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Fahrradtour kurz von Marathon

Fahrradtour kurz von Marathon

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Hallo,

ich plane gerade meine nächste Saison, in der ich zwei Marathon laufen möchte: Hamburg im Frühjahr und ? im Herbst.
Bei der Planung gilt es zu berücksichtigen, dass ich in der Woche vom 29.09. bis 3.10. eine Fahrradtour mit meinem Vater machen werde. Die Tour wird jetzt keine riesengroße Herausforderung (5 Etappen mit jeweils ca. 60km), aber in der Zeit wird das Lauftraining auf jeden Fall nicht wie gewohnt ausfallen können. Ein oder zwei Trainingsläufe sind realistisch, mehr eher nicht.

Normalerweise trainiere ich 5 mal pro Woche in der Marathonvorbereitung und strebe im nächsten Jahr eine Zeit im Bereich von 3:05 bis 3:10 an. Meine aktuelle Bestzeit liegt bei ca. 3:12.

Nun zu meiner Frage: Würdet ihr die Fahrradtour eher für 4 Wochen oder 2 Wochen vor dem Wettkampfdatum planen? Davon würde ich abhängig machen, ob ich mich für München (11.10.) oder Frankfurt (25.10.) anmelde.

Für 4 Wochen vorher spricht, dass man noch mehr Zeit hat sich von der ungewohnten Belastung (ich fahre nicht regelmäßig längere Fahrradstrecken, 60km Tagesetappen sind aber kein Problem) zu erholen. Andererseits ist der Trainingsplan da auch eigentlich gerade auf seinem Belastungsmaximum und man würde da dann wichtige Läufe ausfallen lassen.

Entsprechend spricht für 2 Wochen vorher, dass man da schon in der Phase ist, wo die Umfänge reduziert werden (es sind eh nur 4 Einheiten geplant), und die langsamen Einheiten vielleicht auch gut durch Fahrradfahren ersetzt werden können.

Hier mal ein Ausschnitt aus meinem aktuellen TP für den Herbstmarathon am 5.10.2025 mit dem Ziel 3:15 bis 3:10:

Bild


Das Intervall in der Woche 2 könnte ich trotzdem laufen und den Lauf am Sonntag auch, da ich Samstagabend wieder zu Hause wäre.

Was wäre eure Empfehlung?

Re: Fahrradtour kurz von Marathon

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JoelH hat geschrieben: 23.11.2025, 11:29 Unnötige, ungewohnte Belastung einfach so weit weg vom Hauptereignis wie möglich. As simple as that.
Dem könnte ich ja entgegenwirken, in dem ich in der Zwischensaison nach dem April-Marathon auch mal alle 2 Wochen eine Radfahrt im geplanten Umfang (60km) einplane. Wenn ich dann Mitt Juli wieder mit dem spezifischen Marathontraining anfange, hätte ich bis dahin sicher Gelegenheit meinen Körper ans Rad zu gewöhnen. (Ich habe bis vor 10 Jahren auch noch Triathlon gemacht (OD) - vielleicht erinnern meine Beine sich ja ohnehin noch an die Bewegung ;) ).

Ansonsten finde ich halt Woche 2 besser, weil von den geplanten Läufen nur zwei langsame wegfallen würden, die durch die Radeinheiten sehr gut kompensiert werden.
Das Intervall würde ich dann am Dienstag einplanen (da steht nur eine 40km Etappe an) und den langen Lauf am Sonntag könnte ich nach Rückreise-Ruhetag am Samstag sicher auch wie geplant laufen.

Re: Fahrradtour kurz von Marathon

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Ok, danke für eure Meinungen. Ich habe mich heute auch noch mal mit einem befreundeten Sportlehrer ausgetauscht, der seinen Doktor zum Thema Trainingsmethodik im Laufen gemacht hat. Der fand die Idee, die Radtour zwei Wochen vor dem Wettkampf zu machen, durchaus auch ganz gut. Zitat: "Wenn du die 3×5 km MRT sinnvoll in den Dienstag der Tour integrieren kannst und den 25-km-Lauf am Sonntag laufen kannst, verlierst du praktisch nichts. Und die Tour ist in dieser Trainingsphase kein Hindernis, sondern fast schon ein gut getimter Taper-Reiz."

Ich werde es mal versuchen und schaue dann was in München herauskommt.

Re: Fahrradtour kurz von Marathon

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olel hat geschrieben: 23.11.2025, 17:41 Und die Tour ist in dieser Trainingsphase kein Hindernis, sondern fast schon ein gut getimter Taper-Reiz."

Ich werde es mal versuchen und schaue dann was in München herauskommt.
Sehr interessant und konträr zu meinem Halbwissen. Ich dachte immer man geht beim Training vom Unspezifischen ins Spezifische.
Sprich nah vorm Wettkampf wenn möglich viel MRT und weniger locker.

Re: Fahrradtour kurz von Marathon

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Dude77 hat geschrieben: 24.11.2025, 09:24
olel hat geschrieben: 23.11.2025, 17:41 Und die Tour ist in dieser Trainingsphase kein Hindernis, sondern fast schon ein gut getimter Taper-Reiz."

Ich werde es mal versuchen und schaue dann was in München herauskommt.
Sehr interessant und konträr zu meinem Halbwissen. Ich dachte immer man geht beim Training vom Unspezifischen ins Spezifische.
Sprich nah vorm Wettkampf wenn möglich viel MRT und weniger locker.
Gar nicht so konträr würde ich sagen. Vom Unspezifischen zum Spezifischen ist sicher richtig. Aber 2 Wochen vor dem WK beginnt ja die Taperingphase und da wird dann nicht mehr so viel im MRT gelaufen, sondern viel locker.
Deswegen auch die Meinung, dass die Radtour besser in die vorletzte Woche passt, denn 4 Wochen vor dem WK ist man am Höhepunkt der spezifischen Belastungen und da sollte man dann nichts "dran rumschrauben".

Re: Fahrradtour kurz von Marathon

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olel hat geschrieben: 24.11.2025, 12:55
Dude77 hat geschrieben: 24.11.2025, 09:24
olel hat geschrieben: 23.11.2025, 17:41 Und die Tour ist in dieser Trainingsphase kein Hindernis, sondern fast schon ein gut getimter Taper-Reiz."

Ich werde es mal versuchen und schaue dann was in München herauskommt.
Sehr interessant und konträr zu meinem Halbwissen. Ich dachte immer man geht beim Training vom Unspezifischen ins Spezifische.
Sprich nah vorm Wettkampf wenn möglich viel MRT und weniger locker.
Gar nicht so konträr würde ich sagen. Vom Unspezifischen zum Spezifischen ist sicher richtig. Aber 2 Wochen vor dem WK beginnt ja die Taperingphase und da wird dann nicht mehr so viel im MRT gelaufen, sondern viel locker.
Deswegen auch die Meinung, dass die Radtour besser in die vorletzte Woche passt, denn 4 Wochen vor dem WK ist man am Höhepunkt der spezifischen Belastungen und da sollte man dann nichts "dran rumschrauben".
Im Tapering wird aber weiter spezifisch gelaufen - nur der Umfang reduziert. Das ist zumindest die Trainingslehre die ich kenne. Intensität beibehalten, Umfang runter.
Ich habe das bei meinen letzten 5 Marathon auch so gemacht. Was lockeres langes kommt in den letzten 2 Wochen überhaupt nicht mehr vor.

Aus Interesse habe ich gerade mal nachgeschaut. Bei meinem bisher besten Marathon, in den letzten 2 Wochen vorm Wettkampf, war de längste lockere 9,5km. Was länger war hatte alles Intensität (meist T.Pace oder MRT).
Bei meinem 2. schnellsten Marathon waren es 12km. Das war aber nicht komplett locker, sondern so ein "halbes" Fartlek.

Re: Fahrradtour kurz von Marathon

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Dude77 hat geschrieben: 24.11.2025, 17:13 Im Tapering wird aber weiter spezifisch gelaufen - nur der Umfang reduziert. Das ist zumindest die Trainingslehre die ich kenne. Intensität beibehalten, Umfang runter.
Ich habe das bei meinen letzten 5 Marathon auch so gemacht. Was lockeres langes kommt in den letzten 2 Wochen überhaupt nicht mehr vor.
Ich hatte oben ja einen Auszug aus meinem TP gepostet. Der basiert auf den Plänen von Steffny. Bei dem gibt es zumindest auch in der vorletzten Woche noch drei langsame Läufe und einmal MRT. Ich kenne allerdings auch andere Pläne. Es gibt halt auch nicht die eine Trainingslehre.

Zugegeben würde meine Fahrradtour aber nicht in einen Plan passen, der in der Taperingphase noch mehrere schnelle Läufe vorsieht, weil sich diese dann nicht durch das Radfahren ersetzen lassen würden.

Re: Fahrradtour kurz von Marathon

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Die ruhigeren Läufe lassen sich doch gut mit Radfahren ersetzen. Wichtig ist, dass die schnellen Einheiten und ein ggf. im TP vorhandeer LaLa trotzdem gelaufen werden können. 60km Radfahren viel Belastung? Kommt drauf an. 60km flach auf guten Wegen sind bei gemütlicher Intensität rund 2.5h. Das sehe ich nicht als kritisch an, zumal vieles durch die geführte Bewegung auf dem Rad wesentlich geringer belastst wird. Ich hab mehrmals Radtouren 2 Tage hintereinander mit 150 bis 200km am Tag gemacht - inklusive Pass mit 1500 Hm. Und da war ich fürs Radfahren nicht besser trainiert als heute fürs Laufen. Was ich damit sagen will: 2.5h Radfahren mit gleicher gemütlicher Herzfrequenz ist weniger hart las 2.5h Laufen. Das dürfte auch der Grund sein, weshalb es in vielen TP sogar begrüsst wird, wenn man eine der Sessions pro Woche aufs Rad verlegt, solange es nicht der LaLa oder die schnellen QE sind. Der Trainingeffekt für die Ausdauer ist auch da, der Bewegungsapparat wird aber weniger hart belastet.

Re: Fahrradtour kurz von Marathon

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pulsedriver75 hat geschrieben: 25.11.2025, 09:11 Die ruhigeren Läufe lassen sich doch gut mit Radfahren ersetzen. Wichtig ist, dass die schnellen Einheiten und ein ggf. im TP vorhandeer LaLa trotzdem gelaufen werden können. 60km Radfahren viel Belastung? Kommt drauf an. 60km flach auf guten Wegen sind bei gemütlicher Intensität rund 2.5h. Das sehe ich nicht als kritisch an, zumal vieles durch die geführte Bewegung auf dem Rad wesentlich geringer belastst wird. Ich hab mehrmals Radtouren 2 Tage hintereinander mit 150 bis 200km am Tag gemacht - inklusive Pass mit 1500 Hm. Und da war ich fürs Radfahren nicht besser trainiert als heute fürs Laufen. Was ich damit sagen will: 2.5h Radfahren mit gleicher gemütlicher Herzfrequenz ist weniger hart las 2.5h Laufen. Das dürfte auch der Grund sein, weshalb es in vielen TP sogar begrüsst wird, wenn man eine der Sessions pro Woche aufs Rad verlegt, solange es nicht der LaLa oder die schnellen QE sind. Der Trainingeffekt für die Ausdauer ist auch da, der Bewegungsapparat wird aber weniger hart belastet.
In den letzten beiden Wochen trainiert man aber keine Ausdauer mehr. Da geht es nur noch um den letzten Schliff für den Wettkampf.

Die letzte Woche sollte man versuchen mit viel kurzen Sachen und Intensität die Spannung zu halten. Wie das mit mehrstündigen Fahrradtouren gehen soll, bleibt mir ein Rätsel.

Re: Fahrradtour kurz von Marathon

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2.5h Radfahren in der Ebene sehe ich ähnlich belastend wie vielleicht 1.5h Laufen. Ist das so falsch 2 Wochen vor dem WK? Der TP wird bestimmt auch noch andere Einheiten in den letzten zwei Wochen haben als nur LaLa und spezifische Einheiten. Ich denke da z.B. an den Greif CD, zweitlsetzte Woche vor dem WK, am Freitag 15 bis 20km gemütlich. Das geht auch 1.5h. Gruppe 6 und 7 haben am Dienstag in der vorletzten Woche auch noch so einen.
Wie sieht es denn mit dem TP des TO aus, sind da auch noch Einheiten von ca. 1.5h ohne tempospezifische Teile drinnen?

Radfahrne ist wirklich was Anderes als Laufen, solange man es nicht rennmässig macht. Als Rad Amateur kann man meist problemlos auch 5 bis 6 h lange Tagesetappen machen, auch mehrere Tage hintereinander, während ein einziger Marathon den Lauf Amateuer mit seinen ca 3.5h schon sehr schlaucht. Beides bezieht sich auf die, die regelmässig trainieren, aber nicht Spitzensport machen.
Zuletzt geändert von pulsedriver75 am 25.11.2025, 09:54, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Fahrradtour kurz von Marathon

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pulsedriver75 hat geschrieben: 25.11.2025, 09:46 2.5h Radfahren in der Ebene sehe ich ähnlich belastend wie vielleicht 1.5h Laufen. Ist das so falsch 2 Wochen vor dem WK?
Ja, nach meiner Ansicht schon. Habe ich aber alles geschrieben.
Mal abgesehen davon, dass die Belastung beim Radfahren sowieso anders ist. Die erfolgreichen Trainer planen in der Regel in der spezifischen Vorbereitung keinen Alternativsport.

Aber gut, er will 3:05 oder sowas laufen. Je nach Talent geht das vielleicht auch mit täglich 3h Radfahren.

Re: Fahrradtour kurz von Marathon

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Die Realität ist halt nunmal, dass viele mehr als ein Hobby haben. Und da ist noch nichtmal klar, dass Laufen an Nummer 1 steht, wenn es um die konkrete Planung geht. Der TO ist so viel ich weiss noch nicht zum Marathon angemeldet, er hat zwei zur Auswahl, 2 oder 4 Wochen nach der gepalnten Radtour. Wäre dann also die Empfehlung lass den Marathon sein, melde dich nicht an? Nicht jeder sagt rücksichtslos alles andere ab, nur um einen Marathon WK zu laufen.

Re: Fahrradtour kurz von Marathon

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pulsedriver75 hat geschrieben: 25.11.2025, 09:57 Die Realität ist halt nunmal, dass viele mehr als ein Hobby haben. Und da ist noch nichtmal klar, dass Laufen an Nummer 1 steht, wenn es um die konkrete Planung geht. Der TO ist so viel ich weiss noch nicht zum Marathon angemeldet, er hat zwei zur Auswahl, 2 oder 4 Wochen nach der gepalnten Radtour. Wäre dann also die Empfehlung lass den Marathon sein, melde dich nicht an? Nicht jeder sagt rücksichtslos alles andere ab, nur um einen Marathon WK zu laufen.
ja nur Marathon wenn man den auf PB laufen will ist dann halt einmal im Jahr. Da kann man schon seine anderen Termine so legen dass es nicht kollidiert.
Wenn es um "ankommen" geht etc. brauch ich mir keinen Kopf drum machen, dann mache ich die Tour, sehe was im Laufen geht u. fertig. Muss dann aber auch mit dem Ergebnis zufrieden sein.
Ein Top Ergebnis kann ich nur Erwarten wenn ich danach alles ausrichte.
Das MUSS man nicht aber dann stellt sich für mich die Frage nicht - dann nehme ich wie es kommt

Re: Fahrradtour kurz von Marathon

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pulsedriver75 hat geschrieben: 25.11.2025, 09:57 Die Realität ist halt nunmal, dass viele mehr als ein Hobby haben. Und da ist noch nichtmal klar, dass Laufen an Nummer 1 steht, wenn es um die konkrete Planung geht. Der TO ist so viel ich weiss noch nicht zum Marathon angemeldet, er hat zwei zur Auswahl, 2 oder 4 Wochen nach der gepalnten Radtour. Wäre dann also die Empfehlung lass den Marathon sein, melde dich nicht an? Nicht jeder sagt rücksichtslos alles andere ab, nur um einen Marathon WK zu laufen.
Entweder willst du nicht lesen, was ich geschrieben habe, oder du kannst es nicht.
Ich habe doch gesagt, er kann gerne beides machen. Aber eine optimale Vorbereitung sieht anders aus und er kann nicht viel vom Marathon erwarten.
Wenn das für ihn ok ist, dann immer zu.

Re: Fahrradtour kurz von Marathon

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pulsedriver75 hat geschrieben: 25.11.2025, 09:46 Radfahrne ist wirklich was Anderes als Laufen, solange man es nicht rennmässig macht. Als Rad Amateur kann man meist problemlos auch 5 bis 6 h lange Tagesetappen machen, auch mehrere Tage hintereinander, während ein einziger Marathon den Lauf Amateuer mit seinen ca 3.5h schon sehr schlaucht. Beides bezieht sich auf die, die regelmässig trainieren, aber nicht Spitzensport machen.
Ist ja auch kein Wunder, vergleichst du hier Äpfel mit Birnen. An einem 3,5 Std. Marathon haben die meisten schon sehr zu knabbern. Da musst du dann schon ein 5-6 Std. Radrennen als Äquivalent setzen und nicht eine Bummeltour, die einem 6 Std. Marathon entspricht.
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Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

Re: Fahrradtour kurz von Marathon

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pulsedriver75 hat geschrieben: 25.11.2025, 09:46 Wie sieht es denn mit dem TP des TO aus, sind da auch noch Einheiten von ca. 1.5h ohne tempospezifische Teile drinnen?
Ich hatte die letzten 4 Wochen meines TP im Eingangspost als Bild eingefügt.

Ansonsten: Meine aktuelle PB liegt bei 3:12h und ich möchte versuchen, diese im nächsten Jahr in Richtung 3:05h zu bringen. Ich bin dieses Jahr nach 10 Jahren Marathonpause wieder eingestiegen (die letzten Jahre nur 10km-WK) und habe meine PB aus 2015 von 3:19h verbessert.
Ich werde 2026 in Hamburg und München (mittlerweile gebucht) an den Start gehen. Ich gehe davon aus, dass mich die Radtour, so wie ich sie jetzt plane (es fallen nur zwei langsame Läufe aus / die Etappen sind 48km, 36km (im Anschluss Lauftraining im MRT-Tempo), 66km, 66km, 61km und alle flach und gemütlich gefahren) nicht in der Vorbereitung behindern wird. Falls doch, habe ich halt Pech gehabt und werde 2027 weiter an meiner PB arbeiten.

Re: Fahrradtour kurz von Marathon

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olel hat geschrieben: 25.11.2025, 16:11 Falls doch, habe ich halt Pech gehabt und werde 2027 weiter an meiner PB arbeiten.
Als nicht heuriger Hase weißt Du ja, dass es 2 Arten von Pech gibt.
Pech, weil nicht 100 Pro richtigt trainierte.
Pech, weil man Pech hat.
Das ist wie mit der Kacke am Schuh.


Sieger bist Du eh -siehe EURE gemeinsame Woche.

Knippi
Die Stones sind wir selber.

Re: Fahrradtour kurz von Marathon

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olel hat geschrieben: 25.11.2025, 16:11
pulsedriver75 hat geschrieben: 25.11.2025, 09:46 Wie sieht es denn mit dem TP des TO aus, sind da auch noch Einheiten von ca. 1.5h ohne tempospezifische Teile drinnen?
Ich hatte die letzten 4 Wochen meines TP im Eingangspost als Bild eingefügt.

Ansonsten: Meine aktuelle PB liegt bei 3:12h und ich möchte versuchen, diese im nächsten Jahr in Richtung 3:05h zu bringen. Ich bin dieses Jahr nach 10 Jahren Marathonpause wieder eingestiegen (die letzten Jahre nur 10km-WK) und habe meine PB aus 2015 von 3:19h verbessert.
Ich werde 2026 in Hamburg und München (mittlerweile gebucht) an den Start gehen. Ich gehe davon aus, dass mich die Radtour, so wie ich sie jetzt plane (es fallen nur zwei langsame Läufe aus / die Etappen sind 48km, 36km (im Anschluss Lauftraining im MRT-Tempo), 66km, 66km, 61km und alle flach und gemütlich gefahren) nicht in der Vorbereitung behindern wird. Falls doch, habe ich halt Pech gehabt und werde 2027 weiter an meiner PB arbeiten.
7min wäre schon was. Zumindest, wenn du schon allgemein viel läufst und deine 10k Zeit gut auf Marathon umsetzen kannst.

Wenn du aber 38min auf 10km läufst, ist das bestimmt auch mit Radfahren möglich.
Just my 2 cents. Viel Spaß dabei!
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