Wie hab ich das denn jetzt angestellt?
27352
Nach HH mache ich keine Saltin/Carboload Experimente mehr, auch wenn mir keiner sagen ob das die Ursache war oder ein Virus oder oder.
Ich esse wenig bis Mittwoch, um das Gewicht zu halten mangels Sport ind ab Freitag dann mit höherem kh Anteil, aber im nirmalen Rahmen, keine Stopf Versuche. Keine Exzesse, das ging jetzt schon zweimal bei mir schief (vor HH auch schon mal beim Ötztalee Radmara, wo ich allerdings eher auf Lebensnittelvergiftung tippe, denn da verbrachte ich die halbe Nacht vor dem Rennen in der Keramikabteilung, gefahren wurde trotzdem, man hat schließlich bezahlt, aber fragt nicht wie), damit bin ich durch in diesem Leben.
Ich esse wenig bis Mittwoch, um das Gewicht zu halten mangels Sport ind ab Freitag dann mit höherem kh Anteil, aber im nirmalen Rahmen, keine Stopf Versuche. Keine Exzesse, das ging jetzt schon zweimal bei mir schief (vor HH auch schon mal beim Ötztalee Radmara, wo ich allerdings eher auf Lebensnittelvergiftung tippe, denn da verbrachte ich die halbe Nacht vor dem Rennen in der Keramikabteilung, gefahren wurde trotzdem, man hat schließlich bezahlt, aber fragt nicht wie), damit bin ich durch in diesem Leben.
27353
Danke Wolfgang, für deine Rückmeldung. An deiner Stelle würde ich es auch so handhaben. Deine Erfahrungen hören sich ja echt übel an. Das wird dieses Mal bestimmt nicht so.
Da mir es das letzte Mal nicht gut ging, bin ich ja auch am überlegen. Ob es allerdings wirklich daran lag, weiß ich ja auch nicht. Somit bin ich noch hin und her gerissen und werde es wahrscheinlich einfach noch mal so versuchen....
Da mir es das letzte Mal nicht gut ging, bin ich ja auch am überlegen. Ob es allerdings wirklich daran lag, weiß ich ja auch nicht. Somit bin ich noch hin und her gerissen und werde es wahrscheinlich einfach noch mal so versuchen....
27354
1.Loading möglichst kurz halten und nicht gezielt vorher fasten oder so.diagonela hat geschrieben: Wie handhabt ihr das mit Carbo-Loading und mit`m Auffüllen der Flüssigkeitsspeicher? Wenn ich mir ausrechne, wieviele KH ich eigentlich zu mir nehmen soll, dann bin ich und vor allem auch mein Magenvolumen definitiv damit überfordert. Dazu kommt dann noch das viele Trinken. Einige von euch freuen sich wahrscheinlich drüber, endlich reinhauen zu können und und solche Mengen essen zu dürfen...für mich ist gar nicht so einfach.
2. Möglichst ballaststoffarme kohlenhydratreiche Nahrhungsmittel.
3. Flüssigkeits- und KH-Nahrungsaufnahme kombinieren.
zu 1) Bei Marathon Sonntag am Freitag 10g/Kg Körpergewicht und am Samstag nur noch 5g/Kg Körpergewicht. Bewährtes Konzept aus dem Langdistanztriathlon, davor 3 Tage kohlenhydratarm bis normal, aber nicht betont oder gar ganz wenig KH. Damit komme ich gut klar.
zu 2) Gummibärchen z.B., Tee und Kaffee stark süßen ect.
zu 3) Morgens 1 Liter O-Saft oder Traubensaft und dann über den Tag nochmal 2 große Flaschen Cola. Ist genug Flüssigkeit und viel Zucker.
Das funktioniert am besten für mich. Natürlich hab ich dann gegen Abend auch nur noch wenig Lust auf Süßes, aber Cola oder ein paar Gummibärchen gehen immer noch rein.
Ich brauche ja meist für den Freitag 700-730g KH. Mit morgendlicher großer Haferflockenportion und einer Schüssel fettarmen Nudelsalat komme ich dann gut über den Tag. Morgens O-Saft, über den Tag 2 Tüten Gummibärchen und noch die zwei 1,5l Flaschen Cola sind meist über 750g und Flüssigkeit ist dann auch genügend drin.
Irgendwie verkraftet das mein Magen auch locker...bis auf den einen oder anderen beherzten Rülpser, weil ich so selten Cola trinke.
27355
Danke Sascha! Das hört sich ja dank Süßgetränk und Gummibärchen fast machbar an. Aber...du schaffst es echt 3 Liter Cola zu trinken?Antracis hat geschrieben: Ich brauche ja meist für den Freitag 700-730g KH. Mit morgendlicher großer Haferflockenportion und einer Schüssel fettarmen Nudelsalat komme ich dann gut über den Tag. Morgens O-Saft, über den Tag 2 Tüten Gummibärchen und noch die zwei 1,5l Flaschen Cola sind meist über 750g und Flüssigkeit ist dann auch genügend drin.
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Da bring ich jetzt mal noch einen anderen Aspekt ins Spiel:
Säure-Basen-Haushalt
Mit soviel Cola, Weißmehl und anderem Süßkram übersäuert man den Körper doch komplett...? Ist dann dann nicht wieder nachteilig?
Fragen über Fragen...
27356
Nachhaltige Störungen des Mineralstoffhaushaltes bedürfen dank unseres Körpers ja schon einiger Anstrengungen. Wenn man sich die Wochen vorher sehr gut ernährt, werden einen 1-2 Flaschen Cola nicht aus dem Gleichgewicht bringen aus meiner Sicht. Du kannst prinzipiell ja auch Zucker ins Mineralwasser kippen und das trinken, dann wirst Du aber merken, dass der Vorteil von Cola gerade die Säure ist, die den Zucker erträglich macht. Insofern nehme ich auch lieber Orangen- als Traubensaft, weil 1 Liter Traubensaft zum Frühstück ist echt eine Herausforderung.diagonela hat geschrieben:Danke Sascha! Das hört sich ja dank Süßgetränk und Gummibärchen fast machbar an. Aber...du schaffst es echt 3 Liter Cola zu trinken?Hui, das ist wahrlich viel. Aber ich wieg ja auch etwas weniger, da muss es ja gar nicht so viel sein. Ich hab bis dato überwiegend Mineralwasser davor getrunken um auch damit reichlich Mineralstoffe aufzunehmen und einzulagern. Die fehlen bei Cola ja komplett, ist das dann wirklich sinnvoll?
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Da bring ich jetzt mal noch einen anderen Aspekt ins Spiel:
Säure-Basen-Haushalt
Mit soviel Cola, Weißmehl und anderem Süßkram übersäuert man den Körper doch komplett...? Ist dann dann nicht wieder nachteilig?
Bin ich ein schlechter Ansprechpartner für, ich halte diesen ganzen Säure-Base-Kram nämlich für unwisschenschaftlichen Scheiß, diplomatisch ausgedrückt.
Also wie gesagt, es geht um Add-on, ich futtere auch an diesen 2 Tagen ja auch nicht nur ungesundes Zeug.
Weißmehlprodukte sind sowohl zum Carboloading als auch zum Frühstück am Wettkampf ne gute Sache, weil einfach gut verdaulich. In der Basisernährung sieht das halt anders aus. Aber ich möchte halt schnell rennen und nicht auf dem Dixie sitzen.
27357
Kannte ich so gar noch nicht. Was ist der Grund dafür, dass man nach dem Carboloading-Tag noch einen "normalen" Tag dazwischen schiebt? Magen beruhigen (wobei man sich da ja auch ballaststoffarm ernähren muss)?Antracis hat geschrieben:zu 1) Bei Marathon Sonntag am Freitag 10g/Kg Körpergewicht und am Samstag nur noch 5g/Kg Körpergewicht.
@diagonela: du wärst mit 1l Orangensaft (100g), 3l Cola (300g) und 2 (75g-) Tüten Gummibärchen (115g) vermutlich schon fast über deinem KH-Bedarf. Da macht bei dir weniger vermutlich Sinn, da du sonst ja gar keine Kohlenhydrate in der festen Nahrung mehr zu dir nehmen "darfst".
Grundsätzlich ist es sowieso am einfachsten, sich das schnell auszurechnen fürs Carboloading, man kann sich hier sehr schnell verschätzen. Bei der Nahrung meist in Richtung zu wenig KH, bei Getränken/Süßigkeiten in Richtung zu viele KH. Und es ist immer sinnvoll, so etwas z.B. vor einem langen Lauf mit MRT-Anteil zu testen (inklusive Verpflegung, die man unterwegs zu sich nimmt) um sicherzustellen, dass man das verträgt. "Keine Experimente" in der Rennwoche (inkl. Wettkampf) gilt für alle Bereiche, nicht nur fürs Training.
edit: +1 zu Antis Ausführungen zum Säure-Basen-Haushalt
27358
Ethan hat geschrieben: Wenn keine Wunderheilung einsetzt, muss mein für heute Abend geplanter Lauf - aufgrund der div./besch... Bodypump-Squats gestern - ausfallen.![]()
Unglaublich. Ich hab dann Montagabend 'ne Kombi gemacht, weil die Beine einfach nicht wollten. War erst Radfahren und wollte im Anschluss noch 5 km laufen. Geworden sind es dann ~3,5 km. Beine total steif.
Gestern dann morgens nur geschwommen und abends gezirkelt.
Nun dachte ich ja, dass heute Morgen richtig die Post abginge, aber Pustekuchen - die ersten knapp 9 km fühlten sich sooo mies an. Erst die letzten 2,5 km hat Forrest seine Schienen verloren. Da gab's dann noch ein paar schöne Steigerungen.
Heute Abend will ich dann mal zum Spinning. Stand jetzt.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)
27359
Alcano, Du bist goldig. Merkt man, dass Du Dich so diszipliniert ernährst, wie Du trainierst.
75g Gummibärchentüten? Meinst Du die Zahnlückenfüller, die man manchmal bei Sendungen dabei bekommt? Normale Tüten haben mindestens die doppelte Menge. Und wer isst schon nur die halbe Tüte? Ich nicht.
75g Gummibärchentüten? Meinst Du die Zahnlückenfüller, die man manchmal bei Sendungen dabei bekommt? Normale Tüten haben mindestens die doppelte Menge. Und wer isst schon nur die halbe Tüte? Ich nicht.
27360
Die 200g-Tüten hatte ich erst gerechnet. Dann habe ich gemerkt, dass damit sogar Anti (
) schon auf dem KH-Bedarf des Tages wäre (ohne gegessen zu haben) und den Gedanken somit wieder verworfen.
PS. Ich habe tatsächlich schon mit einer 100g-Tüte Gummibären zu kämpfen. Und mehr als eine Flasche Cola oder ähnliches muss auch nicht sein.
PPS. Das war nicht immer so.
PS. Ich habe tatsächlich schon mit einer 100g-Tüte Gummibären zu kämpfen. Und mehr als eine Flasche Cola oder ähnliches muss auch nicht sein.
PPS. Das war nicht immer so.
27361
Hm, also eine Saltin-Diät in der Woche vor dem Marathon (oder zumindest so was in der Artdiagonela hat geschrieben:Wie handhabt ihr das mit Carbo-Loading und mit`m Auffüllen der Flüssigkeitsspeicher?
Mit der Ernährung direkt vor dem Marathon habe ich es bisher eigentlich immer ziemlich pragmatisch gehalten, und hatte niemals das Gefühl dadurch irgendwelche Probleme bekommen zu haben. Ausgerechnet wie viele Kohlenhydrate ich essen sollte bzw. ich tatsächlich gegessen habe, habe ich bisher noch nie.
Letztlich achte ich einfach Freitag und Samstag darauf, mich eher KH-reich zu ernähren (also z.B. eher eine extra Portion Nudeln anstelle eines großen Salates) und außerdem helfe ich durch Süßigkeiten (Gummibärchen, Kekse, Cola, etc.) noch etwas nach. Mich komplett über den Hunger voll stopfen würde ich mich aber niemals. Außerdem achte ich darauf, dass meine letzte größere Mahlzeit Samstag Mittag stattfindet, Samstag Abend gibt's dann nur noch leichte Kost + Süßigkeiten. Damit will ich sicherstellen, dass der Magen rechtzeitig zum Marathon wieder leer ist. Sonntag früh (~3h vor'm Start) nehme ich dann noch ein winziges Frühstück zu mir (z.B. 1x Nutella-Brötchen, 1x kleiner Croissant und 1x Tasse Cappuccino), gerade so viel dass ich während des Laufs keine Hungergefühle bekomme, der Magen aber effektiv auch nicht viel zu tun hat.
Getränke-technisch versuche ich einfach Freitag und Samstag wirklich schön regelmäßig zu trinken. Ich nehme also einfach stets eine Wasserflasche mit und immer wenn ich einen Hauch von Durst verspüre, oder mir auffällt das ich länger nichts mehr getrunken habe, trinke ich in paar Schlücke.
27362
Gummibärchen schmecken zusammen mit Lakritz übrigens/natürlich besonders gut.Steffen42 hat geschrieben:Alcano, Du bist goldig. Merkt man, dass Du Dich so diszipliniert ernährst, wie Du trainierst.
75g Gummibärchentüten? Meinst Du die Zahnlückenfüller, die man manchmal bei Sendungen dabei bekommt? Normale Tüten haben mindestens die doppelte Menge. Und wer isst schon nur die halbe Tüte? Ich nicht.![]()
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)
27363
Ganz ehrlich: Irgendwie gibt es sowas auch bei mir nie. Und ich frag mich schon immer, warum ich bei den Kollegen als totaler "Öko" und "Gesundheitsapostel" gelte...Steffen42 hat geschrieben:Alcano, Du bist goldig. Merkt man, dass Du Dich so diszipliniert ernährst, wie Du trainierst.
75g Gummibärchentüten? Meinst Du die Zahnlückenfüller, die man manchmal bei Sendungen dabei bekommt? Normale Tüten haben mindestens die doppelte Menge. Und wer isst schon nur die halbe Tüte? Ich nicht.![]()
Aber dafür liebe ich ein Glas Spezi zum Essen.
Danke für euere Ausführungen.
Na, das krieg ich dann doch recht gut hin. Mineralstoffe und Vitamine tank ich sonst auch immer reichlich. Somit passt das auch.
Säure-Basen-Haushalt ist eben eine Glaubenssache. Da sind mir die unterschiedlichen Einstellungen dazu durchaus bewusst.
@Ethan: Wir haben einfach den falschen Namen!
27365
Oder die guten, alten Haribo Vampire.Steffen42 hat geschrieben:Unbedingt. Colorado heißt das Teufelszeug. Kollege von mir hat das eimerweise im Büro. Gefährliche Gegend. Besonders wenn ich in der Mittagspause Laufen war.
27366
Also - ich hatte schon getippt, nochmal auf aktualisieren geklickt und überlegt, ob ich meinen Essensplan hier wirklich einstellen soll. Sollte ich vielleicht trotzdem machen, um mal zu zeigen, was der Körper so alles ab kann. Also, bei mir gibt's genug Säure, Base und Gummi. Sicher nicht in allen Punkten sinnvoll, aber für mich hat die Saltin-/KH-Kombi auch mentale Gründe. Die ersten paar Tage haben für mich schon fast ein etwas katharsisches Moment. Ich fühle mich immer ausreichend genährt und völlig unter Strom, wenn ich am Start stehe:
M - 14: anfangen, weniger zu essen und die Koffeinzufuhr zu beschränken
Das mit dem Kaffee ist für mich fast das schwierigste. Ich schaffe es nie bis auf Null, auch, wenn ich mir das immer wieder vornehme.
M - 10: ich verlasse das Haus ab jetzt bis zum Start nicht mehr ohne Wasserflasche. Spätestens alle zwei Stunden muss ich aufs Klo
M - 8: Beilagen werden einfach gestrichen. Also Reis, Kartoffeln, alles, was nach KH riecht so weit wie möglich reduzieren. Ganz gelingt das eh nicht, was ich auch nicht schlimm finde. Ich versuche auch gar nicht erst, das mit Eiweiß oder so aufzufüllen, auch, wenn ich auf Shakes zurückgreifen muss, um das auszuhalten. Hunger hab ich natürlich trotzdem ständig.
M - 7: Zum letzten Mal etwas länger laufen, 20km oder so. Danach gibt's dann auch keine Zwischenmahlzeiten mehr.
M - 3: Morgens laufen und bis mittags nichts essen. Ab dann versuchen, es nicht zu übertreiben. Also mittags ne Kleinigkeit, abends normal, vielleicht ne Tüte Weingummi zusätzlich, mehr nicht.
M - 2: Ab mittags Carboloading. Am ersten Tag muss ich mich meistens zurückhalten, um es nicht zu übertreiben. Ich erinnere mich, dass Anti das Foto, das ich per WhatsApp geschickt habe, als ich auf dem Weg zum Zug beim Rewe an der Kasse stand, etwas eklig fand. Ich wieg das nicht ab, aber ein Kilo Weingummi zusätzlich ist das bestimmt.
M - 1: Weingummi ist wirklich eklig. Ab mittags geht nichts mehr. Deshalb muss ich zum Kuchen ne Tasse Kaffee trinken - ist eh sicherer, als es erst am Marathonmorgen damit zur Expolsion kommen zu lassen. Wenn's abends auf der Messe Nudeln gibt, nur ne kleine Portion - und mit möglichst wenig Soße.
M: möglichst dreieinhalb Stunden vorm Start aufstehen. Espresso und Toilettengang dauern etwas länger und drei Stunden vorher will ich spätestens essen. Meist nur ein Brötchen mit Marmelade, dazu zwei bis drei Tassen Kaffee. Nutella ist nicht so meins. Komm ich damit nicht aus, hab ich meist noch Löffelbiskuit vom Vorabend rumliegen. Bis zwei Stunden vorm Start gibt's auch noch Wasser - so viel, wie rein geht. Dann nichts mehr, bis auf ne kleine 0,2-Flasche Wasser, die ich mit in den Startblock nehme und frühestens 5min vorm Start trinke. Das ich trotzdem jede Dixie-Möglichkeit nutzen muss, sollte klar sein.
M - 14: anfangen, weniger zu essen und die Koffeinzufuhr zu beschränken
Das mit dem Kaffee ist für mich fast das schwierigste. Ich schaffe es nie bis auf Null, auch, wenn ich mir das immer wieder vornehme.
M - 10: ich verlasse das Haus ab jetzt bis zum Start nicht mehr ohne Wasserflasche. Spätestens alle zwei Stunden muss ich aufs Klo
M - 8: Beilagen werden einfach gestrichen. Also Reis, Kartoffeln, alles, was nach KH riecht so weit wie möglich reduzieren. Ganz gelingt das eh nicht, was ich auch nicht schlimm finde. Ich versuche auch gar nicht erst, das mit Eiweiß oder so aufzufüllen, auch, wenn ich auf Shakes zurückgreifen muss, um das auszuhalten. Hunger hab ich natürlich trotzdem ständig.
M - 7: Zum letzten Mal etwas länger laufen, 20km oder so. Danach gibt's dann auch keine Zwischenmahlzeiten mehr.
M - 3: Morgens laufen und bis mittags nichts essen. Ab dann versuchen, es nicht zu übertreiben. Also mittags ne Kleinigkeit, abends normal, vielleicht ne Tüte Weingummi zusätzlich, mehr nicht.
M - 2: Ab mittags Carboloading. Am ersten Tag muss ich mich meistens zurückhalten, um es nicht zu übertreiben. Ich erinnere mich, dass Anti das Foto, das ich per WhatsApp geschickt habe, als ich auf dem Weg zum Zug beim Rewe an der Kasse stand, etwas eklig fand. Ich wieg das nicht ab, aber ein Kilo Weingummi zusätzlich ist das bestimmt.
M - 1: Weingummi ist wirklich eklig. Ab mittags geht nichts mehr. Deshalb muss ich zum Kuchen ne Tasse Kaffee trinken - ist eh sicherer, als es erst am Marathonmorgen damit zur Expolsion kommen zu lassen. Wenn's abends auf der Messe Nudeln gibt, nur ne kleine Portion - und mit möglichst wenig Soße.
M: möglichst dreieinhalb Stunden vorm Start aufstehen. Espresso und Toilettengang dauern etwas länger und drei Stunden vorher will ich spätestens essen. Meist nur ein Brötchen mit Marmelade, dazu zwei bis drei Tassen Kaffee. Nutella ist nicht so meins. Komm ich damit nicht aus, hab ich meist noch Löffelbiskuit vom Vorabend rumliegen. Bis zwei Stunden vorm Start gibt's auch noch Wasser - so viel, wie rein geht. Dann nichts mehr, bis auf ne kleine 0,2-Flasche Wasser, die ich mit in den Startblock nehme und frühestens 5min vorm Start trinke. Das ich trotzdem jede Dixie-Möglichkeit nutzen muss, sollte klar sein.
27368
Wo ist die Red Bull Dose direkt vor dem Lauf geblieben? Die habe ich mir bei dir abgeguckt - bisher sehr erfolgreichDartan hat geschrieben:Hm, also eine Saltin-Diät in der Woche vor dem Marathon (oder zumindest so was in der Art) habe ich einmal probiert und ich hatte am Ende nicht das Gefühl, dass die irgendeinen signifikanten Effekt hatte, weder im Positiven noch im Negativen. Daher habe ich mir seitdem den Aufwand gespart.
Mit der Ernährung direkt vor dem Marathon habe ich es bisher eigentlich immer ziemlich pragmatisch gehalten, und hatte niemals das Gefühl dadurch irgendwelche Probleme bekommen zu haben. Ausgerechnet wie viele Kohlenhydrate ich essen sollte bzw. ich tatsächlich gegessen habe, habe ich bisher noch nie.
Letztlich achte ich einfach Freitag und Samstag darauf, mich eher KH-reich zu ernähren (also z.B. eher eine extra Portion Nudeln anstelle eines großen Salates) und außerdem helfe ich durch Süßigkeiten (Gummibärchen, Kekse, Cola, etc.) noch etwas nach. Mich komplett über den Hunger voll stopfen würde ich mich aber niemals. Außerdem achte ich darauf, dass meine letzte größere Mahlzeit Samstag Mittag stattfindet, Samstag Abend gibt's dann nur noch leichte Kost + Süßigkeiten. Damit will ich sicherstellen, dass der Magen rechtzeitig zum Marathon wieder leer ist. Sonntag früh (~3h vor'm Start) nehme ich dann noch ein winziges Frühstück zu mir (z.B. 1x Nutella-Brötchen, 1x kleiner Croissant und 1x Tasse Cappuccino), gerade so viel dass ich während des Laufs keine Hungergefühle bekomme, der Magen aber effektiv auch nicht viel zu tun hat.
Getränke-technisch versuche ich einfach Freitag und Samstag wirklich schön regelmäßig zu trinken. Ich nehme also einfach stets eine Wasserflasche mit und immer wenn ich einen Hauch von Durst verspüre, oder mir auffällt das ich länger nichts mehr getrunken habe, trinke ich in paar Schlücke.
27370
Stimmt, die gibt es meist natürlich auch noch.marco1983 hat geschrieben:Wo ist die Red Bull Dose direkt vor dem Lauf geblieben? Die habe ich mir bei dir abgeguckt - bisher sehr erfolgreich![]()
27371
Das hat mit dem Namen nichts zu tun. Hat nur was mit Spaß und Disziplin zu tun. Letzteres soll wie ein Muskel sein, den kann man nur bis zu einem gewissen Punkt belasten. Der Punkt wäre bei mir schon mit Deiner Zurückhaltung beim Essen erreicht, da bliebe dann keine Lust mehr auf Training.diagonela hat geschrieben: @Ethan: Wir haben einfach den falschen Namen!Würden wir Steffen heißen, würden wir so ein Tagesprogramm mit links schaffen.
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Hab heute 2,5h trainiert (Krafttraining+Crosstrainer+Stairmaster+Rudern) und mein Körper fühlt sich jetzt ziemlich schlapp aber zufrieden an. Schau ich mir die verbrannte Kalorienmenge an, ist das grade mal für eine normale Gummibärchentüte gut. HER DAMIT!
27373
Also ich hab gelesen (Biehl oder so), die GA1-Sachen kann/sollte man immer kombinieren, auch im Winter. Ich bin da zu diesem Zeitpunkt auch kein Fan von, mache das nur ab und an im Studio, weil es einfach kurzweiliger ist als alleiniges Radfahren bzw. Laufband. Da wechsel ich dann in einer Einheit öfter hin und her. Also da steckt kein großer Sinn hinter, sondern soll die Eintönigkeit brechen.mvm hat geschrieben:Würd ich nur in der direkten Tria-Vorbereitung machen. Ansonsten gerne kombinieren, aber immer zuerst laufen.
Edit: Und Biehl schreibt auch, die Reihenfolge sei im Winter total egal.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)
27374
Steffen42 hat geschrieben:Und der Drang nach einer Toilette macht den Darth dann so flott?
(Im Ernst: So eine kleine Dose kann meine Blase da wohl schon ab, und außerdem ist gerade bei den großen Marathons "direkt vor dem Lauf" auch sehr relativ und bedeutet in Realität meist eher 30+ Minuten vorher)
27375
Lockeres Ausradeln fördert auf jeden Fall die Regeneration. Also wenn wir weiter von GA1 sprechen.Steffen42 hat geschrieben:Echt? Hab ich bisher immer exakt andersrum gemacht.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)
27376
Hm - ich dachte, dass hätte ich irgendwann mal von Dir aufgeschnappt. Egal, ich laufe auf jeden Fall gerne als erstes, weil Laufen für mich Laufen verletzungsanfälliger ist und ich das nicht vorermüdet machen will. Will ich nur locker radeln (und bei ner Kombi-Einheit geb ich ja selten Vollgas), kann ich das aber ohne Gefahr auch nach dem Laufen. Wenn ich da müde bin, kann ich halt irgendwann nicht mehr, tu aber meinen Knochen nix.Steffen42 hat geschrieben:Echt? Hab ich bisher immer exakt andersrum gemacht.
Für den Trainingseffekt ist die Reihenfolge sicher egal. Meine Sorge galt allein der Orthopädie (s.o.).Ethan hat geschrieben:Edit: Und Biehl schreibt auch, die Reihenfolge sei im Winter total egal.
27377
Steffen42 hat geschrieben:Das hat mit dem Namen nichts zu tun.
Und genau dafür bewundere ich dichSteffen42 hat geschrieben:Hat nur was mit Spaß und Disziplin zu tun.
Für mich ist das keine Zurückhaltung. Ich vermisse nix und esse für meine wenigen cm Körpergröße auch wirklich mehr als reichlich und definitiv auch nicht nur Gesundes.Steffen42 hat geschrieben:Der Punkt wäre bei mir schon mit Deiner Zurückhaltung beim Essen erreicht, da bliebe dann keine Lust mehr auf Training.![]()
Wir sind eben doch alle nur Menschen...und unsere "Macken" sind special effects.
27378
Ethan hat geschrieben:Lockeres Ausradeln fördert auf jeden Fall die Regeneration. Also wenn wir weiter von GA1 sprechen.
Ok, mir ging es um den Trainingseffekt für das Laufen. Hätte ich mal besser lesen sollen.mvm hat geschrieben:Hm - ich dachte, dass hätte ich irgendwann mal von Dir aufgeschnappt. Egal, ich laufe auf jeden Fall gerne als erstes, weil Laufen für mich Laufen verletzungsanfälliger ist und ich das nicht vorermüdet machen will. Will ich nur locker radeln (und bei ner Kombi-Einheit geb ich ja selten Vollgas), kann ich das aber ohne Gefahr auch nach dem Laufen. Wenn ich da müde bin, kann ich halt irgendwann nicht mehr, tu aber meinen Knochen nix.
Für den Trainingseffekt ist die Reihenfolge sicher egal. Meine Sorge galt allein der Orthopädie (s.o.).
Ja, GA1 Radeln nach dem Laufen schadet sicher nicht. Ich mache das äußerst selten im direkten Anschluss, schon gar nicht in der Muckibude. Vor dem einfachen Hintergrund, dass ich nach dem Laufband triefe und mich so dann nicht mehr auf ein Ergometer setzen mag. So mit ein paar Stunden Abstand dann noch auf die Rolle zu sitzen, finde ich allerdings echt gut. Auch für das gute Gewissen, dass man eben doch noch eine 3/4 Tüte Gummibärchen locker verbrannt hat.
Wegen Vorermüdung durch das Radfahren: das ist für mich der Grund, warum ich das mache. Zugegeben: eher selten in der letzten Zeit - auch mangels Lust, mich mehrere Stunden zu quälen, zumal Orthopädie ja prima funktioniert.
Im Verein trainieren wir den Wechsel wesentlich härter, um exakt den Trainingseffekt zu bekommen, knappe 1:15-1:30 an der Schwelle zu trainieren. Hat mit Regeneration genau nix zu tun.
27379
+4diagonela hat geschrieben: Für mich ist das keine Zurückhaltung. Ich vermisse nix und esse für meine wenigen cm Körpergröße auch wirklich mehr als reichlich und definitiv auch nicht nur Gesundes.
Wir sind eben doch alle nur Menschen...und unsere "Macken" sind special effects.![]()
27380
Mir ging es eher um den Verdauungsapparat. Der hätte bei mir ärgste Schwierigkeiten mit einer Red Bull direkt vor dem Start eines Wettkampfs. Selbst abseits eines Wettkampfs ist das schon harte Kost für mein gar nicht so empfindliches Saumäglein.Dartan hat geschrieben:Verdammt, jetzt ist mein ultra-geheimes Erfolgsrezept also aufgeflogen...
(Im Ernst: So eine kleine Dose kann meine Blase da wohl schon ab, und außerdem ist gerade bei den großen Marathons "direkt vor dem Lauf" auch sehr relativ und bedeutet in Realität meist eher 30+ Minuten vorher)
27385
Bei mir scheint das iwie zusammenzuhängen. Trainiere ich vernünftig, esse ich quasi-automatisch besser. Und da man dann auch noch mehr Kalorien verbraucht, muss ich dringendst wieder ordentlich trainieren. Seufz. Na ja, ab Dezember dann!Steffen42 hat geschrieben:Das hat mit dem Namen nichts zu tun. Hat nur was mit Spaß und Disziplin zu tun. Letzteres soll wie ein Muskel sein, den kann man nur bis zu einem gewissen Punkt belasten. Der Punkt wäre bei mir schon mit Deiner Zurückhaltung beim Essen erreicht, da bliebe dann keine Lust mehr auf Training.![]()
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
27386
jonny68 hat geschrieben:Meine Qte heute, Greiftreppe Woche 5, gut 16 km in 5.05 mit 3000-4000-5000 zwischen 4.40 und 4.35, mit 2 Ausreißern, 4.47 nach oben, und 4.29 nach unten(war der letzte km). Fühlte sich, sagen wir Mal, überraschend gut an, locker wäre übertrieben.![]()
27387
Alles eine Sache der Gewöhnung, wenn man auch sonst im Alltag öfter mal 'ne Dose Energy-Drink zu sich nimmt, geht das schon. (ja, ich weiß, sau-blöde AngewohnheitSteffen42 hat geschrieben:Mir ging es eher um den Verdauungsapparat. Der hätte bei mir ärgste Schwierigkeiten mit einer Red Bull direkt vor dem Start eines Wettkampfs. Selbst abseits eines Wettkampfs ist das schon harte Kost für mein gar nicht so empfindliches Saumäglein.
27388
Tvaellen hat geschrieben:Nach HH mache ich keine Saltin/Carboload Experimente mehr, auch wenn mir keiner sagen ob das die Ursache war oder ein Virus oder oder.
Ich esse wenig bis Mittwoch, um das Gewicht zu halten mangels Sport ind ab Freitag dann mit höherem kh Anteil, aber im nirmalen Rahmen, keine Stopf Versuche. Keine Exzesse, das ging jetzt schon zweimal bei mir schief (vor HH auch schon mal beim Ötztalee Radmara, wo ich allerdings eher auf Lebensnittelvergiftung tippe, denn da verbrachte ich die halbe Nacht vor dem Rennen in der Keramikabteilung, gefahren wurde trotzdem, man hat schließlich bezahlt, aber fragt nicht wie), damit bin ich durch in diesem Leben.
PS
bitte einfach merken, was für'ne Schei*** im wahrsten Sinne, derartige exzessive Experimente mit sich bringen.
Jede wie er mag & wie er kann, sei es nun hochwissenschaftlich begründet oder einfachnur wichtig für die eigene Birne.
Aber bitte keine Experimente jeglicher Art, unmittelbar in der Zeit vor und zum WK (Meinung einer Unbedarften
sachichdoch....Dartan hat geschrieben:Alles eine Sache der Gewöhnung
27389
Habe das Konzept von Caroline Rauscher, die mehrere Ausdauerwintersportler und Triathleten auf Weltklasseniveau betreut.alcano hat geschrieben:Kannte ich so gar noch nicht. Was ist der Grund dafür, dass man nach dem Carboloading-Tag noch einen "normalen" Tag dazwischen schiebt? Magen beruhigen (wobei man sich da ja auch ballaststoffarm ernähren muss)?
Ausgangspunkt ist, dass selbst ohne gezieltes "Deloading" der Glykogenspeicher (z.B. durch Low-Carb bei Saltin) eine ausreichende Überfüllung der Glykogenspeicher erfolgt in der Kombination Tapering + KH-Überangebot. Die letzte wirklich "harte" oder etwas längere und somit glykogenzehrende Einheit macht man ja in der Regel am Mittwoch. Wenn man sich dann normal ernährt am Dienstag, Mittwoch und am Donnerstag, reicht der Freitag mit 10g/kg Körpergewicht aus.
In der Tat könnte man das auch am Samstag machen, aber wegen der Verdauungsbelastung durch die erhöhte Nahrungsmenge hat sich das für Freitag bewährt. Sa dann nur noch die Hälfte, um sicherzustellen, dass man mit optimaler Auffüllung in den Wk geht.
Bei mir hat sich das bewährt, ich teste es meist auch beim HM vorher an. Vorteil ist halt, dass man auf die immunologische Belastung durch Saltin verzichten kann.
27390
+1Antracis hat geschrieben:In der Tat könnte man das auch am Samstag machen, aber wegen der Verdauungsbelastung durch die erhöhte Nahrungsmenge hat sich das für Freitag bewährt. Sa dann nur noch die Hälfte, um sicherzustellen, dass man mit optimaler Auffüllung in den Wk geht.
Deshalb sollte ja auch dieses bei vielen Marathonveranstaltungen angebotene KH-Abendessen besser am Freitag als am Samstag angeboten werden, bzw. deshalb sollte man sich bei dieser Nudelparty am Samstagabend eher zurückhalten. Schließlich will man den Marathon nicht mit fast vollem Darm laufen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
27391
Mal noch zwei
Zum Thema Süßkram etc. gab's grad gestern wieder eine lustige Begebenheit mit der Tante. Karin & Korinna waren zusammen einkaufen und die Tante meinte mehrmals, willst DU was vom Bäcker, wollen wir uns dies und das oder das oder jenes, und dkf immer ... nö, ...Nö, NEIEN! Wirklich nicht. Kein Hunger/kein Appetit. Meine Tante kann das überhaupt nicht fassen, dass dkf (moi) wirklich selten Appetit auf süßes hat. Ist nicht so, dass ich das nicht esse, aber selbst wenn hier im Büro oder im Beratungsraum diverse Naschereien rumstehen,
bei mir wird es nicht alle... Allerdings absolute Ausnahmeschwäche
sind diese Monster triple choc Cookies bei
... nicht McA
So und nun zurück zum Thema M;
DAS ist für alle ambitionierten Mädels im Allgemeinen und vertretungsweise für Manuela, aka Daniela, aka Claudia aka Sandrina aka Viktoria, äh Donatella aka Cassandra ...odereinfachnur Sandra… im Speziellen

für selbiges.dem superschnellen Mädel hat geschrieben: special
Zum Thema Süßkram etc. gab's grad gestern wieder eine lustige Begebenheit mit der Tante. Karin & Korinna waren zusammen einkaufen und die Tante meinte mehrmals, willst DU was vom Bäcker, wollen wir uns dies und das oder das oder jenes, und dkf immer ... nö, ...Nö, NEIEN! Wirklich nicht. Kein Hunger/kein Appetit. Meine Tante kann das überhaupt nicht fassen, dass dkf (moi) wirklich selten Appetit auf süßes hat. Ist nicht so, dass ich das nicht esse, aber selbst wenn hier im Büro oder im Beratungsraum diverse Naschereien rumstehen,
So und nun zurück zum Thema M;
DAS ist für alle ambitionierten Mädels im Allgemeinen und vertretungsweise für Manuela, aka Daniela, aka Claudia aka Sandrina aka Viktoria, äh Donatella aka Cassandra ...odereinfachnur Sandra… im Speziellen
dkf hat geschrieben:Einem Läufer aus Heilbronn,
dem lief seine Frau davon.
Der Ärmste verlor,
tja, sowas kommt vor…
(gegen) sie, bei ’nem Marathon
27393
@Sandra: Vielleicht auch ein relaxterer Ansatz ohne großes Carb zählen. Ist von McMillan. Leider bin ich da nicht so relaxt. 
Sunday - Wed of race week - I eat a normal balanced diet with a big focus on veggies for carbs along with my usual protein and fat. I don't restrict anything but just try to eat a well balanced diet. I'm careful to avoid nervous eating and to not eat things that may negatively affect my sleep.
Thurs-Sat (night before race) - I make sure I still eat things I like but make sure every meal has a nice carbohydrate component. Each meal must have a good carb component so I don't feel compelled to overeat the night before the race.
So, I don't over do it but I simply increase the carb content of each meal in the last 3 days.
Research has shown this is all that you need to do so you don't have to do anything extreme. Just a slight increase in carbs in the last few days to go along with your usual protein and fat seems to do the trick.
5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)
BLOG - WETTKÄMPFE




Mein Ernährungskonzept ...
27394... ist das ich keins habe.
Zähle keine Kalorien, auch nicht vor WK. Esse viel Süßes (Bei Gummibären und co sollte die Packungsgröße mind. 300g sein
esse ich aber meistens nicht an einem Tag ), aber auch relativ viel "Gesundes" und nicht arg viel Fleisch weil meine Freundin als Ex-Vegetarierin immer noch 95% vegetarisch lebt. Ich schätze ich esse jeden Tag weit mehr als 2000 Kalorien aber ich habe es noch nie gezählt.
Bin für einen Langstreckler theoretisch zu schwer (zur Zeit geschätzt wohl ca 70kg auf 174cm, in Topform vielleicht 2 kg weniger), aber hatte noch nie das Gefühl dass mein Gewicht mich behindern würde wenn ich gut trainiert habe. Deswegen mache ich da nix dran, und noch, weil ich komischerweise kaum zunehme, wenn ich nicht viel oder gar nicht trainiere. Vermutlich habe ich trotz Jahren ohne regelmäßiges Training noch nie mehr als 75kg gewogen, kann sogar sein 73kg ist Maximum. Ich wiege mich zu selten um so etwas wissen zu können.
Eine zeitlang habe ich mich mal öfter gewogen um einen Zusammengang zwischen Gewicht und Laufleistung bei mir zu untersuchen. Ich habe dann gemerkt, dass die Psyche zu stark mit reinspielt: Kurz vorm Wettkampf zeigt die Waage mal mehr an und ich habe mir dann weniger zugetraut. Dann habe ich das sofort abgebrochen.
Meine Lauf-Philosphie ist, sich gedanklich von wenigst möglich Kleinigkeiten abhängig zu machen. Natürlich sind das vermutlich bei jedem andere Kleinigkeiten, aber zu detailverliebt zu sein kann bremsen. Immer wenn ich mal mit Oldschool Läufern von früher spreche, bekomme ich auch den Eindruck, dass es da in erster Linie ums Laufen ging. Ernährung: Hausmannskost, gutbürgerlich, whatever. In "Once a runner" wird die College Laufszene der 70er in der USA auch in etwa so beschrieben: Dem Ofen ist egal, was er verbrennt, hauptsache es kommt genug rein.
Das sind aber auch im wesentlichen Läufer, die nie deutliches Übergewicht hatten. Das ist eben ein Faktor, der sich womöglich langfrsitig auswirken könnte. Die Kenianer essen wohl auch teilweise jeden Tag "Ugali mit irgendwas". Scheint zu funktionieren, aber auch bei denen waren viele vermutlich nie viel zu dick.
Also ich bin da immer für möglichst wenig Experimente. Wobei ich weiß, dass manche Menschen extrem leicht zunehmen, Lupert (hier leider nicht mehr aktiv denke ich) ist auch so ein Fall. Der musste u. U. bei 100km Woche drauf achten was er isst um auf sein Wunschwettkampfgewicht zu kommen bzw um nicht zuzunehmen. Zum Glück habe ich da gar kein Zielgewicht
Gruß
C
Zähle keine Kalorien, auch nicht vor WK. Esse viel Süßes (Bei Gummibären und co sollte die Packungsgröße mind. 300g sein
Bin für einen Langstreckler theoretisch zu schwer (zur Zeit geschätzt wohl ca 70kg auf 174cm, in Topform vielleicht 2 kg weniger), aber hatte noch nie das Gefühl dass mein Gewicht mich behindern würde wenn ich gut trainiert habe. Deswegen mache ich da nix dran, und noch, weil ich komischerweise kaum zunehme, wenn ich nicht viel oder gar nicht trainiere. Vermutlich habe ich trotz Jahren ohne regelmäßiges Training noch nie mehr als 75kg gewogen, kann sogar sein 73kg ist Maximum. Ich wiege mich zu selten um so etwas wissen zu können.
Eine zeitlang habe ich mich mal öfter gewogen um einen Zusammengang zwischen Gewicht und Laufleistung bei mir zu untersuchen. Ich habe dann gemerkt, dass die Psyche zu stark mit reinspielt: Kurz vorm Wettkampf zeigt die Waage mal mehr an und ich habe mir dann weniger zugetraut. Dann habe ich das sofort abgebrochen.
Meine Lauf-Philosphie ist, sich gedanklich von wenigst möglich Kleinigkeiten abhängig zu machen. Natürlich sind das vermutlich bei jedem andere Kleinigkeiten, aber zu detailverliebt zu sein kann bremsen. Immer wenn ich mal mit Oldschool Läufern von früher spreche, bekomme ich auch den Eindruck, dass es da in erster Linie ums Laufen ging. Ernährung: Hausmannskost, gutbürgerlich, whatever. In "Once a runner" wird die College Laufszene der 70er in der USA auch in etwa so beschrieben: Dem Ofen ist egal, was er verbrennt, hauptsache es kommt genug rein.
Das sind aber auch im wesentlichen Läufer, die nie deutliches Übergewicht hatten. Das ist eben ein Faktor, der sich womöglich langfrsitig auswirken könnte. Die Kenianer essen wohl auch teilweise jeden Tag "Ugali mit irgendwas". Scheint zu funktionieren, aber auch bei denen waren viele vermutlich nie viel zu dick.
Also ich bin da immer für möglichst wenig Experimente. Wobei ich weiß, dass manche Menschen extrem leicht zunehmen, Lupert (hier leider nicht mehr aktiv denke ich) ist auch so ein Fall. Der musste u. U. bei 100km Woche drauf achten was er isst um auf sein Wunschwettkampfgewicht zu kommen bzw um nicht zuzunehmen. Zum Glück habe ich da gar kein Zielgewicht
Gruß
C
"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister
27395
Bei mir ist es definitiv immer so, dass ich sehr aufs Essen achten muss, wenn ich mein Gewicht halten will. Auch bei 120km die Woche und 16h Sport. Und es ist nicht so, dass ich dann wie besessen reinschaufel.
Andererseits kann ich mit einem deutlichen Kaloriendefizit auch recht schnell abnehmen.
Da ich letztlich ein Genussmensch bin, Mühe ich mich um Schadensbegrenzung und versuche mich möglichst im Trainingsverlauf dem WK-Gewicht anzunähern, um keine brachialen Aktionen zu brauchen.
Andererseits kann ich mit einem deutlichen Kaloriendefizit auch recht schnell abnehmen.
Da ich letztlich ein Genussmensch bin, Mühe ich mich um Schadensbegrenzung und versuche mich möglichst im Trainingsverlauf dem WK-Gewicht anzunähern, um keine brachialen Aktionen zu brauchen.
27396
+1. Ist bei mir genau gleich. Wenn ich mir keine Mühe gebe, halte ich das Gewicht oder nehme zu. Sobald ich mich auch nur ein wenig am Riemen reiße, nehme ich ab. Völlig unabhängig davon, was ich trainiere. Die verbrannten Kalorien durch das Training sind mehr oder weniger eh nur ein Goodie, was die Abnahme ein wenig beschleunigen kann, so richtig Impact haben die nicht, leider!Antracis hat geschrieben:Bei mir ist es definitiv immer so, dass ich sehr aufs Essen achten muss, wenn ich mein Gewicht halten will. Auch bei 120km die Woche und 16h Sport. Und es ist nicht so, dass ich dann wie besessen reinschaufel.
Andererseits kann ich mit einem deutlichen Kaloriendefizit auch recht schnell abnehmen.
Da ich letztlich ein Genussmensch bin, Mühe ich mich um Schadensbegrenzung und versuche mich möglichst im Trainingsverlauf dem WK-Gewicht anzunähern, um keine brachialen Aktionen zu brauchen.
Hab gerade 30 Sekunden lang >550 Watt getreten, Sprintstrecke bergan bei 10-12% auf Zwift. Hatte ich noch nie geschafft und vor der Ziellinie hatte ich nichts mehr gesehen.
27397
Anti, Steffen, ist bei mir genauso.
Da mir Spinning heute zu spät war, hab ich 'Intervalltraining' auf dem Radcomputer eingestellt. Und ich muss sagen, das ist echt eine gute Alternative, um nicht mit den Dicken in kompletter Radrennfahrermontur an einem Kurs teilnehmen zu müssen. (Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich mit nur einer Trinkflasche hätte teilnehmen dürfen.)
60 Minuten teilten sich dann wie folgt auf: 5' Einfahren + 10x 2,5' Min stehend schwer / 2,5' sitzend locker + 5' Ausradeln.
Und als der Kurs dann losging, bin ich schön in die Sauna.
Da mir Spinning heute zu spät war, hab ich 'Intervalltraining' auf dem Radcomputer eingestellt. Und ich muss sagen, das ist echt eine gute Alternative, um nicht mit den Dicken in kompletter Radrennfahrermontur an einem Kurs teilnehmen zu müssen. (Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich mit nur einer Trinkflasche hätte teilnehmen dürfen.)
60 Minuten teilten sich dann wie folgt auf: 5' Einfahren + 10x 2,5' Min stehend schwer / 2,5' sitzend locker + 5' Ausradeln.
Und als der Kurs dann losging, bin ich schön in die Sauna.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)
27398
Heute 3 x 3000 M. mit 100 M. Geh-u. ca. 600-700 M. sehr langsame Trabpausen (Stadtpark, regnerisch, Wind hatte sich zum Glück abgeschwächt). Geplant war mind. HM-Renntempo, ggf. etwas schneller. Für den ersten hat's auch ganz gut gepasst (12:26 =4:09/km). Der zweite in 12:15 (4:05/km) u. der dritte in 12:13 waren schon eher aktuelles 10k-Renntempo. Lief heute nicht so locker wie letzte Woche; kam erst schwer in die Gänge, u. die Beine fühlten sich auch noch etwas bleiern an. Immerhin ging dann der letzte km noch in knapp unter 4 Min. weg (nachdem ich vorher etwas "getrödelt" hatte!), da wurde es dann aber am Ende wirklich anareob. Momentan kann ich 10km im Wettkampf vielleicht in 41:00 bis 41:30 laufen,- also von meiner Bestform aus dem Frühsommer bin ich immer noch ein Stück entfernt. Für den Halbmarathon übernächsten Sonntag dürfte es für ne PB (unter 1:28) wohl schwierig werden; ob ich einen Schnitt von 4:10 schon durchhalten kann, wage ich noch zu bezweifeln. Ich denke, ich werde höchstens in 4:15 angehen u. dann sehen, wie es sich anfühlt u. ob evtl. noch etwas Reserven da sind. Orthopädie mach momentan weniger Probleme, bis auf die üblichen kleinen Zipperlein ...
PB Marathon: 02:57,20h (Münster, Sept.2019) HM-Splits: 01:28,34 / 01:28,46; AK-Platz 6
50.Hermannslauf April 2022: 02:16,37 (31,1km Trail, ca. 520 HM; 700M. Gefälle); AK-Platz 4 (von über 400 in AK 55)49.Rennsteig-Supermarathon Mai 2022: 06:47,56h (73,9km, 1835 HM) Gesamtplatz 46; AK-Platz 3
60. Marathon Essen, Okt. 22: 03:08,22h (AK-Platz 3)
PB Halbmarathon: 01:25,10h (Nov. 2019, DJK-Halbmarathon Gütersloh)
PB 10km: 39:00 (März 2020; Trainingslauf); 9,2km: 35:51 (Isselhorster Nacht)
Rothaarsteig-Trail-Marathon (835 Höhenmeter), Okt. 2019: 3:18:00h (AK-Platz 1; Gesamt-Platz 11)
"Wenn du nicht anfängst, besser werden zu wollen, hörst du auf, gut zu sein!" (Martin Luther)
27400
Hallo ihr Lieben,
ich komme gar nicht nach hier zu schreiben, obwohl die Themen echt interessant sind. Besonders das Thema Ernährung und Tapering. Für mich die schönste Zeit des Jahres, mit offziellem Segen Kohlenhydrate zu essen. Wie geil ist das denn?...
Beruflich bin ich gerade sehr eingespannt.Deswegen beschränke ich mich darauf den Frankfurt Startern schon mal vorab den maximalen Erfolg zu wünschen. Wie ich das sehe, sind alle Kandidaten gut drauf, das Training war mehr als erfolgreich, die Strecke in Frankfurt ist schnell, das wird ein Fest! Haut rein! Ich werde mitfiebern und mich wieder melden, wenn es etwas ruhiger geworden ist.
ich komme gar nicht nach hier zu schreiben, obwohl die Themen echt interessant sind. Besonders das Thema Ernährung und Tapering. Für mich die schönste Zeit des Jahres, mit offziellem Segen Kohlenhydrate zu essen. Wie geil ist das denn?...
Beruflich bin ich gerade sehr eingespannt.Deswegen beschränke ich mich darauf den Frankfurt Startern schon mal vorab den maximalen Erfolg zu wünschen. Wie ich das sehe, sind alle Kandidaten gut drauf, das Training war mehr als erfolgreich, die Strecke in Frankfurt ist schnell, das wird ein Fest! Haut rein! Ich werde mitfiebern und mich wieder melden, wenn es etwas ruhiger geworden ist.