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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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[mention]Antracis[/mention] Gute Besserung

[mention]movingdet65[/mention] Glückwunsch zum tollen Wettkampfergebnis
Fjodoro hat geschrieben: 26.06.2023, 11:43 @Christoph83 - nach den Problemen direkt auf 21km gehen? wir sind ja beileibe alle nicht die Vernünftigsten, aber das finde ich schon heikel
Sagen wir mal so, vernünftig ist anders :D

Und dann muss ich ja noch die 10km Wanderung (wer sich über die Differenz zu Strava wundert: hatte erst verspätet die Uhr angeworfen zum tracken) auf 500m Höhe (logischerweise von 0m startend) beichten.
Da waren am Ende sogar ein paar sehr steile Passagen mit Leitern und an Bäumen gespannten Seilen zum hochziehen dabei.
Da komplett ungewohnte Belastung morgen wahrscheinlich Muskelkater.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Christoph83 hat geschrieben: 26.06.2023, 17:53 @Antracis Gute Besserung

@movingdet65 Glückwunsch zum tollen Wettkampfergebnis
+1
Christoph83 hat geschrieben: 26.06.2023, 17:53
Fjodoro hat geschrieben: 26.06.2023, 11:43 @Christoph83 - nach den Problemen direkt auf 21km gehen? wir sind ja beileibe alle nicht die Vernünftigsten, aber das finde ich schon heikel
Sagen wir mal so, vernünftig ist anders :D

Und dann muss ich ja noch die 10km Wanderung (wer sich über die Differenz zu Strava wundert: hatte erst verspätet die Uhr angeworfen zum tracken) auf 500m Höhe (logischerweise von 0m startend) beichten.
Da waren am Ende sogar ein paar sehr steile Passagen mit Leitern und an Bäumen gespannten Seilen zum hochziehen dabei.
Da komplett ungewohnte Belastung morgen wahrscheinlich Muskelkater.
Zumindest bist du konsequent und gehst offenen Auges da rein :nick:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Gute Besserung, [mention]Antracis[/mention] .

Ich bin heute übrigens auch motiviert aufgestanden, schließlich fühlt sich der Fuß wieder heil an und ich wollte endlich wieder ins Laufen einsteigen. Doof nur dass, ich verschlafen hatte. Für Abends laufen ist es mir aktuell zu unangenehm. Nächster Versuch morgen früh, damit es diesmal klappt, sollte ich wohl langsam ins Bett.

[mention]Christoph83[/mention] Das Fitness Studio hat doch sicher auch andere Gerätschaften, [mention]Steffen42[/mention] würde sich mind. auf das Rudergerät stürtzen.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Glückwünsche zu [mention]movingdet65[/mention] der großartigen Zeit sowie der Platzierung :daumen:
Auch ein fettes :respekt2: zu [mention]Dartan[/mention] mit der Platzierung beim Parkrun :nick:

Gute Besserung [mention]Antracis[/mention]
Ein guter Freund war am WE zum Triathlon am Edersee und hat dort eine OD absolviert. Hat leider nur für Blech gelangt in seiner AK, trotzdem habe ich da sehr großen Respekt vor dem, was er sich da in 18 Monaten Training aufgebaut hat. Er kommt da aus dem schwärmen kaum raus wenn wir telefonieren... das ist schon ansteckend :D

Meine Woche ist fix zusammengepackt:
Wann Was Wieviel HFMAX
Mo. Dauerlauf 11,1Km @5:25/km 74%
Do. Dauerlauf 12,2Km @5:01/km 73%
Fr. Dauerlauf 11,8Km @5:10/km 76%
Alles recht unspektakulär, die kuzen Radpendeleien habe ich überhaupt nicht erfasst. Waren dann auch nut 288 TRIMP die Woche.
Freitag bin ich im Regen gestartet uns kam auch klatschnass wieder Heim. Bei der Gelegenheit noch fix die Dachrinnen gereiigt und ein Fliegenfenster wieder eingesetzt... War ja schon recht windig in der frühe.

Am WE war ich mit ein paar Kumpels am anderen Ende des Sauerland in Grevenstein. Dort haben wir mit den Eisenponny's ein wenig die Gegend unsicher gemacht. War ma wieder richtig gut und hat echt Spaß gemacht. So ein Entlastungswochenende ist nicht verkehrt.

Heute gab es zum Trainingsauftakt daher einen TDL um den Kadaver wieder in Tritt zu bringen. Bin auch schon wieder im Außendienst in Holland. Gibt ja so gar keine schwierigkeiten eine Route zu finden.... Pendelstrecke am Radweg dran her geht immer.
Bild

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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RedDesire hat geschrieben: 26.06.2023, 23:21 Glückwünsche zu @movingdet65 der großartigen Zeit sowie der Platzierung :daumen:
Auch ein fettes :respekt2: zu @Dartan mit der Platzierung beim Parkrun :nick:

Gute Besserung @Antracis
+1 (dreifach)

@me, diesmal war meine Faulheit nicht meine Schuld. Von Mittwoch bis Sonntag musste ich auf der Dienstreise immer müde vorm Frühstück joggen. Logo, dass da weder eine QTE noch etwas Langes drin war. :nick:
Dummerweise hilft mir das natürlich trainings- und formtechnich auch nicht grade weiter, so eine Regenerationswoche als Trainingwoche 2, nun gefolgt vom Urlaub. :klatsch:
Projekt Pi: Woche 2
Mo: mo 12,21 km @5:30; na 1:20 Rad (NP 132 W)
Di: mo 20,20 km @5:15, darin 10 Steigerungen; na 0:40 Hanteln (und Reiten)
Mi: mo 10,10 km @5:32
Do: mo 21,21 km @5:18
Fr: mo 12,12 km @5:30
Sa: mo 14,42 km @5:09, darin 10 Steigerungen
So: mo 22,22 km @5:22

Sonntagabend dann über Nacht nach Hause geflogen, dann den Anschlussflug verpasst :sauer: also heute mal wieder nie nix gemacht, Ihr kennt das ja.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Catch-22 hat geschrieben: 26.06.2023, 23:07 @Christoph83 Das Fitness Studio hat doch sicher auch andere Gerätschaften, @Steffen42 würde sich mind. auf das Rudergerät stürtzen.
Natürlich, alles mögliche vorhanden.
Draußen laufen (und sei es nur die 240m Runde an Deck) gewinnt halt immer. Außer bei Glatteis, Orkan oder ähnlichen Wetterkapriolen :D
Und dadurch, dass wir morgens eigentlich immer in Küstennähe bzw. durch Fjorde fahren, sieht man ja alle 2-3 Runden wieder was Anderes/Neues. Kommt also nicht so extrem das "Hamsterrad-Feeling" auf, wie ich befürchtet hatte.

Heute übrigens aufgrund schwerer Beine bzw. ganz leichtem Muskelkater nur gute 6km in langsamen Tempo. Bereich der Verletzung weiterhin komplett unauffällig.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Bei mir heute der ultimative Pfitzinger-Klassiker: MLR (aber erstmal nur in der 18km Kurzfassung)

Also noch mal 15min früher als gestern raus. :schlafen: Nachdem der Körper nach den ersten paar km dann irgendwann aus dem Tiefschlaf erwacht war, lief es eigentlich auch ganz ordentlich und am Ende standen 18.3km (150HM) @4:45/km 76 %HFmax auf der Uhr. Eine nennenswerte Tempoprogression war jetzt nicht vorhanden, ich bin einfach von Anfang an gleichmäßig zu schnell gelaufen. :wink: Und auch wenn mir garantiert bald wieder jemand vorrechnet, zu was für einer Zielzeit das jetzt theoretisch passen würde, das war durchwegs kontrolliert gelaufen und mit 76% HFmax sogar eher am unteren Ende der Vorgabe. Und in die andere Richtung darf man nicht den Fehler machen, aus solchen Einheiten meine mögliche Marathon-Zielzeit herzuleiten, da das bei mir historisch bewiesen nicht funktioniert und ich solche Einheiten schon immer problemlos "zu schnell" laufen konnte.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Catch-22 hat geschrieben: 26.06.2023, 23:07 @Christoph83 Das Fitness Studio hat doch sicher auch andere Gerätschaften, @Steffen42 würde sich mind. auf das Rudergerät stürtzen.
Nene, Seitenboot ablassen, vor den Kahn spannen und mit Rudern anfangen. Vielleicht springt dann durch die Dieseleinsparung noch eine Ermässigung für die Reise raus, die dann gleich in Laufschuhe investiert werden kann.

Habe meine 11km für heute auch erledigt. War nett mal wieder ein paar Wolken am Himmel zu sehen und nicht gleich mit Hitze am Morgen begrüsst zu werden.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Dartan hat geschrieben: 27.06.2023, 09:04Bei mir heute der ultimative Pfitzinger-Klassiker: MLR (aber erstmal nur in der 18km Kurzfassung)

Und auch wenn mir garantiert bald wieder jemand vorrechnet, zu was für einer Zielzeit das jetzt theoretisch passen würde, das war durchwegs kontrolliert gelaufen und mit 76% HFmax sogar eher am unteren Ende der Vorgabe.
Holger hatte hier eigentlich immer genau umgekehrt argumentiert. Und dabei hat er Dir dahingehend geglaubt, daß Du nach Pfitzinger trainierst. Und das bedeutet dann eben, dass es eine Vorgabe gibt. Und wenn man eine bestimmte Zeit läuft, kann man auf die Zielzeit schließen. Das ist keine Prognose. Das ist Dreisatz. Der Fehler, dem Holger hier verfangen war, war eben nicht die positive Einschätzung. Der Fehler war, daß er wirklich geglaubt hat, dass Pfitzinger in der Flasche ist. Du hast aber lediglich das Etikett draufgeklebt und hast nach Darth trainiert.

Die Prognosen ergaben sicher eher aus den längeren Tempoeinheiten. Und die waren in Teilen wirklich stark :daumen:
Da hätte man durchaus mehr erwarten können. Ich fänd es ja immer noch spannend zu sehen, ob bei Dir die schnelleren Einheiten technisch genauso übel aussehen wie die Bilder vom Marathon. Letztere erzählen ja keine Geschichte vom Laufen, sondern von Moloche. Sitzend, kein Druck im Fußgelenk und Knie irgendwie zwischen Lauf und Entengang. Ich glaube schon, daß Deine Pumpe deutlich stärker ist als das Chassis. Nicht das dieses anfällig wäre. Es scheint nur eben maximal für gemütliche Ausfahrten ausgelegt zu sein. Kann aber mit so wenigen Informationen und Bildern von aussen auch massiv täuschen.
Zuletzt geändert von leviathan am 27.06.2023, 11:29, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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leviathan hat geschrieben: 27.06.2023, 10:33 Holger hatte hier eigentlich immer genau umgekehrt argumentiert. Und dabei hat er Dir dahingehend geglaubt, daß Du nach Pfitzinger trainierst. Und das bedeutet dann eben, dass es eine Vorgabe gibt. Und wenn man eine bestimmte Zeit läuft, kann man auf die Zielzeit schließen. Das ist keine Prognose. Das ist Dreisatz. Der Fehler, dem Holger hier verfangen war, war eben nicht die positive Einschätzung. Der Fehler war, daß er wirklich geglaubt hat, dass Pfitzinger in der Flasche ist. Du hast aber lediglich das Etikett draufgeklebt und hast nach Darth trainiert.
Naja, insbesondere letztes Jahr, aber eigentlich schon deutlich länger, habe ich schon sehr bewusst immer was von "frei nach Pfitzinger" geschrieben und ständig betont, dass ich die aller meisten Einheiten ohne Tempovorgabe rein nach Körpergefühl gelaufen bin. :wink: Ich vermute eher, dass das aus Faden-Tradition gerne als reines Understatement interpretiert wird und und mir das nicht so recht geglaubt wird, obwohl ich das wirklich zu 100% so meine wie ich es schreibe.

Also schon mal vorsorglich: Auch diese Vorbereitung werde ich alle nicht-Tempoeinheiten komplett ohne Tempovorgabe rein nach Belastungsgefühl laufen. Und selbst bei den Tempoeinheiten werde ich mich nur grob an irgendwelchen Vorgaben orientieren, das Belastungsgefühl wird stets das letzte Wort haben.

leviathan hat geschrieben: 27.06.2023, 10:33Die Prognosen ergaben sicher eher aus den längeren Tempoeinheiten. Und die waren in Teilen wirklich stark :daumen:
Da hätte man durchaus mehr erwarten können. Ich fänd es ja immer noch spannend zu sehen, ob bei Dir die schnelleren Einheiten technisch genauso übel aussehen wie die Bilder vom Marathon. Letztere erzählen ja keine Geschichte vom Laufen, sondern von Moloche. Sitzend, kein Druck im Fußgelenk und Knie irgendwie zwischen Lauf und Entengang. Ich glaube schon, daß Deine Pumpe deutlich stärker ist als das Chassis. Nicht das dieses anfällig wäre. Es scheint nur eben maximal für gemütliche Ausfahrten ausgelegt zu sein. Kann aber mit so wenigen Informationen und Bildern von aussen auch massiv täuschen.
Seinen eigenen Laufstil selbst zu beurteilen ist natürlich eher schwierig, aber tendenziell würde ich sagen: Ja, wird (fast) genauso übel aussehen. Marathon nach km35 ist natürlich noch mal verschärft und dürfte die Problemstellen noch extremer als sonst aufzeigen, aber prinzipiell habe ich immer einen sehr "unkonventionellen" Laufstil, bei dem sich die aller meisten meiner Mitläufer fragen, wie in aller Welt ich damit mein Tempo, und vor allem dauerhaft verletzungsfrei laufen kann? :hihi:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Dartan hat geschrieben: 27.06.2023, 11:55 Also schon mal vorsorglich: Auch diese Vorbereitung werde ich alle nicht-Tempoeinheiten komplett ohne Tempovorgabe rein nach Belastungsgefühl laufen. Und selbst bei den Tempoeinheiten werde ich mich nur grob an irgendwelchen Vorgaben orientieren, das Belastungsgefühl wird stets das letzte Wort haben.
Finde ich absolut okay. Aber ich frage mich trotzdem immer wieder, warum du dich dann überhaupt so stark an Pfitzinger orientierst. Klar, das hat Tradition und sich bewährt. Auf der anderen Seite frage ich mich, ob du nicht besser manche Einheiten von deinen Stärken auf Schwächen umbasteln solltest. Die MLRs mit ansteigender Pace sind ja zum Beispiel nun wirklich nicht deine Schwäche. Ich habe da nun auch kein Konzept und würde da auch keine Riesenänderungen sehen, aber irgendwie sehe ich da nicht so recht, warum da nun was anderes rauskommen sollte als in den letzten Jahren. Auch dieses risikoarme Vorgehen ist durchaus okay, aber dann könntest du auch ganz auf die Bäh-Einheiten verzichten und "gemütlich" in 3:10 in Berlin einlaufen ohne dir den Stress zu geben.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Fjodoro hat geschrieben: 27.06.2023, 12:28 Finde ich absolut okay. Aber ich frage mich trotzdem immer wieder, warum du dich dann überhaupt so stark an Pfitzinger orientierst. Klar, das hat Tradition und sich bewährt. Auf der anderen Seite frage ich mich, ob du nicht besser manche Einheiten von deinen Stärken auf Schwächen umbasteln solltest. Die MLRs mit ansteigender Pace sind ja zum Beispiel nun wirklich nicht deine Schwäche. Ich habe da nun auch kein Konzept und würde da auch keine Riesenänderungen sehen, aber irgendwie sehe ich da nicht so recht, warum da nun was anderes rauskommen sollte als in den letzten Jahren. Auch dieses risikoarme Vorgehen ist durchaus okay, aber dann könntest du auch ganz auf die Bäh-Einheiten verzichten und "gemütlich" in 3:10 in Berlin einlaufen ohne dir den Stress zu geben.
Warum ich mich an so stark an Pfitzinger orientiere? Ganz blöd gefragt (und wirklich nicht schnippisch gemeint!): Warum nicht? Ist natürlich Tradition und ich bin da eher Gewohnheitstier, ich kenne den Plan gut, ich weiß was auf mich zu kommt und ich weiß, dass ich in der Regel gut durch den Plan komme.

Klar, ich könnte mir jetzt auch einfach selbst irgendwelche Einheiten zusammen würfeln, aber am Ende würde da eh was recht ähnliches bei raus kommen. Ist ja letztlich kein Hexenwerk der Plan: Sonntags lang, alle zwei Wochen mit MRT-Anteil, die anderen Wochen dafür ein paar Tage vorher ein Schwellenlauf, später im Plan noch ein paar VO2max Intervalle (die ich dank Laufgruppe eh dauerhaft mache), den Rest der Woche mit MLRs / GA / REC Läufen stupide Kilometersammeln, möglichst so verteilt das etwas Platz zur Regeneration bleibt.

Was grundlegend anders als in de Vorjahren wird da sicher nicht rauskommen, ich hoffe einfach auf eine weitere inkrementelle Verbesserung. Auch wenn das manche anders sehen, das Potential für einen großen Leistungssprung sehe ich bei mir einfach nicht mehr und ich denke dass ich mich die letzten Jahre schon recht nahe an mein Leistungspotential angenähert habe. Und gerade mit der letztjährigen Vorbereitung bin ich äußerst zufrieden. Ich bin gut und verletzungsfrei durch gekommen, war durchwegs motiviert und habe die Freude am Laufen dabei nicht verloren und ich habe meine über Jahre hingearbeitete Bestzeit noch um fast 4 Minuten verbessert! :nick:

Das ich die Erwartungen einiger Mitleser hier nicht erfüllen konnte, bedeutet ja noch lange nicht dass ich meine eigenen Erwartungen nicht erfüllen konnte! :wink: Somit sehe ich wenig Gründe, da dieses Jahr irgendwas grundlegendes zu ändern.

(Und auch wenn die Ursachen vermutlich wo anders lagen, meine einzige richtig misslungene Vorbereitung war gerade die eine, in der ich nicht nach Pfitzinger trainiert habe.)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Training heute: morgens Krafttraining, eben 15km TWL (10x2:30). Der TWL war trotz besser erträglichlicher Temperaturen doch bisschen schwerfällig. Offenbar haben mich die 10 tropischen Nächte doch einige Körner gekostet. Werde daher ganz weicheiig auf das geplante Radtraining verzichten und stattdessen heute Abend bisschen kürzer Rudertraining machen.

Morgen Dienstreise, ich hoffe, ich bekomme wenigstens die üblichen Alibi-Intervalle unter.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Dartan hat geschrieben: 27.06.2023, 12:58Warum ich mich an so stark an Pfitzinger orientiere? Ganz blöd gefragt (und wirklich nicht schnippisch gemeint!): Warum nicht? Ist natürlich Tradition und ich bin da eher Gewohnheitstier, ich kenne den Plan gut, ich weiß was auf mich zu kommt und ich weiß, dass ich in der Regel gut durch den Plan komme.
Ja... ist alles soweit gut vorhersehbar:
1) du wirst alle sub-3-Pfitz-Einheiten vom Tempo her übererfüllen (die einen mehr, die anderen weniger);
2) du wirst pro Woche 1 -2 zusätzliche QTEs einbauen;
3) du wirst nach 6 - 8 Wochen in Toppform sein;
4) du wirst nach 13 Wochen am Ende bei einer 3:0X rauskommen;
5) eventuell wird der eine oder andere dir hier und da eine 2:52-Form attestieren.

Warum nicht was anderes?
If You Always Do What You’ve Always Done, You Always Get What You’ve Always Gotten,
Finde ich persönlich schade, da bei dir die 2:55 so leicht zu holen wäre.

Langfristig wird's so mit der sub-3 sehr eng werden. In den letzten 4 - 5 Jahren bist du so von einer 3:10 (HM 1:27) auf 3:05 (HM 1:26) gekommen. Das lag nicht nur a) an deinem generellen Aufwärtstrend, sondern auch b) an den Superschuhen und c) einer Umfangserhöhung. Bei a, b, c wird wohl nicht mehr viel zu holen sein, sorry, und bald wird's vom Alter her gar etwas bergab gehen. D.h. irgendwas müsstest du schon hier oder dann ändern, um die noch fehlenden sechs Minuten rauszuholen.

P.S. Da du ja etwas garantiert hattest: ganz grob überschlagen passen die 4:45/km von heute zu einem 2:46-Plan. :nick:
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Dartan hat geschrieben: 27.06.2023, 12:58 Warum ich mich an so stark an Pfitzinger orientiere? Ganz blöd gefragt (und wirklich nicht schnippisch gemeint!): Warum nicht? Ist natürlich Tradition und ich bin da eher Gewohnheitstier, ich kenne den Plan gut, ich weiß was auf mich zu kommt und ich weiß, dass ich in der Regel gut durch den Plan komme.

Das habe ich mir so gedacht. Ich kann das alles nachvollziehen, was du schreibst. Ich frage mich halt nur, ob du dir die LT-Einheiten (die du in meiner Erinnerung immer als sowas wie Angsteinheiten tituliert hast) überhaupt antun musst bzw. ob es nicht sogar besser wäre, wenn du sie streichen würdest. Ich glaube kaum, dass dir das den Spass verderben würde. Und da du selbst immer wieder suggerierst, dass das Ende der Fahnenstange in Sicht ist, würde ich es dann halt mal lockerer angehen und schauen, wohin das führt..

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Dartan hat geschrieben: 27.06.2023, 14:40 Worauf genau begründet sich diese Aussage?
Darauf, dass du die Tempoangaben der Q-Einheiten eines 2:55-Plans gut einhalten kannst - und das nach zu schnellen "lockeren" Einheiten. d.h. nach unnötig hoher Vorermüdung.
Obendrauf kommt. dass hohes Tempo nicht deine Stärke ist, und dass du hartes Marathontraining mit hohen Umfängen gut verträgst.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Fjodoro hat geschrieben: 27.06.2023, 16:13 Ich frage mich halt nur, ob du dir die LT-Einheiten (die du in meiner Erinnerung immer als sowas wie Angsteinheiten tituliert hast) überhaupt antun musst bzw. ob es nicht sogar besser wäre, wenn du sie streichen würdest. Ich glaube kaum, dass dir das den Spass verderben würde. Und da du selbst immer wieder suggerierst, dass das Ende der Fahnenstange in Sicht ist, würde ich es dann halt mal lockerer angehen und schauen, wohin das führt..
"Angsteinheiten" hört sich vermutlich dramatischer an, als es wirklich ist. Es sind sicherlich nicht meine Lieblingseinheiten und ich habe eine Menge Respekt davor, da mir dieses "schnelle Zeugs" einfach nicht sonderlich gut liegt. (Ist aber die letzten 1-2 Jahre durch die regelmäßigen parkruns deutlich besser geworden!) Es ist jetzt aber nicht so, dass mir die irgendwie schlaflose Nächte bereiten oder ich sie nur komplett widerwillig laufe. Gerade in der dieser niedriger Frequenz des Plans sehe ich die einfach als sportliche Herausforderung an und versuche das beste draus zu machen. So ein kleines bisschen anstrengen kann man sich in der Vorbereitung ja dann doch vereinzelt mal. :wink:

Die Frage ob weniger mehr wäre, kann ich nicht mit Sicherheit beantworten? Aber ganz ehrlich fehlt mir da die Überzeugung, da meine Erfahrung einfach zu stark auf das Gegenteil hindeutet: Meine Leistungsfähigkeit hat eigentlich immer gut mit meiner Trainingsintensität korreliert, habe ich "hart" trainiert, wurde ich auch besser. Sobald ich etwa weniger gemacht habe, ging die Form mit runter. Natürlich gibt es irgendwo den Punkt wo es dann "zu viel" wird, aber da bin ich der Meinung weit von entfernt zu sein. In der kompletten letztjährigen Vorbereitung hatte ich niemals das Gefühl, außerordentlich hart oder nahe am Limit zu trainieren. Und ja, natürlich kann das Gefühl trügerisch sein, aber ich erkenne auch keine objektive Fakten (Verletzung, Formeinbruch, etc.) die dieses Gefühl widerlegen. :noidea:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

66622
Erstmal Danke für die vielen Genesungswünsche. Kann ich brauchen. :nick:

Heute Meeting mit dem Coach: Leider keine Wunderheilung und DNS in Frankfurt. :frown: Ich kann aktuell gar nicht laufen bzw. nur unter starken Schmerzen und das wäre am Sonntag Selbstzerstörung. Wenn die Verletzung im Wettkampf aufgetreten wäre, wäre ich sicher zu Ende gewandert. Aktuell ist es aber sicher, dass ich, wenn überhaupt, nur wenige Kilometer weit käme und das Risiko für die Sehne ist es mir wirklich nicht wert. Kann sich vermutlich jeder vorstellen, wie das sich anfühlt - die nicht einfache Vorbereitung zieht sich ja seit Oktober - und ich wäre zuletzt auch mit der Restform liebend gerne gestartet. Aber das Sportlerleben ist halt manchmal brutal.

Abgesehen vom finanziellen Verlust bin ich aktuell ganz froh, dass ich nicht mehr auf nächstes Jahr verschieben konnte. So bin ich nächstes Jahr freier in der Planung für die nächste Langdistanz. :wink:

Wie sieht nun der weitere Plan aus ? Erstmal möglichst wenig planen. :P

- Wir machen mal 4 Wochen Pause mit dem Coaching und ich trainiere nach Lust und Laune und bevorzugt locker. Ziel vor allem mal eines klaren Cuts und nochmal Regeneration.

- In der Zeit aber erstmal eine notwendige Laufpause und Maximaltherapie. Da die Sehne akut entzündet ist, rechne ich schon mit 3-4 Wochen. Das passt dann ja gut. Ich kann ja Radfahren, Schwimmen und Fitnessen.

- Danach dann vorsichtiger Laufaufbau mit Physio wie Treppenübung ect. explizit erstmal ohne neuen WK-Termin mit Laufen. Also d.h. vielleicht ergibt sich ein Radmarathon oder so, aber wir planen nichts mit Laufbeteiligung, solange das Laufen nicht läuft sozusagen. Ggf. kann dann immer noch im Spätherbst oder Winter ein Tria/Duathlon oder Lauf-WK her.

- Dann halt noch Lehren aus der aktuellen Vorbereitung ziehen: Etwas weniger Umfang, stärker polarisieren, möglichst wenig und möglichst spät GA2, flacherer Formaufbau und weniger Wettkämpfe, insbesondere möglichst keine (Ggf... eine OD aus dem Training) in den letzten 8 Wochen vor der Langdistanz. Und stärker auf HFV und Ruhepuls achten.

So beschissen die Situation ist, Krisen sind ja immer eine Option, gestärkt aus der Sache hervorzugehen. Etwas mehr Selbstvertrauen und etwas mehr Entspanntheit bei erhaltener Leidenschaft (und einem Hauch Unvernunft :D) und dann wird das schon.

#comebackstronger

:winken:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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D-Bus hat geschrieben: 27.06.2023, 16:27
Dartan hat geschrieben: 27.06.2023, 14:40 Worauf genau begründet sich diese Aussage?
Darauf, dass du die Tempoangaben der Q-Einheiten eines 2:55-Plans gut einhalten kannst
Kann ich das? :gruebel: MLRs und normale LRs vielleicht. Aber MRT-Läufe? 4:07/km ist nur minimal schneller als mein durchschnittliches LT-Tempo letztes Jahr. Und LT-Tempo für einen 2:55h Läufer? 3:53/km? Das entspricht ungefähr meinem 5K-RT...

edit
:frown: :traurig: [mention]Antracis[/mention]

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

66624
Wie schnell läufst du denn die Parkruns? Ich dachte immer, das wäre im Schwellentempo. Schwellentempo ist natürlich auf der anderen Seite viel zu schnell für deine 10 - 20 km langen "TDLs". Wie schnell war denn dein bester MRT-Lauf im Vorjahr? Bei den diversern Paces und Tempovorgaben berücksichtige ich natürlich immer Wetter und Kurs. :nick:

Und ich kann mich noch an einen HM in 1:26 in MRT-HF trotz Sonne + Wärme + Hügel erinnern.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

66625
Parkrun letzten Samstag mit 3.56/km (zweitschnellster parkrun dieses Jahr, viert(?)-schnellste 5k Zeit überhaupt), bei sagen wir mal 99%, also "nicht-WK-allout". Dabei immerhin 3 der 5 km mit über 90% HFmax.

MRT-Läufe letztes Jahr (erstaunlich wenige :wow:):
24km mit 13km @4:24/km
28km mit 18km @4:26/km
30km mit 19km @4:17/km
[32km @4:31/km (keine explizite MRT Beschleunigung, da von Anfang an zu schnell)]

Und den Vorbereitungs-HM in 1:26:57h, moderat wellig (90HM), ziemlich sonnig, aber mit ~15°C jetzt auch nicht krass heiß, absolut all-out gelaufen. HF mit 86% jetzt vielleicht mit Raum nach oben, aber auch nicht niedriger als bei anderen WKs. Und traditionell ziemlich nichtssagend bei mir, da eben muskulär und nicht kardiovaskulär limitiert.

edit
Ach ja, alle MRT und LT-Läufe, und die parkruns auf komplett flacher, schneller Strecke.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

66626
Antracis hat geschrieben: 27.06.2023, 16:38
So beschissen die Situation ist, Krisen sind ja immer eine Option, gestärkt aus der Sache hervorzugehen. Etwas mehr Selbstvertrauen und etwas mehr Entspanntheit bei erhaltener Leidenschaft (und einem Hauch Unvernunft :D) und dann wird das schon.

#comebackstronger

:winken:
:traurig: Tut mir leid, aber sicher das Beste in der aktuellen Situation. Ich wünsche dir gute und rasche Besserung. Das mit der Sehne ist irgendwie an mir vorbeigerauscht. Trotzdem Daumen hoch für die obigen Sätze.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Fjodoro hat geschrieben: 27.06.2023, 17:37. Das mit der Sehne ist irgendwie an mir vorbeigerauscht. Trotzdem Daumen hoch für die obigen Sätze.
Danke!

Das mit der Sehne ist auch an mir vorbeigerauscht. Ich hatte ca. 6 Jahre keine Probleme mehr. Im November dann ja plötzlich, warum auch immer ( Gut, Laufpause nach Covid und Urlaub, aber sanfter Einstieg). Das hat sich dann gegeben und war im Februar verschwunden. Erstmals wieder aufgetaucht ist es im Spreewaldduathlon, aber nur in dem Sinne von 2 Tagen moderater Beschwerden und dann wieder vorbei. Genauso nach Kraichgau und einem Koppellauf im Trainingslager. Ich hatte immer wieder beschwerdefreie Lauftage. Ironischerweise ist es jetzt in den letzten beiden Wochen eskaliert. Ist ja nicht selten so.

Naja, kann ich mich jetzt mit Holger austauschen :D

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Dartan hat geschrieben: 27.06.2023, 17:22Und den Vorbereitungs-HM in 1:26:57h, moderat wellig (90HM), ziemlich sonnig, aber mit ~15°C jetzt auch nicht krass heiß, absolut all-out gelaufen. HF mit 86% jetzt vielleicht mit Raum nach oben, aber auch nicht niedriger als bei anderen WKs. Und traditionell ziemlich nichtssagend bei mir, da eben muskulär und nicht kardiovaskulär limitiert.
Ok - einigen wir uns auf 2:58 dann?

Ach ja, und an "muskulär limitiert" glaube ich nach wie vor nicht, u.a. da du durchaus mal Paces von 3:20 - 3:50 läufst. Ich sehe das eher als Funktion von Tempoausdauer und Erholung an.

Bzgl. weniger ist mehr: das hat schon seinen Sinn, dass so ziemlich jeder Plan von der Stange deutlich weniger QTE drin hat als du, ausgeprägter tapern lässt, und obendrauf die lockeren Läufe deutlich langsamer laufen lässt. Vielleicht probierst du das ja in 2 - 3 Jahren mal aus, wenn du bis dahin nicht deutlich näher an die sub-3 dran gekommen bist.

P.S. Die Diskussion hast du jetzt aber gestartet ("Warum nicht?")...
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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D-Bus hat geschrieben: 27.06.2023, 19:22Ach ja, und an "muskulär limitiert" glaube ich nach wie vor nicht, u.a. da du durchaus mal Paces von 3:20 - 3:50 läufst. Ich sehe das eher als Funktion von Tempoausdauer und Erholung an.
Ich bleibe dabei, aller spätestens ab dem HM bin primär muskulär limitiert. Weniger im Sinne von "ich kann gar nicht in einem schnelleren Tempo laufen", sondern im Sinne von "Die Muskeln können die erforderlichen Kräfte nicht für eine längere Zeit liefern", komplett unabhängig von Energie- und Sauerstoffversorgung.

D-Bus hat geschrieben: 27.06.2023, 19:22Bzgl. weniger ist mehr: das hat schon seinen Sinn, dass so ziemlich jeder Plan von der Stange deutlich weniger QTE drin hat als du, ausgeprägter tapern lässt, und obendrauf die lockeren Läufe deutlich langsamer laufen lässt.
Ich würde mein Training so auch niemals vorbehaltlos jemanden anderen empfehlen. Oder behaupten, dass das für die Mehrheit der Läufer so funktionieren würde, wie es bei einem Plan "von der Stange" sein sollte. Aber letztlich sind nun mal viele Aspekte extrem individuell und ich für mich priorisiere daher meine über die Jahre gesammelten persönliche Erfahrungswerte gegenüber Leitfäden von der Stange.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Ich konsumiere die Debatte passiv, Darth wird es nicht stören. :nick:

Ansonsten hat heute Offiziell die Reha begonnen. Erstmal mindestens 2 Wochen Laufpause nebst Eis und sonstiger Fürsorge und Übungen, die sich laut einer erfahrenen Physio auch im Schmerzlevel 7-10 :tocktock: , also im Rahmen einer akuten Entzündung eignen.

Ansonsten hab ich mir tatsächlich sonst mal nen Ruhetag gegönnt. Aber morgen ist die Faulheit dann auch vorbei, bin doch nicht auf Kreuzfahrt. :D

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Richtige Entscheidung [mention]Antracis[/mention] macht ja keinen Sinn sich in dem Falle selbst außer gefecht zu setzten.
Prima auch vom Coach das Konzept umzustellen und bereits neue Ideen einzubringen.

Schöne Einheit [mention]Dude_CL[/mention] :daumen: Beim nächten mal eine mehr oder 1000er IV. 200m TP übrigens finde ich schon recht kurz.

Welcome Back [mention]Catch-22[/mention] :hallo:

Auch bei mir wurde heute trainiert. Wieder auf dem Radweg in Holland bis in das Zentrum der nächsten Stadt. Alles locker gelaufen. 12,3km @5:13/km bei 69% HFMAX. Es normalisiert sich also wieder ein wenig. War ne echt angenheme Einheit bei bewölkten Himmel, 19°C und lauen Wind.

Eben gab es noch einen Veggie-Burger vom King. Glaub die haben verkehrt gegriffen und es wurde ein Beefy-Burger verpackt. Konsistenz und Geschmack hatten jedefalls nix mit dem aus DE bekannten Plant-based gemeinsam.

Morgen geht es dann wahrscheinlich zum nächsten Kunden irgendwo in Belgien.
Bild

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Antracis hat geschrieben: 27.06.2023, 22:08 Ansonsten hab ich mir tatsächlich sonst mal nen Ruhetag gegönnt. Aber morgen ist die Faulheit dann auch vorbei, bin doch nicht auf Kreuzfahrt. :D
Ruhetag hatte ich an Bord noch nicht. Werde ich wohl morgen mal machen.
Heute schon gute 10km @4:27 abgerissen.

Was mir aufgefallen ist: der stryd liefert hier sehr gute Werte. Die unterscheiden sich alle nicht von Läufen an Land und das obwohl sich der Kahn mit 25-35km/h vorwärts bewegt (man hat jede halbe Runde gut Gegenwind/Rückenwind). Finde ich schon eine respektable Leistung von dem Teil.
Und was macht Garmin?
Berechnet den Trainingseffekt wohl nach GPS-Daten. Heute hatte ich also ein VO2Max-Training. Die geschlurften 6km gestern waren sogar Sprint-Training...

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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D-Bus hat geschrieben: 28.06.2023, 00:45
Antracis hat geschrieben: 27.06.2023, 18:45Naja, kann ich mich jetzt mit Holger austauschen :D
Eskaliert war das bei mir nur einmal, im Frühjahr 2019, Aber so richtig gut ist es seitdem nie mehr gewesen, trotz 1 Sportarzt, 1 Chiro und 2 Physios.

Ja, offensichtlich ein zäher Gegner. Die Erfahrungen meiner Physio sind halt Geduld und Geduld und Geduld. Und viel Üben von Anfang an, auch wenn nur minimal möglich, weil nur passive Pause so ziemlich gar nix bringt, wenn man mal die erstem 10-14 Tage raus nimmt.

Die schlechte Nachricht ist. dass ich unbedingt etwas für meine Mobility tun muss. Ist ja nicht gerade der geliebteste Trainingsteil, aber offensichtlich im Alter immer wichtiger, wenn man sich noch bewegen will. Irgendwie unfair, dass man das als Couchpotatoe nicht so merkt, weil man halt auch erstmal keine Probleme hat, weil man denen mit immer weniger Bewegungen ausweicht. :D

Heute, je nach Wetter dann Rad oder Rolle.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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RedDesire hat geschrieben: 27.06.2023, 23:05 Schöne Einheit @Dude_CL :daumen: Beim nächten mal eine mehr oder 1000er IV. 200m TP übrigens finde ich schon recht kurz.
Danke! Die Länge der Trabpause ist auf Grund des Tempos (~Schwelle) so "kurz" gewählt worden. Ich fand sie passend und die Einheit war nicht so hart. Wie gesagt, dass sind keine normalen Intervalle in 3k-5k Tempo (sowas wie x mal (1k schnell, 400 m Erholung)) sondern Schwellenintervalle.
Persönliche Bestzeiten: 5k - 20:00 (05/2024), 10k - 41:23 (02/2024), HM - 1:32:09 (03/2025), M - 3:26:26 (04/2023)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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1) ein streichelsmiley :streichl: für Ser Anti seine gebeutelten Gebeine
Antracis hat geschrieben: 27.06.2023, 16:38#comebackstronger
:nick:


2) ein EXTRADAUMENHOCH für Columbus, ähm Christoph, :daumen: :geil: schade, dass nicht mal dessen derzeitige Urlaubsrundenrunden unseren D.O.C.G. rauslocken :weinen:

3) zur Murmeltierdebatte; :prost: :popcorn:
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

PB List sub3h20er & the rules for de Offnahme in the Hitliste

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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[mention]Antracis[/mention]
Ich hoffe du weißt, dass du uns allen den Sonntag versaust. Wir wollten doch mitfiebern! :motz: :zwinker2: Spaß! Richtige Entscheidung, auch wenn es schwer fällt. Ich kann das ziemlich gut nachvollziehen.
Keine Vorbereitungs WK kann schon viel bewirken. Ich laufe in der direkten Vorbereitung, insbesondere in den letzten 4 Wochen, auf einen Marathon auch keine Wettkämpfe, da meine Form dann bis zum Marathon kippen würde. Die letzten 4 Wochen sind immer ganz kritisch (ok, dieses Jahr für Hannover war es nicht so, da war aber auch gar keine Form vorhanden)

Wie dem auch sein. Mach dir am Sonntag einen besonders schönen Tag fern vom Ironman geschehen.

Gute Besserung!

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Es ist Zeit, sich hier mal wieder zu melden:
Das Wichtigste zuerst :besserng: & :traurig: & :hug: ins Lazarett!

Der Kreuzfahrer brav am Trainieren :daumen: , Darth mit einer Vorbereitung ganz nach Darth-Style :teufel: ,
Steffen und Co auch fleißig am Werkeln - Pauschallob an alle, weitermachen und #neverstop!



Was mache ich in der Zeit?
feu92 hat geschrieben: Statt den Verein zu wechseln, spiele ich seit Anfang Mai für beide Vereine. 1x Hobbyliga Kleinfeld und 1x Großfeld. Von dem her ist gerade die ganze Freizeit auf Fußball ausgerichtet, dann noch extra laufen zu gehen ist schlicht nicht drinnen.

Aber ein Highlight hatte ich mir noch aufgehoben: 10k beim Salzburg Marathon in 44:12 , ergo @4:25.

Ein erfreulicher (vorläufiger?) Schlusspunkt unter meine bescheidene Läuferkarriere...
Fußball läuft gut, jetzt nur mehr 2x/Woche, da die Kleinfeld-Saison Pause hat.
Es bleibt sogar Zeit zum Laufen!

Und das habe ich nicht vernachlässigt, die letzten Wochen sahen in etwa so aus:
Mo: lockeres Kicken
Di: Pause
Mi: Spiel oder TDL 10km @5:00
Do: Pause
Fr: lockeres Kicken oder DL easy + Strides
Sa: langer Lauf, 15-20km ca. @6:00
So: 1h Kicken oder Pause

Damit bin ich im Schnitt in den letzten 4 Wochen ca. 30km gelaufen (reines Laufen @Susi) +4h Fußball

Aktuell/ nähere Zukunft:
Der Sonntagskick entfällt jetzt, ebenso der Montagskick.
Das heißt, ich kann ab jetzt meine Langen Läufe am Samstag ein bisschen ausbauen
(möchte regelmäßig 20-22km machen) und am Montag eine QTE veranstalten.
Die stelle ich mir im 5km RT vor, aufbauende Intervalle im 5km-Renntempo (veranschlagt @04:00 (Optimist))
10x 400 -> 8x600m -> 6x800m -> 4x1200 -> 3x 2k -> bis hin zu 3x3k oder auch 2x5k (dann natürlich etwas langsamer/ 10k RT)

Bin gespannt, wo mich das hintreibt...


Aktuell:
Habe diese Woche Urlaub und bin gleich mal so rein gestartet:

Montag: Vormittag kleine Wanderung (15km, 800hm) mit meiner Frau,
abends als Versuch 5x600m in 2:22 (@3:57) mit 400m Trabpause, gesamt inkl. ein-auslaufen 10km

Dienstag: Wanderung 20km, 1200hm (überaschend kein Muskelkater vom Vortag)

Heute habe ich am Abend ein Match, ergo schonen :)

Programm morgen ergibt sich aus den Auswirkungen daraus, tippe auf eine erneute Wanderung.
Habe den Untersberg im Sinn, das würde 1500hm und 14km machen


Schönen Tag euch!

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Catch-22 hat geschrieben: 28.06.2023, 09:59
Keine Vorbereitungs WK kann schon viel bewirken. Ich laufe in der direkten Vorbereitung, insbesondere in den letzten 4 Wochen, auf einen Marathon auch keine Wettkämpfe, da meine Form dann bis zum Marathon kippen würde. Die letzten 4 Wochen sind immer ganz kritisch (ok, dieses Jahr für Hannover war es nicht so, da war aber auch gar keine Form vorhanden)
Kann halt so und so wirken. Meine HM-PB letztes Jahr war sicher einerseits die Folge von vielen lockeren Grundlagenkilometern von Januar bis März, aber letztlich gab es da auch einen Winterduathlon mit 2 x 4km @4:00 und einen 10k-WK unter 4:00 in den 5 Wochen vor dem HM. Das war da gut und hat funktioniert. Wenn ich schon 6 Monate hartes umfangsreiches Training in den Knochen hab, ist das dann eher kontraproduktiv.

Demnächst aber wieder viel mehr darauf zu achten, dass die GA1-Einheiten im Laufen und auch auf dem Rad wirklich locker gelaufen werden ( :hallo: [mention]leviathan[/mention] [mention]D-Bus[/mention] [mention]Dartan[/mention] ), wird aber auch einer der guten Vorsätze fürs Training.
Wie dem auch sein. Mach dir am Sonntag einen besonders schönen Tag fern vom Ironman geschehen.
Samstag Abend lass ichs kulinarisch krachen, Sonntag fiebere ich dann schon mit, ist auch ein guter Sportkumpel am Start, mit dem ich gerne geraced hätte.

Wie es so ist, schaut es aktuell sogar so aus, dass es kein Neoverbot gibt. :D

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Antracis hat geschrieben: 28.06.2023, 13:58Demnächst aber wieder viel mehr darauf zu achten, dass die GA1-Einheiten im Laufen und auch auf dem Rad wirklich locker gelaufen werden ( :hallo: @leviathan @D-Bus @Dartan ), wird aber auch einer der guten Vorsätze fürs Training.
Ha! Mein Problem ist eher, dass locker viel mehr Spaß macht als harte Arbeit. Siehe z. B. meine letzten Radfahrten um 130 W, und mein heutiger Jog von 10,10 km @5:43.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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D-Bus hat geschrieben: 28.06.2023, 15:23Ha! Mein Problem ist eher, dass locker viel mehr Spaß macht als harte Arbeit.
So unterschiedlich sind wir Charaktere hier. Mein Problem ist eher, dass locker laufen lassen viel mehr Spaß macht als durch harte Arbeit künstlich runter bremsen. :noidea: :wink:

Dartan hat geschrieben: 28.06.2023, 09:43Heute Abend dann wieder die üblichen Laufgruppen-Intervalle, wenn ich den Plan gerade richtig im Kopf habe diesmal glaube ich 12x2min mit 90s TP. :gruebel:
Jup, hatte ich richtig im Kopf. Bei zwar nicht ganz so heißen Temperaturen wie in der Vorwoche, aber trotzdem noch recht warmen 24°C, 12x2min mit 90s "Trabpause", in der Realität erneut eher Geh-/Trink-/Stehpausen. :peinlich: Dafür aber zumindest recht flott gelaufen, sogar nochmal minimal schneller als in der Vorwoche: 11.1km @4:56/km mit 12x[2min + 90s Pause] @3:30/km, alle Intervalle zwischen 3:25/km und 3:35/km, also leidlich gleichmäßig, Paceangaben nach GPS und somit vermutlich etwas zu optimistisch. Kann ich glaub ich ganz zufrieden mit sein, und war jedenfalls definitiv eher anstrengend. :schwitz: Mal schauen was der morgige Tag dann so bringt, frühs wohl zumindest erstmal nur ein wenig regenerativ...

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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D-Bus hat geschrieben: 28.06.2023, 15:23 [Mein Problem ist eher, dass locker viel mehr Spaß macht als harte Arbeit. Siehe z. B. meine letzten Radfahrten um 130 W, und mein heutiger Jog von 10,10 km @5:43.
Joggen geht ja nicht, aber als Regenration in der Saisonpause natürlich lockeres aerobes Grundlagentraining.
Gerade 2h @116W/ 136W NP. Dabei mehrmals überholt worden von älteren Männern mit etwas zu engem Radtrikot, die mich vor allem durch ihre Atemfrequenz und ihre Fähigkeit, beim Treten die Knie ca. 1 Meter nach aussen zu bewegen, beeindruckt haben.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Antracis hat geschrieben: 29.06.2023, 07:07 Nee, leider bin ich zu unbeweglich, um die Knie so weit nach aussen zu bekommen. Aber immerhin wäre dann Platz für die Wampe. :peinlich:
Das wird schon im Alter, wenn du dann den Sattel tief genug stellst um noch drauf zu kommen, wandern die Knie ganz von selbst nach außen, das merkst du noch nicht mal.

Hier fährt die Hälfte der Alltagsradler so und bei denen hat es nichts mit dem Alter zu tun :klatsch:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Nach den harten Intervallen gestern Abend bei mir heute früh nur ein wenig "eher regeneratives" Rumgejogge (8.15km @5:10/km 74% HFmax), ausgesprochen unspektakulär. :schlafen:

Und ihr so?

P.S.:
Zu tiefe Sattelposition beim Rad ist gemeingefährlich. Vor ein paar Wochen ist mit bei einer Ausfahrt mal der Sattel ein paar Zentimeter nach unten gerutscht. Zunächst unbemerkt, bis ich mich dann gefragt habe warum ich gefühlt kaum vom Fleck komme und mir außerdem Knie, Rücken, und eigentlich alles wehtut... :klatsch:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Steffen42 hat geschrieben: 29.06.2023, 07:16 Spaß beiseite: ich bewundere die alten Knochen auf den Rennrädern. Bei uns fahren da wirklich einige sehr alte Exemplare durch die Gegend.
Zurecht :nick:

Als ich 2017/18 mal wieder eine Laufpause einlegen musste und noch keine Rolle hatte, war ich jeden Tag auf dem MTB unterwegs. Da ich immer zur gleichen Zeit gefahren bin (Steffen :hallo: ), habe ich immer einen älteren Mann auf dem Rennrad getroffen. Jeden Tag, bei jedem Wetter und auch im Winter. Erst habe ich ihn immer schön gegrüßt und dann bin ich mal mit ihm ins Gespräch gekommen. Er war 82 und fuhr jeden Tag seine 50km. zu Hause wartet Mutti mit dem Kaffee. Ich habe ihn gefragt, ob er immer allein fährt. Er meinte, daß es vor vielen Jahren mal eine Gruppe war. Dann ist der eine oder andere raus. Und wenn die dann zurück wollten, ging das leistungsmäßig nicht mehr. Und so ist er am Ende übrig geblieben. Diesen Fahrer habe ich immer vor Augen, wenn ich daran denke, wie wichtig Kontinuität ist. Ich fand das irre inspirierend und motivierend :daumen:

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