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übergreifender Austausch: sub 38 und schneller

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D-Bus hat geschrieben:Die Energie brauchst du wirklich nicht. Aber angeblich soll es ja helfen, sich unterwegs den Mund mit einer zuckerhaltigen Lösung auszuspülen, da dann das Gehirn glaubt, es gäbe genug Kohlenhydrate.

Bzgl. des Trinkens sei vorsichtshalber Regel 240.h erwähnt:
"Ein Läufer, der Verpflegung oder Wasser an einem anderen Ort als den offiziellen Stationen aufnimmt oder erhält (außer wo das aus medizinischen Gründen durch oder unter Leitung von Wettkampfoffiziellen gestellt wird) oder wenn er Verpflegung von einem anderen Läufer nimmt, sollte beim ersten solchen Verstoß durch den Schiedsrichter normalerweise durch Zeigen einer gelben Karte verwarnt werden. Bei einem zweiten Verstoß muss der Schiedsrichter den Läufer disqualifizieren, normalerweise durch Zeigen einer Roten Karte. Der Läufer muss dann sofort die Wettkampfstrecke verlassen."
Wo wird diese Regel denn bitte beachtet?? Das Getränke nur an offiziellen Ständen angenommen werden dürfen, kann ja sogar noch sein. Aber das keine Verpflegung von anderen Läufern angenommen werden darf, halte ich für Quatsch. Sieht man ja bei den großen Citymarathons oft genug wie die Flaschen in den Spitzengruppen einmal durch gereich werden.
Bestzeiten:
1500 m: 4:08,21 min (02.08.2018)
3000 m: 8:54,95 min (03.02.2019)
5000 m: 15:29,59 min (18.05.2019)
10000 m: 32:58,59 min (08.06.2019)
5 km: 16:07 min (11.05.2019)
10 km: 33:28 min (15.04.2018)

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Schwachsinninsregel die wohl kein Veranstalter der auch in Zunkunft noch Teilnehmer haben möchte ahnden würde, ansonsten sollte man solche Veranstaltungen boykottieren.

Ich habe schon so oft Bekannte verpflegt und hatte auch immer meine eigenen Leute an der Strecke die mir abseits der Zuschauer meine Getränke gegeben haben.

Ein disq. würde mich persönlich auch gar nicht stören, wenn ich den Lauf normal beenden könnte, ich laufe ja nur für mich.

Bei Meiterschaftsrennen würde ich natürlich etwas aufpassen, da wird Korintenkackerei immer gaanz groß geschrieben, ich erinnere mich an einen 800m-Lauf wo 5 von 8 Startern nicht gewertet wurden:

1. Im ermessen des Veranstalters zu spät an der Startlinie (war beim Aufruf allerdings da)
2. Startnummer schief
3. Auf die Linie getreten
4. In den Innenraum getreten
5. Aufgegen

3. Platz geht mit 2:39 weg...

Da lob ich mir doch Wald- und Wiesenläufe. :nick:

1053
Die Regel sind für alle Veranstaltungen aufgestellt und durchaus nachvollziehbar. Sonst gibt es Chaos.

Wer hier einen Volkslauf mit 50 Teilnehmern mit einem Meisterschaftsrennen mit 2000 Teilnehmer (die alle in engen Zeitkorridor laufen) vergleichen will, macht ein kleinen Fehler.

Und SKT... für mich sind Punkt 3 und 4 ist klare Regelverstoß und Punkt 5 habe ich gar nicht verstanden.

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Heute stand der zweite TWL an. Das hat richtig Laune gemacht, hatte grossen Respekt davor. Dies Woche laufe ich nur eine QTE zwecks Erholung. Die nächsten drei Wochen werden dann wieder 2 QTEs haben. Ist schliesslich der letzte und wichtigste Zyklus.

95% Naturweg mit 70Hm und windig
14km @ 3:36min/km 3:50/3:23min/km

Der Abdruck ist nicht gleich effizient auf dem Naturweg, was ich heute schon spürte. Vorallem da ich den ersten TWL auf Asphalt gelaufen bin.

Ich bin sehr zufrieden, die Entwicklung der letzten 10 Tage gefällt mir.

1055
Bei mir standen heute nach Dienstag (5km in 3:44/km 1%Steigung auf dem LB) nochmal 6km in 4:30/km + 5 Steigerungen an, fühle mich heute und die letzten Tage schlapp, schiebe dass mal auf die wenigen km bislang diese Woche und hoffe Sonntag sieht's besser aus!

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SKTönsberg hat geschrieben:Schwachsinninsregel die wohl kein Veranstalter der auch in Zunkunft noch Teilnehmer haben möchte ahnden würde, ansonsten sollte man solche Veranstaltungen boykottieren.
Hier z. B.:
"The fastest woman, Cassie Peller, a 23-year-old student at Marquette University, was disqualified shortly after the race for accepting aid - a water bottle - from a friend outside of the official water stations. "

Die schnellste Frau ... wurde kurz nach dem Wettkampf disqualifiziert, da sie Unterstützung in Form einer Wasserflasche von einem Freund außerhalb der offiziellen Verpflegungsstellen angenommen hatte.

Da ging's übrigens um einen 3:01-Marathon oder so, also nix mit Elite.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

1057
SKTönsberg hat geschrieben:Schwachsinninsregel die wohl kein Veranstalter der auch in Zunkunft noch Teilnehmer haben möchte ahnden würde, ansonsten sollte man solche Veranstaltungen boykottieren.
Schwachsinnsbemerkung, würde ich sagen. Wenn einige Läufer ihre Groupies zum Anfeuern mobilisieren, geht das ja noch hin. Aber warum sollen sie sich einen wirklich substantiellen Vorteil gegenüber anderen (die solche Möglichkeiten nicht haben, z.B. weil sie nicht vor Ort wohnen) verschaffen können, indem sie sich an jeder gewünschten Stelle Verpflegung oder Erfrischungen anreichen lassen?
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

1058
aghamemnun hat geschrieben:Schwachsinnsbemerkung, würde ich sagen. Wenn einige Läufer ihre Groupies zum Anfeuern mobilisieren, geht das ja noch hin. Aber warum sollen sie sich einen wirklich substantiellen Vorteil gegenüber anderen (die solche Möglichkeiten nicht haben, z.B. weil sie nicht vor Ort wohnen) verschaffen können, indem sie sich an jeder gewünschten Stelle Verpflegung oder Erfrischungen anreichen lassen?
Keine Freunde, keine Kekse.

Bei den Westdeutschen gabs leider auf den 10km nicht mal Wasser, was mir doch bei immerhin über 20 Grad doch entgegen gekommen wäre.
Dafür durfte man 17 Euro Startgeld zahlen.
Aber zum AK-Sieg gabs immerhin Krombacher, auch in der Jugend, originell.

@Rolli, aghamemnun: Wenn die Versorgung durch den Veranstalter vernünftig gewährleistet ist, z.B. auf Rundkursen wo man dann alle 2,5km an einer Wasserstelle vorbeikommt, dann sag ich ja gar nichts, oder bei hochklassigen Events, aber bei vielen Läufen ist halt nix.

1060
Rolli hat geschrieben:Und was hat das mit der Regel zu tun?
Die ist bei den meisten Veranstaltungen halt nicht realistisch, wenn der Veranstalter sich nicht um Verpflegung kümmert.
Und wenn beim Hermannslauf wie in diesem Jahr geschehen die Bananen aufgehen, dann muss der Rest halt mit Hungerast aussteigen, oder er wird disqualifiziert :tocktock:

1061
SKTönsberg hat geschrieben:Die ist bei den meisten Veranstaltungen halt nicht realistisch, wenn der Veranstalter sich nicht um Verpflegung kümmert.
Und wenn beim Hermannslauf wie in diesem Jahr geschehen die Bananen aufgehen, dann muss der Rest halt mit Hungerast aussteigen, oder er wird disqualifiziert :tocktock:
Du verwechselst Wettkämpfe mit Events oder Kirmesläufen... Tsstsstss... Bananen ausgegangen. :hihi: Natürlich ohne geht ja gar nicht.

1062
Ok unter Kirmesläufen kann ich mir ja nochwas vorstellen, aber was ist jetzt der Unterschied zwischen Wettkämpfen und Events?
Sind Events nicht auch immer Wettkämpfe?
Mag ja sein, dass dich der Rucksack für 31km oder auch einen Marathon versorgt, für mich wäre ein Verpflegungsausfall gleich einem DNF.

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SKTönsberg hat geschrieben:Ok unter Kirmesläufen kann ich mir ja nochwas vorstellen, aber was ist jetzt der Unterschied zwischen Wettkämpfen und Events?
Sind Events nicht auch immer Wettkämpfe?
Mag ja sein, dass dich der Rucksack für 31km oder auch einen Marathon versorgt, für mich wäre ein Verpflegungsausfall gleich einem DNF.
Events, das sind Treffen, wo die Läute Bananen essend etwas durch die Gegend joggen. Für 95% der Teilnehmer steht dabei nicht der Wettkampf (Kampf um die Wette) sondern der Spaß an der Teilnahme im Vordergrund.

1064
Bei der DM am So war laut Angaben Aufnahme von Essen/Getränke außerhalb der Stationen strikt verboten. Dennoch hatten das manche gemacht. Kannst halt nicht alle kontrollieren.
Bis 10 sehe ich aber nicht wirklich die Notwendigkeit. Wenns warm ist laufe ich nen 10er eh nicht auf Bestzeit. Bei unter 20 Grad brauchts da auch keine Verpflegung.
Bei HM ist das schon wieder was anderes. Da sollte man aber auch mit den zur Verfügung stehenden Stationen auskommen können (z.b km 8 und 16)

1065
@Infest: Ihr seit 4 Runden gelaufen und hattet dementsprechend 4 mal die Möglichkeit zur Flüssigkeitsaufnahme, oder?

Ich brauche leider immer schnell was zu trinken (An einem normlaen Tag nehme ich 6-7 Liter zu mir), LDL bis 10km geht inzwischen, bei Tempo und WK brauche ich schneller was und auch das Anfeuchten des Halses ist ganz nett.

Wie gesagt, wenn Aufnamhe außerhalb verboten ist, dann will ich auch wie bei der Tour de France versorgt werden...

1066
SKTönsberg hat geschrieben:@Infest: Ihr seit 4 Runden gelaufen und hattet dementsprechend 4 mal die Möglichkeit zur Flüssigkeitsaufnahme, oder?
Ja
SKTönsberg hat geschrieben: Ich brauche leider immer schnell was zu trinken (An einem normlaen Tag nehme ich 6-7 Liter zu mir)
6-7 Liter? Das klingt aber übertrieben viel.

1067
SKTönsberg hat geschrieben:Ok unter Kirmesläufen kann ich mir ja nochwas vorstellen, aber was ist jetzt der Unterschied zwischen Wettkämpfen und Events?
Sind Events nicht auch immer Wettkämpfe?
Mag ja sein, dass dich der Rucksack für 31km oder auch einen Marathon versorgt, für mich wäre ein Verpflegungsausfall gleich einem DNF.
Wettkampf: man will die 31 km möglichst schnell laufen, oder aber einen möglichst guten Platz erringen.

Event: man will 31 km bewältigen, und macht dabei gemütlich ein Picknick mit Bananen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

1069
DerMaschine hat geschrieben:Aber spricht irgendetwas dagegen bei Kilometer 21 im Marathon ein Gel aus der Tasche zu nehmen und es zu nehmen? Laut Regel müsste das dann ja auch zur DQ führen.
Offiziell ist das nur an offiziellen Stationen erlaubt. Dort darf man aber auch anscheinend seine mitgebrachte Verpflegung verzehren.

Diese Regel ist für den Verkehrsfluss zwischen den Verpflegungsstellen auch ganz gut, da die meisten doch beim Futtern langsamer werden.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

1070
Und wehe du kaust zu lange nach der Verpflegungsstation, dann kommt ein Ordner vom Streckenrand und holt dich mit einem Bodycheck von der Strecke, anschließend wirst du von der örtlichen Polizei abgeführt, bekommst eine Bewährungsstrafe und einen Startpassentzug auf Lebenszeit! :hihi:

1071
@D-Bus Danke, ich habe auch das gefunden.Ein Läufer darf jederzeit Wasser oder Verpflegung in der Hand oder am Körper befestigt mit sich tragen, vorausgesetzt es wird vom Start an getragen bzw. an einer offiziellen Station aufgenommen oder erhalten. h Ein Läufer, der Verpflegung oder Wasser an einem anderen Ort als den offiziellen Stationen aufnimmt oder erhält (außer wo das aus medizinischen Gründen durch oder unter Leitung von Wettkampf- offiziellen gestellt wird) oder wenn er Verpflegung von einem ande- ren Läufer nimmt, sollte beim ersten solchen Verstoß durch den Schiedsrichter normalerweise durch Zeigen einer gelben Karte ver- warnt werden. Bei einem zweiten Verstoß muss der Schiedsrichter den Läufer disqualifizieren, normalerweise durch Zeigen einer Ro- ten Karte. Der Läufer muss dann sofort die Wettkampfstrecke verlas- sen.
Das heißt, wenn meine Begleitung mir mein eigenes Trinken an der Station gibt, ist das ok.

1072
SKTönsberg hat geschrieben:aber bei vielen Läufen ist halt nix.
Sowas weiß man doch vorher. Dann geht man da halt ganz einfach nicht hin. Man muß das ja nicht mit viel Theaterdonner als Boykott verkaufen, sondern sucht sich einen Wettkampf, der einem besser paßt.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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SKTönsberg hat geschrieben:Und wehe du kaust zu lange nach der Verpflegungsstation, dann kommt ein Ordner vom Streckenrand und holt dich mit einem Bodycheck von der Strecke, anschließend wirst du von der örtlichen Polizei abgeführt, bekommst eine Bewährungsstrafe und einen Startpassentzug auf Lebenszeit! :hihi:
Ich verstehe Deine Proteste nicht. Bist Du schon so weit gelaufen, dass Du ohne Verpflegung abbrechen musstest. Also bis 31km ist das gar kein Problem. Und wenn, dann ein Gel mitnehmen und gut ist. Mann kann natürlich sich auch beim 5km Wettkampf Trinkgurt und 3 Bananen einstecken (schon alles gesehen), aber ob das was für Dich ist? Frage mal Deinen Trainer...

1074
Essen brauchte ich bisher nicht, aber unter Verpflegung fällt halt auch Wasser und das hätte ich bei manchem warmen 10er schon ganz gut gebrauchen können.
Nein 31km könnte ich nicht ohne Nahrung laufen, auch keinen Halbmarathon.

Mein Trainer? - Da weißt du mehr als ich, habe nämlich keinen.

Darf man eigentlich auch wieder sportliche Fragen stellen?

Würde gerne wissen wie schnell ihr Steigerungen macht, von Schwellentempo bis Maximalsprint findet man da in der Literartur alles :confused:

1075
Rolli hat geschrieben:Ich verstehe Deine Proteste nicht. Bist Du schon so weit gelaufen, dass Du ohne Verpflegung abbrechen musstest. Also bis 31km ist das gar kein Problem. Und wenn, dann ein Gel mitnehmen und gut ist. Mann kann natürlich sich auch beim 5km Wettkampf Trinkgurt und 3 Bananen einstecken (schon alles gesehen), aber ob das was für Dich ist? Frage mal Deinen Trainer...
Du hast die riesen Armhalterung für das Smartphone und die Beats Kopfhörer vergessen.
Mal im Ernst, das Ganze lässt sich trainieren. 10km ohne Trinken ist doch kein Problem. Im Training trinke ich nie. Und im Wettkampf beim HM reichen ein paar Schlücklein.

1076
DerMaschine hat geschrieben:10km ohne Trinken ist doch kein Problem.
Das nicht. Aber über etwas Wasser, das ich mir über den Kopf schütten kann, bin ich manchmal ganz froh.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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SKTönsberg hat geschrieben: Würde gerne wissen wie schnell ihr Steigerungen macht, von Schwellentempo bis Maximalsprint findet man da in der Literartur alles :confused:
Alles was langsam anfängt und schneller endet kann als Steigerung bezeichnet werden. :zwinker5:

1078
Woche 15 / 24: 500HM - 71 Kilometer - 8 TE (Lauf)

Sa: 5km Ø 4:17min/km, Bahn: 4x400m in 1:23 (400m TP / 2min) + 5min Kraft/Core (warmup)
So VM: 10km Ø 3:28min/km (34:37) DM WK (PB) + 2,5k ein
So NM: 5km Ø 6:00min/km, 100HM auslaufen
Mo VM: 20min Kraft/Coretraining
Mo NM: 10km Ø 4:25min/km, 100HM
Di VM: 8km Ø 4:45min/km, 100HM
Di NM: 14km Ø 4:10min/km, 200HM: Steigerungslauf von Puls 140 (1,2k) - 155 (3-6k), 160 (7-10k), 11-12k (165 / HMRT) + 13,14k auslaufen (145)
Mi: 20min Kraft/Coretraining
Do: 5km Ø 4:31min/km, 50HM: 4x1min schnell (2min TP) + 5min Kraft/Core (warmup)
Fr: 5km Ø 3:23min/km (16:53) Bahn WK (PB) + 5k ein/aus

Eine ereignisreiche Woche geht zu Ende. Am Sonntag stand das Highlight über 10k bei der DM an. Bericht hatte ich schon geschrieben, lief super mit 34:37 neue deutliche PB.
Unter der Woche habe ich dann noch ein Steigerungslauf gemacht am Di, was vielleicht zu viel des guten war. Hier wäre im Nachhinein eventuell 400-Wiederholungen sinnhafter gewesen in Bezug auf den 5km heute.

Nun zum 5k: Seit langem mal wieder ein Wettkampf abends, nach der Arbeit, ungewohnt... In einem starken Feld mit Siegerzeit 15:28 konnte ich mit 16:53 eine weitere neue PB erzielen und erstmals unter 17 laufen. Ich hatte zwar schon mit sub 16:40 für diesen Lauf geliebäugelt und bin auch so angegangen, war aber mental absolut nicht auf der Strecke heute. Es war ganz komisch, so kurz nach dem erfolgreichen 10er war der Kopf ein paar Tage nicht wieder auf Wettkampf umzustellen. So konnte ich auch nicht mit dem Kollegen mithalten, den ich noch vor ein paar Tagen bei der DM 2 Sekunden hinter mir lassen konnte, dieser ist heute in 16:37 eingelaufen. Diese 16sek waren definitiv mentaler Unterschied heute.
Nichts destotrotz bin ich natürlich mega happy. Sub 35 und Sub 17 abgehakt in einer Woche. Und die Saison geht jetzt erst so richtig los. Es folgen noch einige coole Stadtläufe, Bergwettkämpfe und ein weiterer schneller 10er, die ich jetzt im Rücken mit den Bestleistungen genießen kann.

1083
bme hat geschrieben:@Infest: Gratulation! PB ist PB, keine Sorge diese PB wird auch noch weiter fallen, das Potential ist da.
Danke. Ja die zwei Hauptziele sub 35 und sub 17 in einer Woche erledigt.
Ich habe heute und gestern einiges überlegt, wie ich das weiter trainiere bis Anfang November (wo meine Herbstsaison enden wird). Im Prinzip wollte ich schon gerne auch den Umfang hoch halten, aber gerade jetzt nach dem 5er merke ich, dass der Körper immer wieder die Ruhephasen braucht. Bei mir explizit sind das Ruhetage.
Das wird dann wohl auf 55-70Wkm bis Anfang November hinauslaufen, dass hier die Form darunter leiden wird, ist denke ich normal. Aber andererseits bringts auch nichts, wenn ich schön Umfang ballere unter der Woche und dann müde an der Startlinie stehe, so wie gestern. Da muss dann die Frische schon da sein, um Lust zu haben, weiter anzugreifen.

Mit der 5er PB sehe ich das genau so. Die zu verbessern wird wohl ein Fokus für die Frühjahrssaison 2016 sein. Tief im Detail der Planungen werde ich da erst im November während der Laufpause gehen, dennoch werde ich mich wohl eher Richtung 3000 und 5000 Bahnläufe mit Trainingsfokus auf Mittelstrecke-Einheiten fokussieren, um so viel wie möglich an der Geschwindigkeit zu feilen. Am liebsten würde ich nur 10er laufen, aber weitere Erhöhung des Umfangs ist keine Option.

1085
Ich meld mich nach zwei Wochen auch mal wieder. Letzte Woche hatte ich trainingsfrei und wirklich gar nicht trainiert, außer ab und zu mal ein paar Klimmzüge und mit dem Rad zur Arbeit.

Diese Woche dann folgende Einheiten:

Mo: 7,5 km in 4:25 min/km
Di: -
Mi: 14,3 km in 4:27 min/km, dabei bin ich die letzten 4 km in 3:55 min/km gelaufen
Do: 7,3 km in 4:54 min/km
Fr: 12,1 km in 4:48 min/km
Sa: -
So: Wettkampf beim 5km Volvo Tierparklauf in Berlin, waren dann auf meiner Uhr allerdings nur 4,93km in 17:16 min, also ca. 3:30 min/km


In zwei Wochen starte ich beim Straßenlauf in Bertlich (5 km) und diesmal ist die Strecke auch amtlich vermessen. Da will ich dann versuchen die Zeit von 17:30 min zu bestätigen. Wieder in 3:30 min/km anlaufen, und dann schauen, ob ich Kilometer 3 und 4 überlebe, die sind nämlich echt eklig ;-)

1086
Hier noch meine Reg. Woche:

Woche 07.09.15 / 5TE, 63 Wkm

Mo: 20' Stabi/Kraft
Di: 12km Ø 3:55 min/km, flach (0Hm) Cresendo 4:20 - 3:30
Mi: 10km Ø 4:09 min/km, flach (100Hm) + 20' Stabi/Kraft
Do: 17km Ø 3:39 min/km, TWL 7x1000/1000 3:50/3:23
Fr: 10km Ø 3:55 min/km, Laufband (1.5% St.)
Sa: 14km Ø 3:58 min/km, flach (50Hm) EB 3km @3:35
So: 20' Stabi/Kraft

Diese Woche wird wieder zwei QTEs haben und mehr Kilometer.
Zwecks Auslandaufenthalt durfte ich wieder einmal aufs Laufband... arghhhhh...
Am zweiten Tag habe ich 4km Ampel Stop and Go in Kauf genommen um dem Sch...Ding zu entkommen.

1087
bme hat geschrieben: Zwecks Auslandaufenthalt durfte ich wieder einmal aufs Laufband... arghhhhh...
Am zweiten Tag habe ich 4km Ampel Stop and Go in Kauf genommen um dem Sch...Ding zu entkommen.
Im Vergleich zum Laufband sind die Ampel Stop and Go das kleinere Übel.

Du hattest letzte Woche geschrieben, daß Dir die TWL auf schottrigen Untergrund bedeutend schwerer fallen. Das geht mir ganz genauso. Je höher der Asphaltanteil des Laufs ist, umso höher ist auch die Pace. Das zieht sich durch alle Geschwindigkeitsbereiche durch. Ich glaube auch, daß der Unterschied bei relativ guten Läufern um einiges relevanter ist. Die laufen sehr stark aus dem Fußgelenk und reaktivieren einen maßgeblichen Teil der Aufprallenergie in den Vortrieb. Diese "Federfähigkeit" des Körpers leidet aber bei nachgebenden Untergrund. Daher muss bei gleichem Tempo mehr Energie aufgewendet werden. Mit anderen Worten würde ich das folgend umschreiben: Dann läuft es nicht mehr von selbst, dann musst Du wirklich aktiv laufen.

1088
leviathan hat geschrieben:Im Vergleich zum Laufband sind die Ampel Stop and Go das kleinere Übel.

Du hattest letzte Woche geschrieben, daß Dir die TWL auf schottrigen Untergrund bedeutend schwerer fallen. Das geht mir ganz genauso. Je höher der Asphaltanteil des Laufs ist, umso höher ist auch die Pace. Das zieht sich durch alle Geschwindigkeitsbereiche durch. Ich glaube auch, daß der Unterschied bei relativ guten Läufern um einiges relevanter ist. Die laufen sehr stark aus dem Fußgelenk und reaktivieren einen maßgeblichen Teil der Aufprallenergie in den Vortrieb. Diese "Federfähigkeit" des Körpers leidet aber bei nachgebenden Untergrund. Daher muss bei gleichem Tempo mehr Energie aufgewendet werden. Mit anderen Worten würde ich das folgend umschreiben: Dann läuft es nicht mehr von selbst, dann musst Du wirklich aktiv laufen.
So ist da... aber als Trainingseffekt durchaus sinnvoll.

1089
Spannende Betrachtungsweise, ich hatte es primär auf den Abdruck und das "hinten rausrutschen" geschoben. Die Federfähigkeit logik macht aber absolut Sinn. Denn fester Waldboden ist sicher schon besser als Schotter.

Da der 10er ein Drittel Naturweg hat, werde ich sicher nochmals IVs auf selbigem machen.

1090
Rolli hat geschrieben:So ist da... aber als Trainingseffekt durchaus sinnvoll.
Ich variiere gern den Untergrund bei den Einheiten, auch bei den QTE´s. Da ist dann über die Wochen von allen etwas dabei.
Spannende Betrachtungsweise, ich hatte es primär auf den Abdruck und das "hinten rausrutschen"
Der Effekt besteht natürlich auch. Und je loser die Steinchen sind, umso mehr kommt er zum tragen. Normalerweise suchen wir uns für diese Einheiten schon Wege, die einigermaßen vernünftig zu laufen sind und keine Steinwüste :)

Beobachte das mal beim Laufen. Auf Asphalt wirst Du dieses tack, tack, tack... gut verspüren. Da funktioniert die Feder sehr gut. Je weicher der Untergrund, umso mehr Arbeit wirst Du bei gleichem Tempo leisten, auch wenn die Traktion stimmt.

Ich mache übrigens mehr als die Hälfte meiner Kerneinheiten auf Waldboden oder Schotter. Mir ging es nicht darum Dir das auszureden - ganz im Gegenteil. Es ging vielmehr darum aufzuzeigen, daß die erlaufenen Zeiten dann nicht mehr in dem Maße vergleichbar sind. Ich vermute mal, daß das ein wichtiger Grund für die fast ausschließliche Verlegung dieser Einheiten auf die Bahn ist. Dein Körpergefühl sagt Dir schon, was passend ist. Und mehr als Limit geht sowieso nicht. Da ist man doch schon mal an einem Ende limitiert. Das macht´s doch schon fast wieder einfach :teufel:

1091
Wollte zuerst die 15 x 600m Einheit machen, habe mich aber für 8 x 1000m entschieden.

IV 8x1000m Ø 3:09.6, TP: (Erste 5) 1:56 400m, (Letzte 2) 0:55 200m

Die ersten liefen richtig gut (3:07-3:08), danach hing ich bei 3:11 fest, es ging nicht mehr schneller.
Spannenderweise hatte ich das Gefühl die Pause auch kürzer laufen zu können.
So reduzierte ich die letzten beiden TPs auf 1', das Tempo des IVs blieb aber gleich.

Die Ausdauer ist definitiv besser als der Speed. Die TWLs und TDLs scheinen Früchte zu tragen.
Somit werde ich nächste Woche wohl trotzdem die 3x5x400m laufen um nochmals am Speed zu arbeiten und die 15 x 600m mit kurzer TP streichen.

Noch 5 QTEs bis zum 10er…

1092
leviathan hat geschrieben:Ich variiere gern den Untergrund bei den Einheiten, auch bei den QTE´s. Da ist dann über die Wochen von allen etwas dabei.
+1
leviathan hat geschrieben:Ich vermute mal, daß das ein wichtiger Grund für die fast ausschließliche Verlegung dieser Einheiten auf die Bahn ist.
Der Tag wird nicht kommen wo ich meine TDLs oder TWLs auf der Bahn laufe. Ich laufe im Winter schon die 20x400/400m auf der Bahn, da bist Du auch 16km am Runden drehen.
Einmal muss auch gut sein. Sonst liege ich plötzlich verwirrt in der Tribüne und weiß nicht mehr ob jetzt Runde 50 oder 60 ansteht.

1093
bme hat geschrieben:

Der Tag wird nicht kommen wo ich meine TDLs oder TWLs auf der Bahn laufe. Ich laufe im Winter schon die 20x400/400m auf der Bahn, da bist Du auch 16km am Runden drehen.
Einmal muss auch gut sein.
Die geht es in erster Linie um den Trainingseffekt. Darüber hinaus hast Du ein sehr gutes Körpergefühl entwickelt. Damit kannst Du auf die Bahn als Messinstrument verzichten. Das muss man sich auch zutrauen und/oder lernen ;-)

1094
bme hat geschrieben:Wollte zuerst die 15 x 600m Einheit machen, habe mich aber für 8 x 1000m entschieden.

IV 8x1000m Ø 3:09.6, TP: (Erste 5) 1:56 400m, (Letzte 2) 0:55 200m

Die ersten liefen richtig gut (3:07-3:08), danach hing ich bei 3:11 fest, es ging nicht mehr schneller.
Spannenderweise hatte ich das Gefühl die Pause auch kürzer laufen zu können.
So reduzierte ich die letzten beiden TPs auf 1', das Tempo des IVs blieb aber gleich.
Sehr starke Einheit. Vorallem, dass du die Pausen noch kürzen konntest mit 3:11. Und unter 2min TP ist auch top.

Imho deutet das auf mögliche sub33 bei einem starken Tag.

1095
Wirklich tolle Einheit. Ein kleines Verständnisproblem habe ich bei der Interpretation. Du schreibst einerseits:
bme hat geschrieben:
Die ersten liefen richtig gut (3:07-3:08), danach hing ich bei 3:11 fest, es ging nicht mehr schneller.
und andererseits:
Spannenderweise hatte ich das Gefühl die Pause auch kürzer laufen zu können.
So reduzierte ich die letzten beiden TPs auf 1', das Tempo des IVs blieb aber gleich.
Die erste Aussage spricht eher dafür, dass die Geschwindigkeit vorhanden ist. Die zweite Aussage dagegen. Vielleicht waren die ersten auch einfach zu schnell für die Einheit. Die 400er würdest Du eher im 3k Tempo laufen. Ich würde eher auf die längeren Intervalle setzen und am Ende nochmal ein paar 400er oder 200er laufen. Damit kannst Du das Erarbeitete gut konservieren und noch einen Reiz zusätzlich setzen.

1096
Es war ein Drehzahlbegrenzergefühl, es ging einfach nicht schneller. In der TP konnte ich schnell erholen, es ging dann im nächsten aber trotzdem nicht mehr schneller. Daher verkürzte ich die TP um sehen was geht, der Intervall war härter aber nicht langsamer.

Ok, Du würdest nächste Woche trotzdem die 600er mit kurzer TP laufen?

1098
bme hat geschrieben:Es war ein Drehzahlbegrenzergefühl,
Du willst einen 10er Laufen. Deine Wunschzeit liegt bei ca. 3:16/km. Jetzt ballerst Du die Intervalle fast 8 bis 9s/km schneller mit kurzen Trabpausen von 2min. Dabei stellst Du fest, es gibt einen Drehzahlbegrenzer. Du kackst tatsächlich ab auf wirklich schon erbärmliche 3:11/km (immer noch 5s/km schneller als Traumzeitpace). Geht! Du reduzierst die Pausen auf eine Minute. Geht!
Noch 5 QTEs bis zum 10er…
Du bist also jetzt in der heißen Phase signifikant schneller unterwegs als Zieltempo. Jetzt willst Du die letzten Einheiten dafür verwenden Dich noch weiter davon zu entfernen. Hätte hier gestanden noch 15 QTEs bis zum 10er wäre mir das leicht gefallen zu verstehen.
Ok, Du würdest nächste Woche trotzdem die 600er mit kurzer TP laufen?
Ich würde auf jeden Fall spezifisch auf das 10er Tempo zusteuern oder maximal Richtung 5k Pace gehen. Die 2min/1min sind ein schönes 10k Workout. Das könnten aber auch 4x2000 oder 5x1600 sein. Ich könnte mir folgende Einheiten vorstellen:

4x2000 in 6:30 TP:2min; danach 4x400 in 68 GP/TP: 3min

oder etwas schneller:

4x1600 in 5min TP:3 bis 4min; danach 4x400 in 68 GP/TP: 3min

Wenn Du wirklich das Gefühl hast etwas auf der Unterdistanzseite tun zu müssen, würde ich die 4x1600 in ca. 5k Tempo laufen und noch ein paar Wiederholungsläufe anschliessen. Letztere reichen zu dem Zeitpunkt vollkommen aus. Die TWL schulen dann wie Maschine geschrieben hat schon das Tempogefühl für den 10er. Die gesamte Trainingseinheit zielt aber mehr auf die Anhebung der Schwelle ab.

Wenn die 1600er ganz ok laufen, kannst Du Dir sicher sein, daß das Fundament auf der Speedseite passt. Wenn´s nicht so läuft, hast Du ja noch die eine oder andere QTE. Wenn möglich würde ich mich aber mehr auf die 10er Pace kümmern.

1099
leviathan hat geschrieben:
Ich würde auf jeden Fall spezifisch auf das 10er Tempo zusteuern oder maximal Richtung 5k Pace gehen. Die 2min/1min sind ein schönes 10k Workout. Das könnten aber auch 4x2000 oder 5x1600 sein. Ich könnte mir folgende Einheiten vorstellen:

4x2000 in 6:30 TP:2min; danach 4x400 in 68 GP/TP: 3min

oder etwas schneller:

4x1600 in 5min TP:3 bis 4min; danach 4x400 in 68 GP/TP: 3min

Für mich zusammengefasst: Für die letzten 2-3 Wochen lieber denn Fokus auf die Zielpace setzen und nicht zu stark auf Speed fokussieren. Die Grundschnelligkeit kann man eh nicht mehr beeinflussen in dieser kurzen Zeit.

Die 4x2km in 6:30 hatte ich eh schon auf dem Plan. Die 4x1.6 würde ich zugunsten des 2min/1min IVs sein lassen.
Allerdings werde ich die aschliessenden 4 x 400m wohl sein lassen, das scheint mehr sehr hart/habe ich noch nie gemacht. Und so einen zuätzlichen Reiz 10 Tage vor dem WK zu setzen ist mir zu heiss.


Somit würden meine restlichen QTE's folgendermaßen aussehen:

19.9: TWL 7 x 1km / 1km 3:46 / 3:21
22.9: IV 15 x 600m / 200m 1:57 / 1:00
26.9: TWL 6 x 1km / 1km 3:46 / 3:17
29.9: IV 4 x 2000m in 6:26
3.10: TWL 6 x 0.6km / 0.6km 3:46 / 3:13
6.10: IV 3 x 1000m in 3:15
10.10: 10km in 32:xx

1100
bme hat geschrieben:Für mich zusammengefasst: Für die letzten 2-3 Wochen lieber denn Fokus auf die Zielpace setzen und nicht zu stark auf Speed fokussieren.
Auf jeden Fall sollte das im Fokus stehen. Das schließt ein paar Anstupser nicht aus. Wenn Dir die 400er zu hart sind, mach einfach ein paar 200er nach dem TDL oder den Intervallen. Alternativ wären auch ein paar Steigerungen hilfreich. Das wäre besser als nichts. Es geht ja eher darum die Beine mal schnell zu bewegen.
Somit würden meine restlichen QTE's folgendermaßen aussehen:

19.9: TWL 7 x 1km / 1km 3:46 / 3:21
22.9: IV 15 x 600m / 200m 1:57 / 1:00
26.9: TWL 6 x 1km / 1km 3:46 / 3:17
29.9: IV 4 x 2000m in 6:26
3.10: TWL 6 x 0.6km / 0.6km 3:46 / 3:13
6.10: IV 3 x 1000m in 3:15
10.10: 10km in 32:xx
Halleluja! Da bekomme ich schon bei Lesen Muskelkater. Ich persönlich fände es ein klein wenig zu hart, aber es sieht bis zum 6.10 schlüssig und am 10.10. folgerichtig aus :)

Wenn Du die 400er nicht magst, vielleicht nochmal ein kleiner Änderungsvorschlag für den 29.9.
Da würde ich die 2000er eher Richtung 6:30/32 laufen wollen und nach den 4 Durchgängen noch einen 1000er volle Lotte. Wir sprechen hier allerdings nur noch über Vorlieben. Das sieht wirklich schlüssig aus :nick:

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