
Wie hab ich das denn jetzt angestellt?


1.Loading möglichst kurz halten und nicht gezielt vorher fasten oder so.diagonela hat geschrieben: Wie handhabt ihr das mit Carbo-Loading und mit`m Auffüllen der Flüssigkeitsspeicher? Wenn ich mir ausrechne, wieviele KH ich eigentlich zu mir nehmen soll, dann bin ich und vor allem auch mein Magenvolumen definitiv damit überfordert. Dazu kommt dann noch das viele Trinken. Einige von euch freuen sich wahrscheinlich drüber, endlich reinhauen zu können und und solche Mengen essen zu dürfen...für mich ist gar nicht so einfach.
Danke Sascha! Das hört sich ja dank Süßgetränk und Gummibärchen fast machbar an. Aber...du schaffst es echt 3 Liter Cola zu trinken?Antracis hat geschrieben: Ich brauche ja meist für den Freitag 700-730g KH. Mit morgendlicher großer Haferflockenportion und einer Schüssel fettarmen Nudelsalat komme ich dann gut über den Tag. Morgens O-Saft, über den Tag 2 Tüten Gummibärchen und noch die zwei 1,5l Flaschen Cola sind meist über 750g und Flüssigkeit ist dann auch genügend drin.
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Nachhaltige Störungen des Mineralstoffhaushaltes bedürfen dank unseres Körpers ja schon einiger Anstrengungen. Wenn man sich die Wochen vorher sehr gut ernährt, werden einen 1-2 Flaschen Cola nicht aus dem Gleichgewicht bringen aus meiner Sicht. Du kannst prinzipiell ja auch Zucker ins Mineralwasser kippen und das trinken, dann wirst Du aber merken, dass der Vorteil von Cola gerade die Säure ist, die den Zucker erträglich macht. Insofern nehme ich auch lieber Orangen- als Traubensaft, weil 1 Liter Traubensaft zum Frühstück ist echt eine Herausforderung.diagonela hat geschrieben:Danke Sascha! Das hört sich ja dank Süßgetränk und Gummibärchen fast machbar an. Aber...du schaffst es echt 3 Liter Cola zu trinken?Hui, das ist wahrlich viel. Aber ich wieg ja auch etwas weniger, da muss es ja gar nicht so viel sein. Ich hab bis dato überwiegend Mineralwasser davor getrunken um auch damit reichlich Mineralstoffe aufzunehmen und einzulagern. Die fehlen bei Cola ja komplett, ist das dann wirklich sinnvoll?
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Da bring ich jetzt mal noch einen anderen Aspekt ins Spiel:
Säure-Basen-Haushalt
Mit soviel Cola, Weißmehl und anderem Süßkram übersäuert man den Körper doch komplett...? Ist dann dann nicht wieder nachteilig?
Kannte ich so gar noch nicht. Was ist der Grund dafür, dass man nach dem Carboloading-Tag noch einen "normalen" Tag dazwischen schiebt? Magen beruhigen (wobei man sich da ja auch ballaststoffarm ernähren muss)?Antracis hat geschrieben:zu 1) Bei Marathon Sonntag am Freitag 10g/Kg Körpergewicht und am Samstag nur noch 5g/Kg Körpergewicht.
Ethan hat geschrieben: Wenn keine Wunderheilung einsetzt, muss mein für heute Abend geplanter Lauf - aufgrund der div./besch... Bodypump-Squats gestern - ausfallen.![]()
Hm, also eine Saltin-Diät in der Woche vor dem Marathon (oder zumindest so was in der Artdiagonela hat geschrieben:Wie handhabt ihr das mit Carbo-Loading und mit`m Auffüllen der Flüssigkeitsspeicher?
Gummibärchen schmecken zusammen mit Lakritz übrigens/natürlich besonders gut.Steffen42 hat geschrieben:Alcano, Du bist goldig. Merkt man, dass Du Dich so diszipliniert ernährst, wie Du trainierst.
75g Gummibärchentüten? Meinst Du die Zahnlückenfüller, die man manchmal bei Sendungen dabei bekommt? Normale Tüten haben mindestens die doppelte Menge. Und wer isst schon nur die halbe Tüte? Ich nicht.![]()
Ganz ehrlich: Irgendwie gibt es sowas auch bei mir nie. Und ich frag mich schon immer, warum ich bei den Kollegen als totaler "Öko" und "Gesundheitsapostel" gelte...Steffen42 hat geschrieben:Alcano, Du bist goldig. Merkt man, dass Du Dich so diszipliniert ernährst, wie Du trainierst.
75g Gummibärchentüten? Meinst Du die Zahnlückenfüller, die man manchmal bei Sendungen dabei bekommt? Normale Tüten haben mindestens die doppelte Menge. Und wer isst schon nur die halbe Tüte? Ich nicht.![]()
Oder die guten, alten Haribo Vampire.Steffen42 hat geschrieben:Unbedingt. Colorado heißt das Teufelszeug. Kollege von mir hat das eimerweise im Büro. Gefährliche Gegend. Besonders wenn ich in der Mittagspause Laufen war.
Wo ist die Red Bull Dose direkt vor dem Lauf geblieben? Die habe ich mir bei dir abgeguckt - bisher sehr erfolgreichDartan hat geschrieben:Hm, also eine Saltin-Diät in der Woche vor dem Marathon (oder zumindest so was in der Art) habe ich einmal probiert und ich hatte am Ende nicht das Gefühl, dass die irgendeinen signifikanten Effekt hatte, weder im Positiven noch im Negativen. Daher habe ich mir seitdem den Aufwand gespart.
Mit der Ernährung direkt vor dem Marathon habe ich es bisher eigentlich immer ziemlich pragmatisch gehalten, und hatte niemals das Gefühl dadurch irgendwelche Probleme bekommen zu haben. Ausgerechnet wie viele Kohlenhydrate ich essen sollte bzw. ich tatsächlich gegessen habe, habe ich bisher noch nie.
Letztlich achte ich einfach Freitag und Samstag darauf, mich eher KH-reich zu ernähren (also z.B. eher eine extra Portion Nudeln anstelle eines großen Salates) und außerdem helfe ich durch Süßigkeiten (Gummibärchen, Kekse, Cola, etc.) noch etwas nach. Mich komplett über den Hunger voll stopfen würde ich mich aber niemals. Außerdem achte ich darauf, dass meine letzte größere Mahlzeit Samstag Mittag stattfindet, Samstag Abend gibt's dann nur noch leichte Kost + Süßigkeiten. Damit will ich sicherstellen, dass der Magen rechtzeitig zum Marathon wieder leer ist. Sonntag früh (~3h vor'm Start) nehme ich dann noch ein winziges Frühstück zu mir (z.B. 1x Nutella-Brötchen, 1x kleiner Croissant und 1x Tasse Cappuccino), gerade so viel dass ich während des Laufs keine Hungergefühle bekomme, der Magen aber effektiv auch nicht viel zu tun hat.
Getränke-technisch versuche ich einfach Freitag und Samstag wirklich schön regelmäßig zu trinken. Ich nehme also einfach stets eine Wasserflasche mit und immer wenn ich einen Hauch von Durst verspüre, oder mir auffällt das ich länger nichts mehr getrunken habe, trinke ich in paar Schlücke.
Stimmt, die gibt es meist natürlich auch noch.marco1983 hat geschrieben:Wo ist die Red Bull Dose direkt vor dem Lauf geblieben? Die habe ich mir bei dir abgeguckt - bisher sehr erfolgreich![]()
Das hat mit dem Namen nichts zu tun. Hat nur was mit Spaß und Disziplin zu tun. Letzteres soll wie ein Muskel sein, den kann man nur bis zu einem gewissen Punkt belasten. Der Punkt wäre bei mir schon mit Deiner Zurückhaltung beim Essen erreicht, da bliebe dann keine Lust mehr auf Training.diagonela hat geschrieben: @Ethan: Wir haben einfach den falschen Namen!Würden wir Steffen heißen, würden wir so ein Tagesprogramm mit links schaffen.
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Also ich hab gelesen (Biehl oder so), die GA1-Sachen kann/sollte man immer kombinieren, auch im Winter. Ich bin da zu diesem Zeitpunkt auch kein Fan von, mache das nur ab und an im Studio, weil es einfach kurzweiliger ist als alleiniges Radfahren bzw. Laufband. Da wechsel ich dann in einer Einheit öfter hin und her. Also da steckt kein großer Sinn hinter, sondern soll die Eintönigkeit brechen.mvm hat geschrieben:Würd ich nur in der direkten Tria-Vorbereitung machen. Ansonsten gerne kombinieren, aber immer zuerst laufen.
Steffen42 hat geschrieben:Und der Drang nach einer Toilette macht den Darth dann so flott?
Lockeres Ausradeln fördert auf jeden Fall die Regeneration. Also wenn wir weiter von GA1 sprechen.Steffen42 hat geschrieben:Echt? Hab ich bisher immer exakt andersrum gemacht.
Hm - ich dachte, dass hätte ich irgendwann mal von Dir aufgeschnappt. Egal, ich laufe auf jeden Fall gerne als erstes, weil Laufen für mich Laufen verletzungsanfälliger ist und ich das nicht vorermüdet machen will. Will ich nur locker radeln (und bei ner Kombi-Einheit geb ich ja selten Vollgas), kann ich das aber ohne Gefahr auch nach dem Laufen. Wenn ich da müde bin, kann ich halt irgendwann nicht mehr, tu aber meinen Knochen nix.Steffen42 hat geschrieben:Echt? Hab ich bisher immer exakt andersrum gemacht.
Für den Trainingseffekt ist die Reihenfolge sicher egal. Meine Sorge galt allein der Orthopädie (s.o.).Ethan hat geschrieben:Edit: Und Biehl schreibt auch, die Reihenfolge sei im Winter total egal.
Steffen42 hat geschrieben:Das hat mit dem Namen nichts zu tun.
Und genau dafür bewundere ich dichSteffen42 hat geschrieben:Hat nur was mit Spaß und Disziplin zu tun.
Für mich ist das keine Zurückhaltung. Ich vermisse nix und esse für meine wenigen cm Körpergröße auch wirklich mehr als reichlich und definitiv auch nicht nur Gesundes.Steffen42 hat geschrieben:Der Punkt wäre bei mir schon mit Deiner Zurückhaltung beim Essen erreicht, da bliebe dann keine Lust mehr auf Training.![]()
Ethan hat geschrieben:Lockeres Ausradeln fördert auf jeden Fall die Regeneration. Also wenn wir weiter von GA1 sprechen.
Ok, mir ging es um den Trainingseffekt für das Laufen. Hätte ich mal besser lesen sollen.mvm hat geschrieben:Hm - ich dachte, dass hätte ich irgendwann mal von Dir aufgeschnappt. Egal, ich laufe auf jeden Fall gerne als erstes, weil Laufen für mich Laufen verletzungsanfälliger ist und ich das nicht vorermüdet machen will. Will ich nur locker radeln (und bei ner Kombi-Einheit geb ich ja selten Vollgas), kann ich das aber ohne Gefahr auch nach dem Laufen. Wenn ich da müde bin, kann ich halt irgendwann nicht mehr, tu aber meinen Knochen nix.
Für den Trainingseffekt ist die Reihenfolge sicher egal. Meine Sorge galt allein der Orthopädie (s.o.).
+4diagonela hat geschrieben: Für mich ist das keine Zurückhaltung. Ich vermisse nix und esse für meine wenigen cm Körpergröße auch wirklich mehr als reichlich und definitiv auch nicht nur Gesundes.
Wir sind eben doch alle nur Menschen...und unsere "Macken" sind special effects.![]()
Mir ging es eher um den Verdauungsapparat. Der hätte bei mir ärgste Schwierigkeiten mit einer Red Bull direkt vor dem Start eines Wettkampfs. Selbst abseits eines Wettkampfs ist das schon harte Kost für mein gar nicht so empfindliches Saumäglein.Dartan hat geschrieben:Verdammt, jetzt ist mein ultra-geheimes Erfolgsrezept also aufgeflogen...
(Im Ernst: So eine kleine Dose kann meine Blase da wohl schon ab, und außerdem ist gerade bei den großen Marathons "direkt vor dem Lauf" auch sehr relativ und bedeutet in Realität meist eher 30+ Minuten vorher)
Bei mir scheint das iwie zusammenzuhängen. Trainiere ich vernünftig, esse ich quasi-automatisch besser. Und da man dann auch noch mehr Kalorien verbraucht, muss ich dringendst wieder ordentlich trainieren. Seufz. Na ja, ab Dezember dann!Steffen42 hat geschrieben:Das hat mit dem Namen nichts zu tun. Hat nur was mit Spaß und Disziplin zu tun. Letzteres soll wie ein Muskel sein, den kann man nur bis zu einem gewissen Punkt belasten. Der Punkt wäre bei mir schon mit Deiner Zurückhaltung beim Essen erreicht, da bliebe dann keine Lust mehr auf Training.![]()
jonny68 hat geschrieben:Meine Qte heute, Greiftreppe Woche 5, gut 16 km in 5.05 mit 3000-4000-5000 zwischen 4.40 und 4.35, mit 2 Ausreißern, 4.47 nach oben, und 4.29 nach unten(war der letzte km). Fühlte sich, sagen wir Mal, überraschend gut an, locker wäre übertrieben.![]()
Alles eine Sache der Gewöhnung, wenn man auch sonst im Alltag öfter mal 'ne Dose Energy-Drink zu sich nimmt, geht das schon. (ja, ich weiß, sau-blöde AngewohnheitSteffen42 hat geschrieben:Mir ging es eher um den Verdauungsapparat. Der hätte bei mir ärgste Schwierigkeiten mit einer Red Bull direkt vor dem Start eines Wettkampfs. Selbst abseits eines Wettkampfs ist das schon harte Kost für mein gar nicht so empfindliches Saumäglein.
Tvaellen hat geschrieben:Nach HH mache ich keine Saltin/Carboload Experimente mehr, auch wenn mir keiner sagen ob das die Ursache war oder ein Virus oder oder.
Ich esse wenig bis Mittwoch, um das Gewicht zu halten mangels Sport ind ab Freitag dann mit höherem kh Anteil, aber im nirmalen Rahmen, keine Stopf Versuche. Keine Exzesse, das ging jetzt schon zweimal bei mir schief (vor HH auch schon mal beim Ötztalee Radmara, wo ich allerdings eher auf Lebensnittelvergiftung tippe, denn da verbrachte ich die halbe Nacht vor dem Rennen in der Keramikabteilung, gefahren wurde trotzdem, man hat schließlich bezahlt, aber fragt nicht wie), damit bin ich durch in diesem Leben.
sachichdoch....Dartan hat geschrieben:Alles eine Sache der Gewöhnung
Habe das Konzept von Caroline Rauscher, die mehrere Ausdauerwintersportler und Triathleten auf Weltklasseniveau betreut.alcano hat geschrieben:Kannte ich so gar noch nicht. Was ist der Grund dafür, dass man nach dem Carboloading-Tag noch einen "normalen" Tag dazwischen schiebt? Magen beruhigen (wobei man sich da ja auch ballaststoffarm ernähren muss)?
+1Antracis hat geschrieben:In der Tat könnte man das auch am Samstag machen, aber wegen der Verdauungsbelastung durch die erhöhte Nahrungsmenge hat sich das für Freitag bewährt. Sa dann nur noch die Hälfte, um sicherzustellen, dass man mit optimaler Auffüllung in den Wk geht.
für selbiges.dem superschnellen Mädel hat geschrieben: special
dkf hat geschrieben:Einem Läufer aus Heilbronn,
dem lief seine Frau davon.
Der Ärmste verlor,
tja, sowas kommt vor…
(gegen) sie, bei ’nem Marathon
Sunday - Wed of race week - I eat a normal balanced diet with a big focus on veggies for carbs along with my usual protein and fat. I don't restrict anything but just try to eat a well balanced diet. I'm careful to avoid nervous eating and to not eat things that may negatively affect my sleep.
Thurs-Sat (night before race) - I make sure I still eat things I like but make sure every meal has a nice carbohydrate component. Each meal must have a good carb component so I don't feel compelled to overeat the night before the race.
So, I don't over do it but I simply increase the carb content of each meal in the last 3 days.
Research has shown this is all that you need to do so you don't have to do anything extreme. Just a slight increase in carbs in the last few days to go along with your usual protein and fat seems to do the trick.
+1. Ist bei mir genau gleich. Wenn ich mir keine Mühe gebe, halte ich das Gewicht oder nehme zu. Sobald ich mich auch nur ein wenig am Riemen reiße, nehme ich ab. Völlig unabhängig davon, was ich trainiere. Die verbrannten Kalorien durch das Training sind mehr oder weniger eh nur ein Goodie, was die Abnahme ein wenig beschleunigen kann, so richtig Impact haben die nicht, leider!Antracis hat geschrieben:Bei mir ist es definitiv immer so, dass ich sehr aufs Essen achten muss, wenn ich mein Gewicht halten will. Auch bei 120km die Woche und 16h Sport. Und es ist nicht so, dass ich dann wie besessen reinschaufel.
Andererseits kann ich mit einem deutlichen Kaloriendefizit auch recht schnell abnehmen.
Da ich letztlich ein Genussmensch bin, Mühe ich mich um Schadensbegrenzung und versuche mich möglichst im Trainingsverlauf dem WK-Gewicht anzunähern, um keine brachialen Aktionen zu brauchen.
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