Ja, ist es. Ich laufe seit ein paar Jahren nur noch gut gedämpfte Schuhe und habe seither (3x auf Holz klopfen) keine Verletzungen mehr. Hätte null Bock mehr, irgendwelche brettharten Schuhe zu tragen.Antracis hat geschrieben: Ansonsten interessanter Input mit den fluffigen Non-Carbonschuhen, werd ich definitiv auch einige bei mir ergänzen!![]()
62452
Ich laufe gelegentlich noch den Hoka Cavu bei kürzeren Sachen, der ja sehr wenig Support hat. Aber irgendwie tut das ab und an meinen Füßen ganz gut. Das meiste ist aber auch fluffig, aber halt nicht schwer und stark gestützt.Steffen42 hat geschrieben:Ja, ist es. Ich laufe seit ein paar Jahren nur noch gut gedämpfte Schuhe und habe seither (3x auf Holz klopfen) keine Verletzungen mehr. Hätte null Bock mehr, irgendwelche brettharten Schuhe zu tragen.
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Ich bin heute mittag eine meiner absoluten Lieblingseinheiten gelaufen. Und das noch bei strahlend blauem Himmel, Sonne und 15 Grad. Perfekt. Auf dem Plan standen 10x(30''sehr schnell/2:30moderat). Um mich nicht vor Samstag über den Haufen zu rennen, habe ich überlegt, ob ich einfach nur 6 Durchgänge laufe oder die Pace entschärfe. Ich habe mich dann für letzteres entschieden. Also 4km locker eingecruised und den Intervalltimer loslaufen lassen. Das war alles sehr konstant, obwohl ich nur locker nach Gefühl gelaufen bin. Die schnellen lagen alle um die 2:50er Pace und die langsamen bei 3:50er Pace. Die schnellen sind ja leicht zu laufen. Da versuchst Du einfach locker zu beschleunigen und bretzelst das durch. Die Herausforderung sind die langsamen Abschnitte. Wenn Du aus einer 2:45 oder 2:50er Pace austrudelst, ist es (für mich) erstmal unmöglich die Pace einzuordnen. 4er Schnitt fühlt sich langsam an, 3:30er aber auch. Gerade in der ersten halben Minute habe ich mich dann doch lieber an der Uhr orientiert. Dann war auch das easy. Sehr schöne Einheit. Ist weniger anstrengend als ein TDL und ist motorisch eine Wohltat für Schlurfis, insbesondere für uns ältere Läufer. Zumindest bin ich fest davon überzeugt.
Auch nach Kurven oder in kurzen Anstiegen habe ich einen guten Rhythmus beibehalten. Das war wirklich mal wieder Spaß in Tüten
Auch nach Kurven oder in kurzen Anstiegen habe ich einen guten Rhythmus beibehalten. Das war wirklich mal wieder Spaß in Tüten

nix is fix
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Ich finde das übrigens sehr spannend als Kontrastprogramm zu Christoph oder Anti. Wir haben alle drei die große Gemeinsamkeit, daß wahrscheinlich 90% des Trainings mega easy ist. Bei den QTEs gibt es kleine Unterscheidungen. Christoph setzt hier mehr auf 10k/T-Pace und ich wechsle ab zwischen 1500er/3k Pace und T/M Pace. Und ich brauche einfach die kurzen Krafteinheiten. Da reichen 5min. Aber die Muskelfasern gelegentlich mal an die Grenze zu bringen, ist für mich wirklich wichtig. Ansonsten fehlt mir völlig die Spannung. Am Ende sind die Überschneidungen riesig. Und nur bei den etwas fordernderen Einheiten gibt es Unterschiede. Aber auch hier gibt es wieder eine große Gemeinsamkeit. Es ist Training und kein Wettkampf.leviathan hat geschrieben:Ich bin heute mittag eine meiner absoluten Lieblingseinheiten gelaufen. Und das noch bei strahlend blauem Himmel, Sonne und 15 Grad. Perfekt. Auf dem Plan standen 10x(30''sehr schnell/2:30moderat).
nix is fix
62455
Mache ich auch so, mir ist mittlerweile auch der Hoka Mach 4 zu hart.Steffen42 hat geschrieben:Ja, ist es. Ich laufe seit ein paar Jahren nur noch gut gedämpfte Schuhe und habe seither (3x auf Holz klopfen) keine Verletzungen mehr. Hätte null Bock mehr, irgendwelche brettharten Schuhe zu tragen.

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Sorry für Offtopic hier: Bist den Solarglide 5 denn auch schon gelaufen?Steffen42 hat geschrieben:Ja, ist es. Ich laufe seit ein paar Jahren nur noch gut gedämpfte Schuhe und habe seither (3x auf Holz klopfen) keine Verletzungen mehr. Hätte null Bock mehr, irgendwelche brettharten Schuhe zu tragen.
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Ich fand es auch richtig geilAntracis hat geschrieben: Was für eine geile WM: Nach allem Gerede über Norweger und tausenden Laktatmessungen und angeblichen Zauberintervallen, die nicht mal die Norweger selbst kennen, gewinnt fast ein junger Kerl, der schlicht sein Herz in beide Hände nimmt und mutig vorne weg fährt. Ich hätte es ihm so gegönnt. Und was Kienle da nochmal zum Abschied rausgehauen hat, war auch toll. Versöhnlicher Abschied, der wird mich echt sehr fehlen.
Ich bin jetzt echt wieder heiß wie Frittenfett, ab heute gehts los gen Frankfurt. Kopenhagen war sicher nicht das letzte Wort, ganz sicher nicht.
Die schlechte Nachricht, nachdem BigBlu jetzt in der Rad-Laufkombi von so einem Hemd wie Laidlow geschlagen wurde: Ich muss wieder weniger essen.
Haut rein und Never Stop
![]()


62460
Ich bin ein wenig hin und her gerissen, da ich gedämpfte Schuhe nicht immer gut laufen kann. Ist zwar schon besser geworden, sowohl durch die Arbeit am Laufstil als auch durch die Platten in den gedämpften Schuhen, aber bei vielen Schuhen klappt es halt trotzdem nicht. Dann sind mir die dünne Schlappen deutlich lieber und bequemer.Steffen42 hat geschrieben:Ja, ist es. Ich laufe seit ein paar Jahren nur noch gut gedämpfte Schuhe und habe seither (3x auf Holz klopfen) keine Verletzungen mehr. Hätte null Bock mehr, irgendwelche brettharten Schuhe zu tragen.
Heute 5km mit 5 Strides in den Invincible Run, die sind mir auch ordentlich laufbar, da sie im Mittelfuß relativ eng sind, ähnlich Schuhen mit gebogenen Leisten, da tue ich mich allgemein einfacher.
62461
Wirklich harte Schuhe konnte ich auch noch nie ausstehen. Obwohl natürlich die Frage ist, was man als "bretthart" empfindet, da gibt es wohl auch große Unterschiede. Ideal fand ich für mich immer die Adios Boost 2-4, sehr leicht, ziemlich flach, aber eben trotzdem nicht steinhart. Den – hier ja glaube ich auch nicht unbeliebten – Saucony Fastwitch empfand ich hingegen dann z.B. schon als zu hart für meinen Geschmack.Steffen42 hat geschrieben:Hätte null Bock mehr, irgendwelche brettharten Schuhe zu tragen.
Im verzweifelten Versuch irgendetwas an Restform über die nächsten 2.5 Wochen zu retten irgendwelche willkürlichen Trainingsreize setzen und sich mal an diesen ominösen "Düsendienstag" probiert.Steffen42 hat geschrieben:Und Ihr so?


9.75km @4:40/km mit 5x[1000m @3:53/km + 400m GP/TP]
[3:48 | 3:55 | 3:53 | 3:53 | 3:55]
[/INDENT]
Wie das meiste zurzeit nicht wirklich schlecht und nicht wirklich gut.


62463
Um die klare Orientierung bei den QTE-Einheiten und den kurzen Sachen beneide ich Dich, ich hab da ziemlich viele Fragezeichen gerade. Wenn ich aktuell mal Strides oder etwas kürzere Sachen versuche, dann merke ich, dass quasi die gesamte Spritzigkeit weg ist. Dass sich das im Ironman nicht positiv ausgewirkt hat und sowohl die Kraftausdauer- als auch die Ausdauerleistung schlecht war, macht es aber noch weniger angenehm. Irgendwie das Gegenteil einer Win-Win-Situation.leviathan hat geschrieben:Ich finde das übrigens sehr spannend als Kontrastprogramm zu Christoph oder Anti. Wir haben alle drei die große Gemeinsamkeit, daß wahrscheinlich 90% des Trainings mega easy ist. Bei den QTEs gibt es kleine Unterscheidungen. Christoph setzt hier mehr auf 10k/T-Pace und ich wechsle ab zwischen 1500er/3k Pace und T/M Pace. Und ich brauche einfach die kurzen Krafteinheiten. Da reichen 5min. Aber die Muskelfasern gelegentlich mal an die Grenze zu bringen, ist für mich wirklich wichtig. Ansonsten fehlt mir völlig die Spannung.
Bin mal gespannt, was der Coach für die nächsten Monate vor hat. Ich würde ja gerne wieder was für die Spritzigkeit tun, andererseits ist die Frage, ob es so dann letztlich noch schlechter auf den ganz langen Strecken wird. Vielleicht bin ich doch eher der Olympische Typ und sollte mich in Paris mal mit den Norwegern auf der Kurzstrecke batteln.

Heute jedenfalls wieder Zwift-Meetup.
5 Minuten Warm up @106W
30 Minuten Crescendo-Fahrt 211W/217W NP
45Min @172W NP +45min @158W NP
Radform ist auch definitiv nicht mehr vorhanden, aber immerhin kann ich da im Windschatten noch mitwurschteln.

62464
Ich dachte da an sowas wie den NB 1600 oder den Asics Hyperspeed. Würde ich nicht mehr laufen. Hab auch noch einen 1400V5, der geht gerade so noch. Aber guten Grund gibt es für mich für solche Schuhe nicht mehr.Dartan hat geschrieben:Wirklich harte Schuhe konnte ich auch noch nie ausstehen. Obwohl natürlich die Frage ist, was man als "bretthart" empfindet, da gibt es wohl auch große Unterschiede.
62465
Bin ich alle drei noch nie gelaufen, vermutlich aus guten Grund. Als Kompromiss aus deinen beiden NBsSteffen42 hat geschrieben:Ich dachte da an sowas wie den NB 1600 oder den Asics Hyperspeed. Würde ich nicht mehr laufen. Hab auch noch einen 1400V5, der geht gerade so noch. Aber guten Grund gibt es für mich für solche Schuhe nicht mehr.


62466
Bei mir heute 75 Min. Spaziergang (ca. 8km).
Gegen Ende mal ganz kurz angelaufen als Test,- aber heute war es noch zu früh dafür. Vermutlich erst wieder DO. oder FR. ein easy Jog.
Apropos Schuhe: Bei den Marathon`s in Münster und in Essen lief ich in den Asics-Metaspeed, also der gemässigten (und günstigeren) "Carbon-Light"-Variante.
Vortrieb durch die Kunststoffplatte war zwar recht gut zu spüren, aber hinsichtlich späterer Ermüdung hatte ich da keinen Vorteil verspürt.
Auch nicht in punkto Tempo. Also im Vergleich jetzt z.b. zu dem Brooks-Hyperion-Speed tun sich die beiden glaube ich nicht viel.
Ich überlege, mir dann für den nächsten grossen WK den "richtigen", teuren Carbon-Racer Meta-Sky anzuschaffen,- dass wäre eigentlich folgerichtig.
Mit dem war ja u.a. Richard Ringer zum EM-Titel gelaufen.
Bilde mir jetzt aber nicht ein, dass ich mit dem Schuh dann gleich Bäume ausreissen kann ...
Übrigens war der Marathon in Essen noch nicht der Saison-Abschluss für mich (weil das einige hier vermutet hatten).
In 4 Wochen steht noch ein lokaler Halbmarathon an, den ich bisher jedes Jahr mitgelaufen war.
2019 bin ich dort meine PB gelaufen, nachdem ich zuvor ebenfalls im 4-Wochen-Rhythmus 2 Marathons gelaufen war.
Dieses Jahr ist PB aber wohl kaum möglich, daher nehme ich mir nur vor, einen einigermassen soliden Abschluss hinzulegen.
Zumal ich in diesem Jahr auch noch keinen einzigen HM-WK gelaufen bin.
Gegen Ende mal ganz kurz angelaufen als Test,- aber heute war es noch zu früh dafür. Vermutlich erst wieder DO. oder FR. ein easy Jog.
Apropos Schuhe: Bei den Marathon`s in Münster und in Essen lief ich in den Asics-Metaspeed, also der gemässigten (und günstigeren) "Carbon-Light"-Variante.
Vortrieb durch die Kunststoffplatte war zwar recht gut zu spüren, aber hinsichtlich späterer Ermüdung hatte ich da keinen Vorteil verspürt.
Auch nicht in punkto Tempo. Also im Vergleich jetzt z.b. zu dem Brooks-Hyperion-Speed tun sich die beiden glaube ich nicht viel.
Ich überlege, mir dann für den nächsten grossen WK den "richtigen", teuren Carbon-Racer Meta-Sky anzuschaffen,- dass wäre eigentlich folgerichtig.
Mit dem war ja u.a. Richard Ringer zum EM-Titel gelaufen.
Bilde mir jetzt aber nicht ein, dass ich mit dem Schuh dann gleich Bäume ausreissen kann ...

Übrigens war der Marathon in Essen noch nicht der Saison-Abschluss für mich (weil das einige hier vermutet hatten).
In 4 Wochen steht noch ein lokaler Halbmarathon an, den ich bisher jedes Jahr mitgelaufen war.
2019 bin ich dort meine PB gelaufen, nachdem ich zuvor ebenfalls im 4-Wochen-Rhythmus 2 Marathons gelaufen war.
Dieses Jahr ist PB aber wohl kaum möglich, daher nehme ich mir nur vor, einen einigermassen soliden Abschluss hinzulegen.
Zumal ich in diesem Jahr auch noch keinen einzigen HM-WK gelaufen bin.
PB Marathon: 02:57,20h (Münster, Sept.2019) HM-Splits: 01:28,34 / 01:28,46; AK-Platz 6
50.Hermannslauf April 2022: 02:16,37 (31,1km Trail, ca. 520 HM; 700M. Gefälle); AK-Platz 4 (von über 400 in AK 55)49.Rennsteig-Supermarathon Mai 2022: 06:47,56h (73,9km, 1835 HM) Gesamtplatz 46; AK-Platz 3
60. Marathon Essen, Okt. 22: 03:08,22h (AK-Platz 3)
PB Halbmarathon: 01:25,10h (Nov. 2019, DJK-Halbmarathon Gütersloh)
PB 10km: 39:00 (März 2020; Trainingslauf); 9,2km: 35:51 (Isselhorster Nacht)
Rothaarsteig-Trail-Marathon (835 Höhenmeter), Okt. 2019: 3:18:00h (AK-Platz 1; Gesamt-Platz 11)
"Wenn du nicht anfängst, besser werden zu wollen, hörst du auf, gut zu sein!" (Martin Luther)
62467
doch, zwar nicht direkt, aber zumindest verwandt:Dartan hat geschrieben:und es da keinen direkten Nachfolger mehr von gibt.![]()
https://www.newbalance.de/de/pd/fuelcel ... 35503.html
62468
Danke für den Hinweis!Steffen42 hat geschrieben:doch, zwar nicht direkt, aber zumindest verwandt:
https://www.newbalance.de/de/pd/fuelcel ... 35503.html
Aber hm, irgendwie bin ich skeptisch und befürchte dass die Verwandtschaft wirklich sehr lose ist, bzw. ich eine für mich gerade unpassende Richtung geht.


Aber mal schauen, so für z.B. MLRs komplett auf Asphalt könnte das eventuell eine ganz interessante Alternative sein. Bei eher flache Modellen mit Carbon ist die Auswahl ja nicht so groß. Muss ich bei Gelegenheit wohl mal schauen ob der Schuhdealer meines Vertrauens den führt und ob ich den mal anprobieren kann.
62469
Sorry dafür, dass war ich. Bezog aber eher auf den Marathon-Wettkampf und sollte nicht falsch rüberkommenmovingdet65 hat geschrieben: Übrigens war der Marathon in Essen noch nicht der Saison-Abschluss für mich (weil das einige hier vermutet hatten).

Den Marathon bei der EM hatte ich auch an der Glotze verfolgt. Famoser Schlussspurt mit einem Sieger den wohl nicht jeder auf dem Zettel hatte (mich eingeschlossen

Den letzten harten Klotz den ich in Rotation habe ist ein Karhu. Wird überwiegend für kurze und Mittellange Läufe genutzt, ein LaLa darin strengt einfach zu sehr an, zudem der Schuh auch noch bleischwer ist. Die 1000Km soll der aber noch vollmachen und wird dann zum "sneaker" degradiert.
Gestern gab es 10,75Km beim Lauftreff im lockeren Tempo. Dort noch eine taffe Dame kennengelernt welche sich für das Sponsor-Ticket der Communitiy zum Frankfurt Marathon erbarmt hat. Auch sie hatte vorher in Berlin teilgenommen und ist nun etwas nervös wegen der doch recht kurzen Vorbereitungsphase.
62470
RedDesire hat geschrieben:Gestern gab es 10,75Km beim Lauftreff im lockeren Tempo. Dort noch eine taffe Dame kennengelernt welche sich für das Sponsor-Ticket der Communitiy zum Frankfurt Marathon erbarmt hat. Auch sie hatte vorher in Berlin teilgenommen und ist nun etwas nervös wegen der doch recht kurzen Vorbereitungsphase.

Exakt meine Geschichte, geht ja sogar um die selbe Ladenkette.


62471
Hast Du wirklich diese Erfahrung gemacht. Meine Schuhe leiden eigentlich nur auf Asphalt in Bezug auf Sohlenabnutzung. Im Wald haben sogar meine NB 1400xy eine passable Lebensdauer gehabt. Bei dem Schuh hätte ich eher die Befürchtung, daß der Grip fehlen könnte und daß sich permanent Kieselsteine in die Rillen verirren. Und natürlich mag ich im Wald doch eher flachere Schuhe. Damit hat man einen direkteren Kontakt und man hat auch das Fußgelenk besser im Griff. Ich hätte ansonsten permanent Angst vorm Umknicken.Dartan hat geschrieben:Und außerdem mal wieder so eine Sohle mit nur wenig Gummi, die (mutmaßlich) auf Waldwegen schnell leiden dürfte, wohingegen der 1500er großflächig Gummi hatte.![]()
nix is fix
62472
+1leviathan hat geschrieben:Hast Du wirklich diese Erfahrung gemacht. Meine Schuhe leiden eigentlich nur auf Asphalt in Bezug auf Sohlenabnutzung. Im Wald haben sogar meine NB 1400xy eine passable Lebensdauer gehabt.
Meine 1400er hatten eine extrem hohe Lebensdauer für Wettkampfschuhe. Viel zu hohe für meinen Kauftrieb

62473
Ja, Sohlenabnutzung in Form vom Gummiabrieb ist definitiv auf Asphalt schlimmer. Obwohl ich persönlich da erstaunlich selten ein signifikantes Problem mit habe, einzig der Adios Pro 2 fällt da bei mir extrem negativ auf.leviathan hat geschrieben:Hast Du wirklich diese Erfahrung gemacht. Meine Schuhe leiden eigentlich nur auf Asphalt in Bezug auf Sohlenabnutzung. Im Wald haben sogar meine NB 1400xy eine passable Lebensdauer gehabt. Bei dem Schuh hätte ich eher die Befürchtung, daß der Grip fehlen könnte und daß sich permanent Kieselsteine in die Rillen verirren.

Wo ich aber skeptisch bezüglich Waldwege bin ist der Mittelteil der Sohle, bei den man direkt auf dem Schaum läuft. Da habe ich die Befürchtung, dass sich schnell Steine darin sammeln werden und die regelrecht durchlöchern. Ob / wie weit das wirklich ein Problem ist, lässt sich von den Bildern her aber schwer beurteilen? Erfahrungsgemäß gibt es bei der Härte und Stabilität des Schaums große Unterschiede, und manchmal hat der sogar noch so eine leicht gummierte Oberfläche. Aber zumindest finde ich da Modelle mit großflächig verteilten Gummi erstmal vertrauenswürdiger.
Meine beiden 1500er haben übrigens auch eine extrem gute Haltbarkeit, auf den älteren habe ich mittlerweile fast 1500km drauf und immer noch keine Probleme. Sogar der BOA Verschluss, bei dem ich anfangs eher skeptisch war hat sich absolut bewährt.

62474
Hier bin ich vielleicht ein wenig biased. Meine Schuhe haben den mit Abstand größten Abrieb an der großen Zehe. An der Ferse außen ist er auch leicht vorhanden. Wenn die Sohle mal in Mitleidenschaft gezogen wird, dann eher vorn oder beim Aufsatz direkt unter dem Fersenbereich. Egal wie weich der Schuh bisher war, im mittleren Teil hatte ich noch nie irgendwelche Problem. Weder mit dem Schaum, noch mit der Außensohle. Diese miesen kleinen uns spitzen Steinchen sammeln sich leider immer unter der Ferse. Und das merkt man dann auch beim Laufen. Ist das bei Dir signifikant anders?Dartan hat geschrieben: Wo ich aber skeptisch bezüglich Waldwege bin ist der Mittelteil der Sohle, bei den man direkt auf dem Schaum läuft. Da habe ich die Befürchtung, dass sich schnell Steine darin sammeln werden und die regelrecht durchlöchern. Ob / wie weit das wirklich ein Problem ist, lässt sich von den Bildern her aber schwer beurteilen? Erfahrungsgemäß gibt es bei der Härte und Stabilität des Schaums große Unterschiede, und manchmal hat der sogar noch so eine leicht gummierte Oberfläche.
nix is fix
62475
Das sind keine kurzen Sachen. Das Krafttraining ja. Ansonsten sind die Fartleks nicht kurz. Die gestern gelaufene Einheit war im Mittelteil 30min lang. Und in den Pausen ging der Puls auch nicht unter 155. Das ist auch keine Pause. Das ist solides moderates Laufen (ca. 10% langsamer als MRT und 10% schneller als easy). Eigentlich ist es ein Tempowechsellauf, nur daß dieser deutlich polarisierter ist als er sonst so gelaufen wird. In den 30s schießt Du trotz der kurzen Belastung sicher Richtung und auch über die Schwelle. Dann kannst Du Dich lange in einer immer noch passablen Geschwindigkeit erholen. Von der Gesamtbelastung ist das natürlich nicht so hart. Gut, man könnte härter laufen oder die schnellen Anteile zu Ungunsten der moderaten verlängern. Mir geht es hier aber um die Motorik. Man lernt so a) relativ schnell zu laufen und b) sich in relativ hohen Pacebereichen zu erholen. Vor allem ist es aber mechanisch eine Wohltat. Den Benefit merke ich danach über alle Geschwindigkeitsbereiche. Ich kann nicht sagen warum, aber dieses 1500/3k Tempo löst bei mir große Effekte aus. Ich glaube, daß auch alcano hier hin und wieder überrascht war.Antracis hat geschrieben:Um die klare Orientierung bei den QTE-Einheiten und den kurzen Sachen beneide ich Dich, ich hab da ziemlich viele Fragezeichen gerade.
Das redest Du Dir nun aber viel zu schlecht. Das hat sich sehr wohl positiv ausgewirkt. Und die Ausdauer war sicher Bombe. Kraftausdauer hat sicher hinterhergehinkt. Aber war das jemals Deine Stärke? Und kannst Du das wirklich forcieren ohne wirklich Krafttraining zu machen? Sicher geht da was. Ich kann Dir aber vom Radfahren ganz sicher sagen, daß zwei oder drei Einheiten im Kraftraum (10min) signifikante Auswirkungen auf die Radperformance hatten. Beim Laufen ist das leider nicht so krass. Aber auch hier ist eine gelegentlich nahezu maximale Muskelfaserrekrutierung (für mich) extrem wichtig. Mir fehlt sonst die Stiffness und dann leidet sofort die Laufökonomie. Ist aber bei weitem nicht so krass wie beim Radfahren.Wenn ich aktuell mal Strides oder etwas kürzere Sachen versuche, dann merke ich, dass quasi die gesamte Spritzigkeit weg ist. Dass sich das im Ironman nicht positiv ausgewirkt hat und sowohl die Kraftausdauer- als auch die Ausdauerleistung schlecht war, macht es aber noch weniger angenehm. Irgendwie das Gegenteil einer Win-Win-Situation.
nix is fix
62476
Abrieb habe ich an ganz anderen Stellen, das hatten wir glaube ich schon mal irgendwann. Spricht jetzt nicht gerade für meinen Laufstil.leviathan hat geschrieben:Hier bin ich vielleicht ein wenig biased. Meine Schuhe haben den mit Abstand größten Abrieb an der großen Zehe. An der Ferse außen ist er auch leicht vorhanden. Wenn die Sohle mal in Mitleidenschaft gezogen wird, dann eher vorn oder beim Aufsatz direkt unter dem Fersenbereich. Egal wie weich der Schuh bisher war, im mittleren Teil hatte ich noch nie irgendwelche Problem. Weder mit dem Schaum, noch mit der Außensohle. Diese miesen kleinen uns spitzen Steinchen sammeln sich leider immer unter der Ferse. Und das merkt man dann auch beim Laufen. Ist das bei Dir signifikant anders?

Wirklich konkrete Probleme mit Steinchen habe ich in der Praxis zugegeben eher selten, eben da ich versuche im Wald in der Hinsicht unempfindliche Modelle zu laufen.


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Interessant. Bin gespannt, wie der Coach bei mir, nach den Erfahrungen der letzten Saison, die wettkampffernen Intensitäten gestalten wird. Nun muss man sagen: Ich fahre am Dienstag jetzt im Herbst/Winter immer das Meetup, wo es neben lockerem GA1 auch ein Crescendo 30 Minuten 2,8-3,8 W/Kg Körpergewicht gibt. Das ist für mich aktuell schon eher Norwegertrainingleviathan hat geschrieben:Das sind keine kurzen Sachen. Das Krafttraining ja. Ansonsten sind die Fartleks nicht kurz. Die gestern gelaufene Einheit war im Mittelteil 30min lang. Und in den Pausen ging der Puls auch nicht unter 155. Das ist auch keine Pause. Das ist solides moderates Laufen (ca. 10% langsamer als MRT und 10% schneller als easy). Eigentlich ist es ein Tempowechsellauf, nur daß dieser deutlich polarisierter ist als er sonst so gelaufen wird. In den 30s schießt Du trotz der kurzen Belastung sicher Richtung und auch über die Schwelle. Dann kannst Du Dich lange in einer immer noch passablen Geschwindigkeit erholen. Von der Gesamtbelastung ist das natürlich nicht so hart. Gut, man könnte härter laufen oder die schnellen Anteile zu Ungunsten der moderaten verlängern. Mir geht es hier aber um die Motorik. Man lernt so a) relativ schnell zu laufen und b) sich in relativ hohen Pacebereichen zu erholen. Vor allem ist es aber mechanisch eine Wohltat. Den Benefit merke ich danach über alle Geschwindigkeitsbereiche. Ich kann nicht sagen warum, aber dieses 1500/3k Tempo löst bei mir große Effekte aus. Ich glaube, daß auch alcano hier hin und wieder überrascht war.

Ich sehe das wirklich sehr kritisch und das hat jetzt erstmal nichts mit der Zeit oder mit forciertem Schlechtreden zu tun. Ich bin im Wettkampf betont locker geschwommen, bin dann auf dem Rad, nach allem was sich im Vorfeld mit Leistungsdiagnostiken, Trainingswerten und Wettkampfsimulationen ableiten lässt - für meine Verhältnisse sehr moderat angegangen, und hatte trotzdem nach 3,5h einen deutlichen Leistungsabfall und bin als absoluter Zombie vom Rad gestiegen und war völlig paniert.Das redest Du Dir nun aber viel zu schlecht. Das hat sich sehr wohl positiv ausgewirkt. Und die Ausdauer war sicher Bombe. Kraftausdauer hat sicher hinterhergehinkt.
Ersteres versucht man ja gerade, durch mögliche Veränderung der Muskelfasern bzw. deren Metabolismus und eine möglichst gute Kraftausdauer zu verhindern und letzteres ist doch gerade ein Beispiel für eine sehr schlechte Ausdauer. Ich bin 5h:21 einen Intensitätsfaktor von 0,66 gefahren, das entspricht eigentlich einem Wert, mit dem man 6h:20 fahren könnte und dann noch gut laufen. Bei 5h:21 hätte ich eigentlich bis 0,72-0,74 gehen können müssen und danach noch gut bis solide laufen. Ich bin aber im Ziel kollabiert und hab eine Stunde im Sanizelt verbracht.
Man muss doch ehrlicher Weise sagen, dass das eigentlich der typische Verlauf ist für entweder eine total unsolide Vorbereitung mit falschem Trainingsschwerpunkt und/oder total überzogenes/falsches Pacing. Nun ist aber zwischen 0,66 und 0,74 der Spielraum schon recht groß, also selbst wenn zum Beispiel durch die sehr lange Saison die Leistungswerte sich etwas oder sogar deutlich nach unten entwickelt hätten, hätte das halbwegs passen müssen.
Mal etwas unwissenschaftlich zurückgerechnet, aber für über den Daumen vermutlich ausreichend: Ich bin 160W gefahren, der Verlauf des Rennens spricht für deutliches Überziehen, was der Fall wäre, wenn ich die 5h:21 mit einem Intensitätsfaktor von 0,76 gefahren wäre. Das würde für eine FTP unter 210W sprechen, was weniger wäre, als ich je in einer Leistungsdiagnostik oder einem FTP-Test getreten habe und sicher nicht realistisch ist.
Zu wenig Umfänge hab ich sicher nicht trainiert und ich fühlte mich am Start ausgeruht und fit. Da mache ich mir halt Gedanken, ob/warum die Trainingsmittel nicht angeschlagen haben. Oder ist vielleicht meine Kraftausdauer so derartig mies, dass das der Erfolg des Training ist und ich sonst schon nach 2h vom Rad gefallen wäre ?
Eine absolute Stärke war es sicherlich nicht, aber eine eklatante Schwäche aus meiner Sicht auch nicht. Zumindest ist es aber das, was ich gebraucht hätte, damit der Wk anders verläuft, ist er aber halt nicht. Der Coach hält Krafttraining ja nicht unbedingt für nötig und sieht da auch nicht das Problem. Ich hab damit aber auch gute Erfahrungen und werd deshalb da auch sicher was machen. Es muss ja nicht viel sein. Wichtig ist eher, ein gewisses Niveau so bis Mitte der Grundlagenphase aufzubauen (danach steigen ja die Umfänge und/oder Intensitäten deutlich an…) und dann zu halten.Aber war das jemals Deine Stärke? Und kannst Du das wirklich forcieren ohne wirklich Krafttraining zu machen? Sicher geht da was. Ich kann Dir aber vom Radfahren ganz sicher sagen, daß zwei oder drei Einheiten im Kraftraum (10min) signifikante Auswirkungen auf die Radperformance hatten. Beim Laufen ist das leider nicht so krass. Aber auch hier ist eine gelegentlich nahezu maximale Muskelfaserrekrutierung (für mich) extrem wichtig. Mir fehlt sonst die Stiffness und dann leidet sofort die Laufökonomie. Ist aber bei weitem nicht so krass wie beim Radfahren.
Aber wie gesagt: Am Ende stehe im Moment nur viele Fragezeichen, die auch der Coach, obwohl der da sehr entspannt ist bezüglich zukünftiger Leistungen, nicht wirklich ausräumen kann. Ich finde es mittlerweile nicht plausibel, dass es großartig anders verlaufen wäre, wenn ich 1-2 Flaschen mehr Wasser getrunken hätte. Dazu fingen die Probleme zu früh im Wettkampf an. Und später wurden sie ja eigentlich nicht mehr schlimmer, wenn man mal von den Durchfallproblemen absieht, aber der Zustand blieb halt so für 5h konstant sehr mies.
Vielleicht bin ich auch einfach kein Langstreckler oder reagiere irgendwie speziell auf Training oder habe irgendwelche speziellen Kapriolen im Formverlauf. Letztlich darf man ja auch nicht vergessen, dass die einzig überzeugenden Ergebnisse der letzten zwei Jahre die LaufPBs waren über 10k und HM…das ist jetzt auch nicht gerade der spezifische Stoffwechselbereich für eine Langdistanz, obwohl ich ja in der Leistungsdiagnostik eine sehr niedrige Laktatbildungsrate hatte, was wiederum gut ist.
Aktuell hab ich eigentlich keine Antworten, sondern nur Fragen und das ist für mich ein sehr unangenehmer Zustand, weil ich dann, wie gestern zum Beispiel auf dem Rad fahre und mir sage: Alles gut, aber was hab ich davon, wenn ich dann am Ende dann wieder nach 3,5h abkacke und fast vom Rad falle. . Wenn man was am Ergebnis verändern will, muss man doch etwas auf dem Weg dahin verändern.
62478
Das ist aber etwas völlig anderes und entspricht eher klassischen TWLs (mein Vergleich als Läufer). Sagen wir mal Deine FTP läge bei 4 W/kg. Dann wären die schnelleren Abschnitte eher bei 5,5 bis 6W/kg und die Pausen bei 3,6W/kg. Ich kann das nur schätzen, weil ich kein Gefühl für Wattwerte beim Radfahren habe, sondern mehr für Paces beim Laufen. Das Training rund um die Schwelle ist total super. Das hat aber überhaupt nichts mit dem von mir skizzierten Einheiten zu tun. Ich denke, daß mein Beispiel mit den Wattwerten das ganz gut verdeutlicht.Antracis hat geschrieben:Nun muss man sagen: Ich fahre am Dienstag jetzt im Herbst/Winter immer das Meetup, wo es neben lockerem GA1 auch ein Crescendo 30 Minuten 2,8-3,8 W/Kg Körpergewicht gibt. Das ist für mich aktuell schon eher Norwegertraining, also quasi ein langsames Schwellenkreuzcrescendo.
Was ich mit gut als Grundlagentraining vorstellen könnte, wäre fürs Laufen ungefähr so etwas:
Mo: 60min easy + Kraft oder Strides
Di: MLR mit langen GA2 Intervallen in ungeraden Wochen / TWL wie beschrieben alle geraden Wochen / 45min easy alle geraden Wochen
Mi: 60min easy/45min easy alle ungeraden Wochen
Do: 60min easy
Fr: 60min easy/50min easy + Kraft oder Strides
Sa: LR 2h bis max. 2:30h (erste Hälfte easy, zweite Hälfte MRT+10%
So: 60min easy/50min easy
Kein Training soll hart sein. Ziel auf der Intensitätsskala (1-10) ist immer 2 für easy und max. 5 für die Dienstagseinheit und 3-4 für den Lala. Das wäre auch alles sehr easy, aber etwas anders akzentuiert. Insbesondere durch die jeweils 5min Kraftanhang 2x die Woche und die zweiwöchentlichen sehr schnellen Passagen. Die Läufe finden aber mindestens zu 50% im profilierten Gelände statt. Das bringt vielleicht zusätzlich ein wenig KA. Es gibt aber viele Spielarten. Aber so ganz ohne wirklich schnelle Geschichten, würde ich beim Marathon ganz schön verschenken. Und vielleicht ist es bei Dir ähnlich. Ich habe das deswegen so detailliert aufgeschrieben, daß man sehen kann wie klein und selten die Abweichung da ist. Sie ist aber da.
nix is fix
62479
@training: heute früh Krafttraining, mittags Intervalle (wie immer 10x1'/1'). Später noch eine harte und kurze Rudereinheit. Fühle mich gerade, als ob ich Bäume ausreißen könnte, wären das nicht unsere Freunde.
Mache mir aber ein wenig Sorgen um D-Bus. Wo steckst Du, unser Gehirn des Fadens?
Mache mir aber ein wenig Sorgen um D-Bus. Wo steckst Du, unser Gehirn des Fadens?

62481
Eigentlich versuche ich es ja zu vermeiden über "extern" in Erfahrung gebrachte Dinge hier zu schreiben, aber bevor sich hier zu viel Sorgen gemacht wird: Laut Strava zumindest auf dem Rad/Radtrainer regelmäßig (locker) unterwegs.Steffen42 hat geschrieben:Mache mir aber ein wenig Sorgen um D-Bus. Wo steckst Du, unser Gehirn des Fadens?![]()

62482
+1leviathan hat geschrieben:Ich finde das übrigens sehr spannend als Kontrastprogramm zu Christoph oder Anti.
Stimmt, aber da Ausnahmen die Regel bestätigen (und der Marathon ja doch schnell näher rückt), gab es heute Racepace-Training:leviathan hat geschrieben:Wir haben alle drei die große Gemeinsamkeit, daß wahrscheinlich 90% des Trainings mega easy ist. Bei den QTEs gibt es kleine Unterscheidungen. Christoph setzt hier mehr auf 10k/T-Pace und ich wechsle ab zwischen 1500er/3k Pace und T/M Pace.
25,2km @3:46 84% Hfmax mit 4x5km @3:39 500m TP @4:22
Lief äußerst geschmeidig. Bin nach Effort und gelegentlichem Blick auf den Puls gelaufen. Pace war dann das Endergebnis.
Der Puls hat sich so nach jeweils 1km immer genau auf MRT-Puls der Vergangenheit eingependelt. Daher bin ich ziemlich glücklich mit der Einheit, hat auch Spaß gemacht unterwegs. Bin dann aber doch nicht in den Alphafly 2 gelaufen, sondern in den heute gelieferten Endorphin Speed 2.
Da ich gestern Abend noch einen MLR von 20,5km @4:26 gelaufen bin, war das heute auch nicht ganz ohne Vorbelastung.
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Verstehe ich, danke für die detaillierte Aufschlüsselung. Ich denke, dass das sicher im Finetuning berücksichtigt werden muss. Ich bin da aber eher bei gröberen Auswirkungen. Wenn man mein Rennen auf den Marathon überträgt, wäre es doch eher so: Du trainierst eine Racepace und das Training zielt vor allem darauf ab, diese möglichst lange halten zu können und nach Möglichkeit erst ab Km 35-38 minimal langsamer zu werden. Und dann läufst Du konservativ sogar unterhalb Deiner Racepace an und denkst Dir, ab 21 drehst Du auf, wirst aber schon ab km 15 langsamer und ab Halbmarathon ist die Party zu Ende und Du joggst gequält ins Ziel. Würdest Du dann zuerst an die genannten Punkte denken ?leviathan hat geschrieben:
Kein Training soll hart sein. Ziel auf der Intensitätsskala (1-10) ist immer 2 für easy und max. 5 für die Dienstagseinheit und 3-4 für den Lala. Das wäre auch alles sehr easy, aber etwas anders akzentuiert. Insbesondere durch die jeweils 5min Kraftanhang 2x die Woche und die zweiwöchentlichen sehr schnellen Passagen. Die Läufe finden aber mindestens zu 50% im profilierten Gelände statt. Das bringt vielleicht zusätzlich ein wenig KA. Es gibt aber viele Spielarten. Aber so ganz ohne wirklich schnelle Geschichten, würde ich beim Marathon ganz schön verschenken. Und vielleicht ist es bei Dir ähnlich. Ich habe das deswegen so detailliert aufgeschrieben, daß man sehen kann wie klein und selten die Abweichung da ist. Sie ist aber da.
Ich richte da meinen Blick eher auf das Big Picture, und werde da nicht fündig. Das macht mich halt etwas kirre. Gibt da sicherlich einfachere optimistische Naturen, die einfach weiter machen und sich überraschen lassen würden, aber der Aufprall auf die Mauer war wirklich sehr sehr schmerzhaft bei hoher Geschwindigkeit und ich tue mich gerade schwer, einfach so naiv wieder schwungvoll Anlauf zu nehmen, obwohl ich weder Leitern noch Türen erkennen kann.

Ich hab auch schon ganz pragmatisch daran gedacht, einfach nochmal 1-2 Laufjahre einzustreuen, weil während die LD trotz spezifischem Training schlecht funktioniert hat, hat das Laufen auf den kürzeren Distanzen sehr gut auch ohne spezifisches Training funktioniert mit zwei PBs . Vielleicht doch mal eine Saison 10k und HM und dann eine für Marathon ? Haken: Triathlontraining macht mir deutlich mehr Spaß als reines Lauftraining.
Alternativ hab ich auch überlegt, mich noch mal eine Saison nur auf die Mitteldistanz zu konzentrieren, weil da hat 2021 sowohl die Leistungsentwicklung als auch die Umsetzung im Wettkampf für mein Gefühl besser gepasst. Haken: Langdistanz finde ich schon irgendwie cooler…
Also, es ist nicht leicht. Wahrscheinlich lasse ich mich also vom Coach dann doch überzeugen, doch nochmal Anlauf auf die Langdistanzmauer zu nehmen und kaufe mir einen stabilen Antienttäuschungshelm.
Vielleicht hilfts ja auch, das neueste Video von Sanders anzuschauen, muss ich gleich mal machen…
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Kein Plan wo hier der Anfang war und dazu mochte ich den 1500er nicht (zu hart im Vergleich zum 1400er). Aber zum 1400er > Rebel v2. Blick auf den v3 gefällt mir nicht so.Dartan hat geschrieben:Danke für den Hinweis!
Aber hm, irgendwie bin ich skeptisch und befürchte dass die Verwandtschaft wirklich sehr lose ist, bzw. ich eine für mich gerade unpassende Richtung geht.Ich benutzt die 1500er eigentlich primär als gemütlich-moderaten Trainer für die alltäglichen Dauerläufe, ähnlich wie die älteren Boston. Und der Fuelcell SC Pacer scheint ja jetzt doch stark Richtung WK-Schuh zu gehen, so mit großflächiger Carbonplatte. Und außerdem mal wieder so eine Sohle mit nur wenig Gummi, die (mutmaßlich) auf Waldwegen schnell leiden dürfte, wohingegen der 1500er großflächig Gummi hatte.
Aber mal schauen, so für z.B. MLRs komplett auf Asphalt könnte das eventuell eine ganz interessante Alternative sein. Bei eher flache Modellen mit Carbon ist die Auswahl ja nicht so groß. Muss ich bei Gelegenheit wohl mal schauen ob der Schuhdealer meines Vertrauens den führt und ob ich den mal anprobieren kann.
Wenn ich nicht gerade den Mist mit dem scheuernden Upper gehabt hätte, dann wäre ein Hauch härter der Adios 7 ne Idee. Wenn einen das Extragewicht nicht stört könnte man es mit dem 6er nochmal probieren. Erstkontakt zum 7er war zwar so medium, aber ich bin zuletzt halt sehr weichen Kram gelaufen und der ist nur medium-weich.
Gern übersehen: Hyperion Tempo. Und die Sohle hält...außer am Boden. Sehr stabil, gemütlich aber dabei nicht zu weich.
Gefühlt war die Auswahl nie so groß!
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Folge Deinem Herzen.Antracis hat geschrieben: Ich hab auch schon ganz pragmatisch daran gedacht, einfach nochmal 1-2 Laufjahre einzustreuen, weil während die LD trotz spezifischem Training schlecht funktioniert hat, hat das Laufen auf den kürzeren Distanzen sehr gut auch ohne spezifisches Training funktioniert mit zwei PBs . Vielleicht doch mal eine Saison 10k und HM und dann eine für Marathon ? Haken: Triathlontraining macht mir deutlich mehr Spaß als reines Lauftraining.
Und mal abgesehen davon: vielleicht hast Du die Lauf-PBs ja wegen und nicht trotz des LD-Trainings geschafft. Eine Zeit, in der Du auch weitgehend verletzungsfrei geblieben bist, abgesehen vom Unfall natürlich.
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Das würde ich in der Tat auch nicht. Ich würde aber auch nicht so denke wie Du, vor allem, wenn ich im Training mehrfach deutlich deutlich stärker war und das auch über längere Zeiträume gebracht habe. Dann würde ich mich eher fragen, ob an dem Tag gesundheitlich alles gestimmt hat oder ob irgendetwas beim Essen nicht vertragen habe.Antracis hat geschrieben:Wenn man mein Rennen auf den Marathon überträgt, wäre es doch eher so: Du trainierst eine Racepace und das Training zielt vor allem darauf ab, diese möglichst lange halten zu können und nach Möglichkeit erst ab Km 35-38 minimal langsamer zu werden. Und dann läufst Du konservativ sogar unterhalb Deiner Racepace an und denkst Dir, ab 21 drehst Du auf, wirst aber schon ab km 15 langsamer und ab Halbmarathon ist die Party zu Ende und Du joggst gequält ins Ziel. Würdest Du dann zuerst an die genannten Punkte denken ?
Wenn ich beim Marathon bei km 15 bereits abbaue und habe die Pace im Training bis dahin passabel über diese Zeit oder länger gebracht, ist das Problem nicht, daß mein Training mich nicht in die Lage versetzt, schnell genug unterwegs zu sein. Dann stimmt etwas in der Feinabstimmung nicht.
Nachvollziehbar. Kenne ich auch, wenn mir von einem Tag auf den anderen mal 10s/km fehlen und ich nicht verstehe warum. Häufig ist das reproduzierbar. Aber gerade wenn mal die Gründe dafür fehlen, bin ich auch ratlos (und ein wenig panischIch richte da meinen Blick eher auf das Big Picture, und werde da nicht fündig. Das macht mich halt etwas kirre.

Die Idee mit der Laufeinheit bzw. mit der Übrtragung der Idee auf die anderen Sportarten war auch eine andere. Da ging es darum, mal andere Reize zu setzen, die deutlich stärker andere Fasern ansprechen. Hier ist für mich eher die Zielsetzung wie bekomme ich das Gesamtniveau auf ein höheres Level oder halte es, wo es ist.
Da bin ich voll und ganz bei Steffen. Mein Basisszenario ist eher, daß Du nicht trotz, sondern wegen des Triathlontrainings so stark beim Laufen warst. Ansonsten kannst Du ja das beste aus beiden Welten ziehen. Du machst Triathlon Training und fokussierst auf Laufwettkämpfe. Da müsste man nur die Akzente leicht verändern, wenn überhaupt.Ich hab auch schon ganz pragmatisch daran gedacht, einfach nochmal 1-2 Laufjahre einzustreuen, weil während die LD trotz spezifischem Training schlecht funktioniert hat, hat das Laufen auf den kürzeren Distanzen sehr gut auch ohne spezifisches Training funktioniert mit zwei PBs . Vielleicht doch mal eine Saison 10k und HM und dann eine für Marathon ? Haken: Triathlontraining macht mir deutlich mehr Spaß als reines Lauftraining.
Das nun wieder kann ich nicht nachvollziehen. Die Enttäuschung in Bezug auf Kopenhagen und den spezifischen Wettkampf ok. Aber hier verlierst Du genau das big picture wieder aus den Augen. Überlege mal, was vor einem Jahr oder vor 1,5 Jahren Dein Ziel für die LD gewesen ist. Vielleicht sind Deine Hoffnungen nicht voll erfüllt worden. Du hast aber das, was Du Dir lfr. vorgenommen hast - trotz Hürden - mit Bravour erreicht. Unglücklicherweise sind Deine Ansprüche mit der permanenten Leistungssteigerung gewachsen. Das ist aber eine unfaire Bewertung Deines Trainings und auch Deiner eigenen Leistung.Also, es ist nicht leicht. Wahrscheinlich lasse ich mich also vom Coach dann doch überzeugen, doch nochmal Anlauf auf die Langdistanzmauer zu nehmen und kaufe mir einen stabilen Antienttäuschungshelm.
Der ist meines Erachtens ein exzellentes Beispiel für jemanden, der über Jahre phantastisch performed und dann an seinen eigenen Ansprüchen und den ad hoc Entscheidungen für hanebüchene Veränderungen scheitert. Ich glaube zu wissen, warum Du ihn magstVielleicht hilfts ja auch, das neueste Video von Sanders anzuschauen, muss ich gleich mal machen…

nix is fix
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Ich verstehe tatsächlich nicht, warum du @Anti, der Tagesform so wenig Einfluss zu gestehst. Mit Tagesform meine ich eben auch, dass dehydriert sein und den Durchfall.leviathan hat geschrieben: Wenn ich beim Marathon bei km 15 bereits abbaue und habe die Pace im Training bis dahin passabel über diese Zeit oder länger gebracht, ist das Problem nicht, daß mein Training mich nicht in die Lage versetzt, schnell genug unterwegs zu sein. Dann stimmt etwas in der Feinabstimmung nicht.
Du hast mind. 4-5 x mal salzigeres Wasser als in Gdynia in ca. der doppelten Menge geschluckt und hast dann auch noch unterwegs deutlich zu wenig getrunken.
An deinem Training war nichts falsches. Und eigentlich weiß du das auch, wenn du dir mal deine Leistungen sowohl beim Laufen als auch auf der kürzeren Triathlonstrecke anschaust.
Ich weiß, das klingt sehr nach Zufall, Pech gehabt, was natürlich ziemlich mies ist, wenn man alle Aspekte meint in der Vorbereitung kontrolliert zu haben. An so Banalem zu scheitern (wobei es ja gar kein Scheitern war) ist immer schwer zu akzeptieren. Ich kann sicher nicht einordnen, ob es nur daran lag, aber dort würde ich das Dominosteinchen einordnen, welches dann alle zum Umfallen gebracht hat. Der Beginn der Kausalkette. Bei einem Ironman muss halt wirklich alles passen, damit es klappt, wie man sich erhofft. Da gibt es keine unwichtigen Details. Was du hingelegt hättest ohne das zu viel Salz und zu wenig Wasser kann man nur spekulieren. Genau deswegen würde ich nicht gleich das ganze Training und die Ziele anzweifeln.
Dein Setup mit wenig Flaschenhaltern u. co. solltest du sicher überdenken und in Zukunft lieber auf dem Rad als beim Schwimmen trinken.
Ich würde an deiner Stelle also abhaken (auch wenn es schwerfällt), die gute Basis mit in die nächste Vorbereitung nehmen und nächstest Jahr in Frankfurt zeigen, dass du es locker besser kannst!
62489
Den (bzw. DieCatch-22 hat geschrieben:@Anti
Ironman uns Spaß geht auch
https://www.triathlete.com/gear/bike/ye ... nic-social

Den Artikel hab ich mit etwas gemischten Gefühlen gelesen, weil die mögliche Botschaft: „Ey Leute, schaut doch mal her, man kann das Ganze auch ganz unverkrampft und easy angehen und dann hat man auch viel gleich mehr Spaß., als wenn man nur auf die Performance schaut“
schon ein paar Gramm Salz enthält.

Man muss dazu ja erstmal wissen dass die Leistungsdichte im Amateurbereich im LD-Triathlon bei den Frauen doch immer noch deutlich geringer ist, wie bei den Männern. In der Regel ist es also sehr viel leichter, bei einem großen Rennen in seiner AK zum Beispiel in die Top10 oder gar aufs Podium zu kommen, wie bei den Männern. Da gibt es einfach viel mehr Teilnehmer und sehr viele starke Athleten.
Bei der Hawaii-Quali sieht es aber (bzw. Sah, das wird sich jetzt ändern…) deutlich anders aus: Da ist es in der Regel sehr viel schwieriger, als bei den Männern, weil es in der Regel nur einen einzigen Slot in den letzten Jahren pro AK gab und 1-2 super starke Amateurinnen, die meist ja eher verkappte Pros sind immer am Start.
Nur als Beispiel: In Kopenhagen ging der F45-Sieg mit einer 9h:07 weg…die Dame ist eine 4:40 auf dem Rad gefahren (schneller also als voxel) und noch eine 3:20 drauf gelaufen.

Was ich damit sagen will : Die „FAT-Fun-Bikerin“ hat sich 2017 und 2019 mit dem Gewinn ihrer Altersklassen für Hawaii-qualifiziert und auch da gut performed. Da hatte sie vermutlich auch Spaß, aber das ist halt eher Top of the Top-Niveau und folglich werden Blut, Schweiß und Tränen auch eine Rolle gespielt haben. Das sie jetzt mit ihrem sympathischen Ansatz in die Medien gekommen ist und auch noch betont wird, dass es dennoch ganz schön schnell war: So ganz groß ist der Unterschied in der Motivation dann am Ende vielleicht doch nicht.

Sowas überschaust Du natürlich auch und ich hab die Botschaft schon verstanden


62490
Ich denke, sie ist ihren "sympathischen" Ansatz nicht weniger ambitioniert angegangen als die vorherigen. Und hatte in den vorherigen sicher auch nicht weniger Spaß. Interessant finde ich viel mehr ihren Ansatz als "wieder Sinn und Freude in das Training bringen". Ich denke, so ein Unterfangen/so eine bekloppte Idee wächst meist aus einem sehr tiefen Tief heraus. In ihrem Fall eine Sinnkrise aufgrund von fehlenden Wettkämpfen.Antracis hat geschrieben: Was ich damit sagen will : Die „FAT-Fun-Bikerin“ hat sich 2017 und 2019 mit dem Gewinn ihrer Altersklassen für Hawaii-qualifiziert und auch da gut performed. Da hatte sie vermutlich auch Spaß, aber das ist halt eher Top of the Top-Niveau und folglich werden Blut, Schweiß und Tränen auch eine Rolle gespielt haben. Das sie jetzt mit ihrem sympathischen Ansatz in die Medien gekommen ist und auch noch betont wird, dass es dennoch ganz schön schnell war: So ganz groß ist der Unterschied in der Motivation dann am Ende vielleicht doch nicht.![]()
Und so lange dein Tief nicht so abgrundtief ist, dass du meinst nur mit etwas so irrem daraus zu kommen, ist alles gut

Dann haben wir einen Deal!Sollte ich in den nächsten Jahren mehrfach meine AKs im Ironman gewinnen, darfst Du bei der dritten Hawaiiteilnahme gerne mein Fatbike aussuchen

62491
Der Unfall spielt denke ich eine große Rolle. Ab da war irgendwie das Selbstvertrauen im Eimer, in Kopenhagen ein „gutes“ Rennen (also genau eines, das halt nicht so läuft, wie es letztlich lief) machen zu können und es ging eher darum, gegen die vermeintlichen oder tatsächlichen Anzeichen, dass es nicht gehen wird, anzukämpfen. Ab da hatte ich im Training zunehmend mehr Fragen als Antworten. Das mag psychisch ein hausgemachtes Problem gewesen sein, andererseits hat es sich sicher mit realen Faktoren, wie eben einer zu langen Vorbereitung und den negativen Folgen, vermischt und beides hat das Rennen sicher beeinflusst.leviathan hat geschrieben:Das würde ich in der Tat auch nicht. Ich würde aber auch nicht so denke wie Du, vor allem, wenn ich im Training mehrfach deutlich deutlich stärker war und das auch über längere Zeiträume gebracht habe. Dann würde ich mich eher fragen, ob an dem Tag gesundheitlich alles gestimmt hat oder ob irgendetwas beim Essen nicht vertragen habe.
Hier bin ich wahrscheinlich zu streng, das basiert aber auf der Beobachtung, das Training und WK zwei paar Schuhe sind. Auf den Faden bezogen: Wie sich immer wieder zeigt, Sub3-Einheiten oder schneller im Training laufen zu können und Sub3 im Wettkampf zu laufen sind zwei unterschiedliche Dinge, das hab ich ja selbst schon gezeigt. Andererseits: Ein suboptimaler WK ist natürlich weder für das Training noch für die prinzipielle Fähigkeit aussagekräftig.Das nun wieder kann ich nicht nachvollziehen. Die Enttäuschung in Bezug auf Kopenhagen und den spezifischen Wettkampf ok. Aber hier verlierst Du genau das big picture wieder aus den Augen. Überlege mal, was vor einem Jahr oder vor 1,5 Jahren Dein Ziel für die LD gewesen ist. Vielleicht sind Deine Hoffnungen nicht voll erfüllt worden. Du hast aber das, was Du Dir lfr. vorgenommen hast - trotz Hürden - mit Bravour erreicht. Unglücklicherweise sind Deine Ansprüche mit der permanenten Leistungssteigerung gewachsen. Das ist aber eine unfaire Bewertung Deines Trainings und auch Deiner eigenen Leistung.
Die hahnebüchenden Veränderungen teilen wir nicht, aber ansonsten sehe ich da schon gewisse Ähnlichkeiten. Seine Emotionen nach Dallas waren ja den meinen sehr ähnlich.Der ist meines Erachtens ein exzellentes Beispiel für jemanden, der über Jahre phantastisch performed und dann an seinen eigenen Ansprüchen und den ad hoc Entscheidungen für hanebüchene Veränderungen scheitert. Ich glaube zu wissen, warum Du ihn magst![]()
62492
Danke Catch, auch für Deine erfrischend direkte Art!Catch-22 hat geschrieben:
Dein Setup mit wenig Flaschenhaltern u. co. solltest du sicher überdenken und in Zukunft lieber auf dem Rad als beim Schwimmen trinken.
Ich würde an deiner Stelle also abhaken (auch wenn es schwerfällt), die gute Basis mit in die nächste Vorbereitung nehmen und nächstest Jahr in Frankfurt zeigen, dass du es locker besser kannst!

62494
Manche Männer mögen den Holzhammer bzw. die Oma Eusebia Nudelholz-Varation.Catch-22 hat geschrieben:Gerne!Verständnisvoll und Einfühlsam war nie meine Stärke, das können die anderen hier viel besser
Ich weiß dafür den Holzhammer zu bedienen
![]()

Heute GA nen 10er in 4:42 min/km und paar Kilometer auslaufen, später dann Krafttraining und Cycling. Wäre getz Frühling würde ich einen Traininsplan starten. Sei's drum - immer weiter weiter weiter.
Gute Woche & Grüße, RunODW

62495
Ist bei manchen auch einfach nötig (wobei das jetzt nicht direkt auf Antracis bezogen sein soll, kenne dich ja nicht). Der eine braucht das Zuckersteinchen, der andere die PeitscheCatch-22 hat geschrieben:Gerne!Verständnisvoll und Einfühlsam war nie meine Stärke, das können die anderen hier viel besser
Ich weiß dafür den Holzhammer zu bedienen
![]()

Aber ich sehe das genauso wie Catch, werde da aber nicht weiterbohren. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass du dich da schlecht überzeugen lässt, kurz darauf aber wieder aus dem Keller kommst und einen Hammer schwingst


62496
Gut, also ich fasse mal konstruktiv zusammen als Lehren der letzten Saison und der LD:
- zwei Flaschenhalter hinter dem Sattel und schon bei „warmen“ Temperaturen Hydrieren und Kühlen sehr ernst nehmen
- beim Schwimmen mal bewusst darauf achten, wieviel ich da so eigentlich konsumiere
- etwas mehr Kraft und Stabi konsequenter (ersteres wegen Levi’s Anregung und letzteres, weil ich gemerkt hab, das die Stabi-Pause durch den Unfall, die ich nicht kompensieren konnte, schon ein Thema war auf dem Rad und beim Schwimmen.
- Ernährung testen und experimentieren, wie es nur geht.
- Bisschen
mehr Gelassenheit für die unvermeidlichen Auf- und abs einer Saison.
- Vor allem gegen Ende und bei Verlängerung der Saison wachsam sein für notwendige Erholung (hier hab ich definitiv auch eine zu große Belastung zu spät erkannt. Das konnten wir zwar noch korrigieren, aber es war sicher nicht hilfreich.
- Jetzt selbstbewusst in die nächste Saison starten, denn immerhin werd ich sicher bald an das bereits erreichte gute Niveau wieder anknüpfen können und hab ja auch gezeigt, dass ich einen Ironman sicher auch mit größeren Problemen finishen kann.
Ist ja doch alles sooo leicht…

- zwei Flaschenhalter hinter dem Sattel und schon bei „warmen“ Temperaturen Hydrieren und Kühlen sehr ernst nehmen
- beim Schwimmen mal bewusst darauf achten, wieviel ich da so eigentlich konsumiere
- etwas mehr Kraft und Stabi konsequenter (ersteres wegen Levi’s Anregung und letzteres, weil ich gemerkt hab, das die Stabi-Pause durch den Unfall, die ich nicht kompensieren konnte, schon ein Thema war auf dem Rad und beim Schwimmen.
- Ernährung testen und experimentieren, wie es nur geht.
- Bisschen

- Vor allem gegen Ende und bei Verlängerung der Saison wachsam sein für notwendige Erholung (hier hab ich definitiv auch eine zu große Belastung zu spät erkannt. Das konnten wir zwar noch korrigieren, aber es war sicher nicht hilfreich.
- Jetzt selbstbewusst in die nächste Saison starten, denn immerhin werd ich sicher bald an das bereits erreichte gute Niveau wieder anknüpfen können und hab ja auch gezeigt, dass ich einen Ironman sicher auch mit größeren Problemen finishen kann.
Ist ja doch alles sooo leicht…

