
Dartan, täusche ich mich, oder fehlt da noch was?
Jep hat geschrieben:Naja, wenn er bei jedem Wölkchen am Himmel gleich aufs Laufband ausweicht, wundert das jetzt nicht wirklich![]()
Jep hat geschrieben: Dartan, täusche ich mich, oder fehlt da noch was?
Puh, da haste dir was vorgenommen. Ich bin gespannt auf deine Berichte. Die Steigerung der Wkm ist heftig. Ich meine, du wirst es verkraften, aber der Zeitaufwand ist halt ein ganz anderer.Dartan hat geschrieben: Ab nächsten Montag geht es dann los mit meinem Marathon Trainingsplan (Pfitzinger 12 Wochen / 55 Meilen).Das könnte echt "interessant" werden, der Plan hat immerhin 69WKM im Schnitt und 88WKM als Spitze...
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Danke!marco1983 hat geschrieben:Puh, da haste dir was vorgenommen. Ich bin gespannt auf deine Berichte. Die Steigerung der Wkm ist heftig. Ich meine, du wirst es verkraften, aber der Zeitaufwand ist halt ein ganz anderer.
Ich drücke dir die Daumen![]()
Das mit dem Zwischenzeiten kontrollieren habe ich eigentlich versucht. Ich glaube bei meinen ersten 400m war ich um die 1:40 min, also noch deutlich schnellerDartan hat geschrieben:@AdisObad
Das liest sich doch schon gar nicht mal so schlecht.Das mit dem Tempo einschätzten lernt man mit der Zeit. Falls man auf einer Laufbahn läuft, hilft es auch, z.B. jede halbe Runde, also alle 200m, die Zwischenzeit zu kontrollieren und dann entsprechend das Tempo nachzuregeln.
Das du mehr als 3 Intervalle laufen hättest können, glaub ich sofort. 3x1000 sind auch wirklich sehr wenig, da ist Steffny schon sehr konservativ. Aber insbesondere für Laufanfänger ist das schon auch nicht falsch, um eine Überlastung zu vermeiden. Gerade mit Tempoeinheiten kann man sich sehr schnell "abschießen", wenn man die noch nicht gewohnt ist. Und da du ja scheinbar auch schon erste Anzeichen von Problemen hast, war es definitiv vernünftig, die Einheit nicht zu verlängern!![]()
Gut erkannt!lexy hat geschrieben:Alter hast du dein Band vom BM immernoch dran?![]()
Diese eine Sekunde, die dich ärgert Dartan, holst du dir (und mehr!) bestimmt raus beim nächsten Mal, so wie du immer schön und konstant trainierstDartan hat geschrieben: Aber diese eine Sekunde wurmt mich dann irgendwie doch ziemlich...![]()
Dartan hat geschrieben: Aber was will man machen, immerhin habe ich meine Bestzeit um 33 Sekunden verbessert, bin auf selber Strecke 2:12min schneller als im Vorjahr gelaufen und bin eigentlich super zufrieden mit der Zeit.
Und das finde ich auch interessant und positivDartan hat geschrieben: Interessant finde ich übrigens, dass ich gefühlt komplett am Limit war, meine HF während des Laufs aber mit 85% HFmax so niedrig wie bei noch keinem HM war und außerdem mit der Zeit sogar tendenziell (minimal) gesunken ist.Das bestätigt mich in meiner Annahme, dass ich aktuell wirklich Null Probleme mit meinem Herz-/Kreislauf habe und offensichtlich durch Dinge wie muskuläre Ermüdung beschränkt bin.
Glückwunsch Dartan und danke für den Bericht.Dartan hat geschrieben:..., also war mein Plan auf 1:35, und somit mit einer Pace von 4:30/km, anzulaufen.
Danke!todmirror hat geschrieben:Ach quatsch! Klasse Leistung und klasse Zeit. Herzlichen Glückwunsch zur neuen PB!
Jup. Vorerst war es das bei mir ja erstmal mit Tempotraining, da jetzt der Marathon-TP ansteht. Nach dem Marathon, wenn dann wieder kürzere WKs anstehen, muss ich mich wohl doch mal an ernsthafteren Tempotraining probieren. Das was ich die letzten Monate gemacht habe, war ja eher so eine Mittelding, Intervalle selten kürzer als 1000m und z.B. immer noch fast jede Woche ein LaLa >20km, um meine Ausdauer zu erhalten. Für den Marathon dürfte das vorteilhaft sein, aber für 10er und eingeschränkt für den HM eher suboptimal.Rajazy hat geschrieben: Und das finde ich auch interessant und positivIch persönlich glaube, kurze Intervalle (deutlich kürzer als 1000m Intervalle aber länger als klassichen Steigerungen) wie Wiederholungsläufe alle zwei Wochen oder so werden dich weiterbringen.
Ich denke da hast du des Pudels Kern ziemlich genau getroffen. Noch weniger als lang zu laufen (>15 km) mag ich es langsam und lang zu laufen (Pace unter 5:45 min/km). Vielleicht muss ich mich wirklich einfach mal ne Weile zwingen durch die Gegend zu schleichen. Mit zwingen meine ich wirklich zwingen. Ich muss meine Pace immer wieder aktiv verringern, sonst werd ich nämlich automatisch schneller. Ich hab allerdings immer ein wenig das Gefühl, das langsame Schleichen (ich hoffe da fühlt sich jetzt niemand auf den Schlips getreten) geht bei mir ziemlich auf die Gelenke. Aber vielleicht ist das auch nur ne Ausrede... Vielleicht hilft es ja, wenn ich mal wieder meinen Ipod ausgrabe und mit Musik laufe...Dartan hat geschrieben: Ein bisschen hört sich das so ab, als wäre dein Problem, dass du einfach meist zu schnell läufst. Gerade am Anfang würde ich bei allen nicht-Tempoläufen einfach zu versuchen, ganz locker vor sich hin zu "joggen", ohne sich dabei groß anzustrengen und ohne irgendwie auf die Pace zu achten. Solange es nicht absurd langsam wird (sagen wir mal langsamer als 7:00/km) ist die Pace bei lockeren Dauerläufen und bei LaLas erstmal relativ nebensächlich.
Puh, geschätzte 440HM auf knapp 8km, na da mal viel "Spaß"!TomBuilder hat geschrieben:Ich habe jetzt auch Blut geleckt (Berg und Cross macht echt mega fun), d.h. nach dem 18,3km@250Hm, den 10,4km@315Hm und meiner neuen PB über 10km nächste Woche (fest eingeplannt), versuche ich mich daran
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Ist halb Forstwege, halb Trampelpfade, primäres Ziel: Finishen, wenn möglich <2h ;)
Ach, was soll ich da mit meinen Halbmarathon-Berichten und meiner Marathon-Vorbereitung erst sagen...?TomBuilder hat geschrieben: Edit: So langsam merke ich, dass meine Post irgendwie gar nicht mehr so richtig in den Faden passen, sorry. Immerhin 10er ist ja drin ;)
Ich kann deine Probleme zu 100% nachvollziehen. Auch ich laufe meist meine lockeren Läufe meist viel zu schnell und habe ein echtes Problem damit, bewusst langsam zu laufen. Dauerhaft bewusst abbremsen halte ich auch nur für eingeschränkt sinnvoll, ich würde einfach mal probieren, zumindest auf keinen Fall bewusst Gas zu geben. Einfach ohne auf die Pace zu achten gemütlich vor sich hin joggen, die Gedanken schweifen lassen, eventuell Musik hören (bevorzugt ruhigere MusikCaliban hat geschrieben:Ich denke da hast du des Pudels Kern ziemlich genau getroffen. Noch weniger als lang zu laufen (>15 km) mag ich es langsam und lang zu laufen (Pace unter 5:45 min/km). Vielleicht muss ich mich wirklich einfach mal ne Weile zwingen durch die Gegend zu schleichen. Mit zwingen meine ich wirklich zwingen. Ich muss meine Pace immer wieder aktiv verringern, sonst werd ich nämlich automatisch schneller. Ich hab allerdings immer ein wenig das Gefühl, das langsame Schleichen (ich hoffe da fühlt sich jetzt niemand auf den Schlips getreten) geht bei mir ziemlich auf die Gelenke. Aber vielleicht ist das auch nur ne Ausrede... Vielleicht hilft es ja, wenn ich mal wieder meinen Ipod ausgrabe und mit Musik laufe...
Dass Du mal einen HM mit niedrigerer avg HF läufst als ich, hätte ich nun aber auch nicht gedachtDartan hat geschrieben:Interessant finde ich übrigens, dass ich gefühlt komplett am Limit war, meine HF während des Laufs aber mit 85% HFmax so niedrig wie bei noch keinem HM war und außerdem mit der Zeit sogar tendenziell (minimal) gesunken ist
Gute Besserung!marco1983 hat geschrieben:Und ich habe mir einen ganz tollen Virus eingefangen...
Jetzt darf ich mir von meiner Frau anhören, dass es wohl doch nicht so toll ist bei Regen zu laufen...Habe ich mir bestimmt irgendwo in Frankfurt abgeholt, so viele Viren wie da rumschwirren, bäh.
Toll, eine Woche vor dem WK, wieder super Timing.
Danke dir.Dartan hat geschrieben:Gute Besserung!
Aber sehe es positiv: Besser jetzt als einen Tag vor'm WK. So hat du noch eine Woche Zeit das auszukurieren und kannst dann den WK perfekt (zwangs-)getapert angehen.![]()
Wow ich bin gerade echt etwas verblüfft über meinen Leistungssprung innerhalb weniger Trainingseinheiten. Das Zitat von mir war mein letzter TDL, bin seit dem leider wegen meinen Sprunggelenksproblemen und wegen Zeitmangels nicht mehr dazu gekommen. Und auch dieses Wochenende werde ich leider wieder nicht Zeit für meinen LaLa haben (dafür sind die nächsten 4-5 Wochen danach auf jeden Fall am Wochenende frei).AdisObad hat geschrieben: Sa: 14.64 km in 1:20 h @ 5:28 min/km, 20 min warm up und 20 min cool down @ 6:10 min/km und dazwisch 40 min TDL @ 4:50 min/km. Mir ist in den letzten 2-3 Minuten des TDLs die Kraft ausgegangen, ich hätte es keine weitere 5 min in dem Tempo mehr durchgehalten, ich habe mich aber auch nicht 100% fit gefühlt, weil ich am Tag davor Fussball gespielt habe und den ganzen Samstag in der Sonne saß.
Tapering ist doch auch eine Einheit, somit geht dir keine verloren. Machste halt zwei Taperingeinheiten mehr.marco1983 hat geschrieben:Danke dir.
Stimmt, das mit dem Zwangs-Tapering habe ich so gar nicht bedacht. Im Moment sehe ich in jeder fehlenden Einheit eben eine fehlende Einheit und nicht gewonnene Form![]()
Schön das es dir schon wieder besser geht!marco1983 hat geschrieben:Danke dir! Geht zum Glück schon wieder besser, hat sich nicht auf den restlichen Körper ausgebreitet.
Also 4 Tage Pause und heute wieder einen wirklich lockeren DL. Wusste schon gar nicht mehr wie sich Laufen so dermaßen erholt anfühlt (18% Müdigkeit bei Runalyze).
Die Woche mache ich nochmal eine schnelle, aber gekürzte Einheit, dann was normales zum Füllen und eine ganz lockere Einheit einen Tag vor dem WK am Samstag. Das Wetter wird ja wieder pünktlich "laufunfreundlich". Ich bin echt gespannt was ich am Samstag reißen kann.
Hm, also wer "per Unfall" im Training mal eben 7km schneller als 4:30/km läuft, sollte unter halbwegs normalen Umständen die sub45 bei einen 10er WK aktuell schon locker drauf haben. Also ja, ich würde an deiner Stelle die Zielzeit mal so Richtung 42:30 korrigieren.AdisObad hat geschrieben: (...) Und dazwischen, jetzt kommts, bin ich 7 km @ 4:26 min/kmgelaufen. (...)
So jetzt stellt sich mir die Frage, ob ich vllt meinen Trainingsplan doch schon um 1-2 min auf 10 km in 43 oder 42:30 min korrigieren soll? Was meint ihr?
So sieht meine ganz normale Woche aus ;) Dann gehe ich mal davon aus, dass ich in einem Jahr auf deinem Level bin (träum).Dartan hat geschrieben: 40.3 WKM, mit 5:32/km meine langsamste Trainingswoche seit über einem Jahr! Aber echt mal ein interessantes, ganz neues Erlebnis, so langsam zu laufen.
Ich habe mich köstlich amüsiert beim Lesen, danke dir. Ich hätte gerne gesehen wie du dich da mit 8 km Trabpause rumgequält hastDartan hat geschrieben: Also zunächst die häufigste Einheit überhaupt ausprobiert: "8km Regenerationslauf"
Da kontrolliert langsam Laufen jetzt nicht unbedingt zu meinen Stärken gehört, bin ich also das erste mal seit bestimmt über einem Jahr nach Puls gelaufen, Ziel <76% HFmax. Für so kurze Läufe habe ich nicht vor, extra zu einer flachen Strecke zu fahren, also muss ich mich wohl oder übel mit Steigungen bei solchen Läufen anfreunden. An sich habe ich damit keine Probleme, aber den Puls konstant zu halten, ist so effektiv unmöglich. Bergab ist der Puls teilweise auf 65% HFmax abgefallen, bergauf auf bis zu 83% angestiegen. Und das, obwohl ich wirklich probiert habe, auf Teufel komm raus den Puls unten zu halten und mit einer Pace >7:30/km gefühlt auf der Stelle gesprungen bin...
==> 7.94km @5:52, 75% HFmax, 88HM
(mein langsamster "regulärer" Lauf seit gut einem Jahr)
Aber ich muss sagen, gestern habe ich mich so frisch und kräftig gefühlt, so wäre ich gerne direkt in den WK gegangen. Einfach nix machen scheint gar nicht mal so schlecht zu sein.Dartan hat geschrieben:Schön das es dir schon wieder besser geht!Und wow, eine Müdigkeit unter 20% hatte ich das letzte mal beim letzten Sommerurlaub. Und das vermutlich auch nur, weil ich meine Wanderungen dort nicht eingetragen habe.
Viel Erfolg am Samstag! Und übertreib es mit dem Tempo die Woche nicht, du neigst aktuell ja doch dazu, immer mal wieder spontan einen (unvernünftig?) extrem schnellen TDL heruas zu hauen...![]()
Da passen die ersten 6km @5:35 des MLR sogar noch besser. Die waren dank flacher Strecke wirklich halbwegs gleichmäßig bei 75%.marco1983 hat geschrieben:Ich habe mich köstlich amüsiert beim Lesen, danke dir. Ich hätte gerne gesehen wie du dich da mit 8 km Trabpause rumgequält hastHatte ich ja neulich mal geschrieben, bzw. gefordert; Wie sieht ein Dartan-Lauf bei konstanten 75% aus? Jetzt weiß ich es
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"Recovery Runs" sind wirklich als aktive Regeneration gedacht:marco1983 hat geschrieben: Im Ernst, was ist denn der tiefere Sinn dieser Einheit? Ein klassisches, lockeres Kilometersammeln wie in den meisten Plänen, oder wirklich reine, aktive Regeneration? Bzw. worin unterscheidet sich der Regenerationslauf vom "General Aerobic Zone" Lauf? Die Distanz? Darfst du dich beim zweiten innerhalb der 70-81% austoben, als eine Art "aerobes Fahrtspiel"?
"General Aerobic Runs" sind einfach die Standard "Füll-Läufe" zum Kilometersammeln:Advanced Mathoning hat geschrieben:“Recovery runs are relatively short runs done at a relaxed pace to enhance recovery for your next hard workout. (...) On a subjective basis, on recovery runs you should feel as if you’re storing up energy rather than slowly leaking it. You should finish the run feeling refreshed.
Ja, das kenne ich. Gerade zu meinen Anfangszeiten war es meist so, dass die größten Leistungssprünge nach einer kürzeren Zwangspause geschehen sind... Eigentlich sollte das einen zu denken geben, offensichtlich ist eine ausreichende Regeneration wirklich wichtig.Advanced Mathoning hat geschrieben: (...) The intention of general aerobic runs is to enhance your overall aerobic conditioning through boosting your training volume]
Die Pulsangaben sind wohl auch eher als grobe Orientierung gedacht, primär sollte man sich da wohl schon auf's Körpergefühl verlassen. Da mein Körpergefühl bei solch langsamen Läufen aktuell (noch?) vollkommen versagt, werde ich da vorerst strikt auf den Puls achten um zu verhindern, dass ich die Läufe (wie immer) viel zu schnell angehe.
marco1983 hat geschrieben:Aber ich muss sagen, gestern habe ich mich so frisch und kräftig gefühlt, so wäre ich gerne direkt in den WK gegangen. Einfach nix machen scheint gar nicht mal so schlecht zu sein.
Ah, das ist natürlich wirklich ärgerlich, aber hoffentlich nur für den MomentDartan hat geschrieben:Also schnell zur Urkundenausgabe und mir eine Urkunde geholt, nur um meine offizielle Zeit zu Erfahren: 1:35:01h ... verdammt...![]()
Danke für das FeedbackDartan hat geschrieben:Hm, also wer "per Unfall" im Training mal eben 7km schneller als 4:30/km läuft, sollte unter halbwegs normalen Umständen die sub45 bei einen 10er WK aktuell schon locker drauf haben. Also ja, ich würde an deiner Stelle die Zielzeit mal so Richtung 42:30 korrigieren.![]()
Ich denke ganz genau so versteht Steffny seine Trainingspläne. Das gefährliche an den Plänen ist, dass man die Tempovorgaben der IV und des TDLs irgendwie schaffen kann, obwohl man noch nicht für das Wettkampftempo bereit ist. Die Vorgaben sollten aber erreicht werden, ohne das man aus dem letzten Loch pfeift (insbesondere der TDL). Ansonsten ist die Gefahr sich abzuschießen, oder auch nur das Trainingsziel zu verfehlen, recht groß.marco1983 hat geschrieben:Aber trotzdem insgesamt Piano, nicht dass du dich abschießt. Immer schauen was du verträgst, und auch was für ein Typ Läufer du bist.
Ich würde das wie folgt machen.AdisObad hat geschrieben:Meine Frage ist nur wie? Also jetzt mal im Allgemeinen? Ich finde das kam in dem Buch von Steffny zu kurz, also wie man sich eigene Trainingspläne für bestimmte Zielzeiten bastelt...
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