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Marathon mit wenig Training?

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Am Tag nach dem Marathon ,wirst du dich nicht mehr bewegen können , du wirst jemanden brauchen ,der dir das
Essen und Trinken ans Bett bringt .
Am nächsten Tag solltest du dir ebenfalls nichts vornehmen , Treppe steigen funktioniert nur rückwärts .
Wenn du viel Glück hast , kommst du ohne Infekt und Fieber davon , trotzdem wirst du mindestens eine
Woche deinem Arbeitgeber nicht zu Verfügung stehen .
Jau , so wird die Sache im Original ablaufen .
Liebe Grüße aus Duisburg:hallo:


http://www.heme45.de

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Tobi68 hat geschrieben:Der Stefan kneift wie schade .... :nene:
Dafür hat er dann ja Elton in die Spur geschickt.
Steif
---------------------------------------
Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.

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Heme45 hat geschrieben:Am Tag nach dem Marathon ,wirst du dich nicht mehr bewegen können , du wirst jemanden brauchen ,der dir das
Essen und Trinken ans Bett bringt .
Am nächsten Tag solltest du dir ebenfalls nichts vornehmen , Treppe steigen funktioniert nur rückwärts .
Wenn du viel Glück hast , kommst du ohne Infekt und Fieber davon , trotzdem wirst du mindestens eine
Woche deinem Arbeitgeber nicht zu Verfügung stehen .
Jau , so wird die Sache im Original ablaufen .
Wir wollen mal nicht uebertreiben. :hihi:
So eine uebermenschliche Leistung ist der Marathon nun auch wieder nicht.
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

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romawi hat geschrieben: So eine uebermenschliche Leistung ist der Marathon nun auch wieder nicht.
Marathon laufen - mit Training - nicht

Marathon laufen - ohne Training - schon :D


gruss hennes

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romawi hat geschrieben:Wir wollen mal nicht uebertreiben. :hihi:
So eine uebermenschliche Leistung ist der Marathon nun auch wieder nicht.

Für Leute, die sich schon im Marathontraining mächtig gequält haben und dann, wie Heme in seinem Erfahrungsbericht erzählt, hinterher so quälen müssen - ist das schon eine Leistung! Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass das Leiden selbst auch deutlich länger dauerte. Insofern ist es nahezu übermenschlich, sich mehrmals für diese Qual und Pein zu entscheiden. :geil:
Marathon laufen - mit Training - nicht

Marathon laufen - ohne Training - schon :D

Womit wir wieder bei der Ursuppe dieses Forums angelangen! :hihi:
Steif
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Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.

"Marathon mit wenig Training"

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Hallo,
sieht so aus, wie Du einen Marathon im Sommer schaffen könntest! Bei den geplanten Monatskilometern darfst Du dir jedoch keine "Superzeitziele" vornehmen, weil ich glaube, dass Du spätestens bei 19/20 km einen massiven Einbruch haben wirst, es sei denn Du beginnst wirklich sehr verhalten! Für eine sinnvolle Marathonvorbereitung solltest Du mindestens auf 70km/pro Trainingswoche kommen. Mußst Du selber wissen, die Hauptsache ist dein Wiedereinstieg und dein Wille!!! :confused:

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mika82 hat geschrieben:Ja klar. Das bezweifle ich auch nicht.
Genau das meinte ich ja.
Er will:
nur 2 mal trainieren
max. 15km am Stück
5er Pace

Da wären die 4h also schon zu viel (für seine Vorstellungen).
Ja klar, da sind wir uns schon einig. :winken:

Gruß

C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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Mir hat diese Woche ein Sportwissenschafter geraten ich solle weniger trainieren... Bin noch dabei das zu verdauen.

Kleiner Nebensatz von ihm... "Ich bin den Marathon unter 3 Stunden gelaufen und habe 3x pro Woche trainiert, dafür wenn dann ordentlich"

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Tröto hat geschrieben:Ich jammere über nichts und ich hab auch Bock auf Lauftraining, mehr als früher sogar wo ich alles verbissen durchziehen wollte. Aber mir reichen meine 2- maximal 3 einheiten die woche und ich will mich danach auch noch Top fühlen und nicht ewig viel zeit verlieren wie das früher war: ihr kennt das doch toilette davor, danach ewig wasser- und energieverlust ausgleichen, nochmal toilette und dann den ganzen restlichen Tag schlapp sein.
sowas will ich im Training nicht und mehr als 30km/woche kann ich mir nichtmehr vorstellen. aber einen Marathon will ich trotzdem mal laufen.
Ich kann mir das, was Du hier beschreibst, schon vorstellen, aber so muss man ja auch nicht trainieren. Man kann auch ohne Hammereinheiten im Training zu einer Form kommen, mit der zum Beispiel ein lockerer 25km-Traingslauf einen nicht fertig macht. Dann vielleicht noch ein paar 30er und wir reden eher über 3:10 als über 3:30.

Ich kenne übrigens durchaus auch jemanden, der keine Zeit zu richtigem Training hat, aber trotzdem 3:30 läuft. Ich weiß nicht, ob immer noch, man wird ja auch nicht jünger (und hier rede ich nicht von der 30-Jahres-Grenze). Also: Mach doch einfach, dann wirst Du ja sehen, wie es ist. Da Du ohnehin nicht ernsthaft darauf trainieren möchtest, musst Du auch nicht lange warten. Such Dir einen Marathon und gut ist es.

Gruß

Carsten

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Tröto hat geschrieben:
Ich kann doch einfach reichlich Maltodextrindrinks und Bananen während des Rennens zu mir nehmen um die fehlenden Langen Läufe auszugleichen......
Icerun hat geschrieben: Mit Bananen lange Läufe ausgleichen und damit einen 5er Schnitt laufen?

..... Vielleicht das man Training nicht essen kann?


In den Anfangszeiten meiner Lauferei habe ich ein Interview in einer Laufzeitung mit Dr.Strunz gelesen. Der vertrat damals tatsächlich mit seinem breiten Grinsen die provokante Ansicht, dass man nur ganz viele Bananen essen müsse. Dann könne man sich das Training sparen. Später hat er die Aussage natürlich widerrufen bzw. relativiert. Wenn der Fragesteller nicht so jung wäre, könnte man ihn glatt für einen Strunz-Jünger halten. :zwinker5:
harakiri hat geschrieben:Mir hat diese Woche ein Sportwissenschafter geraten ich solle weniger trainieren... Bin noch dabei das zu verdauen.

Kleiner Nebensatz von ihm... "Ich bin den Marathon unter 3 Stunden gelaufen und habe 3x pro Woche trainiert, dafür wenn dann ordentlich"

In der Printausgabe der RW war vor einigen Monaten ein Bericht über Läufer, die aus beruflichen oder sonstigen Gründen wenig Zeit haben und trotzdem versuchen, ein optimales Training zu absolvieren. Darunter war auch ein Fori aus Hannover, der mit einem Traingsplan von Markus Pingpank genau das geschafft hat (unter 3 Stunden mit 3x Training in der Woche).

Gruß Rono

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Ich bin wirklich gespannt, ob es dann nach dem Marathon hier eine Rückmeldung gibt, wie das Projekt letztendlich ausgegangen ist! ... im Ernst! Ohne Ironie und Sarkasmus!

:ausruf: Halt uns auf dem Laufenden :ausruf:
MegaCmRunner hat geschrieben:Ja es geht, sogar unter 3 Stunden beim Marathondebüt ... wenn man's drauf hat ...
Hier der Laufbericht von jemand, der das geschafft hat, und hier eine kurzer Einblick in seine Vorbereitung [...]
... wie herrlich unkonventionell :daumen: ! Danke - YMMD :hihi:

Asenberger
Achtung: Manche Artikel enthalten ironische Passagen. Diese sind nicht immer als solche gekennzeichnet!
***5K 17:11 (2011)***10K 34:57 (2011)***15K 55:29 (2011)***21,1K 1:19:57 (2010)***42,2K 2:44:38 (2010)***

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Mhhh..

also ich bin noch nie einen Marathon gelaufen, deswegen halt ich mich mal dezent zurück...

Aber was mich doch verwundert: Obwohl nahezu alle es als Fake, Troll, Irrsinn oder was weis ich abtun.... geschrieben wird aber ohne Ende. Scheint dann doch ein für alle interessantes Thema zu sein... :)
Liebe Grüße

Chris

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burny hat geschrieben:Also, ich konnte mit der Abkürzung YMMD nix anfangen und gab das dann in Google ein. Dabei stieß ich auf einen ArtikelSchwanger durch Onanieren in den See und hab mich köstlich amüsiert. :hihi:

Warum nur hat mich das sofort an diesen Thread erinnert?
... wenn Du das liest, habe ich mich bereits abgemeldet und den Rechner runtergefahren! Ich kann jetzt nämlich nicht mehr!!! :P :hihi:

SCNR
Asenberger
Achtung: Manche Artikel enthalten ironische Passagen. Diese sind nicht immer als solche gekennzeichnet!
***5K 17:11 (2011)***10K 34:57 (2011)***15K 55:29 (2011)***21,1K 1:19:57 (2010)***42,2K 2:44:38 (2010)***

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Jupp,dat klappt,Tröto ! Mein :daumen: hast Du.

Ich kann alles soweit nachvollziehen, daß Du kein Bock auf schlappsein hast usw. und trotzdem mal ein Marathon finishen willst. Nur mit Deiner Idee das mit 15km Läufe zu schaffen wird das nix. Vorschlag : Mach pro Monat 3 lange Läufe (anfangs> 25km) gleichmäßig verteilt und steigerst das dann auf 3x30 oder besser 3x35. Wnn Du dann noch Lust und Zeit hast füllst die Laufpausen mit Umfängen aus die dir Spaß machen.

Die Woche Urlaub nach dem M.kann ich Dir auch empfehlen... :wink:


Auch von mir : Schreib mal wie es weitergeht, bin gespannt !


Es besteht doch immer der Zwiespalt, was man kann (zeitlich und körperlich) und was man will.Hätte ich einen meiner unten stehenden Zeiten nach Plan trainiert, wäre schon ich an der Startlinie k.o. oder beruflich pleite. 2 (selten 3 )Läufe in der Woche reichen mir völlig. In den 8 Wochen vorm M. war keine Woche über 50km. Mehr geht dann einfach auch nicht.
Es führt zu Gewichtsverlust+"schlappsein" und beides kann ich mir nicht erlauben. Wir Läufer sind eben doch nicht alle gleich ....

Nur mal so.

schönen abend noch

Sönke

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Steif hat geschrieben:Das kann ich so nicht ganz bestätigen, denn er hat ja auch geschrieben warum er zum Marathontraining keine Lust hat. Diese Gründe sind m.M.n. teilweise durchaus nachvollziehbar.
Ich würde auch gerne mal nen IronMan machen, aber hab keine Lust soviel Rad zu fahren, also mache ich ihn halt nicht. Überleben würde ich ihn wohl... Kann ja jeder für sich selber entscheiden. Ich kann halt nur nicht nachvollziehen, warum man dann unbedingt Marathon laufen will, wenn alles was damit zu tun hat, keinen Spass macht. In Köln und anderswo kann man mittlerweile in der Eventathmosphäre auch Halbmarathon oder 10k laufen.
Es ist nun mal so, dass man in den 10 Wochen vorher oft sehr müde ist und beispielsweise die Tage mit den langen Läufen sind versaut, da brauchen wir uns nichts vormachen. Man ist 4 Stunden unterwegs und anschließend den Rest des Tages im Eimer.
4h? Aber sicher nicht, wenn man Marathon laufen will und die Zielzeit bei 3:30 liegt...
Der Threaderöffner wird sicher die ein oder andere Einheit > 20 km machen und dann einen schönen M laufen, während wir uns hier in der Theorie verstricken und uns gegenseitig die Köppe einhauen.
ja kann sein... oder auch nicht. Ich "befürchte" wir werden es nie erfahren :wink:

Gruss,
Jens

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burny hat geschrieben:Also, ich konnte mit der Abkürzung YMMD nix anfangen und gab das dann in Google ein.
Für Abkürzungen würde ich immer Wikipedia empfehlen.
JFYI
Profis sind berechenbar, die Amateure sind wirklich gefährlich. E.A. Murphy

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Sergej hat geschrieben:Für Abkürzungen würde ich immer Wikipedia empfehlen.
JFYI
rtfm reicht ggf. auch.
Ansonsten, nachdem ich gerade am See war, hab' ich nicht alles gelesen, aber vmtl. ist zum Thema längst alles geschrieben :confused:
Bin mal gespannt, ob wir demnächst von einer Sub3 lesen und ob es vom Threadersteller kommt - wäre für mich dann eine vergleichbare Motivation wie für andere der Fischer-Thread :zwinker2:
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Running, on our way

:donotfeedthetrolls:

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nochmal: ich bin kein Troll und kein Verirrter und was mir noch so um den Kopf geworfen wurde. manche sollten ihre arrogante grundhaltung im internet ablegen weil im Wald sind alle Läufer immer nett, hier ist das wohl die Ausnahme.

ich bin auch nicht faul oder motivationslos, aber der Spaß steht bei mir im Vordergrund ich schaue nicht alle 2 Minuten auf die Uhr und rechne an km Schnitten rum, bleib stehen wo ne schöne Aussicht ist, laufe rückwärts hopserlauf alles und meine Stimmung ist dabei wahnsinnig gut.
dass ich nicht schneller als 5er pace laufe habe ich nie gesagt, ich trainiere nur generell in nem sehr bergigen waldgebiet und da kommt sowas meist als gesamtschnitt raus. ich laufe zwischendurch aber auch 4:30 schätzungsweise und dann wieder langsamer und wenn ich lustig bin auch steigerungen...
auch bin ich kein 100kg späteinsteiger sondern war schon immer auf ausdauer trainiert (HM's bin ich auch gelaufen allerdings in verhältnismässig schlechteren zeiten wie die 37:15 weil ich darauf nie seziell trainiert habe), hab sicher schon 100 trainingsläufe über 25km in der tasche und mein gewicht ist nicht stark gestiegen (damals wettkampfgewicht 58, heute bring ich 62 auf die waage aber beim marathon werden's wieder 2kg weniger sein!)
obwohl die meisten Antworten unbrauchbar sind melde ich mich vor Sommer nochmal (und nach dem marathon bestimmt, da könnt ihr gift drauf nehmen sei es erfolgreich oder nicht gelaufen) denn durch die ganze Diskussion hab ich mal Lust auf was Langes gehabt und war in der Kälte heute morgen draußen.
trotz mehreren bierchen bis 1 uhr nachts um 10:00 losgelaufen und 27,12 km (gps und vermessungsamt pc programm, keine "schätzung") in 2:20h mit schlechtem Frühstück und im absoluten wohlfühltempo. die letzten 10 minuten waren dann etwas schwergängig klar aber ich hätte auch noch gut weiterlaufen können. ich wollte nur nichtmehr. schlimm war's nicht aber ich muss das nicht jede woche machen.
also wäre ich schon bei fast 110km im januar. in 2 oder 3 wochen mach ich das bei Gelegenheit nochmal und an einem der ersten Marathons dieses jahr steh ich dann am start für das Debüt.

schönes RestWE

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... das musste wohl jetzt mal raus, oder?

Ich bleibe dabei, dass eine Rückmeldung, egal ob eher positver oder negativer Natur, super wäre. ...und nach wie vor ohne Ironie und Sarkasmus!

... locker bleiben!
Asenberger
Achtung: Manche Artikel enthalten ironische Passagen. Diese sind nicht immer als solche gekennzeichnet!
***5K 17:11 (2011)***10K 34:57 (2011)***15K 55:29 (2011)***21,1K 1:19:57 (2010)***42,2K 2:44:38 (2010)***

-

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Nur so ne Frage, dass ist nicht dein ernst oder? Schreibfehler???
HM's bin ich auch gelaufen allerdings in verhältnismässig schlechteren zeiten wie die 37:15 weil ich darauf nie seziell trainiert habe
mfg Harald
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Tröto hat geschrieben:.....melde ich mich vor Sommer nochmal (und nach dem marathon bestimmt, da könnt ihr gift drauf nehmen sei es erfolgreich oder nicht gelaufen) .


..... in 2 oder 3 wochen mach ich das bei Gelegenheit nochmal und an einem der ersten Marathons dieses jahr steh ich dann am start für das Debüt.
Hmmm. Den Zeitpunkt solltest Du mal genau fest legen bzw. uns klar definieren. spätes Frühjahr/Sommer oder Ende Feb./ März ist dann doch noch ein kleiner Unterschied.


Snowy hat geschrieben:Nur so ne Frage, dass ist nicht dein ernst oder? Schreibfehler???
Die 37:15 bezogen sich auf seine frühere 10er Zeit aus einem Post von weiter oben

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Snowy hat geschrieben:Nur so ne Frage, dass ist nicht dein ernst oder? Schreibfehler???
Statt „wie die“ sollte es wohl „als der“ heißen.

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Warum gibt es beim Laufsport nur Altersklassen und keine Gewichtsklassen? Schließlich ist im Kampf gegen die Schwerkraft ein 60 kg Flummi eindeutig im Vorteil. :motz:
Täuschen wir uns nicht! Die Laufjacke gehört zu den kulturellen Zwangsjacken.

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Ich wünsche Dir jedenfalls viel Glück bei Deinem Vorhaben, auch wenn ich ehrlich gesagt nicht ganz nachvollziehen kann, warum Du überhaupt und unbedingt einen Marathon laufen möchtest, wenn Du keinen Spaß daran hast auch mal längere Distanzen zu laufen.. :confused:
(Denn ich fürchte Dein Motto "ich mag einfach nur Spaß haben beim Laufen" wird sich so unter Umständen am Tag X nicht realisieren lassen....)
Aber ich muss das ja auch nicht verstehen. :zwinker2:
Asenberger hat geschrieben:Ich bleibe dabei, dass eine Rückmeldung, egal ob eher positver oder negativer Natur, super wäre.
:nick:
Liebe Grüße
- Carmen :hallo:
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@ Wattläufer:
einen wirklich genauen zeitpunkt kann ich momentan noch nicht festlegen und den werde ich auch nicht bekannt geben weil ich keine Lust habe dass mich hier nacher alle mit meinem richtigen Namen ansprechen können wenn die Veranstaltung - und die Zeit hier bekannt ist. So wie hier schon rumgemobbt wurde bin ich im internet echt vorsichtig und deshalb werd ich den Monat und die ungefähre Zeit + minus 2-3-4-5 Minuten einige Zeit nach dem Marathon nennen, mehr nicht. Denke das ist in Zeiten von Onlineergebnislisten etc. auch verständlich.
zanshin hat geschrieben: (Denn ich fürchte Dein Motto "ich mag einfach nur Spaß haben beim Laufen" wird sich so unter Umständen am Tag X nicht realisieren lassen....)
Aber ich muss das ja auch nicht verstehen. :zwinker2:
ja klar Spaß beim Laufen, aber damit meine ich den Großteil des Trainings (95%) und damit auch die komplette Lebensqualität.
Ein paar Mal im Jahr will ich mich schon quälen bis zum Geht-Nicht-Mehr, das mache ich im Training ab und zu und am Tag des Marathons natürlich so richtig.
Wenn man schön regeneriert und nie übertrainiert ist steigern solche "Qualen" auch die Lebensqualität und 10mal im Jahr muss ich mich auch so richtig quälen.
Ich freu mich sogar schon auf den Tag des Marathons weil ich sowieso mit 4:30-4:45 die ersten Kilometer laufen werde egal wie stark ich versuche mich zu bremsen und auf den letzten 10km trennt sich dann die Spreu vom Weizen.
Das wird eine Herausforderung ich bin jetzt schon hippelig die vielen Trainingskilometer von vor ein paar Jahren und meine Erfahrung muss ja auch noch was wert sein. Egal wie es dann kommt es wird ein Erlebnis und ich bin feurig gespannt drauf :sauer:
ich stell mir einfach vor ein AKW ist hinter mir explodiert und ich renne um mein Leben und wenn ich mich schon als Ausdauertyp präsentiere muss ja nachher unterm Strich auch was akzeptables dabei rauskommen :teufel:

nach dem letzten Lauf hatte ich übrigens beim Treppensteigen am nächsten Tag schon ein wenig ein Ziehen im Oberschenkel wahrscheinlich habe ich nicht ausreichend lange gedehnt danach. Seither bin ich nichtmehr gelaufen aber am Fr oder Sa geht es wieder eine Runde los da möchte ich dann ca. 15km absolvieren und die 10km in der Mitte auch recht flott aber noch gemütlich ca. 4:15/km (mit Stoppuhr dann)
der Ehrgeiz hat mich also doch ein klein wenig gepackt, mehr als mein ausgangsposting erahnen lassen könnte.

wir hören dann von uns :winken:

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Tröto hat geschrieben:weil ich keine Lust habe dass mich hier nacher alle mit meinem richtigen Namen ansprechen können
:confused: wen juckt es, ob du Klaus Meier oder Bärbel Müller heisst... solange hier nicht dein Nachbar mitliest!? Die Leute die dich persönlich kennen, werden es eh mitkriegen und für alle anderen bist du sowieso eine BlackBox - aber ist natürlich dein gutes Recht.

Gruss,
Jens

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Tröto hat geschrieben: der Ehrgeiz hat mich also doch ein klein wenig gepackt, mehr als mein ausgangsposting erahnen lassen könnte.

wir hören dann von uns :winken:
Ich bin dann auch mal gespannt und sorry für den harschen Ton, aber ich habe offensichtlich deinen Eingangpost zunächst wirklich falsch aufgepasst und mit den bei dir wohl bestehenden Vorausetzungen nicht gerechnet. Ggf. war ich auch etwas betroffen, das man das so - scheinbar offensichtlich - überheblich angehen kann.

Daher bitte nichts für ungut und viel Erfolg mit deinem Marathonprojekt. :hallo:
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Running, on our way

:donotfeedthetrolls:

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rono hat geschrieben:Darunter war auch ein Fori aus Hannover, der mit einem Traingsplan von Markus Pingpank genau das geschafft hat (unter 3 Stunden mit 3x Training in der Woche).
In "Lauftraining mit System" wird auch ein Trainingssystem mit nur 3 Einheiten vorgestellt und wissenschaftlich unterlegt. Nennt sich auch FIRST. Da läuft man dann nur wesentlich schneller als mit mehr Einheiten.

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Fliegenpilzmann hat geschrieben:In "Lauftraining mit System" wird auch ein Trainingssystem mit nur 3 Einheiten vorgestellt und wissenschaftlich unterlegt. Nennt sich auch FIRST. Da läuft man dann nur wesentlich schneller als mit mehr Einheiten.
Hallo,

ich habe mich 2008 und 2009 jeweils nach dem FIRST-Plan für den Berlin Marathon vorbereitet. Dabei bin ich 2009 in den 16 Wochen Vorbereitungszeit tatsächlich nur 3 x pro Woche gelaufen, d.h. 1 x lang, 1 x TDL und 1 x Intervalle, jeweils etwas intensiver als in eine normalen Plan für eineZielzeit von 3:20 h. Ok, zu den 3 wöchentlichen Laufeinheiten kamen dann noch 2 Einheiten auf dem Rennrad dazu, so dass ich neben den knapp 800 Lauf-km auch noch 1.850 km auf dem Rad abgespult habe. Dieser Plan ist also nicht geeignet, wenn man nur 3 x pro Woche trainieren möchte, zumal die Laufeinheiten wirklich intensiv ( :teufel: ) sind.
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Rumlaeufer hat geschrieben: Dieser Plan ist also nicht geeignet, wenn man nur 3 x pro Woche trainieren möchte, zumal die Laufeinheiten wirklich intensiv ( :teufel: ) sind.
3 x laufen und 2 x cross eben. Aber das Tempo ist da wirklich schon ziemlich hart. Ich musste meinen Versuch damit damals abbrechen.

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hi,

mal ein Zwischenstand momentan läuft es bei mir garnicht so optimal seit dem letzten 27km lauf war ich leider überhaupt nichtmehr laufen die letzten 3 oder 4 wochen... wirklich schade ich hab auch noch die nächsten 2 wochen beruflich so viel stress dass ich es auch in der folgezeit nicht schaffen werde zu trainieren.
also, die zeit wäre grundsätzlich schon da (siehe jetzt die zeit die ich hier tippe) aber ich schaffe es einfach nichtmehr so wie früher dem Laufen soviel Priorität in der Tages/Wochenplanung zu geben dass ich viel Laufen kann.
ich bin doch nicht der Einzige der da Schwierigkeiten hat? Mehr als 10-20% Priorität in der Lebensplanung kann ich dem Laufen in meinem Leben nichtmehr geben und damit hat eben so Vieles Vorrang dass ich kein ordentliches Training zustande bringe.
wenn jetzt jemand behauptet er schafft mit 20% priorität aufs Lauftraining über 50km die woche dann ist derjenige nur zu bewundern, ich schaffe das nicht (und als willensschwach würde ich mich nicht bezeichnen)
es ist eben so dass die Lebensqualität nicht zwangsläufig darunter leidet nur weil man nichtmehr trainiert, im gegenteil war meine lebensqualität bei mehrmonatigen Komplettlaufpausen teils sogar höher als sonst weil man mehr ausgleich hat und sich anderen Dingen stärker widmen kann.
Obwohl wenn man Zeit hat und dann auch trainiert wird die Lebensqualität dann doch auch ein wenig angehoben..
Naja ich muss eben noch ein akzeptables Mittelmaß für mich finden dass ich langfristig auch in Stressphasen durchziehen kann ohne dass Stress entstehen würde...

was ich also zum ausdruck bringen will meine sub 3:30 müssen wohl noch bis sommer warten (nicht frühjahr/frühsommer) denn ich kann und will in 2 wochen dann wieder richtig anfangen mit trainieren, ein sinnvoller aber gemäßigter trainingsplan mit 3 einheiten und 30-40 wochenkilometer. Wenn ich das mehrere Wochen durchziehe müssten auch deutlich mehr als nur 3:30 drin sein, nur aktuell (und in den nächsten 2-3 wochen) würde ich nichtmal 3:30 annähernd schaffen denn ein 6 wöchiger komplettstopp ist halt doch schlecht für die ausdauer. da brauche ich dann 1-2 wochen bis ich wieder durchgeschmiert bin und alles so leicht flutscht dass ich problemlos längere strecken schnell joggen kann.

Ich wünsche also jedem Leser in den nächsten 2 Wochen mehr Motivation als ich sie aufbringen kann! Ich melde mich dann spätestens in nem Monat wieder mit der auswertung der ersten 1-2 wochen meines trainingsplanes!

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Alles wird gut,
"Man muss sich eben nach der Decke strecken"
oder rustikaler ausgedrückt:
"Mit einem Arsch kann man nicht auf zwei Hochzeiten tanzen".

(Das ist natürlich hochgradig kryptisch, aber ich kann nicht anders :zwinker5: ).

Knippi
Die Stones sind wir selber.

84
Tröto hat geschrieben:hi,

mal ein Zwischenstand momentan läuft es bei mir garnicht so optimal seit dem letzten 27km lauf war ich leider überhaupt nichtmehr laufen die letzten 3 oder 4 wochen... wirklich schade ich hab auch noch die nächsten 2 wochen beruflich so viel stress dass ich es auch in der folgezeit nicht schaffen werde zu trainieren.
So was gibts nicht! Wer laufen will, der läuft!

... aber evtl. sollten wir den Thread besser umbenennen: Marathon ganz ohne Training? :teufel:

gruss hennes

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Tröto hat geschrieben: wenn jetzt jemand behauptet er schafft mit 20% priorität aufs Lauftraining über 50km die woche dann ist derjenige nur zu bewundern, ich schaffe das nicht
Wo ist das Problem? Wenn ich mal üppig acht Stunden Schlaf pro Tag abziehe, bleiben pro Woche 112 Stunden. 20% davon sind 22,4 h. Selbst wenn ich Umziehen und Duschen berücksichtige, kann ich da locker 150 km pro Woche laufen.
Tröto hat geschrieben:(und als willensschwach würde ich mich nicht bezeichnen)
Andere würden das aber bestimmt tun :teufel:

Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)

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hardlooper hat geschrieben: "Mit einem Arsch kann man nicht auf zwei Hochzeiten tanzen".
Das hängt davon ab, ob das Mädel ihren Freund dazu bringt, einen Tanzkurs zu besuchen. Dann können die beiden auf beliebig vielen Hochzeiten tanzen (selbst auf der eigenen). :hihi:

Bernd

in Anlehnung an die Frage:
"Was macht die emanzipierte Frau morgens mit ihrem Arsch?"
"Schmeißt ihn ausm Bett und lässt ihn Frühstück machen"
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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Hennes hat geschrieben:... aber evtl. sollten wir den Thread besser umbenennen: Marathon ganz ohne Training? :teufel:
Da fehlt aber noch etwas ganz Wichiges in der neuen Überschrift: sub 3:30

(denn er möchte schließlich nicht nur ankommen, sondern in sub 3:30 finishen. :zwinker2: )
Liebe Grüße
- Carmen :hallo:
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Tröto hat geschrieben: Mehr als 10-20% Priorität in der Lebensplanung kann ich dem Laufen in meinem Leben nichtmehr geben und damit hat eben so Vieles Vorrang dass ich kein ordentliches Training zustande bringe.
wenn jetzt jemand behauptet er schafft mit 20% priorität aufs Lauftraining über 50km die woche dann ist derjenige nur zu bewundern, ich schaffe das nicht (und als willensschwach würde ich mich nicht bezeichnen)

Ganz ehrlich, das klingt alles ziemlich merkwürdig. Ich bin bestimmt kein Sportfanatiker und laufe außerdem viel langsamer als du, so dass mein Zeitaufwand deutlich höher ist, aber selbst wenn ich wirklich langsame 8 km/h als Durchschnittsgeschwindigkeit ansetze, brauche ich für 50 km gerade mal etwas über 6 Stunden. Das ist *deutlich* weniger als 10 Prozent Priorität in meiner Lebensplanung, vor allem wenn man bedenkt, dass ich drei Stunden *täglich* auf dem Arbeitsweg verbringe.

Andererseits musst du dich zumindest bei mir in keinster Weise dafür entschuldigen, dass dir laufen gerade keinen Spaß macht, das kenne ich nur zu gut und ich finde es auch nicht verwerflich. Das Wort 'willensschwach' ist für mich im Zusammenhang mit Hobbys nun wirklich fehl am Platze, das mache ich nämlich weils mir Spaß macht.

Was ich allerdings nicht nachvollziehen kann ist, was du dir davon versprichst, einen Marathon zu laufen, wenn du nicht gerne lange läufst. Ich hab mich bisher einmal auf sowas vorbereitet und *ich* fand die langen Trainingsläufe weit spaßiger als den Wettkampf selbst, ich muss sowas nicht nochmal gemacht haben. Aber was einen dazu treibt, wenn man alles über 15 km im Grunde eine Zumutung findet, das muss ich glaub ich echt nicht verstehen...

tina

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Tröto hat geschrieben: Naja ich muss eben noch ein akzeptables Mittelmaß für mich finden dass ich langfristig auch in Stressphasen durchziehen kann ohne dass Stress entstehen würde...
Ich würde eine andere Sportart suchen, wenn es dir nur um Fitness geht, die weniger zeitaufwendig aber genauso effektiv ist.

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@ Tröto: Ich habe es ja schon einmal geschrieben, aber durch Deinen letzten Post drängt sich mir die Frage einfach nochmal auf:
WARUM WILLST DU UNBEDINGT EINEN MARATHON LAUFEN,
wenn Du
a) keinen Spaß an längeren Distanzen hast
b) keine Zeit/Lust zu trainieren hast
c) gerade so im Stress bist, dass Du an Training noch nicht einmal denken magst

Und WARUM Du Dich auch noch zusätzlich unter Druck setzt, indem Du Dir auch noch ein bestimmtes Zeitziel vornimmst?

Ich meine, ich weiss nicht, ob ein Finish in sub 3:30 für Dich persönlich eher schnell oder langsam ist. Aber das ist auch nebensächlich. Wenn Du schon einen Marathon mit möglichst wenig Training laufen möchtets- dann laufe doch einfach nur auf Ankommen. Dass das Ergebnis dann vielleicht eine weitaus schnellere Endzeit ist, als ich (und auch viele andere) jemals auch mit Trianing erreichen könnten, spielt hier ja keine Rolle. Du selbst setzt Dich aber mit diesem zusätzlichen Ziel noch zusätzlich unter Druck.

Und wenn Dein Beruf momentan überhaupt kein Training zuläßt - warum muss es dann im Sommer sein? Warum nicht im Herbst bzw. überhaupt noch dieses Jahr? Weshalb nicht den ganzen Plan erst einmal komplett auf "Eis legen", bis Du wieder Zeit hast, wenigstens das von Dir favorisierte Trainingspensum zu absolvieren?

Es zwingt Dich doch keiner! oder hast Du eine Wette am Laufen? :D
Liebe Grüße
- Carmen :hallo:
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warum will man einen Marathon laufen, wenn einem das Laufen eher unwichtig ist??
Also, entweder es wird nichts draus. Oder du kommst heile ins Ziel. Aber dann eben nicht, weil du dafür gearbeitet hast sondern weil du das Glück hast, mit Talent und stabiler Orthopädie ausgestattet zu sein.

Eine besondere Leistung erbringst du so zumindest nicht.
Wozu also das Ganze?

Und zur Priorität: Also, ich hab da für mich noch
keinen prozentualen Anteil ausgerechnet. Aber ja, Laufen ist mir wichtig. Aber selbst wenn man so talentfrei und damit langsam ist wie ich, ist der zeitliche Aufwand doch nicht wirklich groß. Und auch mit noch so wenig Zeit ist laufen i
mer drin. Wenn man WILL. Du willst halt nicht und das ist ja auch in Ordnung.
Mir fehlt nur jedes Verständnis dafür, warum es dann ein Marathon sein soll.
Beeindrucken kannst du damit eh nur total ahnungslose Nichtsportler. Für die tut es auch ein 10er.

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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ok Priorität klingt so als wenn man Dinge bewusst und vorsätzlich vernachlässigt ich meinte damit eher sowas wie "die Summe der Energie die einem jeden Tag gegeben ist / zur Verfügung steht"
es gab Zeiten da war morgens nach dem Aufwachen das Erste woran ich dachte das Training, den Vormittag nur darauf hingearbeitet, das Mittagessen optimal eingenommen, zeitlich alles so geplant dass der Tageshöchstpunkt wo die maximale mentale und physische Energie aufbringe das Training um 17:00 Uhr war.
die letzte Zeit komme ich platt spät abends nach Hause, hab nen Riesenhunger, hab einfach keine Lust mehr auf ein richtiges Training, esse was und dann ist der Tag sowieso gelaufen weil wer will schon um 20:00 dann noch in die Dunkelheit nach draußen.

aber ihr habt schon Recht im Grunde sind das alles irgendwie Ausreden und wer nicht will, der soll's halt einfach bleiben lassen und damit dann glücklich sein. diese phasen von motivationsschwankungen scheint wohl jeder Läufer zu haben, der eine kompensiert dies gut und schafft trotzdem ein einigermaßen regelmäßiges Training, der andere ist 4 wochen "übermotiviert" und läuft fast täglich um dann danach 8 wochen das Training komplett sein zu lassen.
Da kommt keiner weiter.

Der Grund, warum es trotzdem ein Marathon sein soll ist, dass ich eben irgendwo doch ne neue herausforderung suche sportlich gesehen und andererseits das Laufen, wenn ich mal unterwegs bin und "es flutscht" mir einfach großen Spaß bereitet. Ist doch ein tolles Gefühl schnell und unbeschwert ne Stunde rumrennen zu können, der einzigste grund der mich daran hindert dies im training regelmäßig auch 2 stunden zu machen ist der, dass es dann irgendwann doch keinen spaß mehr macht. Aber ein Marathonwettkampf SOLL ja am Ende auch keinen Spaß machen, sonst ist man zu langsam angegangen.

soviel dann dazu ich schau hier jetzt in den thread auch die nächsten 2 wochen nichtmehr rein von daher braucht ihr auch keine sachen posten ich meld mich dann wieder mit ersten Trainingserfolgen. Denn in 2 wochen hab ich beruflich erstmal wirklich! weniger stress für einige Zeit und den Kopf den ich dann dafür freibekomme, der wird in schöne Frühjahresläufe investiert :)

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pingufreundin hat geschrieben: Oder du kommst heile ins Ziel. Aber dann eben nicht, weil du dafür gearbeitet hast sondern weil du das Glück hast, mit Talent und stabiler Orthopädie ausgestattet zu sein.

Eine besondere Leistung erbringst du so zumindest nicht.
Aha daraus lernen wir dann folgendes:

1. Ein Marathon sub 3:30 ohne dafuer trainiert zu haben ist also keine besondere Leistung.
Womoeglich gar kein Marathon? :geil:

2. Ein in 6-7 Stunden marschierter, geschlurfter, geschlichener oder was es sonst noch fuer
Fortbewegungsarten gibt die mit Laufen nicht das geringste zu tun haben absolvierter
Marathon ist eine besondere Leistung? :daumen:

Hab ich dich da irgendwie falsch verstanden? :confused:
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

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Elguapo hat geschrieben:Ich würde eine andere Sportart suchen, wenn es dir nur um Fitness geht, die weniger zeitaufwendig aber genauso effektiv ist.
Ich glaube aber nicht, dass du da was Besseres als das Laufen finden wirst.

Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)

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MatthiasR hat geschrieben:Ich glaube aber nicht, dass du da was Besseres als das Laufen finden wirst.

Gruß Matthias
:daumen: bestimmt nicht!


gruss hennes

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Tröto hat geschrieben:weil wer will schon um 20:00 dann noch in die Dunkelheit nach draußen.
Ich - zumindest, wenn ich den einen oder anderen Lauf sonst nicht unterbringe, tagsüber Zeit vertrödelt habe usw. Beim letzten Lalala am Montag* bin ich zwar bei Tageslicht gestartet, war bei der Jahreszeit jedoch erst im Dunkeln zurück. Kein Wunder, bin ja auch erst nach halb 5 am Nachmittag gestartet. Na und? :)

* Mein langer Lauftag ist eigentlich der Sonntag, was jedoch beruflich nicht geklappt hat. Wenn man wirklich will, finden sich oftmals andere Tage.
Tröto hat geschrieben:Der Grund, warum es trotzdem ein Marathon sein soll ist, dass ich eben irgendwo doch ne neue herausforderung suche sportlich gesehen [...] Ist doch ein tolles Gefühl schnell und unbeschwert ne Stunde rumrennen zu können
Und das Gefühl, eine Stunde zu laufen, kannst Du beim Marathon sogar mehrfach haben. Ob's bei deiner geplanten Vorbereitung dann noch unbeschwert sein wird, weiß ich nicht.
Tröto hat geschrieben:, der einzigste grund der mich daran hindert dies im training regelmäßig auch 2 stunden zu machen ist der, dass es dann irgendwann doch keinen spaß mehr macht.
Bei fehlendem Spaß an langen Läufen hätte ich Probleme, mich nur wegen der sportlichen Herausforderung zu einem Lauf über 42,195 km motivieren zu können!
Tröto hat geschrieben:Aber ein Marathonwettkampf SOLL ja am Ende auch keinen Spaß machen, sonst ist man zu langsam angegangen.
Soll nicht?! Ups, dann habe ich bisher wohl etwas falsch gemacht. Zugegeben, mein letzter Marathon war ab etwa km 25 auch nicht mehr der pure Spaß, nach der Dusche habe ich das schon wieder etwas anders gesehen. :nick:
Tröto hat geschrieben:ich schau hier jetzt in den thread auch die nächsten 2 wochen nichtmehr rein von daher braucht ihr auch keine sachen posten
Mache ich aber trotzdem, kannst das ja in 2 Wochen alles nachlesen. :zwinker4:
Unmögliches erledigen wir sofort! Wunder dauern etwas länger... :D

Bild

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:hihi:

Ich könnte mich nur noch wegschmeißen vor lauter "Marathon ohne Training in 3:30", "Marathon als Anfänger in 3:45" -Themen in den diversen Unterforen!!
Können wir die nicht alle zusammenlegen? Dann können die entsprechenden Leute miteinander texten? Vielleicht bilden sie dann ja ein Team bei ihren jeweiligen ersten Marathonversuchen?

:wegroll:

Ich finde es auf jeden Fall sehr amüsant hier!

Viele Grüße
Krümel

PS: Da bin ich ja froh, dass ich so langsam laufe, dass es auch beim Marathon noch irgendwie Spaß gemacht hat!
2010 Rheinenergie Marathon Bonn (Debut) 4:45:15
2010 Commerzbank Marathon Frankfurt 4:24:19
2011 Haspa Marathon Hamburg 4:19:56

2011 HM-Holt 1:56:34

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romawi hat geschrieben:Aha daraus lernen wir dann folgendes:

1. Ein Marathon sub 3:30 ohne dafuer trainiert zu haben ist also keine besondere Leistung.
Womoeglich gar kein Marathon? :geil:

2. Ein in 6-7 Stunden marschierter, geschlurfter, geschlichener oder was es sonst noch fuer
Fortbewegungsarten gibt die mit Laufen nicht das geringste zu tun haben absolvierter
Marathon ist eine besondere Leistung? :daumen:

Hab ich dich da irgendwie falsch verstanden? :confused:
:daumen: :hihi:

C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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worfroz hat geschrieben: Mache ich aber trotzdem, kannst das ja in 2 Wochen alles nachlesen. :zwinker4:
*auftauch* :peinlich:

jaa doch keine 2 Wochen ich hab das Gefühl das Forum hier macht süchtig ist ja doch ganz nett hier. nicht dass ich mir hier bestätigung oder weiß noch was suchen würde aber von Läufern zu lesen macht doch irgendwie Spaß... privat bin ich der einzigste "laufverrückte" daher kann ich hier ganz gut plaudern.
peinlich dass ich jetzt heute hier sicher ne 1/2 h anwesend war aber fürs Training keine Zeit habe... es ist wirklich die Motivation...

aber um dem Thread einen Sinn zu geben und den krümel-runner ruhigzustellen hab ich mir jetzt ganz einfach in diesem Moment vorgenommen am Freitag, den 25.2. privat im wald auf ner vermessenen Strecke den Marathon zu laufen. (also 42km bau ich aus Teilstrecken zusammen den rest spare ich mir aus Faulheit)
ich will jetzt nicht Öl in den Thread kippen und wenn hier immer antworten kommen muss ich ja auch immer antworten aber alles Theoretische bringt ja jetzt auch nicht viel...
früher konnte ich 35km problemlos deutlich schneller als 5er schnitt laufen und weiß daher auch wie es sich anfühlt irgendwann, aber am Fr. laufe ich einfach 40km beginnend mit 5er schnitt und der option am ende falls nötig das Tempo zu drosseln.
mit dem Training das ich bisher in der Tasche habe und der guten Regeneration die 6 Wochen Laufpause dann kann ich richtig Gas geben am Ende!
ich mach das dann nur aus reiner neugierde und wegen dem Trainingseffekt, auch wenns 4 stunden dauert das ist mir dann egal.
Und wenn ich mich am 25ten dann die treppe zum pc hochschleppe und meine erfahrungen tippe kann jeder gerne behaupten "das kann ja jeder schreiben/behaupten", aber ich werde bei der Wahrheit bleiben!
wenn der krümel runner in BW wohnt darf er auch gerne mitlaufen - also solange er kann :hihi:
jetzt hats mich eben gepackt und ich freu mich auf den 25ten :sauer:

100
Wow hier gehts ja mächtig ab.

Wo ist das Problem, wenn jemand einen Marathon laufen will und nur 2x Zeit/Lust hat in der Woche zu trainieren?
Sicher wird der Marathon hart und aber ankommen kann er doch sicher.



Ich habe vor 2 Jahren meinen ersten Marathon völlig ohne Training absolviert (3x/Woche Fussball gespielt) und bin in 3:08 ins Ziel gelaufen. Klar konnte ich die nächsten 3 Wochen nicht gescheit gehen und sicher war es eine riesen Schnappsidee, aber ich wollte damals einfach einen Marathon laufen und hatte auch keinen Bock/keine Zeit auf Training.

Ich wusste aber, dass ich es immer schaffe und wieso soll jemand nicht einfach mal so einen Marathon aus der kalten Hose laufen dürfen, wenn er denkt er kann es schaffen?

Soweit ich weiß gibt es keine Mindeskilometer, die man abspulen muss.

Sinnvoll ist es sicher nicht, aber wenn es ein Traum ist, dann kann man das doch machen...


Good Luck und hör nicht auf manche Idioten die sagen, es wäre Schwachsinn nur weil sie es nicht geschafft haben.
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