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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

79001
@Darth: Klingt für mich nach einem doch ziemlich dominanten Freiheitsmotiv. Das ist im Ausdauerwettkampfsport relativ selten, einfach weil Ausdauertraining relativ stupide ist, solche Typen reüssieren vor allem in Spielsportarten, aber dafür fehlt Dir vermutlich das Bewegungstalent. Egal. :wink:

Jedenfalls machst Du dann doch alles richtig, die eigenwilligkeit der Ausführung gehört ja dazu. Nicht selten kommen da am Ende da auch so Naturburschen raus, die sogar ohne Uhr trainieren und dennoch ab und an mal Wettkämpfe laufen.
Spaß und Freiheiten sind halt die wichtigsten Motive und dass Du jetzt die Majors anvisierst, ich vermutlich sogar ein Schritt zu möglicher Performancesteigerung. Ich würde es vielleicht einfach sogar mal ohne Trainingsplan versuchen, einfach mit einem Mix aus den sozialen Einheiten, Intuition und Erfahrungswerten und halt Spaßfaktor, aber nicht Greif, Pfitze oder Steffny. Genug strukturierte Vorbereitungen hinter Dir hast Du ja, dass da eine gewisse Erfahrungsbasis als Korrektiv vorhanden ist. Vielleicht bosstet das sogar nich mehr, wenn Du die Pläne weg lässt und Dir mehr Freestyle zutraust,

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

79003
Ich als reibungsmotivierter kann mich ganz prima über Leistungen anderer freuen.
Ist für mich mittlerweile sogar der Hauptgrund, warum ich in diesem Faden unterwegs bin.
Ich sehe das auch überhaupt nicht als negativ. Eher kompetitiv. Da ich mit der Spitze nix zu tun habe, suche ich mir halt andere Ziele und"reibe" mich daran. Und sei es nur effizienter als andere zu trainieren und mit 3-4 Mal Training die Woche sub 3:20h zu laufen. :bounce:

Freiheitsorientiert oder wie das heißt, bin ich auf jeden Fall auch.
Und dabei weiche ich eigentlich ständig vom Plan ab. Ohne dabei den Charakter des Plans zu verändern. Ich mache das immer von meinem Befinden abhängig und quäle mich äußerst selten.
Stressen soll mich das Training auf keinen Fall. Deswegen habe ich alle Marathon Pläne auf Eis gelegt.
Wie gesagt, der Weg ist das Ziel. Ich könnte/kann auch jahrelang ohne Wettkampf trainieren.
Und ja, ich bin auch in einer Ballsportart unterwegs. Zeitlich investiere ich da im Moment mehr, als für's Laufen. Vor allem weil mein Niveau mittlerweile meinen Anspruch nicht mehr genügt.
Sicherheitsorientiert bin ich aber auch irgendwie, weil ich eigentlich immer meine Standard Strecke laufe. Mit leichten Variationen, aber super selten spontane Richtungsänderung. Man muss aber dazu sagen, dass das hier immer mit starken Anstiegen verbunden wäre und dafür habe ich keinen Bock.
In Köln habe ich das öfter gemacht - aber trotzdem habe ich wie Farhad kein Problem damit 30 Runden zu drehen oder halt zur Not 30km auf dem Laufband oder im Stadion zu laufen.

Gesellschaft brauche ich beim Laufen nicht. Davon habe ich mehr genug im restlichen Leben. Laufen ist nur für mich um den Kopf frei zu kriegen.

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