Diese Läufer sind heil angekommen- und waren auch nicht die letzten (obwohl ich nicht mitgelaufen bin

Vorab...ich hab dreimal 4:16 gelaufen über 26,2 miles...als "normaler" Mensch,wolfgangl hat geschrieben:... Ein "normaler" unsportlicher Mensch mittleren Alters und hat er sich in der Vorbereitung auch noch so geschunden ist der Arsch, wenn was schief geht. Ist er ein bißchen Älter, oder hat sonst ein Handycap ist das ok.....
wolfgangl hat geschrieben: Zum anderen glaube ich, dass so eine Einstellung unabhängig von der Zielzeit ist
Die Diskussion hier wäre sicher anders verlaufen, wenn man über unvernünftigen Sport diskutiert hätte und nicht über eine Zeitvorgabe.
Vollste Zustimmung !!!TinaS hat geschrieben: Wer nie mit den 5 Stunden gekämpft hat, kann sich einfach nicht vorstellen, dass jemand trotz vernünftiger Vorbereitung langsam ist. Genausowenig wie ich mir vorstellen kann, dass für manche 5 Min/km von Anfang an lockeres Tempo bedeutet.
solange man das ziel in der maximal gesetzten zeit der veranstaltung erreicht, ist man erfolgreicher marathonfinisher. punkt.ForrestGump hat geschrieben:Das ist doch alles eine subjektive Wahrnehmung.
Natürlich ist ein Marathonlauf über 5h noch ein Marathonlauf, wenn er gelaufen wurde. Allerdings sind dann schon manche Leute mit Gehen (neudeutsch: walken) schneller.
Ich sehe es halt als eine tolle Leistung an, wenn eine 70 jährige Frau noch in 5:15 einen Marathon läuft.
Wenn ein 25 jähriger, kerngesunder Mann für einen Marathon die gleiche Zeit läuft, dann hebt er sich mit der Leistung zwar noch von der Mehrzahl seiner Alterskameraden ab, aber so dolle ist es halt eben auch wieder nicht.
Wurde das eigentlich schon mal hier geschrieben? Ich habe tatsächlich nicht alles hier durchgelesen.
sorry, aber das war kein scherz.WinfriedK hat geschrieben:![]()
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Jetzt hast du mit der Aussage was losgetreten...MRun hat geschrieben:sorry, aber das war kein scherz.
aber trotzdem: der 5 stunden-läufer, der alles gibt, ist für mich der größere held beim marathon.
MRun hat geschrieben: es gibt daher gute gründe, die subjektive leistung eines 5 stunden läufers, der alles gegeben hat, höher einzuschätzen als die leistung eines 3 stunden läufers.
dann lauf mal 5 stunden lang so schnell du kannst.ForrestGump hat geschrieben:Für mich nicht.
(Dieser Schrätt ist wie ein schwarzes Loch: Man will hier nicht rein, wird aber trotzdem von der dunklen Masse magisch angezogen. Aber ich wehre mich!)
Denkst Du wirklich, jemand der Sub3 läuft, fliegt nur so dahin und der Lauf ist die reine Freude...? Haste die Schnellen mal so richtig beißen sehen....?MRun hat geschrieben: wenn einer sich 5 stunden abkämpft, hat er subjektiv mehr geleistet, als einer, der sich nur 3 stunden abkämpft, wobei vermutlich bei letzterem nie wirklich das gefühl von qual entsteht, oder nur mal so die letzte halbe stunde.
MRun hat geschrieben:wenn einer sich 5 stunden abkämpft, hat er subjektiv mehr geleistet, als einer, der sich nur 3 stunden abkämpft, wobei vermutlich bei letzterem nie wirklich das gefühl von qual entsteht, oder nur mal so die letzte halbe stunde.
natürlich kann ein 3 stunden-läufer stolz sein, dass er so viel schneller ist als ein 5 stunden läufer.
aber trotzdem: der 5 stunden-läufer, der alles gibt, ist für mich der größere held beim marathon.
Das ist ein beliebtes Missverständnis, genau das tun sie nämlich nicht. Die maximal mögliche Intensität hängt eben nicht von der Streckenlänge ab, sondern von der Zeitdauer. Ein 2h30 Läufer ist mit einer deutlich höheren Belastungsintensität unterwegs als ein 5h Läufer.MRun hat geschrieben:ein top marathonläufer (unter 2:30) läuft mit ca 85% hfmax.
die 5 stunden läufer laufen nicht selten 5 stunden in diesem bereich.
Ja, da muss ich ihm recht geben.Dromeus hat geschrieben:Das ist ein beliebtes Missverständnis, genau das tun sie nämlich nicht. Die maximal mögliche Intensität hängt eben nicht von der Streckenlänge ab, sondern von der Zeitdauer. Ein 2h30 Läufer ist mit einer deutlich höheren Belastungsintensität unterwegs als ein 5h Läufer.
irgendwo ist es tatsächlich der quälfaktor, der zählt.Greenhörnchen hat geschrieben:Denkst Du wirklich, jemand der Sub3 läuft, fliegt nur so dahin und der Lauf ist die reine Freude...? Haste die Schnellen mal so richtig beißen sehen....?![]()
Ist es vom Quälfaktor abhängig, wer mehr bewundert werden sollte...?
Ich kann diesem ganzen Ruhm&Ehre- u. Respektsquatsch sowieso nix abgewinnen...wenn jeder nur für seine eigene Leistung läuft, kann es ihm doch eh egal sein, wer ihm dafür jetzt "Respekt" entgegenbringt oder nicht...
1868rohar hat geschrieben:Vielleicht sollte man mal vorschlagen, dass, um die Diskussionen hier etwas übersichtlicher zu machen, jeder, statt zum x-ten mal das gleiche zu schreiben, nur noch die Nummern der entsprechenden Postings, in denen diese Meinung zum ersten, zweiten und dritten mal vertreten wurde, heraussucht und statt langer Wortbeiträge einfach nur noch diese Nummern postet .............
Nee, also diese Schlussfolgerung ist nun auch wieder unzulässig.CouchRunning hat geschrieben:Ja, da muss ich ihm recht geben.
Sonst könnten wir ja alle unter 3 Stunden laufen...aber genau das können wir nicht, weil die Belastung mit dem Tempo ansteigt.
MRun hat geschrieben: aber subjektiv -
also das, was der individuelle körper an stress und schmerzen bewältigen musste
und das, was mental erforderlich war um so lange das durchzustehen,
subjektiv ist die leistung des 5 stunden läufers, der diese zeit am limit ist, ohne jeden zweifel höher.
ich weiß wie es ist, wenn ich einen halbmarathon oder 10km so schnell wie möglich laufen willGreenhörnchen hat geschrieben:Denkst Du wirklich, jemand der Sub3 läuft, fliegt nur so dahin und der Lauf ist die reine Freude...? Haste die Schnellen mal so richtig beißen sehen....?![]()
ich rede von dem 5h läufer, der alles gibt und am limit läuft.rennmops hat geschrieben:@MRun
das ist stimmt mal überhaupt nicht
als ich letztes jahr in koblenz mitgelaufen bin war ich fertig mit der welt....ne bekannte ist 5h gelaufen und war total fröhlich und lustig, ohne schmerzen und rein gar nichts, während ich fast nen sani gebraucht hätte.....
quatsch was du da erzählst.
MRun hat geschrieben:hat der schnelle läufer zwar alles.
aber eben weil er so schnell ist, längst nicht so lange wie der langsame.
sorry, wenn dann musste schon alles zitieren, und nicht nur teile.rono hat geschrieben:Auch trotz ständiger Wiederholungen bleibt es Unsinn.
Gruß Rono
ForrestGump hat geschrieben:Erinnert mich irgendwie an die Führescheinprüfung mit der Frage:
"Ball springt aus Hofeinfahrt auf die Fahrbahn, was machen Sie?"
Antwort: Geschwindigkeit erhöhen um schnell an der Gefahrensituation vorbei zu sein.
Also: Ich lauf ab jetzt beim Marathon eine Stunde schneller, dann muss ich mich nicht so lange quälen. Dassismanelogick
Mir nicht. Wer über 100 m 30 Sekunden braucht, quält sich ja dreimal so lang, wie ein Weltklasse Sprinter. Er läuft dreimal so lange, so schnell er kann. Er ist deshalb für mich der wahre Held und hat meinen Respekt.MRun hat geschrieben: ein 100m lauf bedeutet mir daher z.B. auch erheblich weniger.
MRun hat geschrieben: aber subjektiv -
also das, was der individuelle körper an stress und schmerzen bewältigen musste
und das, was mental erforderlich war um so lange das durchzustehen,
Röntgenläufer hat geschrieben:Mir nicht. Wer über 100 m 30 Sekunden braucht, quält sich ja dreimal so lang, wie ein Weltklasse Sprinter. Er läuft dreimal so lange, so schnell er kann. Er ist deshalb für mich der wahre Held und hat meinen Respekt.
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Sorry, aber gerade die Strecke habe ich schon mit reingenommen.Dromeus hat geschrieben:Nee, also diese Schlussfolgerung ist nun auch wieder unzulässig.
Grob könnte man sagen, wenn du einen 3h-Lauf machst, dann können theoretisch alle mit der gleichen maximalen Belastungsintensität unterwegs sein. Die schnellen Läufer kommen dabei weiter als die langsamen.
Ja - bitte bitte bitte !gnies hat geschrieben: Aber er hat auch gesagt: Die Anspannung wächst, aber das ist gut so. Denn wenn man mit über 50 Jahren morgens aufwacht und nichts tut weh, dann ist man tot.
Könnte man das nicht als Schlußwort nehmen?![]()
wolfgangl hat geschrieben:Warum schreiben nur immer wieder die gleichen verfechter seltsamer Theorien, dass wir uns geeinigt hätten. Ich muß mal den Abstimmung-Beitrag suchen. Ich glaube, das Ergebnis war ziemlich eindeutig und überhaupt nicht im Sinne der "Über igendeine Zeit ist doch kein Irgendwas mehr"-Fraktion
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