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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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B2R hat geschrieben:Vor allem Matthias' "ich kann nicht langsam laufen" Problemchen hätten bestimmt viele gern... Nix für ungut. :zwinker5:
:baeh:
Auf das damit verbundene Problem "ich kann aber auch nicht richtig schnell laufen" würden die Vielen dann aber bestimmt trotzdem gerne verzichten. :zwinker2:

Ansonsten viel Erfolg bei den lockeren sub90! :teufel:

alcano hat geschrieben:@Dartan: wenn etwas offensichtlich keinen Sinn ergibt, darf man es durchaus hinterfragen (lassen). :zwinker5:
Ja, aber zumindest hat das ja jetzt auch nicht weh getan (2x Recovery ist mir zumindest lieber als 2x TDL oder so :wink: ) und war außerdem eine gute Möglichkeit das langsam Laufen zu üben. :noidea: Und so ein bisschen verstehe ich die Intention dahinter glaube ich schon:

Man darf das mit dem "Recovery" bei Pfitzinger einfach nicht zu wörtlich nehmen, letztlich bezeichnet er einfach alle sehr lockeren Kilometer so. Da heute die ersten VO2max Intervalle anstehen, war gestern Schonen angesagt, also nur Recovery Tempo. Da seine Recovery-Läufe maximal 12(?) km lang sind, um irgendwie auf die WKMs zu kommen aber trotzdem ein paar km mehr benötigt werden, also eben 2 Läufe (10km + 6km). In den umfangreicheren Plänen hat er exakt dieses Doppel dann ständig drinnen.

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Steffen42 hat geschrieben:Für ein Marathon-Training vielleicht, für ein anderes vielleicht nicht. Für meines nicht.
Kommt da noch eine härtere Einheit, bevor du (heimlich im Training?) einen Marathon läufst?

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Ah, hatte ich vorher vergessen. Mein allererstes Mal, dass ich eine 0,5l Flasche mitgenommen habe. Nach 5km dann an einem Punkt abgestellt, wo ich noch 2x vorbeikomme, nach km 15&25. Gut versteckt, war auch nach km 15 da und prima. Laufe km 25 an und was fehlt: ja genau. Eine fast menschenleere Gegend - eigentlich. Was für Ottos.

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Steffen42 hat geschrieben:Ah, hatte ich vorher vergessen. Mein allererstes Mal, dass ich eine 0,5l Flasche mitgenommen habe. Nach 5km dann an einem Punkt abgestellt, wo ich noch 2x vorbeikomme, nach km 15&25. Gut versteckt, war auch nach km 15 da und prima. Laufe km 25 an und was fehlt: ja genau. Eine fast menschenleere Gegend - eigentlich. Was für Ottos.
Wird ein pflichtbewusster Rentner gewesen sein, der sich über die Umweltverschmutzung aufgeregt hat.

Ich habe zu diesem Zweck bisher eine Fahrradtrinkflasche (am Rad oder aufm Pkw gebunkert) genommen.

bzgl 25x 4:18 min/km:

!@#$-':;,/^&**()?

24858
RennFuchs hat geschrieben: Ich habe zu diesem Zweck bisher eine Fahrradtrinkflasche (am Rad oder aufm Pkw gebunkert) genommen.

bzgl 25x 4:18 min/km:

!@#$-':;,/^&**()?
Ich hab grad 25 x 4:15 min/km in Google eingegeben, als Ergebnis kam das:
https://de.wikipedia.org/wiki/Folter
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

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Steffen42 hat geschrieben:Ach Folter, so schlimm war es nicht. Pfitzi lässt ja auch 23km MRT laufen, am Stück. Das sind die richtig harten, die das durchziehen. Viel Spaß, Dartan :teufel:
Ich habe gerade noch mal nachgeschaut: Sind nur 19km, also halb so wild. :noidea: :zwinker4: (dafür immerhin eingebettet in einen 29km Lauf :schwitz2 :) Und sind wir doch mal ganz ehrlich, wie groß ist die Chance schon, dass ich das auch wirklich im Stück laufe...? :hihi:

24861
Dartan hat geschrieben:Ich habe gerade noch mal nachgeschaut: Sind nur 19km, also halb so wild. :noidea: :zwinker4: (dafür immerhin eingebettet in einen 29km Lauf :schwitz2 :)
Stimmt ja, Du machst den 12-Wochen-Plan. Schwein gehabt.
Dartan hat geschrieben:Und sind wir doch mal ganz ehrlich, wie groß ist die Chance schon, dass ich das auch wirklich im Stück laufe...? :hihi:
Das schaffst Du.

24862
Steffen42 hat geschrieben:Stimmt ja, Du machst den 12-Wochen-Plan. Schwein gehabt.
Ach du sch..., in den 18-Wochen-Plänen lässt der ja tatsächlich 23km MRT laufen. :haeh: :uah: Was für ein verrückter Psychopath. :tocktock: :teufel:

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Dartan hat geschrieben:groß ist die Chance schon, dass ich das auch wirklich im MRT und nicht schneller laufe...? :hihi:
...wolltest Du schreiben oder? :zwinker5:
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

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B2R hat geschrieben:...wolltest Du schreiben oder? :zwinker5:
Nope. So sehr ich die ganzen MLRs, LRs, GA und Recovery Sachen auch überziehen mag, von den wirklich schnellen Einheiten (MRT und LT) habe ich in der aktuellen Vorbereitung noch exakt keine nach Vorgabe (oder gar schneller) geschafft... :peinlich:

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Und DAS (sowie alle hilfreichen Kommentare von Steffen, D-Kus, Levi & Co) hat den Jong irgendwie noch immer nicht zum echten Umdenken gebracht ..

Naja das wird schon... :daumen:

Schreibt die, die gerade cs. 2-3 QTE pro Woche abreißt :zwinker2: (d.h. dkf & die linke Zicke quälen sich aktuell 2-3mal die Woche über ca. 6-9 km ...

Laufen fühlt sich hüftabwårts aktuell einfach schei** an; aber auch hier..

Das wird schon... :daumen:

Herzliche Grüße @alle, passt gut auf euch auf (das kann kein anderer)

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Dartan hat geschrieben:Nope. So sehr ich die ganzen MLRs, LRs, GA und Recovery Sachen auch überziehen mag, von den wirklich schnellen Einheiten (MRT und LT) habe ich in der aktuellen Vorbereitung noch exakt keine nach Vorgabe (oder gar schneller) geschafft... :peinlich:
Und DAS (sowie alle hilfreichen Kommentare von Steffen, D-Kus, Levi & Co) hat den Jong irgendwie noch immer nicht zum echten Umdenken gebracht .. :gruebel:

Naja das wird schon... :daumen:

Schreibt die, die gerade 2-3 QTE pro Woche abreißt (d.h. dkf & ihre linke Zicke quälen sich im Moment 2-3mal die Woche über ca. 6-9 km ... :peinlich: ) Laufen fühlt sich hüftabwårts aktuell einfach schei** an; aber auch hier ein optimistisches...
dkf hat geschrieben:Naja das wird schon... :daumen:
Herzliche Grüße @alle, passt gut auf euch auf (das kann kein anderer :nick: )

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Zunächst einmal schöne Grüße :hallo: , weiterhin gute Besserung :streichl: und natürlich ein herzliches
dkf hat geschrieben: Naja das wird schon... :daumen:
Passen Sie auch gut auf sich auf! :nick:

dkf hat geschrieben:Und DAS (sowie alle hilfreichen Kommentare von Steffen, D-Kus, Levi & Co) hat den Jong irgendwie noch immer nicht zum echten Umdenken gebracht .. :gruebel:
Naja, immerhin waren das auch "erst" 5 schnelle Einheiten und eigentlich hatte auch immer eine ganz gute Begründen, warum die entsprechende Einheit schief gelaufen ist. Auch wenn manches davon sicherlich Richtung Ausrede geht und bestimmt gerade nicht alles in der Vorbereitung richtig läuft, zumindest manchmal hatte ich auch wirklich einfach nur Pech. Und hey, zumindest die beiden Recovery-Läufe gestern bin ich doch jetzt wirklich mal ausreichend langsam gelaufen. Mal schauen wie lange die guten Vorsätze halten... :hihi:

24868
dkf hat geschrieben:Herzliche Grüße @alle, passt gut auf euch auf (das kann kein anderer :nick: )
Dito!

Freut mich sehr ein Lebenszeichen zu lesen :) Und weiterhin gute Besserung. Ich kann´s leider auch nicht besser formulieren, dafür zitiere ich von Herzen:
Naja das wird schon... :daumen:

24869
Ich melde Vollzug bei meiner ersten VO2max Einheit:

Auf dem Plan standen "VO2max 18km w/ 5x1200m @5k-RT; jog 50 to 90% interval time between". Geworden sind es letzlich:
[INDENT]
8km EL ( :tocktock: ) + 5x1167m @[3:51|3:58|4:06|4:02|4:05 Ø4:00] mit 500m/~3min TP (+manchmal geschätzte 30s Trinkpause) + 2.117km AL

(Die 1167m wegen 333m Bahn; Die Angaben sind Paces, also nicht die Gesamtdauer für das Intervall)
[/INDENT]

So ganz weiß ich nicht was ich davon halten soll. Ein bisschen langsamer (und ungleichmäßiger) als erhofft war das ganze schon, aber als wirklich misslungen würde ich die Einheit dann doch nicht ansehen. :gruebel: Insbesondere wenn man bedenkt:
  • Mit ~26 °C war es jetzt zwar nicht extrem heiß, aber doch signifikant wärmer als ideal
  • Ich musste recht häufig auf die Außenbahnen ausweichen, könntealso gut sein dass das ganze in Wirklichkeit 2-3s /km schneller war
  • Das waren meine ersten Intervalle seit Monaten und ich habe daher aktuell 0 Erfahrung mehr in dem Tempobereich zu laufen.
Diesmal habe ich auch so richtig gespürt, dass - passend zum VO2max Trainingsziel - wirkliche meine Atmung der begrenzende Faktor war. Am Ende der Intervalle habe ich teils sogar regelrecht mein Zwerchfell gespürt, was ich in der Form bisher wirklich erst ganz selten hatte. Somit dürfte also zumindest der Trainingsreiz passen. :daumen:

24870
Dartan hat geschrieben:Auf dem Plan standen "VO2max 18km w/ 5x1200m @5k-RT; jog 50 to 90% interval time between". Geworden sind es letzlich:[INDENT] 8km EL ( :tocktock: ) + 5x1167m @[3:51|3:58|4:06|4:02|4:05 Ø4:00] mit 500m/~3min TP (+manchmal geschätzte 30s Trinkpause) + 2.117km AL[/INDENT]
Warum so lang EL (und warum die letzten 3 km davon so schnell?)? Und auch wenn du - total wider Erwarten :teufel: - etwas langsamer als geplant warst: Hauptsache mal wieder etwas schneller. :nick: Das wird schon.

24871
alcano hat geschrieben:Warum so lang EL (und warum die letzten 3 km davon so schnell?)? Und auch wenn du - total wider Erwarten :teufel: - etwas langsamer als geplant warst: Hauptsache mal wieder etwas schneller. :nick: Das wird schon.
Um auf die geforderten 18km zu kommen, musste ich gut 10km neben den eigentlichen Intervallen und TPs unter bekommen. Und da ich exzessives Auslaufen (also mehr als 2-3km) irgendwie gar nicht ab kann, eben ein so langes "Einlaufen". Das Pfitzinger die Intervalle immer in so lange Gesamtdistanzen einpackt fand ich ja schon beim "up tp 55 miles" Plan eher komisch, bei den Plan hier wird das jetzt irgendwie komplett absurd... :gruebel:

Das die letzten 3km vom Einlaufen etwas schneller geworden sind, war keine Absicht. Ich denke mal nach 5km im Kreis laufen hat da einfach ein wenig die Konzentration nachgelassen. :peinlich: Aber so schlimm wie das auf den ersten Blick aussieht war das auch nicht. Da die Uhr die Distanz generell so um ~5% überschätzt hat, ist der Pace-Graph etwas sehr optimistisch. Rein von den Rundenzeiten her war zumindest kein Kilometer schneller als 5:10 dabei, was ich Vergleich zu einigen meiner früheren IV-Einheiten wirklich extrem harmlos ist... :zwinker2:

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Dartan hat geschrieben:...da ich exzessives Auslaufen (also mehr als 2-3km) irgendwie gar nicht ab kann...
Seltsame Prioritäten. Lieber den wichtigen schnellen Teil der Einheit gefährden durch übertrieben langes Einlaufen (gerade bei hohen Temperaturen!) als etwas machen, was man nicht mag.
Dartan hat geschrieben:Das die letzten 3km vom Einlaufen etwas schneller geworden sind, war keine Absicht. Ich denke mal nach 5km im Kreis laufen hat da einfach ein wenig die Konzentration nachgelassen. :peinlich: Aber so schlimm wie das auf den ersten Blick aussieht war das auch nicht. Da die Uhr die Distanz generell so um ~5% überschätzt hat, ist der Pace-Graph etwas sehr optimistisch. Rein von den Rundenzeiten her war zumindest kein Kilometer schneller als 5:10 dabei, was ich Vergleich zu einigen meiner früheren IV-Einheiten wirklich extrem harmlos ist... :zwinker2:
...keine Absicht...
...nicht so schlimm...
...verglichen mit früheren Einheiten harmlos...

Ich gebs auf. Erinnert mich bitte daran, falls ich rückfällig werden sollte.

24873
alcano hat geschrieben:Seltsame Prioritäten. Lieber den wichtigen schnellen Teil der Einheit gefährden durch übertrieben langes Einlaufen (gerade bei hohen Temperaturen!) als etwas machen, was man nicht mag.

...keine Absicht...
...nicht so schlimm...
...verglichen mit früheren Einheiten harmlos...

Ich gebs auf. Erinnert mich bitte daran, falls ich rückfällig werden sollte.
Sorry. :frown:

Eigentlich wollte ich nur zum Ausdruck bringen, dass ich mir diesmal - wenn wohl auch mit überschaubaren Erfolg - durchaus Mühe gegeben habe, die Einheit vernünftiger als in der Vergangenheit anzugehen.

Ein wirklich ernst gemeinte Frage: Was würdest du aus so einer Vorgabe machen? Also wie die zusätzlichen gut 10km aufteilen? Oder die Vorgabe ignorieren und die Gesamtdistanz verkürzen? Und wie schnell bzw. langsam würdest du EL und AL (und die TPs) angehen? Leider schreibt Pfitzinger im Buch dazu gar nichts. (oder ich habe die entsprechende Stelle irgendwie überlesen)

24874
Wie ihr vielleicht schon gemerkt habe, ich habe diese Woche nicht viel Zeit...

aber wenigstens kurz:

@Susi: schön, von dir zu hören. Schön am Ball bleiben und dann wird das schon. Beehre uns bald wieder...!

@Matthias: Also ich würde die Einheit so angehen: 3 km lockeres Einlaufen, Lauf-ABC, Steigerungsläufe, dann ein paar Minuten Stehpause (brauche ich oft nochmal um mich mental vor der "gefürchteten" Tempoeinheit zu sammeln), dann die Intervalle, dann langes, langsames auslaufen. Alle fehlenden Kilometer werden durchs Auslaufen gesammelt.

Ansonsten war das doch gar nicht so schlecht. Das nächste Mal bemühst du dich noch ein bisschen mehr und wirst die vielen Tipps hier noch besser umsetzen und dann wird das schon... Du musst wirklich noch lernen, dass machmal langsam laufen auch schön und vor allem gut sein kann. :nick:

Liebe Grüße

Sandra

24875
Dartan hat geschrieben: Also wie die zusätzlichen gut 10km aufteilen?
Ich würde das mit den Vorgaben nicht so genau nehmen und kann verstehen, dass Dir das exzessive Auslaufen nicht gefällt. Mir auch nicht so, halte ich für Junk Miles. Vorne weg beim Einlaufen zu ballern muss natürlich auch nicht sein. Daher: 3km EL mit Lauf-ABC und Steigerungen, 3km AL und die übrig gebliebenen 4km weglassen oder vielleicht - wenn es wirklich sein muss - am Abend noch ganz easy joggen.

24876
dkf hat geschrieben: Herzliche Grüße @alle, passt gut auf euch auf (das kann kein anderer :nick: )
Hallo! Herzliche Grüße zurück, schön wieder von Ihnen zu lesen und weiterhin gute Besserung!

@Matthias: Ich weiß gar nicht, was das mit den vielen Kilometern in so einer IV-Einheit soll. Außer dass es grundsätzlich nicht schaden kann, wenn man viele lockere km einstreut, sollte doch gerade so ne Q-Einheit fokussiert auf die schnellen Sachen ausgerichtet sein. Im Zweifel verbläst man also vorher Energie, wie es bei dir den Anschein hat, oder man spart in den IV etwas auf, weil man ja weiß, dass man danach noch xkm dranhängen muss.
Wenn man die Einheit aufsplitten kann, würde ich wie Steffen schreibt die EL/AL-Länge auf je 3km beschränken und vielleicht abends oder am nächsten Morgen die restlichen Kilometer einsammeln.
Aber da du ja gestern abend gelaufen bist und heute morgen der nächste MLR anstand, kam das natürlich nicht in Frage. Übrigens hätte mich so ne Doppeleinheit, also über 43km in 12 Stunden, darin eine sehr ungewohnte Tempoeinheit, zerlegt. Wenn du das gut verkraftest, okay. Aber ich würde dir raten, den Plan nicht zwanghaft und unhinterfragt durchzuziehen, sondern auf die Signale des Körpers und auch der Trainingsleistungen zu achten.

Ich bin heut früh auch unterwegs gewesen und es hat sich nicht ganz so rund angefühlt, wie ich mir das erhofft hatte. Konsequenz: Ich nehm meine Laufsachen nicht mit, wenn ich dieses Wochenende unterwegs bin - dann lauf ich halt freitags und samstags nicht. Die Regeneration ist mir dann wichtiger als den x-ten TDL zu machen.

24877
Dartan hat geschrieben:Ich melde Vollzug bei meiner ersten VO2max Einheit:

Auf dem Plan standen "VO2max 18km w/ 5x1200m @5k-RT; jog 50 to 90% interval time between". Geworden sind es letzlich:
[INDENT]
8km EL ( :tocktock: ) + 5x1167m @[3:51|3:58|4:06|4:02|4:05 Ø4:00] mit 500m/~3min TP (+manchmal geschätzte 30s Trinkpause) + 2.117km AL

(Die 1167m wegen 333m Bahn; Die Angaben sind Paces, also nicht die Gesamtdauer für das Intervall)
[/INDENT]

So ganz weiß ich nicht was ich davon halten soll. Ein bisschen langsamer (und ungleichmäßiger) als erhofft war das ganze schon, aber als wirklich misslungen würde ich die Einheit dann doch nicht ansehen. :gruebel: Insbesondere wenn man bedenkt:
  • Mit ~26 °C war es jetzt zwar nicht extrem heiß, aber doch signifikant wärmer als ideal
  • Ich musste recht häufig auf die Außenbahnen ausweichen, könntealso gut sein dass das ganze in Wirklichkeit 2-3s /km schneller war
  • Das waren meine ersten Intervalle seit Monaten und ich habe daher aktuell 0 Erfahrung mehr in dem Tempobereich zu laufen.
Diesmal habe ich auch so richtig gespürt, dass - passend zum VO2max Trainingsziel - wirkliche meine Atmung der begrenzende Faktor war. Am Ende der Intervalle habe ich teils sogar regelrecht mein Zwerchfell gespürt, was ich in der Form bisher wirklich erst ganz selten hatte. Somit dürfte also zumindest der Trainingsreiz passen. :daumen:
habe heute Morgen (@5:00 Uhr) eine ähnliche Einheit absolviert. Mit dem kleinen Unterschied, dass nach den 8km EL keine Intervalle mehr sondern ausguebiges Dehnen, kalte Dusche und Frühstück folgten ;-)
Knapp 200hm @6:30min/km. Puls entsprechend niedrig (Ruhepuls orientiert sich inzwischen wieder um die 36bpm. Eigentlich müsste ich fit sein - nach längeren Sportpausen sind es >40bpm). Gefühlte Belastung jedoch an den Anstiegen hohes GA2.


Bzgl VO2max Training:
Was außer der Atmung sollte da denn der Begrenzende Faktor sein, gerade wenn es warm ist (platztender Kopf mal aussen vor)? Die ist zumindest bei mir der begrenzende Faktor bei allen schnellen Sachen.

24878
Dartan hat geschrieben:Ich melde Vollzug bei meiner ersten VO2max Einheit:

Auf dem Plan standen "VO2max 18km w/ 5x1200m @5k-RT; jog 50 to 90% interval time between". Geworden sind es letzlich:
[INDENT]
8km EL ( :tocktock: ) + 5x1167m @[3:51|3:58|4:06|4:02|4:05 Ø4:00] mit 500m/~3min TP (+manchmal geschätzte 30s Trinkpause) + 2.117km AL
Von welcher VO2max Einheit schreibst Du denn?
Bezogen auf Deine Zielzeit von 3:05 waren das 5 ziemlich kurze Durchgänge im Schnitt 10k Tempo. Das hat nicht wirklich viel mit der von Pfitzi geforderten Einheit zu tun. Wenn Du nicht in der Lage bist, die Qualitätseinheiten zumindest zu mehr als 50% umzusetzen, ist das einfach nicht Dein Plan. Du bist ja nicht mal in der Lage Deine abdiskontierten Ziele zu laufen.
Diesmal habe ich auch so richtig gespürt, dass - passend zum VO2max Trainingsziel - wirkliche meine Atmung der begrenzende Faktor war. Am Ende der Intervalle habe ich teils sogar regelrecht mein Zwerchfell gespürt, was ich in der Form bisher wirklich erst ganz selten hatte. Somit dürfte also zumindest der Trainingsreiz passen.
Was hat das mit VO2max zu tun? Warum passiert das bei schnellen Threshold Einheiten nicht?

Du kannst ja Deine Einheitenlaufen wie Du es als richtig ansiehst. Ein permanentes Überziehen muss auch nicht der Untergang sein. Manch einer verträgt das sogar ganz gut. Aber gaukel uns doch nicht vor nach Pfitzinger zu trainieren. Die bist bei den lockeren Einheiten eher 10s/km zu schnell und bei den langsamen eher 10s/km zu langsam. Wenn Du zumindest die schnellen Einheiten einigermaßen im Griff hättest, wäre das schon irgendwie nicht ganz unsinnig. Das hast Du aber nicht. Und sicher hast Du lange keine Einheit in dieser Pace gemacht, aber das ist kein Grund auf ein Wunder zu warten.

Gut, Du bist bis dato auch mit einem Mix von ein paar schnellen und ein paar noch schnelleren Dauerläufen weit gekommen. Wirkliche Intervalle und TDL´s waren eher nicht dabei. Da hast Du einfach Glück und Talent. Aber auch bei Dir wird die Kurve flacher und Du wirst Dir Gedanken machen müssen, ob Du nicht doch ein paar gezieltere Reize setzen willst. Das schlimme ist, daß Du auch so weit unter 3h laufen wirst. Schade ist, daß Du wahrscheinlich damit zufrieden sein wirst, obwohl einiges mehr möglich wäre.

24879
Vielen Dank schon mal für die ganzen Anregungen! :nick: :daumen:

Da ich mich in der Trainingsplan-Gestaltung nicht für kompetent genug halte, versuche ich bisher den vorgegeben Plan einfach möglichst unmodifiziert zu folgen. Und eigentlich habe ich auch die Hoffnung, das Pfitzinger schon weiß was er tut. Aber in einigen Details des aktuellen Plans kommen mir da mittlerweile doch immer öfters Zweifel auf...

Ich habe das Gefühl, das Pfitzinger einfach "verzweifelt" versucht irgendwie seine Wochenkilometer unter zu bekommen und daher die teils aberwitzigen Extrakilometer bei den Intervallen (und teils auf TDLs) zu standen kommen. Aber um die Einheit ganz offiziell aufzusplitten sind das dann doch wieder zu wenige km, da nach eigener Aussage das Splitten erst Sinn macht, wenn die zweite Einheit mindestens 25min dauert. Und die fehlenden Kilometer auf andere Läufe aufschlagen geht ja auch nicht, da
  • Die Recovery-Läufe nicht länger werden dürfen, da sonst die Regeneration leidet
  • Die GA-Läufe zu weiteren MLRs werden würden
  • Die MLRs zum LR werden würden
  • Die LRs viel zu lang werden würde
  • ==> also werden die fehlenden Kilometer einfach in den Tempo-Einheiten "versteckt" :klatsch:
Blöd ist auch, dass Pfitzinger nirgendwo beschreibt wie man das handhaben soll. (zumindest nicht in "Following the Schedules", mea culpa falls doch irgendwo anders im Buch) Bei den VO2max Intervallen verliert er kein einziges Wort über das Ein- und Auslaufen. Bei den TDLs schreibt er was von "3 to 5 km warmup" und "10 to 15min cooldown", beschreibt aber nicht wie so ein Warmup und Cooldown aussehen soll und schreibt dann trotzdem z.B. "6km in 16km" Einheiten in den Plan, die mit der Vorgabe nicht vereinbar sind. :nene:

Bei den nächsten Intervallen werde ich wohl maximal 3km Einlaufen und die fehlenden Kilometer – je nach Verfassung – entweder an das Auslaufen dran hängen oder einfach komplett weglassen. Denn wenn ich ehrlich bin, sehe ich weder viel Sinn im exzessiven Einlaufen noch im exzessiven Auslaufen. Und falls es wirklich nur um das stupide Kilometersammeln geht, kann ich da wohl echt drauf verzichten, denn wenn es mir im aktuellen Plan an einen nicht fehlt, dann an reinen Umfang. Korrigiert mich aber gerne, wenn ich da falsch liege!

24880
Tut mir ja irgendwie leid, dass Du grade die volle Breitseite abbekommst, lieber Matthias. Bist halt nun mal der einzige, der so detailliert sein Training berichtet.

Heiko hat es Dir hart aber herzlich gesagt, ich wiederhole es mal: Dein Ziel ist zu ambitioniert, Du bringst die geforderte Leistung in den QTEs passend zu Deinem Ziel nicht. Punkt. Ich würde - wie mehrfach geschrieben - 1-2 VDOTs runterschrauben und schauen, dass ich die QTEs exakt so hinbekomme, wie gefordert. Bei den halben QTEs (oder ganzen, die machst Du daraus), den MLRs und den gar nicht QTEs würde ich mal am unteren Anschlag laufen. Zur Not wie gesagt: programmiere Deine Uhr, damit die Dich im Zaum hält. Non-QTEs überzuerfüllen ist Showboating.

Die Diskussion über die Füllkilometer können wir schnellstens abhaken. Vielleicht ist das eine Besonderheit des 12-Wochen-Plans (hab den aktuell nicht zur Hand), ich kann mich nicht an übermäßige Kilometer im Pfitzinger-Plan erinnern, ist mir zumindest nicht aufgefallen und tut es mir bei meinem Kollegen, der gerade mit dem 16-Wochen auf Berlin trainiert, auch nicht.
In jedem Fall: Junk Miles raus, die bringen im Zweifel nichts und schaden eher (wenn Du die auch noch ballerst).

Das wird schon!

24881
Steffen42 hat geschrieben:Tut mir ja irgendwie leid, dass Du grade die volle Breitseite abbekommst, lieber Matthias. Bist halt nun mal der einzige, der so detailliert sein Training berichtet.

Heiko hat es Dir hart aber herzlich gesagt, ich wiederhole es mal: Dein Ziel ist zu ambitioniert, Du bringst die geforderte Leistung in den QTEs passend zu Deinem Ziel nicht. Punkt. Ich würde - wie mehrfach geschrieben - 1-2 VDOTs runterschrauben und schauen, dass ich die QTEs exakt so hinbekomme, wie gefordert. Bei den halben QTEs (oder ganzen, die machst Du daraus), den MLRs und den gar nicht QTEs würde ich mal am unteren Anschlag laufen. Zur Not wie gesagt: programmiere Deine Uhr, damit die Dich im Zaum hält. Non-QTEs überzuerfüllen ist Showboating.

Die Diskussion über die Füllkilometer können wir schnellstens abhaken. Vielleicht ist das eine Besonderheit des 12-Wochen-Plans (hab den aktuell nicht zur Hand), ich kann mich nicht an übermäßige Kilometer im Pfitzinger-Plan erinnern, ist mir zumindest nicht aufgefallen und tut es mir bei meinem Kollegen, der gerade mit dem 16-Wochen auf Berlin trainiert, auch nicht.
In jedem Fall: Junk Miles raus, die bringen im Zweifel nichts und schaden eher (wenn Du die auch noch ballerst).

Das wird schon!

Ich gebe dir und Heiko zu 100% recht. Ich finde auch, dass eigentlich zu allererst mal die Q-Einheiten sitzen müssen. Aber ihr vergesst dabei, dass bei den vorherigen Marathonvorbereitungen dies ebenfalls nicht der Fall war und er trotzdem sein Ziel erreicht hat (bzw. zumindest annähernd). Das Marathontempo scheint er also zumindest im WK gut laufen zu können, aber alles was schneller ist, macht ihm Probleme. Dazu kommt meiner Meinung nach noch der für sein Laufalter hohe Umfang, der ja auch mit der Zeit ermüdet.
Ich persönlich würde daher schon an der Zielzeit festhalten (auch wenn er bei den Unterdistanzen definitv diesen VDOT nicht laufen kann), den Plan aber etwas entschärfen...sprich die GA- und Rekom-Läufe kürzen und langsamer laufen und auch keine 8km vor ner Tempoeinheit einlaufen. Die Tempoeinheiten dafür "ballern" und im Notfall halt eher die Pause verlängern als mit nem 4er-Schnitt bei den IVs zu schleichen. Ausserdem generell regelmässig mal Strides laufen und diese wirklich schnell und sauber.
PBs :
5k - 18:00 (8/18)
10k - 37:51 (7/18)
HM - 1:21:39 (9/18)
M : 3:13:20 (9/16)

https://www.strava.com/athletes/12689961

24882
leviathan hat geschrieben:Von welcher VO2max Einheit schreibst Du denn?
Bezogen auf Deine Zielzeit von 3:05 waren das 5 ziemlich kurze Durchgänge im Schnitt 10k Tempo. Das hat nicht wirklich viel mit der von Pfitzi geforderten Einheit zu tun. Wenn Du nicht in der Lage bist, die Qualitätseinheiten zumindest zu mehr als 50% umzusetzen, ist das einfach nicht Dein Plan. Du bist ja nicht mal in der Lage Deine abdiskontierten Ziele zu laufen.

(..)

Du kannst ja Deine Einheitenlaufen wie Du es als richtig ansiehst. Ein permanentes Überziehen muss auch nicht der Untergang sein. Manch einer verträgt das sogar ganz gut. Aber gaukel uns doch nicht vor nach Pfitzinger zu trainieren. Die bist bei den lockeren Einheiten eher 10s/km zu schnell und bei den langsamen eher 10s/km zu langsam. Wenn Du zumindest die schnellen Einheiten einigermaßen im Griff hättest, wäre das schon irgendwie nicht ganz unsinnig. Das hast Du aber nicht. Und sicher hast Du lange keine Einheit in dieser Pace gemacht, aber das ist kein Grund auf ein Wunder zu warten.
:frown:
Sagen wir's mal so, ich versuche zumindest, nach Pfitzinger zu trainieren, auch wenn die Umsetzung sicherlich mangelhaft ist.

Mir ist ja auch durchaus bewusst, dass in der bisherigen Vorbereitung (während des Plans und auch in den Wochen davor) einiges schief gelaufen ist, und es gerade im Bezug auf die Tempoeinheiten aktuell wirklich miserabel aussieht. Ich werde auch sicherlich meine Lehren daraus ziehen und bei der nächsten Vorbereitung einiges anders machen.

Aber ganz ehrlich, was soll ich zum jetzigen Zeitpunkt noch groß machen, außer eben zu probieren die QTEs irgendwie so gut wie mir aktuell möglich zu laufen? Zielzeit massiv nach oben korrigieren? Marathon ganz abblasen? Auf irgendeinen anderen Plan wechseln? Zumindest meine ich einen leichten Trend Richtung oben zu erkennen und hoffe eben mangels Alternative aus das beste. Und auch wenn die Einsicht viel zu spät, zumindest ab dieser Woche probiere ich jetzt ja wirklich, bei den nicht-Tempo Sachen nicht mehr zu überziehen. Und zumindest bei den drei Läufen bisher (2x Recovery am Dienstag + 1x MLR heute früh) denke ich eigentlich, dass mir das auch wirklich gelungen ist.

Mir ist klar, dass mich das jetzt auch nicht mehr groß retten wird, aber wie schon gesagt, was wären aktuell meine Alternativen?

leviathan hat geschrieben: Was hat das mit VO2max zu tun? Warum passiert das bei schnellen Threshold Einheiten nicht?
Ich hätte jetzt mal ganz naiv angenommen, dass eine Atmung die offenbar am Anschlag läuft darauf hindeutet, dass man am Limit seiner Sauerstoff-Aufnahme angekommen ist und somit einen Trainingsreiz in diese Richtung setzt? Warum das bei LT-Einheiten nicht passiert? Ich vermute mal, irgendwo in diesem Pace-Fensters von ~10s/km wird die Grenze liegen, an der es die Atmung nicht mehr schafft genügend Sauerstoff nachzuliefern? Aber wenn ich ehrlich bin, keine Ahnung? Ich gebe ja ganz offen zu, dass im Bereich der Trainingslehre bei mir mir große Lücken klaffen.

24883
Dartan hat geschrieben: :frown:
Sagen wir's mal so, ich versuche zumindest, nach Pfitzinger zu trainieren, auch wenn die Umsetzung sicherlich mangelhaft ist.
Ach Quatsch, die ist vielleicht bei 3- oder so.

24884
leviathan hat geschrieben:Von welcher VO2max Einheit schreibst Du denn?
Bezogen auf Deine Zielzeit von 3:05 waren das 5 ziemlich kurze Durchgänge im Schnitt 10k Tempo.
Naja, hier muss ich doch mal Matthias in Schutz nehmen. Erstens war es heiss, und zweitens ist er noch nicht in 3:05-Form. Von daher duerfte das mindestens dem geforderten aktuellen 5k-Renntempo entsprechen. (Ich weiss, VO2max-Tempo ist schneller, aber Pfitz fordert hat nunmal nur 5k-RT.)
Kritisieren wuerde ich hier nur den ersten, da zu schnellen, 1200er.

Zum E/A: das splitte ich idR grob 50/50. Zustimmung zu Lauf-ABC und 3-4 Steigerungen nach 3 km Einlaufens. Das sind ja dann eh schon 4,5 - 5 km.

Wie weiter machen? MLR, LR, GA und regen. Laeufe langsamer laufen, und HM und Temperatur miteinrechnen. Tempoeinheiten (HM- und temperaturkorrigiert) lieber langsamer als schneller beginnen, und dann ab km 2 bzw. der zweiten Wiederholung Vorgabe (HM- und temperaturkorrigiert) einhalten. Das wird schon.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Das Problem ist weder der Plan noch die Zielzeit noch die technische Ausführung einzelner Einheiten sondern vielmehr die Einstellung. Entweder man will das Optimum rausholen und verhält sich dementsprechend - auch wenn das bedeutet, dass man regelmäßig über den eigenen Schatten springen und sich zusammenreißen muss - oder man macht einfach wozu man Bock hat (aber dann bitte ohne so zu tun, als würde man es ernsthaft versuchen!). Beides ist völlig ok und völlig normal, Laufen ist ein Hobby. Aber man sollte es sich auch ehrlich eingestehen, was man wie stark gewichtet. Ansonsten verschwendet man die Zeit von Leuten, die zu helfen versuchen.

PS. Der MLR heute morgen ist ein Paradebeispiel dafür. Etwa 10 Kilometer bei einem Puls von über 85% (mit gegen Ende starker Tendenz Richtung 90%)? Nachdem am Vorabend eine wenig erfolgreiche QTE gelaufen wurde und nach den ganzen Diskussionen die letzten Tage hier? :nene:

PPS. Ich ziehe mich jetzt endgültig aus der Diskussion zurück. Keine Lust mehr.

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alcano hat geschrieben:Laufen ist ein Hobby.
Sign. Matthias, nichts für ungut. Aber Das solltest du dir bei all den Diskussionen über 5 bpm zu viel oder 3 sec/km zu schnell oder langsam vielleicht mal hin und wieder ins Gedächtnis rufen.
alcano hat geschrieben: PPS. Ich ziehe mich jetzt endgültig aus der Diskussion zurück. Keine Lust mehr.
Das hat schon fast was von einem Treppenwitz :)

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Steffen42 hat geschrieben:Tut mir ja irgendwie leid, dass Du grade die volle Breitseite abbekommst, lieber Matthias. Bist halt nun mal der einzige, der so detailliert sein Training berichtet.
Ach, auch wenn es sicherlich schon Tage gab an denen das Lesen hier mehr Freude bereitet hat, da muss (und kann) ich durch. Und ich gebe ja auch ganz offen zu, dass ihr mit der Kritik meist vollkommen recht habt.

Mir ja durchaus bewusst, dass die detaillierten Trainingsberichte und meine vermutlich meist komplett naiven, fragwürdigen Interpretationsversuche dazu, zur Kritik einladen. Das ist ja auch durchaus so gewollt. Und auch wenn es sich hier vermutlich oft so liest, als würde ich ständig nur nach Ausreden suchen und mein Versagen in der Umsetzung irgendwie schön reden bzw. verteidigen wollen, aber ich nehme mir die Kritik wirklich zu Herzen und versuche die ganzen Vorschläge irgendwie umsetzten, wenn auch oft nur mit überschaubaren Erfolg.
CCS hat geschrieben:Aber ihr vergesst dabei, dass bei den vorherigen Marathonvorbereitungen dies ebenfalls nicht der Fall war und er trotzdem sein Ziel erreicht hat (bzw. zumindest annähernd).
Das ist aktuell auch mein letzten Hoffnungsschimmer. Die Tempo-Sachen sind im Schnitt aktuell zumindest mal nicht langsamer als bei den bisherigen Vorbereitungen, und die langsamen Sachen fallen mir etwas leichter. Somit hoffe ich, das zumindest eine leichte Verbesserung meiner PB schon irgendwie drin sein sollte, auch wenn's mit der 3:05h vermutlich scher schlecht aussieht.

alcano hat geschrieben:PS. Der MLR heute morgen ist ein Paradebeispiel dafür. Etwa 10 Kilometer bei einem Puls von über 85% (mit gegen Ende starker Tendenz Richtung 90%)? Nachdem am Vorabend eine wenig erfolgreiche QTE gelaufen wurde und nach den ganzen Diskussionen die letzten Tage hier? :nene: .
:frown: Bei den anfänglichen Kilometern abwärts habe ich probiert, bei ~230Watt (also minimal schneller als die Recovery-Läufe) zu laufen, den flachen Mittelteil nach Pace (so 5:00 - 5:05) und am Ende bergauf wieder nach Leistungs (so 260-270 Watt). Auf den Puls habe ich während des kompletten Laufs nicht geachtet. Und auch wenn das wieder wie eine Ausrede klingt, kommt mir die Messung (war nur der optische Sensor der Uhr) in Teilen auch einfach unplausibel vor. Gerade die Ausreißer auf teils 90% zwischen km 7 und 12 hätte ich bestimmt gespürt.

Susis Senf ;-)

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@den Dartan (Jong :) )

hm, ist zwar schon überholt und Schnee von vor 3 Jahren, aber falls Lust & Zeit, zum Nachlesen, hier mal das Herangehen der unbedarften Susi an den echt ambitionierten Plan die Sub3h30 zu packen (kann ja eh grad nix aktuelles beisteuern und so :zwinker2: )

http://forum.runnersworld.de/forum/trai ... ing-2.html

dkf hat hier,

1. vor dem Plan versucht an ihren Schwächen zu arbeiten (das scheint auch gelungen, und die antrainierten Fähigkeiten sitzen heute noch, wenn die linke Zicke mitmacht, DAS hat der unkonventionelle/planlose Aufbau für Boston 2016 deutlich gezeigt!)

2. sich wirklich weitestgehend an den Plan gehalten und zwar mit Schwerpunkt auf den QTE!

3. noch ist das Kind ja nich im Brunnen, und ansonsten, das was CCS andeutet;
CCS hat geschrieben:Ich gebe dir und Heiko zu 100% recht. Ich finde auch, dass eigentlich zu allererst mal die Q-Einheiten sitzen müssen. Aber ihr vergesst dabei, dass bei den vorherigen Marathonvorbereitungen dies ebenfalls nicht der Fall war und er trotzdem sein Ziel erreicht hat (bzw. zumindest annähernd). Das Marathontempo scheint er also zumindest im WK gut laufen zu können
ist das was Levi im Grunde schon schrub :wink:
leviathan hat geschrieben:Gut, Du bist bis dato auch mit einem Mix von ein paar schnellen und ein paar noch schnelleren Dauerläufen weit gekommen. Wirkliche Intervalle und TDL´s waren eher nicht dabei. Da hast Du einfach Glück und Talent. Aber auch bei Dir wird die Kurve flacher und Du wirst Dir Gedanken machen müssen, ob Du nicht doch ein paar gezieltere Reize setzen willst. Das schlimme ist, daß Du auch so weit unter 3h laufen wirst. Schade ist, daß Du wahrscheinlich damit zufrieden sein wirst, obwohl einiges mehr möglich wäre.
und das was dkf auch schon immer dachte;

Der Junge ist sowas von ausbaufähig :nick: wäre doch eigentlich schade um das tolle Talent (nureinganzkleinbisschenseufz)

Nawieauchimmer; Greetings @all

-> Sandra, Steffen, Ecki, Dartan, McA, Lespeutere & Co; WEITERMACHEN :daumen: (und bitte berichten)
-> Herr Fuchs; schön dass Sie wieder Laufen (und dkf mag Ihren Humor, ob Sie das jetzt wollen oder nicht :D )
-> Martin (der Originale); ebenfalls welcome back :winken:
-> Levi, Alcano und Mr. Understatement III, bitte weiterhin mit Rat & Tat :danke:
-> Ser Anti, voxel, Jan II/Ethan, mvm, Jonny, Basti (& der Doc wenn er wieder im Lande ) ; das Wiederkommen bitte nicht vergessen :hallo:
-> Sven, Jürgen, Dennis, Susi; "GIB NIEMALS AUF!" :nick:
-> wen vergessen; ein peinliches :peinlich: und fettes SORRY
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

PB List sub3h20er & the rules for de Offnahme in the Hitliste

24889
alcano hat geschrieben: PS. Der MLR heute morgen ist ein Paradebeispiel dafür. Etwa 10 Kilometer bei einem Puls von über 85% (mit gegen Ende starker Tendenz Richtung 90%)? Nachdem am Vorabend eine wenig erfolgreiche QTE gelaufen wurde und nach den ganzen Diskussionen die letzten Tage hier? :nene:
Ok, dann bin ich bei Note 4-5 statt 3-. Verstehe ich auch nicht. Laufen bei 85% über 10km muss man schon merken, egal ob man auf die Uhr schaut oder nicht.
alcano hat geschrieben: PPS. Ich ziehe mich jetzt endgültig aus der Diskussion zurück. Keine Lust mehr.
Schade.

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D-Bus hat geschrieben:Naja, hier muss ich doch mal Matthias in Schutz nehmen. Erstens war es heiss...
Das war es sicher und das ist auch ein kritischer Punkt. Das gilt sicher für die VO2max (bzw. hier 5k :) Einheit selbst. Es gilt ganz sicher noch viel mehr, wenn man diese nach 8km in der prallen Sonne absolviert, die schon einem sanften TDL entsprechen.
und zweitens ist er noch nicht in 3:05-Form
Da wäre ich mir nicht mal so sicher. Gut möglich, daß er das sogar schon ist. Er hat nur nie die Möglichkeit mal einigermaßen ausgeruht eine schnellere Einheit zu absolvieren.
CCS hat geschrieben:Aber ihr vergesst dabei, dass bei den vorherigen Marathonvorbereitungen dies ebenfalls nicht der Fall war und er trotzdem sein Ziel erreicht hat (bzw. zumindest annähernd). Das Marathontempo scheint er also zumindest im WK gut laufen zu können, aber alles was schneller ist, macht ihm Probleme.
Mir fällt es schwer jemanden zu loben, daß er ein für sich leichtes Ziel erreicht hat. Achtung (vielleicht?) kleine Übertreibung, um das Problem zu skizzieren: Da bereitet sich jemand auf einen Marathon vor, den er in 3:05 bewältigen will. Er hätte aber eine 2:55 drauf. Tolles Hobby, viel Spaß, viel Bewegung... passt. Aber der Leistung kann ich in so einem Falle wenig abgewinnen. Susi bringt es auf den Punkt:
dkf hat geschrieben:Der Junge ist sowas von ausbaufähig :nick: wäre doch eigentlich schade um das tolle Talent (nureinganzkleinbisschenseufz)
Und darum geht es mir. Er kann doch machen, was er will. Dann siehst Du wie andere jahrelang hart und diszipliniert arbeiten und vielleicht in diese Regionen vordringen. Und da könnte ich ihn einfach mal schütteln :teufel:

24891
Es muss ja wahrscheinlich nicht erwähnt werden, aber trotzdem: Für mich laufen die ganzen Tipps und Ratschläge für Matthias unter freundschaftlicher Hilfestellung ab. Da kann man dann ruhig auch mal deutlich werden.

Ich seh das ähnlich wie alcano und Steffen: als ich deinen mlr heut morgen gesehen hab, dachte ich mir auch: Mann, da macht er die IVs so mittelmäßig und haut dann nicht mal 12h später beim MLR so auf den Pudding (pulsmäßig). Das kommt dann schon ein wenig beratungsresistent rüber, wobei du, Matthias, ja immer interessiert und lernwillig bist. Die Grundlagen sind ja jetzt klar, denke ich.

Ansonsten kann ich selbst wenig beitragen, außer meiner eigenen Erfahrungen. Und eigentlich bin ich froh, dass ich immer nur grob schreibe, was ich so veranstalte im Training. Das läuft alles recht konfus und intuitiv und alles zu erklären, warum ich was mache, würde tatsächlich in Arbeit ausarten.

24892
McAwesome hat geschrieben:Ich seh das ähnlich wie alcano und Steffen: als ich deinen mlr heut morgen gesehen hab, dachte ich mir auch: Mann, da macht er die IVs so mittelmäßig und haut dann nicht mal 12h später beim MLR so auf den Pudding (pulsmäßig). Das kommt dann schon ein wenig beratungsresistent rüber, wobei du, Matthias, ja immer interessiert und lernwillig bist. Die Grundlagen sind ja jetzt klar, denke ich.
Ich glaube sofort dass das komisch und beratungsresistent rüber kommt, das ist irgendwo doof gelaufen. :frown: Ich will aber noch mal klarstellen, dass ich bei den MLR wirklich nicht einfach drauf los "geballert" bin sondern mehr als jemals zuvor bei einen MLR auf die Belastung geachtet habe. Von der Pace und von der gefühlten Belastung war der MLR auch wirklich der harmloseste MLR der kompletten Vorbereitung. Von der Pace denke ich auch noch immer, dass der eher wenig bis gar nicht überzogen war. Wenn man z.B. mal das Strava "Auf Steigung angepasstes Tempo" als Basis nimmt, waren das zirka: 5km @5:49, 14km @5:00, 5km@4:53

Ich habe keine Ahnung, warum die Uhr meint, dass der Puls so hoch war. Da ich komplett nach Pace und Leistung gelaufen bin, hat mich der Puls nicht sonderlich interessiert und ich habe nur den in die Uhr integrierten Sensor verwendet. Sonderlich gut hat der bei mir eh noch nie funktioniert und eventuell kam der mit den starken Regen nicht zurecht? Zumindest die HF-Ausschläge auf teils 90% die ich in der ersten Hälfte angeblich teils hatte, kann ich komplett ausschließen. Und auch der generell recht hohe Puls gegen Ende passt gar nicht zur gefühlten Anstrengung. Mein Körpergefühl mag sicherlich nicht das beste sein, aber wie Steffen schon schrieb, 85% über 10km würde selbst ich merken, und so hat sich der Lauf definitiv nicht angefühlt. :gruebel:

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Susi kommt jetzt auch nochmal auf die (auch schon früher gestellte) Frage
Susi hat geschrieben: @den jungen Padawan...
mal noch was gaanz anderes, haben wir ja vll.t schon beleuchtet, aber alles merkt sich die Dame oooch nicht mehr und ich grübel immer wieder, wann und wie die Hfmax als Maß aller Dinge :zwinker2: eigentlich ermittelt wurde :confused:
Steffen hat geschrieben: Laufen bei 85% über 10km muss man schon merken, egal ob man auf die Uhr schaut oder nicht.
Dennis hat geschrieben: Wann hast du das letzte Mal deine HFmax gesehen bzw. ermittelt?
Dartan hat geschrieben:Wirklich gesehen niemals und ermittelt im klassischen Sinne auch nie. Der angenommen Wert von 195 stammt zum einen aus Leistungsdiagnostik, die ich vor 2.5 Jahren mal aus Spaß gemacht habe (=> aus den Daten hochgerechneter Wert, nicht der höchste tatsächlich gemessene Puls) und zum anderen kommt mir der Wert zumindest bei den hoch-intensiven Einheiten sehr plausibel vor. Denn auch wenn ich quasi sofort bei 75% - 80% bin, über 90-92% komme ich anderseits selbst bei WKs / TDLs / Intervallen so gut wie nie. Bei WKs liege ich meist sogar eher so bei ~86-88%.

Levi hat geschrieben: Interpretation 1: alle viel langsamer, so daß der Puls wieder stimmt
Interpretation 2: Puls ignorieren
Interpretation 3:
mal für eine Woche den Pfitzi sausen lassen, 1-2 Tage pausieren, um dann mit AUSGERUHTEN Beinen die HFmax wirklich mal zu erlaufen :nick:
dkf hat geschrieben: zum Beispiel so;

Man (n) suche sich einen schönen, sonnigen Herbsttag, nehme dazu am Besten noch einen (erfahreneren, schnelleren) „Laufkumpel“, ergänzt das nach Möglichkeit mit einem kleinen Hügelchen und dann geht’s los;

Schön langsam + gemütlich einlaufen, wirkliches „Genussjoggen“. So nach ca. 3-4km, das Tempo sukzessive anziehen…den erwähnten Hügel ansteuern, Tempo weiter steigern und das Teil hochjagen „all out“ (keine stille Reserve aufheben :nene: )

Der oben ermittelte Peak der HF (plus vllt noch 5 Schläge zusätzlich) sollte der HFmax schon recht nahe kommen. :nick:

Wenn kein Hügel in der Nähe, dann nach dem erwähnten Warmlaufen ca. 400-500m „all out“ , dürfte auch gut hinkommen. Und allein geht das sicher auch, aber dem Kumpel nachjagen macht es

a) spannender
b) man(n) quält sich mehr
c) dadurch wird es reeller ;o)


Oder anders; :idee2: der Dartan Jong hat doch „seinen“ Hausberg… der ihm u.a. genau diesen Strich durch die Trainingsrechnung macht… Aaaaalso, diesen nächste Woche auf die oben beschriebene Weise erobern, plattmachen, die Zähne zeigen, bis die Lunge platzt, die Augen rausquellen und die Beine nur noch stehenbleiben wollen…. (und das bitte wennschon zumindest mit Pulsgurt und nicht mit einer Uhr am Handgelenk, von der wir wissen, dass die Daten derart ungenau sein können :zwinker2: )

NACH dem Ergebnis, könnte man hier auch diese Diskussion, ob der Puls nun

A) zu hoch
B) völlig irrelevant/absurd oder
C) eigentlich in Ordnung, und der Junge die anderen „Defizite“ (anders) angehen sollte …

nochmal auf einem anderen Level weiterführen. Weil über eine Zahl & Prozente zu spekulieren/diskutieren, von denen man gar nicht weiß, ob sie realistisch sind :noidea:

(dasnurmalsoganznebenbei, neben der Tempovorgabennichteinhaltenkönnenwollen- und Trainingsplantfehlinterpretationsfalle)

PS
und ansonsten, mal pfitzi- und „ich überziehe meine Eichhörnchenläufe so gern-“ unabhängig;
Wenn die QTE sooooo schwerfallen, das hatte die unbedarfte Dame ja auch in HMBG schon mal als Vorschlag ins Gespräch gebracht, diese so in die Woche packen, dass die Chance einfach größer ist, diese ausgeruht zu absolvieren.

Vielleicht ist ja der Pfitzinger auf lange Sicht wirklich nix für den Dartan und er könnte in Ruhe NACH dem Herbstmarathon mal nach einem anderen Plan schauen… (nicht hauen, aber könnte durchaus ein Fall für Steffny sein, das nächste MRT in Subwasauchimmer schlummert bereits in ihm, und muss nur ganz sanft hervorgekitzelt werden… :gruebel: )
Dartan hat geschrieben: Ich habe keine Ahnung, warum die Uhr meint, dass der Puls so hoch war. Da ich komplett nach Pace und Leistung gelaufen bin, hat mich der Puls nicht sonderlich interessiert und ich habe nur den in die Uhr integrierten Sensor verwendet. Sonderlich gut hat der bei mir eh noch nie funktioniert
PPS
Wo wir auch wieder dort wären;
Levi hat geschrieben:Puls ignorieren
oder
dkf hat geschrieben: bitte wennschon zumindest mit Pulsgurt und nicht mit einer Uhr am Handgelenk, von der wir wissen, dass die Daten derart ungenau sein können :zwinker2:

24894
@Susi
Im Prinzip habe ich ja die Option
leviathan hat geschrieben:Puls ignorieren
gewählt und war/bin mit der Einheit daher eigentlich auch zufrieden. Zumindest habe ich mich ziemlich genau an meine selbst gesteckte Vorgabe gehalten, die man im Detail aber natürlich noch optimieren kann.

Nur leider wird halt der Puls mit dem optischen Sensor der Uhr quasi zwangsweise mit aufgezeichnet (ja, theoretisch könnte man den sicherlich irgendwo deaktivieren, aber das fände ich dann doch etwas übertrieben). Und diese eher fragwürdige Aufzeichnung, die ich selbst gar nicht groß beachtet habe, habe manche Leute hier auf Garmin Connect bzw. Runalyze gesehen und daraus geschlossen, dass ich wohl wieder wie üblich maßlos überzogen habe. Das will ich auch niemanden vorwerfen, kann ja keiner Wissen ob die Aufzeichnung nun vertrauenswürdig ist oder nicht.

24895
@Matthias
Ich finde, du solltest dich hier nicht für alles rechtfertigen. Du bist hier nicht auf der Anklagebank (auch wenn es mir manchmal so vorkommt). Ich nehme dir deine Bemühungsversuche ab und glaube dir, dass du es tatsächlich versuchst.

Der wichtigste Indikator sollte sein, dass du in der Lage bist, die Q-Einheiten sauber zu laufen und zwar in einer realistischen Zielpace für deine jeweilige aktuelle Verfassung und die Umstände. Wenn das nicht funktioniert, dann lässt du einfach mal einen Lauf weg. Natürlich nicht unbedingt die Q-Einheit :D

Und bleib einfach cool, bis Berlin ist noch ne Menge Zeit! :daumen:

Viele Grüße und viel Gelassenheit
Michael
[SUB]Bestzeiten: 10km - 38:46 (04/2017), HM - 1:24:28 (04/2017), M - 3:18:26 (09/2017)[/SUB]

24896
thrivefit hat geschrieben:@Matthias
Ich finde, du solltest dich hier nicht für alles rechtfertigen.
:nick:
Du bist hier nicht auf der Anklagebank (auch wenn es mir manchmal so vorkommt).
Da wurde von unterschiedlichen Personen verschiedene Perspektiven des Status Quo dargestellt. Wir wollen doch jetzt nicht die gute alte Anklagebank zur Kuschelecke verkommen lassen. Nene, die heben wir uns mal schön auf. Wer weiß, wann die noch zum Einsatz kommt :zwinker5:

24899
Bisher hab ich jetzt öfter was gemacht, als ich vorhatte, aber nur kurze, langsame Einheiten:

Mo. 23:46: 7,5km - 5:21 (139)
Di. 9:27: 9,5km - 5:13 (146)
Mi. 23:43: 9,5km - 5:15 (137)
Fr. 9:22: 8km - 5:14 (146)

Hab vorhin gegen Ende der 8km mal nochmal versucht meinen Max zu finden.
Momentan hab ich zwar das Gefühl mental nicht aufs Ganze gehen zu können, hab
aber 202 erreicht, was auf der Grafik auch glaubwürdig aussieht. Also gehe ich von
einem Max von mind. 203-205 aus.

Wobei mir der Puls letztlich ja nicht soo wichtig ist. Und egal ob am Arm oder der Brust
gemessen, spinnen die Teile eh immer mal wieder und bringen unglaubwürdige Sprünge
nach oben, aber auch nach unten.

Sodele, morgen will ich nochmal nen Schwellentest versuchen.
Letztes Jahr mind. bis zum Mannheimmarathon hat ca. 1,5 Jahre fast alles funktioniert,
worauf ich Lust hatte, egal wie blödsinnig das war und ich bin immer schneller geworden.
Auch bis zum Herbst war noch kaum Verfall, aber seither bin ich weiter ein bisschen neben
der Spur. Mal überraschen, ob ich sie noch rechtzeitig wieder finde....
(irgendwie heißt das für mich, dass man eine Form 1,5-2 Jahre halten kann, dann geht's
abwärts...)

Gestern bei der Arbeit hab ich das Knie wieder leicht-mittel gespürt, sonst aber immer noch
ziemlich gut. Rippe/Seite legt sich immer mehr. Dafür zwickts mal in der einen Gesäßseite, dann
mal in der anderen....

... naja, mal sehen, wies weiter geht....

... allen schonmal ein schönes WE :winken:
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

24900
:hallo: Hallo Korinna,

ich freue mich, von Ihnen zu lesen :winken: und dass Sie auch an mich gedacht haben :hallo:
Ich drücke alle Daumen, dass es bald wieder nur noch bergauf geht, das wird schon wieder :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :winken:
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

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