Behalt die mal schön da, vielleicht brauche ich in Berlin was zum Anziehen nach dem Weihnachtsmarktbesuch.Det_isse hat geschrieben:[...]verkaufe noch schnell meine neu erworbenen Klamotten in Größe XXL.

Biene77 hat geschrieben:Nach dieser Aussage scheint der Traum vom Marathon im Herbst 2017 endgültig gestorben zu sein. Bis dahin müßte ich ca. 20 kg abspecken.
Unvorstellbar wie das zu schaffen ist.
Meine persönlichen Vorraussetzungen um Herbst 17 mein M Debüt zu geben waren:
1. Gewicht ca. 60 kg
2. HM Zeit sollte bei 1:50 liegen
3. meine Knie müssen mitspielen
+1kobold hat geschrieben:
Ich strebe ein so geringes Gewicht auch gar nicht an, weil ich wüßte, dass ich damit gegen meine genetischen Voraussetzungen (simpel gesagt: kurz und kompakt gebaut wie beide Eltern) arbeite. Einen BMI < 21, 22 bekäme ich - wenn überhaupt nur hin, wenn ich mich für sehr lange Zeit extrem auf Ernährung und Sport fixieren würde. Abgesehen von den Einschränkungen, die das mit sich brächte (es gibt für mich viele andere Dinge, die mir Spaß machen und die Zeit brauchen), sehe ich keinen Sinn darin, mich krampfhaft auf ein geringes Gewiht zu bringen, dass ich nicht oder nur mit übermäßiger Anstrengung halten kann. Ergo versuche ich ein Ziel zu finden, das für Wohlbefinden und körperliche Fitness ok ist. Sowas wie BMI 22,5 wäre schon schön ... weniger besser, aber vermutlich nicht realistisch.
Biene77 hat geschrieben:Das gleiche gilt auch für Männer. Wenn ich mir z. B. Frank Medrano anschaue. Respekt vor dem was der kann aber das ist in meinen Augen kein Mann mehr. An den kann man sich doch nicht mehr ankuscheln. Wo ist denn da die Speckfalte wo man mal rein kneifen kann?
Ja - das geht hier wohl vielen ähnlich. Klar laufe ich gerne und ich wär tatsächlich gerne schlank. Auch wenn ich Frank Medrano ein wenig zu muskulös finde (musste ich erstmal googeln), käme ich ohne Speckfalten super klar. Aber dass ich das nochmal erreiche, ist unrealistisch. Trotzdem definiere ich mich nicht (nur) durchs Laufen und mein Gewicht. Zumindest versuche ich das und achte drauf, dass ich noch anderen Input bekomme. Ne Mitbewohnerin, die (Wettkampf-)Sport albern findet (auch wenn sie selbst häufig ins Studio geht), kann da übrigens enorm helfen.kobold hat geschrieben:Ergo versuche ich ein Ziel zu finden, das für Wohlbefinden und körperliche Fitness ok ist. Sowas wie BMI 22,5 wäre schon schön ... weniger besser, aber vermutlich nicht realistisch.
+1Steffen42 hat geschrieben:Und ich Teilzeitkilokiller.
Ja klar. Du wirst Freude haben.Lilly* hat geschrieben:Behalt die mal schön da, vielleicht brauche ich in Berlin was zum Anziehen nach dem Weihnachtsmarktbesuch.![]()
kobold hat geschrieben:DBus hat von "deinem bestmöglichen" Marathon geschrieben. Den läufst du nun einmal nicht mit BMI 22+. Aber keiner würde dir "verbieten" wollen, mit höherem Gewicht Marathon zu laufen, egal ob du nun nicht weiter abnehmen kannst oder willst.
Ich strebe ein so geringes Gewicht auch gar nicht an, weil ich wüßte, dass ich damit gegen meine genetischen Voraussetzungen (simpel gesagt: kurz und kompakt gebaut wie beide Eltern) arbeite. Einen BMI < 21, 22 bekäme ich - wenn überhaupt - nur hin, wenn ich mich für sehr lange Zeit extrem auf Ernährung und Sport fixieren würde. Abgesehen von den Einschränkungen, die das mit sich brächte (es gibt für mich viele andere Dinge, die mir Spaß machen und die Zeit brauchen), sehe ich keinen Sinn darin, mich krampfhaft auf ein geringes Gewicht zu bringen, das ich nicht oder nur mit übermäßiger Anstrengung halten kann. Ergo versuche ich ein Ziel zu finden, das für Wohlbefinden und körperliche Fitness ok ist. Sowas wie BMI 22,5 wäre schon schön ... weniger besser, aber vermutlich nicht realistisch.
edit: Tippfehler ausgebessert
An einer bestimmten Zeit kann man das nicht festmachen. Für mich ist "bestmöglich" eine sehr hypothetische Größe, definiert als die schnellste Zeit, die du erreichen kannst, wenn du alle veränderbaren Größen optimierst (also z.B. systematisch, qualitativ und quantitativ angemessen und ausgewogen trainierst und eben dein Körpergewicht in einen Bereich bringst, in dem du möglichst leicht läufst, aber auch nicht durch Hungern oder womöglich Muskelabbau zu viel Kraft verlierst).Biene77 hat geschrieben:Aber wie wird bestmöglicher M definiert? Sind das 3, 3:5, 4 oder 4:5 Stunden?
Ich verstehe euch schon und kann dem nicht widersprechen. Ich möchte ja, wenn meine 3. Vorraussetzungen (siehe oben) erfüllt sind gerne einen M laufen. Aber das mit BMI 19 hat mich schon etwas geschockt.Ethan hat geschrieben:Biene: Das Gewicht von, sagen wir mal, BMI 20 auf BMI 19 zu senken, ist so ziemlich die letzte Stellschraube, an der man drehen kann. Für dich ist es viel wichtiger, deinen ersten Marathon - mit Training - gewissenhaft vorzubereiten, um ein gutes Ergebnis zu erzielen.
+1
D-Bus ist ziemlich austrainiert und läuft demnächst seinen, wenn ich mich nicht irre, 42. Marathon
Respekt
Bei dir ist hingegen noch jede Menge Luft nach oben.
+1
Aber generell gilt: Je leichter man ist, desto leichter fällt einem das Laufen, das muss man auch ganz nüchtern feststellen dürfen.
+ 1 habe nie was anderes behauptet
Und dann kommt es halt auf die eigenen Voraussetzungen und Prioritäten an, wie es Frau Koboldin schön beschrieben hat.
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Was in den meisten Fällen eben auch bedeuten würde, einen evtl. vorhandenen Job aufzugeben. Selbst, wenn man einen Halbtagsjob hätte, könnte man vielleicht nicht mehr trainieren, aber eben im Bett liegend schneller regenerieren als am Schreibtisch sitzend.kobold hat geschrieben:die schnellste Zeit, die du erreichen kannst, wenn du alle veränderbaren Größen optimierst
+1Ethan hat geschrieben:Ich find die Diskussion hier teilweise schon etwas kurios. Also, ohne jetzt zu zitieren: Dass jeder ein anderes Schönheitsideal bei sich und beim (potenziellen) Partner hat, ist gut und richtig. Aber mehr oder weiniger durch die Blume zu behaupten, dass jeder, der einen BMI von 19 hat oder anstrebt, nichts vom Leben hat, weil er sich nichts gönnt usw., ist schon ziemlich weit hergeholt. Als ich noch einen BMI von 19 hatte, habe ich so ziemlich alles gegesen, hatte aber dementsprechend auch den Verbrauch.
Und Extrembeispiele aufzuzeigen, wie diesen fettlosen Fitnessfreak, bringen uns auch nicht weiter.
Warum sollte ich? Dazu habe ich keine Lust.LiveLoveRun hat geschrieben: Erkläre das mal deiner Schwiegermutter![]()
Ganz sicher nicht. Aber du solltest schon genau lesen, wenn du dem Geschriebenem widersprechen möchtest.Biene77 hat geschrieben:So jetzt muss ich meinen Senf auch noch dazu geben auch wenn ich jetzt von einigen gesteinigt werde oder diesen hiergezeigt bekomme.
Nun, wenn du statt 71 kg 61 kg wögest, wäre dein Grundumsatz etwa grade mal 100 kcal/Tag geringer. Wäre das denn kein Leben mehr? Statt weniger zu futtern, könntest du auch einfach 2 km/Tag mehr laufen, und hättest dann - von der Essensmenge her - noch genauso viel vom Leben. (Ich futtere garantiert mehr als du.Biene77 hat geschrieben:Essen gehört zum Leben dazu genau wie schlafen, arbeiten etc. essen ist ein Stück Lebensgenuss.
Für mich sehen Speckfalten weder schön aus, noch kneife ich da gerne rein.Biene77 hat geschrieben: Wo ist denn da die Speckfalte wo man mal rein kneifen kann?
Nein, Greifs Rechner geht von Fettabnahme, nicht Gesamtabnahme aus.Biene77 hat geschrieben:Im April mit 77,4 kg bin ich meinen 10er in 62,13 gelaufen. Heute 6,5 kg weniger müßte ich lt. Greif auf einen 10er 58:05 laufen.
Finde ich jetzt nicht sehr wischiwaschi, aber halt in der Tat sehr hypothetisch.kobold hat geschrieben:An einer bestimmten Zeit kann man das nicht festmachen. Für mich ist "bestmöglich" eine sehr hypothetische Größe, definiert als die schnellste Zeit, die du erreichen kannst, wenn du alle veränderbaren Größen optimierst
Wie du siehst, ist die Begriffsbestimmung wischiwaschi bzw. selbst definitionsbedürftig
Leider nicht. Vielleicht klappt das ja im nächsten Jahr, wenn ich nicht soviel reisen werde.Ethan hat geschrieben: D-Bus ist ziemlich austrainiert und läuft demnächst seinen, wenn ich mich nicht irre, 42. Marathon (bei einem Wochenpensum von über 100k/Woche!)
+1Ethan hat geschrieben: Aber generell gilt: Je leichter man ist, desto leichter fällt einem das Laufen, das muss man auch ganz nüchtern feststellen dürfen. Und dann kommt es halt auf die eigenen Voraussetzungen und Prioritäten an, wie es Frau Koboldin schön beschrieben hat.
Exakt. Vergiss nicht die täglichen Massagen (ich hatte dieses Jahr noch keinemvm hat geschrieben:Was in den meisten Fällen eben auch bedeuten würde, einen evtl. vorhandenen Job aufzugeben. Selbst, wenn man einen Halbtagsjob hätte, könnte man vielleicht nicht mehr trainieren, aber eben im Bett liegend schneller regenerieren als am Schreibtisch sitzend.
Und das wichtigste zum Schluss: es war nicht meine Aussage, sondern die eines zwar etablierten, aber doch unbekannten Trainers aus Philadelphia (der evtl. auch vereinfacht wiedergegeben wurde). Ich persönlich bin anderer Meinung, aber von der Tendenz her überzeugt. Soll heißen, dass es m. E. einen idealen Bereich (meinetwegen von 18 - 21, wie die sub-2:05-Läufer zeigen) gibt, und dass der ideale Wert typabhängig ist.Lilly* hat geschrieben:Ich glaube, Biene hat das ganze Thema irgendwie in den falschen Hals bekommen.
Niemand "erwartet" von einem Marathonläufer einen BMI von 19. D-Bus Aussage zielte darauf, was der optimale BMI sei, wenn man das absolute machbare Maximum anstrebt. Hier reden wir doch gar nicht vom 0815-Marathonläufer.
D-Bus hat geschrieben:
Nun, wenn du statt 71 kg 61 kg wögest, wäre dein Grundumsatz etwa grade mal 100 kcal/Tag geringer. Wäre das denn kein Leben mehr? Statt weniger zu futtern, könntest du auch einfach 2 km/Tag mehr laufen, und hättest dann - von der Essensmenge her - noch genauso viel vom Leben. (Ich futtere garantiert mehr als du.)
Rindersteak mit Salat, Magerquark mit Obst.Biene77 hat geschrieben: Falls jemand noch Tips hat, was das Essen anbelangt nur her mit.
Hausmannskost. Von allem etwas, und von allem in Maßen. Da muss man auf nix veruichten, und nimmt nachhaltig ab. Du hast ja auch nicht von heute auf morgen zugenommen.Biene77 hat geschrieben: Falls jemand noch Tips hat, was das Essen anbelangt nur her mit.
Jo Auster, DAS Gefühl kenne ich auchDet_isse hat geschrieben:Im Mom. ist es so, dass ich dieses Gewicht sehr lästig finde. Nach jedem Essen in den letzten beiden Wochen, musste ich mich tatsächlich hinlegen und ich bin so dermaßen behäbig, das nervt einfach nur. Somit finde ich selbst für mich immer wieder den Schlussstrich und dann bin ich auch eisern, ohne mich großartig einschränken zu müssen. Ich lebe dann halt wieder bewusster. So fett wie jetzt im Mom. war ich jedoch viele Jahre nicht mehr.
Stimmt, daher hatte ich mir auch im Januar das Ziel gesetzt im Durchschnitt 1 kg pro Monat abzuspecken. 2 kg hinke ich jetzt hinterher.Ethan hat geschrieben:Du hast ja auch nicht von heute auf morgen zugenommen.
Stimmt, befinde mich aber langsam wieder im Aufbau. Diese Woche waren es bis jetzt knapp 17 km.lexy hat geschrieben:N
Du bist ja momentan trainingstechnisch auch gebremst,oder?
Ich glaube nicht, dass sich jemand verletzt fühlt. Na ja, vielleicht die Frauen, die sich trotz BMI < 25 noch als Frau fühlen (Beispiel einer Profi-Läuferin)? Aber selbst wenn: dafür ist dieser Faden ja u. a. da.Biene77 hat geschrieben:Zum Schluss: es ist nicht meine Absicht hier irgendjemand zu verletzen oder etwas zu unterstellen. Falls es so rübergekommen sein sollte, dann will ich mich in aller Öffentlichkeit dafür Entschuldigen!
Falls jemand noch Tips hat, was das Essen anbelangt nur her mit.
Jo. Deswegen halte ich auch nix von Kalorienzählen o. ä. Theoretisch ist das Abnehmen genauso leicht wie das Zunehmen; man muss halt nur konsequent sein. Wer z. B. seit einiger Zeit 70 kg wiegt, kann z. B. langsam seinen Laufumfang um 10 km/Woche steigern, ohne seine Ernährung zu ändern, und würde so auf Dauer 5 - 10 kg abnehmen. Das wäre meine Methode: man gewinnt an Genuss (mehr laufen!), ohne auf Essen verzichten zu müssen. Siehe auch meine mal wieder lehrreiche Signatur.Steffen42 hat geschrieben:Jeder Mensch reagiert letztendlich anders auf Ernährung. Hochgradig abhängig von der Zusammensetzung der Darmflora.
Habs schon verstandenlexy hat geschrieben:Wenn wir mal ehrlich sind, das ist im Hinblick aufs abnehmen..... NIX.
Oder vielleicht ein Mittagessen.
Also bilde dir nix darauf ein![]()
So funktioniert das ! Super.Biene77 hat geschrieben:Habs schon verstanden
Und da 17 km den Bock eh nicht fett machen gab es heute zum Frühstück ein Salzweck mit Leberwurst und zum Mittag einen Dönerteller ( den habe ich aber schön mit meinem Junior 19 Monate geteilt)![]()
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Theoretisch geht das alles.D-Bus hat geschrieben:Oder man trinkt ein Bier weniger pro Tag. Oder man isst eine Kartoffel weniger. Etc. Oder eine Kombination daraus, meinetwegen 5 km mehr pro Woche, 2x die Woche ein Bier weniger, und 2x die Woche eine Kartoffel weniger.
Auch hier gilt: genauer lesen! Entweder ein Bier oder eine Kartoffel weniger. Bei deiner Brachialmethode bist du doch bestimmt wieder im Hungerstoffwechsel. Also kein Wunder, dass du ständig dicker wirst!Lilly* hat geschrieben:Dank D-Bus.
Habe heute wieder seinen Rat beherzigt. Ich hatte keine Kartoffel und kein Bier.
Gestern übrigens auch nicht. Und wehe, das wirkt sich Mittwoch bei der Schätzung nicht positiv aus.
1. Danke, stimmt.Lilly* hat geschrieben:Du bist mir ja ein schlauer Fuchs und toller Ratgeber!
Wenn ich ohnehin schon kein Bier trinke und keine Kartoffeln esse, wie soll ich denn dann bitte schön abnehmen können?![]()
Warum wollt Ihr die arme Petra rauswerfen? Aus Strafe für den Kilo-Killer-Vergleich?Lilly* hat geschrieben:Yep.
Dafür beantrage ich für D-Bus und Steffen die Ehrenmitgliedschaft. Die beiden seltsamen alten Kauze erinnern mich mit ihren Randkommentaren irgendwie an Waldorf & Statler von der Muppet-Show.
Dein Zyklus macht mich fertig. Was plärst du denn schon wieder?Lilly* hat geschrieben: Wenn ich ohnehin schon kein Bier trinke und keine Kartoffeln esse, wie soll ich denn dann bitte schön abnehmen können?![]()
Vl. jünger, Lilly ist aber schon eine Weile nicht mehr jung. Sag es doch ruhig deutlicher.D-Bus hat geschrieben:
Und nur weil du noch jünger bist, Lilly, bin ich noch lange nicht alt.
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