MartinWalkt braucht ungefähr 4:45h.BockWurstDO hat geschrieben:Weiß nicht ob es schon gefragt wurde (wahrscheinlich schon),
aber wie lange braucht denn ein normaler flotter Spaziergänger
für einen Marathon?![]()
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MartinWalkt braucht ungefähr 4:45h.BockWurstDO hat geschrieben:Weiß nicht ob es schon gefragt wurde (wahrscheinlich schon),
aber wie lange braucht denn ein normaler flotter Spaziergänger
für einen Marathon?![]()
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Jo, da orientiert man sich vom Niveau her immer weiter nach unten, genau wie an unseren Schulen.rono hat geschrieben:Nun ja, der Thread wurde ja noch zu laufen-aktuell Zeiten gestartet. In einer älteren Printausgabe unserer neuen Läuferwelt standen mal Marathontrainingspläne
für Spitzenläufer = sub 3:30 Std.
für ambitionierte Läufer = 3:30 Std. bis 4:30 Std.
für Freizeitläufer = 4:30 Std. und langsamer
Mit dieser Einteilung ergeben sich ganz neue Diskussionsansatzpunkte. Da ist manch eine(r) besser als er/sie denkt.
Gruß Rono
der breitensport wird zwangsläufig zu immer schlechteren leistungen kommen, wenn keine technischen/medizinischen fortschritte verwendet werden.Tom4711 hat geschrieben:Jo, da orientiert man sich vom Niveau her immer weiter nach unten, genau wie an unseren Schulen.
Früher war nach 3:30 Std. Zielschluß bei vielen Marathons, aus heutiger Sicht wäre man dann ein "Spitzenläufer" gewesen, wenn man damals dem Besenwagen knapp entkommen wäre.
...Von der Steinzeit, über die Thermodynamik bis zum Marathon. ...Monokausale Erklärungsansätze führen meistens nicht sehr weit. Ich habe die Befürchtung, dass das Posting ernst gemeint war... Leider muss ich sagen: Selten so einen Dünnschiss gelesen.atp hat geschrieben:der breitensport wird zwangsläufig zu immer schlechteren leistungen kommen, wenn keine technischen/medizinischen fortschritte verwendet werden.
der grund ist folgender:
trainierbarkeit hin oder her, wenn die genetischen voraussetzungen fürs laufen ungünstig sind, wird bei gleicher trainingsmenge auch eine schlechtere leistung zu erwarten sein.
warum sollen nun aber die genetischen voraussetzungen zukünftig schlechter werden?
ganz einfach: wegen des zweiten hauptsatzes der thermodynamik, der besagt, dass die unordnung in einem geschlossenem physikalischen system stets zunimmt.
mit jeder generation wird quasi gewürfelt, was für gene der nachkomme bekommt. früher in der steinzeit war es so, dass die leute, die besser laufen konnten im vorteil waren und sich daher in der population auch anteilsmäßig ausgebreitet haben.
heute spielt ausdauerleistung für die fortpflanzungsrate so gut wie keine rolle mehr. der selektionsdruck, der gegen den 2. hauptsatz arbeitet, ist daher in diesem bereich nicht mehr vorhanden. daraus folgt, dass der 2. hauptsatz voll durchschlagen wird und von generation zu generation das durchschnittliche angeborene potential für ausdauerleistung abnehmen wird.
die gene degenerieren rein statistisch, wenn kein selektionsdruck das verhindert.
dagegen könnte nur noch genmanipulation helfen, die allerdings zweifelsfrei kommen wird, oder der einsatz von biochemie bzw. nanotechnologie.
dass die weltrekorde noch immer besser werden liegt auch an der steigenden bevölkerung. auch wenn der mittelwert schlechter wird, so steigt mit zunehmender bevölkerungszahl natürlich die wahrscheinlichkeit von herausragenden ausnahmeathleten. ebenso spielt natürlich noch steigendes trainingswissen, ernährung usw eine rolle. aber diese faktoren haben ihre grenzen. die degeneration der gene jedoch nicht.
daher werden die leistungen im breitensport abnehmen oder man wird künstliche mittel zur leistungssteigerung erlauben.
ein 5h marathon wird also mit jeder kommenden generation immer mehr zum marathon, wenn man nicht künstliche hilfen erlaubt.
eine klare argumentation mit ein paar worten polemisch verzerrt darstellen.Embert hat geschrieben:...Von der Steinzeit, über die Thermodynamik bis zum Marathon. ...Monokausale Erklärungsansätze führen meistens nicht sehr weit. Ich habe die Befürchtung, dass das Posting ernst gemeint war... Leider muss ich sagen: Selten so einen Dünnschiss gelesen.
War das früher anders? Ich würde einfach mal bezweifeln, dass der prähistorische Mensch ein besserer (schnellerer) Marathonläufer/die bessere Marathonläuferin gewesen sein wird. Auch würde ich bezweifeln, dass der potenziell beste Marathonläufer/die beste Marathonläuferin in einer Gruppe unbedingt die meisten Nachkommen gehabt haben wird.atp hat geschrieben:...der mensch wird daher seine fähigkeit marathons zu laufen langfristig verlieren müssen, denn diese fähigkeit führt heute nicht mehr zu mehr nachkommen.
Seit wann wird denn Marathon gelaufen? Seit 100 Jahren vielleicht (lassen wir die alten Griechen mal beseite...). 100 Jahre, das sind vielleicht vier oder fünf Generationen. Ich denke, da wird man schon noch etwas länger warten müssen, bis sich die Folgen einer evolutiv bedingten Abnahme der Fähigkeit Marathons zu laufen bemerkbar machen...atp hat geschrieben:...daraus folgt, dass der 2. hauptsatz voll durchschlagen wird und von generation zu generation das durchschnittliche angeborene potential für ausdauerleistung abnehmen wird.
Ich behaupte sogar mal, dass sie gar nicht messbar sein wird.Embert hat geschrieben: Mit jeder Generation wird's schlechter? Wenn man das überhaupt so sagen kann, dann wird diese Verschlechterung von einer Generation zur nächsten kaum messbar sein...
Dabei ist atp schon eine ganze Weile dabei. Solltest mal seine anderen Ergüsse lesen.Embert hat geschrieben:...Von der Steinzeit, über die Thermodynamik bis zum Marathon. ...Monokausale Erklärungsansätze führen meistens nicht sehr weit. Ich habe die Befürchtung, dass das Posting ernst gemeint war... Leider muss ich sagen: Selten so einen Dünnschiss gelesen.
die fähigkeit, den marathon zu laufen beruht zunächst erst einmal darauf, überhaupt laufen zu können. und zum zweiten, lange laufen zu können.Embert hat geschrieben:War das früher anders? Ich würde einfach mal bezweifeln, dass der prähistorische Mensch ein besserer (schnellerer) Marathonläufer/die bessere Marathonläuferin gewesen sein wird. Auch würde ich bezweifeln, dass der potenziell beste Marathonläufer/die beste Marathonläuferin in einer Gruppe unbedingt die meisten Nachkommen gehabt haben wird.
Seit wann wird denn Marathon gelaufen? Seit 100 Jahren vielleicht (lassen wir die alten Griechen mal beseite...). 100 Jahre, das sind vielleicht vier oder fünf Generationen. Ich denke, da wird man schon noch etwas länger warten müssen, bis sich die Folgen einer evolutiv bedingten Abnahme der Fähigkeit Marathons zu laufen bemerkbar machen...
Mit jeder Generation wird's schlechter? Wenn man das überhaupt so sagen kann, dann wird diese Verschlechterung von einer Generation zur nächsten kaum messbar sein...
Außerdem wird von einem guten Marathonläufer mehr verlangt als nur Ausdauer.
Man sollte die Hauptsätze der Thermodynamik nur auf abgeschlossene Systeme anwenden. Auch in abgeschlossenen Systemen gibt es einen Zustand, wo die Entropie am größten ist. Wenn dieser erreicht ist, dann nimmt die Entropie nicht mehr zu.atp hat geschrieben: warum sollen nun aber die genetischen voraussetzungen zukünftig schlechter werden?
ganz einfach: wegen des zweiten hauptsatzes der thermodynamik, der besagt, dass die unordnung in einem geschlossenem physikalischen system stets zunimmt.
Wie kommst du denn dadraufEmbert hat geschrieben:War das früher anders? Ich würde einfach mal bezweifeln, dass der prähistorische Mensch ein besserer (schnellerer) Marathonläufer/die bessere Marathonläuferin gewesen sein wird.
ronnykind hat geschrieben:Man sollte die Hauptsätze der Thermodynamik nur auf abgeschlossene Systeme anwenden. Auch in abgeschlossenen Systemen gibt es einen Zustand, wo die Entropie am größten ist. Wenn dieser erreicht ist, dann nimmt die Entropie nicht mehr zu.
Der Mensch ist aber kein abgeschlossenes System. Er ist nicht mal ein geschlossenes System.
atp hat geschrieben:
schlechte lauftalente pflanzen sich genauso viel fort wie top läufer. das ist in der menschlichen geschichte von mehreren millionen jahren was ganz neues.
DAS ist nun wirklich mal ein schöner neuer Ansatzpunkt. Zumindest hat man mit 5 Stunden eine deutlich längere Einheit absolviert, als der 3-Stunden-Läufer.laufmasche hat geschrieben:
Im Übrigen soll es sich bei der Marathondisziplin ja um Ausdauersport handeln. Wenn ich sehe, dass der Weltmeister in 2:05 oder der Olympiasieger in 2:06 einen Marathon läuft, dann stellt sich für mich schon fast die Frage, ob das denn überhaupt noch Ausdauersport ist
keine angst. dein unterbewusstsein wird es immer noch glauben, dass du dadurch vorteile hast. auch das steckt in den genen. und es wird auch morgen noch ein entscheidender grund sein, weshalb du überhaupt läufst. aber auch diese vorstellung wird aus unseren genen erst in vielen vielen generationen verschwinden.ForrestGump hat geschrieben:Mist!!
unsportliche Männer landen genauso gut bei Frauen wie sportliche? Dann bringt die ganze Plackerei gar nix um bei Frauen besser anzukommen?
Ich hatte echt geglaubt, damit die Streuung meiner Gene zu verbessern.
In mir bricht eine Welt zusammen.
Ich schliesse mich deiner Meinung so nicht an. Marathon ist als leichtathletische Disziplin ein Lauf. Einen in 5h absolvierten Marathon sehe ich persönlich nicht als Lauf.laufmasche hat geschrieben:Natürlich ist ein Marathon, der mehr als 5 Stunden dauert, ein Marathon. Bei der Disziplin Marathon kommt es ausschließlich auf die zurückgelegte Entfernung 42,195 KM an.
atp hat geschrieben:der breitensport wird zwangsläufig zu immer schlechteren leistungen kommen, wenn keine technischen/medizinischen fortschritte verwendet werden.
der grund ist folgender:
trainierbarkeit hin oder her, wenn die genetischen voraussetzungen fürs laufen ungünstig sind, wird bei gleicher trainingsmenge auch eine schlechtere leistung zu erwarten sein.
warum sollen nun aber die genetischen voraussetzungen zukünftig schlechter werden?
ganz einfach: wegen des zweiten hauptsatzes der thermodynamik, der besagt, dass die unordnung in einem geschlossenem physikalischen system stets zunimmt.
mit jeder generation wird quasi gewürfelt, was für gene der nachkomme bekommt. früher in der steinzeit war es so, dass die leute, die besser laufen konnten im vorteil waren und sich daher in der population auch anteilsmäßig ausgebreitet haben.
heute spielt ausdauerleistung für die fortpflanzungsrate so gut wie keine rolle mehr. der selektionsdruck, der gegen den 2. hauptsatz arbeitet, ist daher in diesem bereich nicht mehr vorhanden. daraus folgt, dass der 2. hauptsatz voll durchschlagen wird und von generation zu generation das durchschnittliche angeborene potential für ausdauerleistung abnehmen wird.
die gene degenerieren rein statistisch, wenn kein selektionsdruck das verhindert.
dagegen könnte nur noch genmanipulation helfen, die allerdings zweifelsfrei kommen wird, oder der einsatz von biochemie bzw. nanotechnologie.
dass die weltrekorde noch immer besser werden liegt auch an der steigenden bevölkerung. auch wenn der mittelwert schlechter wird, so steigt mit zunehmender bevölkerungszahl natürlich die wahrscheinlichkeit von herausragenden ausnahmeathleten. ebenso spielt natürlich noch steigendes trainingswissen, ernährung usw eine rolle. aber diese faktoren haben ihre grenzen. die degeneration der gene jedoch nicht.
daher werden die leistungen im breitensport abnehmen oder man wird künstliche mittel zur leistungssteigerung erlauben.
ein 5h marathon wird also mit jeder kommenden generation immer mehr zum marathon, wenn man nicht künstliche hilfen erlaubt.
Da sieht man halt die Zielgruppe. Nomen ist nicht immer Omen. Oder so.rono hat geschrieben:In einer älteren Printausgabe unserer neuen Läuferwelt standen mal Marathontrainingspläne
für Spitzenläufer = sub 3:30 Std.
für ambitionierte Läufer = 3:30 Std. bis 4:30 Std.
für Freizeitläufer = 4:30 Std. und langsamer
Wer sich sowas fragt, kann entweder nicht sprinten oder nicht schnell Ausdauerlaufen. Dann wäre der Unterschied sehr schnell klar.laufmasche hat geschrieben: Im Übrigen soll es sich bei der Marathondisziplin ja um Ausdauersport handeln. Wenn ich sehe, dass der Weltmeister in 2:05 oder der Olympiasieger in 2:06 einen Marathon läuft, dann stellt sich für mich schon fast die Frage, ob das denn überhaupt noch Ausdauersport ist, oder eher die Fähigkeit, das Sprinten auf 2 Stunden ausdehnen zu können.
Gott sei dank hast du noch die Kurve bekommen. Ein alter Forentroll wollte uns hier mal verzapfen, dass die 5h-Läufer deutlich mehr Ausdauer hätten als der 2:10-Läufer.laufmasche hat geschrieben: Selbstverständllich ist ein schnell gelaufener Marathon eine größere sportliche Leistung, als ein langsam gelaufener.
Das ist ein Irrtum. Beim Triathlon ist das auch so - und da wird die Elite auch nicht abgeschirmt wie bei den City-Marathons, wo die Leutz kurz vor dem Start rangekarrt werden, eine eigene Warmup-Zone haben und nach dem Zieleinlauf im Pressezentrum verschwinden. Von denen hast du NIX.laufmasche hat geschrieben: Ich bin schon mal bin bei einer Veranstaltung mitgelaufen, an der gleichzeitig der damals amtierende Weltmeister Paul Tergat teilgenommen hat. Ich finde es gut, dass beim Marathon der Hobbyläufer zusammen mit der Weltelite laufen kann. Das gibts in keiner anderen Sportart.
hängt davon ab, mit wem man sich vergleicht. nehmen wir die ersten 10 des berlin-marathons. bezogen auf diese läufer ist hier vermutlich jeder nur grottenschlecht und dann spielt es auch keine rolle mehr, ob man nach 3 h ins ziel angedackelt kommt oder ob man 5h mit der distanz gekämpft hat.HendrikO hat geschrieben:Schade, und ich hielt mich schon für einen Spitzenläufer. ;-)
Gruß
Hendrik
Mach mal einen Punkt!Steeldust hat geschrieben:... Und um zum Thema etwas zu sagen.
Ich möchte meinen ersten HM SUB2h bleiben und sollte ich irgendwann mal in der Lage sein den Marathon zu laufen, dann plane ich als Zielzeit etwas um 4:15h.
Dennoch denke ich persönlich nicht, dass eine 5h Zeit schlecht ist. Solange der Athlet die Distanz gelaufen ist ( egal welches Tempo ) halte ich es für einen gelaufenen und erfolgreichen Marathon.
Letzten Endes muss doch jeder seine eigene Messlatte auflegen !
ich habe deinen punkt berücksichtigt und er entkräftet nicht meine argumentation.Hammer1968 hat geschrieben:Hallo,
bei den auf den Marathon übertragenen Darvinismus sollte nicht die Tatsache vergessen werden, dass die Welt und der Genpool nicht nur aus der Bevölkerung der Industriestaaten besteht. Die Theorie ist also in der Tat nur heiße Luft, da zwar jemand eine lange Zeit betrachtet hat, aber der Horizont dabei doch nur bis zum Tellerrand reicht! Außerdem impliziert die Theorie, dass es in den nächsten 100.000 Jahren die Bewegung gänzlich unnötig wird. Was gelinde gesagt höchst spekulativ ist. Dem Gedankenmodell hätten noch 2-200 Prämissen folgen müssen. Aber da hätte man wohl nicht nur in langen Zeiträumen denken müsen, sondern eben auch länger mal drüber nachdenken müssen.
atp hat geschrieben:ich habe deinen punkt berücksichtigt und er entkräftet nicht meine argumentation.
es mag zwar noch heute weltweit menschen geben, die ihre fortpflanzungsrate durch gute lauffähigkeiten erhöhen. doch spielt das in bezug auf die weltbevölkerung keine entscheidende rolle, weil der anteil sehr gering ist und der trend überall rückläufig.
der technische fortschritt dringt in die entlegendsten winkel dieser welt.Hammer1968 hat geschrieben:Du verstehst es nicht. Dein Ansatz funktioniert nur in einem System, dass sagen wir mal auf New York beschränkt ist und keine/kaum außeren Einflüsse erlebt und sich ständig in der Form weiterentwickelt, dass Bewegung unnötig nein unerwünscht ist.
In allen Orten bei denen die offentlichen Verkehrsmittel nicht so ausgeprägt sind wie du Sie kennst, gibt es die guten alten Beine und das Fahrrad. Ich behaupte mal, das trifft auf mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung zu. Die Fähigkeit einen Marathon zu bestreiten hatte höchst selten zur Folge, dass Mann oder Frau sich Fortpflanzen darf. Du sprichst die Ausdauerfähigkeit an, und die ist nunmal nur in Ballungszentren der Industriestaaten in geringerem Maße nötig als in Infrastruktur schwachen Gegenden. Du sprichst Global und argumentierst Lokal. Du spekulierst darüber hinaus, ob die Ausdauerfähigkeit zur Verbreitung eines Genpools entscheidend ist oder nicht. MIt Verlaub, dass ist wohl schlicht blödsinn. Dein Pseudowissenschaftlicher Ansatz greift einfach nicht. Du sprichst von Rückläufigen Trends, ohne diese Global zu belegen!
Gib auf .....
Die ganze "Theorie" fußt auf Annahmen, die zunächst mal nicht belegt sind und durchaus in Zweifel gestellt werden können. Pseudowissenschaftlich - das trifft es ganz gut. Wenn das nicht schon zu hoch gegriffen ist...Hammer1968 hat geschrieben:Du verstehst es nicht. Dein Ansatz funktioniert nur in einem System, dass sagen wir mal auf New York beschränkt ist und keine/kaum außeren Einflüsse erlebt und sich ständig in der Form weiterentwickelt, dass Bewegung unnötig nein unerwünscht ist.
In allen Orten bei denen die offentlichen Verkehrsmittel nicht so ausgeprägt sind wie du Sie kennst, gibt es die guten alten Beine und das Fahrrad. Ich behaupte mal, das trifft auf mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung zu. Die Fähigkeit einen Marathon zu bestreiten hatte höchst selten zur Folge, dass Mann oder Frau sich Fortpflanzen darf. Du sprichst die Ausdauerfähigkeit an, und die ist nunmal nur in Ballungszentren der Industriestaaten in geringerem Maße nötig als in Infrastruktur schwachen Gegenden. Du sprichst Global und argumentierst Lokal. Du spekulierst darüber hinaus, ob die Ausdauerfähigkeit zur Verbreitung eines Genpools entscheidend ist oder nicht. MIt Verlaub, dass ist wohl schlicht blödsinn. Dein Pseudowissenschaftlicher Ansatz greift einfach nicht. Du sprichst von rückläufigen Trends, ohne diese zu belegen!
Gib auf .....
Embert hat geschrieben:Die ganze "Theorie" fußt auf Annahmen, die zunächst mal nicht belegt sind und durchaus in Zweifel gestellt werden können. Pseudowissenschaftlich - das trifft es ganz gut. Wenn das nicht schon zu hoch gegriffen ist...
atp hat geschrieben:der technische fortschritt dringt in die entlegendsten winkel dieser welt.
der anteil der menschen, die von wilden tieren erlegt werden ist GLOBAL in den letzten 10000 jahren stark zurückgegangen. evolutionsbiologisch hat der mensch erst gestern angefangen sich mit ackerbau zu ernähren. aber dieses prinzip hat sich GLOBAL ausgebreitet und nicht nur in randgruppenstaaten.
du scheinst eine etwas falsche vorstellung über entwicklungsländer der heutigen zeit zu haben. da hat sich in den letzten 50 jahren extrem viel verändert, worüber sich viele anscheinend gar nicht bewusst sind.
dieser vortrag ist in dem zusammenhang der veränderung der entwicklungsländer interessant:
Hans Rosling shows the best stats you've ever seen | Video on TED.com
ausdauerfähigkeit ist eine eigenschaft der menschen. also muss sie positive einflüsse bei der ausbreitung des genpools gehabt haben.
das ist keine spekulation sondern allein das vorhandensein dieser eigenschaft beweist es.
selbstverständlich ist die ausdauerfähigkeit bei der jagd entscheidend wichtig gewesen.Hammer1968 hat geschrieben:Die Ausdauerfähigkeit der Menschheit innerhalb großer oder auch kleiner Zeitspannen hängt mitnichten davon ab, ob diese fliehen oder jagen mussten oder Ackerbau betreiben oder was auch immer. Die Audauerfähigkeit des Menschen ist innerhalb der letzten 20000 Jahre dermaßen großen Schwankungen unterlegen, dass deine Theorie einfach nicht greift.
Danke. Auf mich auch.DanielaN hat geschrieben: weil ich es schon befremdlich finde, wenn in einem Laufforum von Sportlern aus der zweiten Reihe die Leistung der Sportler aus der dritten und vierten Reihe heruntergemacht wird. So wirkt das jedenfalls auf mich.
das ist das erste sinnvolle gegenargument.Hammer1968 hat geschrieben: Wer weiß, ob nicht in 100 Jahren alle froh sind was zu futtern zu haben. Vielleicht sind die Treibstoffe ausgegangen oder so ein Luxusgut, dass wieder alle Laufen müssen?
vielleicht holen wir mit ernährungsoptimierungen und medizinischer versorgung noch einiges raus in den nächsten jahrzehnten. aber hier geht es um zehntausende von jahren in denen sich die gene abbauen werden.Hammer1968 hat geschrieben:
Woher willst du wissen, ob die Ausdauer der Menschen in der Steinzeit besser war? Die Ernährung war schlechter, das vermeintlich gute Training der Jagd, beschränkt sich auf warten und wandern. Wenn Nahrung vorhanden war wurde zum erbrechen gefressen um Polster für die schlechte Zeit zu haben. Glaubst du die sind zu Fuß hinter dem Wild hergerannt? Hier hat sich die Intelligenz durchgesetzt, nicht die dicksten Beine. Und nur der gute Jäger hat sein Genom verbreiten können. Ich behaupte in den letzten 40000 Jahren hat die Ausdauerfähigkeit massiv zugenommen!
Gründe:
Ernährung
Medizinische Versorgung
Beweise das Gegenteil!
Klar, dass manche die Gene als Ausrede benutzen könnten.rono hat geschrieben:Ja, ja, die Gene, diese kleinen Racker. Verhindern einfach selbst mäßige Marathonzeiten.
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