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1o km sub зƨ

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6 x 1k in 3min !!!!!
Unglaublich!! Verlangt Dein Körper denn nie eine Pause? Wie machst Du es nur ein Jahr komplett im Saft - muss doch auch mental anstrengend sein!? Lass es laufen, wenn es läuft, aber ist fast schon unheimlich. Vielleicht hast Du auch einen solchen riesen Schritt auf den nächsten Level gemacht, dass solche Einheiten gar nicht absolutes Limit sind?!
Wie lang waren die Pausen?

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6 x 1k in 3min !!!!!
Unglaublich!! Verlangt Dein Körper denn nie eine Pause? Wie machst Du es nur ein Jahr komplett im Saft - muss doch auch mental anstrengend sein!? Lass es laufen, wenn es läuft, aber ist fast schon unheimlich. Vielleicht hast Du auch einen solchen riesen Schritt auf den nächsten Level gemacht, dass solche Einheiten gar nicht absolutes Limit sind?!
Wie lang waren die Pausen?

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Zemita hat geschrieben:6 x 1k in 3min !!!!!
Unglaublich!! (...)
Wie lang waren die Pausen?
2 Minuten Trabpause.

Vielleicht liegt es daran, dass ich von den kürzeren Strecken komme, aber ich finde 6x 1000m in 3:00 mit 2 min Pause für jemanden der Sub32 drauf hat ganz normal.
Ich laufe 10km ca. 4:00 Minuten langsamer (24s/km) und kann 6x1000m in 3:16-3:18 laufen bei 2 min Pause, wenn es sehr hart sein soll geht auch 3:15/km.
Das ist ja nur 10-11 Sekunden schneller als ein Tempo was er 10km lang ohne Pause laufen kann.

Dennoch sehr stark und glückwunsch zu deinem tollen 10er, aufgrund des Anstiegs muss man denke ich so 40-45 s runterrechnen, da erscheint 31:xx realistisch. Und als Belohnung darfst du hier dann einen Sub31-Faden aufmachen, ist das was? :daumen:

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leviathan hat geschrieben:Du bist ja komplett verrückt!
Hammereinheit und an so einem Tag noch mehr :daumen:
Ohne das ganze drum herum mit den schlechten Bedingungen, wäre heute im Schnitt 2:58 drin gewesen.

@Zemita: Kleine Pausen hatte ich ja schon ab und zu gehabt. Zb in Oberhof nach dem 800m und 1500m Wettkampf Wochenende. Bin da in der Woche keine QTE gelaufen. Nach Budapest die Woche konnte ich auch nur den HM am Samstag laufen. Für mich scheint das Erholung genug gewesen zu sein. Diese komplette Erholung ala Saisonpause sehe ich seit paar Monaten etwas kritisch. Ich möchte nicht zu sehr abbauen und mich vom wk Tempo entfernen. Gestern habe ich auch wieder Schnelligkeit trainiert. 5x40m submax. Vielleicht kann ich dadurch meine Schnelligkeit weiterhin erhalten, sodass ich im Frühling dann noch einen drauf setzen kann. Damit ich nicht wieder von vorne beginnen muss. Ähnlich sehe ich es such mit den QTE. Mental scheint es da auch gut zu funktionieren, aber meiner Meinung nach nur, weil ich viele QTE die letzten Jahre in den Beinen hatte. Mental hat es zb die letzten Jahre nicht so gut funktioniert. Da bin ich sogar 1000er IV ab und zu aus dem Weg gegangen.

Ich möchte versuchen die 6x1000m auf 8x1000m, 10x1000m zu erhöhen. Sodass ich dann ein schnelleres Tempo wie zb 2:55 mit 6 Wdhl. probieren kann. Das ganze wird mir aber nur gelingen, wenn ich weiterhin QTE baller. Ich glaube nämlich nicht, dass wenn ich den alten gewohnten Weg gegangen wäre, das ich so mein Training hätte verschärfen können.
1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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DerMaschine hat geschrieben:Ist doch einfach toll, wie du dich diese Saison entwickelt hast. Du hast ein wenig gezockt, bist gewisse Risiken eingegangen, und es hat sehr gut hingehauen.
+1

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Die Entwicklung der Blasen gefällt mir weiterhin nicht gut. Zwar ist es etwas besser geworden, aber wollte schon zumindest am Sonntag bei der QTE wieder normal laufen. Gesterm war der DL etwas kritisch, aber war mir wichtig zu laufen, denn so konnte ich die 1000er besser kompensieren. Heute werde ich eine Pause einlegen. Ich wäre heute gerne 2x gelaufen mit Sprünge und Kraft Rumpf, aber ich glaube das würde der Regeneration der Blasen nicht gut tun
Habe mich deswegen eh schon zu weit aus dem Fenster gelehnt. Samstag dann dl + Koo und Sonntag dann QTE. Also nur eine 5TE Woche. Darauf die Woche möchte ich dann nochmal richtig rein halten mit 9TE. Und dann ist auch schon die WK Woche. Schade, das ich heute nicht laufen darf...
1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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Heute war nach dem DL mal wieder etwas Schnelligkeit angesagt. Nach 15' Lauf ABC mit Pylonen bin ich 3x30m submax gelaufen. Und dann 2x (25m submax, 25m Druck rausnehmen, 30m submax) gelaufen. Was mir schon öfters bei Schnelligkeit TE durch den Kopf ging:

Ist es schlimm, wenn man Schnelligkeit mit vollem Körpereinsatz läuft, sodass man die kurze Distanz nicht "locker" läuft? Ich laufe die des öfteren aus dem Stand in Startstellung und hau gleich den ersten Schritt voll rein (heftiger Armeinsatz etc.). Auf die Technik achte ich nicht und lasse relativ lange meinen Kopf unten. Ist dies Kontraproduktiv oder für das erlernen / verbessern der reinen Schnelligkeit ein muss?
1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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5x500m [2'TP] in Ø 1:21,1 sind es heute geworden.

Der Wind hat mir heute mal wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht. Beim 1500m Start habe ich immer meine IV begonnen, sodass ich nur einmal gegen den Wind laufen muss (der heute auf der Geraden war). Bei 400er wäre ich die ersten 100m gegen den Wind gelaufen, aber bei 500m würde man so ja 2x gegen den Wind laufen. Die ersten 200m in 32 waren ja kein Problem, aber das Tempo dann beim Gegenwind zu halten war schon schwer. Bin da fast immer um 1s langsamer geworden. Habe da so viel Energie verbraucht, dass ich schon ab 300m deutlich das Lactat gespürt habe. Normalerweise ist das bei den 500er bei mir erst so ab 350-400m der Fall. Nach den 5ten Durchgang war ich so übersäuert, das ich den 6ten Durchgang nicht geschafft hätte. Zumindest hätte mir die 2 Minuten Pause nicht mehr gereicht. Im großen und ganzen bin ich aber dennoch zufrieden. Die Sonne war draußen und ich hatte Spaß daran mich bei den Umständen zu quälen (im positiven Sinn natürlich). Blase ist soweit auch gut verheilt. Nur noch minimales zwicken, sodass ich nicht mehr die Zähne zusammen beißen muss :D Freue mich schon auf die nächste Trainingswoche, denn diese Woche mit 5TE sah etwas mau aus, aber dafür waren 2x QTE und nach 2 DL je Schnelligkeitstraining dabei. Was auch erforderlich war, da ich letzte Woche eher auf Umfang mit wenig schnellen Tempo gegangen bin. Also alles noch im Rahmen. Wünsche euch noch einen schönen Sonntag!
1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
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D.edoC hat geschrieben:Heute war nach dem DL mal wieder etwas Schnelligkeit angesagt. Nach 15' Lauf ABC mit Pylonen bin ich 3x30m submax gelaufen. Und dann 2x (25m submax, 25m Druck rausnehmen, 30m submax) gelaufen. Was mir schon öfters bei Schnelligkeit TE durch den Kopf ging:

Ist es schlimm, wenn man Schnelligkeit mit vollem Körpereinsatz läuft, sodass man die kurze Distanz nicht "locker" läuft? Ich laufe die des öfteren aus dem Stand in Startstellung und hau gleich den ersten Schritt voll rein (heftiger Armeinsatz etc.). Auf die Technik achte ich nicht und lasse relativ lange meinen Kopf unten. Ist dies Kontraproduktiv oder für das erlernen / verbessern der reinen Schnelligkeit ein muss?
Hm...
Eigentlich sollst Du die sehr kurze und volle Sprintübungen fliegend rennen. Die "aus dem Stand" werden für die Reaktionschnelligkeit (nur der Start) und Beschleunigungsfähigkeit, die Eigenschaften, die für Dich nicht soooo wichtig sind. Kontarproduktiv ist das nicht aber fliegend wäre da besser.

563
Das mit den fliegenden 30-50m hört sich gut an. Habe ich schon lange nicht mehr gemacht. Ich glaube da werde ich das gelegentlich mit der Sprintbeschleunigung, also aus dem Hochstart laufen etwas mischen. Habe nämlich mal bei la coching gelesen, das Sprintbeschleunigung schon Voraussetzung für die maximale Schnelligkeit ist. Also würdest Du mir empfehlen dies auch an einem Berg zu machen?! 20m Anlaufen, 30m submax und dann austrudeln? Auch da bin ich es nämlich ausschließlich nur aus dem Hochstart gelaufen. Nach meinem 10er plane ich sowieso im Winter die Schnelligkeit am Berg aufzubauen. Solche langen Berganläufe wie die letzten Jahre sind diesmal aber nicht geplant. Meiner Meinung nach hat mir das nicht viel gebracht. 3-5 Steigerungsläufe am Berg genügen vor den kurzen Antritte am Berg.

Da ich schon mal den Winter anspreche... Meine QTE werde ich weiterhin in dem Bereich 800m - 3.000m Tempo laufen. Dies wird aber nur noch 1x / Woche am Wochenende geschehen, wo es noch hell draußen ist. Die zweite QTE wird dann ein Fahrtenspiel unter der Woche sein. Unter der Woche plane ich dann auch mal nach einem DL einen zügigen 400er in 60s. Danach dann 2-3x150m submax. Somit wären dann so grob die Woche 2 1/2 QTE geplant. Natürlich wird der Umfang hoch gehalten. Die 4000km / Jahr sollen schon fallen.
1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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Berganläufe kannst Du immer machen. Die verbessern Deine Laufökonomie und Kraftausdauer. Für die Grundschnelligkeit musst Du aber flach oder Bergab laufen. Grundschnelligkeit ist einfach die Fähigkeit so schnell wie möglich die Beine zu bewegen und dabei große Schritte zu erreichen. :D

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Das klingt alles sehr gut :-)
Die 6*1000m sub 3 mache ich vielleicht mal spontan nächstes Frühjahr. Jetzt im Winter bleib ich erstmal bei den 800ern. Problem ist: Bei meiner 1400m Trainingsstrecke geht's 800m flach und danach kommt eine Kuppe. Von 800-1000 geht es hoch, von 1200-1400 geht es dann wieder runter.
Im Stadion werd ich das mal probieren.

566
Rolli hat geschrieben:Berganläufe kannst Du immer machen. Die verbessern Deine Laufökonomie und Kraftausdauer. Für die Grundschnelligkeit musst Du aber flach oder Bergab laufen. Grundschnelligkeit ist einfach die Fähigkeit so schnell wie möglich die Beine zu bewegen und dabei große Schritte zu erreichen. :D
Besser als bergab ist meiner Meinung nach Laufband. Weniger Aufprallkräfte und deutlich schneller, da kein Luftwiderstand.
Dafür brauch man aber ein sehr schnelles Laufband und muss etwas die Koordination üben.
Alternativ mit Rückenwind laufen.
Ich denke, dass für mich auf dem Laufband Sub2 und Sub9 kein Problem wären. Gut in Kombination mit Bergtraining. (erschwertes/erleichtertes Training)

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Das Laufband erzwingt aber kein optimalen Kniehub. In der Regel schlürft man auf dem Laufband. Des öfteren (zumindest bei mir) drücke ich das Knie nicht komplett durch beim Abdrücken mit dem hinteren Bein. Koordinativ ist das Laufband auf Dauer schlecht. Da bevorzuge ich schon lieber die Bahn mit Spikes.
1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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D.edoC hat geschrieben:Das Laufband erzwingt aber kein optimalen Kniehub. In der Regel schlürft man auf dem Laufband. Des öfteren (zumindest bei mir) drücke ich das Knie nicht komplett durch beim Abdrücken mit dem hinteren Bein. Koordinativ ist das Laufband auf Dauer schlecht. Da bevorzuge ich schon lieber die Bahn mit Spikes.
+1
Zusätzlich bewegt das Band Dein Fuß nach hinten und nicht Du. Was bedeutet, dass man die Rückwärtsbewegung über Hamstring nicht ausreichend trainiert und die Bewegungskette nicht korrekt im Kleingehirn gespeichert wird.

Laufband nur als Notlösung.

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Aus physikalischer Sicht gibt es keinen Unterschied zu laufen mit Rückenwind, wenn dieser der Laufgeschwindigkeit entspricht. Der Rest ist mental. Bergab bin ich zu verkrampft und ich bekomme Rückenschmerzen. Wenn ihr nicht anfällig seid ist das aber natürlich eine Möglichkeit.

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10x200m [45''TP] in Ø 30,6 sind es heute geworden.

Eigentlich waren 16 Wiederholungen geplant, aber ich habe heute noch zu sehr die Ausfallschritte von gestern gespürt.
1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
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D.edoC hab dich zufällig auf Felix Hentschels Seite gesehen :-D Verfolge die auch seit geraumer Zeit und schaue mir die Videos gern an. Find es persönlich schade. Zugleich aber auch mutige Entscheidung.

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D.edoC hat geschrieben:10x200m [45''TP] in Ø 30,6 sind es heute geworden.

Eigentlich waren 16 Wiederholungen geplant, aber ich habe heute noch zu sehr die Ausfallschritte von gestern gespürt.
Weil wir es gestern davon hatten... unglaubliche Einheit, die ich mir nicht vorstellen kann :daumen:

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Felix kenne ich schon seit dem ich mit dem Laufen angefangen habe persönlich (vor 7 Jahren). Habe auch bis dahin seine Leistungen verfolgt. Schon schade das er aufhört. Wobei Olympia Ziel meiner Meinung nach schon etwas zu hochgesteckt war.

Ja leviathan... 2 ganz unterschiedliche Läufertypen.
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1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
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D.edoC hat geschrieben:10x200m [45''TP] in Ø 30,6 sind es heute geworden.

Eigentlich waren 16 Wiederholungen geplant, aber ich habe heute noch zu sehr die Ausfallschritte von gestern gespürt.
... will auch. :daumen:

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Ja Rolli, so sehr kann Muskelkater einen ausbremsen... 200er in 30s müsste ich eig. Immer laufen können. Gestern bin ich keinen sub30 gelaufen. Keine Chance.. War vermutlich auch der Hauptgrund, warum ich da nur 10 gelaufen bin. Aber egal.. War nur eine QTE von vielen...
1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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Ich fand das Ziel auch ein wenig zu ambitioniert. Desto größer die Differenz zwischen Erreichten und Ziel, desto größer die Unzufriedenheit. Hat sicherlich zur Entscheidung beigetragen. Man hätte ja auch die Distanz wechseln können, wie Ulizcka bspw.

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fuxam hat geschrieben:Ich fand das Ziel auch ein wenig zu ambitioniert. Desto größer die Differenz zwischen Erreichten und Ziel, desto größer die Unzufriedenheit. Hat sicherlich zur Entscheidung beigetragen. Man hätte ja auch die Distanz wechseln können, wie Ulizcka bspw.
+1
1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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2x2000m [9'TP] in Ø 5:59,7 sind es heute geworden.

Bin was die QTE betrifft heute direkt ins kalte Wasser gesprungen :D
Hatte einfach mal bock was neues auszuprobieren. Wer sich die volle Dröhnung geben möchte ist mit der QTE gut aufgehoben :hihi:
3.000m Tempo + 1s/km müsste da gut passen. Würde ich aber nur laufen, wenn das Tempo schon gut mit 400er und 1000er erarbeitet wurde, weil ansonsten haut euch das Lactat, wenn das ganze nicht locker gelaufen wird weg. Alleine ist es besonders schwer.

Ab 1400m habe ich etwas das Lactat gespürt, was dann nach und nach immer schlimmer wurde. Von der Lockerheit und von der Atmung her lief alles bestens. Es war eher das Lactat, was die 2000er schwer machen lies. Hätte aber auch einen 3ten Durchgang laufen können, aber da ich nicht weis, wie sich die QTE so auswirkt, habe ich es bei zwei Durchgängen belassen, was eigentlich auch vollkommen genügt.

Werde die QTE in Zukunft wahrscheinlich nun öfters laufen. In der unmittelbaren 3.000m / 5.000m Vorbereitung findet die sicherlich ihren Platz :)

Hat Spaß gemacht :)
1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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Ich drück Dir auch fest die Daumen !!!
Bei der Saison trau ich Dir auch noch diese Schallmauer zu, aber es wäre auch die Kirsche auf dem Sahnehäubchen in Top.
Hau noch mal alles raus was in den Beinen steckt !!!

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@D.doC

Moin, eine Frage nur am Rande:
Du hast ja mit 21 als Quereinsteiger angefangen. Wie schnell warst du auf deinen allerersten 5 km oder 10 km? Das würde mich mal interessieren :)

584
Danke - Morgen 10 Uhr geht's los :)

Diese Woche war es bisher sehr ruhig ohne QTE. Einige reg. DL. Mein Gefühl (auf das ich mich verlassen kann) sagt mir das dies nötig war um morgen Top Fit zu sein.

Den 1ten 10km WK bin ich relativ spät gelaufen, da meine Ansprüche - weit vorne dabei sein zu müssen schon ziemlich hoch waren. Sommer 2009 habe ich ja bei 0 Angefangen. 1km Abschnitte joggen und dazwischen GP. Als ehemaliger starker Raucher war das zu beginn nicht einfach. Meinen ersten WK HM mit 1:17:59 bin ich erst knapp ein Jahr später nach Beginn des Training gelaufen. Den ersten 10er dann April 11' (1 1/2 Jahre nach Beginn des Training) in 34:45. Meinen ersten 5000er bin ich erst vor 2 Jahren gelaufen. 15:39. Auch da habe ich mir lange Zeit gelassen (vorher zwar schon einmal einen gelaufen, aber nicht ins Ziel gebracht). Bin da eher 800m - 3.000m und 1x/Jahr 10.000m gelaufen.

Ich hätte wahrscheinlich schon 2 Monate nach Beginn meines Training unter 39min laufen können. Vielleicht auch sub 38. Ich hatte keine sportliche Vergangenheit. Talent?!
1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
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D.edoC hat geschrieben:
Ich hätte wahrscheinlich schon 2 Monate nach Beginn meines Training unter 39min laufen können. Vielleicht auch sub 38. Ich hatte keine sportliche Vergangenheit. Talent?!
Die Frage ist glaube ich nur, was mit sportlicher Vergangenheit machbar gewesen wäre (Jugendaufbautraining und gesundem Lebensstil)?

Sub30? Sub14? Sub8? :confused:

Also ich bin nach 2 Monaten (mit sportlicher Veragengenheit und 5x training/Woche in den 2 Monaten) nur 48 Minuten auf 10km gelaufen und ca. 22 auf 5km.

2 Mon = 48:00; 4 Mon = 45:00; 6 Mon = 43:30; 9 Mon = 42:00; 12 Mon = 41:00; 15 Mon = 40:00 1,5J = 38:30, 2J= 37:30, 2,5J = 36:30

Jetzt nach 3,5 Jahren ca. 35:40.

Komischerweise kein Leistungssprung am Anfang.

Wenn ich deins dagegen sehe... :peinlich:
Ein bisschen neidisch ist man manchmal schon. Ok du bist deutlich mehr gelaufen.
Lag wohl auch an meinen vielen Verletzungen.

586
Es bringt mir leider nichts die Frage zu stellen, was wäre wenn... Ändern kann ich da eh nix mehr dran. Fakt ist das ich durch die Umstände keine sub30 mehr erreichen kann. Ich sehe das dann lieber aus der Perspektive: Was ist jetzt noch als Quereinsteiger möglich? Wo führt mich der Weg hin? Hauptsache man ist mit sich und seinem Weg zufrieden. Und das bin ich mit meiner steigenden Leistungssteigerung der letzten 7 Jahren. Das ist das, was für mich zählt.

Vielleicht platzt bei Dir, wenn du konstant trainieren kannst ja auch irgendwann der Knoten?! Kann man nur heraus finden, wenn man am Ball bleibt.
1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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Ja natürlich kann man die Frage jetzt nicht mehr beantworten. Aber deine Story hat ja schon ein bisschen rags to riches Charakter :daumen:
Du wirkst so ehrgeizig und diszipliniert, dass mich wundert, wie du so lange ganz anders gelebt hast, was war der Auslöser voll ins Lauftraining einzusteigen?

Für die Motivation ist es gar nicht so schlecht sich langsam und langfristig zu verbessern wie bei mir.
Ich hacke daher auch nicht wie mancher hier auf neuen Foris rum, die ambitionierte Ziele haben. (Altzubi, 10k-runner waren ja eigentlich zum traffic generieren :D )
Hätte ich hier geschrieben, dass ich 4 Moante regelmäßig laufe und so 45 Minuten schaffe und gerne mal Sub36 laufen würde, wäre ich hier glaube ich schon rausgemobbt worden.

Ne ich wünsche dir auf jedenfall viel Erfolg morgen! Denk an die Eröffnung des Sub31-Fadens :hallo:

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Lass es morgen krachen, Dedoc!
SKTönsberg hat geschrieben: Hätte ich hier geschrieben, dass ich 4 Moante regelmäßig laufe und so 45 Minuten schaffe und gerne mal Sub36 laufen würde, wäre ich hier glaube ich schon rausgemobbt worden.
Man kann gar nix pauschalisieren. Talent, was sich aus dem Zusammenbau des Körpers mit sämtlichen Funktionen (Atem/Lunge, Muskelfaserverteilung usw) zusammensetzt macht schon viel aus. Dann kommt noch Alter dazu, Vorgeschichte mit sportlicher Aktivität und undund... so viele Parameter. Deshalb bringen die Steigerungen ja auch nicht so viel. Das was du schreibst, von deinen Steigerungen, ist schön und gut. Aber da war es halt auch einfach, für dich, sich in der Phase zu steigern. Andere steigen bei 50min auf 10k schon bei 70-80% des maximalen Leistungsvermögens ein, steigern sich dann vielleicht schnell auf 45min (90% des max Leisttungsvermögen) und dann wirds schon knapper. Obwohl das Training an sich vielleicht dem eines sub35 Läufer ähnelt, der aber einfach mehr Talent und bessere Voraussetzungen hat usw.

Am Ende sehe ich das wie Dedoc. Es ist am wichtigsten, dass man mit seinen Fortschritten zufrieden ist, und hat Spaß an der kontinuierlichen Verbesserung, und vorallem am Training. Das macht ja schließlich 95% der Lauf-Zeit aus ;-)
5.000m: 16:46 (2016)
10 km: 34:20 (2016)
21,1 km: 1:14:31 (2016)

590
Ich drück dir beide Daumen Daniel!

Zum Thema "Was wäre wenn", hab ich eine andere Meinung.
Seit 2006 laufe ich (JG 94). Zu der Zeit war ich mit 20:30 auf 5km die rote Laterne im Verein.
Umgeben von Landesmeistern und aufwärts. Alles Jungs, die mit 12 Jahren die 1000m um die 2:50 gerannt sind oder mit 15 Jahren schon an der 16:00 gekratzt haben.
Von den sieben Leuten rennt heute keiner mehr. Alle überreizt, alle weg.

Und in Hessen gab's sooo viel Leute, die so stark waren. Da bin ich als B-Schüler mit einer 10:30 bei den Hessischen letzter geworden.
Und all die 15 Leute, die da vor mir waren, laufen heut nicht mehr..

Ich bin mir sicher, dass das in anderen Regionen äquivalent ablief..

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fuxam hat geschrieben:Ich drück dir beide Daumen Daniel!

Zum Thema "Was wäre wenn", hab ich eine andere Meinung.
Seit 2006 laufe ich (JG 94). Zu der Zeit war ich mit 20:30 auf 5km die rote Laterne im Verein.
Umgeben von Landesmeistern und aufwärts. Alles Jungs, die mit 12 Jahren die 1000m um die 2:50 gerannt sind oder mit 15 Jahren schon an der 16:00 gekratzt haben.
Von den sieben Leuten rennt heute keiner mehr. Alle überreizt, alle weg.

Und in Hessen gab's sooo viel Leute, die so stark waren. Da bin ich als B-Schüler mit einer 10:30 bei den Hessischen letzter geworden.
Und all die 15 Leute, die da vor mir waren, laufen heut nicht mehr..

Ich bin mir sicher, dass das in anderen Regionen äquivalent ablief..
Auch da lässt sich nix pauschalisieren. Simon Boch hat mich damals als "Knirps" bei Langdistanzrennen mit 11-12 Jahren geschlagen, auf 8k oder so. Der lief von 300-400 unter die ersten 10-15 damals schon. Da dachte ich auch schon das kann nicht funktionieren langfristig. Googeln tuts jetzt und man sieht wohin er sich entwickelt hat.
5.000m: 16:46 (2016)
10 km: 34:20 (2016)
21,1 km: 1:14:31 (2016)

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32:16 min!!!
Glückwunsch Daniel!!
Bestzeiten:
1500 m: 4:08,21 min (02.08.2018)
3000 m: 8:54,95 min (03.02.2019)
5000 m: 15:29,59 min (18.05.2019)
10000 m: 32:58,59 min (08.06.2019)
5 km: 16:07 min (11.05.2019)
10 km: 33:28 min (15.04.2018)

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Die Zeit für sich ist schon sehr gut. Vor dem Hintergrund des Feldes ist diese Leistung aber noch höher einzuschätzen. Da waren echte Kracher in Reichweite. Irre Leistung. Herzlichen Glückwunsch :daumen:

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PB und somit eine Steigerung von einer Minute dieses Jahr. Was auf Deinem Niveau einach SAUSTARK ist! Die 32 fällt im Frühling, da bin ich überzeugt.

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fuxam hat geschrieben:Ich drück dir beide Daumen Daniel!

Zum Thema "Was wäre wenn", hab ich eine andere Meinung.
Seit 2006 laufe ich (JG 94). Zu der Zeit war ich mit 20:30 auf 5km die rote Laterne im Verein.
Umgeben von Landesmeistern und aufwärts. Alles Jungs, die mit 12 Jahren die 1000m um die 2:50 gerannt sind oder mit 15 Jahren schon an der 16:00 gekratzt haben.
Von den sieben Leuten rennt heute keiner mehr. Alle überreizt, alle weg.

Und in Hessen gab's sooo viel Leute, die so stark waren. Da bin ich als B-Schüler mit einer 10:30 bei den Hessischen letzter geworden.
Und all die 15 Leute, die da vor mir waren, laufen heut nicht mehr..

Ich bin mir sicher, dass das in anderen Regionen äquivalent ablief..
Haben sie zu hart trainiert?
Ich denke nicht... das ist das Leben. Einige wollen nicht mehr, einige suchen was anderes, einige werden dick... Nur die die bleiben, die fahren zu Olympia. Leute die mit 17-18 anfangen, sind zwar deutlich deutlich stabiler und beständiger, haben nicht die gleiche Voraussetzungen. Aber gerade aus der Gruppe entwickeln sich die meisten Meister.

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Bärenstark Daniel!!!

@infest und Rolli: Ich wollte auch die andere Seite ansprechen, da gleich sub 8/14/30 in den Raum geworfen wurde. Klar, es HÄTTE sein können, dass Daniel das rennt. Es HÄTTE aber auch sein können, dass er mit 17 lustlos und übertrainiert die Leine gezogen hätte.

Wie infest es eben sagt, ein Thema, das man nicht pauschalisieren kann.

Da hast du recht Rolli, es war nicht nur das harte Training. Vielen fällt es schwer zu akzeptieren, dass man auf gewissem Niveau den Aufwand verdoppeln muss um die halbe Steigerung zu erzielen.

Da gibt's tausend Gründe, ein paar haben wir angeschnitten.

Es gibt jedenfalls in der "Was wäre wenn.."-Diskussion auch immer die Schattenseite, die eben oft außen vor bleibt..

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Ich bin nach Dresden gefahren um sub32 zu laufen. Leider ist mir dies heute nicht gelungen. Da ist die Enttäuschung schon groß.

Mit der Anreise war ich auch überhaupt nicht zufrieden, was aber jetzt kein "hätte" hervorheben soll. Zug war am Ende des Gleises, was nirgends ausgeschrieben oder angesagt wurde. Ich bin normal von Gleis 6 ausgegangen. Der Zug war auf Gleis 6b. Ich habe mit Handy auf einer Bank gewartet und gewartet.. nix gesehen und gehört. Im Endeffekt lief es daraus hinaus, das ich um 9:05 am Bahnhof war. Musste mich im Zug umziehen und mir soweit schon alles zurecht legen. Kaum aus den Zug raus.. Google Map irgendwas mit 2,5km... ok, das ist mein Einlaufen - nur halt mit Rucksack. Halle mega groß - durchfragen.. Startnummer bekommen.. puhh.. ab 9:30 ging es mit dem Ablauf normal wie gewohnt weiter. Normalerweise bin ich frühstens 1,5h am Wettkampf Ort. Naja.. War mal was neues...

Erster km in 3:05. Erste Gruppe musste ich ziehen lassen. War in der 2ten Gruppe (ähnlich wie in Budapest). Nur war diesmal die ersten 5.000m etwas langsamer. Ab km 3 wusste ich bereits das es heute schwer werden wird. Das war in Budapest anders. Habe öfters kleine Tempowechselabschnitte hingelegt mit der Hoffnung, dass die Gruppe etwas mehr Druck macht. Hmm. Ok weiter mitlaufen.. was dennoch schwer war da dran zu bleiben, aber irgendwie wäre das sicherlich noch schneller gegangen. Ansonsten gabs nix spektakulärers zu erzählen. Letzten km noch mit 3:08 gut ins Ziel gerettet. Leider zu früh angezogen, sodass ich ein Zielsprint verloren habe.

Die Budapest Leistung schätze ich stärker ein. Heute war ich einfach nicht bereit die 32 zu knacken - schon schade. Aber man kann es ja auch positiv sehen. Tiefe 32er Zeit offiziell bestätigt. Mir war es im Rennen schon wichtig noch das beste draus zu machen, auch wenn der Schnitt im Rennen mir nicht das angezeigt hat was ich wollte. Von daher habe ich mich heute schon gut geschlagen.
1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)
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