Antracis hat geschrieben: Wenn ich mich doch entschließe, einen Frühjahrsmarathon ambitioniert zu laufen (das entscheiden die Knochen), dann wäre der Peak ja erst Ende April. Das ist noch verdammt lang, insofern würde ich vermutlich im Dezember einen Monat mit (nicht zu langen) Hügel-Intervallen einschieben, um dann beim Silvesterlauf, der ja durch den Berliner Himalaya führt (Auch so begrünte Müllhalden, wie bei Dir...), zu glänzen...d.h. Top 100 der AK oder so.

Danach würde ich dann 2 Wochen deutlich ruhig machen, dann einen kurzen neuen Grundlagenblock und dann 8-10 Wochen direkte Marathonvorbereitung.
Ja, es ist noch verdammt lang hin, und da würde das natürlich Sinn machen. Wenn du schon eine gute Form hast, dann reichen die 8-10 Wochen allemal.
Ich überlege auch, ob ich ein wenig auf den Silvesterlauf hinarbeite, damit ich wenigstens einen WK in 2017 gelaufen bin. Aber klar, danach müsste ich erstmal runterfahren. Mein Problem ist eher, dass ich noch genau weiß, was ich im Frühjahr machen will. Es sollte nicht zu spät sein, weil ich ja dann auch mit dem ambitionierteren Radfahren anfangen möchte.
Zumindest gebe es dann eine klarere Unterteilung in eine erste Periodisierung bis zum 31.12 3 Monate und dann noch mal 3 1/2, was sich vielleicht etwas besser Strukturieren lässt, als 6 Monate am Stück.
Sehe ich auch so.
Weiterhin hab ich gute Erfahrungen mit ein paar Wochen Hügeln im Winter, das geht zur Not bei Eis und Schnee nämlich auch prima und gar nicht langweilig auf dem Laufband. Ich darf nur nicht zuviel Schwung im Dezember holen, sonst katapultiert mich das mit Bestform in den Februar.
Ja, damit habe ich auch gute Erfahrung gemacht. Hab vor 2 Jahren einen 6-wöchigen Hügelblock eingebaut, kam dann aber im Feb/März in Frühform, und im April ging dann nix mehr.
Ich will jetzt nur schon was am Hügel machen, um der Verletzungsgefahr vorzubeugen. Will das wie bei Hudson über die ganze Saison beibehalten, aber jetzt bzw. im Winter halt verstärkt. Ich hab damals gemerkt, dass sich die Beinkraft positiv auf den Laufstil ausgewirkt hat, und deshalb will ich früh damit beginnen.
Bis Dezember würde ich gerne den Umfang noch vorsichtig steigern, im Dezember aber konstant halten. Im November dann auch mal Billats machen
.
Oh ja, Billat macht Spaß.

Bei mir liegt auch die Prio auf Umfang steigern und Kraft. Denn, wie gesagt, für die anderen Sachen, ist ja noch Zeit.
Was ich vermeiden will, ist erstmal T-Pace und längere I-Pace und auch im Schnitt zu hohes DL-Tempo. Weil das bringt mich ziemlichz verlässlich innerhalb von 6 Wochen in Form.
Hm. Da weiß ich nicht so genau. Vermutlich wird sich mein Tempo durch die Umfangerhöhung von allein drosseln, aber ansonsten finde ich, wenn man schon keine längeren I- und T-Pace Sachen macht, ein rel. hohes Grundtempo nicht verkehrt.
Antracis hat geschrieben:
Ansonsten wünsche ich allen anderen, dass sie ihre Pfunde genießen, vor allem natürlich auch dem friesischen Kaltblut und dem Wellenbrecher vom Rhein.
Jo, der Dickmops von Friese, hält sich mit dem Futtern etwas zurück. Und ich mein, das Fett wabbelt nicht mehr so sehr. Beine, Kiste und Brust sind aber - wohl auch durchs Krafttraining - ziemlich rund. Sagen wir so: Wäre ich eine Frau, würde ich in amerikanischen Rapvideos tanzen.
... der Chef ist der Körper...und der scheint irgendwie bei mir ne Frau zu sein.
Eben!
