf meiner Seitedie härtesten Wanderer sind gerade beim Schneekkoppe Extrem 7 100km Märsche hintereinander gegangen. Drei Tage hin dann ein Tag Schneekoppe und drei Tage zurück.... da ist das was ich so mache ja lächerlich wenig gegen...
Gruß Martin
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1862
Nur der Vollständigkeit halber: Mit perfide meinte ich die von JuergenF beschriebene Strategie zur Verbreitung von Inhalten der Neuen Medizin in Internetforen etc. und nicht die Anmerkungen von Carsten.Momo hat geschrieben:Was jetzt? Die von keinerlei Sachkenntnis getrübten Anmerkungen von Carsten? Da gebe ich Dir allerdings Recht.jasper hat geschrieben:perfide
1865
Perfekte Antwort ! ! ! ! !U_d_o hat geschrieben:Gut gebrüllt Löwe
Und wenn man Marathon läuft, spielt die erreichte Zeit keine Rolle - um mal wieder auf die Frage des Threads Bezug zu nehmen. Vor ein paar Tagen, beim Regensburg Marathon (hab ich nen Laufbericht auf unserer Seite eingestellt), hatte ich nach meinem eigenen Lauf Gelegenheit und Lust den Läufern wenige Meter vor dem Ziel zuzusehen, die weit nach 4 Stunden ins Ziel kamen. Wer erlebt, wie sich Erschöpfung und Leiden in Lächeln und Glück verwandeln, wird keine Laufzeit mehr in Frage stellen.
Und außerdem: Ihr schnellen, elitär denkenden Läufer, was wäret ihr denn ohne die langsamen? Ihr braucht sie dringend! Ihr wäret sonst selbst am Ende der Rangliste!
Von einem der an der Grenze seiner Leistungsfähigkeit trainiert, um so schnell wie möglich zu sein - aber eben auch "nur" ein Läufer ist.
Viele Grüße
Klaus
Alle sind Sieger... nur manche etwas früher als andere.
Ein Plakat beim Berlinmarathon
Klaus
Alle sind Sieger... nur manche etwas früher als andere.
Ein Plakat beim Berlinmarathon
1866
Da hat Udo wieder mal eine sehr treffende Antwort geliefert.U_d_o hat geschrieben:Gut gebrüllt Löwe
Und wenn man Marathon läuft, spielt die erreichte Zeit keine Rolle - um mal wieder auf die Frage des Threads Bezug zu nehmen. Vor ein paar Tagen, beim Regensburg Marathon (hab ich nen Laufbericht auf unserer Seite eingestellt), hatte ich nach meinem eigenen Lauf Gelegenheit und Lust den Läufern wenige Meter vor dem Ziel zuzusehen, die weit nach 4 Stunden ins Ziel kamen. Wer erlebt, wie sich Erschöpfung und Leiden in Lächeln und Glück verwandeln, wird keine Laufzeit mehr in Frage stellen.
Und außerdem: Ihr schnellen, elitär denkenden Läufer, was wäret ihr denn ohne die langsamen? Ihr braucht sie dringend! Ihr wäret sonst selbst am Ende der Rangliste!
Von einem der an der Grenze seiner Leistungsfähigkeit trainiert, um so schnell wie möglich zu sein - aber eben auch "nur" ein Läufer ist.
Hinzufügen möchte ich die Erfahrung mit dem gut 60 Jährigen, mit dem ich beim München Marathon letztes Jahr ein Stück gelaufen bin. Er hat mir erzählt, dass er schon über 20 Marathons gelaufen ist und gut im Training ist, aber keiner ist ihm bisher so schwer gefallen. Ich habe ihn bis zum nächsten km-Schild begleitet, dort wollte er sich eine Pause gönnen, ich bin weiter gelaufen.
Welche Wertigkeit wird wohl dieser über 5 Stunden-Marathon in der Reihe seiner anderen Leistungen haben?
Ich bin übrigens sehr froh über die Toleranz die hier immer wieder zum Ausdruck kommt. Individuelle Leistungen akzeptieren und der Leistungsgesellschaft wenigstens eine kleine Absage zu erteilen.
Dass diese Toleranz auch von erfahrenen Läufern wie Udo kommt, finde ich besonders schön.
1867
wolfgangl hat geschrieben:Individuelle Leistungen akzeptieren und der Leistungsgesellschaft wenigstens eine kleine Absage zu erteilen.
Interessante Ansicht, bestätigt aber eher meine Beobachtung einer zunehmend leistungsfeindlichen Gesellschaft. Egal ob in Sport oder Beruf - wer sich richtig reinhängt, macht sich per se verdächtig. Und das in einem Land, wo die Schulabgänger immer dümmer werden und die sportlichen Leistungen beständig nachlassen.
Auch ich hatte dieses Jahr schon die Gelegenheit die letzten eines Marathonfeldes zu beobachten. Meine Beobachtungen waren aber andere. Da gab es zwar auch Altersläufer, die mit 5h eine für ihre Verhältnisse sehr gute Zeit erreichten (und für die M30er neben ihnen nur ein müdes Lächeln übrig hatten). Sie waren zwar langsam, aber sind beständig und sicher dem Ziel entgegn gelaufen. Da waren aber leider auch zuviele, die humpelnd und unter Schmerzen am Ende ihrer Kräfte ins Ziel gekrochen sind. Das war Werbung gegen den Laufsport. Vorbeikommende Spaziergänger haben sich (zurecht) in sehr unschönen Worten über "diese Bekloppten" geäußert.
In der Tat hätte ich es für sinnvoller gehalten, dieses Läufer von der Strecke zu nehmen.
Gruß,
Hendrik
1868
Röntgenläufer hat geschrieben:... Da waren aber leider auch zuviele, die humpelnd und unter Schmerzen am Ende ihrer Kräfte ins Ziel gekrochen sind. Das war Werbung gegen den Laufsport. Vorbeikommende Spaziergänger haben sich (zurecht) in sehr unschönen Worten über "diese Bekloppten" geäußert.
In der Tat hätte ich es für sinnvoller gehalten, dieses Läufer von der Strecke zu nehmen.
Gruß,
Hendrik
Hallo Hendrik, warum das? Sollen dann auch alle anderen Freizeitaktivitäten die nicht auf einem bestimmten Niveau stattfinden nicht mehr sein? Nix gegen Leistung, aber Marathon laufen heisst nunmal 42,195 km laufen und nicht 42,195 km in einer bestimmten Zeit laufen. Und was andere darüber denken...nun ja, wenn sie nix besseres zu tun haben.
Viele Grüße,
Jörg (der einen Marathon auch nicht viel schneller als 4 Std. fertig kriegt)
1869
Ich glaube, Hendriks Wunsch, manche Leute aus dem Rennen zu nehmen, sich bezog nicht auf deren "Tempo", sondern darauf, dass sie sich und ihren Körper erkennbar weit über die Grenzen belastet haben.
Und diese Einschätzung würde ich unter bestimmten Bedingungen teilen: Wenn jemand nicht mehr in der Lage ist, sich koordiniert fortzubewegen, durch die Gegend taumelt und keinen festen Schritt (egal ob gehend oder laufend) zurücklegen kann, sollte er/sie aufhören, bevor er ernsthafte gesundheitliche Schäden riskiert.
Und wenn er/sie nicht mehr in der Lage ist, sich realistisch selbst einzuschätzen (was bei extremer Überbeanspruchung der Fall sein kann), sollten ggf. andere diese Entscheidung übernehmen.
Allerdings kann das unabhängig vom Lauftempo nötig sein. Es kann die 5+x-Stunden-Läufer ebenso betreffen wie Hochleistungssportler ...
... war da nicht mal bei den Olympischen Spielen eine Marathonläuferin, die völlig weggetreten über die Laufbahn torkelte? Ich kann mich an die Fakten nicht erinnern, habe nur noch das Bild vor Augen ... echte Anti-Werbung für den Laufsport!
vg,
kobold
1870
Wenn mancher selber wüsste, wie das ausschaut, wenn er läuft, würden etliche nur noch vermummt oder gar nimmer antreten.
Vielleicht auch ein Grund, warum nach Veranstaltungen gerne abgehoben wird Die Bilder sind online - aber selten jemand über die finisherclips jubelt.
Vielleicht auch ein Grund, warum nach Veranstaltungen gerne abgehoben wird Die Bilder sind online - aber selten jemand über die finisherclips jubelt.
Liebe Grüsse von Gregor (Bremen)
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1871
Ich hab nen Finisherclip - 5:59 und das sieht sehr schön aus, wie ich meinem Bekannten um den Hals falle und lächelgnies hat geschrieben: Vielleicht auch ein Grund, warum nach Veranstaltungen gerne abgehoben wird Die Bilder sind online - aber selten jemand über die finisherclips jubelt.
Sorry fürs OT...
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Einen Schritt nach dem anderen gehen. Mal schnell, mal langsam - aber es geht vorwärts.
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1872
Die Schere geht immer weiter auseinander. Es gibt die, die eine Arbeit, eine Aufgabe haben und immer mehr Leistung bringen müssen und teilweise auch wollen und es gibt die, die von der Gesellschaft abgekoppelt werden, die oft gar keine Möglichkeit mehr haben Leistung zu bringen. Diese Entwicklung ist bedauerlich, aber Fakt.Röntgenläufer hat geschrieben:Interessante Ansicht, bestätigt aber eher meine Beobachtung einer zunehmend leistungsfeindlichen Gesellschaft. Egal ob in Sport oder Beruf - wer sich richtig reinhängt, macht sich per se verdächtig. Und das in einem Land, wo die Schulabgänger immer dümmer werden und die sportlichen Leistungen beständig nachlassen.
Dass es dabei auch Neid und Mißbrauch gibt, mag ich gar nicht bestreiten. Allerdings ist der Mißbrauch nicht so gravierend, wie immer behauptet, nur um wieder mit dem Holzhammer drauf zu hauen, anstatt den Mißbrauch ganz gezielt zu bekämpfen.
Ich habe 2 Kinder in der Realschule. Ihnen wird heute deutlich mehr abverlangt, als mir damals. Manchmal frage ich mich, wo das Kindsein bleibt. Sogar hitzefrei wurde abgeschafft, darüber haben wir uns früher immer besonders gefreut. Die Jungs und ihre Freunde sind allesamt in Ordnung und ich denke, dass viele von ihnen eine gute Zukunft vor sich haben. Jeder seinen Neigungen entsprechend. Hier oder anderswo, möglicherweise wegen besserer Rahmenbedingungen...
Die pauschale Aussage, dass Schulabgänger immer dümmer werden halte ich für sehr platt. Diese pauschale Beschwerde kam auch mal von einer Handwerkskammer. Der Brief hatte 35 Rechtschreibfehler...
Wenn mich einer von der Strecke nehmen wollen würde, hätte ich eine ganz klare Antwort: "Kümmer Dich um Deinen eigenen Kram". Das ist immer noch die Entscheidung jedes Einzelnen, wie sehr er sich quält und ob das ok ist. In jeder Sportart und bei jeder Tätigkeit! Und wenn die negative Erfahrung (wenn es denn eine negative war) nur als Montivation für das zukünftige Training gilt, dann hat es schon was gebracht.Röntgenläufer hat geschrieben:Auch ich hatte dieses Jahr schon die Gelegenheit die letzten eines Marathonfeldes zu beobachten. Meine Beobachtungen waren aber andere. Da gab es zwar auch Altersläufer, die mit 5h eine für ihre Verhältnisse sehr gute Zeit erreichten (und für die M30er neben ihnen nur ein müdes Lächeln übrig hatten). Sie waren zwar langsam, aber sind beständig und sicher dem Ziel entgegn gelaufen. Da waren aber leider auch zuviele, die humpelnd und unter Schmerzen am Ende ihrer Kräfte ins Ziel gekrochen sind. Das war Werbung gegen den Laufsport. Vorbeikommende Spaziergänger haben sich (zurecht) in sehr unschönen Worten über "diese Bekloppten" geäußert.
In der Tat hätte ich es für sinnvoller gehalten, dieses Läufer von der Strecke zu nehmen.
Ganz interessant finde ich den Ansatz, etwas für jemanden Anders zu entscheiden, weil der offenbar nicht in der Lage ist es selbst zu tun. Dafür gibt es medizinisches Personal an der Strecke und die tun das auch, aber eben aus medizinischer Sicht. Hallo, wir leben hier in einem freien demokratischen Land, in dem Jeder das tun darf, was er will, solange er Niemanden schädigt. Wem das nicht paßt, der soll halt einfach nicht zu schauen und sich seine doofen Komentare sonst wo hinstecken.
Einen Altersläufer, der über andere lacht, habe ich bisher nicht erlebt, das sind eher die, wie hat Udo das so schön gesagt, schnellen, elitär denkenden Läufer. Gefällt mir ausgesprochen gut diese Formulierung.
1873
bevor ich anfange rumzustressen: Wie meinst du das? Sollten auch Mediziner sich raushalten, wenn jemand sich erkennbar selbst schädigt (also nicht "niemanden", sondern sehr wohl jemanden: sich und den eigenen Körper), weil derjenige ja das Recht dazu hat, seinen Körper zu ruinieren?wolfgangl hat geschrieben: Ganz interessant finde ich den Ansatz, etwas für jemanden Anders zu entscheiden, weil der offenbar nicht in der Lage ist es selbst zu tun. Dafür gibt es medizinisches Personal an der Strecke und die tun das auch, aber eben aus medizinischer Sicht. Hallo, wir leben hier in einem freien demokratischen Land, in dem Jeder das tun darf, was er will, solange er Niemanden schädigt. Wem das nicht paßt, der soll halt einfach nicht zu schauen und sich seine doofen Komentare sonst wo hinstecken.
Oder beziehst du dich nur auf die Tempo-Debatte?
vg, kobold
1874
Hi Wolfgang!
Ich finde Deinen Beitrag gut. Wäre ein schöner Startpunkt für eine sozialkritische Diskussion über eine Gesellschaft wie wir sie wollen, wie wir sie uns vorstellen und darüber, wie man solch eine Gesellschaft erreichen könnte.
Wenn wir oben schon sozialkritisch diskutieren, dann muss man auch fragen dürfen: "Muss man alles tun, was wan tun kann?" Das ist/wird zwar dann u.U. eher etwas sozialphilosophisch so nach dem Motto: Die sozialpädagigische Vorbildfunktion des Einzelnen und welche Auswirkungen hat sie auf die Gesellschaft wie wir sie uns wünschen?
Weiter kann man ganz konkret den Aspekt der aktuellen Diskussion im Gesundheitswesen aufgreifen und Fragen: "Müssen Risikosportler selbst Beiträge zu speziellen Krankenversicherungen leisten?" Das M WKs zu laufen nicht besonders gesund ist, wird ja wohl niemand ernsthaft bestreiten. Auch nicht, dass es hier auch noch eine Varianz zwischen Trainierten und Untrainierten gibt.
Naja ... und das mit den doofen Kommentaren: Kritik muss erlaubt sein - auch an der gesellschaftlichen Norm. Das ist der Kern der von Dir zitierten freien Gesellschaft! Und dabei ist es m.E. noch nichtmal abschließend klar, ob unter den Gesichtspunkten "sozialpädagogische Vorbildfunktion" und der "Belastung der Sozialsysteme durch Spätfolgen" Deine doch recht kategorische Aussage "...in dem Jeder das tun darf, was er will, solange er Niemanden schädigt..." überhaupt Bestand haben kann.
Grüße Helmut
Ich finde Deinen Beitrag gut. Wäre ein schöner Startpunkt für eine sozialkritische Diskussion über eine Gesellschaft wie wir sie wollen, wie wir sie uns vorstellen und darüber, wie man solch eine Gesellschaft erreichen könnte.
Das hier ist mir nun allerdings etwas zu platt - um Deine Formulierung zu gebrauchen.wolfgangl hat geschrieben:Hallo, wir leben hier in einem freien demokratischen Land, in dem Jeder das tun darf, was er will, solange er Niemanden schädigt. Wem das nicht paßt, der soll halt einfach nicht zu schauen und sich seine doofen Komentare sonst wo hinstecken.
Wenn wir oben schon sozialkritisch diskutieren, dann muss man auch fragen dürfen: "Muss man alles tun, was wan tun kann?" Das ist/wird zwar dann u.U. eher etwas sozialphilosophisch so nach dem Motto: Die sozialpädagigische Vorbildfunktion des Einzelnen und welche Auswirkungen hat sie auf die Gesellschaft wie wir sie uns wünschen?
Weiter kann man ganz konkret den Aspekt der aktuellen Diskussion im Gesundheitswesen aufgreifen und Fragen: "Müssen Risikosportler selbst Beiträge zu speziellen Krankenversicherungen leisten?" Das M WKs zu laufen nicht besonders gesund ist, wird ja wohl niemand ernsthaft bestreiten. Auch nicht, dass es hier auch noch eine Varianz zwischen Trainierten und Untrainierten gibt.
Naja ... und das mit den doofen Kommentaren: Kritik muss erlaubt sein - auch an der gesellschaftlichen Norm. Das ist der Kern der von Dir zitierten freien Gesellschaft! Und dabei ist es m.E. noch nichtmal abschließend klar, ob unter den Gesichtspunkten "sozialpädagogische Vorbildfunktion" und der "Belastung der Sozialsysteme durch Spätfolgen" Deine doch recht kategorische Aussage "...in dem Jeder das tun darf, was er will, solange er Niemanden schädigt..." überhaupt Bestand haben kann.
Grüße Helmut
1875
Nö, die Mediziner haben diese Aufgabe und erfüllen sie meiner Meinung nach sehr gut, nämlich sehr zurückhaltend.kobold hat geschrieben:bevor ich anfange rumzustressen: Wie meinst du das? Sollten auch Mediziner sich raushalten, wenn jemand sich erkennbar selbst schädigt (also nicht "niemanden", sondern sehr wohl jemanden: sich und den eigenen Körper), weil derjenige ja das Recht dazu hat, seinen Körper zu ruinieren?
Oder beziehst du dich nur auf die Tempo-Debatte?
vg, kobold
Ansonsten ja! Jeder darf seinen Körper ruinieren wie er will, durch legale Drogen, Alkohol, Nikotin, Tablettenmißbrauch, durch Piercing, Branding, Extrem-SM, durch Extrem-Sport (aktuelles Stichwort Himalaya), durch vermeintlich ungesunde Lebensweise, oder durch vermeintlich gesunde Lebensweise und vieles mehr.
Ja, und warum nicht auch durch Laufen.
By the Way: Bevor wir uns über das Herausnehmen von Läufern aus einem Volkslauf Gedanken machen, sollten wir erst mal die legalen Drogen verbieten. In unserem Land hängen Zigarettenautomaten an jeder Straßenecke, für jedes Kind frei zugänglich (Jugendschutz?). Unsere Regierung hat gegen ein Verbot der Tabakwerbung geklagt und hier machen sich Leute Gedanken darüber, wie schädlich doch ein Marathon über 5 Stunden ist...
1876
wolfgangl hat geschrieben: By the Way: Bevor wir uns über das Herausnehmen von Läufern aus einem Volkslauf Gedanken machen, sollten wir erst mal die legalen Drogen verbieten. In unserem Land hängen Zigarettenautomaten an jeder Straßenecke, für jedes Kind frei zugänglich (Jugendschutz?). Unsere Regierung hat gegen ein Verbot der Tabakwerbung geklagt und hier machen sich Leute Gedanken darüber, wie schädlich doch ein Marathon über 5 Stunden ist...
Gruß Volker
1877
Danke, aber vielleicht haben wir genau die Gesellschaft, die wir wollen. Wir das deutsche Volk haben die Regierung, die wir wollten. Das deutsche Volk hat die gesellschaftlichen Normen, die seine Volksvertreter herausgearbeitet haben.TurboSchroegi hat geschrieben:Hi Wolfgang!
Ich finde Deinen Beitrag gut. Wäre ein schöner Startpunkt für eine sozialkritische Diskussion über eine Gesellschaft wie wir sie wollen, wie wir sie uns vorstellen und darüber, wie man solch eine Gesellschaft erreichen könnte.
Sorry, aber ich komme immer mehr zu der Überzeugung, dass das ganze Rumdiskutieren nur marginal etwas bringt. Die Kompromisse sind wohl die, die möglich sind. Schau Dir mal diesen Thread an. Ich sehe 2 Gruppen, die einen Grundkonsens finden könnten, irgendwo bei 30%- 40% der Teilnehmer an der Diskussion. Woran erinnert mich das jetzt? Und dann immer wieder ein paar Teilnehmer, die behaupten: " Ich stelle fest, dass wir uns auf blablabla geeinigt haben." Ui, die Übereinstimmungen werden immer besser.
1878
Dann sind wir uns ja in dem Punkt grundsätzlich einigwolfgangl hat geschrieben:Nö, die Mediziner haben diese Aufgabe und erfüllen sie meiner Meinung nach sehr gut, nämlich sehr zurückhaltend.
Ansonsten ja! Jeder darf seinen Körper ruinieren wie er will, durch legale Drogen, Alkohol, Nikotin, Tablettenmißbrauch, durch Piercing, Branding, Extrem-SM, durch Extrem-Sport (aktuelles Stichwort Himalaya), durch vermeintlich ungesunde Lebensweise, oder durch vermeintlich gesunde Lebensweise und vieles mehr.
Ja, und warum nicht auch durch Laufen.
Aus meiner beruflichen Sicht könnte ich jetzt zwar noch 'ne Debatte darüber eröffnen, unter welchen Umständen einem Menschen dieses Recht möglicherweise (vorübergehend) entzogen werden sollte ... aber ich glaube, diese Fälle bleiben bei der Diskussion besser außen vor, sonst driftet sie endgültig ab.
vg,
kobold
p.s.: zum thema "verbot legaler drogen": gutes argument!
1879
Du Wolfgang, Du kleiner Schlingel Die Feststellung hab ich nur gemacht, damit sich der Eine oder Andere dran reibt
Ich für meinen Teil habe in dem Thread was gelernt - eine neue Einsicht gewonnen:
Es gibt Eventläufer, die einen M aus Gaudi laufen. 5h kein Problem. Es gibt 60,70, 80 Jährige, die einen M aus welchen Gründen auch immer laufen. Oft sind die sogar schnell, wenn nicht: 5h kein Problem, sondern Hut hab.
Es gibt aber auch sogenannte "Sportler", die aufgrund völliger Intelligenzbefreiung durch unseren Herrn in Kombination mit extrem gestörter Selbst- und Realitätswahrnehmung denken: "Ich muss jetzt einen M laufen - trainier ich mal 10 Wochen 3-4 mal die Woche meine Kilometer und dann mach ich das. Hab zwar 20kg zuviel aber was soll's - zur Not gibt's ja künstliche Knie. Ausserdem habe ich noch einen riesen Vorrat an Voltaren im Schrank. Diclophenac habe ich übrigens auch noch. In 5h schaff ich das."
Ganz offen: Das widert mich richtig an! Zum kotzen! Ich für meinen Teil erziehe meine beiden Kinder auf jeden Fall nicht so. Das ist mein aktiver Beitrag zur besseren Gesellschaft - in der eben nicht alles gemacht wird was man machen könnte.
Peace Helmut
Ich für meinen Teil habe in dem Thread was gelernt - eine neue Einsicht gewonnen:
Es gibt Eventläufer, die einen M aus Gaudi laufen. 5h kein Problem. Es gibt 60,70, 80 Jährige, die einen M aus welchen Gründen auch immer laufen. Oft sind die sogar schnell, wenn nicht: 5h kein Problem, sondern Hut hab.
Es gibt aber auch sogenannte "Sportler", die aufgrund völliger Intelligenzbefreiung durch unseren Herrn in Kombination mit extrem gestörter Selbst- und Realitätswahrnehmung denken: "Ich muss jetzt einen M laufen - trainier ich mal 10 Wochen 3-4 mal die Woche meine Kilometer und dann mach ich das. Hab zwar 20kg zuviel aber was soll's - zur Not gibt's ja künstliche Knie. Ausserdem habe ich noch einen riesen Vorrat an Voltaren im Schrank. Diclophenac habe ich übrigens auch noch. In 5h schaff ich das."
Ganz offen: Das widert mich richtig an! Zum kotzen! Ich für meinen Teil erziehe meine beiden Kinder auf jeden Fall nicht so. Das ist mein aktiver Beitrag zur besseren Gesellschaft - in der eben nicht alles gemacht wird was man machen könnte.
Peace Helmut
1880
Welches Argument?kobold hat geschrieben: p.s.: zum thema "verbot legaler drogen": gutes argument!
Es haben zwar schon viele applaudiert. Aber warum? Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Natürlich haben wir ein Problem mit den Folgen legaler Drogen, die haben aber mit dem Thema hier nichts zu tun.
Nur weil wir einem üblen Mißstand tatenlos zusehen (ich bin da übrigens eurer Meinung) muß ich nicht über einen anderen hinwegsehen oder vergleichen, was denn nun übler sei.
Gruß,
Hendrik
1881
Sehr schön, da bin ich endlich mal einer Meinung mit dir - schwer genug war es jaTurboSchroegi hat geschrieben: Es gibt aber auch sogenannte "Sportler", die aufgrund völliger Intelligenzbefreiung durch unseren Herrn in Kombination mit extrem gestörter Selbst- und Realitätswahrnehmung denken: "Ich muss jetzt einen M laufen - trainier ich mal 10 Wochen 3-4 mal die Woche meine Kilometer und dann mach ich das. Hab zwar 20kg zuviel aber was soll's - zur Not gibt's ja künstliche Knie. Ausserdem habe ich noch einen riesen Vorrat an Voltaren im Schrank. Diclophenac habe ich übrigens auch noch. In 5h schaff ich das."
Ganz offen: Das widert mich richtig an! Zum kotzen! Ich für meinen Teil erziehe meine beiden Kinder auf jeden Fall nicht so. Das ist mein aktiver Beitrag zur besseren Gesellschaft - in der eben nicht alles gemacht wird was man machen könnte.
Peace Helmut
Jedoch, denke ich, macht das nur einen kleinen Teil der über 5 Stundenläufer aus.
Ich habe nur einen einzigen beim Berlin Marathon getroffen, der wegen einer Wette lief - war übrigens normalgewichtig.
Dieser von 0 auf 42 Boom ebbt doch aber längst ab, oder irre ich mich?
Blog: Ein ehem. Ultramarathoni beginnt wieder von Vorne
Einen Schritt nach dem anderen gehen. Mal schnell, mal langsam - aber es geht vorwärts.
Einen Schritt nach dem anderen gehen. Mal schnell, mal langsam - aber es geht vorwärts.
1882
Tja, da ist er wieder, der Thread der einteilt in Läufer und Jogger, Dazugehörer und Looser – kotz!
Warum werde ich als gnadenlos langsam laufender „Wanderer“ nur immer wieder gezwungen, während meiner Trainingseinheiten „echte Läufer“ grüßen zu müssen? ;-)
Ja, ich bin am 13. Juni den Eifelmarathon in 5:27 eilgewandert. Es war heiß, es war bergig und ich bin nun mal KÖRPERBEHINDERT, ihr Supermegageilschnellläufer! Aber vielleicht besitzt ihr alle Aktienanteile von 3M, die so geile künstliche Körperteile verticken. Warum ich dann überhaupt 42 Kilometer mir vornehme? Weil ich es KANN und zwar supercool – ich komm IMMER mit einem Lächeln ins Ziel. Der logistische Eigen-Aufwand für mehr als 32 Kilometer ist ziemlich hoch, da lass ich mich doch lieber professionell vertüdeln, halt ein Quätschchen unterwegs mitr den „Mitwanderern“ und bedanke mich IMMER bei den Helfern an den Verpflegungsständen.
Große Stadtmarathons laufe ich seit einiger Zeit eh nicht mehr, da sollen sich die Spargeltarzans schön die Lungen aus dem Hemd hecheln und sich von der Menge feiern lassen. Wer's braucht :-) , ich stör sie garantiert nicht.
Wegen dem Applaus und der Anfeuerung laufe ich NICHT. Ich laufe, weil es zu mir dazugehört wie Essen, Trinken und ähm das andere, ihr wisst schon…
In diesem Sinne
Keep on walking
Urli
Warum werde ich als gnadenlos langsam laufender „Wanderer“ nur immer wieder gezwungen, während meiner Trainingseinheiten „echte Läufer“ grüßen zu müssen? ;-)
Ja, ich bin am 13. Juni den Eifelmarathon in 5:27 eilgewandert. Es war heiß, es war bergig und ich bin nun mal KÖRPERBEHINDERT, ihr Supermegageilschnellläufer! Aber vielleicht besitzt ihr alle Aktienanteile von 3M, die so geile künstliche Körperteile verticken. Warum ich dann überhaupt 42 Kilometer mir vornehme? Weil ich es KANN und zwar supercool – ich komm IMMER mit einem Lächeln ins Ziel. Der logistische Eigen-Aufwand für mehr als 32 Kilometer ist ziemlich hoch, da lass ich mich doch lieber professionell vertüdeln, halt ein Quätschchen unterwegs mitr den „Mitwanderern“ und bedanke mich IMMER bei den Helfern an den Verpflegungsständen.
Große Stadtmarathons laufe ich seit einiger Zeit eh nicht mehr, da sollen sich die Spargeltarzans schön die Lungen aus dem Hemd hecheln und sich von der Menge feiern lassen. Wer's braucht :-) , ich stör sie garantiert nicht.
Wegen dem Applaus und der Anfeuerung laufe ich NICHT. Ich laufe, weil es zu mir dazugehört wie Essen, Trinken und ähm das andere, ihr wisst schon…
In diesem Sinne
Keep on walking
Urli
1883
Ich bin mir sicher, dass das nicht so viele sind. Zum anderen glaube ich, dass so eine Einstellung unabhängig von der Zielzeit ist und bei den schnelleren Läufern eher häufiger anzutreffen ist.TurboSchroegi hat geschrieben:Es gibt aber auch sogenannte "Sportler", die aufgrund völliger Intelligenzbefreiung durch unseren Herrn in Kombination mit extrem gestörter Selbst- und Realitätswahrnehmung denken: "Ich muss jetzt einen M laufen - trainier ich mal 10 Wochen 3-4 mal die Woche meine Kilometer und dann mach ich das. Hab zwar 20kg zuviel aber was soll's - zur Not gibt's ja künstliche Knie. Ausserdem habe ich noch einen riesen Vorrat an Voltaren im Schrank. Diclophenac habe ich übrigens auch noch. In 5h schaff ich das."
Ich kenne einen sub 4h, der regelmäßig mit Togal in der Trinkflasche trainiert hat, nur um sein Marathonziel zu erreichen. Wenn Du ihn durchtrainiert auf der Strecke gesehen hättest, Du hättest nie geglaubt, was in der Trinkflasche ist... Wie lange seine Knie das noch mitmachen? Keine Ahnung!
Die Diskussion hier wäre sicher anders verlaufen, wenn man über unvernünftigen Sport diskutiert hätte und nicht über eine Zeitvorgabe.
1884
Sorry, ich kann mich mit meinen 5:15 beim ersten M (das sollte auch berücksichtigt werden, dass man beim ersten Mal länger braucht) bei keinem deiner aufgezählten 5h-Läufer einordnen . Ich habe mich vorbereitet und auch wenn ich nicht in dem Maß trainieren konnte, wie vorgesehen war, war ich mir doch sicher, genug dafür getan zu haben, den M unbeschadet zu überstehen. übergewichtig bin ich auch nicht. Das ist mir alles zu platt dieses Klischee...
Bei den schnelleren interessiert es keinen, ob sie sich vorbereitet haben oder nicht, dabei sind da sicher mindestens genau so viele unvernünftige dabei...
Bei den schnelleren interessiert es keinen, ob sie sich vorbereitet haben oder nicht, dabei sind da sicher mindestens genau so viele unvernünftige dabei...
TurboSchroegi hat geschrieben:Du Wolfgang, Du kleiner Schlingel Die Feststellung hab ich nur gemacht, damit sich der Eine oder Andere dran reibt
Ich für meinen Teil habe in dem Thread was gelernt - eine neue Einsicht gewonnen:
Es gibt Eventläufer, die einen M aus Gaudi laufen. 5h kein Problem. Es gibt 60,70, 80 Jährige, die einen M aus welchen Gründen auch immer laufen. Oft sind die sogar schnell, wenn nicht: 5h kein Problem, sondern Hut hab.
Es gibt aber auch sogenannte "Sportler", die aufgrund völliger Intelligenzbefreiung durch unseren Herrn in Kombination mit extrem gestörter Selbst- und Realitätswahrnehmung denken: "Ich muss jetzt einen M laufen - trainier ich mal 10 Wochen 3-4 mal die Woche meine Kilometer und dann mach ich das. Hab zwar 20kg zuviel aber was soll's - zur Not gibt's ja künstliche Knie. Ausserdem habe ich noch einen riesen Vorrat an Voltaren im Schrank. Diclophenac habe ich übrigens auch noch. In 5h schaff ich das."
Ganz offen: Das widert mich richtig an! Zum kotzen! Ich für meinen Teil erziehe meine beiden Kinder auf jeden Fall nicht so. Das ist mein aktiver Beitrag zur besseren Gesellschaft - in der eben nicht alles gemacht wird was man machen könnte.
Peace Helmut
1885
Die Masse läuft bei 4 - 4:45 ein, dort kann man dann die Wadenkampfer finden, die die zu schnell lospreschten, unbedingt unter 3 Stunden bleiben wollten und dann furchtbar einbrachen.wolfgangl hat geschrieben:Ich bin mir sicher, dass das nicht so viele sind. Zum anderen glaube ich, dass so eine Einstellung unabhängig von der Zielzeit ist und bei den schnelleren Läufern eher häufiger anzutreffen ist.
Im Ernst, das habe ich hinten NOCH NIE erlebt und gesehen.
Ich habe sicher die mit etwas mehr Kilos gesehen, die lächelten mich aber an, so wie ich sie und eigentlich alle waren gut drauf.
Meiner Meinung ist der Topictitel auch total vorbeigegangen...
Blog: Ein ehem. Ultramarathoni beginnt wieder von Vorne
Einen Schritt nach dem anderen gehen. Mal schnell, mal langsam - aber es geht vorwärts.
Einen Schritt nach dem anderen gehen. Mal schnell, mal langsam - aber es geht vorwärts.
1886
Urli hat geschrieben:Wegen dem Applaus und der Anfeuerung laufe ich NICHT. Ich laufe, weil es zu mir dazugehört wie Essen, Trinken und ähm das andere, ihr wisst schon…
In diesem Sinne
Keep on walking
Urli
Für 'ihr wisst schon' muß man sich aber nirgendwo anmelden und Startgelder bezahlen .
Sonderlich entspannend scheint sich das walking ja nicht auszuwirken . Trotzdem weiterhin viel Spaß.
Gruß Rono
1890
Ja stimmt. Der ist eigentlich (bewußt?) unpräzise. Es geht doch eher um die Feststellung, dass ein Marathon über 5h unter normalen, durchschnittlichen Umständen (Alter, Konstitution etc. pp) sportlich gesehen eine schlechte Leistung ist, so dass man - rein unter sportlichen Gesichtspunkten - sagen müsste: "Lass' es lieber, lauf' noch ein bisschen, komm' dann wieder, dann packst Du das locker unter 5h." Und das wird wohl keiner bestreiten.CouchRunning hat geschrieben:Meiner Meinung ist der Topictitel auch total vorbeigegangen...
1891
ich finde diesen thread hier auch überhaupt nicht daneben und sehr informativ.
man bekommt eine vielzahl der verschiedensten meinungen präsentiert und alle haben sie ihre berechtigung.
und dieser satz hier:
es waren genau seine worte, weil er meine doch eher spärliche vorbereitung mitbekam.
er riet mir davon ab und sagte noch, dass so ein detail den unterschied zwischen einem unvergeßlichen erlebnis und einer bitteren enttäuschung ausmachen kann.
ich ließ mich überzeugen (was sehr schwer war) und es wurde das große erlebnis.
man kann das 1:1 auf einen marathon umsetzen.
mein rat: bereitet euch ohne hast und gründlich auf so etwas vor und es wird super. (ohne jetzt die zeit zu sehr in den vordergrund zu stellen)
man bekommt eine vielzahl der verschiedensten meinungen präsentiert und alle haben sie ihre berechtigung.
und dieser satz hier:
hat auch meinen kleinen werdegang geprägt, als ich voriges jahr einem bekannte schrieb - nun biel laufen zu wollen.Bruce hat geschrieben: ...
"Lass' es lieber, lauf' noch ein bisschen, komm' dann wieder, dann packst Du das ...
es waren genau seine worte, weil er meine doch eher spärliche vorbereitung mitbekam.
er riet mir davon ab und sagte noch, dass so ein detail den unterschied zwischen einem unvergeßlichen erlebnis und einer bitteren enttäuschung ausmachen kann.
ich ließ mich überzeugen (was sehr schwer war) und es wurde das große erlebnis.
man kann das 1:1 auf einen marathon umsetzen.
mein rat: bereitet euch ohne hast und gründlich auf so etwas vor und es wird super. (ohne jetzt die zeit zu sehr in den vordergrund zu stellen)
1892
Der Threadtitel ist irgendwie "historisch bedingt" und ergab sich aus diesem Thread.CouchRunning hat geschrieben:Meiner Meinung ist der Topictitel auch total vorbeigegangen...
Wer sich die Mühe macht, die Anfänge der Diskussion nachzulesen, wer lesen und verstehen kann, der weiß, dass es nicht um die 5h ging, sondern darum, was sinnvolle Vorbereitung ist.
Aber gegen die Überschrift lässt sich natürlich großartig polemisieren, ohne eine Zeile des Threads gelesen und verstanden zu haben (siehe Urlis Beitrag).
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)
1893
Nachdem ich ein paar ausgewählte Seiten mitgelesen habe, kann ich nur zur Bewußtseinserweiterung durch Ultralauf raten. Bei meinem bisher besten 24h Lauf legte ich den ersten Marathon in 3:58 zurück. Ich kam mir recht flott vor ...
Für den 2. benötigte ich 4:25h. Ich fühlte mich immer noch flott.
Für den 3. brauchte ich 4:59h - und ich hätte nie gedacht, das ich erbärmlich aussehe. Ältere Staffelläufer überholten mich ....oje ich würde wohl noch langsamer aussehen. Für den 4. Marathon brauchte ich galaktisch schnelle 4:49h .....ich dachte ich fliege - denn ich lief in den Sonnenaufgang hinein.
Und dann wurde es ganz zähe. Den 5.Marathon schaffte ich nicht ganz - nach 5:48 hatte ich weitere 39km geschafft, und die 24h waren um.
Innerhalb von 18h war ich 85% meiner Kraft beraubt, und habe großen Respekt vor der Leistung von 5h-Läufern entwicklen können.
Eine durchaus spannende Erfahrung !
Axel
auf dem Weg nach http://www.24-Stundenlauf.de Reichenbach
Für den 2. benötigte ich 4:25h. Ich fühlte mich immer noch flott.
Für den 3. brauchte ich 4:59h - und ich hätte nie gedacht, das ich erbärmlich aussehe. Ältere Staffelläufer überholten mich ....oje ich würde wohl noch langsamer aussehen. Für den 4. Marathon brauchte ich galaktisch schnelle 4:49h .....ich dachte ich fliege - denn ich lief in den Sonnenaufgang hinein.
Und dann wurde es ganz zähe. Den 5.Marathon schaffte ich nicht ganz - nach 5:48 hatte ich weitere 39km geschafft, und die 24h waren um.
Innerhalb von 18h war ich 85% meiner Kraft beraubt, und habe großen Respekt vor der Leistung von 5h-Läufern entwicklen können.
Eine durchaus spannende Erfahrung !
Axel
auf dem Weg nach http://www.24-Stundenlauf.de Reichenbach
derzeit regenerierend
1894
Mein Biel-Tempo beträgt 5:01h (aufgerundet!) für den Marathon.Rymax hat geschrieben:Innerhalb von 18h war ich 85% meiner Kraft beraubt, und habe großen Respekt vor der Leistung von 5h-Läufern entwicklen können.
Ja, fand ich auch.Rymax hat geschrieben:Eine durchaus spannende Erfahrung !
Viel Erfolg!Rymax hat geschrieben:Axel
auf dem Weg nach http://www.24-Stundenlauf.de Reichenbach
Nachtrag: du machst den Fehler, den viele andere auch machen. Nämlich die 5h für einen Marathon als absoluten Wert anzunehmen.
Natürlich sind 5h in Hamburg ungleich 5h beim Jungfrau-Marathon. Die 5h eines 80-jährigen Werner Sonntag sind nicht mit den 5h eines 40-jährigen vergleichbar. Und die 5h eines Gesunden sind nicht mit der gleichen Zeit eines Behinderten oder gesundheitlich irgendwie eingeschränkten zu vergleichen.
Niemand hat das geschrieben, es wird nur immer wieder unterstellt. :(
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)
1895
Natürlich sind 5h in Hamburg ungleich 5h beim Jungfrau-Marathon. Die 5h eines 80-jährigen Werner Sonntag sind nicht mit den 5h eines 40-jährigen vergleichbar. Und die 5h eines Gesunden sind nicht mit der gleichen Zeit eines Behinderten oder gesundheitlich irgendwie eingeschränkten zu vergleichen.
Niemand hat das geschrieben, es wird nur immer wieder unterstellt. :(
so isses Winfried
1898
oooch da würde mir schon was anderes einfallen biggiBig-Biggi hat geschrieben:Wir sollten uns langsam überlegen, ob es einen Preis für den 2000.Beitrag in diesem Schrätt geben soll und wenn ja, was...
wir bilden einen pool von spendengeldern - aus dem wir die startgelder für unsere marathons finanzieren (bin ja auch noch nie einen gelaufen, maße mir aber an hier mitzuklönen )
wer unter 5 stunden bleibt wird es aus dem pool genommen und wer darüber ist, der muß es bezahlen und den gleichen beitrag (extra, ja extra) nochmal in den pool überweisen.
ist das nicht ein guter vorschlag
1899
Wie wärs, ein Marathon Trainingscoach (Wessinghage, der is so schön fies), der einen dann in Damp anner Ostsee über die Dünen prügeltBig-Biggi hat geschrieben:Wir sollten uns langsam überlegen, ob es einen Preis für den 2000.Beitrag in diesem Schrätt geben soll und wenn ja, was...
Blog: Ein ehem. Ultramarathoni beginnt wieder von Vorne
Einen Schritt nach dem anderen gehen. Mal schnell, mal langsam - aber es geht vorwärts.
Einen Schritt nach dem anderen gehen. Mal schnell, mal langsam - aber es geht vorwärts.
1900
Woher willst Du das wissen, bevor Du ihn gelaufen bist? Aus der Vorbereitung kann man viele Eckdaten gewinnen, was am Ende raus kommt weiß man erst am Veranstaltungstag und gerade beim ersten Marathon sind da viele Unwägbarkeiten dabei.Bruce hat geschrieben:Ja stimmt. Der ist eigentlich (bewußt?) unpräzise. Es geht doch eher um die Feststellung, dass ein Marathon über 5h unter normalen, durchschnittlichen Umständen (Alter, Konstitution etc. pp) sportlich gesehen eine schlechte Leistung ist, so dass man - rein unter sportlichen Gesichtspunkten - sagen müsste: "Lass' es lieber, lauf' noch ein bisschen, komm' dann wieder, dann packst Du das locker unter 5h.".
Was mich sehr stört an der Diskussion ist die Tatsache, dass man sich ein Handycap "ausdenken" muß um fein raus zu sein. Ein "normaler" unsportlicher Mensch mittleren Alters und hat er sich in der Vorbereitung auch noch so geschunden ist der Arsch, wenn was schief geht. Ist er ein bißchen Älter, oder hat sonst ein Handycap ist das ok.
Doch, siehe oben (wieder so ein unsägliches Alle) Und es wurde schon mehrmals bestritten in diesem Beitrag. Ignoranz?Bruce hat geschrieben:Und das wird wohl keiner bestreiten.
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Ich habe mir übrigens gestern überlegt, wie ein "Herausnehmen aus dem Lauf" aussehen könnte.
Ein Polzist hält einen Läufer an: Sie dürfen nicht mehr weiterlaufen!
Läufer: Sie sehen doch dass sich laufe.
Polizist: Sie laufen nicht richtig, nicht schnell genug, nicht ästhetisch genug.
Läufer: Wie können Sie das beurteilen, ich laufe so wie mir das paßt.
Polizist holt den Schnellrichter: Herr Richter, der Läufer kann nicht mehr richtig laufen, den müssen wir aus dem Lauf nehmen.
Richter: (zum Polisten) Bauen sie mal die mobile Radarmessung auf. (zum Läufer) Laufen sie mal diese Strecke.
Läufer: Na gut, wenns sein muß.
Richter: Sie sind schneller als 6km/h gelaufen, als Haltungsnote bekommen sie eine 3. Sie dürfen weiterlaufen, aber passen sie auf, dass sie nicht zu langsam laufen und achten sie auf ihre Haltung.
Vielleicht kann man auch noch eine Laktatmessung mit entsprechenden wissenschaftlich belegten Grenzwerten einbauen.