Mit ner 53 wird die 800m Zeit nicht nur rechnerisch geil, sondern wl. auch tatsächlich ziemlich schnell^^SokoFriedhof hat geschrieben:Hi,
von wollen kann keine Rede sein, aber wenn sich im Training sowas abzeichnen würde, würde ich es wohl das ein oder andere mal versuchen. Quali für NRW Meisterschaften sind eh unerreichbar, wäre also nur für´s eigene Punktekonto und ne rechnerisch geile 800m Zeit
lg,
Chris
802
Glückwunsch @chris zum schönen Ergebnis und Respekt für's gute Training. Solche Einheiten hab ich letztes Jahr auch gemacht... mit nem guten Winter läufst Du sub2 und unter 4:10 nächstes Jahr.
@Rolli: Passiert. Ganz einfach. Jahr lief doch gut bislang, da schluckst Du sowas eben auch mal :nicken:
@Rolli: Passiert. Ganz einfach. Jahr lief doch gut bislang, da schluckst Du sowas eben auch mal :nicken:
Das hoffe ich mal. Letzten Sonntag im WK 54,71. Gestern Abend im Training die Vorgabe, 400m @95% zu laufen: 53,6 400m sind mir echt nen Rätsel..." hat geschrieben:Mit ner 53 wird die 800m Zeit nicht nur rechnerisch geil, sondern wl. auch tatsächlich ziemlich schnell^^
Weder schnell, noch ausdauernd: 53,77 / 1:56,54 / 2:31,04 / 3:58,65
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Auch nicht schlecht. Weißt du die 200m Zeit? 25?^^alsterrunner hat geschrieben:Das hoffe ich mal. Letzten Sonntag im WK 54,71. Gestern Abend im Training die Vorgabe, 400m @95% zu laufen: 53,6 400m sind mir echt nen Rätsel...
Hatte unlängst mit einem Sprinter über die letzten 100m eines 400ers gesprochen... Erinner mich grade an ein paar Punkte die dich evtl. betreffen könnten:
- Wenn du die Arme zu spitz hältst wird dein Schritt kürzer und schneller, zu weit offen wird er langsamer aber länger. Musst du rausfinden wie du im übersäuerten Zustand schneller bist. Solange du frisch bist stellt sich eh die beste Variante ein.
- Wenn's hart wird ballen viele die Fäuste zusammen und machen dadurch viel kürzere Schritte... locker lassen ;)
Tipp am Rande: Auf flotrack ging die Tage (gestern?) ein Trainingsvideo vom britischen 400m Spezialisten Martyn Rooney online ;)
804
Von wann? Sonntag? Nein. Gestern: 27. Sonntag vermutlich ähnlich, aber mit schlechterer zweiter Hälfe.harakiri hat geschrieben:Auch nicht schlecht. Weißt du die 200m Zeit? 25?^^
Danke, soweit bin ich schon. Wenn ich konzentriert bin, kriege ich das mit dem Schritt hin. Ich laufe die ersten paar Meter relativ kurze Schritte an für's Tempo und hab danach so nen Mittelding. Eigentlich relativ großer Schritt. Für's Ende versuche ich immer viel mit der Fußspitze zu arbeiten und mich mit den Spikes so zu sagen "über die Bahn zu ziehen". Mit Abdruck ist dann meist nicht mehr sooo viel, aber durch ziehen und auskicken hol ich da an nem guten Tag ein bisschen was raus.harakiri hat geschrieben:Hatte unlängst mit einem Sprinter über die letzten 100m eines 400ers gesprochen... Erinner mich grade an ein paar Punkte die dich evtl. betreffen könnten:
- Wenn du die Arme zu spitz hältst wird dein Schritt kürzer und schneller, zu weit offen wird er langsamer aber länger. Musst du rausfinden wie du im übersäuerten Zustand schneller bist. Solange du frisch bist stellt sich eh die beste Variante ein.
Du... mein Trainer schreit sich den Mund fusselig: Locker! Locker!harakiri hat geschrieben: - Wenn's hart wird ballen viele die Fäuste zusammen und machen dadurch viel kürzere Schritte... locker lassen ;)
Ah sehr gut, danke... das werde ich mir mal ansehen.harakiri hat geschrieben: Tipp am Rande: Auf flotrack ging die Tage (gestern?) ein Trainingsvideo vom britischen 400m Spezialisten Martyn Rooney online ;)
Weder schnell, noch ausdauernd: 53,77 / 1:56,54 / 2:31,04 / 3:58,65
805
Guter Tipp! Da ich immer gewaltige Probleme mit den letzten 80m habe, suche ich ständig nach einer Lösung. Im Training und lauftechnisch.harakiri hat geschrieben:Auch nicht schlecht. Weißt du die 200m Zeit? 25?^^
Hatte unlängst mit einem Sprinter über die letzten 100m eines 400ers gesprochen... Erinner mich grade an ein paar Punkte die dich evtl. betreffen könnten:
- Wenn du die Arme zu spitz hältst wird dein Schritt kürzer und schneller, zu weit offen wird er langsamer aber länger. Musst du rausfinden wie du im übersäuerten Zustand schneller bist. Solange du frisch bist stellt sich eh die beste Variante ein.
- Wenn's hart wird ballen viele die Fäuste zusammen und machen dadurch viel kürzere Schritte... locker lassen ;)
Tipp am Rande: Auf flotrack ging die Tage (gestern?) ein Trainingsvideo vom britischen 400m Spezialisten Martyn Rooney online ;)
Alster, wie meinst Du das mit der Zehenspitze: sehr flach so weit wie möglich nach vorne und mit dem Kniebeuger ziehen?
Bis jetzt konnte ich Laufstilwechsel nach 750m nicht umsetzen. Da verkrampfe ich sofort. Siehe mein letzter WK.
Gruß
Rolli
806
Genau. Richtig Knie hoch kriege ich nicht mehr hin, daher eher flacher Schritt und dabei weit nach vorne und dann mit viel Kraft über die Zehenspitze ziehen. Wenn man es dann parallel noch hinkriegt, die Hüfte schön zu strecken und nicht zu sehr zu sitzen, dann geht das eigentlich recht ordentlich.Rolli hat geschrieben:Alster, wie meinst Du das mit der Zehenspitze: sehr flach so weit wie möglich nach vorne und mit dem Kniebeuger ziehen?
Weder schnell, noch ausdauernd: 53,77 / 1:56,54 / 2:31,04 / 3:58,65
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OK. Danke. Hast Du (kann man) das geübt oder hat sich so im WK ergeben. Den "Bleibeine"-Zustand erreiche ich im Training nie.alsterrunner hat geschrieben:Genau. Richtig Knie hoch kriege ich nicht mehr hin, daher eher flacher Schritt und dabei weit nach vorne und dann mit viel Kraft über die Zehenspitze ziehen. Wenn man es dann parallel noch hinkriegt, die Hüfte schön zu strecken und nicht zu sehr zu sitzen, dann geht das eigentlich recht ordentlich.
Gruß
Rolli
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Im Training warst du wohl deutlich lockerer ... imo ist die Lockerheit der Schlüssel. Meine beiden besten 400er seit meinem Wiedereinstieg bin ich gelaufen, als ich es gefühlt locker angehen lassen habe und nicht mit wirklich guten Zeiten gerechnet habe. In beiden Rennen hatte ich jedoch auch mindestens bis 200 passende Mitstreiteralsterrunner hat geschrieben: Das hoffe ich mal. Letzten Sonntag im WK 54,71. Gestern Abend im Training die Vorgabe, 400m @95% zu laufen: 53,6 400m sind mir echt nen Rätsel...
Es muss diese Art zu laufen sein, wie wann man im Training 200m nicht voll aber sehr schnell läuft und 1 Sekunde oder mehr schneller als erwartet ist ... bei mir sind das im Training ab und mal 200 wo ich ne 28-29 vermute und dann gibts ne 27,0 oder so ...
Und bei deinem 400er im Training war es ja so deutlich schneller als erwartet.
Lauf am besten vorher 800 oder 1500 WK, dann erwartest du nicht so viel und bist lockerer ...
Gruß
C.
"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister
809
Die Idee ist gar nicht so schlecht - meine PB vom letzten WE bin ich auch 3 h nach einem (verhauten) 800m-WK gelaufen...DerC hat geschrieben: Lauf am besten vorher 800 oder 1500 WK, dann erwartest du nicht so viel und bist lockerer ...
Grüße
schneapfla
I was running so fast - it was like the trees were standing still!
schneapfla
I was running so fast - it was like the trees were standing still!
810
Genau so ist es. Nur laufe ich, wenn ich genau diese Lockerheit zu reproduzieren versuche, im Wettkampf eben eine 28 an und keine 26 oder 25." hat geschrieben:Es muss diese Art zu laufen sein, wie wann man im Training 200m nicht voll aber sehr schnell läuft und 1 Sekunde oder mehr schneller als erwartet ist ...
Weder schnell, noch ausdauernd: 53,77 / 1:56,54 / 2:31,04 / 3:58,65
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Ich habe ja auch nicht behauptet, dass es leicht wäre, im WK so locker zu sein ...alsterrunner hat geschrieben:Genau so ist es. Nur laufe ich, wenn ich genau diese Lockerheit zu reproduzieren versuche, im Wettkampf eben eine 28 an und keine 26 oder 25.
Noch nicht mal im Training krieg ich das immer hin, so locker zu sein. Die Kombination aus schnell und locker ist nicht so einfach.
Gruß
C.
"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister
814
autsch. Blöde Sache.SokoFriedhof hat geschrieben:Hi,
ich bin erstmal raus, Oberarmkopf ist heute beim Mtb gebrochen.... aber immerhin nicht die Schulter....
lg,
Chris
wenn's dich tröstet.... bei mir hat der Doc heute die Saison frühzeitig beendet... Diagnose: Sehnenscheidenentzündung (Fußbeugesehne), 2 Wochen "kein Training, nur Fun". Das mach ich auch. Im Rahmen einer frühzeitigen Saisonpause. Bringt so eh nix mehr...
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Damit kann man doch locker und ruhig weiter laufen, oder?harakiri hat geschrieben:autsch. Blöde Sache.
wenn's dich tröstet.... bei mir hat der Doc heute die Saison frühzeitig beendet... Diagnose: Sehnenscheidenentzündung (Fußbeugesehne), 2 Wochen "kein Training, nur Fun". Das mach ich auch. Im Rahmen einer frühzeitigen Saisonpause. Bringt so eh nix mehr...
Gruß
Rolli
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SokoFriedhof hat geschrieben:Hi,
ich bin erstmal raus, Oberarmkopf ist heute beim Mtb gebrochen.... aber immerhin nicht die Schulter....
lg,
Chris
Gute Besserung!
Wo ist denn die "Fußbeugesehne"?harakiri hat geschrieben: wenn's dich tröstet.... bei mir hat der Doc heute die Saison frühzeitig beendet... Diagnose: Sehnenscheidenentzündung (Fußbeugesehne), 2 Wochen "kein Training, nur Fun". Das mach ich auch. Im Rahmen einer frühzeitigen Saisonpause. Bringt so eh nix mehr...
Ich hatte letztes Jahr mal eine Sehnenscheidenentzündung und zwar am Fußgelenk.
Sobald ich mein Fuß nach oben oder nach unten bewegt habe konnt ich die Sehne "knirschen" hören/spühren, das hat mich auch 2 Wochen lahm gelegt, nur bin ich da überhaupt nicht gelaufen. Weil eine Woche vorher bin ich damit trotzdem etwas gelaufen und hat sich nur noch verschlimmert..., mit Verband und Beine hoch legen ist es dann verheilt.
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locker kann man, ja. Aber da hab ich jetzt absolut keinen Bock 2 Wochen bisschen rumzujoggen und dann mit miserabler Form noch einen Wettkampf zu laufen... Ich hätte die Zeit gebraucht um noch 3-4 Wochen Intensität zu kloppen... Sonst hätte das keinen Sinn. Davon abgesehen hab ich irgendwie eh keinen Bock weil ich (noch) nicht so schnell bin wie ich gerne wäre...Rolli hat geschrieben:Damit kann man doch locker und ruhig weiter laufen, oder?
Gruß
Rolli
Jetzt regenerier ich ordentlich und schau dann mal was ich in den Herbst hinein noch mache. Könnte auch sein, dass ich mich ab August dann gleich Richtung Crosslauf im Jan/Feb/Mar orientiere.
@DedoC: Sprunggelenk meinste mit Fußgelenk oder? Bei mir isses was anderes. Die Beugesehne is die die für die Bewegung der Zehen zuständig ist. Spürt man genau dann wenn man sich mit dem Vorfuß wegdrückt.
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Ja ich meine Sprunggelenk...harakiri hat geschrieben:locker kann man, ja. Aber da hab ich jetzt absolut keinen Bock 2 Wochen bisschen rumzujoggen und dann mit miserabler Form noch einen Wettkampf zu laufen... Ich hätte die Zeit gebraucht um noch 3-4 Wochen Intensität zu kloppen... Sonst hätte das keinen Sinn. Davon abgesehen hab ich irgendwie eh keinen Bock weil ich (noch) nicht so schnell bin wie ich gerne wäre...
Jetzt regenerier ich ordentlich und schau dann mal was ich in den Herbst hinein noch mache. Könnte auch sein, dass ich mich ab August dann gleich Richtung Crosslauf im Jan/Feb/Mar orientiere.
@DedoC: Sprunggelenk meinste mit Fußgelenk oder? Bei mir isses was anderes. Die Beugesehne is die die für die Bewegung der Zehen zuständig ist. Spürt man genau dann wenn man sich mit dem Vorfuß wegdrückt.
Dann ist es ja nicht so schlim, wenn du eine Saisonpause draus machst.
Meine folgt ende diesen Monat.
Wie geht man denn bei so einer Saisonpause eigentlich vor?
Mein Trainer meint es wäre gut wenn man 3 Wochen überhaupt nicht läuft und ggf nur Fahrrad fahren bzw schwimmen geht...
Sollte angeblich auch fürn Kopf gut sein wenn man mal 3 Wochen nicht läuft - danach wird dann mit 5 min/km Dauerläufe angefangen...
Da ich aber am 1.10.2011 gerne in meiner Stadt den Halbmarathon Volkslauf laufen möchte wird eine komplette Laufpause von 3 Wochen etwas eng werden.
Mein Trainer meint dann soll ich den HM als TDL laufen, aber ich möchte natürlich dort schon etwas in Form sein...
Kann man eine 3 Wöchentliche Saisonpause auch ändern in je 3x die Woche joggen in 5 min/km Tempo? Dann würde ich die 3 Wochen 9x joggen und dann hätte ich noch 5 Wochen Zeit für spezielles Halbmarathon training...
Würde ich nämlich überhaupt nicht laufen müsste ich dann die 5 Wochen wo mir noch Zeit bleiben würden erstmal mit 5min/km Tempo anfangen und da wäre ich garantiert nicht fitt für den HM...
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Da gibt's die glorreiche Frage... Volkslauf oder Meisterschaft? Willst du da fit sein wo's um was geht oder willst du bei jedem Kirmeslauf eine gute AK-Platzierung erlaufen... Diese Wahl hast du. Wenn HM dann ernsthaft oder als Überdistanz-WK im 10k Training (Müsste aber von der Saisonplanung her passen...). Ansonsten nur "locker" oder gar nicht.D.edoC hat geschrieben:Ja ich meine Sprunggelenk...
Dann ist es ja nicht so schlim, wenn du eine Saisonpause draus machst.
Meine folgt ende diesen Monat.
Wie geht man denn bei so einer Saisonpause eigentlich vor?
Mein Trainer meint es wäre gut wenn man 3 Wochen überhaupt nicht läuft und ggf nur Fahrrad fahren bzw schwimmen geht...
Sollte angeblich auch fürn Kopf gut sein wenn man mal 3 Wochen nicht läuft - danach wird dann mit 5 min/km Dauerläufe angefangen...
Da ich aber am 1.10.2011 gerne in meiner Stadt den Halbmarathon Volkslauf laufen möchte wird eine komplette Laufpause von 3 Wochen etwas eng werden.
Mein Trainer meint dann soll ich den HM als TDL laufen, aber ich möchte natürlich dort schon etwas in Form sein...
Kann man eine 3 Wöchentliche Saisonpause auch ändern in je 3x die Woche joggen in 5 min/km Tempo? Dann würde ich die 3 Wochen 9x joggen und dann hätte ich noch 5 Wochen Zeit für spezielles Halbmarathon training...
Würde ich nämlich überhaupt nicht laufen müsste ich dann die 5 Wochen wo mir noch Zeit bleiben würden erstmal mit 5min/km Tempo anfangen und da wäre ich garantiert nicht fitt für den HM...
Aber was red ich... Red mit deinem Trainer nochmal. Aber grundsätzlich gebe ich ihm Recht.
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Gute Genesung und vor allem Geduld!SokoFriedhof hat geschrieben:Hi,
ich bin erstmal raus, Oberarmkopf ist heute beim Mtb gebrochen.... aber immerhin nicht die Schulter....
lg,
Chris
Spätestens seit meiner 8-wöchigen Laufpause aufgrund einer Peroneal-Sehnenentzündung mit Wassereinlagerung im letzten Sommer weiß ich, wie hart es sein kann (für einen selbst und auch ab und an für seine Mitmenschen), nicht zu laufen.
Zu mir: Bin seit gestern auch Mitglied im Verletzten-Ensemble. Habe wohl eine Verhärtung oder einen teilweisen Faseranriss im M. gastrocnemius. Jetzt gibt's erst mal ein paar Tage völlige Lauf-Schonung in der Hoffnung, dass es sich wieder bessert. Aktuell schmerzt es leider ziemlich. Wade ist getaped, wurde gekühlt und nun komprimiert. Eben ein typischer R.I.C.E.-Fall.
PS: Ist in meinem Fall aber nicht weiter schlimm. Die nächsten für mich wichtigen Wettkämpfe kommen erst in der Cross-Saison (November: Kreis-Meisterschaften, Deutsche Hochschulmeisterschaften, Januar/Februar/März: Regional- & Landesmeisterschaften + DM Mittelstrecke im März). Bis dahin bin ich wieder fitter denn je!
822
Leute, was ist los? Saisonende?
Ich mach noch vielleicht 1-2 Wochen. Zurzeit versuche ich nach jedem MD-Training noch 1-2x200, mit voller Konzentration auf lockeren Körperhaltung. Und? Am Samstag nach schweren 1000+900, dann die 2x200 in 27 und 28s mit sehr langen GP.
Heute 1500m in 4:30 als Steigerungslauf 76-71-69-53 noch 200 in 26,3(!!!) und 150 in 21s. Puhhhh... die Lockerheit noch im Wettkampf umsetzen.... Schaffe ich aber nicht . Ich bin und bleibe eben Trainingsweltmeister.
Gruß
Rolli
Ich mach noch vielleicht 1-2 Wochen. Zurzeit versuche ich nach jedem MD-Training noch 1-2x200, mit voller Konzentration auf lockeren Körperhaltung. Und? Am Samstag nach schweren 1000+900, dann die 2x200 in 27 und 28s mit sehr langen GP.
Heute 1500m in 4:30 als Steigerungslauf 76-71-69-53 noch 200 in 26,3(!!!) und 150 in 21s. Puhhhh... die Lockerheit noch im Wettkampf umsetzen.... Schaffe ich aber nicht . Ich bin und bleibe eben Trainingsweltmeister.
Gruß
Rolli
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Krass!!Rolli hat geschrieben:Leute, was ist los? Saisonende?
Ich mach noch vielleicht 1-2 Wochen. Zurzeit versuche ich nach jedem MD-Training noch 1-2x200, mit voller Konzentration auf lockeren Körperhaltung. Und? Am Samstag nach schweren 1000+900, dann die 2x200 in 27 und 28s mit sehr langen GP.
Heute 1500m in 4:30 als Steigerungslauf 76-71-69-53 noch 200 in 26,3(!!!) und 150 in 21s. Puhhhh... die Lockerheit noch im Wettkampf umsetzen.... Schaffe ich aber nicht . Ich bin und bleibe eben Trainingsweltmeister.
Gruß
Rolli
Saisonende.... Seid ihr Fußballer oder was???
824
Ich hab' mir in Elsenfeld vor 1,5 Wochen wohl ein Problem mit dem Iliosakralen-Gelenk eingefangen (Wirbelsäule ist lt. Röntgen i. O.), übermorgen ist der erste Physio-Termin, hoffentlich kriege ich den Dreck bald weiter (ich bin gestern und heute sogar Fahrrad gefahren (10 km im 28er bzw. 29er Schnitt) - aber von Dauer wird das sicher nicht sein)...
Grüße
schneapfla
I was running so fast - it was like the trees were standing still!
schneapfla
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D.edoC hat geschrieben:
Sollte angeblich auch fürn Kopf gut sein wenn man mal 3 Wochen nicht läuft - danach wird dann mit 5 min/km Dauerläufe angefangen...
aus eigener Erfahrung, aber ohne Fachwissen aus Medizin/Trainingslehre würde ich sagen, dass das nicht notwendig ist. Aber natürlich schadet es auch nicht. Sowas würde ich, wenn überhaupt, im Winter machen. Allerdings kannst da halt nicht so gut radeln oder schwimmen...
Mir persönlich würden mittlerweile 3 Wochen ohne Laufen ziemlich schwerfallen. Und wenn man sich dann an das süße Nichtstun gewöhnt hat, dann muss man wieder anfangen.
Im Endeffekt musst du auf deine Knochen und auf deinen Kopf hören. Wenn du ausgelaugt und nicht mehr frisch bist, dann ist ne Pause empfehlenswert. Selbst wenn du dich gut fühlst, würde ich nach einer längeren intensiven Trainings-Phase mit abschließendem Hauptwettkampf zu einer Pause raten.
Ich mache momentan 2 Wochen ruhig. Die erste Woche habe ich 3 Tage Pause gemacht, dann langsame 10 km, dann wieder 1 Tag Pause, dann lockere 10 km, dann lockere 5 km.
Danach folgte ein 10 km Wettkampf mit PB (der gehört eigentlich nicht in die Erholungsphase, aber ich hatte Lust drauf und hatte mich davor super gefühlt ).
Naja, dann folgten wieder 2 Tage Pause und nun werde ich jeden zweiten Tag bis zum WE primär locker joggen gehen. Am WE schaue ich dann, ob ich noch ein paar lockere Tage dranhänge, oder ob ich das Training schon wieder anziehe.
Das nächste Ziel wäre dann ein HM am 18.9. Vorbereitungszeit wären 7 bis 8 Wochen. Ich schau, dass ich immer 2 oder 3 Wochen hart Trainiere und dann eine eher regenerative Woche einschiebe. Wobei das dann natürlich weit weniger regenerativ ist als die "Laufpause", die ich oben beschrieben habe.
Aber letztendlich musst du selbst rausfinden, was für dich am besten ist.
827
@Soko & Harakiri: Gute Besserung!
Gruß
C.
Nö. Meine fängt erst an.Rolli hat geschrieben:Leute, was ist los? Saisonende?
Im Training?Rolli hat geschrieben: Heute 1500m in 4:30 als Steigerungslauf 76-71-69-53
Gruß
C.
"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister
828
@ Harakiri
Es ist zwar nur ein Volkslauf, aber er ist mir trotzdem schon verdammt wichtig, denn immerhin war es der Wettkampf den ich das erste mal vor einem Jahr überahupt gelaufen bin und ich möchte auf der Strecke schon wissen um wie viele Minuten:Sekunden ich mich in dem einen Jahr verbessert habe und sowas kann man ja nicht durch vorherige Saisonpause so richtig vergleichen.
@ Leuty
So sehe ich es auch..., es ist ja nicht so das ich die letzten wochen +100km die Woche gelaufen bin und das ich ausgelaught bin, auserdem habe ich im Frühling eine einwöchige zwangspause machen müssen...
Ich werde es 2 Wochen mit langsamen Tempo und anschließenenden Steigerungen es locker angehen lassen und mich dann auf längere intervalleinheiten und TDL mich bis zum HM hocharbeiten.
3 Wochen ohne laufen wäre für mich eh nicht in Frage gekommen^^
Demnächst kommt erstmal noch ein 800er
Mein Ziel 2:00 - 2:03 realistisch?
Es ist zwar nur ein Volkslauf, aber er ist mir trotzdem schon verdammt wichtig, denn immerhin war es der Wettkampf den ich das erste mal vor einem Jahr überahupt gelaufen bin und ich möchte auf der Strecke schon wissen um wie viele Minuten:Sekunden ich mich in dem einen Jahr verbessert habe und sowas kann man ja nicht durch vorherige Saisonpause so richtig vergleichen.
@ Leuty
So sehe ich es auch..., es ist ja nicht so das ich die letzten wochen +100km die Woche gelaufen bin und das ich ausgelaught bin, auserdem habe ich im Frühling eine einwöchige zwangspause machen müssen...
Ich werde es 2 Wochen mit langsamen Tempo und anschließenenden Steigerungen es locker angehen lassen und mich dann auf längere intervalleinheiten und TDL mich bis zum HM hocharbeiten.
3 Wochen ohne laufen wäre für mich eh nicht in Frage gekommen^^
Demnächst kommt erstmal noch ein 800er
Mein Ziel 2:00 - 2:03 realistisch?
829
Na klar!DerC hat geschrieben:
Im Training?
Gruß
C.
Geplant waren 1600 (Überdistanz) als Steigerungslauf. Da ich die letzte 100m (1400-1500) in 20s gelaufen bin, hab ich kann Sinn mehr gesehen die Runde zu Ende zu laufen... alleine (bis 1200 mit Begleitung).
Dafür dann noch die flotten 200+150m hinterher. Der Abbruch ist psychisch fragwürdig, ich weiß.
Gruß
Rolli
830
Nö, finde ich richtig und konsequent in der Situation. Scheinst noch super in Form zu sein.Rolli hat geschrieben: Dafür dann noch die flotten 200+150m hinterher. Der Abbruch ist psychisch fragwürdig, ich weiß.
Morgen laufe ich wahrscheinlich die 1500. Schätze so 4:32- 4:38 ... bin noch gar nicht in Form.
Gruß
C.
"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister
834
Schließe mich Rolli an. Passend zur NDM Sommergrippe. 800m trotzdem versucht, mit phänomenal lockeren Beinen ne hohe 55 angegangen, nach 400m erstes Zucken, trotzdem nochmal zusammengerissen und bis 500m drangeblieben, dann bei 550m auf einmal der Ofen vollständig aus. Aber nicht Beine zu oder so, sondern Ofen aus-aus. Kann ich kaum beschreiben - so habe ich mich noch nie gefühlt. Nach einer Ewigkeit kamen ein paar Verfolger, die mich eingesammelt haben und mit allerletzter Kraft bin ich in 2:00 ins Ziel getorkelt. Da hat mich dann irgendwer angequatscht, der mir eine phänomenale Spike-Narbe am Oberschenkel verpasst hat, beim Überholen. Kapiert hab' ich nichts, ans Überholen kann ich mich auch nicht erinnern. Dann eine Weile benommen liegen geblieben und dann irgendwann wieder hoch. 1500m am Tag darauf abgesagt, noch nen ganz friedlichen Dauerlauf versucht und seit Montag bin ich vollkommen hinüber (das volle Programm inklusive Fieber). Heute geht's etwas bergauf - ich hoffe, dass es bei drei Tagen vollkommener Laufpause bleibt (bitte keine Belehrungen, drei Tage schaff' ich sonst nie und eigentlich lasse ich's immer erst, wenn ich alleine nicht mehr hochkomme). Morgen mal wieder DL-Versuch.
Saisonende: Nö, noch nicht so ganz. Nochmal bisschen 800m rennen, wenn sich eine Gelegenheit findet (Angebot für Tempomacher gibt es), evtl auch nochmal 3000m. Mal sehen, was so kommt. Die Planung ist jetzt durch, ab jetzt mal so schauen, was sich so findet. Möglicherweise auch mal 5000m, aber eher als Tempomacher für ne Frau Unsere 37:52-Dame hats am Wochenende auch mal so völlig versemmelt und ist schon zum zweiten Mal auf 5000m-Bahn langsamer gelaufen als 5km Durchgangszeit für 10km-Straße (bevor die Schlaumeier ankommen: Nein, die Strecke war richtig vermessen UND noch dazu NICHT ohne - die Frau hat einfach nur ein Kopfproblem sondergleichen).
Gute Besserung an alle Verletzten / anderen Kranken...
Saisonende: Nö, noch nicht so ganz. Nochmal bisschen 800m rennen, wenn sich eine Gelegenheit findet (Angebot für Tempomacher gibt es), evtl auch nochmal 3000m. Mal sehen, was so kommt. Die Planung ist jetzt durch, ab jetzt mal so schauen, was sich so findet. Möglicherweise auch mal 5000m, aber eher als Tempomacher für ne Frau Unsere 37:52-Dame hats am Wochenende auch mal so völlig versemmelt und ist schon zum zweiten Mal auf 5000m-Bahn langsamer gelaufen als 5km Durchgangszeit für 10km-Straße (bevor die Schlaumeier ankommen: Nein, die Strecke war richtig vermessen UND noch dazu NICHT ohne - die Frau hat einfach nur ein Kopfproblem sondergleichen).
Gute Besserung an alle Verletzten / anderen Kranken...
Weder schnell, noch ausdauernd: 53,77 / 1:56,54 / 2:31,04 / 3:58,65
835
@alsterrunner, gute Besserung!
Saisonende? Ich denke schon... Die vermehrten Verletzungen zwischen uns, Mittelstrecklern, ist eine eindeutige Anzeichen, dass unsere MD-Saison langsam zu Ende geht. Jetzt nur noch darauf achten, dass man sich schont und die letzten Wettkämpfe verletzungsfrei durchsteht. Wer bis jetzt die Saisonziele nicht erreicht hat, wird es schwer haben noch was drauf zu legen.
Ist aber nur meine Meinung.
Etwas ausgebrannt bin ich auch schon. Also nur noch Spaßwettkämpfe.
Gruß
Rolli
Saisonende? Ich denke schon... Die vermehrten Verletzungen zwischen uns, Mittelstrecklern, ist eine eindeutige Anzeichen, dass unsere MD-Saison langsam zu Ende geht. Jetzt nur noch darauf achten, dass man sich schont und die letzten Wettkämpfe verletzungsfrei durchsteht. Wer bis jetzt die Saisonziele nicht erreicht hat, wird es schwer haben noch was drauf zu legen.
Ist aber nur meine Meinung.
Etwas ausgebrannt bin ich auch schon. Also nur noch Spaßwettkämpfe.
Gruß
Rolli
836
Nochmal gute Besserung für alle Kranken und Verletzten.
Meine MD-Saison ist auch zu Ende, aber aus anderen, positivem Gründen: alle Ziele erreicht, jetzt folgen Radtouren als Urlaub. Da lässt sich die Schnelligkeit sowieso nicht mehr halten. Im August/September widme ich mich den 10 km (und vielleicht just-for-fun einen HM).
Und dann habe ich - glaube ich - im letzten Rennen etwas gelernt/begriffen, was hier neulich einer der Erfahrenen geschrieben hat: dass es ein Weilchen dauert, bis man weiß, wie hart man ein MD-Rennen laufen kann. Das Gefühl "ich kann nicht mehr" kommt eher als die Tatsache. Dienstag bin ich eine Meile gelaufen, bei der eine offizielle 1500-Zeit genommen wurde. Da ich keine Meilen-Zeit stehen habe, aber gerade erst einmal unter 5:00 auf 1500 gelaufen bin, habe ich mich darauf konzentriert, dass zu bestätigen.
Es war für mich ein flottes, forderndes Rennen (sehr gleichmäßig). Ich kam an den Stoppern vorbei, guckte auf die Uhr, sehe 4:57, lächelte kurz - und konnte weiter Druck machen, weil ich nochmal den vor mir Laufenden angreifen wollte. Das gelang mir dann nicht mehr und so habe ich die letzten 30 m etwas austrudeln lassen.
Aber demnach könnte ich ja die 1500 schneller laufen ... spannend ;-)
stoeps
Meine MD-Saison ist auch zu Ende, aber aus anderen, positivem Gründen: alle Ziele erreicht, jetzt folgen Radtouren als Urlaub. Da lässt sich die Schnelligkeit sowieso nicht mehr halten. Im August/September widme ich mich den 10 km (und vielleicht just-for-fun einen HM).
Und dann habe ich - glaube ich - im letzten Rennen etwas gelernt/begriffen, was hier neulich einer der Erfahrenen geschrieben hat: dass es ein Weilchen dauert, bis man weiß, wie hart man ein MD-Rennen laufen kann. Das Gefühl "ich kann nicht mehr" kommt eher als die Tatsache. Dienstag bin ich eine Meile gelaufen, bei der eine offizielle 1500-Zeit genommen wurde. Da ich keine Meilen-Zeit stehen habe, aber gerade erst einmal unter 5:00 auf 1500 gelaufen bin, habe ich mich darauf konzentriert, dass zu bestätigen.
Es war für mich ein flottes, forderndes Rennen (sehr gleichmäßig). Ich kam an den Stoppern vorbei, guckte auf die Uhr, sehe 4:57, lächelte kurz - und konnte weiter Druck machen, weil ich nochmal den vor mir Laufenden angreifen wollte. Das gelang mir dann nicht mehr und so habe ich die letzten 30 m etwas austrudeln lassen.
Aber demnach könnte ich ja die 1500 schneller laufen ... spannend ;-)
stoeps
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Habe gestern mich mit meinem Trainer unterhalten zwecks Saisonpause...D.edoC hat geschrieben: Wie geht man denn bei so einer Saisonpause eigentlich vor?
Mein Trainer meint es wäre gut wenn man 3 Wochen überhaupt nicht läuft und ggf nur Fahrrad fahren bzw schwimmen geht...
3 Wochen nicht laufen finde ich nämlich schon ziemlich krass...
Er meinte das haben die anderen Athleten auch so gemacht und hat denen alle gut getan in der nächsten Saison und daraufhin hat er mir diesen Link geschickt/empfohlen
http://www.blv-sport.de/fileadmin/laufs ... ehre31.pdf
Ist zwar Triathlon, aber dieser Link steht im Lauf-Team vom BLV (Bayerischen Leitathletik Verband), also an Läufer gerichtet.
Ich kann mir dennoch nicht vorstellen das es Läufer gibt die 3 Wochen gar nix machen.
Egal in welcher Leistungsklasse. Ich glaube kaum das ich das schaffen werde/möchte...
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Drei Wochen werde ich wohl auch nicht pausieren, aber nun bin ich schon knapp eine Woche nicht mehr gelaufen, obwohl ich es gekonnt hätte. Die kommende Woche mache ich wohl drei lockere Läufe und dann steigere ich mich wieder nach und nach auf ein gutes Kilometerniveau (denke so an eine Basis von 70 Wochenkilometern (ca. 15 WKM mehr als bislang) und dann Peaks mit 80-85 WKM) für die Cross-Saison-Vorbereitung.D.edoC hat geschrieben:Habe gestern mich mit meinem Trainer unterhalten zwecks Saisonpause...
3 Wochen nicht laufen finde ich nämlich schon ziemlich krass...
Ich kann mir dennoch nicht vorstellen das es Läufer gibt die 3 Wochen gar nix machen.
Egal in welcher Leistungsklasse. Ich glaube kaum das ich das schaffen werde/möchte...
Mir hat das mal Nicht-Laufen jedenfalls gut getan. Fühle mich schon erholter, wobei man dazu sagen muss, dass ich die ersten Tage in ein richtiges Loch gefallen bin. Mein Körper ist so viel Ruhe gar nicht mehr gewohnt.
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Auf Cross bin ich auch jetzt schon scharf... und das obwohl ich jetzt erst eine Woche pausiere...aecids hat geschrieben: für die Cross-Saison-Vorbereitung.
Bei mir war's ebenfalls kein einziger Schritt laufen. 2 Ruhetage, 2 Krafttrainings, 200km Rennrad... Heute nachmittag noch mal 100
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Ich habe seit kurzem erst eine fast 3-wöchige Pause hinter mir. War das erste mal in 3 Jahren, dass ich mehr als 5 Tage nicht laufen war. Ob mir das gut getan hat, wird sich wahrscheinlich erst in ein paar Monaten zeigen. Jedenfalls war ich überascht wie schell man unfit werden kann. Beim ersten Lauf nach der Pause hätte ich am liebsten Gehpausen gemacht, das waren 10km im 4:55er! Schnitt. Mittlerweile geht es wieder einigermaßen, die Lockerheit kommt zurück. Jetzt müssen nur noch die 3 Extrakilo wieder runter.D.edoC hat geschrieben:Habe gestern mich mit meinem Trainer unterhalten zwecks Saisonpause...
3 Wochen nicht laufen finde ich nämlich schon ziemlich krass...
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Dann werde ich wohl auch eine Saisonpause machen - 2 Wochen nicht laufen müsste ausreichen und dann 2 Wochen nur Dauerläufe und Krafttraining, habe dann zwar nur 4 Wochen Vorbereitungszeit für den HM, was definitiv zu wenig ist, aber was ist schon eine gute Zeit, wenn man nächstes Jahr dafür mehrere bessere Zeiten erreichen kann.
Werde meine Saisonpause aber erst in der 31ten und 32ten KW machen, denn in 1 1/2 Wochen steht noch ein 800er an.
Wünsche euch allen verletzten eine gute Besserung und an alle die momentan eine Saisonpause machen eine gute Erholung!
Werde meine Saisonpause aber erst in der 31ten und 32ten KW machen, denn in 1 1/2 Wochen steht noch ein 800er an.
Wünsche euch allen verletzten eine gute Besserung und an alle die momentan eine Saisonpause machen eine gute Erholung!
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Die Verletzungspause war zum Glück schnell wieder vergessen, aber die paar Extra-Tage habe ich dann doch gleich drangehangen. Wollte erst auch noch ein paar Wochen warten, aber das wäre dann wohl zu spät geworden. Passt so. Gute Erholung und Genesung allen!D.edoC hat geschrieben:Wünsche euch allen verletzten eine gute Besserung und an alle die momentan eine Saisonpause machen eine gute Erholung!
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Saisonpause?
Ich hab' nach dem WK am kommenden Donnerstag, 2 Wochen mit 3-4 nur lockeren Einheiten/Wochen geplant...
Warum schaue ich mich immer nach neuen Wettkämpfen um. Warum stöbere ich in Laufkalendern und blättere auf Leichtathletik-Seiten in der Gegend rum.
... Saisonpause ist für mich eine schwere Herausforderung.
Gruß
Rolli
Ich hab' nach dem WK am kommenden Donnerstag, 2 Wochen mit 3-4 nur lockeren Einheiten/Wochen geplant...
Warum schaue ich mich immer nach neuen Wettkämpfen um. Warum stöbere ich in Laufkalendern und blättere auf Leichtathletik-Seiten in der Gegend rum.
... Saisonpause ist für mich eine schwere Herausforderung.
Gruß
Rolli
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Hi,Rolli hat geschrieben:Saisonpause?
Ich hab' nach dem WK am kommenden Donnerstag, 2 Wochen mit 3-4 nur lockeren Einheiten/Wochen geplant...
Warum schaue ich mich immer nach neuen Wettkämpfen um. Warum stöbere ich in Laufkalendern und blättere auf Leichtathletik-Seiten in der Gegend rum.
... Saisonpause ist für mich eine schwere Herausforderung.
Gruß
Rolli
ich kann sowas wie Knochenbrüche empfehlen, das Problem mit den nach Wk ausschau halten usw. hört damit allerdings nicht auf.
Da ich nicht nur nicht Laufen kann sondern wohl auch 6 Wochen ne Au hab hab ich mir das Buch von Pöhlitz bestellt und werde die kommende Crosssaison planen, man kommt von solchen sachen nicht weg....
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Das ist doch alles kein Problem - mache ich auch. Allerdings schon für die Cross-Saison...Rolli hat geschrieben:Warum schaue ich mich immer nach neuen Wettkämpfen um. Warum stöbere ich in Laufkalendern und blättere auf Leichtathletik-Seiten in der Gegend rum.
12.11.11 Kreis-Meisterschaften HLV Kreis Fulda in Marbach (4200 m)
19.11.11 Bayerisches Cross-Festival in Ingolstadt (3100 oder 7100 m)
26.11.11 Deutsche Hochschulmeisterschaften in Hilders (7500 m)
[04.02.2011 Energie Cross in Neukirchen (U23, 7700 m)]
11.03.12 Deutsche Meisterschaften Cross in Ohrdruf (Mittelstrecke, 3XXX m)
Eventuell kommt noch ein Termin im zweiten Block hinzu (Regionsmeisterschaften o.ä.), dann war es das auch schon wieder. Freue mich schon!
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Interessant: Wenn die Trainings-Wissenschaft sagt "Lauf 10x400", dann wird wissenschaftlich fundiert trainiert. Wenn sie sagt "Mach' einmal im Jahr eine richtige Pause", dann kommt die Suchtkomponente zum Vorschein
Habt Ihr den weiter oben verlinkten Artikel überhaupt gelesen? Danach ist keine Pause zu machen doch gerade unter Leistungsaspekten gerade zu irrational.
Was darin steht, dafür braucht man nichtmal Trainingswissenschaft: Der Mensch braucht den Wechsel von Anspannung und Entspannung, er braucht Ziele und Sich-Treiben-Lassen. Also braucht eine Saison einen Höhepunkt und danach eine Pause.
Deshalb glaube ich auch nicht, dass so eine Pause, wie D.edoC sie vorhat, tatsächlich eine in diesem Sinn ist. Denn eingequetscht zwischen "dem 800er in anderthalb Wochen" und dem "Halbmarathon, für den dann die Vorbereitung zu kurz ist" ist das vielleicht eine knappe körperliche Erholungsphase, aber keine psychische. (Kann es sein, dass viele hier ohne echten Saisonhöhepunkt arbeiten, d.h. immer quasi "drüberhinweg" trainieren?)
Mein Blick auf diese Dinge ist sicherlich auch davon geprägt, dass ich mich beruflich mit Burnout beschäftige ...
Um wieder technischer zu werden: Daniels schlägt folgende Schritte zur Saisonplanung vor:
1. Map your season
2. Break your program into phases
3. Determine how much quality training
4. Plot a weekly shedule
5. Include planned breaks
Er macht dazu auch ein paar schöne Vorschläge:
- Betrachte die Pause genauso als Phase wie die Phasen I bis IV ...
- ... oder als Methode wie Intervalle, Tempoläufe, Ausdauerläufe etc.
- Wenn man Nichts-Tun nicht aushält, soll man sich einen "Pausen-Plan" geben: zwei Std. am Tag spazieren gehen, eine Std am Tag ein Buch lesen, sechs Std. am Wochenende Freunde besuchen ...
Und er schreibt dreieinhalb Seiten darüber, wie man nach einer geplanten Pause wieder einsteigt. Also nicht mal eben zwei Wochen "nur leichte Läufe" und dann kommt auch schon der HM
Wir wollen das doch noch ein paar Jahre machen und das Saisonende planen und uns nicht von Verletzungen diktieren lassen
stoeps
Disclaimer: Ich hoffe, der Beitrag klingt nicht zu heftig. Wenn, dann ist das meinem Interesse an dem Thema geschuldet. Ich möchte niemanden persönlich angreifen oder 'dumm aussehen' lassen. Der namentlich genannte Kollege steht nur exemplarisch.
Habt Ihr den weiter oben verlinkten Artikel überhaupt gelesen? Danach ist keine Pause zu machen doch gerade unter Leistungsaspekten gerade zu irrational.
Was darin steht, dafür braucht man nichtmal Trainingswissenschaft: Der Mensch braucht den Wechsel von Anspannung und Entspannung, er braucht Ziele und Sich-Treiben-Lassen. Also braucht eine Saison einen Höhepunkt und danach eine Pause.
Deshalb glaube ich auch nicht, dass so eine Pause, wie D.edoC sie vorhat, tatsächlich eine in diesem Sinn ist. Denn eingequetscht zwischen "dem 800er in anderthalb Wochen" und dem "Halbmarathon, für den dann die Vorbereitung zu kurz ist" ist das vielleicht eine knappe körperliche Erholungsphase, aber keine psychische. (Kann es sein, dass viele hier ohne echten Saisonhöhepunkt arbeiten, d.h. immer quasi "drüberhinweg" trainieren?)
Mein Blick auf diese Dinge ist sicherlich auch davon geprägt, dass ich mich beruflich mit Burnout beschäftige ...
Um wieder technischer zu werden: Daniels schlägt folgende Schritte zur Saisonplanung vor:
1. Map your season
2. Break your program into phases
3. Determine how much quality training
4. Plot a weekly shedule
5. Include planned breaks
Er macht dazu auch ein paar schöne Vorschläge:
- Betrachte die Pause genauso als Phase wie die Phasen I bis IV ...
- ... oder als Methode wie Intervalle, Tempoläufe, Ausdauerläufe etc.
- Wenn man Nichts-Tun nicht aushält, soll man sich einen "Pausen-Plan" geben: zwei Std. am Tag spazieren gehen, eine Std am Tag ein Buch lesen, sechs Std. am Wochenende Freunde besuchen ...
Und er schreibt dreieinhalb Seiten darüber, wie man nach einer geplanten Pause wieder einsteigt. Also nicht mal eben zwei Wochen "nur leichte Läufe" und dann kommt auch schon der HM
Wir wollen das doch noch ein paar Jahre machen und das Saisonende planen und uns nicht von Verletzungen diktieren lassen
stoeps
Disclaimer: Ich hoffe, der Beitrag klingt nicht zu heftig. Wenn, dann ist das meinem Interesse an dem Thema geschuldet. Ich möchte niemanden persönlich angreifen oder 'dumm aussehen' lassen. Der namentlich genannte Kollege steht nur exemplarisch.
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Natürlich hab' ich den Artikel gelesen...stoeps hat geschrieben:Interessant: Wenn die Trainings-Wissenschaft sagt "Lauf 10x400", dann wird wissenschaftlich fundiert trainiert. Wenn sie sagt "Mach' einmal im Jahr eine richtige Pause", dann kommt die Suchtkomponente zum Vorschein
Habt Ihr den weiter oben verlinkten Artikel überhaupt gelesen? Danach ist keine Pause zu machen doch gerade unter Leistungsaspekten gerade zu irrational.
Was darin steht, dafür braucht man nichtmal Trainingswissenschaft: Der Mensch braucht den Wechsel von Anspannung und Entspannung, er braucht Ziele und Sich-Treiben-Lassen. Also braucht eine Saison einen Höhepunkt und danach eine Pause.
Deshalb glaube ich auch nicht, dass so eine Pause, wie D.edoC sie vorhat, tatsächlich eine in diesem Sinn ist. Denn eingequetscht zwischen "dem 800er in anderthalb Wochen" und dem "Halbmarathon, für den dann die Vorbereitung zu kurz ist" ist das vielleicht eine knappe körperliche Erholungsphase, aber keine psychische. (Kann es sein, dass viele hier ohne echten Saisonhöhepunkt arbeiten, d.h. immer quasi "drüberhinweg" trainieren?)
Mein Blick auf diese Dinge ist sicherlich auch davon geprägt, dass ich mich beruflich mit Burnout beschäftige ...
Um wieder technischer zu werden: Daniels schlägt folgende Schritte zur Saisonplanung vor:
1. Map your season
2. Break your program into phases
3. Determine how much quality training
4. Plot a weekly shedule
5. Include planned breaks
Er macht dazu auch ein paar schöne Vorschläge:
- Betrachte die Pause genauso als Phase wie die Phasen I bis IV ...
- ... oder als Methode wie Intervalle, Tempoläufe, Ausdauerläufe etc.
- Wenn man Nichts-Tun nicht aushält, soll man sich einen "Pausen-Plan" geben: zwei Std. am Tag spazieren gehen, eine Std am Tag ein Buch lesen, sechs Std. am Wochenende Freunde besuchen ...
Und er schreibt dreieinhalb Seiten darüber, wie man nach einer geplanten Pause wieder einsteigt. Also nicht mal eben zwei Wochen "nur leichte Läufe" und dann kommt auch schon der HM
Wir wollen das doch noch ein paar Jahre machen und das Saisonende planen und uns nicht von Verletzungen diktieren lassen
stoeps
Disclaimer: Ich hoffe, der Beitrag klingt nicht zu heftig. Wenn, dann ist das meinem Interesse an dem Thema geschuldet. Ich möchte niemanden persönlich angreifen oder 'dumm aussehen' lassen. Der namentlich genannte Kollege steht nur exemplarisch.
Mich wundert in Deinem Beitrag aber eins: obwohl Du Dich beruflich mit Bornout-Syndrom beschäftigst, hast Du vom Suchtverhalten nichts verstanden?
Übrigens: dieser Artikel ist nur eine Meinung von vielen und die Theorie von Saisonspause reicht von "3 Monaten nichts tun" bis "nur 2 Wochen ohne Qualitätseinheiten".
Gruß
Rolli
848
Mal eine ganz andere Frage:
Wie sieht es eigentlich aus mit Trainingslagern im Herbst zur Vorbereitung auf die Cross-Saison? Hat jemand Erfahrungen damit und wie sollte man es dann platzieren. Könnte mir 1-2 Wochen zwischen Mitte September und Mitte Oktober freischaufeln und würde gern mal 'raus aus meinem gewohnten Umfeld.
Wie sieht es eigentlich aus mit Trainingslagern im Herbst zur Vorbereitung auf die Cross-Saison? Hat jemand Erfahrungen damit und wie sollte man es dann platzieren. Könnte mir 1-2 Wochen zwischen Mitte September und Mitte Oktober freischaufeln und würde gern mal 'raus aus meinem gewohnten Umfeld.
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Zumal ich mich auch nicht erinnern kann, dass vom Verzicht der Pause gesprochen wurde...Rolli hat geschrieben:Natürlich hab' ich den Artikel gelesen...
Mich wundert in Deinem Beitrag aber eins: obwohl Du Dich beruflich mit Bornout-Syndrom beschäftigst, hast Du vom Suchtverhalten nichts verstanden?
Übrigens: dieser Artikel ist nur eine Meinung von vielen und die Theorie von Saisonspause reicht von "3 Monaten nichts tun" bis "nur 2 Wochen ohne Qualitätseinheiten".
Gruß
Rolli
Es gibt Zeiten, da machen Pausen Sinn, ein anderes Mal weniger.
Zumal von Grund auf wohl weniger die Pause, sondern der Übergang hätte besser geplant werden sollen.
==> Hier könnte ihre Werbung stehen! <==
850
Heute das erste mal seit 3 Wochen wieder auf der Bahn gewesen und mal wieder richtige Tempoläufe gemacht.
3,5km eingelaufen, bisschen Lauf-ABC, 2 Steigerungen und dann los... wie in den letzten Wochen einfach mal nach Lust und Laune und ohne Trainingsplan. Als ich nach dem Warmlaufen da so auf der nassen weichen Aschebahn stand dachte ich mir du könntest mal ´nen 1000er machen, einfach so, wobei ich schon die 3:00min im Hinterkopf hatte. Einfach mal drauf losgelaufen und am Ende standen dann 3:06min auf der Uhr. Kam mir schneller vor aber war locker. Dann 5min Pause gemacht und dann 400m gelaufen, ganz optimistisch hatte ich 68s im Sinn. Am Ende waren es 64s mit gefühlt locker Kraftvollem Schritt, dann bin ich nach weiteren 5min Pause 300m in 46s und danach 200m in 29s gelaufen. Hat sich richtig gut angefühlt. Noch bisschen ausgelaufen und jetzt die beine hochlegen.
Nochmal zusammengefasst: 1000m; 400m ; 300m; 200m in 3:06min; 64s; 46s; 29s mit jeweils 5min Pause.
3,5km eingelaufen, bisschen Lauf-ABC, 2 Steigerungen und dann los... wie in den letzten Wochen einfach mal nach Lust und Laune und ohne Trainingsplan. Als ich nach dem Warmlaufen da so auf der nassen weichen Aschebahn stand dachte ich mir du könntest mal ´nen 1000er machen, einfach so, wobei ich schon die 3:00min im Hinterkopf hatte. Einfach mal drauf losgelaufen und am Ende standen dann 3:06min auf der Uhr. Kam mir schneller vor aber war locker. Dann 5min Pause gemacht und dann 400m gelaufen, ganz optimistisch hatte ich 68s im Sinn. Am Ende waren es 64s mit gefühlt locker Kraftvollem Schritt, dann bin ich nach weiteren 5min Pause 300m in 46s und danach 200m in 29s gelaufen. Hat sich richtig gut angefühlt. Noch bisschen ausgelaufen und jetzt die beine hochlegen.
Nochmal zusammengefasst: 1000m; 400m ; 300m; 200m in 3:06min; 64s; 46s; 29s mit jeweils 5min Pause.