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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

13501
Steffen42 hat geschrieben:Mit dem Intervallfasten light habe ich (auch aktuell) ganz gute Erfahrungen.
Ich auch. Aber das geht wirklich nur über einen begrenzten Zeitraum.
Steffen42 hat geschrieben:Da reden wir dann aber über Zeiträume von 6-8h (was mir schwer genug fällt)
Naja, wenn man morgens läuft, hab zumindest ich ja schonmal 8 Stunden nachts nichts gegessen. Danach zwei Stunden laufen. Nach dem Lauf dann duschen und ab ins Auto. Um entspannt frühstücken zu können, muss ich erstmal aus der Stadt raus. Bis ich dann auf "Autopilot bin, ist nochmal ne halbe Stunde um. Je nachdem, wie lange ich vorm Schlafengehen nichts gegessen habe, komme ich auch auf 10 bis 12 Stunden. Das Essen bis 12:00 Uhr rauszuzögern hab ich aber auch nur selten geschafft.

Wie gesagt, das geht alles. Aber das richtig lange durchzuziehen, schaffe ich auch nicht. Da war die diesjährige Fastenzeit schon der längste Zeitraum bislang.

13502
Ich finde das Konzept ganz interessant. Wenn ich es richtig verstehe ist es sowas wie intermittierendes Fasten? Der Artikel liest sich jedoch ein wenig...hm, merkwürdig. Ist das absichtlich so geschrieben, dass man erstmal denkt, dass der Typ nicht der allerhellste ist? :zwinker2: Naturalistische Fehlschlüsse, Appelle an den "gesunden Menschenverstand" und so blöde Sätze wie "Deine grundlegende Nahrungspräferenz ist das Fleisch." Ach, ist das so? Will er mir das einreden, ist das witzig gemeint oder ist das seiner Meinung nach ein Fakt? Sorry, ich kann solche Sachen nicht lesen, ohne mich künstlich aufzuregen. Aber die grundlegende Message lautet ja wohl, dass durch "undereating" der Körper darauf trainiert werden soll, Kohlenhydrate mittels weniger Insulinausschüttung in die Zellen zu transportieren, richtig? Wieso der Quatsch mit den Steinzeitmenschen da steht, weiß ich nicht. Ist vielleicht ein bisschen wie bei den Paleo-Jüngern, die immer den appeal to nature brauchen. Ich nehm die Message auch ohne die Story drum herum :)

Ich persönlich optimiere im Training meine Ernährung höchstens dadurch, dass ich den Alkohol reduziere, Süßigkeiten (vermehrt) weglasse, mehr Gemüse und Obst reinschaufel, mehr Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte esse. Wochen- oder gar monatelang habe ich aber noch nie abstinent von irgendwelchen Genussmitteln gelebt. Da ist mir das Kosten/Nutzen-Verhältnis nicht gut genug und ich finde es immer anstrengend, mich vor meinem nichtsportlichen Umfeld zu rechtfertigen.
Wenn man im Marathon Probleme auf den letzten Kilometern hat, dann kann es, wenn das Training ansonsten stimmt, schon mal sinnvoll sein, das Essverhalten und den Zeitpunkt der Nahrungsaufnahme zu verändern. Da lässt sich dann mit ein bisschen Herumprobieren sicherlich noch was machen. Ansonsten haben wir alle wahrscheinlich aber den größten Hebel im Training anzusetzen.

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Na - ich hab mir die Lunartempo jetzt natürlich doch bestellt und werde die Sonntag ausprobieren, um für den Notfall gerüstet zu sein. Laufen werde ich aber wahrscheinlich auch mit den T7. Die sind groß genug und Du hast Recht: so schlecht ist die Dämpfung gar nicht. Und auch, wenn ich als Nicht-Mediziner wahrscheinlich einen schlechter bestückten Vorratsschrank als Du habe, muss ich Dir in einem Punkt Recht geben:
farhadsun hat geschrieben:Die Füße müssen eben irgendie den Marathon überstehen, ob ich danah Riesenblasen habe, oder eine Woche nicht gehen kann, ist mir egal, .
Richtig überzeugt hat mich aber Anti:
Antracis hat geschrieben:Chrissiewellingtonlächeln. :D
Ich kannte die Dame gar nicht. Aber beim googeln, ob ich mir noch ein T7-Reservepaar gönne, bin ich über die Brooks-Seite gestolpert:
http://www.brooksrunning.com/de_de/brooks-t7-racer-racing-flat/100019.html hat geschrieben:Chrissie Wellington bezeichnet den T7 als einen „fantastischen Schuh!“ Sie trug den T7, als sie die Konkurrenz auf der Laufstrecke hinter sich ließ und ihren vierten Ironmantitel 2011 in Kona gewann.
:nick:

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mvm hat geschrieben: Ich kannte die Dame gar nicht.
So sympathisch sie auch lächeln kann und so großartig sie als Sportlerin war: nehmt sie nur teilweise als Vorbild. Chrissie war desöfteren verletzt und dabei oft aus eigener Schussligkeit. Das brachte ihr den Spitznamen "Muppet" ein. :D

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Ihr Trainer Brett Sutton soll ihr nach einer Trainingseinheit gesagt haben, dass es am besten wäre, man würde Ihren Kopf einfach abschrauben und sich nur mit dem Rest beschäftigen. :D

Aber die Dame ist schon ein Phänomen. Ich meine, selbst wenn man mal den bösen Dopingmutmaßungen, die sich bei solchen Ausnahmeathleten immer auftun, Raum lässt und 20 Minuten von den Siegerzeiten abzieht, hätte sie immer noch die meisten Rennen gewonnen. :teufel:

@Kohlenhydrate und Fasten: Das Thema ist bekanntlich nix für mich, wobei ich alle progressiven MLRs bis 24km morgens nüchtern gemacht habe und auch gegen Ende des spezifischen Trainings die KH immer weiter im Training reduziere. Bin aber immer wieder an Studien und Erfahrungen interessiert. Bei Sven funzt es offenbar hervorragend. Gerade verfolge ich im Triathlonszene-Forum einen Sub 2:40 Versuch von jemanden, der sich mit 100+ Umfängen, in der Spitze bis 170 vorbereitet hat und dann noch Saltin machen wollte, aber bereits nach einem Tag auf der Arbeit fast am Schreibtisch kollabiert ist und das dann gelassen hat. Alberto Salazar hat das ja auch mal abgebrochen, weil er sich so lausig fühlte. Bei Gabius hingegen scheint der KH-Verzicht Teil des Erfolgs zu sein, es bleibt spannend.

D.h., ich muss schon alleine deshalb schneller werden, um den Nachweis zu erbringen, guten Gewissens weiter Futtern zu dürfen. :D

13506
Immer, wenn ich denke, die Kellertür steht schon einen Spalt offen, stelle ich fest, dass es wohl anscheinend die Speichertüre ist....
Gestern 17km in 4:33. Diesmal hat es sich etwas zäh angefühlt, war nicht wirklich ein Selbstläufer. Ich dachte mal wieder, jetzt bin ich dran, jetzt geht's bei mir abwärts.
Dann heute 10km (eher regenerativ). Die Beine waren wieder unerwartet locker, der Puls soweit unten wie noch nie und es ging problemlos in 4:56 durch. Durch den Regen setzte der Puls aus (ähhh, die Epson). Aber die ersten 4km gehen ganz sanft aufwärts und da lag fast oben, kurz vorm Aussetzer der Puls gerade mal bei 134, sonst mindestens 4-5 und mehr Schläge höher.
Ich denke, wahrscheinlich versuch ich morgen meine 6-8 x1km. Bzgl. Tempo bin ich mir noch nicht sicher, lass ich mal laufen ...

Trotzdem rechne ich jederzeit mit einem Einbruch ... ... aber das hilft, glaub ich, ein bisschen in mich reinzuhören und notfalls die Notbremse zu ziehen, bisher funktionierts.... ...mol gugge ... :winken:
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

13507
Meine Kellertür war heut sehr zu. :D
Heute früh noch hochmotiviert in den Tag gestartet und 8 km locker gelaufen und heute Abend sollte es dann schon 16 km mit 14/15 km MRT sein.
Es wurde im Laufe des Tages ja doch recht warm, zum Feierabend immerhin 23 Grad. So machte ich mich dann los und merkte dann nach ein paar hundert Metern, dass das nix werden kann. Bin dann nach 3 km umgekehrt und hatte wohl insgesamt 2 km @4:25 dabei. Mir taten die Beine weh, schwer wie Blei. Ich konnte auch überhaupt nicht schneller, nicht mal mit richtig drücken. Ich hake das jetzt einfach mal so ab, mache morgen nix und versuche die Einheit am Donnerstag nochmal.

13508
Antracis hat geschrieben: D.h., ich muss schon alleine deshalb schneller werden, um den Nachweis zu erbringen, guten Gewissens weiter Futtern zu dürfen. :D
+1, ich auch :D .

Heute wieder anti-ketogen gehandelt, nach der Arbeit nach Hause und Speicher aufgefüllt, dann hingelegt und erst danach aufs Laufband gegangen für die letzte schnelle Einheit vor Hamburg, 3 x 2000m in 3:44 mit 500m TP, und Dank KH-Doping :klatsch: hinbekommen :geil: . Ab jetzt ist MRT das Maximum an Pace, Gott und Himmel sei Dank.

@Sven: Deine leistung muss noch deutlich aufgewertet werden, nachdem du diese irrsinnig guten Einheiten mit nicht aufgefüllten Speicher gelaufen bist :nick: . Ich muss wohl die Prognose für dich ändern :zwinker2: , tue es aber nicht, ich will dich ja nicht unter Druck setzen.

@lexy: An deiner Stelle würde ich mal einen Gang runter schalten, die Steigerungen und die Fortschritte bei dir sind sehr schnell gekommen und sind beeindruckend, aber dein Körper scheint dir signalisieren zu wollen, dass du mal eine ruhigere Woche einlegen solltest, um ja nicht in Übertraining zu kommen.

13509
Durch das Tapering haben sich bei mir im Übrigen die Zeiten, die ich mit Trainieren einerseits und andererseits mit dehnen, rollen und pflegen verbringe, nahezu angeglichen. :D

13510
Antracis hat geschrieben:Durch das Tapering haben sich bei mir im Übrigen die Zeiten, die ich mit Trainieren einerseits und andererseits mit dehnen, rollen und pflegen verbringe, nahezu angeglichen. :D
Wenn ich meine Laufvor- und nachbereitungen + Pflege + Therapie + Gymnastik + Dehnung + Rolle + Tapen etc. zusammenrechne :klatsch: , ganz zu schweigen von Dokumentieren und Hochladen und Schreiben im Forum u.v.m. :tocktock: , das lassen wir mal gut sein.

13511
McAwesome hat geschrieben:Aber die grundlegende Message lautet ja wohl, dass durch "undereating" der Körper darauf trainiert werden soll, Kohlenhydrate mittels weniger Insulinausschüttung in die Zellen zu transportieren, richtig?
Auch, aber hauptsächlich eine individuelle Balance aus mTOR-Signalweg und AMPK-Signalweg zu finden. Der AMPK-Signalweg wird bei der heutigen Mahlzeitendichte ja kaum noch aktiviert.

Das Handbuch von Chris war auf jeden Fall das interessanteste was ich bisher zum Thema Ernährung gelesen habe, unabhängig vom Training, hauptsächlich wegen der gesundheitlichen Aspekte.

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

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13512
farhadsun hat geschrieben:3 x 2000m in 3:44 mit 500m TP
Krass. Das ist aber schon eine sehr schnelle Schwelle. Machst du mir den Pacemaker?

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

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hepp78 hat geschrieben:Krass. Das ist aber schon eine sehr schnelle Schwelle. Machst du mir den Pacemaker?
Eher nicht, da er im Gegensatz zu dir nicht mit einer 2:54 zufrieden wäre.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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hepp78 hat geschrieben:Krass. Das ist aber schon eine sehr schnelle Schwelle. Machst du mir den Pacemaker?
Bei mir sollen die 2000-er nicht an der Schwelle gelaufen werden, sondern als richtige harte Intervalle, war schon so geplant.
Die Fähigkeit, die Füße schnell und koordiniert voreinander zu setzen musste ich mir sehr hart erarbeiten und tue es immer noch. Für mich sind diese Einheiten sehr schwierig, aber man muss ja an seine Schwächen arbeiten und bei dieser Vorbereitung habe ich es geschafft, meine IV-Paces zum ersten mal unter 4:00 min/km zu drücken.

13515
D-Bus hat geschrieben:Eher nicht, da er im Gegensatz zu dir nicht mit einer 2:54 zufrieden wäre.
Also Sven wäre mit 2:54 eher nicht zufrieden, 2:52 ist wohl das Minimum und 2.50.xx wäre der gerechte Lohn der tollen systematischen Vorbereitung, die optimal und wunschgemäß verkaufen ist, ich hingegen kann von 2:59:59 immer noch nur träumen, die fehlenden 3 Wochen in der Grundlagenphase im Dezember und die 2 Reduzierungs- /Urlaubswochen im März und die dabei fehlenden Tempo-, MRT- und LL-Einheiten könnten das Zünglein an der Waage sein, wir werden sehen.

13516
farhadsun hat geschrieben:Also Sven wäre mit 2:54 eher nicht zufrieden, 2:52 ist wohl das Minimum und 2.50.xx wäre der gerechte Lohn der tollen systematischen Vorbereitung, die optimal und wunschgemäß verkaufen ist, ich hingegen kann von 2:59:59 immer noch nur träumen, die fehlenden 3 Wochen in der Grundlagenphase im Dezember und die 2 Reduzierungs- /Urlaubswochen im März und die dabei fehlenden Tempo-, MRT- und LL-Einheiten könnten das Zünglein an der Waage sein, wir werden sehen.
Träumen kannst Du jetzt oder später, am 17.04 dann heissts < 4:15 Laufen und wenn die Tapes richtig geklebt sind, wird es klappen. :)


Ich bin letztlich auch alles andere als orientiert, was drin sein wird und was meine Krise gekostet hat. 4:08 wird auf keinen Fall gehen, insofern Plan- Ziel erstmal verfehlt, aber 4:15 halte ich an einem guten Tag schon für möglich. Dazwischen wird irgendwo das Optimum und auch die Todeszone liegen. Ich bin ja mehr der Racertyp, der kontrolliertes Durchlaufen im WK scheut, aber vielleicht sollte ich mir das Heldentum für die zweite Hälfte aufheben. Bei mir sind mögliche Krämpfe auch immer ein nicht zu kalkulierender Faktor.

Naja, das Leben ist hart. :teufel:

13517
@Ernährung
Ich schließe mich da Sascha und Co. an. Nach meiner letzten richtig schnellen Einheit, habe ich mir erst mal eine Pizza reingehauen. Gleich mache ich mich noch über das Überbleibsel der Osternester her und heute Mittag gabs in der Kantine Schnitzel mit Käse überbacken und Späzle. Und dazwischen auch etwas Süßes. Nee, da bin ich ganz konsequent, was die Ernährung angeht. :peinlich:
Ich verfahre nach der Maxime, dass ich mich für die Schinderei auch hin und wieder belohne. Trotzdem habe ich es seit Beginn der Vorbereitung geschafft von 88 kg auf 83 kg (+/- 1 kg) runter zu kommen. Das hält sich auch ganz gut und das habe ich eigentlich "nur" durch höhere Laufumfänge realisiert. Ich gönne mir diverse Schlemmereien und gerne auch mal einen zünftigen Abend am Wochenende mit Bier, Wein oder Cocktailchen. Dafür lebe ich einfach zu gerne und ich sehe mich auch zu sehr als Hobby-Sportler. Mein Umfeld hält mich ja jetzt schon für komplett übergeschnappt. Wenn jetzt noch asketische Züge hinzu kommen, ist es ganz aus.

Die angesprochene Einheit von heute will ich dann auch noch kurz zum besten geben, weil es nämlich analog zu Farhad (Klasse Einheit :daumen: ) meine letzte richtig schnelle Einheit war. Ab jetzt will ich eigentlich nichts mehr wesentlich schnelleres als MRT machen.
Ohne spezielle Vorgaben bin ich bei leichtem Nieselregen los, es hat wohl den ganzen Tag geschüttet und während meiner Einheit wurde es dann immer trockener und ist sogar zum Abend noch aufgeklart. Ohne Vorgaben heißt, die Einheit sollte einen klassischen Fartlek-Charakter haben. Und ich wollte es wirklich wissen. In die 12,5 km @ 04:14 haben sich folgende Tempoabschnitte eingefügt:
1 km @ 03:25
2 km @ 03:44
2 km @ 03:46
1 km @ 03:18 :confused:

Der letzte schnelle km war in der Tat ein Gedicht. Ich lief einem traumhaften Abendrot entgegen und wollte dann zum Abschluss dieser tollen Vorbereitung nochmal Vollgas geben. Das lief dann auch wirklich wie am Schnürchen. Kann mich nicht erinnern, jemals einen schnelleren Trainings-km gelaufen zu sein.
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

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13518
Antracis hat geschrieben:Steffen, so schnell wie Du hier die Posts likest, bekommst Du doch nie im Leben noch 19 h Training in der Woche hin! :teufel:

:pix:
Steffen42 hat geschrieben:Stimmt. Alles gelogen. Sport treibe ich nicht, ist alles Fake. Ich bin nur hier.
Susi könnte zumindest mit einem Griff in die Klamottenkiste aushelfen... :teufel:
Steffen42 hat geschrieben:Hier ein Foto von meinem letzten 10er zusammen mit meinem großen Vorbild und Meister burny.


Nein, bin nur konzentriert auf den Start und nicht gelangweilt von Bernds Ansprache. :zwinker5: :D

13519
"Ausschlaggebend für das entwickeln seines Konzepts war – laut eigener Aussage – die Tatsache, dass römische Krieger damals tagsüber einfach nicht essen konnten. Sie mussten tagsüber hart „arbeiten“, womöglich sogar kämpfen und lange Märsche zurücklegen – Zeit zum Essen und zum Entspannen war abends. Gleichzeitig, so sagt er, hat das die Physis dieser Menschen enorm geprägt: Sie waren athletische Kampfmaschinen."

ich weiß, dieser Vergleich hinkt wie alle Vergleiche, aber dennoch:
"Auswertungen römischer Grabinschriften aus verschiedenen Jahrhunderten und Regionen führten zu Schätzungen einer durchschnittlichen Lebenserwartung der Bevölkerung im römischen Reich bei der Geburt von 20 – 30 Jahren.


zitiert nach Josiah C. Russell, Bevölkerung B. Nord-, Mittel-, West- und Südeuropa. In: Lexikon des Mittelalters, München ; Zürich : Artemis, 1983, Spalte 11- 17"

;)

13520
[quote="Tvaellen"]Auswertungen römischer Grabinschriften aus verschiedenen Jahrhunderten und Regionen führten zu Schätzungen einer durchschnittlichen Lebenserwartung der Bevölkerung im römischen Reich bei der Geburt von 20 – 30 Jahren
[/quote]

:confused: heißt das jetzt, wir sind (bis auf einige Ausnahmen hier) ALLESAMT zu alt für den Sch**** :haarrauf:

VG die [quote="Tvaellen"]athletische Kampfmaschine[/quote]
:hihi: bekannt als "Kampfhase" :teufel:

[attachment=0]dkf klein und gemein.jpg[/attachment]
Dateianhänge

13521
nein, was ich meinte war, dass ein Diätrezept, das auf den Ernährungsgewohnheiten römischer Legionähe beruht,
zwar erfolgreich sein mag, aber nicht unbedingt gesund sein muss.

13522
Guten Morgen,

mich hat es endlich mal wieder erwischt.
Nachdem ich beim Training so gut wie nie Schmerzen hatte - noch nicht einmal müde Beine, ist es gestern Abend im Tischtennis Training passiert.
Nach ca. einer Stunde (nicht sehr intensiv), tat mir die rechte Pobacke weh. Ich habe dann noch 5 Minuten mit mäßigen Schmerzen weiter gespielt und dann abgebrochen.
Über Nacht ist es leider nicht besser geworden. Die Schmerzen habe ich im Liegen und im Sitzen. Nicht im Stehen, dafür aber beim Hinsetzen und Aufstehen.
Fühlt sich an wie ein heftiger Muskelkater und strahlt minimal ins Bein ab.

Mal sehen - noch bin ich positiv gestimmt, dass das noch wird. Die Tempoeinheit heute ist aber definitiv gestrichen.
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PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 44min

13523
Guten Morgen Christian,
das ist Mist, aber du hast die richtige Konsequenz gezogen und abgebrochen. Heute ist auch jede andere Einheit gestrichen, du hast sehr gut trainiert und musst jetzt nur diese Geschichte überstehen, trainingstechnisch ist jetzt eher Taperingszeit. Also leg DIE Beine hoch. Mach erstmal keine Dehnung, Massage und Rolle sind OK, warmhalten auch, wenn Schmerzen noch da sind, nimm Ibu, gegen Schmerzen und v.a. Gegen Entzündung, damit die Sache schnell weg geht.
Gute Besserung
Farhad

13524
dkf hat geschrieben:Susi könnte zumindest mit einem Griff in die Klamottenkiste aushelfen... :teufel:
Pfftz...da sind die richtigen zusammen. Bernd war im Ziel Hamburg letztes Jahr so frisch, da hatte ich auch meine Zweifel, ob er wirklich gelaufen ist und nicht nebenbei kurz jemand anderen sein Stirnband übergezogen hat, um ein paar Posts abzusetzen. :D
Dude77 hat geschrieben:
mich hat es endlich mal wieder erwischt.

Mal sehen - noch bin ich positiv gestimmt, dass das noch wird. Die Tempoeinheit heute ist aber definitiv gestrichen.
Mist, gute Besserung. Hast aber das einzig richtige gemacht. Ansonsten siehe Farhard. :daumen:

Wichtig ist Ruhe und cool bleiben. Ich hatte 2013 drei Wochen vor dem Marathon beim HM eine schwere Zerrung/ kleiner Muskelfasserriss. Abbruch bei Km 6, dachte das wäre das Ende. Eine Woche später konnte ich wieder gut laufen und der WK lief sehr gut.

Das wird schon!

PS @me: Heute nach 2 Wochen (!) das erste mal wieder ohne Unterbrechung durchschlafen können. :daumen:
Es geht weiter aufwärts. :)

13525
Tvaellen hat geschrieben:nein, was ich meinte war, dass ein Diätrezept, das auf den Ernährungsgewohnheiten römischer Legionähe beruht,
zwar erfolgreich sein mag, aber nicht unbedingt gesund sein muss.
Ist ja nur ein Artikel von vielen. Das Gesamtkonzept von edubily sollte man sicherlich nicht an einem Artikel festmachen. Aber ich wollte hier ja auch niemanden missionieren, sondern hab Farhad einfach nur eine Antwort geschickt. Bei Ernährungsthemen abseits der "gesunden Norm" hält man wohl lieber den Ball flach nach dem Motto "Ihr habt recht und ich mei Ruh".

Dude77 hat geschrieben:Nach ca. einer Stunde (nicht sehr intensiv), tat mir die rechte Pobacke weh. Ich habe dann noch 5 Minuten mit mäßigen Schmerzen weiter gespielt und dann abgebrochen.
Über Nacht ist es leider nicht besser geworden. Die Schmerzen habe ich im Liegen und im Sitzen. Nicht im Stehen, dafür aber beim Hinsetzen und Aufstehen.
Fühlt sich an wie ein heftiger Muskelkater und strahlt minimal ins Bein ab.Mal sehen - noch bin ich positiv gestimmt, dass das noch wird. Die Tempoeinheit heute ist aber definitiv gestrichen.
Gute Besserung Christian. ich hoffe du bekommst das schnell wieder in den Griff.

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10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
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13526
hepp78 hat geschrieben:. Bei Ernährungsthemen abseits der "gesunden Norm" hält man wohl lieber den Ball flach nach dem Motto "Ihr habt recht und ich mei Ruh".
Auch wenn ich eine vollkommen andere Position vertrete, finde ich Deine Beiträge und Links zu dem Thema immer wieder interessant. :daumen:

PS: Wollen wir mal langsam mit dem Wetter anfangen ? :teufel: Wetter.de vermeldet gleichbleibend warme Frühlinstemperaturen, wetter.com wird offenbr von Hamburgmarathon gesponsert und prophezeiht pünktlich zum Marathon einen Temperatursturz. Die Zuverlässigkeit der 16 Tageswettervoraussage ist ja generell als hoch einzuschätzen. :D

13527
Dude77 hat geschrieben:Guten Morgen,

mich hat es endlich mal wieder erwischt.
Ach Du Scheiße - mach jetzt bloß keinen Mist. Kann leider auch keine Tipps geben, außer dem, auf Farhad zu hören natürlich. Rolle hilft mir auch grade ganz gut.

Gute Besserung!

13528
mvm hat geschrieben:Ach Du Scheiße - mach jetzt bloß keinen Mist. Kann leider auch keine Tipps geben, außer dem, auf Farhad zu hören natürlich. Rolle hilft mir auch grade ganz gut.

Gute Besserung!
Das wünsche ich Dir auch, werd bald wieder! Die wichtigen und richtigen Dinge kamen ja alle bereits vom Onkel Doktor.

13529
Antracis hat geschrieben:Auch wenn ich eine vollkommen andere Position vertrete, finde ich Deine Beiträge und Links zu dem Thema immer wieder interessant.
+1. Obwohl ich gar nicht weiß, ob ich so sehr von Svens Position abweiche. Mein Problem ist eben, dass ich extrem "zuckerlastig" erzogen/sozialisiert worden bin, und das immer mal wieder durchschlägt. Generell gilt aber bei der Ernährung wohl noch stärker als beim Training: es sind natürlich einige Grundsätze zu beachten - was am meisten Erfolg verspricht ist aber super-individuell. Gerade deshalb ist es ja so spannend, andere Ansätze zu sehen und auszuprobieren, was man aus diesen für sich selbst heraus ziehen kann. Bei mir ist auf jeden Fall noch Optimierungsbedarf. Ich habs tatsächlich geschafft, meine Abnehmerfolge von sechs voerhergehenden Wochen in einer einzigen Woche wieder zunichte zu machen...
Antracis hat geschrieben:Wollen wir mal langsam mit dem Wetter anfangen ?
Ja, das wär gut. Endlich mal ein Thema, bei dem ich (relativ) schmerzfrei bin. Ich würd mich sogar freuen, wenn es keinen Nieselregen gibt und dafür dann entsprechend mehr Leute an der Strecke stehen.
Antracis hat geschrieben:Die Zuverlässigkeit der 16 Tageswettervoraussage ist ja generell als hoch einzuschätzen. :D
Ich hab hier nur 10 Tage - und da steht Donnerstag/Freitag vorm Marathon bewölkt und 13 bis 14°C Tageshöchsttemperatur. Damit könnte ich gut leben.

13530
Oh Mist. Gute und schnelle Genesung Christian. Das wird schon wieder. Definitiv.
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

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13531
Antracis hat geschrieben:PS: Wollen wir mal langsam mit dem Wetter anfangen ?
Ich bestell dann mal 8°C, bedeckt und windstill. :winken: Ist hoffentlich lieferbar.

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

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farhadsun hat geschrieben:+1, da gehe ich mit.
Ist in Hamburg definitiv wahrscheinlicher als eine Woche später in Düsseldorf. Mir graut es gehörig vor der Vorstellung bei 22° C laufen zu müssen.
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

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kappel1719 hat geschrieben:Ist in Hamburg definitiv wahrscheinlicher als eine Woche später in Düsseldorf. Mir graut es gehörig vor der Vorstellung bei 22° C laufen zu müssen.
2. Versuch:

Das kann so sein, muss aber nicht, letztes Jahr hat es in Düsseldorf geregnet, ohne Ende. Und wozu hast du Steffen engagiert :teufel: , er kann als Radbegleitung mit einem XXL-Schirm dich gegen Sonne bzw. Regen abschirmen und mit einem kleinen Handventilator dich abkühlen und alle 5 km mit kaltem Wasser besprtizen :D .

13536
Aber bitte aus der Sprühflasche und alle 5 km bitte gegen kaltes Wasser austauschen. Danke Steffen, schon einmal. Gegen den Service stinkt die Begleitung der Hahner-Zwillinge ganz schön ab. :hihi:
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

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kappel1719 hat geschrieben:Aber bitte aus der Sprühflasche und alle 5 km bitte gegen kaltes Wasser austauschen. Danke Steffen, schon einmal. Gegen den Service stinkt die Begleitung der Hahner-Zwillinge ganz schön ab. :hihi:
Tut mir ja aufrichtig leid. Aber Fahrradbegleitung mit aktiver Unterstützung ist leider nicht zulässig. Ich fahre maximal nebenher und beschimpfe.

13538
Steffen42 hat geschrieben:Tut mir ja aufrichtig leid. Aber Fahrradbegleitung mit aktiver Unterstützung ist leider nicht zulässig. Ich fahre maximal nebenher und beschimpfe.
Köstlich :hihi: .

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hepp78 hat geschrieben:Ich bestell dann mal 8°C, bedeckt und windstill. :winken: Ist hoffentlich lieferbar.
ich erhöhe auf 10 Grad, sonst friere ich wieder so im Startblock. So ein bisschen Sprühregen unterwegs kann übrigens ganz erfrischend sein. ;-) Nur Wind brauche ich auch nicht.

Zu dem Buch / Ernährungskonzept: ich bin an dieser Stelle generell sehr vorsichtig und glaube nicht an das "Wunderfutter", egal wer der Autor ist und welchen wissenschaftlichen HIntergrund er hat, Deswegen halte ich auch Abstand zu den Thesen von Strunz, Feil oder Warnecke , obwohl die alle einen Doktortitel und unbestreitbare sportliche Meriten haben

13540
Junge Junge, bei mir ist nach der Frühform jetzt auch die Spättapermadness angekommen. :teufel:

Heute morgen ganz entspannt die Treppe zur U-Bahn runtergelaufen, da hats plötzlich einen leichten Schlag in der Wade gegeben. :klatsch:

Nix wirklich schlimmes, aber eine minimale Verhärtung wird daraus wohl resultieren. Gut, das heute abend nur 6km ReKom auf dem Plan stehen.

Zum Marathon halten die Knochen
meist - bis auf die letzten 2 Wochen.
Es dreht sich die Birne
man fragt die Gestirne
ins Ziel ist noch jeder gekrochen!

:D

13541
Tvaellen hat geschrieben:ich erhöhe auf 10 Grad, sonst friere ich wieder so im Startblock. So ein bisschen Sprühregen unterwegs kann übrigens ganz erfrischend sein. ;-) Nur Wind brauche ich auch nicht.
+1 zu Sprühregen.
Letztes mal hatten wir 5°C am Anfang, und im Eppendorf war es so heiß, also darf es ruhig kühler sein beim Start, und so bleiben.
@anti: Letzte Woche habe ich meinen Sohn mal hochgehoben und prompt hatte ich kurz Rücken, und dacht, oh je, schon wieder eine Verletzung zu Hause ( :hallo: voxel), aber irgendwie ging die Sache nach 2 tagen weg und ich habe es auch gar nicht erwähnt.
Aber meine Bitte an alle, lasst eure anderen Tätigkeiten, sei es tischtennis, Fußball, Badmintin oder was auch immer, für dei nächsten 10 Tage weg, hebt nichts schweres und bleibt gesund, ich versuche das auch.

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Steffen42 hat geschrieben:Tut mir ja aufrichtig leid. Aber Fahrradbegleitung mit aktiver Unterstützung ist leider nicht zulässig. Ich fahre maximal nebenher und beschimpfe.
Be einem der Rennsteigstaffelläufe hatte ich einen Radbegleiter (dort ist das erlaubt -teilweise sogar geboten, weil Ausschilderung und Verpflegung unterwegs nur das Notwendigste beinhalten)
der mich ständig "das Gespräch drücken" und mir erzählen wollte, wie toll ich bin .
Den habe ich nach 3 km weggeschickt ("brauche meine Konzentration") :teufel:
und ihn nur noch einmal rangewinkt, als ich Durst hatte. Zum Glück kann ich die Strecke und brauchte keine Tipps, wo es lang geht.

Ich quatsche auch gerne mal bei Trainingsläufen, aber im Wettkampf geht das gar nicht.

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Tvaellen hat geschrieben:
Deswegen halte ich auch Abstand zu den Thesen von Strunz, Feil oder Warnecke , obwohl die alle einen Doktortitel und unbestreitbare sportliche Meriten haben
Meist aber auch eine deutliche Nähe zur Industrie, über die man bescheid wissen sollte. Feil beispielsweise mit Ultrasports, ist natürlich sinnvoll, Ackerschachtelhalm anzupreisen, und an den Einnahmen des Konzentrates vermutlich mitzuverdienen. Auch Hottenrotts Bücher sind ja nicht nur eine Empfehlung für pulsorientiertes Training, sondern auch eine Werbeschrift für Polaruhren. Im Gegenzug ist es natürlich auch ökonomisch sinnvoll, herzfrequenzbasiertem Training kritisch gegenüber zu stehen, wenn man eine "Running formula" entwickelt hat.

Inhaltlich muss das ja alles gar nicht verkehrt sein, aber sensibilisiert sollte man immer dafür sein. Auch, dass man natürlich mit einem Blog oder einem Artikel vor allem Aufmerksamkeit erregt, wenn man etwas vollkommen anders macht.

Das Problem insgesamt ist mir erst neulich wieder beim Lesen von einem Buch von Fitzgerald aufgestoßen. In seinen "New (klar :wink: ) Rules für Marathon- and Halfmarathonnutrition" gibt er ja an einigen Stellen nach seinen Empfehlungen so gar an, dass das aber total unabhängig davon sei, dass er auch an der Konzeption eines ähnlichen Getränkes mitbeteiligt sei von Firma x. So baut man halt einer Leserbriefflut vor. :D

Genervt hat mich aber: Vieles aus meiner Sicht anregende hab ich in dem Buch für die Marathonernährung gefunden. Das er die meisten Empfehlungen auch auf die HM-WK-Ernährung ausdehnt, ist meiner Ansicht nach wissenschaftlich oft kaum haltbar. Aber es laufen halt viel mehr Leute HM als M, insofern erweitert man da natürlich die Zielgruppe. Andererseits könnte man ein Buch über Halbmarathonernährung während des WK doch sehr kurz halten. :teufel:

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farhadsun hat geschrieben: Aber meine Bitte an alle, lasst eure anderen Tätigkeiten, sei es tischtennis... .
Geht nicht, bei unserer Mannschaft geht es um den Klassenerhalt. Da muss ich für das Spiel am Samstag trainieren.
Bild

PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 44min

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Tvaellen hat geschrieben:Zum Glück kann ich die Strecke und brauchte keine Tipps, wo es lang geht.
Der Dennis auch nicht. In Düsseldorf gibt es eine gut sichtbare blaue Linie, die braucht er nur ablaufen.
Ich werde einen Teufel tun und mich da auf der Strecke tummeln. Einen 14,9km/h Schnitt mit dem Rad kann ich eh nicht halten ohne umzufallen.

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Gute Besserung, Christian!

Zur Ernährung: Ich finde auch Formen abseits der Norm interessant. Meistens bin ich in meinem Alltag dann zwar zu festgefahren, um wirklich etwas dauerhaft umzusetzen, aber das ist ja mein Problem. Mir gehts da ähnlich wie Markus, ich bin mit Zucker quasi groß geworden und tu' mich extrem schwer, meine Gewohnheiten zu ändern. Ein für mich sinnvoll erscheinender Tipp hier und da und ich fang' langsam an, was in der Richtung zu bewegen (und wenn es nur phasenweise ist). Was ich dabei immer nicht gebrauchen kann, ist irgendein ideologischer Unterbau oder ein Absolutheitsanspruch, der bei so einer individuellen Sache wie Ernährung nie gerechtfertigt ist.

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Dude77 hat geschrieben:Geht nicht, bei unserer Mannschaft geht es um den Klassenerhalt. Da muss ich für das Spiel am Samstag trainieren.
Verletzt ist verletzt, da muss man pausieren, mit der schmerzende Pobacke und eingeschränkte Beweglichkeit würdest du eher nicht dein Maximum abliefern können. Natürlich hoffe ich sehr, dass es nur ein Warnschuss war und du schnell wieder heil bist, aber Vorsicht ist angesagt und Sportarten mit plötzlichen Bewegunsabläufen sind nicht ungefährlich, spiel doch mal Schach :teufel: .

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Tvaellen hat geschrieben:nein, was ich meinte war, dass ein Diätrezept, das auf den Ernährungsgewohnheiten römischer Legionähe beruht,
zwar erfolgreich sein mag, aber nicht unbedingt gesund sein muss.
Also, Wolfgang, Du musst Dich schon entscheiden: Entweder ..., oder ... ! :zwinker5:

Ich bin für Hamburg raus, da ich in den letzten Tagen immer noch Schmerzen hatte, aber ich wünsche Euch eine gute Tapering Phase! :hallo:

Heute habe ich am Nachmittag einen MRT-Termin, weil mein Doc einen Ermüdungsbruch im Bereich des rechten Sitzbeins ausschließen möchte, und am nächsten Freitag bekomme ich dann auch die Diagnose.
Also :abwarten: und bis dahin weiter mit Gymnastik, Rudern und Rennradfahren - am letzten Montag erstmals in kurz / kurz 78 km @ 30,2 km/h :zwinker4:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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McAwesome hat geschrieben:Zur Ernährung: [...] Ein für mich sinnvoll erscheinender Tipp hier und da und ich fang' langsam an, was in der Richtung zu bewegen (und wenn es nur phasenweise ist). Was ich dabei immer nicht gebrauchen kann, ist irgendein ideologischer Unterbau oder ein Absolutheitsanspruch, der bei so einer individuellen Sache wie Ernährung nie gerechtfertigt ist.
+1

Das ist aber beim Thema Ernährung definitiv ein Problem, viel zu viel "bist du nicht für mich, bist du gegen mich". Ross Tucker hat dazu auch gerade was geschrieben: Low carbohydrate diets: A plea for balance, scientific rigour & death to dogma | The Science of Sport. Es geht leider viel zu oft viel zu sehr darum, wer Recht hat und wer nicht, anstatt sich auf das eigentliche Thema ("Wie können wir uns gesünder ernähren?") zu konzentrieren.

13550
Bei mir ist jetzt langsam die Motivation als Thema dran d.h. ich lege mir mal so meine üblichen Antworten und Strategien zurecht, wenn es hart wird. Ich finde, dazu gehört auch sich klarzumachen, dass es irgendwann leider wirklich sehr hart werden wird. Ich hab mich nicht nur an meinen eigenen letzten Krampf-Kreuzgang ab km 29 erinnert letzte Jahr, sondern mir auch nochmal das Video eines Forumsmitgliedes aus FFM vom letzten mal angeschaut. Obwohl derjenige versucht hatte, sich durch viele geschickt platzierte Tapes unkenntlich zu machen, hab ich die leidvollen Gesichtszüge dennoch erkannt. :teufel:

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