ZenZone hat geschrieben: 19.03.2025, 11:50 Die 2:42 finde ich ein ambitioniertes aber realistisches Ziel - in dieser Region könntest du sicher angehen. Die Sub 2:40 ist an einem Sahnetag bestimmt drinnen - das würde ich mir aber nicht als Ziel setzen. Sowas passiert dann einfach von alleine - siehe dein HM jetzt![]()
Antracis hat geschrieben:Sub 2:40 ist schon eine Packung, da muss aus meiner Sicht alles passen und es ist möglich, aber ich würde es, trotz der hohen Umfänge, für schwerer als 10k und HM einschätzen. Ist nicht leicht, so viele PBs in Folge zu produzieren, Duration ist da ein großes Thema, wo die Lebenskilometer noch wichtiger werden und möglich, dass Du da noch 1-2 Anläufe brauchst.
Aber Sub 2:42 ist sicher ein Ziel, auf das man anlaufen kann. Wenn Du Dich nach 10km immer noch richtig gut fühlst und die Sub 2:40 drauf hast, wirst Du das auf einer schnellen Strecke auch rauslaufen können. Auf Sub 2:40 anzulaufen birgt halt das Risiko, dann irgendwann um die Sub 2:50 zu kämpfen. Kann auch ok sein, muss man mit sich ausmachen.![]()
Danke für Eure Einschätzung!ToPoDD hat geschrieben: Ich hätte so in Richtung 2:38h gesagt, passt also ganz gut. Bin damals bei meinem ersten Marathon mit 35:01 und 1:17 als Vorleistung 2:40:30 gelaufen, unter alles andere als idealen Umständen. Ist also durchaus nicht unrealistisch. Wobei meine Umsetzung der Unterdistanzen auf den Marathon eher nicht dem Durchschnitt entspricht. Wie war das bei dir bisher?
Deine konstant hohen Umfänge dürften auch hilfreich sein. Zudem sind die PBs ja frisch aus dem Marathon-Training heraus. Von daher würde ich sagen, wenn du gesund bleibst und das Wetter keine Kapriolen macht, würde ich es versuchen. Eventuell etwas defensiv angehen und wenn es sich nach 10km gut anfühlt langsam ins Zieltempo rollen lassen. Was dann ab km35 passiert kann man vorher eh nie wissen.
Offensiv anlaufen hieße im Grunde ich müsste die 3:45er Pace vom 30k Wettkampf angehen.
Nach/während besagtem Wettkampf fühlte sich das allerdings (noch) nicht so wirklich nach M-Pace an. Schwierig zu sagen wie lange ich die Pace an dem Tag noch hätte laufen können...
Die defensivere Variante wäre dann wohl es in Richtung 3:50er Pace anzugehen - damit wäre die sub2:40 allerdings raus. Negativsplit bei meinen bisherigen Versuchen ist mir nicht gelungen. Da glaube ich nicht so wirklich dran...
Vor FfM letzten Oktober bin ich den HM in 1:17:45 gelaufen - beim M wurde es dann drei Wochen später eine 2:46:28 (1:21:44/1:23:44). D.h. ich bin da auf das rechnerische Potenzial angelaufen und war auf der zweiten Hälfte 3 Minuten langsamer - vor allem hintenraus hatte ich neben der Ermüdung auch mit Magenproblemen und Seitenstechen zu kämpfen. Ohne das wäre ne 2:45er Zeit drin gewesen denke ich...
Wahrscheinlich bin ich diesmal besser drauf - das hat der Hm gezeigt. Blenden lassen darf ich mich von dem Ergebnis aber auch nicht - das war schon nahe am Optimum. Und wie oben erwähnt schätze ich mich tendenziell am Stärksten auf der Hm Distanz ein.
Etwas Zeit ist ja noch um meine Strategie festzulegen.
Bleibt zu hoffen, dass wir ein brauchbares Wetter bekommen und mich kein Infekt oder sonstiges Zipperlein mehr ereilt...