Irgendwelche Ängste hat wohl jeder. Wie man damit umgeht, ist die Frage.
Ich hab eine ausgeprägte Spinnenphobie. Ich krieg Gänsehaut, Schweißausbrüche, "Grusel im Nacken", sobald diese blöden Viecher größer als mein Daumennagel sind.
Deswegen geh ich aber trotzdem noch in den Keller.
Dunkelheit finde ich auch nicht so prickelig. Wenn ich mich in meine Angst reinsteigern mit " was wäre wenn"-Gedanken, würde ich wohl sämtliche Sprintrekorde brechen...
Also, tief durchatmen, Verstand einschalten und überlegen, Plan B hilft!
Im Spinnenfall geh ich dann zwei Schritte zurück, atme tief durch, suche mir einen Eimer etc. und stülpe ihn über die Spinne. Dann kann sie mich wenigstens nicht mehr anspringen

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Dunkelheit ist auch nicht mehr sooo schlimm, je öfter man sich ihr aussetzt.
und bissige Tiere beißen ja nur, wenn sie sich bedroht fühlen. Also keinen Blickkontakt aufnehmen, stehen bleiben, langsam rückwärts gehen, klein machen, defensive Körperhaltung, keine ruckartigen, schnellen Bewegungen....
Angst zu haben ist nicht schlimm und auch keine Schande, Angst macht wachsam (und Adrenalin schnell

), schlimm finde ich aber, sich seinen Ängsten nicht zu stellen, sondern sich Ihnen zu ergeben und zuzulassen, dass sie das eigene Leben kontrollieren.