
Und (Infest - nix für Ungut): Leviathan - als M40 bist du 5min - 300 sec. - 1200m etc. schneller als ich! Wahnsinn! Meinen riesigen RESPEKT hast du!
Ich hatte ein wenig wehmütig auf die Ergebnislisten in Bad Liebenzell geschaut. Und so ein Titel in der AK wäre auch wirklich schön gewesen. Auf der anderen Seite hätte das ein ganzes Wochenende gekostet. Der logistische Aufwand hat mich doch abgeschreckt. In der Heimat ist erst mein Grosser gelaufen. Meine Frau hat den 5er gemacht und ich den 10er. Das war also gleichzeitig ein schönes Familienereignis. Ein tolles Duell hatte ich auch. Eigentlich war alles da. Wenn ich die Berichte von Infest und Maschine lese, wurmt´s mich trotzdem etwasbme hat geschrieben: Es freut mich persönlich zu sehen wie ein M40er ganz vorne mitmischt. Da gibt nicht mehr viele AKler die Dir das Wasser reichen können.
Ex-Sprinter: ganz herzlichen Dank! Aber lass uns mal auf eine Stadionrunde gehen und das Verhältnis wird sich ganz schnell rumdrehenWahnsinn! Meinen riesigen RESPEKT hast du!
Die QTE´s sehen sehr gut aus. Das Drum rum passt auch.bme hat geschrieben:Die letzte Woche lief gut:
Da ist sicher noch etwas Raum. Um die QTE´s nicht zu gefährden, habe ich mir mittlerweile angewöhnt einen Tag nach diesen mittellange Läufe einfliessen zu lassen. Das hat den Vorteil, daß man schon vorbelastet in die Einheit geht und mit geringer Intensität noch einen schönen Effekt rausziehen kann. Wenn man darauf achtet sich dabei zu erholen, schlägt man 2 Fliegen mit einer Klappe. Auf jeden Fall sollte dann genügend Zeit bis zur nächsten QTE liegen.Ich glaube damit auch eine Grundlage erarbeitet zu haben, welche für den kommenden Winter eine Umfangerhöhung zulässt. Aktuell liege ich bei durchschnittlich 74 Wochenkilometer, da dürfte eine leichte Erhöhung noch Sinn machen.
Das sieht bisher vielversprechend aus. Du hast noch Zeit und vor allem Raum bis dahin noch ein Stückchen nach vorn zu kommen.Aber zuerst steht noch der 10er am 10. Oktober an!
Freut mich sehr, das lesen zu dürfenDanke an leviathan und D.edoC sie waren/sind in dieser Hinsicht Inspiration und Vorbild.
Das ließt sich gut. Potenzielle 8x1k in 3:15 sind ein Wort, auch der 15k-TDL "angenehm hart" in 3:43. Somit sollten sub 1:19 aufjedenfall machbar sein, angehen würde ich aber mit diesen Werten auf sub 1:18. Mein Tipp unter 1:17:30 - an einem sau guten Tag kannst du mit dieser Grundlage - sofern dein Speed immernoch auf dem Niveau von Frühjahr oder besser ist, sicher auch die sub 1:17 packen. Auf Basis deiner 10er zeit mag das evtl konservativ sein, aber steigern kann man sich immer, aber einen wichtigen sich abzuschießen, macht nicht so Spaß ;-)Jhony hat geschrieben: Beide Einheiten waren "angenehm" anstrengend d.h bei den 1000ern wären auch 8 sauber möglich gewesen. der TDL war gesteigert ab km 13 glaube ich in 3:29/km. Mein DL Tempo liegt jetzt (ca. 4:40 seit die Hitze weg ist) )gefühlt ca. 10sek tiefer im Vergleich zum Frühjahr (ca. 4:50).
Beide kann man leicht entkräftenJhony hat geschrieben:
2 Faktoren die mich etwas "zweifeln" lassen
Du bringst es beim TDL auf die Straße und bei den Intervallen auf die Bahn. Aber insbesondere der TDL spricht doch Bände. Du wirst doch wohl ausgeruht und mit ordentlich Adrenalin in der Blutbahn ein leicht höheres Tempo über die 21 km bekommen. Eigentlich tendiere ich auch zu einer hohen 1:14. Aber ein hohe 1:15 müssen einfach drin sein.1. es ist meine erste vernünftige Vorbereitung über 3 Monate, d.h ich weiß nicht inwieweit mein Körper sich an die Reize angepasst hat und ich jetzt schon dass Optimum auf die Straße bringen kann
Das stimmt so nicht ganz. Du hast den Umfang gut gesteigert und hast in Dein Training ein paar gute GA2 und VO2max Einheiten einfliessen lassen. Unterm Strich zählt doch, was Du gemacht hast und nicht was Du vorab aufgeschrieben hast, machen zu wollen2. habe ich nicht nach einem Plan trainiert sondern "Freestylemäßig" auf 80km/pro Woche und einige lange Läufe gesetzt.
Das mag wohl bei jedem ein wenig anders sein. Nach meiner 10er PB aus dem Frühjahr (35:35) meinte ich 1:18 niedrig angehen zu müssen. Das war ein großer Fehler. Die letzten 8km des Rennens haben nicht mehr viel Spaß gemacht. Obwohl ich bis dahin auch viel langes spezifisch trainiert habe. Zwar kein Marathon Training mit Ü30er, aber doch einige 23-28km und auch TDL bis 12k.leviathan hat geschrieben:Alles andere würde Deinem Leistungsstand nicht gerecht werden. Und selbst wenn Du etwas überziehst - das ist nur ein halber - da stirbst hinten raus keine 1000 Tode
Es ist auch nicht relevant, ob die langen bei 25 oder 35km sind. Wirklich aussagekräftig ist die Qualität und Länge der TDL. Ein Freund von mir ist bei seinem ersten HM eine 1:07 gelaufen. Das war der längste Lauf bis dato in seinem Leben.Infest hat geschrieben:Das mag wohl bei jedem ein wenig anders sein. Nach meiner 10er PB aus dem Frühjahr (35:35) meinte ich 1:18 niedrig angehen zu müssen. Das war ein großer Fehler. Die letzten 8km des Rennens haben nicht mehr viel Spaß gemacht. Obwohl ich bis dahin auch viel langes spezifisch trainiert habe. Zwar kein Marathon Training mit Ü30er, aber doch einige 23-28km und auch TDL bis 12k.
Da haben wir eine unterschiedliche Einstellung. Man darf auch mal etwas riskieren. Dann kann man auch besser lernen mit solchen Situationen umzugehen. Ok für den Marathon würde ich da auch eine Ausnahme machen. Das tut wirklich wehEin sauber gesteigerter WK mit noch Potenzial sehe ich als wertvoller an als auf 1:14 anzulaufen und dann mittendrin einzubrechen und irgendwie eine 1:17 ins Ziel zu retten. Das mag zwar dann auch zum Ziel 1:17 führen, aber viel Spaß wird es nicht machen.
Wenn nur die PB das Ziel ist, würde ich das auch machen. Es macht doch aber auch Spass mal ein wenig zu taktieren. Mal zu schauen wie man Tempowechsel so wegsteckt und vor allem sich mit seinen Gegnern ein wenig herauszufordern. Ob ich dann eine 1:14 oder eine 1:17 im Buch stehen habe macht für meine Leistungsfähigkeit im Marathon keinen Unterschied. Wenn die Zeit das primäre Ziel ist, sollte man das lassen. Da stimme ich Dir zu.Also warum nicht erst eine neue PB, die es so oder so wird, konservativ raushauen, eine neue 10er PB setzen und dann im nächsten Frühjahr mit dem Gewissen einer top 10er Zeit dann auf der HM-Strecke richtig angreifen.
Deine Aussage überrascht mich etwas und sie könnte eigentlich von mir kommen...leviathan hat geschrieben: Da haben wir eine unterschiedliche Einstellung. Man darf auch mal etwas riskieren. Dann kann man auch besser lernen mit solchen Situationen umzugehen. Ok für den Marathon würde ich da auch eine Ausnahme machen. Das tut wirklich weh![]()
Ich bin in März einen 15km TDL in 3:46 gelaufen und konnte HM gerade mal in 1:19 laufen... Also...SKTönsberg hat geschrieben:@Jhony und Infest: Wenn 3:43 über 15km (auch noch gesteigert) angenehm hart sind dann dürfte das deutlich langsamer als WK-Tempo sein, denn ich finde schon 2/3 WK-Distanz im Training brutal hart. Bei 15km HM-Tempo reden wir sogar von noch mehr.
Nach der Beschreibung läuft das für mich auf Sub1:17 vielleicht sogar Sub1:16 hinaus, sonst haben wir deutlich Unterschiedliche Beschreibungen von angenehm hart.
15km S-Tempo in 3:43 werden bei Daniels für 1:14:59 gelaufen
Ich bin zwar auch immer etwas schneller aber im 16er-17er-bereich solltest du dich schon bewegen können.
DerMaschine hat geschrieben:Der TDL war doch auf dem Laufband, oder?
Ich schätze mal eine hohe 1:17h bei guter Strecke wäre wohl das Maximum. Für Sub1:15h fehlt da zu viel. Einfach zu wenig Qualität und das Tempo nicht trainiert. Die 10km Zeit passt auch nicht. Du bist zwar talentiert und schnell, aber nur durch Umfänge läuft man kaum unter 1:15h. Nichts gegen dich, aber du willst eine ehrliche Meinung hören. Ich würde lieber vorsichtig angehen.
1. Du bist Trainingsweltmeister, 2. "angenehm hart"Rolli hat geschrieben:Ich bin in März einen 15km TDL in 3:46 gelaufen und konnte HM gerade mal in 1:19 laufen... Also...
Ok dann möchte ich meine Aussagen in der Form revidieren, mit Laufbändern kenne ich mich nicht aus, wiedo tut man sich sowas freiwillig an, Laufbänder sind für mich die Hölle!Jhony hat geschrieben:Ja stimmt! Nein draußen bin ich keinen in der Länge gelaufen.
Jhony hat seine harten Einheiten deutlich gesteigert. Warum soll er mehr tun, wenn er nicht muß? Da waren ordentlich km dabei und hin und wieder sind ein paar schöne QTE´s eingeflossen. Das Tempo war vielleicht nicht exakt das HMRT, aber nah dran. Ok es war teilweise auf dem Laufband, aber das ist auch in Ordnung. Ich denke er ist gut vorbereitet.Ich schätze mal eine hohe 1:17h bei guter Strecke wäre wohl das Maximum. Für Sub1:15h fehlt da zu viel. Einfach zu wenig Qualität und das Tempo nicht trainiert. Die 10km Zeit passt auch nicht.
Den Marathon sehe ich auch etwas anders. Den halben kämpft man sich immer noch durch. Das geht schon irgendwie.Rolli hat geschrieben: Nun ein HM und MRT sehe ich etwas anders. Da ist eine konservative und zurückhaltende Planung vom Vorteil. Vor allem wenn man das erste mal in diese Sphären vorstoßen möchte.
Bei km 14 ist das Rennen doch mehr oder weniger vorbei. Ich habe bisher ganz selten relevante Verschiebungen des Feldes in den letzten 20min gesehen. Da bist Du vorn dabei oder nicht.Ab 14km kann er immer noch ein Zahn zulegen
Uj... NAch 14km hab ich sehr viele Leute sterben gesehen und einige die noch sich steigern konnten... leider nur einige wenige. Ich würde den HMR nicht unterschätzen, vor allen bei den nicht, die nur wenige 30+ in den Beinen haben. 34:30 auf 10 ist für mich auch etwas zu langsam um 3:33/km laufen zu können. Eher 3:38-3:40.leviathan hat geschrieben: Bei km 14 ist das Rennen doch mehr oder weniger vorbei. Ich habe bisher ganz selten relevante Verschiebungen des Feldes in den letzten 20min gesehen. Da bist Du vorn dabei oder nicht.
Beim Marathon lass ich den "Wegbröseleffekt" gelten![]()
Ich bin jetzt einfach davon ausgegangen, daß es auf einem Genauigkeitsniveau wie in sportmedizinischen Instituten liegt. Klar ist dort ein Risikofaktor. Ich selbst hatte mal in der Muckibude auf dem Laufband trainiert und das war relativ genau.Rolli hat geschrieben:
Auch Deine Laufbandeinschätzung teile ich nicht. Ich habe nichts gegen einen Laufbandtraining, aber die Geschwiendigkeiten sind überhaupt nicht vergleichbar und können bei einigen schon mal 15s/km ausmachen.
Aha... dann hast Du mich gesehen (0-14km @ 3:24, 14-Ziel @ 3:47), selbst nach 10 Jahren ist das Leiden noch im Kopf.Rolli hat geschrieben:Uj... NAch 14km hab ich sehr viele Leute sterben gesehen und einige die noch sich steigern konnten... leider nur einige wenige.
Tja, ich habe damals einfach die 10er Zeit umgerechnet und Los wie die Feuerwehr. Das primäre Problem war Seitenstechen. Sprich keine Adequaten TDLs nur GA1 gebolze im Vorfeld, aber man wird ja schlauer.DerMaschine hat geschrieben:Also ich finds auch komisch, bei Kilometer 14 gleichauf und im Ziel muss man dann 1, 2, 3 Minuten oder noch länger auf den Kollegen warten. Zu schnell angegangen?
Der Halbmarathon beginnt erst richtig bei Kilometer 15. Da fängt der Spaß an.
Zu den Laufbändern: Da ist jedes Teil verschieden, Fakt ist, Straße und Bahn sind ehrlicher.
Ok, das ist ein valider Grund für einen Einbruch. Wobei Seitenstechen, ein Infekt, Verletzung, etc. auch bei bester Vorbereitung und optimaler Pacing Strategie dazwischen funken können.bme hat geschrieben: Das primäre Problem war Seitenstechen. Sprich keine Adequaten TDLs nur GA1 gebolze im Vorfeld
Dann weiß man ggf. nicht wie man mit der Erschöpfung umgehen soll. Wenn beides zusammen kommt, wird´s richtig eklig.keine Adequaten TDLs
und BeileidIch finde Laufbänder übelst, ich hasse die Dinger. Wenn ich da sehe wie die Kollegen locker Mal 15-20km laufen damit.... Hut ab.
Ich habe die Hälfte von meinen HM's vergeigt. Und es war alles dabei. Zu schnell angegangen, Seitenstechen, Kopf leer, Gehpausen, Trabpausen, Konkurrenz zu weit weg, Ausstiege... und das passiert immer so bei 14km.Infest hat geschrieben:Oder mich.,.. 0-12k @ 3:40, 13-Ziel @ 3:57![]()
HM laufe ich dieses Jahr keinen mehr. Da fehlt mir total der Reiz. Ob ich da nochmal 1:19, 1:18 oder 1:17 laufe, juckt mich absolut nicht. Zumal ich immer noch schlimme Magenkrämpfe bekomme, wenn ich an den Murks-HM mit Foto-Finish ins Ziel geretteten 1:19:47 oder sowas denke... das war mal ein Mist-Lauf...Jhony hat geschrieben: ich würde an deiner Stelle jetzt die Früchte deines super Trainings ernten und den 5000er + vorallem noch einen HM vllt. Anfang Oktober mitnehmen!!
Die Energie brauchst du wirklich nicht. Aber angeblich soll es ja helfen, sich unterwegs den Mund mit einer zuckerhaltigen Lösung auszuspülen, da dann das Gehirn glaubt, es gäbe genug Kohlenhydrate.DerMaschine hat geschrieben:Die Energie brauche ich sicher nicht, deswegen will ich in Weinheim kein Gel nehmen. Allerdings glaube ich, dass ein wenig Zucker etwas helfen würde, meint ihr, es wäre sinnvoll irgendwann zwischen Kilometer 13 und 15 einen Traubenzucker zu nehmen? Trinken lasse ich mir bei Bedarf aus eigener Wasserflasche geben.
Zurück zu „Trainingsplanung für 10 km“