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zwei Marathonläufe innerhalb 8 Tagen ?

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Ericovic hat geschrieben:Für mich bleibt es noch ein Ziel, aber ich habe mal von einem Trainer gehört, dass man jeden Tag laufen kann und es würde dem Körper nicht schaden.
Ist das korrekt? Kann ich jeden Tag 10-15 Km laufen?
Du sicher nein. Jemand der diese Frage so stellt hat ziemlich sicher weder die nötigen körperlichen Voraussetzungen noch die Erfahrung um das zu tun.

Ein Anfänger läuft 3x pro Woche und nie zwei Tage hintereinander. Später kannst Du auf 4 Tage/Woche gehen, dabei ist einmal zwei Tage hintereinander Training. Fortgeschrittene trainieren 2, vielleicht 3 Tage hintereinander. Nur wirklich Erfahrene sollte 6 Tage am Stück trainieren. Voraussetzung dafür ist eine gute Regenerationsfähigkeit, damit der Körper in 24h weitestgehend erholt ist und bei mehreren Tagen Training am Stück nicht ins Übertraining gerät.

Wie oft / wie viel trainiert Du jetzt und wie lange schon?

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@Ericovic: Du solltest im Forum mal nach NilsHolger76 suchen. Der ist zeitweise jeden Tag 13.54 km (oder ähnlich, jedenfalls immer die gleiche Strecke) gelaufen und vertrat offensiv die Training-ohne-Rücksicht-auf-Verluste-Linie (später allerdings mit mehr Abwechslung). Seit August ist Schluss - ich fürchte, er kann überhaupt nicht mehr laufen.

Bei guter Veranlagung und mit genügend Abwechslung sollten tägliche Läufe ohne Gesundheitsschäden möglich sein. Unter dem Stichwort "streak runner" findest Du mehr. Für mich wäre das allerdings kein Ziel - ich liebe lange Läufe (20-30 km) und finde als Abwechslung schnelle Intervalle etc. sinnvoller (d.h. eher weniger als 10 km).

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jsb317 hat geschrieben:Nur wirklich Erfahrene sollte 6 Tage am Stück trainieren. Voraussetzung dafür ist eine gute Regenerationsfähigkeit, damit der Körper in 24h weitestgehend erholt ist und bei mehreren Tagen Training am Stück nicht ins Übertraining gerät.
Das Problem des Übertrainings wird ebenso überbewertet wie z.B. der Kohlenhydratmangel beim Marathon. Viel häufiger und damit wahrscheinlicher sind Verletzungen durch Überlastung. Z.B. bei ihm hier:
nniillss hat geschrieben:@Ericovic: Du solltest im Forum mal nach NilsHolger76 suchen. Der ist zeitweise jeden Tag 13.54 km (oder ähnlich, jedenfalls immer die gleiche Strecke) gelaufen und vertrat offensiv die Training-ohne-Rücksicht-auf-Verluste-Linie (später allerdings mit mehr Abwechslung). Seit August ist Schluss - ich fürchte, er kann überhaupt nicht mehr laufen.
Letztes Training war am 22.8. Verletzung anscheinend am 14.8. bei schlecht vorbereitetem Intervalltraining. "Schlecht vorbereitet" bedeutete wahrscheinlich nicht einen generellen Mangel an Qualitätstraining (in den Wochen zuvor hatte er regelmäßig Tempodauerläufe gemacht), sondern wohl eher zu wenig Krafttraining und dergleichen.

Wo ich schon mal dabei bin: Mein letzter Ruhetag war am 26.10. In den letzten drei Monaten gab es 3 Wochen mit weniger als 100 km. Letzte Woche hatte ich 140 km. Ich finde eigentlich nicht, daß das wenig ist. Und Tempotraining war auch regelmäßig mit dabei. Aber zwei Marathons innerhalb von 8 Tagen? Nee, danke. Wäre mir dann doch zu gefährlich.

Auch wenn man den Marathon gemächlich durchjoggt, bleibt doch immerhin noch der schiere Zeitfaktor. Man darf sich nämlich nicht einbilden, langsam laufen wäre keine Belastung, die einen in die Nähe einer Verletzung bringen kann. Alle haben irgendwo einen Tempobereich, in dem man spürt, daß man flott ist, daß es einfach angenehm und rund läuft. Trotzdem ist es noch ziemlich locker. In diesem Bereich läuft man sehr ökonomisch, aber einen Marathon steht man selbst in diesem Tempo i.d.R. nur bei entsprechender Vorbereitung bzw. bei entsprechendem Trainingsniveau durch. Alles was sich unter- oder oberhalb dieses Tempos abspielt, stellt in Relation zur Distanz nicht unbedingt eine geringere Belastung dar, es sei denn, man schonte den Bewegungsapparat durch Gehpausen und dergleichen. Womit wir dann wieder beim Thema Besenwagen wären.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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Ericovic hat geschrieben:Für mich bleibt es noch ein Ziel, aber ich habe mal von einem Trainer gehört, dass man jeden Tag laufen kann und es würde dem Körper nicht schaden.
Ist das korrekt? Kann ich jeden Tag 10-15 Km laufen?
meine Vorfahren haben täglich schwer körperlich gearbeitet und wesentlich mehr strecken zu Fuß bewältigt, wenn auch nicht laufend.
Der menschliche Körper ist ein Wunderwerk an Leistungsfähigkeit.
Aber man muss ihn langsam dahinführen und nicht innerhalb von wenigen Wochen von null auf 100 gehen.
Meine Vorfahren haben ihren Körper "von Geburt an" trainiert und konnten dadurch die körperlichen Leistungen erbringen.
Meine Vorfahren wurden aber auch erheblich früher alt, hatten erheblich früher Erkrankungen und schwere Krankheiten. Viele waren in meinem Alter richtig kaputtgearbeitet.
Ich bin schon der Meinung, dass täglich 10-15 km laufen für einen gut darauf vorbereiteten Körper möglich ist. Unser Leben ist körperlich doch relativ wenig anstrengend und die medizinische Versorgung extrem gut.
Allerdings rede ich nicht vom tägl. 15 km Tempodauerlauf.

LG Anke
(gehe jetzt nach körperl. anstrengender Arbeit ins Bett)
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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nniillss hat geschrieben:Bei guter Veranlagung und mit genügend Abwechslung sollten tägliche Läufe ohne Gesundheitsschäden möglich sein. Unter dem Stichwort "streak runner" findest Du mehr.
Wobei auch viele Streakrunner durchaus planvoll trainieren. Nur laufen die eben an Pausentagen mindestens eine Meile. Manche auch etwas mehr.

Gruss Tommi

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jsb317 hat geschrieben:Auf Grund Deiner Erfahrung: wie lange sollte man sich vorbereiten, wieviele km/Stunden/Einheiten pro Woche trainieren? Dann kann sich der TE (oder andere, die über so ein Vorhaben nachdenken) sich überlegen, ob er/sie das zeitlich/physisch/psychisch überhaupt leisen können. Wie man hier sieht, führt eine Grundsatzdiskussion (ohne konkrete Fakten und Erfahrungswerte) wohl zu nix...
Das kann man nicht verallgemeinern. Wenn ich hier schreibe, wie es bei mir gelaufen ist, bekomme ich noch mehr Haue und ich bin keine Masochistin.

Und noch kurz den Kritikern in Sachen Tote:

Tote bei Marathonläufen sind tragisch, aber es sterben mehr Menschen beim Golf spielen. Wer auf die Zugspitze joggt, der geht BEWUßT ein Risiko ein, denn mit Temperaturstürzen muss gerechnet werden. Und klar sterben auch Menschen bei Ultraläufen, aber noch mehr Menschen sterben beim Golf spielen.

Zu den Toten bei "normalen" Marathonveranstaltungen: Bisher lagen so gut wie immer irgendwelche Vorerkrankungen vor. Oft sind die Läufer gegen den Rat ihrer Ärzte gelaufen. Deshalb schrieb ich auch, daß bei vielen WETTKÄMPFEN medzinische Unterlagen gefordert werden, aber eben nicht bei Stadtmarathonläufen, da es ziemlich schwierig ist, sich selbst in den Tot zu laufen.

Sterben ist immer Scheiße, aber es trifft uns alle. Ehrlich gesagt, würde ich lieber im Ziel zusammenbrechen, als jämmerlich auf Klo sterben, wo übrigens die Meisten Überanstrengungen eines jähes Ende nehmen.

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Hobbyjoggerin hat geschrieben: Ehrlich gesagt, würde ich lieber im Ziel zusammenbrechen, als jämmerlich auf Klo sterben....
Das ist bei einem 5 Stunden Marathon auch jämmerlich und zudem sehr unfair dem Veranstalter gegenüber!

:hihi:

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bones hat geschrieben:Das ist bei einem 5 Stunden Marathon auch jämmerlich und zudem sehr unfair dem Veranstalter gegenüber!

:hihi:
Sterben ist dann aber welcher Zeit erlaubt? Im übrigen hat mein Wunschmarathon ein Zeitlimit von 4:30 h. Womit ich wohl ganz für mich allein sterben müsste, was mir aber auch egal wäre.

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Hobbyjoggerin hat geschrieben:Sterben ist dann aber welcher Zeit erlaubt?
Jederzeit und überall. Ich würde es aber nicht je nachdem heroisieren! Und meine Leiche nicht öffentlich zur Schau stellen wollen. Ein Todesfall beim Marathon ist kein Heldentod!

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Hobbyjoggerin hat geschrieben:Sterben ist dann aber welcher Zeit erlaubt? Im übrigen hat mein Wunschmarathon ein Zeitlimit von 4:30 h. Womit ich wohl ganz für mich allein sterben müsste, was mir aber auch egal wäre.
Die freie Wahl zu haben ist das beste.
Im Hospiz zu Sterben mit den Angehörigen ist doch besser als alleine in einem Klo.

Der Veranstalter hat keine Mindestendzeit festgelegt.
So kann jeder an den Wettkampf teilhaben.

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bones hat geschrieben:Jederzeit und überall. Ich würde es aber nicht je nachdem heroisieren! Und meine Leiche nicht öffentlich zur Schau stellen wollen. Ein Todesfall beim Marathon ist kein Heldentod!
Nö, aber im Bett sterben auch nicht. Beim Sex wäre auch noch eine Alternative. Egal wo man stirbt, irgenwelchen Leuten geht man damit immer auf den Geist und andere trauern. Was soll eigentlich ein Heldentot sein? Wenn einen das sterben schon peinlich ist, weiß ich auch nicht mehr weiter. Ganz sicher begibt man sich auf der Fahrt zum Marathon im Auto mehr in Lebensgefahr. Und wie gesagt, irgendwann erwischt uns alle, das ist unser aller Schicksal. Das sind nicht unbedingt gute Aussichten aber: "Always look on the bright side of life".

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Hobbyjoggerin hat geschrieben:Egal wo man stirbt, irgenwelchen Leuten geht man damit immer auf den Geist und andere trauern.
Auf den Geist gehen, finde ich vl. ein wenig unglücklich formuliert. Wieso das denn?

Es gibt sicherlich Leute, die sind weniger betrübt als andere, weil sie denjenigen nicht mögen oder sonst wie nicht verbandelt sind. Einige Berufsgruppen leben vom Tod und das mal nicht so schlecht.

Nix ist uns fremd, ereilt es mich beim Sex oder Laufen, wäre das nicht das schlechteste Ende. Sehe ich ähnlich so wie Hobbyjoggerin.

Mal nebenbei, nu ist das Thema aber schon ziemlich OT, einzig der Threadersteller lässt sich hier nicht mehr blicken.
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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aghamemnun hat geschrieben:Wo ich schon mal dabei bin: Mein letzter Ruhetag war am 26.10. In den letzten drei Monaten gab es 3 Wochen mit weniger als 100 km. Letzte Woche hatte ich 140 km.
Sehr schön. Macht mich jetzt neidisch, da meine letzte 100er Woche schon satte 10 Wochen her ist. Aber jetzt geht's wieder los!

Im vergangenen Winter/Frühjahr lief ich ziemlich genau 2150 km in 133 aufeinander folgenden Tagen, also im Schnitt gute 16 km pro Tag. Tagesminimum waren 5,2 km, meine Standardrunde am Vortag eines WKs. Zwei neue PBs (und eine PB eingestellt) waren dabei, schaut also nicht nach Übertraining aus.

Täglich laufen halte ich dennoch auf Dauer für ungesund, weil man dann zwangsweise, früher oder später, auch mal mit Lungenentzündung, Rippenprellung oder gebrochenem Arm o. ä. laufen muss.
aghamemnun hat geschrieben:Aber zwei Marathons innerhalb von 8 Tagen? Nee, danke. Wäre mir dann doch zu gefährlich.
Mir nicht. Zwischen 2006 und 2008 habe ich, sagen wir mal, gefährlicheres gemacht. Z. B. einen Marathon am Tag nach einem 50er, sowie einen Marathon acht Tage nach 'ner PB auf 100k.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Det_isse hat geschrieben:Mal nebenbei, nu ist das Thema aber schon ziemlich OT, einzig der Threadersteller lässt sich hier nicht mehr blicken.
Gut. Dann kann er sich nicht übers Verwässern beschweren.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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D-Bus hat geschrieben: Täglich laufen halte ich dennoch auf Dauer für ungesund, weil man dann zwangsweise, früher oder später, auch mal mit ... gebrochenem Arm o. ä. laufen muss.
Ich wusste gar nicht, dass du so ein Weichei bist!
Ein gebrochenes Bein lasse ich ja gelten, aber Arm? :D

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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D-Bus hat geschrieben:Mir nicht. Zwischen 2006 und 2008 habe ich, sagen wir mal, gefährlicheres gemacht.
Na, dann sei froh, daß Du nicht meine minderprivilegierte Konstitution hast!
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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hardlooper hat geschrieben:Mal eine Frage an Dich, eine Berlinerin: kennst Du das renntierchen bea?
Nee Knippi, bea ist mir nicht bekannt. Renntierchen Bea wird wohl in den Müggelbergen verschollen sein. Da bin ich jedoch nie.
D-Bus hat geschrieben:Gut. Dann kann er sich nicht übers Verwässern beschweren.
Wenn er denn wenigstens meckern täte. Das würde Interesse von marksman an seinem Faden belegen!

Ob das Verwässern seines Freds bei dem TE bereits ankam? Seine letzte Anmeldung fand am 2.12. statt. Nicht mal auf die direkte Frage vom Eckhard am 5.12. wie der TE sich denn nun entscheiden mag, vermochte er zu antworten.

Zurück zum Thema:
Ich würde in Erwägung deiner mangelnden WKM, dem Stand deines Trainings und der Zeit deines M WKs abraten, 2 M innerhalb von 8 Tagen zu laufen. Wenn es ein M sein sollte, würde ich mich hier für den London M entscheiden und den Pariser M sausen lassen. Das Losverfahren für ausländische Läufer scheint unrealistisch und mehr als Glück zu sein, bliebe demnach nur noch die Laufreise über ein Reisebüro gebucht als Option.
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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Nicht wenige sagen ja, dass Lauftraining zwar gesund, ein Marathon aber schon nicht mehr gesund ist. Zwei Marathons in etwa einer Woche dürften dann wohl mit ziemlicher Gewissheit ungesund sein. Aber Gesundheit ist ja zweitrangig, wenn man sich anstatt einmal gleich zweimal für seine Schlurferei auf die Schultern klopfen lassen kann.

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burny hat geschrieben:Ein gebrochenes Bein lasse ich ja gelten, aber Arm? :D
Die Gesundheit, denk an die Gesundheit!
aghamemnun hat geschrieben:Na, dann sei froh, daß Du nicht meine minderprivilegierte Konstitution hast!
Damals war ich ja noch jünger als jetzt, und somit unkaputtbar.
Det_isse hat geschrieben:Wenn er denn wenigstens meckern täte. Das würde Interesse von marksman an seinem Faden belegen!
Mir egal. Ich habe kein Interesse an marksmans Interesse. Aber der Faden hier wird so langsam interessant.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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kobold hat geschrieben:Vermutlich taucht Golf in der Statistik nicht auf, weil's kein Sport ist ... ;-)
Hallo Anne,

Du irrst!

:prof: Golf ist schon Sport, es gehört im Gegensatz zum Marathonlauf sogar zu den anspruchsvollen Sportarten, denn der komplexe und technisch anspruchsvolle Bewegungsablauf kommt im Ranking direkt nach Stabhochsprung. :zwinker4:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Echt jetzt? Immer wenn ich an Golfplätzen vorbei kam, fuhren dort Leute in kleinen Elektroautos spazieren oder stützen sich auf ihre Schläger und diskutierten wie wild. Aber vielleicht hab ich die komplexen technischen Abläufe, die unter "Sport" fallen, immer verpasst?! :zwinker4: Klär mich auf, Eckhard! :D

LG,
Anne

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Anne, was Du da im Vorbeifahren gesehen hast, hat mit Sport sicherlich nichts zu tun ... :hihi: und ich lästere auch gern. :nick:

Aber bei denen, die es halbwegs ernsthaft betreiben, sollte man den komplexen Ablauf beim Schlag, den sog. Golfschwung nicht unterschätzen. :nee: Ich finde den Artikel nicht mehr, aber er wird tatsächlich nur noch vom Stabhochsprung übertroffen.

Jetzt aber flugs zurück zum OT Gequatsche ... :hihi: Oder ist der TE marksmann wieder irgendwo aufgetaucht???
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Det_isse hat geschrieben:Auf den Geist gehen, finde ich vl. ein wenig unglücklich formuliert. Wieso das denn?

Es gibt sicherlich Leute, die sind weniger betrübt als andere, weil sie denjenigen nicht mögen oder sonst wie nicht verbandelt sind. Einige Berufsgruppen leben vom Tod und das mal nicht so schlecht.

Nix ist uns fremd, ereilt es mich beim Sex oder Laufen, wäre das nicht das schlechteste Ende. Sehe ich ähnlich so wie Hobbyjoggerin.

Mal nebenbei, nu ist das Thema aber schon ziemlich OT, einzig der Threadersteller lässt sich hier nicht mehr blicken.

Na, egal wo wir das zeitige Segnen, irgendwer muss das wegmachen. Also, ich mach das nicht weg, wenn ich den Löffel abgegeben habe, da werde bin ich echt bockig.

Und auch wenn man dem Kreise seiner Lieben entschläft und viel trauer herrscht, man aber leider ein deutliches Übergewicht zu verzeichnen hat, gibt es Menschen die von dem Abgelebten möglicherweise nicht so begeistert sind.

Bei einem Marathon zu sterben stelle ich mir weniger unangenehm vor, als hinterher auf dem Dixiklo abzunippeln.

Egal wie man es wendet, wer Anderen mit seinem Sterben oder Totsein nicht zur Last fallen möchte, der muss in eine Müllverbrennungsanlage springen. Sich zuhause einschließen bringt auch nichts, da möglicherweise der Zeitpunkt der Auffindung, mit dem Zeitpunkt des Ablebens zu weit im Gegensatz steht, womit auch hier eine riesen Sauerei verursacht weden könnte.

Was lernen wir daraus? Richtig, nichts, wie aus dem gesamten Thread. So, ich werde dann mal zum "kleinen Tot" übergehen und den Feierabend einleuten.

Noch viel Spass

Schlusswort

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und manche sterben noch viel früher;

H eiß
E rsehnt
L iebevoll
E mpfangen
N icht für mich bestimmt !

V oll Liebe, Hoffnung, Sehnsucht wurdest du erwartet.
I n mir wuchs stetig, Tag für Tag mit dir, die Freude. Doch:
C hancenlos bist du, zu früh, in diese Welt gestartet.
T rostlos blieb ich allein zurück, bis heute.
O hnmächtig und voll Wut ob diesem Leid.
R uhe- und rastlos, existieren nur, mit dem Bestreben, dass
I rgendwann einmal, erst nach dem Ende meiner eignen Zeit,
A uf uns ein Wiedersehen wartet, eine zweite Chance auf Leben.

z.B. im Alter von nur 5 Tagen...
andere wieder sterben mit 38 an Leukämie und lassen zu dem Zeitpunkt ein 6 jähriges kleines Mädchen zurück...
Und dazwischen gibt es noch tausende Zeiträume und Orte wo, wie und wann man so sterben kann...

tja, wer die Wahl hat, .... und bitte hört endlich mit diese Schlammschlacht auf

VG
dkf
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

PB List sub3h20er & the rules for de Offnahme in the Hitliste

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Hi an alle die mir geantwortet haben. Bin für eure ehrliche Meinung sehr dankbar. Vermutlich wird es nur ein Marathon werden. Falls es mit London klappt, dann nehme ich London, alleine schon wegen der Auswahllotterie. Paris kann ich dann auch noch 2015 machen, wenn diese bei dem Anmeldeverfahren bleiben.

Also ich halte euch auf dem Laufenden...... :hallo:

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Ach kieke mal, da ist der TE ja wieder aufgetaucht. Man muss also nur völlig vom Thema abschweifen, dann gibt es wieder Lebenszeichen. Gut zu wissen. :D

London find ich gut. Dass du da Glück haben solltest, denke ich eher weniger aber dir bleibt ja noch die Laufreise. Viel Erfolg und ja, lass uns teilhaben.

Hier mal ein Auszug:

"Das Losverfahren für Ausländer ("Overseas Ballot Entry"')

Die Anmeldung für 2014 war am 29.04.12 geöffnet und ist bereits wieder geschlossen.

Zur Startnummern-Verlosung für Ausländer kann man sich online anmelden. Die Anmeldung fürs Folgejahr öffnet in der Woche nach dem Marathon. Es werden 5.500 Bewerber zugelassen. Für Deutschland stehen nach glaubwürdigen Quellen weniger als 10 Startnummern aus der Verlosung zur Verfügung. Es werden hier Länder bevorzugt, die keine Startnummern über Reisebüros erhalten."

Quelle:
London Marathon Anmeldung

Wie seriös diese Quelle ist, kann ich nicht beurteilen. Viel Erfolg!
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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