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10 km Sub-50 will nicht klappen

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NordicNeuling hat geschrieben:Du weißt, daß das nicht das gleiche ist!? Dann lieber eine WK von 6km oder 12 km: Besser WK als Training!
Das hab ich schon häufiger gelesen, aber wieso eigentlich? :confused:

Dass man nicht so schnell läuft wie im WK ist einem ja klar.

Und der Effekt des "Rohrputzers" (Steffny) ist auch vorhanden, wenn man den "Trainingswettkampf" ernsthaft angeht.
.. bis der Arsch im Sarge liegt!

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Laufschlaffi_II hat geschrieben:Das hab ich schon häufiger gelesen, aber wieso eigentlich? :confused:

Dass man nicht so schnell läuft wie im WK ist einem ja klar.

Und der Effekt des "Rohrputzers" (Steffny) ist auch vorhanden, wenn man den "Trainingswettkampf" ernsthaft angeht.
Adrenaline. Das hast Du in einem Testlauf so nicht.


Avanti

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Avanti- hat geschrieben:Adrenaline. Das hast Du in einem Testlauf so nicht.
Mag sein, wenn man allerdings in der Lage ist sich auch in einem Trainings WK so richtig schön zu quälen, sehe ich da keinen Unterschied zu einem "richtigem" WK. Habe da noch keinen Unterschied feststellen können, habe beides schon mehrfach probiert.
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Avanti- hat geschrieben:Hallo Ingo,

sollte es bei Dir mit dem Wettkampf nicht klappen, kann ich Dir anbieten, den Testlauf mit Dir zusammen zu machen. Vielleicht kann ich Dich dann auf sub 50 ziehen. Deine Leistung beim WK am 1.Mai war top, die Strecke ist ja nicht ohne.
Hallo Avanti,

danke für das Angebot. Wenn das am 4. Juni klappen würde wäre das toll. Den Lauf den ich gefunden habe ist der "Lahnsteiner Zwei Flüsse Lauf" Freitag Abend um 19:00 Uhr. Aber irgendwie habe ich keine richtige Lust nach der Arbeit noch nach Lahnstein zu fahren.

Avanti- hat geschrieben: Radweg von Polch nach Münstermaifeld wäre da eine schöne Strecke.
Start in Polch, 5km Tempo, 180° Wende, nochmal 5km Tempo und dann im Biergarten erholen. Hört sich nach einem guten Plan an :daumen: Ich glaube ich werde dort vorher eine schnellere Trainingseinheit absolvieren und mir die Strecke ansehen. Kenne die nur vom Fahrradfahren.
Alcx hat geschrieben:Mag sein, wenn man allerdings in der Lage ist sich auch in einem Trainings WK so richtig schön zu quälen, sehe ich da keinen Unterschied zu einem "richtigem" WK. Habe da noch keinen Unterschied feststellen können, habe beides schon mehrfach probiert.
Ich kann mich im Training nicht so quälen. Im Training habe ich es selten geschafft meinen Puls längere Zeit über 170 Schläge zu halten. Im WK war das mein Durchschnitt.


Gruß
Ingo
Mein Trainingstagebuch:

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Alcx hat geschrieben:Mag sein, wenn man allerdings in der Lage ist sich auch in einem Trainings WK so richtig schön zu quälen, sehe ich da keinen Unterschied zu einem "richtigem" WK. Habe da noch keinen Unterschied feststellen können, habe beides schon mehrfach probiert.
:haeh: Ehrlich? Für mich ist es undenkbar, dass ich im Training meine Wettkampfzeiten laufe. Entweder Du hast die Gabe auch im Training bereits vermehrt Adrenalin auszuschütten, oder Du läufst im Wettkampf ohne vermehrten Adrenalinausstoß?

Oder, ich bin im Training ein Weichei. :peinlich:

DonFalma hat geschrieben:Ich kann mich im Training nicht so quälen. Im Training habe ich es selten geschafft meinen Puls längere Zeit über 170 Schläge zu halten. Im WK war das mein Durchschnitt.
+1
DonFalma hat geschrieben:Hallo Avanti,

danke für das Angebot. Wenn das am 4. Juni klappen würde wäre das toll. Den Lauf den ich gefunden habe ist der "Lahnsteiner Zwei Flüsse Lauf" Freitag Abend um 19:00 Uhr. Aber irgendwie habe ich keine richtige Lust nach der Arbeit noch nach Lahnstein zu fahren.

Start in Polch, 5km Tempo, 180° Wende, nochmal 5km Tempo und dann im Biergarten erholen. Hört sich nach einem guten Plan an :daumen: Ich glaube ich werde dort vorher eine schnellere Trainingseinheit absolvieren und mir die Strecke ansehen. Kenne die nur vom Fahrradfahren.
:daumen: Ich bin auf jeden Fall dabei. :prost:


Avanti

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Avanti- hat geschrieben:Für mich ist es undenkbar, dass ich im Training meine Wettkampfzeiten laufe.
Zumindest komme ich in die Nähe der WK Zeiten, Spaß machen solche Läufe natürlich nicht :wink: .
Avanti- hat geschrieben:Entweder Du hast die Gabe auch im Training bereits vermehrt Adrenalin auszuschütten, oder Du läufst im Wettkampf ohne vermehrten Adrenalinausstoß?
Ich würde auf Letzteres tippen. Beim WK kann man sich an andere Läufer ran ziehen, in Gruppen laufen, die Stimmung an der Strecke spielt eine Rolle und man riskiert mehr, daher leite ich mir die besseren Zeiten ab.

Wenn jemand eine Idee hat wie man kurz vor dem WK zusätzlich das Adrenalin pushen kann, bin ganz Ohr. Damit meine ich jetzt nicht solche Sachen wie sich aufs 20m hohe Brückengeländer zu stellen und nach unten zu schauen :D .
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808
lexy hat geschrieben:Bei mir stellt sich das manchmal ganz automatisch ein, kurzes Schauern, Kribbeln etc.
So was kenne ich nur vom Autofahren :frown: , wenn es ne richtig brenzlige Situation war, z.B. Reh läuft vollkommen unerwartet kurz vor einem über die Straße.
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809
Alcx hat geschrieben:Zumindest komme ich in die Nähe der WK Zeiten
Geht mir ähnlich, die letzte 10er PB war gerade mal 20 s schneller als die PTB.
Damit meine ich jetzt nicht solche Sachen wie sich aufs 20m hohe Brückengeländer zu stellen und nach unten zu schauen :D .
DAS wiederum löst bei mir als langjährigem Kletterer und Bergsteiger nicht gerade große Adrenalinschübe aus :hihi:

Mich würde mal interessieren, ob das mit dem Wettkampfadrenalin in Bezug auf Langstreckenlauf real oder eine Mär ist. Adrenalin ist eigentlich ne eher kurzfristige Angelegenheit.

810
lexy hat geschrieben:Bei mir stellt sich das manchmal ganz automatisch ein, kurzes Schauern, Kribbeln etc. wäre nett wenn man sich sowas spritzen könnte :D
Da hätte ich gerne eine Portion Zieleinlauf, bitte! :hihi:
Im Laufwahn seit 6/2015 :hurra:
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@Rheinostfriese:
Hattest du das hier geschrieben, dass du mal 2.000er Intervalle testen möchtest? :confused:
Hab heute mal wieder 4 x 1.000 gemacht und denke, dass ich nun bereit wäre, ein Tempo von ca. 4:50 auch über 2 km zu halten. Denke es wird hart, aber probieren würde ich es gerne mal. Was peilst du da an? 3 Intervalle? Oder bloß 2?
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Carigos hat geschrieben:@Rheinostfriese:
Hattest du das hier geschrieben, dass du mal 2.000er Intervalle testen möchtest? :confused:
Hab heute mal wieder 4 x 1.000 gemacht und denke, dass ich nun bereit wäre, ein Tempo von ca. 4:50 auch über 2 km zu halten. Denke es wird hart, aber probieren würde ich es gerne mal. Was peilst du da an? 3 Intervalle? Oder bloß 2?
Ja, das war ich - die Idee ist allerdings nicht von mir, sondern wurde hier im Thread schon mehrfach vorgeschlagen. Müsste ich mal ein paar Seiten zurück blättern. Ich meine, dort ging es in Richtung 3x2000, aber das würde ich vielleicht nicht gleich beim ersten Versuch machen. Ich tendiere im Moment dazu, zuerst 3 x 1600 und danach 3 x 2000 zu machen, jeweils mit Tempovorgabe 4:55 und dazwischen ca. 800m TP.

814
Jep hat geschrieben:Geht mir ähnlich, die letzte 10er PB war gerade mal 20 s schneller als die PTB.
20 sek. Unterschied sind aber doch ne Menge Holz. Das schaffe ich dann auch. Bei 5-10sek. sieht das wieder anders aus.
Jep hat geschrieben:Mich würde mal interessieren, ob das mit dem Wettkampfadrenalin in Bezug auf Langstreckenlauf real oder eine Mär ist. Adrenalin ist eigentlich ne eher kurzfristige Angelegenheit.
Der Adrenalinstoß in einer Gefahrensituation ist sicher eine kurzfristige Angelegenheit. Der erhöhte Adrenalinspiegel unter Stress kann aber länger andauern. Sicherlich führen mehrere Sachen zu der erhöhten Leistung, kann mir aber vorstellen, das Adrenalin ein wichtiger Bestandteil ist.

Avanti

815
Bei mir ist der Wettkampfeffekt total extrem. Ich bin bei meinen zwei ernsthaften 10er Wettkämpfen bisher immer direkt davor in der Woche nochmal einen 5er TDL gelaufen. Beim ersten mal habe ich diese Pace dann auch im 10er halten können, beim zweiten mal konnte ich sogar noch 6sec/km drauflegen. Dementsprechend ist es bei mir immer ein Zeichen dafür, dass ein neuer Wettkampf nötig ist, wenn ich im Training an die Bestzeit heranlaufe :)

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Carigos hat geschrieben:... Hattest du das hier geschrieben, dass du mal 2.000er Intervalle testen möchtest? :confused:
Hab heute mal wieder 4 x 1.000 gemacht und denke, dass ich nun bereit wäre, ein Tempo von ca. 4:50 auch über 2 km zu halten. Denke es wird hart, aber probieren würde ich es gerne mal. Was peilst du da an? 3 Intervalle? Oder bloß 2?
Hi Carigos,

das mit den 4x1000 in 4:50 sieht doch schon richtig gut aus, da bist Du absolut auf dem richtigen Weg :daumen:
Solange Du für den 10er trainierst, würde ich die 1000er IV beibehalten. Mach lieber 1-2 IV's mehr oder kürzere TP. Beim IV Training trainierst Du Deinen Körper auch innerhalb der TP. Soll heißen, hier lernt der Körper, das im aufgebaute Laktat abzubauen.
Die 2000er in 4:50 würden Dich evtl. im Training stark belasten. Könnte dann mit der Regeneration fürs nächste Training knapp werden.

Machst Du Tempoläufe, und wenn ja wieviel km in welchem Tempo? Wie sieht es mit 400er IV bei Dir aus?

Die 2000er IV kommen dann später in Deinem HM Training. Allerdings läufst Du die dann in Deinem HM Tempo.


Avanti

817
Hey Avanti, Danke für die Rückmeldung!

Ja, das mit der Trainingsintensität ist so eine Frage...zumal mein Trainingsplan manchmal gezwungenermaßen ein bisschen durcheinander kommt. Möchte z.B. Morgen, also 2 Tage nach den IV, meinen 120 Min. Lauf machen. Hoffe das passt...

Die 400er habe ich vor dem letzten WK mal gemacht und mache sie diesmal wieder zwei Wochen vor dem WK , so wie es im Plan steht - und freu mich schon drauf :D
:
Da ich wie gesagt nicht immer alle schnellen Einheiten in eine Woche gepackt kriege, wechsel ich mich TDL und IV ein bisschen ab. Nächste Woche auf jeden Fall wieder Tempo in 5:25. bzw. da orientiere ich mich ganz stark nach dem Puls (85%) und checke, wie schnell ich dabei bin. Im Grunde traininert man da ja auch die WK-Härte sehr schön...

Um nochmal auf den Wettkampf-Adrenalin-Aspekt zurück zu kommen: ich habe mich bei jedem WK bisher massiv selbst überrascht, gerade auch beim letzten 10er. Ich laufe sowas nicht im Training...
Im Laufwahn seit 6/2015 :hurra:
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Bei meinem ersten WK letzten Oktober, 3 Monate nach Laufbeginn, war der Effekt ebenfalls riesig, da bin ich über 6 min (!) schneller als im letzten Test gelaufen. Allerdings mit Tapering und eben als WK-Ersttäter.

Beim letzten aus dem Training heraus gelaufenen WK im März warens ggü PTB dann nur noch 20 s, das sind gerade mal 2 s/km, ich finde das ist so gut wie nichts (zumindest solange man sich noch als relativer Anfänger in einer kontinuierlichen Steigerungsphase befindet). Wenn ich dann noch bedenke, dass die PTB zu dem Zeitpunkt schon 3 Monate alt war und im Dunkeln mit Stirnlampe nach einer Phase mit zuvor wenig Tempotraining gelaufen wurde, war die Leistung als stärker zu bewerten als die im WK im März. Bei solchen Tests bin ich aber auch voll am Limit, ich rede mir während des Laufs auch permanent eine WK-Situation ein und treibe mich selbst dabei an, eigentlich nicht wirklich anders als im WK. Das mache ich in einem "Standard-TDL" nicht.

Im Moment tendiere ich für mich daher dazu, der WK-Situation selbst keinen allzu groß leistungssteigernden Effekt zuzuschreiben. Vielleicht wird man im Alter auch einfach weniger kompetitiv :zwinker2:

Lange Rede, kurzer Sinn: ich glaube der Effekt der WK-Situation ist individuell höchst unterschiedlich.

Allerdings glaube ich, dass vernünftiges Tapering schon viel bringt. Das merke ich im Training ja auch nach guten Regenerationspausen, mit ausgeruhten, leichten Beinen läuft es sich halt wesentlich besser :nick:
Start: 08/2015. 10 km: 46:59,8 min (03/2016) HM: 1:44:40 (06/2016)

819
Jep hat geschrieben:Beim letzten aus dem Training heraus gelaufenen WK im März warens ggü PTB dann nur noch 20 s, das sind gerade mal 2 s/km, ich finde das ist so gut wie nichts (zumindest solange man sich noch als relativer Anfänger in einer kontinuierlichen Steigerungsphase befindet).
Sorry Jep, das hatte ich falsch verstanden :klatsch: Ich meine 20 sek pro Km, nicht auf 10Km.

Nur 20sek bei einem WK besser als im Training bei einem Tempolauf zu laufen, ist wirklich wenig. Wenn Du für den Wettkampf nach Trainingsplan trainierst und auch noch am Ende ein tapering machst, dann kann ich das nicht nachvollziehen :noidea:


Avanti

820
Ein Beispiel aus dem März. 15km @4:21 min in Training, kurz danach HM @ 4:11min. Bei mir macht es also enorm was aus ob ich im Training oder im Wettkampf laufe.

821
lexy hat geschrieben:Ein Beispiel aus dem März. 15km @4:21 min in Training, kurz danach HM @ 4:11min. Bei mir macht es also enorm was aus ob ich im Training oder im Wettkampf laufe.
15km im HMRT +10sek im Training ist aber auch schon ein Hammer :daumen:

Meinen besten 10er bin ich dieses Jahr in der HM Vorbereitung mit 4:15/km gelaufen. Im HM Training bin ich 4x2.000er Intervalle in 4:15 gelaufen, und die sind mir schon schwer gefallen. Niemals hätte ich damit gerechnet, die Zeit auf 10km zu halten.

Mein Problem ist die Belastung und Regeneration bei/nach so einem Lauf. Die erste Woche danach, habe ich selbst bei langsamen Läufen noch Probleme. Selbst wenn ich im Training einen 10km Tempolauf in 4:20 laufen könnte, würde ich es aus den besagten Gründen nicht tun.

Avanti

822
Im Wettkampf kann man lernen, was eigentlich in einem steckt. Mein Erweckungserlebnis war ein 5KM Lauf. Anfang Dezember bin ich einen Marathon gelaufen (schlecht, wie immer), war danach 10 Tage grippekrank, hatte Kniepobleme und ließ mich Anfang Januar zum Start überreden. Der Lauf wurde zusammen mit den 10KM gestartet und das Feld trennte sich nach ein paar hundert Metern. Gestartet bin ich mit einem Bekannten, der recht flott den 10er laufen wollte. Ich wollte nach dem Abbiegen auf die kurze Strecke eigentlich etwas Tempo rausnehmen. Da waren dann aber nur 2 Läufer vor mir, einer ca. 10 Meter, der andere eher schon 50 Meter. Ein 3.Platz wäre doch mal schön dachte ich und nahm mir vor, keinen mehr vorbei zu lassen. Also Tempo hoch statt runter. Und wärhend ich nach hinten um den 3.Platz kämpfte, kam mir vorne der 2. immer näher :zwinker5: . Der läuft aber am Limit, dachte ich mir und ein 2.Platz ist besser als der 3. - Tempo rauf und überholen. Ob das gut geht? Noch 2-3 KM über dem Limit? Erstaunlicherweise ja. Aber nicht beim Führenden. Auch der kam mir immer näher. Und nun? Dranbleiben? Nö, wenn schon, denn schon. Also die letzten Körner von der Resterampe zusammensuchen und zügig überholen und bloß nicht nachlassen, sind ja nur noch ein paar hundert Meter. Und was soll ich sagen....... :pokal:


Das war ein Lauf ohne auf die Uhr zu schauen. Sonst wäre ich bestimmt langsamer gewesen. In den meisten steckt wahrscheinlich mehr als sie selbst glauben. Man muß sich nur etwas zutrauen. No risk, no fun - besonders auf den kürzeren Strecken. Beim Marathon sollte man sich aber schon an seinen Fahrplan halten :zwinker5: .
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

824
Da ich im Training eigentlich nie "all out" Testläufe mache, kann ich nur schwer sagen, wie stark der Wettkampfbonus bei mir ist. Aber gefühlt ist der ziemlich groß: Mein HMRT oder gar mein 10km Renntempo lauf ich außerhalb von Intervallen sonst eigentlich nie, und selbst mein MRT laufe ich im Training eher selten und kommt mir schon bei kürzeren Läufen ziemlich fordernd vor. :noidea:
Jep hat geschrieben:Beim letzten aus dem Training heraus gelaufenen WK im März warens ggü PTB dann nur noch 20 s, das sind gerade mal 2 s/km, ich finde das ist so gut wie nichts
Ich denke mal du sprichst von Wochenrückblick KW 9. Ich glaube ich wiederhole mich, aber den Lauf würde ich eher als Zeichen für den "Wettkampfbonus" sehen:

Du bist komplett spontan, aus dem vollen Training heraus, mit Verhärtung in Wade, auf einem überfüllten, engen und gar nicht mal so flachen Rundkurs, auf klatschnassen Kopfsteinpflaster, mangels funktionierender GPS-Uhr mit schlechter Renneinteilung einen 10er gelaufen, und hast trotzdem noch deine Bestzeit um 20s verbessert! :nick:

825
RunningPotatoe hat geschrieben:Hey bones, wusste ja gar nicht dass du im Nebenberuf auch läufst (man kennt dich sonst ja nur als die Stimme aus dem Off). Und dann gleich so - Glückwunsch ! :daumen:
Ach Du liebe Zeit.....das ist schon lange her (eine Jugendsünde in der M30) und sollte ein Beispiel dafür sein, dass man ohne zuviel Kopf und Vorsicht über die Grenzen gehen kann, die man für sich selber aufgrund des Trainings setzt.

Opa erzählt halt gerne von früher. ;-)
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Dartan: stimmt, der Tempolauf im Dez war aber auch ausm Training, dazu nachts mit Stirnlampe auf teilweise versifften Wegen, das ist auch nicht besser als nasses Kopfsteinpflaster auf einem Teil (!) der Strecke. Deswegen glaube ich, dass bei mir das Tapering den Unterschied machen dürfte und weniger die WK-Situation.

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RunningPotatoe hat geschrieben:Aber anscheinend versteht es Opa immer noch, so packend zu erzählen, dass zumindest der naive Zuhörer glatt meint, mittendrin statt nur dabei zu sein.
:hihi: :hihi: :hihi:
Ist doch klar: Für Opa wird die Vergangenheit immer mehr zur Gegenwart!
Gruß vom NordicNeuling

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Wenn der Trainingsplan einen Test-WK vorsieht und aber keiner greifbar in der Nähe is, dann mache ich einen Trainings-Testlauf im WK-Renntempo und bin dabei nich wesentlich langsamer.
Gruß Frank

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830
Neues von der Tempo-Front:
Steffny sieht ja zwei Einheiten mit 400m - Intervallen vor: einmal in Woche 2 mit fünf Intervallen, einmal in Woche 6 mit acht. Tempovorgabe jeweils 1:55 min (also 4:47/km). Heute also laut Plan nur 5 mal die Stadionrunde. Hmm... hab ich nicht kürzlich schonmal 6x400 gelaufen, und sogar schneller als hier vorgegeben? Ja, da war was.
Also kurzerhand den heutigen Plan geändert auf 8 x 400. Tempo so, dass ich die Runde durchhalte. Ergebnis:
1:44 - 1:42 - 1:47 - 1:46 - 1:50 - 1:47 - 1:44 - 1:42
Durchschnittspace der Intervalle: 4:23/km.
Damit bin ich erstmal zufrieden - auch wenn meine Lunge teilweise Geräusche von sich gegeben hat, die für Außenstehende leicht ungesund geklungen haben müssen. :hihi:

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Rheinostfriese hat geschrieben:1:44 - 1:42 - 1:47 - 1:46 - 1:50 - 1:47 - 1:44 - 1:42
Klasse Serie !
Rheinostfriese hat geschrieben:auch wenn meine Lunge teilweise Geräusche von sich gegeben hat, die für Außenstehende leicht ungesund geklungen haben müssen.
Na ja, so richtig "gesund" klingt ein Porsche, dem jemand auf den Schwa ... äh, das Gaspedal tritt, ja nun auch nicht. Trotzdem entfaltet er anscheinend die gewünschte Wirkung auf die Umwelt. Schließlich wurde ja auch dort ein Schweineaufwand getrieben, dieses ungesunde Geräusch in das Trumm hinein zu designen. :D

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

833
So, heute mal ein bisschen Tempo probiert. Geworden ist es ein TDL mit 6km@4:44. Die Brücke am Ende der 6km über die Autobahn war aber ganz schön anstrengend. Insgesamt waren es 8,6km@5:06.
Mein Trainingstagebuch:

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834
@ Rennkartoffel: Den Vergleich mit dem Porsche find ich grundsätzlich gut - wobei das keuchen für mich eher nach Trabbi klang, als nach Porsche :D

@ DonFalma: Stark! Die 50 Minuten solltest du damit eigentlich "drauf" haben. Schade, dass es demnächst dann nur einen verschärften Testlauf geben wird, ein "richtiger" Wettkampf wäre sicher besser. Notfalls muss Avanti halt ein gepflegtes "Quäl dich, du Sau!" raushauen.

@ Carina: Arbeitest du denn momentan auch den Steffny-Plan ab, oder variierst du den? Was machen die 1000er - Intervalle?

@ Me: Heute auch ein schöner TDL auf der Alsterrunde (einschließlich Slalom). Vorgabe war 6km @ 5:25. Die Vorgabe finde ich ehrlich gesagt zu langsam, wenn man nachher 50 Minuten laufen möchte - bin es jetzt in 5:10 gelaufen, am Ende angenehm platt. Mit einem 40-Tonner (wahlweise Säbelzahntiger) formatfüllend im Rückspiegel hätte der Trabbi das aber noch ein paar hundert Meter länger durchgehalten.

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Rheinostfriese hat geschrieben: @ Carina: Arbeitest du denn momentan auch den Steffny-Plan ab, oder variierst du den? Was machen die 1000er - Intervalle?
Ich orientiere mich am Steffny-Plan, ja! Bin aber momentan nicht in der Stimmung, zwei Tempoeinheiten in der Woche zu machen, bzw. mir reichen 3 Laufeinheiten wöchentlich. Für den nächsten Lauf habe ich ja noch keine riiiiiesen Ambitionen und lasse mich überraschen, was ich so aus mir rausholen kann. Die 1.000er laufe ich mittlerweile alle < 5:00, das ist ja schonmal was.

Mein TDL gestern hat mich nicht wirklich befriedigt, es waren "nur" 6km @5:34 - wobei ich sagen muss, dass ich penibel darauf geachtet habe, meinen Puls bei rund 85% zu halten. Denke sonst verpufft der Trainingseffekt.
Rheinostfriese hat geschrieben: @ Me: Heute auch ein schöner TDL auf der Alsterrunde (einschließlich Slalom). Vorgabe war 6km @ 5:25. Die Vorgabe finde ich ehrlich gesagt zu langsam, wenn man nachher 50 Minuten laufen möchte - bin es jetzt in 5:10 gelaufen, am Ende angenehm platt. Mit einem 40-Tonner (wahlweise Säbelzahntiger) formatfüllend im Rückspiegel hätte der Trabbi das aber noch ein paar hundert Meter länger durchgehalten.
Super Leistung! :daumen: Jetzt würde mich aber echt interessieren, mit wieviel Puls du gelaufen bist :D
Im Laufwahn seit 6/2015 :hurra:
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RunningPotatoe hat geschrieben:Aber wenigstens das Abgas-Management hast du doch hoffentlich besser im Griff als der Trabbi, oder ?
Die ham wenigstens zu ihren Stinkern gestanden und nich versucht durch Schummelei besser dazustehen. :)
Gruß Frank

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RunningPotatoe hat geschrieben:Aber wenigstens das Abgas-Management hast du doch hoffentlich besser im Griff als der Trabbi, oder ?
taeve hat geschrieben:Die ham wenigstens zu ihren Stinkern gestanden und nich versucht durch Schummelei besser dazustehen. :)
Da gibts kein Management, auch insoweit stimmt der Vergleich. :D
(Evtl. könnte man sich beim Laufen den Vortrieb aus den entweichenden Abgasen zu Nutze machen und dadurch schneller werden?)
Carigos hat geschrieben:Jetzt würde mich aber echt interessieren, mit wieviel Puls du gelaufen bist :D
Da bin ich bei weitem nicht so diszipliniert wie du. Ich war im wörtlichen Sinne "auf 180". Das sind ca. 90% meiner (nur geschätzten) HFmax. So lange ich die nicht genauer kenne, werde ich mich danach auch nur halbherzig richten - aus meiner Sicht darf ein TDL am Ende ruhig etwas weh tun, auch wenn dabei der vorgegebene Pulsbereich verlassen wird.

Notiz an mich: Demnächst evtl. mal eine Intervalleinheit "opfern" und stattdessen einen HFmax - Test machen (?).

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Carigos hat geschrieben:wobei ich sagen muss, dass ich penibel darauf geachtet habe, meinen Puls bei rund 85% zu halten. Denke sonst verpufft der Trainingseffekt.
Kommt drauf an, welcher Trainingseffekt es denn sein soll. Laut Daniels wird's um die 90% zum "Schwellenlauf", welcher die anaerobe Schwelle anhebt und damit die aerobe Leistungsfähigkeit verbessert. Tempoläufe um die 85% kennt er nicht. So hat jeder seine eigene Philosophie. Wenn du aber nach Steffny trainierst, ist es sicher klug, sich an Steffny auch zu halten.

LG Christoph

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RunningPotatoe hat geschrieben:Kommt drauf an, welcher Trainingseffekt es denn sein soll. Laut Daniels wird's um die 90% zum "Schwellenlauf", welcher die anaerobe Schwelle anhebt und damit die aerobe Leistungsfähigkeit verbessert. Tempoläufe um die 85% kennt er nicht. So hat jeder seine eigene Philosophie. Wenn du aber nach Steffny trainierst, ist es sicher klug, sich an Steffny auch zu halten.
Ja, denke das passt. Ich brauche einfach eine Strategie und befolge nun diese "Anregung" - als sowas sehe ich den Trainingsplan.

Mit dem Maximalpuls geht es mir wie Rheinostfriese: ich traue dem Ganzen noch nicht wirklich. Warte noch auf den perfekten Wettkampf-Endspurt, bei dem eine offensichtlich nach W30 aussehende Dame vor mir herläuft, haaaaaha
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Rheinostfriese hat geschrieben: Notiz an mich: Demnächst evtl. mal eine Intervalleinheit "opfern" und stattdessen einen HFmax - Test machen (?).
Hmm, hätte ich mir sparen können. Heute an Stelle der 3x1000 einen Anlauf zur Bestimmung der HFmax versucht, mit dem Test aus 3 Intervallen a 3 Minuten (jeweils 1 Minuten zügig - schnell - Sprint), dann 2 Min. TP.
Leider hat mir die Garmin 235 nur Unsinn ausgespuckt (seit dem letzten Softwareupdate ist die mir eh suspekt, ich hoffe die fixen das bald). Die sicherheitshalber parallel mitgenommene Handy-App mit Brustgurt ergab 200 Schläge als Maximum - na toll, das hatte ich auch schonmal über den Daumen geschätzt, aber der Verlauf der Pulskurve ist auch nicht über alle Zweifel erhaben. Der Informationsgewinn ist also begrenzt. Im Nachhinein wäre ich lieber normale Intervalle gelaufen.

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Ich würde dem Brustgurt / Handy eher trauen als der Handgelenksmessung der Garmin. Diese Handgelenksmessungen sind inzwischen zwar einigermaßen OK, aber liegen in der Genauigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit doch noch ein Stück hinter den Brustgurt-Lösungen :rolleyes2

Ich hab meine maximal erlaufene HF im 300 m - Endspurt meines ersten 10ers gelaufen. Da ist mein Stiefsohn rund 200 m bis zur letzten Kurve vor der Zielgeraden neben mir her gesprintet und hat mich nach vorne gebrüllt. Und ich hab mir vorgestellt, er sei der berühmte Säbelzahntiger, hab mich dabei ein wenig übernommen und musste dann versuchen, vor den Augen der Zuschauer das Tempo zu halten. :hihi:

Ich kam später auch im IV-Training nie wieder auf weniger als 5 Schläge an diese HF ran.
Start: 08/2015. 10 km: 46:59,8 min (03/2016) HM: 1:44:40 (06/2016)

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Das ist ja eine nette Geschichte - weiß dein Stiefsohn, dass du solche Assoziationen mit ihm verbindest? :D

Was Gurt vs. Handgelenksmessung angeht: Als ich die Uhr gekauft habe, hatte ich ein paar Läufe Gurt und Uhr parallel laufen, und die haben praktisch identische Werte ausgespuckt, Abweichung waren vielleicht mal 1 - 3 Schläge, nicht der Rede wert, funktionierte prima. Seitdem hatte ich den Gurt (und meist auch das Handy) zuhause gelassen und der Uhr weitgehend vertraut. Mit dem letzten Update haben die irgendwas verhunzt - keine Ahnung was das soll, und warum die nicht einfach wieder die vorherige Version aktivieren.

EDIT: Du hast natürlich recht, so wie die Werte jetzt sind, kann ich eher dem Brustgurt glauben. Die Garmin hat mir auf der letzten Geraden beim zweiten Intervall (das dürfte mit Abstand das höchte Tempo gewesen sein, was ich die letzten 20 Jahre gelaufen bin) einen Puls ausgeworfen, den ich sonst beim Warmlaufen nach 5 Minuten habe. Nach dem Ende des Intervalls, beim "schnaubend am Rand stehen" ging dann auf einmal die Anzeige auf 180 hoch :D

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Sagen wir so - er ist 20 und treibt viel Sport. Sein unbeobachtetes Essverhalten sowie die vertilgten Mengen kommen dem Biest schon recht nahe :hihi:


Meine Frau hat die vivoactive hr. Ich weiß nicht, ob die das gleiche Messsystem hat wie die 235, aber die ist schon deutlich träger als meine Brustgurt - Polar. Für ne HF-Duchschnittskontrolle hinterher allemal gut genug, aber wenn man zB tatsächlich IVs nach HF laufen wollte, wäre mir die zu träge, wobei das wohl auch individuell je nach Hauttyp unterschiedlich sein kann. Sie hat sie allerdings noch nicht so lange, kann ja durchaus sein, dass das tatsächlich ein Softwareproblem ist...
Start: 08/2015. 10 km: 46:59,8 min (03/2016) HM: 1:44:40 (06/2016)

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Rheinostfriese hat geschrieben: Die Garmin hat mir auf der letzten Geraden beim zweiten Intervall (das dürfte mit Abstand das höchte Tempo gewesen sein, was ich die letzten 20 Jahre gelaufen bin) einen Puls ausgeworfen, den ich sonst beim Warmlaufen nach 5 Minuten habe. Nach dem Ende des Intervalls, beim "schnaubend am Rand stehen" ging dann auf einmal die Anzeige auf 180 hoch :D
Genau das Problem hatte ich mit der Messung am Handgelenk auch immer. Inzwischen habe ich mir (unter anderem deshalb) eine Uhr ohne diese Funktion zugelegt. Das hier ist mein letzter Wettkampf. Ihr könnt euch vielleicht denken, dass ich nicht die ersten paar Kilometer gemütlich Spazieren war :D (Der Durchschnittswert stimmt ungefähr, weil ich den manuell korrigiert habe.)

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Ich bin mit der Messung am Handgelenk deutlich zufriedener als mit dem Pulsgurt. der hat bei mir öfter Unsinn gemessen als die Mio Fuse (die Garmins haben wohl den selben optischen Messer). Hatte mit dem Gurt diverse Probleme und immer wieder mal, nun nehme ich doch wieder die Mio von meinem Mann mit. Bei mir ist sie sehr genau, bei meinem Mann oft nicht. Es liegt meist daran, dass er sie nicht eng genug trägt und auch zu weit unten am Arm hat. Ich trage die Mio sehr eng und am selben Arm wie meine Uhr, Reihenfolge ist dann Mio, Garmin, Handgelenk.
Mein Tipp ist also: Versucht es mal mit enger Anlegen der Uhr und so ca. 8-7cm über dem Handgelenk.

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Catch-22 hat geschrieben:(...) die Mio Fuse (die Garmins haben wohl den selben optischen Messer). (...)
Die (ältere) Garmin FR225 benutzt in der Tat den selben Sensor wie die Mio. Alle neueren Modelle von Garmin, also u.a. die FR235, benutzen aber einen anderen, von Garmin selbst entwickelten Sensor. Ob der nun besser oder schlechter ist, kann ich mangels Erfahrung nicht beurteilen.

Ich persönlich habe mit einem klassischen Pulsgurt auf Dauer Probleme mit Scheuerstellen bekommen und bin dann - als eher exotische Lösung - auf den "Scosche Rhythm+" optischen Pulsmesser umgestiegen. Mit dem bin ich eigentlich leidlich zufrieden. Vereinzelt habe ich auch mit dem klar kaputte Messungen, aber auch nicht öfters als ich die mit dem Pulsgurt hatte.

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Wie geschrieben, bei mir waren es diverse Probleme mit dem Gurt:
Erst dachte ich, es sei nicht fest genug dran also fester angezogen, erste Messung war meist dann gut alsbald dann wieder nur Unsinn. Danach nahm ich an, ich müsste den Gurt feuchter machen, Ergebnis wie zu vor. Dachte sei die Batterie, gewechselt, mal zeichnete es wieder gut auf und dann mal wieder schlecht, also wieder mehr auf liegt es denn auch eng genug an geachtet, ob es feucht genug ist... inzwischen hatte ich auch schon Scheuerstellen vom ollen Gurt. Höchstwahrscheinlich braucht es einfach nur einen neuen Gurt, aber ich mag ihn nun genauso wenig wie er mich.
Insgesamt war es mir einfach zu Fehler anfällig, mit der Mio hatte ich solche Probleme nie. Die misst bei mir immer gut, auch bei Gegenwind (war auch so ein Problem mit dem Gurt, da ist laut Gurt mein Puls immer gefallen, auch wenn er gerade eigentlich einwandfrei lief, obwohl sehr angestrengt

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Ich hatte auch mit der Pulsmessung am Handgelenk geliebäugelt, bin aber wieder davon abgekommen, weil irgendwo stand, dass das nix für Frauen mit dünnem Handgelenk ist.

Da ich mit dem Brustgurt auch meine liebe Not hatte, bin ich auf die HF-Bustiers von Décathlon umgestiegen - da passt auch ein HF-Sensor von Garmin drauf. Das ist ne mega tolle Lösung! Mein Mann hat das entsprechende Unterhemd und ist zufrieden.
Im Laufwahn seit 6/2015 :hurra:
>> Lauftagebuch

Das Programm 2016:
5,8k: 1/2016 * 10k: 3/2016 * 10k: 4/2016 * ...???...
HM: 10/2016
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