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Im Takt

Im Takt

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Hallo zusammen, wie ist das bei Euch? Hört Ihr beim Laufen auch auf den Klang der eigenen Füße? :hallo: Und ob sich das Auftreten des rechten Fußes genauso anhört wie beim linken Fuß? Ob zeitlich exakt ein Schritt nach dem anderen erfolgt oder ob der eine Schritt länger dauert als der andere? Wie erlebt Ihr das?
Beste Grüße
NearFifty

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Also ich vertiefe mich sehr in meinen Schritttakt. Beinahe hypnotisch lausche ich dem aufklatschen meiner grazilen Hufe.
Oftmal gelingt mir das jedoch nicht, da mein schnaufen dieses wohlklingende Klatschgeräusch noch übertönt.

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Ich höre auch immer auf den Takt meiner Füße und versuche meine Atmung so zu kontrollieren. "Mein" Takt scheint momentan ganz klar jeweils 4 Schritte fürs Ein- und 4 fürs Ausatmen zu sein, in dem Rhythmus fühle ich mich wohl. Und diese Konzentration auf Schritte und Atmung hat irgendwie was meditatives, finde ich.

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Deco hat geschrieben:Ich höre nix.
Laufe Vorfuß mit niedrigen Kontaktzeiten.

Könnte auch an den lauten Umgebungsgeräuschen liegen.
Klausi, das ist Dein Schnaufen bei der Nasenatmung, das Du bei Deinem offenbar elfenhaften Laufstil hörst! :hihi:

6
Meine mittlerweile ordentlich gepolsterten Fußsohlen sind auch nahezu lautlos.
Trotzdem erlebe ich meine Schrittfrequenz, die sich durch weitgehendes Barfußlaufen in den letzten Jahren noch etwas vergrößert hat, manchmal durchaus bewusst.
Die Laufschule Marburg
Twitter
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen

"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

7
NearFifty hat geschrieben: Ob zeitlich exakt ein Schritt nach dem anderen erfolgt oder ob der eine Schritt länger dauert als der andere?
Wenn man vor dem nächsten Schritt zulange überlegt, kann es schon ein paar Sekunden Abweichung ergeben. Nur auslassen sollte man keinen.....

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Deco hat geschrieben:Ich höre nix.
Laufe Vorfuß mit niedrigen Kontaktzeiten.

Könnte auch an den lauten Umgebungsgeräuschen liegen.
Ist ja gut mein kleiner! Alles wird gut.

9
J
bones hat geschrieben: Nur auslassen sollte man keinen.....
Paar Meter vor dem Ziel bringt es einige Sekunden.Durchs Ziel fliegen sieht gut aus auf dem Zielfoto.
Mein Trainer hat immer gesagt: Brust raus :hihi:

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RunningPotatoe hat geschrieben:Aha, da haben wir's endlich schwarz auf weiß - Gueng steht auf Dämpfungsmonster ! :D
Ich bin quasi das Dämpfungsmonster persönlich :daumen: .
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bones hat geschrieben:Wenn man vor dem nächsten Schritt zulange überlegt, kann es schon ein paar Sekunden Abweichung ergeben. Nur auslassen sollte man keinen.....
Also Hüpfen auf einem Bein - ! ;o)

14
Ich wollt mir grade den Klausi vorstellen, habs aber lieber abgebrochen :hihi:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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NearFifty hat geschrieben:Hallo zusammen, wie ist das bei Euch? Hört Ihr beim Laufen auch auf den Klang der eigenen Füße? :hallo: Und ob sich das Auftreten des rechten Fußes genauso anhört wie beim linken Fuß? Ob zeitlich exakt ein Schritt nach dem anderen erfolgt oder ob der eine Schritt länger dauert als der andere? Wie erlebt Ihr das?
Hallo NearFifty,

beim Laufen höre ich eine Menge Geräusche aber im Normalfall ganz sicher nicht diejenigen, die meine Füße verursachen. Das Schritt-/oder Laufgeräusch ist natürlich jederzeit existent und - so ich nicht gerade über weichen Waldboden laufe - wohl auch hörbar. Aber es ist in meiner Wahrnehmung schlicht ausgeblendet. Schritte sind automatisiert (wie vieles andere auch, etwa die Atmung). Welchen Sinn sollte es haben mir beim Laufen zuzuhören?

Vielleicht traust du deinen Füßen/Beinen nicht, vielleicht hast du irgendwelche körperlichen Probleme. Dann mag es sinnvoll, verständlich, vielleicht sogar gerechtfertigt sein sich selbst beim Laufen zuzuhören. Wenn das alles nicht zutrifft, wenn du folglich ein normaler Läufer oder Laufeinsteiger sein solltest ... tja dann hast du ein Kopfproblem, fürchte ich.

Da fällt mir ein: Als ich noch Schüler war, habe ich mal in den großen Ferien bei einer Elektrofirma als Aushilfe gearbeitet, um mir ein paar Mark (Mark? ja ist schon länger her...) zum Taschengeld hinzu zu verdienen. 6 Wochen lang zog, legte, vernagelte ich alle möglichen Arten von Kabeln. Musste dazu durch Wände und Decken bohren, Verkleidungen entfernen und wieder anbringen, alte Kabelverläufe suchen, usw. Nach diesen 6 Wochen ertappte ich mich jedes Mal dabei (in der Schule, daheim, bei Freunden, egal wohin ich kam), dass ich beim Betreten eines Raumes zu allererst den Verlauf irgendwelcher Kabel mit den Augen verfolgte und dabei ziemlich abwesend war ... Ich hatte da viel zu tun, weil damals noch viele Kabel auf der Wand verlegt wurden, die man heute nicht mehr sieht. Es dauerte zig Wochen, bis neue Eindrücke diesen Hirnschaden abklingen ließen bzw. wieder reparierten ... Hast du etwa auch so einen Tick?

Ich wünsche dir baldige Besserung :daumen:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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NearFifty hat geschrieben:Hallo zusammen, wie ist das bei Euch? Hört Ihr beim Laufen auch auf den Klang der eigenen Füße? :hallo:
Bei mir wechselt sich das ab.

- Ich höre die eigenen Füße
- Ich höre meinen Atem (ich schnaufe *immer*, egal ob ich langsam oder schnell unterwegs bin. Laufbegleitungen warne ich vor, nicht dass die irgendwann rückwärts gehen, um bei einem für mich anscheinend passenden Tempo zu landen)
- Ich höre auf die Umgebung
- Ich höre auf nix und "träume ganz weg"
- Ich höre auf das Piepen/Vibrieren der Pulsuhr (mal wieder 1km geschafft) - oft genug überhöre ich es auch
- Ich höre das nichtvorhandene Piepen der Pulsuhr und denke, es wäre wieder mal 1km geschafft
- Und als es mir mal nach >10km so richtig gut ging, habe ich sogar gesungen und gehofft, dass das niemand anders hört. :D

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Heute habe ich tatsächlich was gehört beim Laufen.Meine innere Stimme sagte mir:
Geräuschloses Laufen geht nur mit dem richtigen Laufstil und ausgesuchten Laufschuhen.Sohle sollte dünn und flexibel sein.

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ich höre schon hin beim Laufen. Betrifft wohl nur Einsteiger. Sobald sich ein Schlurfen heraushören lässt wechsele ich in den Spaziergangmodus und denke immer an Udo (Laufstil versauen ist kontraproduktiv)

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Gestern habe ich viel gehört: raschel-raschel-schmatz-schmatz-platsch-platsch :) Regenläufchen durch den Wald und über Feldwege! :bounce:

Gruss Tommi
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Hallo Udo,
Danke für die guten Wünsche, vielleicht werde ich so schneller den hartnäckigen Schnupfen los, so dass wieder bedenkenlos gesportelt werden kann. Im Ernst! Ansonsten sehe ich das mit dem Takt eher spielerisch medizinisch: Das Achten auf Gleichmäßigkeit kann einseitigen Belastungen vorbeugen oder sie identifizieren und andererseits finde ich das gleichmäßige leichte Trommeln durchaus motivierend.
Beste Gruesse und weiterhin viel Erfolg,
NearFifty

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NearFifty hat geschrieben:Ansonsten sehe ich das mit dem Takt eher spielerisch medizinisch: Das Achten auf Gleichmäßigkeit kann einseitigen Belastungen vorbeugen oder sie identifizieren und andererseits finde ich das gleichmäßige leichte Trommeln durchaus motivierend.
Hallo NearFifty,

du glaubst im Ernst, dass du rechts und links entstehende Fußgeräusche unterscheiden, bzw. geringfügige Abroll- oder sonstige Geräuschdifferenzen hören kannst? Falls du nicht in irgendeiner Weise orthopädisch massiv gehandicapt bist, nehme ich dir das einfach nicht ab. Allein schon deshalb, weil Schritte auf anderem als künstlich glattem/ebenem Untergrund (Beton, Asphalt, Tartanbahn, Halle), etwa auf Wald- oder Feldwegen, ständig akustisch variieren. Und da willst du Unterschiede raushören, die von der nervalen Ansteuerung oder orthopädischen Links-Rechts-Abweichungen herrühren?

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Anfangs höre ich den Takt meiner Füße noch, aber irgendwann bin ich dann hypnotisch so drinnen das ich nicht mehr darauf achte. Mein Gedanken schweifen dann eher weg vom Laufen und zu ganz anderen Dingen. Das finde ich auch besser so, denn dann bin ich auch viel entpannter :)

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U_d_o hat geschrieben:Hallo NearFifty,
du glaubst im Ernst, dass du rechts und links entstehende Fußgeräusche unterscheiden, bzw. geringfügige Abroll- oder sonstige Geräuschdifferenzen hören kannst
Hallo Udo,
ja, doch schon, und warum auch nicht? Man erkennt Menschen, mit denen man häufig zu tun hat, oft auch schon an dem Klang ihrer Schritte. So kann man doch auch mal bei sich selbst "reinhoeren"...
Beste Grüße
NearFifty

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bones hat geschrieben:Ich habe auch mal den Unterschied zwischen linkem und rechtem Bein beim Auftreten gehört - da war rechts aber gebrochen. :zwinker5:
Und ? Hast du nicht wenigstens umgehend dafür gesorgt, dass beide Seiten wieder gleich klingen ? Andernfalls waren asymmetrische muskuläre Fehlentwicklungen doch unvermeidbar.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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RunningPotatoe hat geschrieben:Andernfalls waren asymmetrische muskuläre Fehlentwicklungen doch unvermeidbar.
So ist es. Das war aber eher zu vernachlässigen.

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Catwoman hat geschrieben:Wer ist UDO?
Das bin ich. Und besonders DU kennst mich (aber nur von meinen frechen Antworten hier im Forum).
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
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NearFifty hat geschrieben:ja, doch schon, und warum auch nicht? Man erkennt Menschen, mit denen man häufig zu tun hat, oft auch schon an dem Klang ihrer Schritte. So kann man doch auch mal bei sich selbst "reinhoeren"...
Hallo NearFifty,

selbstverständlich erzeugen manche Menschen beim Gehen, Laufen, Rennen ein charakteristisches Geräusch mit Wiedererkennungswert. Aber auch bei denen unterscheiden sich rechts und links nicht. Außer wenn einer rechts oder links eine Krücke braucht ...

Gruß Udo
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U_d_o hat geschrieben:Hallo NearFifty,

selbstverständlich erzeugen manche Menschen beim Gehen, Laufen, Rennen ein charakteristisches Geräusch mit Wiedererkennungswert. Aber auch bei denen unterscheiden sich rechts und links nicht. Außer wenn einer rechts oder links eine Krücke braucht ...

Gruß Udo
Guten Abend,
nagut... oder wenn man ein neues Hüftgelenk braucht wie einer meiner Vorgesetzten. ... Er joggt aber nicht...
Beste Grüße
NearFifty

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NearFifty hat geschrieben:nagut... oder wenn man ein neues Hüftgelenk braucht wie einer meiner Vorgesetzten. ... Er joggt aber nicht...
Hallo NearFifty,

er joggt nicht? Deswegen braucht er ja ein neues Hüftgelenk, weil er nicht joggt. Aber hat er das auch begriffen? Dass Gelenke eher vom seltenen bis gar nicht Gebrauchen krepieren als von übermäßigem?

Kann natürlich auch sein, dass dieser Schuss ins Leere geht, weil er anderen Sport treibt ... bin gespannt. :wink:

Gruß Udo

PS: Was machst du eigentlich mit deinem Nickname, wenn du von NearFifty auf Fifty plus gewechselt bist? :D
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PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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U_d_o hat geschrieben:PS: Was machst du eigentlich mit deinem Nickname, wenn du von NearFifty auf Fifty plus gewechselt bist? :D
Zum Glück ist der Begriff "near" ja nicht vorzeichenbehaftet - passt also auch bei (knapp) über fuffzich noch. :prof:

Und auch wenn's auf die 55 zugeht und damit eher die Nähe zur 60 droht: zum Glück kommen ja erst noch 54a, 54b, 54c, etc. Also kein Grund zur Panik. :D

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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maccall hat geschrieben:Ich höre immer im Geiste Musik beim Laufen.
Dabei passt sich der Rhythmus auch automatisch der Schrittgeschindigkeit an, und nicht umgekehrt.
Aber nicht dass du mal anfängst, laut zu singen :D

Gruss Tommi

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RunningPotatoe hat geschrieben:Zum Glück ist der Begriff "near" ja nicht vorzeichenbehaftet - passt also auch bei (knapp) über fuffzich noch. :prof:

Und auch wenn's auf die 55 zugeht und damit eher die Nähe zur 60 droht: zum Glück kommen ja erst noch 54a, 54b, 54c, etc. Also kein Grund zur Panik. :D
Du hast voll recht RP. Ich bin grade 62 geworden und großzügig, wie ich manchmal bin, halte ich das auch noch für near fifty. Jedenfalls nicht für near seventy. Oh nein, nein, wirklich nicht :haeh:

Gruß Udo
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RunningPotatoe hat geschrieben:Aber auf die M70-Klassements wirfst du sicher auch gelegentlich mal einen sehnsüchtigen Blick, oder ? Gib's zu !. :D
Nö, eigentlich nicht. Ehrlich jetzt und ganz ohne Quatsch. Wenn ich könnte, würde ich genau jetzt - oder besser gesagt: in der Form vor meiner Verletzung - die Reißleine ziehen. In M60 muss ich schon jetzt oft einfach nur antreten und das Ziel erreichen, um zu reüssieren. Zumindest bei Ultraveranstaltungen und zahlenmäßig nicht so stark besetzten Marathons. Gucke jetzt grad mal in meine Statistik bei der Deutschen Ultravereinigung ... Moment noch ... So jetzt: Seit ich in M60 laufe, war ich von 24 Ultraläufen, an denen ich teilnahm, 16 mal auf Platz 1 in der Altersklasse. Und das, obwohl ich in jedem Jahr nur bei einer Veranstaltung wirklich auf den (Saisonhöhe-) Punkt hin voll im Saft stand. Nö, siebzig braucht noch nicht sooo schnell zu kommen ...

Gruß Udo
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U_d_o hat geschrieben:Hallo NearFifty,er joggt nicht? Deswegen braucht er ja ein neues Hüftgelenk, weil er nicht joggt....Gruß Udo PS: Was machst du eigentlich mit deinem Nickname, wenn du von NearFifty auf Fifty plus gewechselt bist? :D
Hi Udo,
doch, meinen Chef halte ich schon für einen sportlichen Menschen, und nachdem ich im Sommer gesehen habe, wie er auf einem Skateboard abging - und das trotz seines Handicaps - erst recht. Da habe ich gestaunt. Vielleicht erfahre ich ja mal, was ihm widerfahren ist, aber dann werde ich es nicht posten. Schließlich ist es etwas Persönliches und ich hoffe nicht bereits jetzt die Grenze des Erlaubten ueberschritten zu haben. Hast wohl mal den Köder ausgeworfen, Udo, hm 😉?
Und bezüglich meinem Nickname ... wer weiss denn schon was in ein paar Jahren sein wird? Ich tue jedenfalls was ich kann, dass ich dann noch laufen kann. Hey, das ist doch ein schöner Slogan ☺...
Beste Grüße
NearFifty

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U_d_o hat geschrieben:
....er joggt nicht? Deswegen braucht er ja ein neues Hüftgelenk, weil er nicht joggt. Aber hat er das auch begriffen? Dass Gelenke eher vom seltenen bis gar nicht Gebrauchen krepieren als von übermäßigem?

Na ja, ich kenne aus meinem alten Verein zwei Läufer mit künstlichen Hüftgelenken und einem mit künstlichem Kniegelenk. Der eine mit zwei künstlichen Hüftgelenken läuft in der M75 aktuell die 10KM noch unter 50 Minuten. Der mit dem künstlichen Kniegelenk jedes Jahr noch den New York Marathon. Früher war er immerhin 2:30 Std. Läufer.

Also so ganz pauschal scheint die Lauferei nicht vor Gelenkschäden zu schützen.
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