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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Ich stehe vor ganz ähnlichen Problemen, nur mit weitaus weniger Erfahrung :D Kommenden Sonntag sind es bei mir noch 14 Tage bis zum Marathon. Laut Holgers Empfehlung wären da 30 km mit 12 EB dran. Das hatte ich ja allerdings gestern schon und nun frag ich mich ob ich das einfach nochmal mache am kommenden Sonntag? Dafür spricht, dass mich ein ziemlich erfahrener Läufer begleiten würde und damit würde ich die Einheit bestimmt gut hinbekommen.
7 Tage vorm Marathon hat Holger mir 20km mit 10 EB angesetzt. Das ist somit klar. In der aktuellen Woche werde ich wie von euch vorgeschlagen nochmal sowas wie 16 km MRT Tempo am Stück laufen plus ein paar Einheiten drum herum und dann eben den Sonntag je nach Empfehlung. Diese Woche werd ich wieder somit 95 km abschließen hoffe ich. Habt ihr Tipps welche Muss-Einheiten ich in den nächsten beiden Wochen noch unbedingt machen sollte und welchen Umfang ich( nicht körperlich :D ) dabei so ungefähr haben sollte?

Grüße Alex

13452
Dude77 hat geschrieben:Das wären dann 10km@3:52 - 4:03. Finde ich viel zu heftig. Lieber nur MRT.
Finde ich auch viel zu heftig. TAPERING, auch wenns zu letzt nich rund lief.
D-Bus hat geschrieben:Zufällig sah das exakt so bei meiner Marathon-PB aus.
Bei meiner auch. :D

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

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Antracis hat geschrieben:Interessant, ich hätte jetzt gedacht, 7 Tage vor dem M. wären 10km MRT zu viel des Guten. Aber bei meinem Klingenritt wäre es das jetzt vermutlich auch, könnte mir aber überlegen, in den Lauf vielleicht einige Abschnitte im MRT einzubauen ?
Deswegen habe ich auch u.a. gefragt, weil ich diese EInheit an sich als zu viel ansehe, aber Holger empfiehlt diese 20 km mit 10 km MRT 7 Tage vorher und Sven macht das so. Das hat mich etwas verunsichert. Bei mir wären die 10 km MRT extra und am Freitag mit EL und AL, und am Sonntag TDL 4:25 18 km.
Wie auch immer, es ist immer lusitg, wenn wir kurz vor dem Marathon immer die gleichen Themen durchkauen müssen :nick: .

13454
@Farhad: Wenn du 3x2000 + 10 k MRT machst würde ich am Sonntag evtl. Pfitzingers MLR machen 8 km @ MRT+20% 8 km MRT +15% und 8 km MRT +10%

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
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farhadsun hat geschrieben:...Nachdem bei mir die Wochen 6 und 5 vor Marathon echte Reduzierungswochen ohne Tempo und ohne langen Lauf, also ziemlich reizlos waren, würde ich am So etwas mehr machen, etwa 25 km mit 8 km MRT. Was meint ihr dazu?
Was sollen dir 25 km eine Woche vorher noch trainingstechnisch bringen?
8 km MRT geschenkt, das passt, aber ansonsten bitte nur EL - AL-Weizenbier (alkoholfrei) :pepsi:

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farhadsun hat geschrieben:Deswegen habe ich auch u.a. gefragt, weil ich diese EInheit an sich als zu viel ansehe, aber Holger empfiehlt diese 20 km mit 10 km MRT 7 Tage vorher und Sven macht das so. Das hat mich etwas verunsichert. Bei mir wären die 10 km MRT extra und am Freitag mit EL und AL, und am Sonntag TDL 4:25 18 km.
Findest du wirklich 10 km @4:15 härter als 18 km @4:25? Klick: passt beides haargenau zum gleichen vdot.

Abgesehen davon dass die "20 km mit 10 km MRT 7 Tage vorher" so bei McMillan drinstehen und bei Sven und mir gut geklappt haben, sind sie ein logischer Schritt nach beispielsweise 30 km mit 12 km MRT im Tapern, da man da ja Umfang aber nicht Tempo reduzieren soll. Deine 18 km @4:25 dagegen wären auch eine Temporeduktion, was gegen das grundsätzliche Taperprinzip verstößt.

Zudem sind 10 km MRT in Toppform weder zu hart noch erfordern sie viel Regeneration. Sie setzen einen sanften, letzten, Erhaltungsreiz, erinnern Körper und Geist nochmal nachhaltig ans angestrebte WK-Tempo, und, eingebettet in etwa 20 km, entleeren noch etwas die Glykogenspeicher, so dass man sie anschließend überfüllen kann.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

13458
@Holger: Du hast natürlich recht, meine 10 km wären ja am Freitag schon dran mit EL und Al aufgebohrt auf 20 km, wie du empfiehlt. Was mache ich dann am Sonntag anstelle der 18 km 4:25?
Der Vorschlag von Sven finde ich abwechslungsreicher als mein TDL und wenn ich 10 km MRT schon am Freitag mache, dann wirst du wahrscheinlich am Sonntag was anderes vorschlagen.

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farhadsun hat geschrieben:@Holger: Du hast natürlich recht, meine 10 km wären ja am Freitag schon dran mit EL und Al aufgebohrt auf 20 km, wie du empfiehlt. Was mache ich dann am Sonntag anstelle der 18 km 4:25?
Der Vorschlag von Sven finde ich abwechslungsreicher als mein TDL und wenn ich 10 km MRT schon am Freitag mache, dann wirst du wahrscheinlich am Sonntag was anderes vorschlagen.
Also ich werde 2 Q Einheiten die Woche machen: morgen oder übermorgen 3x3000 T (vierlleicht auch 4x2,5km) in ca. 4:05min/km und am Sonntag 20km mit 10km MRT. Das muss reichen. Denke viel mehr Qualität solltest du auch nicht machen. Mache doch auch 2Q Einheiten und fülle auf, dass du so in etwa auf 60-70% deiner durchschnittlichen WKm in de heißem Phase kommst. Geht ja nur noch um Formerhaltung - fürs Aufbauen ist es jetzt zu spät.

edit: habe ein ganz anderes Problem. Ich habe Null Ahnung, was mein MRT ist. Bin leider nicht einen Wettkampf in der Vorbereitung gelaufen und zum letzten Mal am Limit war ich bei meinen Bergsprints vor ein paar Monaten...
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PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 44min

13460
Erstmal danke für die ganzen kompetenten und wirklich hilfreichen Rückmeldungen. :daumen:

Ganz ehrlich, ich habe extrem Bock auf 3 x 3000 15k-Tempo am Mittwoch und die 10 km MRT am Sonntag. Aber das Leben ist kein Wunschkonzert, ich bin vermutlich grad dem Übertraining von der Klinge gesprungen und Hüftbeuger und Tractus werden zwar besser, sind aber natürlich vom Sonntag noch nachhaltig beeindruckt. Zu verlieren hab ich nix, also wähle ich die Sicherheitsvariante mit Do 20er mit 10 km MRT, So 21 km MLR mit sanfter Progression. Ziel: Möglichst gut erholt und Beschwerdefrei an die Startlinie und dann doch einen raushauen. :teufel:

:winken:

Gut, um nicht von Steffen den Typ-A-Status aberkannt zu bekommen, mache ich vielleicht morgen noch ein paar lockere STL am Berg. :D

13461
Dude77 hat geschrieben:Also ich werde 2 Q Einheiten die Woche machen: morgen oder übermorgen 3x3000 T (vierlleicht auch 4x2,5km) in ca. 4:05min/km und am Sonntag 20km mit 10km MRT. Das muss reichen. Denke viel mehr Qualität solltest du auch nicht machen. Mache doch auch 2Q Einheiten und fülle auf, dass du so in etwa auf 60-70% deiner durchschnittlichen WKm in de heißem Phase kommst. Geht ja nur noch um Formerhaltung - fürs Aufbauen ist es jetzt zu spät.

edit: habe ein ganz anderes Problem. Ich habe Null Ahnung, was mein MRT ist. Bin leider nicht einen Wettkampf in der Vorbereitung gelaufen und zum letzten Mal am Limit war ich bei meinen Bergsprints vor ein paar Monaten...
Wenn ich mir deine Daten ansehe, beginnen könntest du mit 4:25 und nach HM wird entscheiden. Wenn du super defensiv angehen willst, dann fängst du mit 4:30 an und nach 5 km justierst du neu, dann eben auf 4:25 :teufel: .
PS. Ich habe auch keinen WK bestritten, aber das hatte ich auch gar nicht vor.

13462
farhadsun hat geschrieben:@Holger: Du hast natürlich recht, meine 10 km wären ja am Freitag schon dran mit EL und Al aufgebohrt auf 20 km, wie du empfiehlt. Was mache ich dann am Sonntag anstelle der 18 km 4:25?
Der Vorschlag von Sven finde ich abwechslungsreicher als mein TDL und wenn ich 10 km MRT schon am Freitag mache, dann wirst du wahrscheinlich am Sonntag was anderes vorschlagen.
Stimmt auch wieder. Aber dann keine 20 km am Freitag, sondern eher 16 - 18, und am Sonntag reichen auch 20 - 22 km locker bis leicht progressiv.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

13463
Antracis hat geschrieben: Gut, um nicht von Steffen den Typ-A-Status aberkannt zu bekommen, mache ich vielleicht morgen noch ein paar lockere STL am Berg. :D
Also erstens: der wahre Typ-A-Läufer hier ist Farhad. Der schafft es nur, das nach außen hin immer zu verstecken. Keine schlechte Strategie.
Wobei, wenn ich überlege, es gibt noch einen. Der kauft sich Spikes und rotzt damit direkt mal 8x1000 zum Ausprobieren. :teufel:

Und zweitens: was sind denn bitte "lockere STL am Berg"?. 0,2% Steigung und bis maximal HMRT?

13464
Antracis hat geschrieben:Erstmal danke für die ganzen kompetenten und wirklich hilfreichen Rückmeldungen. :daumen:

Ganz ehrlich, ich habe extrem Bock auf 3 x 3000 15k-Tempo am Mittwoch und die 10 km MRT am Sonntag. Aber das Leben ist kein Wunschkonzert, ich bin vermutlich grad dem Übertraining von der Klinge gesprungen und Hüftbeuger und Tractus werden zwar besser, sind aber natürlich vom Sonntag noch nachhaltig beeindruckt. Zu verlieren hab ich nix, also wähle ich die Sicherheitsvariante mit Do 20er mit 10 km MRT, So 21 km MLR mit sanfter Progression. Ziel: Möglichst gut erholt und Beschwerdefrei an die Startlinie und dann doch einen raushauen. :teufel:

:winken:

Gut, um nicht von Steffen den Typ-A-Status aberkannt zu bekommen, mache ich vielleicht morgen noch ein paar lockere STL am Berg. :D
Ich bin stolz auf dich, das ist eine sehr weise Entscheidung und wenn du fit und ausgeruht an der Startlinie stehst, wirst du die sub 3 auf jeden Fall hinbekommen. Ich werde vorsichtshalber 5 Rollen Tapes mitnehmen und mich, wie schon mal geplant, an dir fest tapen, da kann nichts mehr schief gehen, einer von uns wird schon die sub 3 hinbekommen, und der andere wird gezogen :teufel: .

13465
D-Bus hat geschrieben:Stimmt auch wieder. Aber dann keine 20 km am Freitag, sondern eher 16 - 18, und am Sonntag reichen auch 20 - 22 km locker bis leicht progressiv.
So word jetzt ein Schuh daraus :nick: .

13466
Steffen42 hat geschrieben:
Und zweitens: was sind denn bitte "lockere STL am Berg"?. 0,2% Steigung und bis maximal HMRT?
Vermutlich werden es die üblichen ganz normalen 6% Steigungsbergsprints, aber mit Chrissiewellingtonlächeln. :D

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Steffen42 hat geschrieben:Also erstens: der wahre Typ-A-Läufer hier ist Farhad. Der schafft es nur, das nach außen hin immer zu verstecken. Keine schlechte Strategie.
Wobei, wenn ich überlege, es gibt noch einen. Der kauft sich Spikes und rotzt damit direkt mal 8x1000 zum Ausprobieren. :teufel:

Und zweitens: was sind denn bitte "lockere STL am Berg"?. 0,2% Steigung und bis maximal HMRT?
Und das sagt der Gottvater aller Typ-A-Läufer, wie ich schon im GC geschrieben habe. Aber was Jan anbetrifft gebe ich dir recht, nach diesen wahnsinnigen 8 x 1000m mit Spikes in 3:3:geil: :klatsch: , wollte der feine Herr einen Tag später 10 km in sub 37 im Training laufen :tocktock: , also hat er dir diesen Titel absolut verdient weggeschnappt :nick: .

13468
Antracis hat geschrieben:, aber mit Chrissiewellingtonlächeln. :D
ich weiß was Du meinst. So werde ich heute Abend auch geschaut haben, als ich nach fünfwöchiger Abspeckkur (ohne eine einzige Süßigkeit!) von unserem Nachbarn die Kommunionsbedankekuchenplatte in Empfang genommen habe.

13469
Achistdasschönhierbeieuch
dkf hat geschrieben: im "Club der anonymen, aufgedrehten Hühner" :teufel:



Susi stellt mal lieber ihre, für die nächsten Tage noch "geplanten" TE weder in Frage, noch hier rein, am Sonntag gibt's die letzte obligatorische 2-Wochenzusammenfassung, und dann darf auch gemeckert werden :D

Apropos, Mecker
D-Bus hat geschrieben: Hmmm - das habe ich aber schon im letzten Jahr erzählt. Ist aber schon ok; bei Greif und Steffny steht ja auch immer noch ähnliches im Plan.
Der 35er am Sonntag war für Körper, Kopf & kleine Frau enorm wichtig :nick: Ob Trainingsreiz ja/nein/vielleicht, zu hart, zu früh oder zu spät,... egal, er hat der Dame gezeigt, DASS die Beinchen es noch (wieder) können! Ob es reichen wird, das nach dieser so langen Dürreperiode wiedergefundene und sogar aufgebesserte Tempo auch über die volle Distance zu bringen, steht noch auf einem ganz anderen Zettel.

Also dann Männers,
@die Hamburgerstarters; schön weitertapern :teufel:
@die Nachzügler, bitte diszipliniert weitertrainieren :daumen:
@die Versehrten, es kommen auch wieder bessere Tage :nick:


Herzliche Grüße in die lockere Runde (oder andersherum) :winken:
dkf/dvh, "mini bunny" & die Susi
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

PB List sub3h20er & the rules for de Offnahme in the Hitliste

13470
*Maul* bei mir lief es heute gar nicht :sauer:
Wollte eigentlich nur einen lockeren Abschnitt im MRT einstreuen und kam überhaupt nicht auf Touren.
Statt in Richtung 3.11-3:12 sollte ich vermutlich besser in Richtung 3.18-3.19 schauen, um nicht wieder bei km 33 abzukacken wie in Frankfurt und dann mit über 3:20 ins Ziel zu laufen. :nene:

13471
Euch hat echt das Taperingfieber gepackt!

Ich habe heute, nach einer mageren letzen Woche, endlich mal wieder ne anständige Tempoeinheit hinbekommen:

13km @3:54 min/km. Das war schon relativ nah am Limit. Hat aber Spass gemacht. Hab allerdings das Stück zwischendrin mit der 15% Steigung als Gehpause genutzt und auch somit auf der Uhr als Pause abgestoppt.

13472
Eieiei, da merkt man jetzt aber wirklich, dass es langsam kribbelt. :hihi:

Will zu den Einheiten eigentlich gar nicht groß etwas sagen, außer: Werde mir dann bei allen anschauen, was sie letztendlich gemacht haben und mir eine Woche später meine Strategie zurecht legen. :)
D-Bus hat geschrieben:+1
Dennis macht da alles richtig.
Lass uns darüber mal besser am 24.04. sprechen.

@ Sascha
War auch nicht als Kritik aufgefasst. Wollte es nur erklären, weshalb ich bei den Monsterumfängen von den meisten hier beteiligen will bzw. kann.
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

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13473
Tvaellen hat geschrieben:*Maul* bei mir lief es heute gar nicht :sauer:
Wollte eigentlich nur einen lockeren Abschnitt im MRT einstreuen und kam überhaupt nicht auf Touren.
Statt in Richtung 3.11-3:12 sollte ich vermutlich besser in Richtung 3.18-3.19 schauen, um nicht wieder bei km 33 abzukacken wie in Frankfurt und dann mit über 3:20 ins Ziel zu laufen. :nene:
ähm, Susi schießt jetzt mal aus der Hüfte, direkt ins Blaue;
gestern war der erste Sonntag im April und Hr. tvaellen war mit den Fröttstädtern zum XXL laufen im schönen Thüringer Wald unterwegs, schön mit vielen Höhenmetern und so ... (ich kann mich natürlich auch irren, aber DAS wäre EINE Erklärung :teufel: )

ansonsten; Kopf hoch, nicht jeder Tag ist gleich :nick:

13474
Tvaellen hat geschrieben:*Maul* bei mir lief es heute gar nicht :sauer:
"Ich weiß jetzt, dass das Leben wegen einer schlechten Trainingseinheit nicht gleich vorbei ist."

Ironman-Weltmeister Sebastian Kienle nach seinem Sieg 2014, bezugnehmend auf die vorausgegangenen letzten Trainingswochen. :daumen:

13475
Das Leben kann hart und ungerecht sein. Ich hatte heute auch müde Beine, und das bei einem ca. 5:30-Schnitt. Schon etwas komisch, da ich nu schon seit 147 Tagen laufe, d.h. so langsam müsste ich doch in Übung sein, oder?
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

13477
Heute morgen fühlten sich beim lockeren DL Hüftbeuger und Tractus deutlich besser an, als nach der Belastung vom Sonntag erwartet. :daumen:
Ich hab das dann zum Anlass genommen, weniger Bergsprints zu machen als geplant, nämlich nur 4 statt 6, und dann noch 4 lockere STL flach. Schwere Typ-A-Krise, würde ich sagen. :peinlich:

Aber ernsthaft, mit der kontinuierlich sinkenden Belastung der letzten zwei Wochen bin ich nun zuversichtlich, dass ich das gut hinkriege und wieder ziemlich motiviert. Das wird schon. :)

13480
Antracis hat geschrieben:Steffen, so schnell wie Du hier die Posts likest, bekommst Du doch nie im Leben noch 19 h Training in der Woche hin! :teufel:

:pix:
Stimmt. Alles gelogen. Sport treibe ich nicht, ist alles Fake. Ich bin nur hier.

13481
Steffen42 hat geschrieben:Ich bin nur hier.
Ich glaube ja eher, Du bist den ganzen Tag draußen und hast der Praktikantin von RW ein paar Textbausteine da gelassen...

13482
Farhad, was ziehst Du denn nun an? Ich überlege noch. Den 40er vor 6 Wochen bin ich in den T7 Racer gelaufen, das ging auch gut. Jetzt am WE hatte ich wieder die Lunartempo an. Dabei hab ich das bisschen mehr an Dämpfung schon sehr genossen. Ich überlege jetzt, ob ich meinem Rücken was Gutes gönne, und mir den Nachfolger ne halbe Nummer größer bestelle. Die sind nämlich doch ganz schön klein. Mit dünnen Socken ist alles gut, aber ich hatte mal wieder Kompressionsstrümpfe an (die ich in HH auch tragen wollte) und mir mächtige Blasen gelaufen.

Edit: Zeit wäre noch genug. Wenn ich die heute bestelle, sind die bis zum WE da und wenn ich die Sonntag ausprobieren kann, reicht mir das.

13483
Steffen42 hat geschrieben:...nach fünfwöchiger Abspeckkur (ohne eine einzige Süßigkeit!)
Hab ich ja auch hinter mir - aber doch etwas schlecht getimed, bzw. anderthalb Wochen zu früh abgebrochen. Erstaunlich, wie schnell man das wieder draufschaufeln kann...

13484
dkf hat geschrieben:ähm, Susi schießt jetzt mal aus der Hüfte, direkt ins Blaue;
gestern war der erste Sonntag im April und Hr. tvaellen war mit den Fröttstädtern zum XXL laufen im schönen Thüringer Wald unterwegs, schön mit vielen Höhenmetern und so ... (ich kann mich natürlich auch irren, aber DAS wäre EINE Erklärung :teufel: )

ansonsten; Kopf hoch, nicht jeder Tag ist gleich :nick:
Bei den Fröttstedtern war ich zuletzt im Februar...
Ich war aber vermutlich unterzuckert gestern und kam deswegen nicht auf Tempo.
Fiel mir allerdings erst so richtig auf, als ich ins Bett ging und Kohldampf hatte.
Dann habe ich mal nachgedacht, wann ich das letzte Mal so etwas richtig kohlehydrathaltiges gegessen hatte und kam auf das Frühstücksmüsli. Dann muss einen so was auch nicht wundern.

13485
mvm hat geschrieben:Erstaunlich, wie schnell man das wieder draufschaufeln kann...
Wenn ich mir die Gewichtsverlaufskurven der Vergangenheit anschaue, ist es bei mir eher anders rum. Ich brauche für das Abnehmen erheblich weniger Zeit als für das Zunehmen. Bestimmt Faktor 4-5.

Was mir in der jetzigen Abnehmerei erheblich geholfen hat, war das Tracking der Kalorien. Krass, was ich so früher nebenbei an Kalorien reingeschaufelt habe und guten Gewissens dachte, dass ich doch mindestens eine ausgeglichene Bilanz haben müsste. :peinlich:

13486
Ja, tracken ist ne große Hilfe. Bin ich nach dem Tip von Dir auch mal mit angefangen. Hab ich jetzt seit Anfang letzter Woche wieder sein gelassen und schwupps... :peinlich:

13487
Hallo Markus,
ich werde wohl die neongelben T7 Racer nehmen, auch wenn sie ziemlich knapp sind und meine blöden Frostbeulenzehen mir am Anfang doch rcihtig weh tun. Ich habe mir ebenfalls überlegt, ob ich T7 eine halbe Nummer grösser bestelle. Aber die 18 km MRT gingen damit sehr gut und nachdem die Zehen auf Temperatur waren habe ich diese nicht mehr gemerkt, ob es nach 42 km auch noch so sein wird, werden wir sehen. Die Dämpfung war deutlich besser als ich von so einem leichten schuh erwartet hatte, ich war angenehm überrascht. Ich creme mein Füße, speziell im Zehenbereich, vor jeder Q-Einheit, lang oder schnell, ein und habe damit das Problem mit den Blasen gut im Griff. Also ich werde meine dünnsten Socken nehmen, ordentlich eincremen (evtl. etwas Lokalanästhesie mit einmischen :tocktock: :klatsch: :teufel: ), damit die Zehen in den ersten 5 km nicht allzu sehr weh tun und den Laufstil negativ beeinflussen. Ich habe mittlerweile festgestellt, dass die Frostbeulen, die ich seit dem letzten Jahr habe, der Grund für die Plantarsehnenprobleme sind, wegen den Schmerzen laufe ich unbewusst zu flach, um die Zehen zu schonen und belaste dabei die sehne übermässig. Die Füße müssen eben irgendie den Marathon überstehen, ob ich danah Riesenblasen habe, oder eine Woche nicht gehen kann, ist mir egal, schlimmer als letztes Jahr mit dem Komحartment-Syndrom kann es wohl nicht werden :motz: .
Never stop
Farhad
PS. Lunartempo kenne ich nicht und kann nichts dazu sagen.

13488
Tvaellen hat geschrieben:Bei den Fröttstedtern war ich zuletzt im Februar...
Ich war aber vermutlich unterzuckert gestern und kam deswegen nicht auf Tempo.
Fiel mir allerdings erst so richtig auf, als ich ins Bett ging und Kohldampf hatte.
Dann habe ich mal nachgedacht, wann ich das letzte Mal so etwas richtig kohlehydrathaltiges gegessen hatte und kam auf das Frühstücksmüsli. Dann muss einen so was auch nicht wundern.
So ist es, ich habe in letzter Zeit vor jeder wichtigen Einheit darauf geachtet, dass meine Speicher voll sind, Optimierung von Fettstoffwechsel habe ich mir geschenkt.

13489
farhadsun hat geschrieben:So ist es, ich habe in letzter Zeit vor jeder wichtigen Einheit darauf geachtet, dass meine Speicher voll sind, Optimierung von Fettstoffwechsel habe ich mir geschenkt.
Da bin ich dann das komplette Gegenbeispiel. Ich hab immer darauf geachtet, dass zwischen dem letzten Essen und dem Training mindestens 8 Stunden liegen und danach noch mindestens 3 Stunden bis zur nächsten Mahlzeit. :wink:

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

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hepp78 hat geschrieben:Da bin ich dann das komplette Gegenbeispiel. Ich hab immer darauf geachtet, dass zwischen dem letzten Essen und dem Training mindestens 8 Stunden liegen und danach noch mindestens 3 Stunden bis zur nächsten Mahlzeit. :wink:
Das werde ich demnächst genau so machen, wenn ich groß und stark bin und 2:50 laufen will :D .

13491
farhadsun hat geschrieben:So ist es, ich habe in letzter Zeit vor jeder wichtigen Einheit darauf geachtet, dass meine Speicher voll sind, Optimierung von Fettstoffwechsel habe ich mir geschenkt.
hepp78 hat geschrieben:Da bin ich dann das komplette Gegenbeispiel. Ich hab immer darauf geachtet, dass zwischen dem letzten Essen und dem Training mindestens 8 Stunden liegen und danach noch mindestens 3 Stunden bis zur nächsten Mahlzeit. :wink:
und die Susi (klein & gemein) praktiziert eine Art Mischform... je nach dem wann & was als Trainingseinheit auf dem "Speiseplan" steht :zwinker2:

13493
mvm hat geschrieben:Farhad, was ziehst Du denn nun an? Ich überlege noch. Den 40er vor 6 Wochen bin ich in den T7 Racer gelaufen, das ging auch gut. Jetzt am WE hatte ich wieder die Lunartempo an. Dabei hab ich das bisschen mehr an Dämpfung schon sehr genossen. Ich überlege jetzt, ob ich meinem Rücken was Gutes gönne, und mir den Nachfolger ne halbe Nummer größer bestelle. Die sind nämlich doch ganz schön klein. Mit dünnen Socken ist alles gut, aber ich hatte mal wieder Kompressionsstrümpfe an (die ich in HH auch tragen wollte) und mir mächtige Blasen gelaufen.

Edit: Zeit wäre noch genug. Wenn ich die heute bestelle, sind die bis zum WE da und wenn ich die Sonntag ausprobieren kann, reicht mir das.
ich habe nochmal investiert:
Asics GEL-DS Racer 11 | Laufschuhe | 21run.com

hatte noch einen Gutschein vom Geburtstag 2015, der musste eh mal weg. Bin sie am Sonntag eingegelaufen, ähnliches Laufgefühl wie der Trainer in der 20. Aufl., nur ein bisschen härter im Mittelfuß- und Fersenbereich sowie spürbar leichter. Das Laufgefühl im Vorfuß und die Sprengung sind nahezu identisch, daher brauche ich auch keine große Gewöhnungsphase. 1-2 mal werde ich sie aber noch für Trainingsläufe anziehen.

13494
hepp78 hat geschrieben:Da bin ich dann das komplette Gegenbeispiel. Ich hab immer darauf geachtet, dass zwischen dem letzten Essen und dem Training mindestens 8 Stunden liegen und danach noch mindestens 3 Stunden bis zur nächsten Mahlzeit. :wink:
8 Stunden vorher + 3 Stunden Training + 3 Stunden hinterher = 14 Stunden ohne Nahrung, mindestens. :angst:

Hmmm, du hast hier so ziemlich die größte Verbesserung erfahren, also... :gruebel:
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

13495
D-Bus hat geschrieben:8 Stunden vorher + 3 Stunden Training + 3 Stunden hinterher = 14 Stunden ohne Nahrung, mindestens.
In der Regel Essensfenster 12-20Uhr und Fastenfenster 20-12 Uhr. Training beginnt meist kurz vor 5 früh. Nüchterntraining bin ich jetzt aber schon einige Jahre gewöhnt.

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

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hepp78 hat geschrieben:In der Regel Essensfenster 12-20Uhr und Fastenfenster 20-12 Uhr. Training beginnt meist kurz vor 5 früh. Nüchterntraining bin ich jetzt aber schon einige Jahre gewöhnt.
Klingt ungesund.
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PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 44min

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Dude77 hat geschrieben:Klingt ungesund.
Periodic undereating - ein Primer | edubily.de

Abnehmen, Gesundheit, Leistungsfaehigkeit - Das Handbuch zu Ihrem Koerper: So erreichen Sie Ihr genetisches Maximum: Amazon.de: Philipp Böhm, Chris Michalk: Bücher

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

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Nenne mich naiv, aber in meinem Leistungsbereich würde ich den Hebel erst bei etwas mehr Training ansetzen.
Wüsste nicht, wie ich meinen Job ausüben sollte, wenn ich erst um 12 Uhr was esse. Völlig unterzuckert aber gleichzeitig hochkonzentriert sein müssen, passt m.M. nach nicht zusammen.
Außerdem laufe ich ja vor allem deshalb, weil ich deshalb essen kann, was ich will und das auch in großen Mengen :D
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PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 44min

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hepp78 hat geschrieben:In der Regel Essensfenster 12-20Uhr und Fastenfenster 20-12 Uhr.
Respekt. Würde ich vermutlich nicht schaffen, besonders wenn ich morgens schon eine Einheit trainiert habe. Wie kriegst Du das bei gesellschaftlichen Verpflichtungen hin? Das sind dann die Tage außerhalb der Regel, oder?

Mit dem Intervallfasten light habe ich (auch aktuell) ganz gute Erfahrungen. Da reden wir dann aber über Zeiträume von 6-8h (was mir schwer genug fällt) und schon gar nicht über Hungern nach Einheiten.

13500
Ich bin in der Katabolen Phase am konzentriertesten, da kann ich auch auf Arbeit richtig leisten. Ein Hungergefühl stellt sich meist erst nach ca. 14 Stunden ein. Ist denke ich die Gewohnheit. Wie auch in dem Artikel beschrieben ist dies ca. der Höhepunkt der katabolen Phase. Dann sollte man auch irgendwann wieder anabol werden, um nicht die gesundheitlich positven Effekte ins Negative zu wenden.

http://edubily.de/wp-content/uploads/20 ... MPK-VI.png

Man verzichtet ja eigentlich bloß auf das Frühstück. Ist gesellschaftlich nicht das große Problem.

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

BLOG - WETTKÄMPFE

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