Die dicken Waden der dicken Wade

Lockerer Lauf zum und um den Grunewaldsee am 27.02.2021

Lauf zwei des virtuellen Trainingslagers. Gestern 7,5 langsame Kilometer und da wollte ich heute ein wenig Abwechslung. 10 Kilometer und etwas schneller sollte es werden. Und wenn ich so gar keine Idee hab, wo ich lang laufen soll, dann laufe ich einfach um den Grunewaldsee. Mir gekreuzter Strecke und schon sind es 10 Kilometer. Früher in Hellersdorf hatte ich auch ein paar Standardstrecken, die ich einfach immer wieder lief, wenn mir nichts einfiel für die jeweilige Distanz.

So lief ich denn los und die Paulsborner hinab rollte es sich rasch ganz gut ein und ich frohlockte bereits, dass dies ein guter Lauf werden könnte. Auch die Baustellen waren sehr friedlich, was ja bei einem Lauf ohne Pausentag vorher bei mir derzeit nicht unbedingt zu erwarten ist. Schlussendlich war auch das Wetter, wenn auch etwas kühl, sehr angenehm. Später kam sogar noch die Sonne heraus

Die gute Lauflaune hielt bis zum Grunewaldsee an und auch den kurzen steilen Abstieg nahm ich direkt und gestattete mir, es mal richtig rollen zu lassen Ja das kann auch mal weh tun in den Knochen, nicht so gestern Ein wenig schwer fiel es mir anschließend, wieder in das vorherige Tempo zurück zu finden. Dann lief ich um den See und es war weiterhin so richtig schööön Auch von dem kleinen Anstieg am Südzipfel des Sees ließ ich mich nicht beeindrucken, legte mich da ordentlich ins Zeug. So gut ging es mir.

Das brachte den Puls gut in Wallung. Anschließend ging es ja wieder hinab und auch hier bremste ich mich nicht, tat immer noch gut. Ich kam am Forsthaus Paulsborn vorbei und musste schon etwas Slalom laufen. Auch wenn es kühler war, dank Corona zog es die Leute in den Wald und im Biergarten sitzen darf man ja nicht Ne, nicht jede Anordnung muss man verstehen.

Den Rest der Umrundung des Sees lief es weiterhin so gut, auch wenn mir gegen Ende die Bodenbeschaffenheit (so übel war es ja nicht, aber eben auch kein Asphalt) ein wenig zu Schaffen machte. Die Beine ermüdeten! Dann lief mir auch noch ein tollendes Hundepärchen voll gegen die Beine. So schnell konnte ich da nicht mehr reagieren, auch wenn ich hier um den See immer sehr aufmerksam laufe. Ich stolperte etwas und nahm es mit Humor, war ja nicht das erste mal, nur diesmal etwas heftiger.

Nach dem Grunewald hatte ich noch gute drei Kilometer prima Bürgersteige vor mir und auch die leichten Wellen der Königsallee beeindruckten mich wenig. Einzig meine Hüfte, so allem drum und dran, war etwas verspannt und etwas unwillig. Da passte ich mehr auf den Armschwung auf und schob noch bewusster die Hüfte nach vorn, um aus der Sitzhaltung heraus zu kommen. Weiß ja nicht, wie ich da wirklich aussehe. Sollte Schatzi mich mal filmen? Auf jeden Fall lief der Lauf, auch mit müden Beinen und gefühlt höherer Anstrengung bis zum Ende so locker von der Hand bzw. Fuß, wie ich mir das gewünscht hatte.

Nachtrag: Den dritten Lauf des Trainingslagers am Sonntag hab ich dann lieber gestrichen. Ich hab es tatsächlich geschafft, auf den Körper zu hören! Die Beine signalisierten, dass sie damit nicht einverstanden sein würden. Die Waden ziemlich fest (Rolle ich komme!) und die restlichen Muskeln sind auch nicht mehr frisch. Und nicht zuletzt will ich dem Knie mal etwas Ruhe (und Dehnung) gönnen.

Km	Distanz	Zeit	Tempo (min/km)	Puls	Bemerkungen
1.	1,01	06:32	06:27	121	Ohne groß Einlaufen, fast schon aufs Tempo gekommen.
2.	1,00	06:15	06:17	130	Die Beinchens waren aber auch bereit und locker drauf.
3.	1,01	06:10	06:06	136	Und hier gab es noch eine kleine Tempospitze durch den Abstieg zum See.
4.	0,99	06:08	06:12	137	Und um den See lief es richtig schön.
5.	1,01	06:19	06:17	142
6.	1,00	06:19	06:18	140
7.	1,03	06:19	06:09	142
8.	1,00	06:09	06:08	142	Auf der Königsallee wieder nach Hause gab es immer noch nichts zu meckern.
9.	0,99	06:12	06:14	142	Die kleinen Tempounterschiede schieb ich mal aufs leichte Auf- und Ab.
10.	1,13	06:54	06:06	139	Und der Spaß hielt bis zum Ende an.
Gesamt	10,17	1:03:17	06:13	137

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Gruss Tommi

Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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• 28.02.2021, 14:23

Wochenabrechnung - Woche 08 - 22.02.2021 - 28.02.2021

	Strecke (km)	Zeit	Pace (min/km)	Radeln (km)	Zeit	Zeit für "Anderes"	Bemerkungen
Montag	12,58	1:21:08	06:27				Lockerer Lauf durch Halensee und Grunewald
Dienstag						0:45:19	Kraft- und Stabitraining
				20,16	0:48:30		Radtraining auf der Krone
Mittwoch				22,50	1:10:31		Radeln zum Laufen und zurück
	16,83	1:52:51	06:42				Große Runde an der Havel und im Grunewald
Donnerstag						0:56:19	Kraft- und Stabitraining
						0:26:15	Dehnung, etwas verkürzt
Freitag	7,45	0:50:30	06:47				Kurzer, langsamer Lauf inkl. Krafttraining
						0:36:01	Kraft- und Stabitraining
Samstag	10,17	1:03:17	06:13				Lockerer Lauf zum und um den Grunewaldsee
Sonntag						1:18:29	Blackroll und Dehnung
Gesamt	47,03	5:07:46	06:33	42,66	1:59:01	4:02:23	Gesamt-Sport/Bewegung: 11:09:10

Die Woche hat sich doch mal echt gelohnt! Und dabei lief sie noch nicht einmal so, wie geplant, wenn man das was ich tu, planvoll bezeichnen will Wie schon erwähnt, wäre am Wochenende das Trainingslager meines Vereins gewesen, Freitag Nachmittag/Abend Anreise und je nach Ankunft da schon das erste Läufchen. Am Samstag ein oder zwei Läufe und am Sonntag Vormittag noch einer vor dem Mittagessen und der Abreise. Wir sind ja schließlich ein Ultraverein. Früher hab ich da auch viele Kilometer gesammelt, natürlich immer noch bescheiden im Vergleich mit anderen Sportfreunden. Darunter Sparthathlonfinisher und Mauerweglaufsiegerinnen. Aber da unser Team sehr unterschiedlich aufgestellt ist, darf da auch ich mitmischen Dank Corona fiel das Trainingslager leider ins Wasser (he, wir wären in Rheinsberg am Wasser gewesen ) und es wurde ein virtuelles Lager ausgerufen. Jeder läuft für sich oder einige wenige treffen sich zu gemeinsamen Läufen und wir berichten dann in der WhatsApp-Gruppe darüber. Damit nicht alles ausfällt.

Dies als Einleitung. So hatte auch ich vor, von Freitag bis Sonntag jeden Tag zu laufen. Nicht zu weit, zwischen 7 und 10 Kilometer, und das Tempo wollte ich den Gegebenheiten anpassen. Das ging erst einmal ganz gut, am Freitag kam der kurze Lauf und damit das Gewissen ob der Kürze beruhigt wird, machte ich dabei im Volkspark noch ein kleines Krafttraining dabei. War wunderbar und am Samstag folgte der nächste Lauf. Dem Gebot der Abwechslung folgend etwas weiter und dafür schneller. Das bekam ich wunderbar hin und es war ein richtig schöner Lauf. Mit der Folge, dass ich am Sonntag nicht wirklich erholt aus dem Bett stieg. Früher wäre das kein Problem gewesen, derzeit ist mir das Risiko einer erneuten Verletzung zu hoch und ich überlegte nicht lange und strich den Lauf. Dadurch verpasste ich natürlich einen neuen Wochenrekord von über 50 km So what. Natürlich lief ich nicht nur am Wochenende, bereits am Montag bekam ich einen längeren und auch nicht gerade langsamen Lauf in die Beine. Am Mittwoch kam der LaLa der Woche dran, der am Ende ziemlich heftig wurde. Vielleicht hätte ich mir diesen sparen sollen, also kürzer und nicht so schnell und das Wochenende wäre anders verlaufen. :noidea. Ich hadere aber nicht damit

Hatte ich die Woche vorher bereits das Radel entmottet, absolvierte ich diese Woche mein erstes Radtraining im neuen Jahr Und gleich Tags darauf kamen noch einmal über 20 Kilometer im Sattel hinzu. Auch da geht es wieder aufwärts.

Weiterhin bin ich gut dabei, was das SAM-Kraft-und-Stabitraining betrifft - drei mal die Woche - bin zufrieden

Dafür hab ich die Rolle etwas vernachlässigt und zum Dehnen kam ich nur 1,5 mal. Am Sonntag war ich da fleißig, schon allein fürs Gewissen, da ich den Lauf ausfallen lies. Am Donnerstag brach ich nach der Hälfte der Dehnung ab. Das Abendessen kam dazwischen und anschließend hatte ich keine Lust mehr

Gruss Tommi

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Thorsten Havener

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• 02.03.2021, 08:32

Gemütlicher Lauf in Wilmersdorf am 02.03.2021

Da hatte ich mir 2 Tage Laufpause gegönnt. Am Sonntag noch fleißig die Blackroll benützt und mich gut gedehnt und dann sowas! Ne ne, der Lauf am Dienstag war alles andere als ein lockerer, flüssiger Lauf. Die ersten paar Meter unsere Straße hinab rollte es noch ganz gut. Ja bergab kann jeder! Aber rasch merkte ich die festeren Waden und auch allgemein lief es nicht richtig rund. Ich hab mich davon zwar nicht runter ziehen lassen, aber ich hatte schon was Angenehmeres bei dem gemütlichen Tempo erwartet. Oder lag es gar am Schleichtempo? Die letzten Läufe waren alle schneller, teils deutlich

Dabei lief ich auch mal auf etwas neuen Pfaden. Wollte mich soweit und direkt wie möglich Richtung Osten bewegen, bis ich wieder zurück muss, um etwa 10 Kilometer zu erlaufen. Dabei hatte ich mich am Anfang bemüht, rote Ampeln zu vermeiden. Dadurch machte ich auch ein paar Umwege und ich fand das kurzweilig. Das ging etwa 3,5 Kilometer gut, bis ich die Bundesallee überqueren musste. Da hatte ich dann aber keine Lust mehr auf Umwege, auch den immer noch nicht so lauffreudigen Beinen geschuldet. Nach der kurzen Pause waren die Beine doch ein klein wenig lockerer Noch zwei mal musste ich auf dem Hinweg kurz stoppen, bis ich mit 4,5 Kilometern auf die Martin-Luther-Straße traf. Mit mehr Kilometerreserve wäre ich noch ein Stückchen weiter gelaufen und hätte noch ein paar neue Reviere kennen gelernt. Aber so bog ich ab, um so flink wie möglich wieder gen Westen zu rennen. Auf anderer Strecke wieder zurück. Ich lief übrigens durch richtig schöne Kieze, mit einigen Plätzen, die bei dem schönen Wetter auch ziemlich voll waren.

Ich verlor ein wenig die Orientierung (die Sonne war schon ein Weilchen weg) und verpasste den direkteren Weg nach Hause. Und ich bemerkte auch nicht, dass ich mit Hohenstaufenstraße, den späteren Hohenzollerndamm, überquerte. Ich bog dann noch einmal links ab und war dann auf direktem Südkurs. Dessen war ich mir dann zwar bewusst, aber lief erst einmal weiter, bis ich auf die Berliner Straße traf. Aaaaahh! Nun reicht es, ich muss mich wieder nördlicher halten, sonst komme ich nie nach Hause und lande noch in Brandenburg

Da ich die Berliner nicht schon wieder lang laufen wollte *gääähn*, bog ich eher ab und lief die Güntzelstraße ein gutes Stück bis zum Preußenpark. Na bitte, geht doch! Da bin ich noch nicht lang gelaufen. Ich bog in die Brandenburgische ein und überlegte noch, wie läufste jetzt, damit das auch 10 Kilometer werden? Es wurde knapp und eigentlich hätte ich es nicht geschafft und es fehlten am Ende etwa 130 Meter, aber ich hatte keinen Bock mehr, noch einen kleinen Umweg zu laufen. Ich hoffte darauf, dass es durch die Korrektur der Aufzeichnung noch ein paar Meter mehr werden. Und siehe da, es wurden genau 10 Kilometer

Km	Distanz	Zeit	Tempo (min/km)	Puls	Bemerkungen
1.	1,03	07:11	06:58	111	Das Tempo passte, die Beine nicht.
2.	1,02	07:06	06:57	122	Das rollte sich nicht wirklich ein, musste aber weiter laufen.
3.	1,05	07:13	06:52	122	Und daher war auch das Tempo etwas uneinheitlich.
4.	1,02	06:53	06:46	119	Und auch mal ein wenig schneller.
5.	0,96	06:44	07:00	121	Nun ja und so ging es weiter...
6.	1,02	06:59	06:50	123
7.	1,00	07:00	06:59	120
8.	1,01	07:08	07:05	121
9.	1,04	07:05	06:48	121	Da wollte ich nach Hause
10.	0,84	06:15	07:26	121	Aber sooo schnell auch wieder nicht.
Brutto	10,00	1:10:22	07:02	120	Es blieb bei den drei kurzen Stopps auf dem "Hinweg"
Gesamt	10,00	1:09:35	06:57	120	Am niedrigen Puls kann man sehen, dass es die Beine waren, die den Lauf etwas schwieriger gestalteten

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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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• 04.03.2021, 18:36

Langsamer und fast schon langer Lauf bis zum Schöneberger Südgelände am 06.03.2021

Also mit meinen Akkus bin ich heute überhaupt nicht zufrieden! Also den technischen Hatte ich meinem Garminchen (375 XT) noch ne kleine Aufladung vor dem Laufen verpasst und bin mit 70% los gelaufen, so kam noch vor dem Ende die Warnung und ich war mit 14% wieder zu Hause. 56% Verlust in 2:18 h laufen hat mich schon überrascht. Da schaffe ich doch keinen 5-Stunden-Marathon mehr Eine Stunde später war die Akkuanzeige wieder auf 33% Hat die Kälte ( ca 5°C ) so viel aus ausgemacht? Dann darf ich längere Läufe nur noch im Sommer machen Der zweite nervige Akku war der in meinen Bluetooth-Orsteckern, da kam auch noch unterwegs die Warnung vor schwachem Akku. Losgelaufen mit 100% und zu Hause dann nur noch 30%. Da hat die Kälte zwar auch seinen Einfluss gehabt, aber das läuft auf ne Betriebszeit von 3 Stunden hinaus, gefällt mir gar nicht :(

Der körperlicher Akku hingegen war schon besser in Schuss. Ich hatte mir die Strecke schon vor ein paar Tagen überlegt. Angeregt durch Sonja, die dort in der Nähe wohnt, kam ich auf die Idee, mal wieder durch das Schöneberger Südgelände zu laufen. Das kostet einige Kilometer Hinweg und natürlich zurück und ich schaffte es, die Strecke in die gewünschte Distanz von 18 Kilometer zu quetschen. Dazu musste ich aber ziemlich direkte Wege nutzen und dadurch gab es natürlich nur wenig Abkürzungen. Ich hatte noch eine zweite Version gebastelt mit 15,7 km. Also so viel weniger auch nicht, tat aber gut, im Hinterkopf eine kürzere Alternative zu haben. Die letzten langsamen Läufe waren auch nicht gerade die einfachsten. Ich hoffte natürlich auf frische Beine für die lange Strecke.

Und meine Hoffnung wurde zu Beginn nicht enttäuscht, es rollte sich schnell und gut ein. Und weil das so war, hatte ich gleich einen rasanten dritten Kilometer. Das war nicht gut und ich zog sofort die Reißleine. Diesmal gelang mir das richtig gut und ich hoppelte fortan in gemütlicherem und ziemlich gleichmäßigem Tempo weiter. Bis ich an den südlichen Eingang des Naturparks ankam. Ich bezahlte den Euro Eintritt und lief gemütlich da rein. Ich hatte bereits einige Fotostopps und an der ehemaligen Werkhalle stoppte ich das Garminchen für einen kleinen Rundgang.

Dann ging es weiter und die längere Pause von ca. 7 Minuten störte die weitere Lauflust überhaupt nicht. Nur etwas kühl war mir jetzt erst einmal. Da war es ganz gut, dass ich relativ dick angezogen war. Ich verließ den Naturpark und rannte noch ein Stück weiter bis zum Südkreuz, ehe ich nach Hause abbog. Derweil die Beine immer müder wurden, lief ich wieder durch Friedenau und an der Kirche "Zum Guten Hirten" traf ich auf die Strecke von vor einer Weile. Und bog in die Bundesallee ab, um kurze Zeit später in die Detmolder einzubiegen. Nun ging es schnurstracks nach Hause und es wurde auch Zeit. Die Beine waren nicht nur müde, sie taten hier und da auch etwas weh. Später ging mir durch den Kopf, dass ich mich in etwa so fühlte, wie früher bei langen Läufen, damals aber mindestens 15 km weiter. Oft war es so, dass mir die LaLas nicht so leicht fielen. Spaß machten sie mir ohne Ende, waren aber auch hin und wieder erschöpfend. Für manche ein Widerspruch, für mich gehörte das zusammen.

Und so lief ich auf wieder bekannten Wegen und Bürgersteigen nach Hause und am Heidelberger Platz rechnete ich nach, dass ich 18 Kilometer nicht erreichen würde. Wo mache ich denn nun noch den Umweg? Müde Beine und noch einen Umweg machen? Ja das musste so sein! Und als ich dem Volkspark näher kam, war es klar. Eine kleine Runde um den Fennsee und schon war das Thema gegessen. Der Rest des Weges war auch schnell gelaufen, aber nicht vom Tempo her. Keine Beschleunigung mehr, das wäre Quatsch gewesen. Ich war gut durch, die Beine müde, die Knie taten auch weh. Nur die "Hintere Baustelle" war relativ friedlich. Knie? Das Patellaspitzensyndrom hat sich verlagert. Von der unteren Kante an die obere Werde ich im Auge behalten müssen

Und ich hab auch ein paar Bilder mitgebracht: forum/threads/96155-Ein-Foto-vom-heutig ... ost2685640

Km	Distanz	Zeit	Tempo (min/km)	Puls	Bemerkungen
1.	1,08	07:19	06:46	122	Nach Anfänglichen "Verspannungen" in Wade und Oberschenkel...
2.	1,00	06:50	06:50	129	... läuft es sich gut ein
3.	1,00	06:28	06:28	128	Was ist denn da mit mir passiert? Schnell etwas gebremst!
4.	1,00	06:49	06:49	126	So ist es recht und es läuft wunderbar
5.	0,97	06:41	06:54	126
6.	1,00	06:52	06:53	127
7.	1,00	06:53	06:53	127
8.	0,99	06:51	06:54	129	...bis zum Insulaner.
9.	1,03	07:28	07:14	122	Die folgenden drei Kilometer durch das Südgelände...
10.	1,01	07:18	07:13	125	...am Südkreuz vorbei, mit Treppenstufen...
11.	1,01	07:30	07:27	126	...und auch einigen kurzen Fotostopps.
12.	1,02	07:04	06:57	131	Nun wieder nach Hause durch Friedenau...
13.	1,03	07:20	07:09	129	...und die Bundesallee hinauf...
14.	0,99	07:01	07:04	126	...und in die Detmolder eingebogen, nun auf direktem Weg.
15.	0,95	06:45	07:06	129	Ach ja, nun taten die Beine auch mehr und mehr weh und ermüdeten.
16.	0,99	06:55	06:59	129	Die Kilometer reichten nicht, also noch einen kleinen Abstecher...
17.	1,02	07:11	07:02	131	...um den Fennsee im Volkspark.
18.	1,05	07:29	07:07	128	Nein, keine Endbeschleunigung mehr.
Brutto	18,14	2:11:43	07:16	127	Auf so weiter Strecke gab es ne Menge Ampelstopps. Den kleinen Fotorundgang (7 Minuten) im Südgelände hab ich schon raus gerechnet.
Gesamt	18,14	2:06:44	06:59	127

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Gruss Tommi

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Thorsten Havener

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• 08.03.2021, 19:49

Radtraining auf der Krone und der Havelchaussee am 09.03.2021

Das Wetter war toll, wenn auch kalt. Und ich hatte einen lauffreien Tag, also könnte ich doch ein kleines Radtraining machen Eigentlich wollte ich nur die Krone auf und ab radeln. Und falls ich auf die Idee komme, dies zwei mal tun zu wollen, nahm ich mir auch noch was zu trinken mit. Das rechtfertigt eine Pause nach der Hälfte Als ich dann aber die Krone hinab fuhr und der Havelchaussee immer näher kam, nahm die Lust, wieder hinauf zu fahren mehr und mehr ab. Und die Lust, die Havelchaussee hoch zu radeln nahm zu und ich zögerte dann nicht mehr und bog ab. Dabei nahm ich erst einmal Tempo raus. Auch wenn ich auf der Krone nicht besonders schnell war, seis drum, hab nicht Alles gegeben

Bis zur üblichen Stelle radelte ich gemütlich weiter und nahm dann wieder Tempo auf. Mittlerweile lief es besser, ich muss die Beine halt noch ein wenig mehr daran gewöhnen. Als es dann an den Anstieg zum Karlsberg ging, wollte ich es aber wissen! Und es klappte prima, wenn ich auch noch nicht in dem Tempo hoch bin, wie letztes Jahr. War gut anstrengend und brachte mich ordentlich außer Puste. Ich konnte es aber bis oben durchziehen, obwohl der Schweinehund ganz schön meckerte Den Rest der Havelchaussee nahm ich Druck raus und erst die Straße "Am Postfenn" hinauf, legte ich mich noch einmal ins Zeug. Das brachte den Puls noch einmal etwas höher. Die Heerstraße und den Rest nach Hause fuhr ich dann dann wieder gemütlich und angenehm.

Abschnitt	Distanz	Zeit	Tempo (km/h)	Puls	Bemerkungen
1.	3,68	10:09	21,77	112	Einradeln bis zur Krone.
2.	6,29	14:13	26,54	135	Das Training kann beginnen. Aber so dolle nun auch noch nicht.
3.	1,67	03:57	25,34	127	Auf der Havelchaussee erst einmal etwas ausruhen.
4.	1,97	04:07	28,67	145	Nun bis zum Anstieg wieder etwas ackern.
5.	1,01	03:45	16,18	162	Nun aber hoch zum Karlsberg. Puls-Max 173
6.	3,30	07:17	27,18	138	Hinunter und den Rest der Havelchaussee eher gemütlich.
7.	1,68	04:23	23,00	159	"Am Postfenn" hinauf noch einmal mit Eifer.
8.	3,58	09:48	21,93	136	Und nun nach Hause - Heerstraße und Masurenallee ohne Stopp.
9.	2,36	08:49	16,07	124	Ab Kantstraße gab es ein paar Ampels.
Gesamt	25,54	1:06:27	23,06	134

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Gruss Tommi

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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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• 09.03.2021, 19:14

Lockerer Lauf durch Charlottenburg und die City am 10.03.2021

Ja ich hatte den Plan, 6:45/km zu laufen. Das hab ich erst im achten Kilometer geschafft Ärgerlich war das aber nicht, auch wenn es zu Beginn widersprüchlich los ging. Einerseits feste Waden, dennoch gleich so flottes Tempo. Dann lief ich mit meinen neuen Cumulus 22 und die fühlen sich doch ein wenig anders als die 21 an. Lauf demnächst mal mit dem neuesten 21er, da der noch keine 260 Kilometer drauf hat und danach noch einmal den ganz neuen. Kann ja sein, dass nur die Fersendämpfung noch zu frisch ist, denn es fühlt sich auch an, als wäre die Sprengung höher. Ich hatte vor Jahren mal einen Mizuno, der war superbequem und den bin ich sehr lange gelaufen. Bis er platt war und gefühlt eine sehr hohe Sprengung hatte. In dem hatte ich immer das Gefühl, nach vorn zu fallen und das trieb mich zu höherem Tempo an. Na ich bin gespannt, wie sich das mit dem neuen Schuh weiter entwickelt. Ich finde den Unterschied derzeit auch noch stärker, als zwischen meinem uralten Asics Pursue und den Cumulus, obwohl da viel mehr Kilometer zwischen liegen. Dennoch fühle ich mich auch wohl in dem Neuen. Gut, mal ne stärkere Abwechslung für die Füße zu haben

Streckentechnisch hab ich es mir recht einfach gemacht. Keine Schnörkel und lange Geraden. Weit in den Norden bis zum Schloss Charlottenburg, dann die Otto-Suhr-Allee in die City (Die Gegenrichtung des Berlin-Halbmarathons) und am Tiergarten gekratzt, am Bahnhof Zoo vorbei und den Kuh-Damm hinauf wieder nach Hause. Wunderbarerweise kamen da 10,5 Kilometer heraus - bei der Planung. Im Laufen doch kürzer, da waren ein paar versteckte Umwege bei der Erstellung, die ich natürlich nicht mit lief. Ich machte dann auch einen Umweg über die Gedächtniskirche, fand das Wetter für die Fotos zu gut Da machte ich auch eine längere Pause, die ich heraus stoppte.

Wie ich bereits zu Beginn erwähnte, lief ich viel zu schnell los, die Beine waren etwas fest, vor allem die Waden, andererseits lief es sich locker, sodass das Tempo nicht wirklich anstrengend war. Anfangs waren die Häuserschluchten noch zu dicht, sodass ich die Sonne nicht nutzen konnte. Das ging erst ab dem Schloss Charlottenburg. Kalt war mir bis dahin aber nicht, war gut gekleidet. Zumindest ohne Sonne, später wurde es kuschelig Die Muskulatur lockerte sich dann mit der Zeit und fast automatisch wurde ich noch schneller. War gar nicht so leicht, das unter Kontrolle zu bringen. Andererseits genoss ich das Tempo.

Auf der Otto-Suhr-Allee wechselte ich also auf die Sonnenseite der Lauferei und rannte Richtung Ernst-Reuter-Platz. Zwei Kilometer ohne Ampelstopps, das flutschte und machte einen Riesenspaß. Andererseits merkte ich das körperlich schon und man kann es am Pulsverlauf gut ablesen. Das überzeugte mich dann doch, die Zügel wieder etwas fester in die Hand zu nehmen. Anschließend, auf der "Straße des 17. Juni", an der Schleuse des Landwehrkanals und am Zoo vorbei, machte ich ein paar kurze Fotostopps, die ein flüssiges Laufen eh verhinderten. Das war es mir aber auch wert, war ja kein Trainingslauf heute Dann kam noch der Abstecher zur Gedächtniskirche. Dank des sonnigen Wetters wurde mir auch nicht kalt dabei, denn die Luft an sich war nicht wirklich warm.

Dann machte ich mich auf den Weg nach Hause, den kompletten Kuhdamm hinauf bis nach Halensee. An Wochentagen und ohne Corona unmöglich bei solchem Wetter zu laufen, war das am Montag (der 8. März ist in Berlin Feiertag) ganz angenehm. Natürlich gab es noch genügend Spaziergänger und Schaufensterbummler, aber alles ganz easy. Meine anfänglichen Bedenken, dass ich keine Maske trage (ist auf dem gesamten Kuh-Damm Pflicht), verflüchtigten sich schnell, denn zwei Drittel der Passanten trugen ebenfalls keine. Da brauchte ich mir kein schlechtes Gewissen einreden. Auch hier lief ich natürlich auf der Sonnenseite und das war weiterhin der reinste Genuss. Die Beine wurden zwar etwas müde, dennoch beschleunigte ich aus Versehen noch einmal auf dem vorletzten Kilometer. Eigentlich ne feine Sache und ich würde ganz gerne öfter noch schneller laufen. Nur die Furcht, die Gräten wieder zu schrotten, ist zu groß *soiftz* Und siehe da, die "hintere Baustelle" war wieder sehr friedlich und auch das Knie ruhiger als nach dem Lauf zwei Tage zuvor

Km	Distanz	Zeit	Tempo (min/km)	Puls	Bemerkungen
1.	0,99	06:20	06:23	124	Für einen Plan von 6:45/km ging es schon wieder mal rasant los.
2.	1,01	06:13	06:08	140	Als gäbe es kein Halten
3.	1,00	06:15	06:16	141	Ein klein wenig schiebe ich es auf die neuen Schuhe.
4.	1,02	06:15	06:08	141	Und ein wenig mehr schiebe ich es auf das tolle Wetter.
5.	0,97	05:55	06:05	147	Nun reicht es aber!
6.	1,01	06:28	06:27	140	Die Bremse funktioniert noch
7.	1,02	06:39	06:32	132	Da gab es ein paar Fotostopps...
8.	1,01	06:54	06:49	128	...die anschließend auf dem Kuh-Damm den Fluss behinderten.
9.	0,99	06:15	06:18	134	Es rollte aber noch einmal richtig schön.
10.	0,96	06:17	06:31	135	Und dennoch entschleunigte ich mich wieder und kam bestens zu Hause an.
Brutto	9,98	1:18:17	07:50	136	Einige rote Ampels und auch kurze Fotostopps.
Gesamt	9,98	1:03:31	06:22	136

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Gruss Tommi

Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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• 10.03.2021, 06:56

Lockerer Lauf durch Charlottenburg und die City am 08.03.2021

Ja ich hatte den Plan, 6:45/km zu laufen. Das hab ich erst im achten Kilometer geschafft Ärgerlich war das aber nicht, auch wenn es zu Beginn widersprüchlich los ging. Einerseits feste Waden, dennoch gleich so flottes Tempo. Dann lief ich mit meinen neuen Cumulus 22 und die fühlen sich doch ein wenig anders als die 21 an. Lauf demnächst mal mit dem neuesten 21er, da der noch keine 260 Kilometer drauf hat und danach noch einmal den ganz neuen. Kann ja sein, dass nur die Fersendämpfung noch zu frisch ist, denn es fühlt sich auch an, als wäre die Sprengung höher. Ich hatte vor Jahren mal einen Mizuno, der war superbequem und den bin ich sehr lange gelaufen. Bis er platt war und gefühlt eine sehr hohe Sprengung hatte. In dem hatte ich immer das Gefühl, nach vorn zu fallen und das trieb mich zu höherem Tempo an. Na ich bin gespannt, wie sich das mit dem neuen Schuh weiter entwickelt. Ich finde den Unterschied derzeit auch noch stärker, als zwischen meinem uralten Asics Pursue und den Cumulus, obwohl da viel mehr Kilometer zwischen liegen. Dennoch fühle ich mich auch wohl in dem Neuen. Gut, mal ne stärkere Abwechslung für die Füße zu haben

Streckentechnisch hab ich es mir recht einfach gemacht. Keine Schnörkel und lange Geraden. Weit in den Norden bis zum Schloss Charlottenburg, dann die Otto-Suhr-Allee in die City (Die Gegenrichtung des Berlin-Halbmarathons) und am Tiergarten gekratzt, am Bahnhof Zoo vorbei und den Kuh-Damm hinauf wieder nach Hause. Wunderbarerweise kamen da 10,5 Kilometer heraus - bei der Planung. Im Laufen doch kürzer, da waren ein paar versteckte Umwege bei der Erstellung, die ich natürlich nicht mit lief. Ich machte dann auch einen Umweg über die Gedächtniskirche, fand das Wetter für die Fotos zu gut Da machte ich auch eine längere Pause, die ich heraus stoppte.

Wie ich bereits zu Beginn erwähnte, lief ich viel zu schnell los, die Beine waren etwas fest, vor allem die Waden, andererseits lief es sich locker, sodass das Tempo nicht wirklich anstrengend war. Anfangs waren die Häuserschluchten noch zu dicht, sodass ich die Sonne nicht nutzen konnte. Das ging erst ab dem Schloss Charlottenburg. Kalt war mir bis dahin aber nicht, war gut gekleidet. Zumindest ohne Sonne, später wurde es kuschelig Die Muskulatur lockerte sich dann mit der Zeit und fast automatisch wurde ich noch schneller. War gar nicht so leicht, das unter Kontrolle zu bringen. Andererseits genoss ich das Tempo.

Auf der Otto-Suhr-Allee wechselte ich also auf die Sonnenseite der Lauferei und rannte Richtung Ernst-Reuter-Platz. Zwei Kilometer ohne Ampelstopps, das flutschte und machte einen Riesenspaß. Andererseits merkte ich das körperlich schon und man kann es am Pulsverlauf gut ablesen. Das überzeugte mich dann doch, die Zügel wieder etwas fester in die Hand zu nehmen. Anschließend, auf der "Straße des 17. Juni", an der Schleuse des Landwehrkanals und am Zoo vorbei, machte ich ein paar kurze Fotostopps, die ein flüssiges Laufen eh verhinderten. Das war es mir aber auch wert, war ja kein Trainingslauf heute Dann kam noch der Abstecher zur Gedächtniskirche. Dank des sonnigen Wetters wurde mir auch nicht kalt dabei, denn die Luft an sich war nicht wirklich warm.

Dann machte ich mich auf den Weg nach Hause, den kompletten Kuhdamm hinauf bis nach Halensee. An Wochentagen und ohne Corona unmöglich bei solchem Wetter zu laufen, war das am Montag (der 8. März ist in Berlin Feiertag) ganz angenehm. Natürlich gab es noch genügend Spaziergänger und Schaufensterbummler, aber alles ganz easy. Meine anfänglichen Bedenken, dass ich keine Maske trage (ist auf dem gesamten Kuh-Damm Pflicht), verflüchtigten sich schnell, denn zwei Drittel der Passanten trugen ebenfalls keine. Da brauchte ich mir kein schlechtes Gewissen einreden. Auch hier lief ich natürlich auf der Sonnenseite und das war weiterhin der reinste Genuss. Die Beine wurden zwar etwas müde, dennoch beschleunigte ich aus Versehen noch einmal auf dem vorletzten Kilometer. Eigentlich ne feine Sache und ich würde ganz gerne öfter noch schneller laufen. Nur die Furcht, die Gräten wieder zu schrotten, ist zu groß *soiftz* Und siehe da, die "hintere Baustelle" war wieder sehr friedlich und auch das Knie ruhiger als nach dem Lauf zwei Tage zuvor

Km	Distanz	Zeit	Tempo (min/km)	Puls	Bemerkungen
1.	0,99	06:20	06:23	124	Für einen Plan von 6:45/km ging es schon wieder mal rasant los.
2.	1,01	06:13	06:08	140	Als gäbe es kein Halten
3.	1,00	06:15	06:16	141	Ein klein wenig schiebe ich es auf die neuen Schuhe.
4.	1,02	06:15	06:08	141	Und ein wenig mehr schiebe ich es auf das tolle Wetter.
5.	0,97	05:55	06:05	147	Nun reicht es aber!
6.	1,01	06:28	06:27	140	Die Bremse funktioniert noch
7.	1,02	06:39	06:32	132	Da gab es ein paar Fotostopps...
8.	1,01	06:54	06:49	128	...die anschließend auf dem Kuh-Damm den Fluss behinderten.
9.	0,99	06:15	06:18	134	Es rollte aber noch einmal richtig schön.
10.	0,96	06:17	06:31	135	Und dennoch entschleunigte ich mich wieder und kam bestens zu Hause an.
Brutto	9,98	1:18:17	07:50	136	Einige rote Ampels und auch kurze Fotostopps.
Gesamt	9,98	1:03:31	06:22	136

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Gruss Tommi

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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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• 10.03.2021, 06:59

Viel Spaß mit den neuen Schuhen und toll, dass die Bremse trotzdem funktioniert
Aber nur 2km ohne Ampel? Da hätte ich wirklich kein Nerv für, egal welche Farbe die Ampeln anzeigen.

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• 10.03.2021, 09:31

Lockerer Lauf in Schmargendorf am 04.03.2021

Einen lockeren Lauf wollte ich machen, so als Abwechslung zwischen den langsamen Läufen in dieser Regenerationswoche. Als Strecke hatte ich mal wieder nur eine ungefähre Vorstellung von den ersten Kilometern. Sie sollte aber recht schnörkellos werden. Hab ich ganz gut hinbekommen und auch die gewünschten 10 Kilometer schaffte ich problemlos.

Wie so oft mussten sich die Beine ein wenig sortieren und ein Kilometer "Warmlaufen" kann ja auch nicht schaden. Dennoch lief es sich gut ein und ich war schnell im richtigen Tempo. Und weil mir das so gut gefiel wurde ich immer schneller Das konnte allerdings nicht ewig so weiter gehen, das war mir klar und daher bremste ich ein wenig meinen Tatendrang und das Tempo pendelte sich auf den Kilometern vier bis acht ganz gut ein. Natürlich ließen mit der Zeit die Kräfte ein wenig nach, aber ich hielt dagegen und auf der Hubertusallee, am kleinen Anstieg, drückte ich noch einmal auf die Tube, was mir auch einen schicken Pulsanstieg einbrachte. Den Rest nach Hause nahm ich allerdings wieder ein wenig Tempo raus, nicht dass das noch in eine Endbeschleunigung ausartet.

Im Schnäppchen-Fred las ich vom Wiedehopf, dass es Asics Cumulus 22 im Angebot gibt und da schaute ich doch mal vor ein paar Wochen beim großen südamerikanischen Fluss vorbei und konnte für 56 Euronen ein Paar in meiner Größe abstauben Die hatte ich bei diesem Lauf das erste mal an. Und sie fühlten sich schon etwas anders an, als alle meine Cumulus-Vorgänger. Seit der Nummer 14 bin ich den Cumulus treu. Hab nach der 16 ein paar Nummern ausgelassen, dennoch gab es gefühlt zwischen 16 und 21 kaum einen Unterschied. Nun hab ich also eine größere Abwechslung für die Füße ohne gleich komplett die Marke oder das Modell gewechselt zu haben. Ich hab zur Zeit noch keinen neuen Schuhdealer mit dem ich warm werden könnte, wenn denn mal die Läden wieder aufmachen. Hatte ich jahrelang, ein Urgestein an Sport-und-Schuhverkäufer. Mit dem gab es immer ein Schwätzchen, der war in der Laufszene bewandert und bei dem konnte man lange und ausführlich ne Menge Schuhe probieren. Der ist nun im Ruhestand und sein Schwiegersohn hat den Laden mit Tochter übernommen. Der ist aber kein Berater sondern nur noch Verkäufer, außerdem kein Läufer sondern Muggibudenpumper. Der quatschte mich bei meinem letzten Besuch voll, ich soll doch mal diesen oder jenen Schuh probieren, obwohl ich hier die Marke ausgeschlossen hatte und dort den Preis für zu teuer befand. Das kannte ich vom alten Inhaber nicht. Und meine letzten im Laden gekäuften Schuhe (Cumulus 21) hab ich im "Lang und Laufladen" in der Berliner City gekauft. Ja, die Beratung dort war nicht schlecht, aber irgendwie war mir der Laden zu geleckt (liegt wohl hauptsächlich an der schicken Einkaufsgegend) und ich fühlte mich nicht so wohl. Ick weees och nich

Km	Distanz	Zeit	Tempo (min/km)	Puls	Bemerkungen
1.	1,03	06:56	06:42	111	Ich wollte etwas flotter laufen und das begann schon gut.
2.	1,00	06:27	06:27	124	Es wurde schneller und besser...
3.	1,01	06:24	06:22	126	...und noch schneller
4.	1,00	06:13	06:13	131	Ich versuchte (ein gaaanz klein wenig) zu bremsen...
5.	1,00	06:16	06:14	134	...sonst wäre das noch rasanter geworden.
6.	1,01	06:13	06:10	137
7.	1,00	06:11	06:10	140
8.	1,00	06:13	06:13	134	Bis hierhin schön gleichmäßig.
9.	1,00	06:06	06:05	140	Und dann hab ich am Anstieg der Hubertunsallee noch etwas Druck gemacht.
10.	1,10	07:00	06:21	138	Dann hab ich es aber doch ein wenig austrudeln lassen.
Brutto	10,16	1:04:35	06:22	131	Leider konnte ich auch heute nicht durchlaufen.
Gesamt	10,16	1:03:58	06:18	131

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Thorsten Havener

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• 10.03.2021, 10:37

Catch-22 hat geschrieben:Viel Spaß mit den neuen Schuhen und toll, dass die Bremse trotzdem funktioniert
Aber nur 2km ohne Ampel? Da hätte ich wirklich kein Nerv für, egal welche Farbe die Ampeln anzeigen.

Dankeee

Und das mit den Ampeln sehe ich pragmatisch. Wohne halt recht zentral in de Großstadt. Will ich weitere Strecken gerade laufen und nicht nur ummen Block, dann komme ich um einige Ampeln nicht herum, mit Ausnahme der Siedlung Grunewald fast egal, in welche Richtung ich mich bewege. Und will ich die mal nicht, dann hab ich ja nun das Radel, um dies zu umgehen

Gruss Tommi

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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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• 10.03.2021, 10:41

Hier noch nen Smiley für Deinen 18er.

Never stop to run !

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• 10.03.2021, 16:32

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• 11.03.2021, 06:55

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• 11.03.2021, 08:32

Tommi, du liebst doch den Mauerweglauf? Ersetze "Mauer" durch "Litfaßsäule" und dein Ampelproblem ist gelöst.

Bitte, gern geschehen.

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• 11.03.2021, 08:37

kobold hat geschrieben:Wenn man Nebenstraßen wählt und Zickzack läuft, geht's mMn auch in der Ecke mit weniger Ampeln. Der Preis sind grob gepflasterte, wenig haxenschonende Fußwege. Letztlich noch blöder als Ampeln. So gesehen bin ich extrem froh, dass ich etwas weiter draußen wohne und den Wald vor der Tür habe.

Genau, Pest statt Cholera Aber hin und wieder mache ich das ja in der Grunewälder Wohngegend Aber nur noch im Hellen, einmal im Dunkeln auf diesen Bürgersteigen war echt grenzwertig.

kobold hat geschrieben:Super, wie deine Umfänge sich entwickeln. Ich seh schon die 20er-Schallmauer fallen bzw. den ersten HM nach dem Wiedereinstieg.

Danke und wie das bei mir so ist, pünktlich zu den höheren Umfängen meldet sich die Patellasehne wieder etwas zurück Muss da wieder stärker druff aufpassen.

Gruss Tommi

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Thorsten Havener

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• 12.03.2021, 07:18

RunningPotatoe hat geschrieben:Tommi, du liebst doch den Mauerweglauf? Ersetze "Mauer" durch "Litfaßsäule" und dein Ampelproblem ist gelöst.

Bitte, gern geschehen.

Ganz sooo versteh ich dat jetzt nich

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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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• 12.03.2021, 07:19

Immer mit an der Litfaßsäule entlanglaufen - ist garantiert ampelfrei.

Na gut, das konnte man auch nur verstehen, wenn man den uralten Witz aus meiner Jugendzeit kennt:

Ein Besoffener will nach Hause laufen und stützt sich dabei mit einer Hand an einer Litfaßsäule ab. Stunden später der verzweifelte Stoßseufzer: "Sch...scheiße, eingemauert!"

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• 12.03.2021, 08:14

Langsamer Lauf im Grunewald am 10.03.2021

dicke_Wade hat geschrieben:...dann komme ich um einige Ampeln nicht herum, mit Ausnahme der Siedlung Grunewald fast egal, in welche Richtung ich mich bewege. Und will ich die mal nicht, dann hab ich ja nun das Radel, um dies zu umgehen

Und ganz genau so hab ich das am Mittwoch gemacht. Keine Ampel, kein Stopp - einfach mal komplett durchlaufen. Ich hab mir da auch eine leichte Strecke gesucht mit wenig Profil und fast durchweg gutem Boden. Das Wetter war klasse, wenn auch wieder ein wenig kühl. Ich wollte noch auf Schatzi warten, bis sie von der Arbeit nach Hause kam und mich dann auf die Piste begeben. Mit dem Vorteil, dass es Nachmittags noch ein wenig wärmer wurde So brauchte ich auch beim Radeln keine Handschuhe. Mit der Klamottenwahl war ich noch ein wenig uneins, nur die Gore-Radjacke oder noch die wasserdichte drüber, denn nach dem Laufen bin ich doch nass geschwitzt. Ob das die Gore allein abhält beim Fahrtwind? Da ich am Parkplatz Hüttenweg starten wollte, plante ich noch ein schnelles Radstück nach dem Laufen ein.

Rasch war ich an der Krone und das nördliche Stück, eigentlich der Königsweg, fuhr ich nicht zu schnell, wollte nicht mit Gummibeinen loslaufen. Aber ein wenig Druck machte ich schon, die Gräten ein wenig aufwärmen. Laufen wollte ich eher in langsamem Tempo. Durch das tolle Wetter war nicht nur der Parkplatz voll, nein auch die Verkehrsschilder zum Anschließend des Radels waren knapp Fand aber noch eins. Noch einen Schluck getrunken und los gewetzt. Und siehe da, die Beine waren gut aufgewärmt und recht angenehm in Schuss. Das kann ja richtig schön werden.

Daher lief es sich rasch ein und der erste Kilometer war ein wenig schneller, als das geplante 7er Tempo. Aber nicht so viel und im Nachhinein stimmt mich das froh. Denn ich lief mal wieder die komplette Strecke ohne einen Blick auf die Kilometerzeiten. Daher freut es mich ein wenig, dass ich nicht so viel schneller lief und das noch dazu recht gleichmäßig. Nach dem ersten Kilometer bog ich gen Süden ein und und nun ging es knapp drei Kilometer geradeaus. Und obwohl es doch ein wenig wellig war, wurde ich nicht viel schneller. Dabei fiel mir auf, dass im Winter im Wald zu laufen einen großen Vorteil hat: Man hat viel mehr von der Sonne, dank fehlenden Laubes Und fühlte mich also pudelwohl und hatte viel Freude am Laufen.

Dann war ich fast an der Havelchaussee und lief die nächste lange Gerade wieder nach Norden. Dass mir das weiterhin gut gefiel, sieht man an den gleichbleibend recht flotten Kilometern. Abgesehen vom fünften Kilometer, der dann doch ein wenig profilierter war. Hin und wieder bremste ich mich ein wenig, da ich schon die Tendenz spürte, immer schneller zu werden. Auch das klappte ganz gut. Also fast, Kilometer neun hatte ich mich dann etwas weniger unter Kontrolle Allerdings ist Kilometer 10 entschuldigt, da ließ ich es beim Abstieg einfach rollen.

Leider bin ich Dussel kurz danach falsch abgebogen und musste einen Wurzelpfad zurück auf meine Strecke und auch diese war ein wenig schwieriger. Das brachte Unruhe in den Lauf und kostete Kraft. Die letzten zwei Kilometer war dann das Gegenteil vieler Kilometer vorher. Es lief nicht mehr rund und strengte an. Huch! Anstrengung! Dennoch wurde ich noch einmal etwas schneller, ich wollte es wohl auch hinter mich bringen Nein nein, dem gesamten Spaß des Laufes konnte dies auch nicht mehr schaden und ich kam bestens wieder am Radel an.

Die kleine Pause hatte ich mir verdient. Und radelte los und nahm schnell Fahrt auf. Nicht mit vollem Einsatz aber schon recht flott und das fühlte sich auch rasch ganz gut an. Auch die Wahl der Jacke passte, es war zwar kühl aber ich frohr nicht. Und die Heimfahrt dauerte auch nur ne Viertelstunde. Das Stück Königsweg und Eichkampstraße bis zur Kreuzung Waldschulallee kam ich fast auf 30 km/h - findsch gut

Die Rennanalüse attestierte mir einen Fitnessgrad von 92,54%, so hoch, wie seit Mai letzten Jahres nicht , und spendierte mir 1,3 Ruhetage

Km	Distanz	Zeit	Tempo (min/km)	Puls	Bemerkungen
1.	1,01	06:53	06:50	129	Mit lockeren Beinen gleich ins Tempo gefunden.
2.	1,01	06:53	06:48	134	Zwar ein wenig zu schnell aber es fühlte sich sehr gut an.
3.	1,02	06:55	06:49	133
4.	1,03	06:53	06:42	131	Abgebogen...
5.	1,00	06:57	06:56	132	...und wieder zurück. Der Kilometer war etwas profilierter.
6.	1,00	06:41	06:43	131	Und weiter lief es wunderbar.
7.	1,00	06:41	06:42	133
8.	0,99	06:47	06:51	137	Ein klein wenig schwieriger die Strecke.
9.	1,01	06:36	06:34	133	Danach gleich nochmal so gut.
10.	1,04	06:31	06:18	135	Es ging abwärts.
11.	1,00	06:52	06:52	141	War ein wenig schwieriger die Strecke.
12.	1,00	06:46	06:44	132	Müder werdende Beine und es lief auch nicht mehr so gut...
12,7	0,59	03:51	06:34	133	...und dennoch ein wenig beschleunigt. Ungewollt
Gesamt	12,68	1:25:14	06:43	133

Und die Radelei:

Abschnitt	Distanz	Zeit	Tempo (km/h)	Puls	Bemerkungen
1.	3,84	10:32	21,86	118	Zur Krone warm radeln.
2.	2,31	05:13	26,61	150	Mit angezogener Bremse gefahren aber auch nicht zu langsam.
3.	3,89	08:01	29,10	137	Nach dem Läufchen noch ein wenig Druck gemacht.
4.	2,99	07:43	23,25	147	Den Rest nach Hause ohne Anstrengung.
Gesamt	13,03	0:31:29	24,83	135

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Gruss Tommi

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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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• 12.03.2021, 08:24

RunningPotatoe hat geschrieben:Immer mit an der Litfaßsäule entlanglaufen - ist garantiert ampelfrei.

Na gut, das konnte man auch nur verstehen, wenn man den uralten Witz aus meiner Jugendzeit kennt:

Jub, kannte ich nicht

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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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• 15.03.2021, 18:26

Fahrtspiel im Volkspark, garniert mit etwas Krafttraining am 12.03.2021

Heute wollte ich wiedermal ein wenig Krafttraining mit dem Laufen verbinden, also im Volkspark an der Freiluftmuggibude vorbei laufen. In der Hoffnung, dass die Folgen (Muskelkater und Schulterschmerzen) nicht so gravierend sein würden Ist ja bei sonem alten Körper nicht mehr genau zu unterscheiden, was ist noch Muskelkater und was schon "andere" Schmerzen an der Schulter. Und seit den massiven Problemen meiner Frau mit den Schultern, bin ich bei mir auch hellhöriger geworden und tu das nicht mehr so einfach ab. Hauptsächlich sind das wohl die Beugestütze, die da ziemlich stark "reinhauen". Andererseits mache ich die gerne und halte die für eine gute Allroundübung zur Kräftigung des gesamten Schultergürtels. Wie auch Klimmzüge ne Menge Muskelgruppen mit einbeziehen. Ich gehe dann auch gleich zu Beginn etwas auf das Krafttraining ein. Hab wieder drei Serien gemacht mit Klimmzügen, Beugestütze, Revers Liegestütze, Liegestütze und Bauch. Das sind dann hintereinander nicht ganz drei Minuten je Serie. Dazu kommt noch ein wenig Verschnaufen und auch mal warten, bis ich ran kann. Bin ja nicht alleine. Diesmal war ein Kerlchen dabei, der in Calisthenics bereits sehr gut trainiert war. Schick anzuschauen

Meine Hoffnung ging auf, der Muskelkater war geringer und auch die Schultern meckerten nicht so sehr

Logisch war die Strecke dadurch einfacher, zum Volkspark, zwischen den Krafteinheiten eine Runde laufen und dann den restlichen Volkspark durchlaufen. Der Unterschied zum letzten mal war, dass ich um die 10 Kilometer laufen wollte.

Ein weiterer Unterschied: Ich wollte diesmal nicht schleichen, sondern etwas Tempo in die Beine bringen. Dies aber in einer Art Fahrtspiel, geht nicht so auf die Pumpe Bis zum Park lief ich mich gemütlich ein und hatte dabei ungewohnt schwere Beine. Oh je, das kann ja was werden. Da ich ja aber fahrtspielen wollte, war das Tempo egal und so war ich trotz der Beine guter Dinge. Und mit Beginn des Volksparks nahm ich Tempo auf und siehe da, es lief gleich besser. Schnelleres Tempo wollen meine Beine derzeit wohl mehr? Wenn ich jetzt überall komplett beschwerdefrei wäre, würde mich das riesig freuen, so ist da ein kleiner Wermutstropfen. Jedenfalls gefiel mir das Gerenne und in der Nachbetrachtung freute ich mich über eine Pace von 5:40/km. Denn das fühlte sich gar nicht so schnell und schwer an, eher noch locker. Und da war es ganz gut, dass ich auch nicht auf die Pace-Anzeige geschaut hab. Einmal ist die momentane Pace eh ungenau, selbst die über die letzten 5 Sekunden gemittelte. Und dann lenkt das doch nur ab

An der Kreuzung Blissestraße musste ich an der Ampel stoppen und das reichte auch für den ersten schnellen Abschnitt. Bis zum "Spielplatz" konnte ich noch ein wenig gemütlich hoppeln. So langsam war das dann noch nicht einmal, der schnelle Bewegungsablauf steckte noch in den Muskeln. Ein paar Meter vor dem "Spielplatz" stoppte ich den Abschnitt und beruhigte ein wenig den Kreislauf, gepaart mit etwas Armkreisen. Heute schaffte ich im ersten Durchgang 5 fast saubere Klimmzüge Und auch der Rest, vor allem die Beugestütze gefielen mir schon besser, als vor zwei Wochen. Von wegen, der Trainingseffekt ist in so langer Zeit wieder verschwunden!

Zwischen den Krafteinheiten drehte ich wieder die Runde um den Sportplatz, was nahezu genau 800 Meter sind. Im Gegentum zum letzten mal wollte ich heute die Runden schnell laufen. Lustigerweise traf ich mit 5:39 und 5:37/km fast das gleiche Tempo, wie schon zu Beginn. Das wollte ich gar nicht, einfach nur flott rennen. Dazu kam, dass der Kreislauf vergleichsweise verrückt spielte. Hab dazu mal die Pulskurve heraus kopiert und die jeweiligen Läufe nach den Krafteinheiten beschriftet.

Kann man prima sehen, wie der Puls gleich auf heftige Höhe anstieg. Da dies auch mit Schnappatmung zu Beginn des Laufens korrelierte, dürfte die Anzeige der Pulsuhr halbwegs korrekt sein. Da ist der Körper mit dem Umstieg von Krafttraining aufs Laufen wohl erst einmal etwas überfordert Selbst zu Beginn des Laufabschnittes nach dem dritten Krafttraining schoss der Puls in die Höhe, obwohl ich da erst einmal langsam los lief. Nach etwa 400 Meter merkte der Trottel von meinem Körper endlich, dass es doch gar nicht so anstrengend ist. Oder ist er dabei mit dem Abbau von Abfallprodukten des Krafttrainings (Laktat) beschäftigt, und nach den 400 Metern war das erledigt? Auch im nächsten schnellen Abschnitt, mit 5:39 /km wieder flott und ebenfalls im letzten, der mit 5:51/km auch noch einmal schön schnell war, stieg der Puls bei weitem nicht in diese Höhe.

Jedenfalls erholte ich mich einen Kilometer und beschleunigte wieder. Auch wenn die Beine müde waren, lief das ganz gut von der Sohle. Ein halber Kilometer bis um den Hirsch am Ende des Volksparks reichten aber schon, da ich da schon ganz schön pusten musste. Dann gab es wieder eine kleine Erholung, bis ich wieder Druck machte. Oha, diesmal fiel es mir doch ziemlich schwer und auch das Tempo war langsamer. Da war mir schnell klar, dass ich das Tempo nicht über den Volksparksteg hinüber durchziehen werde. Einmal sind da die bremsenden Behinderungen (vor allem wohl für Radler) jeweils am Ende des Abstiegs von der Brücke, durch die man sich durchschlängeln muss. Das verträgt sich nicht mit einem Tempolauf. Zumal da auch mal Spaziergänger im Weg sein können. Und dann hatte ich NULL Bock auf den Anstieg, pfiff eh schon aus dem letzten Loch Und siehe da, der Schweinehund siegte, ich machte eine Gehpause. Das hab ich mir einfach mal gegönnt

Anschließend hoppelte ich gemütlich bis zur Kreuzung, an der ein Ampelstopp sehr oft obligatorisch ist. Störte mich heute aber sehr wenig. Dadurch hatte ich eine kleine zusätzliche Erholung und so rannte ich den letzten schnellen Abschnitt bis zur Rudolstädter durch, was fast noch einmal ein Kilometer war. Am Ende kämpfte ich dann schon, wollte nicht vorher abbrechen. Die Belohnung war noch einmal eine 5:51/km Die anderthalb Kilometer nach hause hoppelte ich dann wieder gemütlich, auslaufen kwasie.

Abschnitt	Distanz	Zeit	Tempo (min/km)	Puls	Bemerkungen
1.	1,04	07:05	06:50	115	Bis zum Volkspar locker einlaufen.
2.	0,42	02:53	06:51	121	Mit nicht ganz so fitten, etwas schweren Beinen.
3.	0,78	04:26	05:40	136	Dennoch hab ich Tempo aufgenommen, lief sich gleich angenehmer und runder.
4.	0,37	02:23	06:22	125	Von der Kreuzung Blissestraße bis zum Spielplatz etwas Luft holen.
5.	0,79	04:28	05:39	145	Zwischen den Krafteinheiten jeweils eine Runde ummen Sportplatz.
6.	0,79	04:26	05:37	156	Gleich wieder "volles Tempo", da war ich ganz schön außer Puste.
7.	0,99	06:49	06:54	147	Nach der letzten Krafteinheit erst einmal langsam weiter gelaufen.
8.	0,49	02:45	05:39	151	Auch wenn die Beine nicht wirklich erholt waren, noch einmal beschleunigen.
9.	0,86	05:56	06:56	144	Die Ruhe brauchte ich dann schon.
10.	0,36	02:11	06:04	143	Und noch einmal beschleunigt, aber es fiel schon schwer.
11.	0,18	02:19	12:39	122	So schwer, dass ich dann über den Volksparksteg gegangen bin. Ich brauchte Luft!
12.	0,78	05:23	06:55	127	Und natürlich erst einmal gemütlich wieder loslaufen.
13.	0,87	05:07	05:51	144	Yeah, einmal ging noch!
14.	1,02	06:52	06:44	135	Und den Rest nach Hause auslaufen.
15.	0,45	03:09	07:06	131
Schnell	4,08	23:22	05:44	146	Find ich gar nicht mal so langsam.
Gelaufen	10,00	1:03:52	06:23	137	Logisch wollte ich wissen, wie schnell ich insgsamt gelaufen bin.
Gesamt	10,18	1:06:11	06:30	136

https://runalyze.com/shared/gx3ei

Gruss Tommi

Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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• 15.03.2021, 18:33

Gemütlicher Dauerlauf im Grunewald am 14.03.2021

Endlich mal wieder ein Dauerlauf, den ich auch so nennen kann. Schön langsam war ich und bin komplett durchgelaufen Ich hoffte bereits bei der Erstellung der Strecke darauf, dass ich nicht würde stoppen müssen. Und wenn, dann nur wenig. Das ging voll auf und ich hatte an allen Ampeln grün. Das Glück war mir Tüchtigem hold Ursprünglich war mein Gedanke, dass ich bis zur Argentinischen durchlaufen würde. Diese dann aber bis zur Clayallee und von da nach Hause. Fand ich dann aber doof und fand eine schickere Alternative: Über den Hüttenweg zurück zur Königsallee und dann wieder nach Hause. So hab ich viel vom Grunewald, aber ohne den erschwerenden Boden dort. Heute sollte es ein schickes und langsames Geschlurfe werden und das geht besser auf Bürgersteigen.

Ich zog die neuen Cumulus 22 an und war gespannt, wie ich mit ihnen bei 7er Pace klarkommen würde. Und ja es fiel erst mal nicht so leicht, in den richtigen Rhythmus zu kommen. Ich wollte ja nicht wieder zu schnell werden, also konzentrierte ich mich auf meinen alten Ultraschlappschritt. Und den hab ich wohl ein wenig verlernt, das dauerte schon ne Weile, bis das halbwegs klappte. Ich denke, da brauche ich noch einige Läufe. Ob das mit den neuen Schuhen klappt oder eher mit den alten, das muss ich weiter probieren. Insgesamt störten die Neuen aber nicht viel, es lief sich dann schon ganz gut ein. nach dem ersten, fast korrekten Kilometer, lief ich mal wieder schneller. Das merkte ich aber und konnte rasch gegensteuern. Dies alles ohne einen Blick aufs Garminchen!

Dann kam das knapp zwei Kilometer lange Stück durch den Grunewald bis zur Kreuzung Hüttenweg. Das lief sich einerseits wunderbar, andererseits bekam ich rasch Schwierigkeiten mit der Neigung des Bürgersteigs. Lief ich rechts, damit eventuell ein Radfahrer mich überholen kann, fiel das permanent nach rechts ab und das spürte ich deutlich in den Gräten. Von wegen abwechselnde Einbeinstände! Ich überlegte schon, auf den linken Bürgersteig zu wechseln. Dann würde ich die Radler auch von vorn sehen Hab ich aber nicht gemacht, sondern lief auf der linken Seite des Bürgersteigs, nahe am Rand zur Straße. Dann sollen Radler mich eben rechts überholen. Kam aber keiner, auch später auf dem Rückweg nicht. Das lief sich dann besser und alles war gut.

Ich kam an die Kreuzung und hatte ne grüne Ampel Also ohne Pause weiter Weitere zwei Kilometer bis zur Argentinischen. Schön so, nur geradeaus, das Hirn auf Sparflamme, nahe dem Flow. Auch das Tempo hatte ich gut im Griff, mal ein paar Sekunden schneller, dann langsamer - immer um die 7/km herum. Mit der Zeit klappte auch der Schlappschritt ein wenig besser. So kann es weiter gehen

Dann noch einmal abgebogen und nach kurzem Stück durch die Siedlung war ich wieder auf dem Hüttenweg und bald wieder im Wald, nochmal etwa 3,5 Kilometer, wie schön! Auch den etwas steileren Abstieg zum Tal des Fenngrabens beschleunigte ich nicht, der Kilometer war voll im Bereich der Schwankung. Heute klappte einfach alles! Und so lief es weiter und auch die zunehmende Ermüdung der Beine fiel ob des langsamen Tempos nicht so gravierend aus, wie schon bei früheren Läufen. Entgegen der Planung bog ich früher in die Hubertusallee ab, einfach der Abwechslung wegen. Und selbst an der letzten Ampel, am Hubertusplatz, bekam ich wunderbarerweise grün. Ich hatte schon überlegt, bei Rot einfach die Straße weiter zu laufen, um später einfach drüber zu laufen. Und so lief ich auch den letzten Kilometer mit bester Laune und ohne Beschleunigung zu Ende.

Km	Distanz	Zeit	Tempo (min/km)	Puls	Bemerkungen
1.	1,04	07:12	06:55	119	Perfekt gleich zu Beginn ins Tempo gefunden.
2.	1,01	06:51	06:49	123	Lief zu gut, daher auf der Königsallee gleich mal etwas zu schnell.
3.	1,00	06:59	07:00	128	Ohne Blick auf die Uhr konnte ich mich aber bestens bremsen.
4.	1,01	07:03	06:59	130	Fortan, nun durch den Grunewald die Königsallee...
5.	1,01	06:55	06:51	131	...hielt ich das Tempo, zwar nicht ganz so gleichmäßig,...
6.	1,00	07:06	07:05	131	...aber schon um das Solltempo von 7:00/km herum.
7.	1,02	07:07	07:00	131	Und das alles ohne Tempokontrolle. Wollts nur mal wiederholen
8.	1,00	07:01	07:02	130	Ein Stückchen auf der Argentinischen.
9.	1,00	07:05	07:05	130	Auf dem Hüttenweg zurück zur Königsallee.
10.	1,01	06:58	06:56	127	Auch die 20 Meter Abstieg zum Fenngraben nicht beschleunigt
11.	1,01	07:03	06:59	131	Trotz sanft zunehmender Ermüdung der Beine...
12.	1,00	06:58	06:58	126	...schööön gleichmäßig bis nach Hause.
13.	0,99	06:56	06:59	130
14.	1,00	07:00	06:59	129
15.	1,15	07:59	06:57	131
Gesamt	15,24	1:46:13	06:58	128	Und alle Kilometer ohne Pause durchgelaufen

https://runalyze.com/shared/h0ekj

Gruss Tommi

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Thorsten Havener

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• 16.03.2021, 07:55

Das läuft ja wieder richtig gut bei dir.

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• 16.03.2021, 08:28

Wochenabrechnung - Woche 09 - 01.03.2021 - 07.03.2021

	Strecke (km)	Zeit	Pace (min/km)	Radeln (km)	Zeit	Zeit für "Anderes"	Bemerkungen
Montag						0:51:23	Kraft- und Stabitraining
Dienstag	10,00	1:09:35	06:57				Gemütlicher Lauf in Wilmersdorf
Mittwoch						0:53:22	Kraft- und Stabitraining
						0:27:46	Blackroll
Donnerstag	10,16	1:03:58	06:18				Lockerer Lauf in Schmargendorf
						0:55:19	Dehnung
Freitag						0:44:21	Kraft- und Stabitraining
				6,06	0:24:43		Einkaufsradeln
				35,80	1:37:21		Größere Runde durch das südliche Berlin
Samstag	18,14	2:06:44	06:59				Langsamer, fast schon langer Lauf zum Schöneberger Südgelände
Sonntag						0:54:01	Dehnung
Gesamt	38,30	4:20:17	06:48	41,86	2:02:04	4:46:12	Gesamt-Sport/Bewegung: 11:09:10

Läuferisch sollte diese eine eher ruhige Woche zur Regenration werden. Und so hab ich das auch ganz gut hinbekommen. Zwei Zehner gelaufen, am Dienstag hab ich zwar ein ruhiges Tempo geschafft, das war aber auch nötig, da die Beine müde und nicht gerade willig waren. Das bestätigte auch, dass die Ruhewoche gerade richtig kam. Dafür war ich am Donnerstag gut ausgeruht und konnte den Lauf um einiges schneller absolvieren. Und das lief auch ganz angenehm. Am Samstag lief ich mit 18 Kilometer einen neuen Weitenrekord seit Neubeginn. Der war toll, in einer neuen und alten Laufgegend und am Ende ziemlich erschöpfend. War gut, dass ich den Lauf so gut vorbereitet hatte.

Geradelt bin ich die Woche einmal richtig, zwar nicht trainiert, habe aber eine schöne große Runde von 35 Kilometern geschafft. Bei tollem Wetter war das eine feine Sache und legte eine kleine Grundlage für weitere Trainings im Sattel.

Schön fleißig war ich, was das SAM-Kraft- und Stabitraining betrifft. Drei mal die Woche, das war top

Und gepflegt hab ich den Körper auch ganz gut, zwei mal gedehnt und einmal die Muskeln mit der Rolle bearbeitet.

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Thorsten Havener

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• 16.03.2021, 17:58

Wochenabrechnung - Woche 10 - 08.03.2021 - 14.03.2021

	Strecke (km)	Zeit	Pace (min/km)	Radeln (km)	Zeit	Zeit für "Anderes"	Bemerkungen
Montag	9,98	1:03:31	06:22				Lockerer Lauf durch Charlottenburg und die City
Dienstag						0:58:52	Kraft- und Stabitraining
				25,54	1:06:27		Radtraining auf der Krone und der Havelchaussee
Mittwoch	12,68	1:25:14	06:43				Langsamer Lauf im Grunewald
				13,03	0:31:29		Radeln zum Laufen und zurück
Donnerstag						0:52:48	Kraft- und Stabitraining
						1:09:22	Blackroll und Dehnung
Freitag	10,18	1:06:11	06:30				Fahrtspiel im Volkspark, garniert mit etwas Krafttraining
						0:08:33	Krafttraining beim Laufen
Samstag
Sonntag	15,24	1:46:13	06:58				Gemütlicher Dauerlauf im Grunewald
Gesamt	48,08	5:21:10	06:41	38,57	1:37:56	3:09:35	Gesamt-Sport/Bewegung: 10:08:41

Nach der Regenerationswoche ging es wieder in die Vollen. Das klappte auch sehr gut, jeden zweiten Tag hab ich einen Lauf untergebracht. Und dabei auch ganz gute Abwechslung gehabt. Am Montag bin ich recht schnell, schneller als geplant, durch die City gerannt - mit viel Freude. Am Mittwoche war ich mal wieder im Grunewald und das Wetter war gut genug, dass ich mit dem Radel zum Hüttenweg gefahren bin. Ein klein wenig hab ich bei der Heimfahrt dann auch noch auf die Tube gedrückt. Bei Sonnenschein und gemütlicherem Tempo und weniger anspruchsvollen Wegen war der Lauf richtig schön. Am Freitag machte ich mal wieder ein Fahrtspiel, viel zu selten mach ich das, aber ich muss ja auch auf meine Gräten achten. Dabei machte ich drei Stopps an der Freiluft-Muggibude und stählte meinen Oberkörper Der Lauf war recht schwer und anstrengend und daher ganz gut. Und am Sonntag hatte ich meinen langen Lauf. Wunderbar schaffte ich ein langsames Tempo von ca. 7/km, selbst in den neuen Schuhen. Ich lief zwar zum großen Teil im Grunewald, aber nicht auf den Waldwegen, sondern den Bürgersteigen der Königsallee, sowie Onkel-Tom-Straße und Hüttenweg. Bestes Ultrageschlurfe

Geradelt bin ich auch wieder und hab auch richtig trainiert. Am Dienstag bin ich dabei nach der Krone auch gleich noch die Havelchaussee hinauf gestrampelt. Ungewohnt, anstrengend, aber auch gut. Und am Mittwoch, wie schon geschrieben, zum Laufen und zurück und auf der Rückfahrt noch einmal kurz Tempo gemacht.

Krafttraining gab es auch. Zwar nur zwei mal das komplette SAM-Programm, aber dafür noch einmal kräftig für die Schultern beim Laufen am Freitag. Och ja, das reicht schon aus.

Was nicht reichte, war die Pflege des Körpers und der Muskulatur. Ich hab es nur einmal auf die Rolle und anschließend zum Dehnen geschafft. Weniger gut.

Ich hab ja nun auch die Massagepistole und die wird fast jeden Abend für die Waden und den Oberschenkel genutzt. Fühlt sich gut an Und auch die Achilles- und die Patellasehne hab ich sanft vibrieren lassen. Darüber hinaus muss ich nun auch auf die Quad-Sehne aufpassen, die ärgert mich an der Patella gerade

Gruss Tommi

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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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• 17.03.2021, 08:04

Lockerer Lauf durch Düppel und Dreilinden am 16.03.2021

Dieses Läufchen hatte ich bereits vor zwei Wochen gebastelt. Ich schaffte es dann aber nicht, denn zur Laufzeit musste ich noch rund eine Stunde Hin- und Rückfahrt mit dem Radel einplanen. Am Dienstag war die Zeit aber reif und ich hatte genügend Zeit. Ich dachte mir, fährste mit dem Rad nach Wannsee und von dort mal im südlichen Bereich vom Düppeler Forst, entlang des kleinen Wannsees und weiterer Seen und zurück dann den Mauerweg. Wobei mir beim Basteln der Strecke gar nicht bewusst war, dass dies der Mauerweg ist Wenn ich das gewusst hätte!

Auf der Fahrt nach Wannsee fuhr ich auf der Krone nicht gerade langsam, ein klein wenig Koppeltraining wollte ich machen.

Das merkte ich dann auch sofort auf den ersten paar hundert Metern beim Laufen. Die Muskeln brauchten schon etwas, sich umzugewöhnen. Dazu war der Bürgersteig durch die Siedlung auch ziemlich uneben, das rollte sich einfach nicht ein. Dennoch war ich gar nicht so langsam, ganz wie gewollt. Es fiel mir dann aber noch eine Weile schwer, das Tempo zu halten. Nach anderthalb Kilometer war ich dann im Wald und alles wurde gut. Na, nicht ganz, aber rein mental ging es mir geich besser und selbst der unebene Waldboden machte Spaß. Es war eine feine Route, die ich da gefunden hatte.

Und das Stück neben der Kohlhasenbrücker Straße machte solche Laune, dass ich gleich noch schneller wurde. Ich wurde anschließend etwas ausgebremst, als ich ein klein wenig am Teltowkanal entlang lief und dabei die Bahnlinien nach Potsdam unterquerte. Als es dann einige Stufen hinauf ging, stoppte ich die Aufzeichnung und oben machte ich eine kleine Pause. Das war aber auch anstrengend gewesen bis hierher!

Und als ich mich so umsah, fand ich die Schilder für den Mauerweg! Und diesen lief ich dreieinhalb Kilometer schnurgerade aus bis fast zur ehemaligen Grenzübergangstelle Dreilinden an der Avus (A115). Und da kamen einige Erinnerungen hoch, weniger schöne, denn damals bei meinem zweiten Mauerweglauf, als ich die gleiche Richtung lief, ging es mir schon nicht mehr so gut. Es war dunkel, ich war müde und mürbe und sehnte den VP und die Wechselstelle in Teltow herbei. Gleichzeitig beflügelten mich die Erinnerungen und ich wurde noch schneller. Ohne, dass ich Druck machen musste, es rollte einfach so. Dann "musste" ich abbiegen, um zurück nach Wannsee zu kommen. Ja leider, das Stück bis zur Autobahn hätte ich doch noch mitnehmen sollen, waren nur knapp 400 Meter Nun, das nächste mal. Das restliche Stück war der Weg noch etwas beschwerlicher, ich wollte aber auch nicht mehr das Tempo verringern, so wurde es noch einmal richtig anstrengend. Aber gut

Ich machte dann schon eine etwas längere Pause, ehe ich wieder nach Hause radelte. Auf der Krone machte ich aber noch einmal Tempo und das ging wider erwarten ganz gut

Ich hab auch ein paar Bilder mitgebracht: forum/threads/96155-Ein-Foto-vom-heutig ... ost2687573

Km	Distanz	Zeit	Tempo (min/km)	Puls	Bemerkungen
1.	1,01	06:31	06:26	138	Vom Radeln waren die Beine noch nicht richtig laufwillig.
2.	1,00	06:35	06:34	138	Das brauchte ein gutes Stück, bis es runder wurde. Nach 1,6 Kilometer war ich dann im Wald.
3.	1,01	06:40	06:37	143	Und der Boden war teilweise schwierig und ich musste gut aufpassen.
4.	1,00	06:14	06:12	146	Entlang der Straße allerdings lief es besser und besser, obwohl der Boden sogar noch anstrengender wurde.
5.	1,02	06:59	06:49	140	Ein Stück am Teltowkanal entlang und Treppe hinauf und ne Pause gemacht. Dann nahm ich aber Tempo auf.
6.	1,00	06:02	06:01	144	Das machte Laune auf dem Mauerweg, Erinnerungen kamen hoch...
7.	1,00	06:14	06:15	145	...auch schmerzhafte Daher wohl der Tempoeinbruch
8.	1,00	05:55	05:54	149	Auch wenn die Beine stark abbauten, die Oberschenkel brannten...
9.	1,01	05:59	05:57	152	...ich hielt den Druck nun weiter aufrecht.
10.	0,66	04:08	06:13	158	Da es noch einmal unwegsamer wurde, musste ich aufpassen. Andererseits waren die Beine nun fertig.
Brutto	9,72	1:03:40	06:33	145	Die eine Pause am Teltowkanal musste sein.
Gesamt	9,72	1:01:16	06:18	145

Und hier noch die Radelei:

Abschnitt	Distanz	Zeit	Tempo (km/h)	Puls	Bemerkungen
1.	3,77	10:08	22,32	126	Bis zur Krone radeln.
2.	6,30	13:55	27,16	151	Auch wenn ich schon mal schneller war, sooo übel war das nicht.
3.	3,02	08:04	22,45	136	Bis Wannsee etwas erholen.
4.	3,03	08:05	22,51	136	Einradeln bis zum Beginn der Krone.
5.	6,29	13:56	27,08	157	Nach dem ziemlich flotten Lauf, der die Beine ermüdete, noch einmal ein gutes Tempo.
6.	3,77	11:37	19,46	132	Und nach Hause.
Gesamt	26,18	1:05:46	23,89	141

https://runalyze.com/shared/h2mpo

Gruss Tommi

Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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• 21.03.2021, 12:09

Langsamer Lauf in Westend am 18.03.2021

Gestern hab ich es endlich mal geschafft, mit dem Radel zum Stadler zu fahren. Die Schaltung musste nachjustiert werden und ich wollte den Lenker tiefer stellen lassen. Jetzt fragt sich der Techniker, warum macht der Tommi das mit dem Lenker nicht alleine? Hab ich ja versucht und habs nicht hinbekommen und siehe da, der Techniker bei Stadler meinte, da muss was weggesägt werden. Aha, dann sollten sie das auch tun Bei der Gelegenheit gab es auch gleich die erste Inspektion nach dem Kauf und sie haben auch noch die Kette gereinigt und gepflegt. Hach wie fein fuhr sich das dann wieder. Und wie ich so bin, hatte ich dabei natürlich gleich ein Läufchen geplant. Zum Stadler radeln und von dort laufen, da komm ich mal in ein etwas neues Laufrevier. Nur etwas, da der Stadler soweit wech nun auch nicht is, knapp dreieinhalb Kilometer.

Hinradeln war ganz easy, ich hatte auch wunderbares Wetterglück. Hatte noch den letzten Regenschauer abgewartet, danach war es Sense mit Wasser von oben. Hatte sogar viel Sonne beim Laufen Beim Stadler gibt es Boxen zur Aufbewahrung für kleines Gepäck, so konnte ich unbeschwert laufen. Und tat dies auch. Nach ein paar hundert Metern fiel mir auf, dass ich vergessen hatte, meine Musike mitzunehmen Muss dann auch mal ohne gehen und ging auch bestens, bin also doch nicht unbedingt darauf angewiesen Nach zwei Kilometern bemerkte ich, dass ich meine Patellasehnenbänder vergessen hatte Wo hatte ich denn meinen Kopf?! Egal, nun konnte ich erst recht nicht mehr umdrehen.

Nach zwei Kilometern, die mir wunderbar leicht und locker fielen lief ich in den Schlosspark ein. Ah, gut Dabei musste ich noch einen kleinen Anstieg bewältigen und gab da schon ein wenig Druck. Hui, da ging der Puls schon etwas hoch und ich braucht dann ein paar Meter, dass sich auch die Atmung wieder beruhigte. Dann hatte ich gut drei Kilometer entlang der Spree vor mir. Das lief so richtig gut und machte viel Spaß. So störte mich auch nicht der doch recht kalte Nordwind, dem ich permanent ausgesetzt war. Aber jede schöne Strecke hat leider auch ihr Ende. Dieses war hier ein kleiner und heftiger Anstieg zur Straße, den ich mit Schwung nahm. Anschließend auf dem Bürgersteig zum Spandauer Damm, ging es wieder abwärts und ich lies es gemütlich rollen.

Leider war anschließend auf dem Spandauer Damm der Flow weg, futsch, nicht mehr wiederzufinden. Schuld war auch, dass ich einen permanenten leichten Anstieg zu bewältigen hatte. Das strengte mittlerweile auch an und störte darüber hinaus den Laufstil Ich kam nicht mehr in den Schlurfschritt, was zusätzlich anstrengte. Am Ende (nicht des Spandauer Damms, der geht noch ein Stück weiter) hatte ich die Wahl: Abbiegen, wie geplant, oder abkürzen und direkt zum Stadler zurück. Das wären am Ende 2,5 Kilometer weniger gewesen. Und das hätte zu den Beinen ganz gut gepasst, auch die Knie beklagten sich zusehends. Kurz, es lief suboptimal. Da ich den Kopf aber noch nicht unterm Arm trug, kürzte ich natürlich nicht ab. Allein diese Entscheidung gab mir einen positiven Impuls, mal wieder den Schweinehund besiegt

So lief ich noch ein wenig durch die Siedlung, bis ich auf die Reichsstraße traf, diese noch bis zum Theo und weiter den Kaiserdamm hinab. Das war zwar wieder mit leichtem Gefälle, aber es kam kein angenehmes Laufgefühl mehr auf. Seis drum. Ich hatte noch ein wenig Sorge, dass ich nicht auf die gewünschten 12 Kilometer komme, also lief ich zum anderen Hofdurchgang auf den Parkplatz, hat am Ende geklappt. Und wunderbarerweise war auch mein Radel fertig

Km	Distanz	Zeit	Tempo (min/km)	Puls	Bemerkungen
1.	1,03	06:57	06:46	120	Der Start war ganz easy und locker im Solltempo.
2.	1,04	06:35	06:22	122	Und schwubbs wurde ich flotter, machte auch Laune.
3.	1,06	06:56	06:32	128	Durch den nördlichen Schlosspark Charlottenburg. Inklusive heftigem Anstieg, bei dem ich guten Druck machte.
4.	1,00	06:40	06:40	128	Die nächsten drei Kilometer entlang der Spree.
5.	1,00	06:35	06:37	129	Das flutschte wunderbar
6.	0,99	06:40	06:43	129
7.	1,01	06:41	06:37	132	Trotz Anstieg von der Spree und später auf dem Spandauer Damm, das Tempo hoch gehalten.
8.	1,00	06:45	06:44	135	Das war wohl der Fehler, ich baute rasch ab und es lief auch nicht mehr so rund und angenehm.
9.	0,99	06:34	06:37	132	Da besserte sich auch nichts mehr, im Gegentum. Ich dachte schon ein klein wenig ans Abkürzen, das hätte 2,5 Kilometer gespart.
10.	0,98	06:42	06:49	133	Aber nein, ich drehte natürlich noch die Runde durchs Wohngebiet.
11.	1,02	06:47	06:39	127
12.	0,97	06:20	06:34	124	Den Kaiserdamm ging es zwar abwärts, viel genießen konnte ich das aber auch nicht mehr.
Brutto	12,09	1:20:54	06:42	128	Gleich nach dem Start musste ich kurz anner Ampel stehen bleiben, dann lief ich aber komplett durch.
Gesamt	12,09	1:20:15	06:38	128

https://runalyze.com/shared/h3mbt

Gruss Tommi

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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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• 21.03.2021, 12:16

Kurzer Lauf im Volkspark, inkl. Krafttraining am 19.02.2021

Eigentlich wollte ich diese Woche nicht mehr laufen. Am Dienstag war heftiges Training und am Donnerstag war es auch nicht leicht, am Ende ziemlich erschöpfend. Das Wochenende, hab ich 12-h-Frühschichten und da noch Laufen bringt nur Stress. Das wären drei lauffreie Tage, warum nicht? Und dann hab ich am Freitag Vormittag brav meine Exzentrischen Kniebeuge gemacht, war gar nicht so übel und da dachte ich mir, mache ich nicht nur mein SAM-Krafttraining, sondern laufe kurz und langsam in den Volkspark und vergnüge mich dort am Reck und Barren. Nach dem Lauf kann ich zu Hause noch den Rest des Trainings machen und hab noch den Nachmittag vor mir, um mich zu dehnen oder was auch immer.

Also wollte ich gestern nun aber wirklich langsam laufen, das reichte an Tempo für diese Woche. Dazu bin ich ja auch noch geradelt. Und es ging gleich ganz gut los, der erste Kilometer mal nicht zu schnell. Dafür der zweite Muss erwähnen, hatte meine ältesten derzeit noch in Gebrauch befindlichen Schuhe an, und die sind mit über 1700 km doch schon recht platt. Damit konnte ich bestens Ultraschlurfen, besser als in den noch gut gedämpften Schuhen. So fiel mir die Lauferei erst einmal leicht

Rasch war ich am Muggiplatz und das lief so gut, wie bereits das letzte mal. Diesmal verzichtete ich der Schulter zuliebe auf die Beugestütze sondern machte die einfache Variante, nennt man wohl Reverse-Pushups. Wieder machte ich drei Durchgänge und drehte eine Runde zwischendurch. Diesmal aber auch langsam laufend. War alles wieder schick und so lief ich mit kleinem Umweg wieder nach Hause. Anfangs war es schon noch ein wenig anstrengend, ich war ziemlich außer Puste, wie schon letztes mal. Das beruhigte sich dann aber doch und am Ende lief es auf dem Heimweg wieder ganz passabel. Insgesamt doch besser, als ich erwartet hatte.

Der Rest des Tages gestaltete sich doch gaaaanz anders, als geplant. Alsooo... Schatzi ist ja Grundschullehrerin und es wurde endlich beschlossen, dass sie in der Corona-Impfpriorität nach vorne rutschen. Gleichzeitig wurde am Freitag früh bekannt gegeben, dass der AZ-Impfstoff wieder verimpft werden darf. Schatzi schickte mir ihre Einladung nebst Code, sodass ich für sie einen Impftermin besorgen kann. Sie selbst musste ja arbeiten und konnte das daher nicht. Kurz geschrieben, ich schaffte es, für sie noch am gleichen Tag einen Termin zu besorgen, sodass sie gleich von der Schule aus zum Impfzentrum fahren konnte. Ich musste ihr allerdings entgegen fahren, um ihr den Impfpass zu bringen, wer weiß, nicht dass sie dann wieder weg geschickt wird. Alles klappte wunderbar und dann wartete ich draußen, durfte logischerweise nicht mit rein. Und ich wartete und wartete.... In der Kälte und bibberte mir einen ab, hab das Wetter unterschätzt. Insgesamt drei Stunden stand ich und hampelte ich und lief auf und ab. Die Organisation lies etwas zu wünschen übrig. Will mich aber nicht weiter darüber auslassen, nun hat Schatzi ihren ersten Pieks und das allein zählt So durchgefroren, wie ich war, hatte ich zu nix mehr Bock, zumal es dann auch schon recht spät war. Hab fast ne ganze Buddel Glühwein zu Hause getrunken und dann ging es mir wieder gut Folgen gab es auch keine, mir geht es heute am Samstag bestens, keine Erkältung oder ähnliches

Km	Distanz	Zeit	Tempo (min/km)	Puls	Bemerkungen
1.	1,01	06:56	06:53	119	Schöngemütlich los gelaufen.
2.	1,02	06:41	06:33	121	Und gleich mal wieder beschleunigt.
3.	0,57	03:54	06:54	123	Soooo nicht!
4.	0,79	05:19	06:43	123	Jeweils ne Runde nach dem Krafttraining gelaufen.
5.	0,79	05:20	06:45	125
6.	1,03	06:57	06:44	125	Und wieder nach Hause. Anfangs noch etwas zu schnell.
7.	1,01	06:54	06:51	129	Dann gelang mir der Schlurfschritt wieder ganz gut.
8.	1,20	08:30	07:04	122
Gesamt	7,42	0:50:32	06:49	123

https://runalyze.com/shared/h4gbt

Gruss Tommi

Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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• 21.03.2021, 12:21

dicke_Wade hat geschrieben:Gestern hab ich es endlich mal geschafft, mit dem Radel zum Stadler zu fahren. Die Schaltung musste nachjustiert werden und ich wollte den Lenker tiefer stellen lassen.

[Achtung, Oppa erzählt jetzt wieder einen vom Krieg:]

Früher, als noch derjenige King war, der überhaupt ein Fahrrad besaß, wurde letzteres hingebungsvoll "eingestellt", "angepasst" und "aufgemotzt". Sowas geht heute natürlich gar nicht mehr - seit man weiß, dass das auf Neudeutsch "bike fitting" heißt.

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• 21.03.2021, 13:15

RunningPotatoe hat geschrieben:[Achtung, Oppa erzählt jetzt wieder einen vom Krieg:]

Früher, als noch derjenige King war, der überhaupt ein Fahrrad besaß, wurde letzteres hingebungsvoll "eingestellt", "angepasst" und "aufgemotzt". Sowas geht heute natürlich gar nicht mehr - seit man weiß, dass das auf Neudeutsch "bike fitting" heißt.

Jau der Begriff ist mir auch schon untergekommen. Andererseits, ich bin halt leider kein guter (Fein)mechaniker (dafür kann ich aber löten!!! ) und die Schaltung korrekt einzustellen, traue ich mir nicht zu Da gibts ein paar kleine Schrauben! Und wenn das halt von der Gewährleistung gedeckt ist... ?

Gruss Tommi

Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

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Thorsten Havener

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• 21.03.2021, 15:34

Lockerer Lauf durch Halensee und im Grunewald am 22.03.2021

Die zwei Tage Laufpause, und am Freitag der Lauf war ja auch kürzer und langsamer, haben die Beine so richtig erholt. Geplant hatte ich keine Strecke, nur so ein paar Ideen. Heraus gekommen ist mal wieder was anderes, ich ließ mich kwasie treiben.

Und so lief es gleich richtig fluffig los, obwohl ich Vormittags mein SAM-Programm durchgezogen hatte. Dann hatte ich den ersten kürzeren Tag des Lehrgangs und lief am späten Nachmittag. Der erste Kilometer war gleich schneller, als ich eigentlich angedacht hatte, so zwischen 6:30 bis 6:45/km. Aber wenn das so flutscht?

Am Rathenauplatz sah ich im Augenwinkel das Ampelgrün und bog flink ab. Mist, nun stand ich auf der Verkehrsinsel, denn der zweite Teil war schon rot Das war dann mein einziger Stopp und doch noch relativ am Anfang und ich konnte noch gut 10 Kilometer durch rennen. Über den Trabener Steg rüber und die Treppe hinauf nahm ich mit ordentlich Schwung. Auch das konnte mich im Folgenden nicht beeindrucken. Yeah! Anschließend den Werkstättenweg hinauf und auch hier blieb das Tempo gleich hoch. So lief ich nicht durch den Tunnel sondern etwas übers Bahngelände, was nicht abgesperrt ist. Ich wusste natürlich, dass ich da ein Stück heftiges Kopfsteinpflaster vor mir haben würde. Auch das lief ich locker weg.

Dann wieder umentschieden und ich lief am Momsenstadion vorbei mit dem Plan, danach in den Grunewald abzubiegen. Weil es da so gut lief und Spaß machte, wurde ich gleich noch ein wenig schneller Ich rechnete auch immer wieder ein wenig und da fand ich, dass ich noch die Runde um die Schrebergärten laufen kann - noch einen weiteren Kilometer im Wald

Dann fand ich noch eine Reserve, eine Runde um den Hundekehlesee laufen zu können. Und wenn es etwas weiter gewesen wäre, hätte ich mich sicher nicht geändert. Dabei startete ich mit der Vorgabe 10 bis 12 km. *hihi*

War schick um den See und den kleinen Anstieg zur Königsallee nahm ich auch noch flott. Und dann nach Hause. Ich spürte natürlich, dass die Beine etwas müder wurden, dennoch immer noch locker blieben. Schneller wollte ich nicht werden und ich meinte, dass es auch keine Schande sei, wenn ich etwas verlangsamen würde. Lieber wollte ich einen lockeren Stil beibehalten, als dass ich verkrampfen würde, falls ich Druck gemacht hätte. Ich finde, das hab ich sehr gut hinbekommen, und wurde nicht mal langsamer dabei.

Km	Distanz	Zeit	Tempo (min/km)	Puls	Bemerkungen
1.	1,05	06:48	06:29	117	Gleich ganz locker losgelaufen.
2.	1,03	06:36	06:24	123	Und das war nicht zu bremsen, und wollte ich auch nicht.
3.	1,00	06:21	06:23	132	Dafür fühlte ich mich zu wohl dabei.
4.	1,01	06:29	06:24	135	Am Momsenstadion vorbei.
5.	1,00	06:11	06:12	136	Und rein in den Grunewald.
6.	0,99	06:17	06:19	138	Drumrum um die Schräbergärtenkolonie.
7.	1,01	06:15	06:10	139	Und erst einmal fertich mit dem Grunewald.
8.	1,02	06:15	06:09	135	Aber ich renne doch noch um den Hundekehlesee.
9.	1,02	06:30	06:23	141	Und die Königsallee wieder nach Hause.
10.	1,01	06:20	06:18	138	Lief...
11.	1,00	06:21	06:22	141	Lief weiter...
12.	0,88	05:29	06:15	140	Und bis nach Hause
Brutto	12,01	1:16:26	06:22	134	Leider zu Beginn eine Ampelpause.
Gesamt	12,01	1:15:53	06:19	134

https://runalyze.com/shared/h76d2

Gruss Tommi

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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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• 24.03.2021, 19:59

Wochenabrechnung - Woche 11 - 15.03.2021 - 21.03.2021

	Strecke (km)	Zeit	Pace (min/km)	Radeln (km)	Zeit	Zeit für "Anderes"	Bemerkungen
Montag						0:55:02	Kraft- und Stabitraining
						0:37:30	Blackroll
Dienstag						0:11:54	Exz. Kniebeuge und Treppenübung
				26,18	1:05:46		Radeln zum Laufen und zurück, inklusive Training auf der Krone
	9,72	1:01:16	06:18				Lockerer Lauf durch Düppel und Dreilinden
						0:55:40	Dehnung
Mittwoch				17,63	0:48:26		Einkaufsradeln
						0:12:05	Exz. Kniebeuge und Treppenübung
Donnerstag						0:11:40	Exz. Kniebeuge und Treppenübung
				6,80	0:22:18		Radeln zum Stadler/Laufen und zurück
	12,09	1:20:15	06:38				Langsamer Lauf in Westend
						0:30:15	Blackroll
Freitag						0:12:00	Exz. Kniebeuge und Treppenübung
	7,42	0:50:32	06:49				Kurzer, langsamer Lauf in Wilmersdorf
						0:09:34	Krafttraining im Volkspark
Samstag						0:12:40	Exz. Kniebeuge und Treppenübung
						0:27:27	Blackroll
Sonntag
Gesamt	29,23	3:12:03	06:34	50,61	2:16:30	4:35:47	Gesamt-Sport/Bewegung: 10:04:19

Läuferisch sollte das eigentlich keine Ruhewoche werden. Dennoch hab ich keine 30 Wochenkilometer geschafft. Das lag auch daran, dass ich Frühschichtwochenende hatte und nach der Arbeit wollte ich nicht laufen, wie meist. Allerdings hab ich nach dem etwas flotteren Lauf am Donnerstag, der einerseits eine Weile locker und angenehm war, dann aber ziemlich schwer wurde, am Freitag noch ein kurzes langsames Läufchen geschafft. Dabei kam ich von meiner Devise, nur jeden zweiten Tag zu laufen, ab. War aber ganz gut und ich hab im Volkspark dazu noch ein kleines Krafttraining für den Schultergürtel gemacht. Begonnen hatte die Woche am Dienstag mit dem läuferischen Highlight, als ich knappe 10 Kilometer im Düppeler Forst und dabei ein Stück den Mauerweg lang lief. Ziemlich schnell war ich dabei auch

Womit ich beim Radeln bin, am Dienstag fuhr ich zu dem Läufchen nach Wannsee, was jeweils 13 Kilometer Strecke bedeutete. Dabei legte ich mich auf der Krone auch etwas ins Zeug und hatte somit auch ein Radtraining absolviert. Damit hatte ich ein schickes Koppeltraining Rad-Lauf-Rad Gleich am Tag darauf fuhr ich mit dem Rad nach Zehlendorf zu Orthopädie-Rödel und das waren dann auch wieder gute 17 Kilometer hin und zurück, die ich so langsam auch nicht fuhr. Und am Donnerstag bin ich mit dem Radel in die Werkstatt bei Stadler und hab das mit einem Lauf verbunden, da war die An- und Abreise aber doch kurz und durch den Verkehr und damit nicht als Training zu verbuchen. 50 Kilometer auf dem Rad in der Woche sind aber auch nicht zu verachten.

Das Kraft- und Stabitraining kam leider zu kurz. Hab ich nur am Montag geschafft und am Freitag "obenrum" beim Lauf im Volkspark. Hab ich halt nicht mehr rein quetschen können . Was ich aber endlich gut durchgezogen habe, waren die exzentrischen Kniebeuge nebst Treppenübung, da mich die Patellasehne doch ein wenig stärker an ihre Existenz erinnert. Da muss ich das wirklich regelmäßig tun und damit ich den inneren Druck hab, führe ich das nun auch extra in der Wochenabrechnung an. Ebenso mit den anderen Dingen, wie dem Stabitraining, sowie auch der Dehnung. Diese Abrechnung bzw. schon der Gedanke daran, dass ich da was nachweisen muss, setzt mich mehr unter Druck und steigert die Motivation. Nur am Sonntag hab ich den Hintern nach der Arbeit nicht mehr hoch bekommen. Und auf Arbeit auch nicht

Und da ich schon beim Druck bin, fürs Dehnen hat er nicht ganz gereicht, hab ich nur einmal geschafft. Aber auf die Rolle drei mal

Gruss Tommi

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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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• 25.03.2021, 18:39

Langsamer Lauf zum und im Grunewald am 25.03.2021

Das hatte ich ja auch schon lange nicht mehr, dass ich zum Grunewald gelaufen bin, um dort eine Runde zu drehen. Seit ich das Radel hab, bin ich immer zum Grunewald geradelt, um dort zu wetzen. Spart ja die vielen Kilometer auf Bürgersteigen in der Grunewälder Siedlung, die ich schon in- und auswendig kenne. Aber am Donnerstag hatte ich weder Lust noch Muße, auch noch mit dem Radel zum Wald zu fahren. Die Strecke hab ich dann auf der Heimfahrt in der S-Bahn schnell auf dem Händy zusammen geklickt.

Es ging zwar angenehm unangestrengt los, andererseits lief es nicht rund. Ich kam mal wieder nicht mit dem langsamen Tempo klar, wollte aber auch nicht beschleunigen. Fazit: Langsam tut dem Hintern und den Knien gut, fühlt sich aber immer noch nicht locker und rund an. -> Ich muss das noch mehr üben!

Auf dem Waldboden hoppelte es sich besser, ich konnte und durfte den unrunden, langsamen Schlurfschritt aus Stolpergefahr nicht nutzen. Dennoch behielt ich das Tempo bei. Ein wichtiger Grund war, dass ich am Freitag, also dem Tag darauf noch einen Lauf machen wollte. Der Rhythmus kam durcheinander, da wir am Mittwoch einen wichtigen Termin hatten. Nun denn, es lief sich dennoch ganz easy durch den Wald und es war ja auch tolles Wetter und ich hatte kurze Sachen an Nur die Blase ärgerte mich und zwang mich dann zu einer Pause. Allerdings nutzte ich die Pause auch, um mich von dem Anstieg davor zu erholen. Anschließend lief es sich schon ein wenig unbeschwerter

Auch mit der Einschränkung, dass es oft nicht rund lief in dem Tempo, war das ein wunderbarer Lauf. Des Wetters wegen, aber auch, weil ich mich ganz gut erholt fühlte und schön langsam unterwegs war.

Km	Distanz	Zeit	Tempo (min/km)	Puls	Bemerkungen
1.	1,04	07:08	06:51	121	Im richtigen Tempo los, aber es lief nicht rund.
2.	1,00	06:47	06:48	127
3.	1,11	07:31	06:46	128
4.	0,90	06:04	06:47	127	Nun ein paar Kilometer im Grunewald.
5.	1,00	06:49	06:49	125
6.	1,01	07:02	06:58	129	Immerhin einen halben Kilometer 5% Steigung. Danach gab es ne Pinkelpause.
7.	1,02	06:53	06:46	127	Noch ein wenig durch den Wald
8.	1,01	06:46	06:42	126
9.	1,00	06:41	06:39	127
10.	1,01	06:51	06:46	125	Und nun wieder nach Hause.
11.	1,01	06:50	06:46	124	Auch wenn die Beine müde wurden, blieb ich in gleichmäßigem Tempo.
12.	0,96	06:34	06:49	124
Brutto	12,07	1:23:42	06:56	126
Gesamt	12,07	1:21:56	06:47	126

https://runalyze.com/shared/hae19

Gruss Tommi

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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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• 30.03.2021, 21:04

Fahrtspiel im Volkspark inkl. Krafttraining am 26.03.2021

Hatte ich mich über den Donnerstagslauf schon beklagt, dass es beim langsamen Laufen nicht rund lief, so setzte sich das am Freitag fort. Dabei zog ich extra meine alten Asics Pursue an, die bereits 1750 Kilometer unter der Sohle hatten. Es sollte aber nur ein kurzer Lauf im Volkspark werden, wieder mit drei Krafteinheiten gewürzt.

Zur Abwechslung wollte ich wieder ein Fahrtspiel machen, nur nich so schnell, wie letztes mal. Und dafür wollte ich mich natürlich etwas warm laufen bis zum Volkspark. Und da bin ich beim Langsamlaufen, über das ich mich derzeit etwas ärgere. Laufe ich so, wie ich das seit einigen Wochen praktiziere, etwas mehr die Beine heben, mehr in den Knien abfangen und ein klein wenig mehr die Fersen hinten heben, dann belastet dies auch mehr die Knie, worüber sich immer noch die Patellasehne beschwert. Dafür tat dies dem Piriformis und Hämstring gut. Letzteren geht es allerdings mittlerweile so gut, dass ich mal wieder zu meinen alten Laufstil zurück will. Zumindest, wenn ich richtig langsam laufen will. Also Beine nicht heben, nahezu schlurfen und mit Beineinsatz so gering wie möglich. So bin ich tausende Kilometer gelaufen und das schlurfte sich bestens dahin. Und nun schaffe ich das einfach nicht mehr Denn abgesehen von der gefühlt erhöhten Belastung für die Knie, wenn ich "neu" laufe, kostet das einfach mehr Energie. So, genug gemeckert.

Als ich im Volkspark beschleunigte, fühlte sich das hervorragend an. Im Gegensatz zu den Schlurfversuchen hoppelte sich das einwandfrei. Der "neue" Laufstil ist also gut für flotteres bis schnelles Laufen. Aber auch da muss ich aufpassen, meine Gräten nicht gleich wieder zu überlasten. Ich rannte also schön locker bis zur Kreuzung Blissestraße und ab da wieder langsam bis zum Kraftplatz. Im Nachhinein freute ich mich, dass ich ein tolles Tempo getroffen hatte und wirklich nicht so schnell war, wie letztes mal Zwischen den Krafteinheiten rannte ich die Runde auch wieder etwas flotter, aber auch diese diesmal etwas langsamer. Fein fein Diese zwei Runden fühlten sich auch angenehm und locker an. Nach der letzten Krafteinheit rannte ich bis zur Bundesallee, und das kurze Stück einen Tick schneller, war so gewollt. Dann brauchte ich die Erholung zurück bis zur Kreuzung. Und ab da gab es noch einmal ein schnelleres Stück bis zur Rudolstädter. Auch noch einmal im besten Tempo und nicht gerade erschöpfend. Auf dem Heimweg versuchte ich noch einmal die komplette Strecke den Schlurfschritt. War zwar schön langsam aber strengte auch an. Weil es nicht rund lief

Abschnitt	Distanz	Zeit	Tempo (min/km)	Puls	Bemerkungen
1.	1,03	07:17	07:06	112	Langsam einlaufen bis zum Volkspark
2.	0,43	03:00	06:57	117
3.	0,78	04:45	06:05	127	Und bis Kreuzung Blissestraße beschleunigt.
4.	0,38	02:35	06:52	125	Wieder ein wenig ausruhen.
5.	0,79	04:37	05:49	132	Jeweils eine Runde nach der Krafteinheit.
6.	0,79	04:39	05:51	139
7.	0,26	01:28	05:37	136	Nach der dritten Einheit etwas schneller bis zur Bundesallee.
8.	0,76	05:26	07:10	134	Puh, das strengte an. Also zurück wieder ausruhen.
9.	0,78	04:41	05:59	143	Noch einmal flottes, lockeres Tempo.
10.	1,01	07:13	07:10	132	Und nach Hause.
11.	0,44	03:09	07:06	129
Gesamt	7,46	0:48:50	06:33	129

https://runalyze.com/shared/hbsmr

Gruss Tommi

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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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• 30.03.2021, 21:18

Lockerer Lauf kreuz und quer in Halensee 29.03.2021

Haha, war mal wieder nichts mit "locker und ein wenig schneller laufen" So ohne Tempokontrolle funktioniert das bei mir noch nicht. Vor allem, wenn ich mich fit fühle zu Beginn. Ärgerlich finde ich das aber auch nicht, das machte gestern wieder viel Spaß, gerade auch mit der Kreuz-und-Quer-Strecke, die ich mir auf der Heimfahrt von der Schulung in der S-Bahn gebastelt hatte.

Wunderbares Wetter war es und ich durfte wieder kurze Sachen anziehen. Die zwei Tage Laufpause hatten die Beine auch sehr gut erholt, sodass es gleich locker und fluffig los ging. Mit 6:30/km für den ersten Kilometer und dann eine moderate, ungewollte Beschleunigung - das fühlte sich eigentlich nicht so schnell an. Aus Versehen schaute ich bei Kilometer 3 doch auf die Uhr und war ein wenig überrascht. Nun denn, jetzt aber nicht noch schneller werden!

Das ging ganz gut, bis Kilometer 5 Dann wurde die Handbremse heiß und ich legte doch noch einen kleinen Zahn zu. Obwohl jetzt schon Auswirkungen zu spüren waren, mitunter wurde die Luft knapper und dass der Puls beschleunigte, war auch zu spüren. Im Nachhinein war das schon ganz gut so, die Beine hätten mehr gekonnt Durften sie aber nicht und so pendelte sich das Tempo zwischen 6:00 und 6:10/km ein. Auch noch keine Raserei aber ich hielt dann aber schon der zunehmenden Ermüdung entgegen. Da kam schon ein wenig Ehrgeiz auf, jetzt nicht nachzulassen. Aber gleichzeitig nicht verkrampfen, sondern vom Schritt her immer noch halbwegs locker bleiben. Nicht sooo einfach.

Ich wich gegen Ende noch ein wenig von meiner geplanten Route ab, wollte noch zwei Straßen "kassieren". Hab mich dabei doch etwas verfranst. Hätte erst noch die Lynarstraße und anschließend die Warmbrunner zurück wetzen sollen, war dann aber auch nicht mehr zu ändern. Außerdem wäre es dann zu weit geworden. Für das Tempo. Und für den Durst. Als ich dann final auf die Paulsborner nach Hause einbog, gab ich nochmal richtig Gummi. Schade, hätte ich rausstoppen sollen. So hat es mich auf dem 11. Kilometer noch mal knapp unter 6er Pace gebracht und die letzten 250 Meter waren dann mit 5:35/km nochmal richtig schnell.

Km	Distanz	Zeit	Tempo (min/km)	Puls	Bemerkungen
1.	1,08	07:03	06:31	121	Flott flott und ganz locker gelaufen.
2.	1,04	06:39	06:24	127	Und weil sich das so gut anfühlte, wurde ich pö a pö schneller.
3.	1,01	06:20	06:17	131
4.	1,00	06:16	06:17	136
5.	1,03	06:24	06:14	136
6.	1,03	06:12	06:02	138	Auch wenn es anstrengender wurde, ging noch was.
7.	1,04	06:26	06:10	141	Und es pendelte sich ein.
8.	1,00	06:08	06:07	143	Zwar immer anstrengender, aber noch ohne zu verkrampfen.
9.	1,05	06:19	06:02	141
10.	1,02	06:24	06:17	145	Schwer wurde es dann doch, erstmal setzte ich nichts gegen.
11.	1,03	06:09	05:58	144	Am Ende des Kilometers, gab ich Gummi
12.	0,25	01:23	05:35	155	Nun noch mal "Alles"
Gesamt	11,57	1:11:44	06:12	137

https://runalyze.com/shared/he0oq

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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

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• 31.03.2021, 20:06

Langsamer Lauf im Volkspark inkl. Krafttraining am 30.03.2021

Die restliche Woche weiß ich nicht, wie das mit dem Laufen klappen wird, Ostern droht und allerlei Vorbereitungen. Vielleicht Besuch und hier und da ein Spaziergang. Da steht die Lauferei mal hinten an. So dachte ich mir, ich renn gleich noch einmal. Gestern war schnell, da gibs heute wieder langsam und schlurfen. Aber nur schlurfen ist ja öde, da mach ich gleich noch Krafttraining im Volkspark

Das mit dem langsamen Schlurfen klappte wieder nicht, und schon war ich ein wenig zu flott. Entgegen einer leichten Befürchtung, waren die Beine ganz gut in Schuss. Was aber sehr rasch verspannte und irgendwie verkrampfte, war der Hintern. Weil das alles nicht so rund lief.

Ich wurde dann doch noch langsamer und kam frohen Mutes an der Freiluftmuggibude an. Bei solch herrlichen Wetter macht das gleich nochmal soviel Spaß War der Volkspark durchaus sehr voll, so konnte ich in der Kraftecke nicht meckern, nicht anders als sonst. Drei Einheiten absolvierte ich wieder, jeweils unterbrochen von einer Runde laufen. Diesmal schön langsam.

Nach der dritten Krafteinheit lief ich weiter durch den kompletten restlichen Volkspark. Dabei hatte ich mir die Option offen gehalten, auf dem Rückweg noch einmal die Reckstange in Co. zu belästigen. Nach der längeren Pause beim Rennen sollte sich der Oberkörper schon ein wenig mehr erholt haben. Und so war es auch Noch einmal schick geackert und dann ging es nach Hause.

Dabei fühlte es sich anders an Besser kwasie. Lag es daran, dass ich die Bauchmuskeln anders trainiert hatte, nämlich hängend und mit mehr oder weniger gestreckten Beinen? Egal, lief besser Insgesamt war ich dann aber schon ziemlich müde und vor allem durstig. Es war ja schließlich heiß heute.

Ich kam dann wieder auf die Rudolstädter und später die Seesener Straße und probierte weiter an meiner Schlurferei. Und auf einmal machte es Klick. Mehr Vorlage und die Fersen kaum heben! Dann klappte das. Und fast gleichzeitig war das Gesäß nicht mehr so krampfig. Das flutschte wieder und so hoppel... ne! ... schlurfte sich das dann bis nach Hause

Abschnitt	Distanz	Zeit	Tempo (min/km)	Puls	Bemerkungen
1.	1,01	06:45	06:41	113	Klappt noch nicht mit dem Schlurfschritt und so war ich etwas zu schnell.
2.	1,00	06:49	06:51	118	Ah, wird besser...
3.	0,58	04:07	07:03	118
4.	0,79	05:32	07:01	124	Erste Runde nach dem Krafttraining.
5.	0,79	05:30	06:57	133	Zeite Runde.
6.	1,01	07:01	06:55	138	Nach der dritten Krafteinheit weiter in den Volkspark laufen.
7.	1,06	07:17	06:53	137
8.	1,10	07:44	07:04	135
9.	1,02	07:01	06:54	131	Eine vierte Krafteinheit schaffte ich dann auch noch. Danach ging es nach Hause.
10.	1,00	07:09	07:10	131	Und siehe da, auf einmal fand ich den Schlurfschritt-Bewegungsablauf wieder
11.	0,59	04:01	06:52	129
Gesamt	9,93	1:08:55	06:56	128

https://runalyze.com/shared/heu1m

Gruss Tommi

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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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• 01.04.2021, 11:11

dicke_Wade hat geschrieben:Haha, war mal wieder nichts mit "locker und ein wenig schneller laufen" So ohne Tempokontrolle funktioniert das bei mir noch nicht. Vor allem, wenn ich mich fit fühle zu Beginn. Ärgerlich finde ich das aber auch nicht, das machte gestern wieder viel Spaß, gerade auch mit der Kreuz-und-Quer-Strecke, die ich mir auf der Heimfahrt von der Schulung in der S-Bahn gebastelt hatte.

[ATTACH=CONFIG]79538[/ATTACH]

Das nenne ich mal eine Strecke zum Verrückt werden. Ich würde durchdrehen, wenn ich sowas laufen müsste. Weder könnte ich mir so eine Streckenführung merken noch hätte ich bock ständig auf die Uhr, die mir sagt wo lang, zu hören. Könnte ich gar nicht laufen!
Aber Super, dass es für dich funktioniert! Schöne Einheit

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• 01.04.2021, 15:59

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• 01.04.2021, 17:50

Bei uns in der Walachei nennt man sowas "Kornkreise". Aber nee, unser Tommi muss solche Muster ja unbedingt in saubere, adrette Siedlungen trampeln. Ja, es stimmt, die Grünen wollen uns das Einfamilienhäuschen wegnehmen - aber muss das gleich so barbarisch vonstatten gehen?
'n Bulldozer iss'n Skalpell dagegen

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• 01.04.2021, 18:17

Hehe schön, dass euch meine Route so gut gefällt . An Nachrichten an Ufos oder Vulkanier dachte ich da weniger Ich bin ja für Abwechslung beim Laufen und komme da auch gerne bis in die Extreme. Einmal so wie am Dienstag (ist ja nicht das erste Mal und städtische Wohngebiete bieten sich da geradezu an. Aber auch der Grunewald ) und ein andermal renne ich mit Freude kilometerweit geradeaus, wie schonmal auf der Krone 6 Km hin und wieder zurück.

Wie schon im Anfänger-Fred erwähnt, erfreue ich mich gerade einer längeren Laufpause von mittlerweile drei Tage. War viel zu tun zu Hause, Ostern steht vor der Tür und Frühjahrsputz haben wir auch gemacht. Da fand sich gestern und heute keine Zeit Musste heute auch noch zur Spätschicht :( Allerdings stand ich heute früh auf und beim stinknormalen Gehen in der Wohnung schmerzte die Patellasehne also ist die Pause ganz gut. Ob ich morgen zum Laufen komme? Schweeer zu sagen, der Tag ist voll. Na so hab ich ne ungeplante Regeneration

Frohe Ostern!

Gruss Tommi

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• 02.04.2021, 22:43

Gemütlicher Lauf, teilweise im Grunewald am 03.04.2021

Drei Tage nicht gelaufen und auch kein Krafttraining und die letzten zwei Tage üüüberhaupt nichts getan. Boah wat war ich faul! Ostervorbereitungen und Bequemlichkeit sind die Ausreden

Ohne mir groß Gedanken zu machen, hatte ich schnell eine Strecke im Kopf, einfach die Königsallee hinunter bis zum Hüttenweg, diesen dann bis zur Clayallee und dann wieder zurück nach Hause. Einfach und mindestens 12 Kilometer lang. Mit kleinem Umweg über die Hagenstraße wurden es dann etwas mehr als 13 Kilometer

Dank der Pause waren die Beine ganz gut erholt und fühlten sich auch so an. Dennoch war langsames Tempo angesagt. Hauptsächlich des Knies wegen, ich lass mal ein wenig Tempo weg die nächsten Läufe. Es dauerte schon ein paar hundert Meter auf der Paulsborner, ehe ich es wieder schaffte, meinen altgewohnten Schlappschritt zu finden. Trotzdem wurde ich erst einmal unabsichtlich schneller. Ohne, dass es besonders anstrengte. Dennoch merkte ich das schon und bremste mich, es sollte langsam bleiben! Ist mir doch auch gut gelungen

Das Stück durch den Grunewald machte mir wieder viel Laune. Hach wie freue ich mich auf den Frühling/Sommer, wenn alles wieder schön grün ist. Ich glaube ich habe da eine zukünftige Lieblingsstrecke entdeckt. Ein paar Kilometer durch den Wald, dennoch auf Asphalt-Bürgersteig und auch die restliche Strecke geht viel geradeaus und ist angenehm zu laufen. Die längere Variante könnte dann bis zur Argentinischen dauern und dürfte um die 15 Kilometer weit sein.

Es machte also viel Laune und ich war rasch am Hüttenweg. Lief weiter prima und selbst den kleinen Anstieg aus dem Tal des Fenngrabens nahm ich leichten Fußes. Wenn es läuft, dann vergehen auch die Kilometer rasch. Mittlerweile fiel mir auch mein Schlappschritt leichter und so schlurfte es sich weiter bis zur Clayallee und diese dann weiter. Das Schöne der folgenden Kilometer war, dass es ziemlich eben war, ich mich also voll auf mich konzentrieren konnte. Und so achtete ich weiter auf den Laufstil und darauf, die Stabilität beizubehalten. Das kam mir dann durchaus zugute, als es ein wenig schwerer wurde. Eventuell desrum lies auf der Clayallee mein Tempo etwas nach. Später beschleunigte ich wieder, kann aber auch nicht genau sagen, warum Ist aber auch nicht so wichtig, insgesamt war ich eh ein wenig ungleichmäßig unterwegs. Lag sicher auch an der häufigen "Kontrolle" des Laufstils. Dennoch lief ich ganz gut bis nach Hause und nichts konnte den Spaß trüben.

Anschließend musste ich ob der Ungenauigkeit des Garminchens wieder schmunzeln. Bei dem Lauf war die Pulsaufzeichnung wieder einmal sehr grottig

und ohne die Möglichkeit der Korrektur, dabei schneide ich einfach die irregulären Pulsspitzen auf das Niveau vor und danach weg, wären die sportlichen Werte in der Rennanneliese verfälscht:

vor und nach der Behandlung der Pulskurven in SportTracks. Das ist dann zwar auch keine ganz korrekte Pulskurve, da es dann eine gerade Linie bildet, aber immer noch viel besser, als mehrere Sekunden 40 und mehr Schläge zu viel. Und wie man sieht, sind die Ergebnisse der Berechnungen der Rennanneliese doch sehr abweichend. Der VO2max-Wert steigt von 42,55 auf 48,45 und der Trimp (den ich immer noch nicht so verstehe) sinkt von 121 auf 80. Ich finde, das sind schon gewaltige Unterschiede, die eine Korrektur rechtfertigen

Abschnitt	Distanz	Zeit	Tempo (min/km)	Puls	Bemerkungen
1.	1,01	07:00	06:55	105	Lief schön langsam los...
2.	1,01	06:50	06:47	114	...aber dann wurde ich gleich mal flotter...
3.	1,02	06:49	06:42	118	...war wohl zuuu gut ausgeruht...
4.	1,01	06:49	06:47	121	...dennoch klappte der Schlurfschritt ganz gut.
5.	0,99	06:52	06:55	123	Nun durch den Grunewald, erst die Königsallee.
6.	1,01	06:53	06:48	120	Und später auf dem Hüttenweg zur Clayallee.
7.	1,00	07:00	07:01	128	Der Anstieg brachte ein wenig Tempo raus.
8.	1,01	06:54	06:52	126
9.	1,01	07:11	07:08	126	Ja und warum ich hier sooo langsam wurde...
10.	1,00	07:08	07:08	122	...keine Ahnung. Etwas müde wurden die Beine aber auch.
11.	1,03	07:00	06:48	123	Und die Hubertusallee wieder nach Hause.
12.	1,01	07:00	06:56	123
13,3	1,24	08:46	07:03	126
Gesamt	13,34	1:32:14	06:55	121

https://runalyze.com/shared/hj1vo

Gruss Tommi

Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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• 05.04.2021, 14:32

Wochenabrechnung - Woche 12 - 22.03.2021 - 28.03.2021

	Strecke (km)	Zeit	Pace (min/km)	Radeln (km)	Zeit	Zeit für "Anderes"	Bemerkungen
Montag						0:53:16	Kraft- und Stabitraining
	12,01	1:15:53	06:19				Lockerer Lauf durch Halensee und im Grunewald
Dienstag						0:12:09	Exz. Kniebeuge und Treppenübung
						0:49:29	Dehnung
Mittwoch						0:50:46	Kraft- und Stabitraining
Donnerstag	12,07	1:21:56	06:47				Langsamer Lauf zum und im Grunewald
Freitag	7,46	0:48:50	06:33				Fahrtspiel im Volkspark inkl. Krafttraining
						0:43:51	Kraft- und Stabitraining, teilw. Im Volkspark
Samstag						0:12:02	Exz. Kniebeuge und Treppenübung
						0:30:00	Blackroll
Sonntag				10,39	0:55:01		Radausflug an der Wuhle
						0:11:05	Exz. Kniebeuge und Treppenübung
						0:47:09	Dehnung
Gesamt	31,54	3:26:39	06:33	10,39	0:55:01	5:09:47	Gesamt-Sport/Bewegung: 9:31:27

Die Woche hatte ich Schulung und so war Vormittags nichts zu reißen. Dafür am Nachmittag und am Freitag war relativ früh Schluss. So konnte ich einiges an Sport in der Woche unterbringen. Am Montag rannte ich vergleichsweise flott durch die Gegend, lies mich treiben und fand eine schöne Runde dabei. Am Mittwoch konnte ich nicht laufen, so "musste" ich am Donnerstag und Freitag gleich hintereinander laufen. Einmal in den Grunewald, wieder eher gemütlich, und am Freitag ein Fahrtspiel im Volkspark und dabei wieder drei Krafteinheiten an Reck und Barren. Das Wochenende war anderweitig verplant und somit lauffrei. Allerdings fuhren wir am Sonntag zum Wuhletal, um dort einen kleinen Radausflug zu machen. Dabei haben wir unseren Rad-Gepäckträger fürs Auto mit beiden Rädern getestet und der hat wunderbar funktioniert. Mehr Radelei war die Woche nicht drin.

Krafttraining hab ich zwei komplette SAM-Einheiten absolviert und einmal, wie schon erwähnt, für den Schultergürtel im Volkspark beim Laufen am Freitag. Das find ich ganz gut. Sehr fleißig war ich mit dem exzentrischen Training für die Sehnen, nur einen Tag hab ich es nicht geschafft. Das ist nicht jeden Tag einzeln ausgeführt, da ich das auch beim Kraft- und Stabitraining mit integriere.

Schlussendlich hab ich einmal die Blackroll bemüht und mich zwei mal ausführlich gedehnt. Ja, könnte mehr sein

Gruss Tommi

Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

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Thorsten Havener

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• 05.04.2021, 20:14

Wochenabrechnung - Woche 13 - 29.03.2021 - 04.04.2021

	Strecke (km)	Zeit	Pace (min/km)	Radeln (km)	Zeit	Zeit für "Anderes"	Bemerkungen
Montag	11,57	1:11:44	06:12				Lockerer Lauf kreuz und quer in Halensee
						0:12:06	Exz. Kniebeuge und Treppenübung
Dienstag						0:12:13	Exz. Kniebeuge und Treppenübung
	9,93	1:08:55	06:56				Langsamer Lauf im Volkspark inkl. Krafttraining
						0:12:47	Krafttraining im Volkspark
Mittwoch				9,81	0:51:42		Kleine Radtour nach Dahlem
						0:12:36	Exz. Kniebeuge und Treppenübung
Donnerstag
Freitag
Samstag						0:11:51	Exz. Kniebeuge und Treppenübung
	13,34	1:32:14	06:55				Gemütlicher Lauf, teilweise im Grunewald
Sonntag						0:12:25	Exz. Kniebeuge und Treppenübung
Gesamt	34,85	3:52:53	06:41	9,81	0:51:42	1:13:58	Gesamt-Sport/Bewegung: 5:58:33

Die Woche stand im Zeichen der Ostervorbereitung und Ostern ist für meine Familie sehr wichtig. Auch in Corona-Zeiten oder gerade. Da galt es noch einiges mehr zu beachten. So machten Schatzi und ich uns noch für den Samstag nen Termin für einen kostenlosen Corona-Test, ehe wir am Sonntag gemeinsam mit der Familie Frühstücken. Ja wir haben gegen die geltenden Regeln verstoßen Aber uns alle vorher getestet So, soll aber keine Corona-Diskussion entstehen, als mehr dazu nich

So bin ich nach dem schicken Schachbrettmuster-Lauf am Montag gleich noch einmal am Dienstag gelaufen, da ich nicht planen konnte, wann die Woche noch einen Lauf unterzubringen war. Diesen bin ich dann langsam und in den Volkspark gewetzt und hab dabei gleich noch eine weitere Fliege mit der Klappe geschlagen, hab ein wenig Kraft trainiert. Diesmal vier Einheiten Das war es dann aber auch mit Krafttraining die Woche Am Samstag gab es dann am frühen Nachmittag noch ein Zeitfenster zum Laufen, als der Oster-Rübli-Kuchen gebacken wurde. Dieser Lauf war schön langsam und auch angenehm. Da hab ich am Ende in der Woche doch noch knapp 35 Kilometer geschafft

Donnerstag und Freitag war aber nicht nur ne Menge zu tun, da hatte ich keinen Bock auf nix, so schaffte ich da nicht einmal die Exzentrischen Kniebeuge nebst Treppenübung. War aber auch dem Knie geschuldet, dass nach den zwei Läufen Montag und Dienstag ziemlich weh tat.

Am Mittwoch nutzten Schatzi und ich das herrliche, fast sommerliche Wetter für eine kleine Radtour zum Grunewald, so hatte ich wenigstens einmal die Woche eine abrechnungsfähige Radelei zu vermelden.

In dieser Woche fehlt die Farbe Gelb Der Faulheit fiel auch die Pflege des Körpers zum Opfer, hab es weder auf die Rolle noch auf die Matte zum Dehnen geschafft.

Gruss Tommi

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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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• 06.04.2021, 18:54

Kurzer lockerer Lauf im Volkspark inkl. Krafttraining am 12.04.2021

Die Abrechnungen der Läufe kommen jetzt etwas durcheinander. Letzte Woche war ich zu Hause und da kam ich kaum zum Schreiben. Und jetzt werden die Läufe von hinten nach vorn, oder so, abgearbeitet

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Überraschend lockere und fitte Beinchens hatte ich Hab ich nach dem langen Lauf am Samstag so nicht erwartet. Und so war ich natürlich bedeutend schneller, als ich das vor hatte. Nicht schlurfend aber ein wenig schneller wollte ich laufen, aber eben nicht so flott. Nun denn, es sollte nur ein kurzer Lauf werden, da macht das Tempo auch nicht so viel aus. Wollte ja auch noch drei Krafteinheiten an der Freiluft-Muggibude im Volkspark machen. Hatte ich letzte Woche komplett vernachlässigt.

Und da die Beine so gut in Schuss waren, fiel mir das Laufen auch lange richtig leicht. Bis hin zur ersten Krafteinheit und auch die zwei Runden zwischen den Einheiten. Nur auf dem Heimweg hatte ich zu Beginn ein gutes Stück mehr zu kämpfen. Das brauchte ne Weile, bis sich das dann wieder einlief. Aber auch das klappte dann und so war auch der Heimweg im gleichen Tempo richtig schön.

Bei den drei Krafteinheiten fühlte ich mich auch so gut, wie nie. Die ersten 5 Klimmzüge waren ziemlich sauber und da merkte ich schon einen Anflug von früherer Kraft. Bei den folgenden zwei Serien bauten die Arme zwar etwas ab, aber auch da ging das besser von der Hand als bisher. Also Tommi, weiter machen!

Km	Distanz	Zeit	Tempo (min/km)	Puls	Bemerkungen
1.	1,01	06:29	06:25	124	Flott lief das los...
2.	1,01	06:09	06:06	137	...und ich war fast nicht zu bremsen, so fit waren die Beine.
3.	0,59	03:38	06:12	138
4.	0,79	04:49	06:07	146	Die Runden zwischen den Krafteinheiten waren auch angenehm
5.	0,79	04:47	06:03	146	und schnell.
6.	1,01	06:12	06:08	146	Auch wenn es zu Beginn nicht rund los lief, war ich nicht langsamer.
7.	1,02	06:22	06:14	149	Und so hoppelte es sich bis nach Hause.
8.	0,57	03:27	06:06	143
Gesamt	6,78	42:14	06:11	141

https://runalyze.com/shared/hrtwv

Gruss Tommi

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Thorsten Havener

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• 14.04.2021, 00:02

Langsamer Lauf, teilweise im Grunewald am 10.04.2021

Da hatte ich mal ein Riesenglück mit den Ampeln, nicht einmal musste ich stoppen und konnte durchlaufen. Am Ende machte ich zwei mal einen kurzen Sprint, das war es mir wert, um nicht auf dem letzten Stück noch gestoppt zu werden. Etwas verschätzt hatte ich mich mit der Entfernung der Strecke über Clayallee, Argentinische und Onkel-Tom-Straße zurück. Dazu aber später mehr.

Der Lauf selbst stand unter keinem guten Stern, ich war ziemlich sauer auf mich selbst, hab gestern Abend den Autoschlüssel verbummelt und der hat sich bis heute Abend nicht angefunden. Und das auf der Strecke vom Hoftor bis zur Wohnung Sinnlose Zeitverschwendung der Suche und mögliche Folgekosten *hoil* wenn der sich nicht wieder anfindet. So hatte ich eigentlich keine Lust zu nix. Auch meine exzentrischen Kniebeuge lies ich ausfallen. Dann konnte ich mich aber doch aufraffen, da ich bereits gestern nicht gelaufen bin, weil es zu Hause viel zu tun gab in der Vorbereitung des Geburtstages von Stieftöchterchen. Heute nochmal den Lauf ausfallen lassen? Ne! Und darüber hinaus hatte ich die Hoffnung, dass sich durch den Lauf meine Stimmung bessern könnte.

Kurzer Einwurf - schreibe jetzt etwas später weiter - der Schlüssel ist wieder da. Den hatte ich im Schloss am Hoftor stecken lassen. Warum jetzt der Autoschlüssel nicht im Zündschloss steckte, erkläre ich jetzt mal nicht Jedenfalls wurde er von lieben Menschen gefunden, aufbewahrt und wir bekamen ihn am Sonntag wieder

Nun aber zur Lauferei. Ich lief mit den Gedanken los, dass ich mit der geplanten Runde um die 15 Kilometer laufen würde. Es lief gleich richtig gut los, die Beine fit und willig und ich hatte gleich das richtige Tempo drauf. Mit dem Schlurfschritt klappt es mittlerweile wieder ganz gut und so gab es nichts zu meckern. Bis zum Roseneck hatte ich zwei Ampeln und bei beiden grün und das beflügelte mich zusätzlich. Wenn es läuft, dann fliegen die Kilometer einfach dahin, auch wenn ich langsam unterwegs bin. Und dabei war ich die ersten Kilometer auch noch recht gleichmäßig unterwegs. Erst beim sechsten Kilometer war ich ein wenig flotter unterwegs, kann nicht mal sagen, warum. Aber richtig schnell war es nun auch nicht.

Mittlerweile war ich auf der Argentinischen und deren Länge, also zumindest das Stück, das ich laufen wollte, hatte ich etwas überschätzt. Schnell war ich an der Onkel-Tom-Straße und bog ein, zurück zur Königsallee. Noch keine sieben Kilometer gelaufen und schon zurück - das kann nicht reichen, da war ich mir jetzt schon sicher. Derweil ich mich weiterhin locker und angenehm fühlte. Dazu hatte ich feines Wetter, zwar etwas kühl, dennoch sonnig. Weiterhin im besten Schlurfschritt unterwegs, war ich bald an der Kreuzung zur Königsallee und bog kurzerhand in den Hüttenweg ein, um bis zur Krone zu laufen. Ich wollte hier bereits die zusätzliche Strecke machen und nicht später, fast zu Hause, noch Umwege suchen. Außerdem hatte ich auf der Krone besten Asphalt und konnte weiter gemütlich schlurfen.

Und schwubbs, wurde ich dort auch ein wenig schneller Aber auch nicht bedeutend und so lief es weiterhin so gut, dass ich nicht zur Auerbachstraße abbog, sondern weiter gerade aus lief. Das würden dann deutlich mehr als 15 Kilometer werden und das war gut so. Bis zum Messedamm und zur Avus-Raststädte zog es sich dann zwar etwas, auch die Beine wurden dann etwas müde, aber das durfte so sein. Abgebogen und am Werkstättenweg unter die Bahn hindurch und dann gab es noch den heftigen Anstieg ( ) zum Rathenauplatz. Dort lockte noch das vorletzte Ampelgrün und ich legte einen kontrollierten Spurt hin und auch das ging noch wunderbar, obwohl ich bereits 15 Kilometer in den Beinen hatte. Den Rest nach Hause spulte ich noch bestens ab und war mit wesentlich besserer Laune wieder zu Hause.

Km	Distanz	Zeit	Tempo (min/km)	Puls	Bemerkungen
1.	1,04	07:12	06:55	109	Bestes Tempo gleich von Anfang an.
2.	1,01	06:54	06:51	120
3.	1,00	06:51	06:51	126
4.	1,00	06:56	06:54	123
5.	1,01	06:58	06:56	127	Bis hier schön gleichmäßig unterwegs.
6.	1,00	06:48	06:47	130	Hach ja, ne kleine Beschleunigung.
7.	0,99	06:53	06:57	132
8.	1,01	07:01	06:59	133
9.	1,00	06:53	06:52	135
10.	1,02	06:57	06:50	135
11.	1,00	06:47	06:48	135	Auf der Krone flutschte es weiterhin bestens.
12.	1,00	06:47	06:47	133
13.	1,00	06:56	06:56	140	Die Beine ermüden nun und daher wird auch das Tempo ungleichmäßiger.
14.	1,00	06:47	06:46	137
15.	0,98	06:42	06:52	135
16.	1,02	06:46	06:40	143	Da lockte die grüne Ampel
16,4	0,31	02:09	07:01	138
Gesamt	16,38	1:52:20	06:51	131

https://runalyze.com/shared/hrtcr

Gruss Tommi

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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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• 14.04.2021, 04:13

dicke_Wade hat geschrieben:... dass ich nicht zur Auerbachstraße abbog...

Oh, du läufst auch mal die Auerbachstraße lang... dann werde ich bei meinen Physio-Terminen in dieser Straße ab jetzt mal nach dir Ausschau halten.

Gruß Heike

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• 14.04.2021, 10:37

heikchen007 hat geschrieben:Oh, du läufst auch mal die Auerbachstraße lang... dann werde ich bei meinen Physio-Terminen in dieser Straße ab jetzt mal nach dir Ausschau halten.

Gruß Heike

*hihi* Laufend eher selten, mehr mit dem Rad, wenn ich auf der Krone trainiere Wenn ich von zu Hause zum Grunewald laufe, dann meist durch den Tunnel am S-Bahnhof Grunewald.

Gruss Tommi

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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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• 15.04.2021, 22:32

Gemütlicher Lauf nach Dahlem und durch den Grunewald am 14.04.2021

Endlich hatte ich meine neuen Schuhe (Asics Cumulus 22) zurück Die waren bis gestern beim Orthopädie-Bastler und ich hab mir neue Einlagen da rein fummeln lassen. Hat etwas gedauert, da ich die mit dem Radel abholen wollte und das Wetter war halt nicht sooo Aber erst einmal waren Schatzi und ich einkaufen, Großeinkauf beim Aldi, Getränke Hoffmann und Futternapf Und das will ich Schatzi nicht allein machen lassen. Dadurch wurde es ein wenig später und so hatte ich keine Ruhe mehr, mir gemütlich eine schicke Strecke zusammen zu basteln. Ich lief einfach los und lies mich treiben, wollte nur bis spätestens 18 Uhr zu Hause sein, da ich vor der Nachtschicht noch einen Happen essen wollte. So war die Distanz auf maximal 14 Kilometer begrenzt, was ich aber nicht voll ausreizen wollte.

Die neuen Schuhe unterscheiden sich in der Tat gewaltig von den Vorgängern, was durch die frischen Einlagen noch etwas verstärkt wurde. Dennoch versuchte ich, auch in ihnen meinen Schlurfschritt zu etablieren. Das fiel mir schwerer als ich geahnt hatte. Da verspannten sich relativ schnell die Hinterseiten, besonders die Gesäßmuskeln nebst dem seitlichen an der Hüfte (m. tensor fasciae latae - an dem hängt das ITB dran). Ja das tun sie gern, wenn es nicht rund läuft. Dazu kamen schmerzende Füße. Das haben sich in den Schuhen mit alten Einlagen nicht getan, hauptsächlich außen Natürlich machte ich mir da Gedanken, ob und wie ich weiter laufen soll. Und verfiel in mein altes Verhaltensmuster: Erst mal weiter laufen und schauen, wie sich das entwickelt. Ging oft aber nicht immer gut Diesmal aber schon Gerade die ersten Kilometer hatte ich guten Bürgersteig unter der Sohle, auf dem ich nicht weiter acht geben musste. Da schlurft sich das ganz gut dahin. Allerdings in der Nachbetrachtung hatte ich noch einen Grund, warum es mir nicht sooo leicht fiel: Das Tempo Bis zum vierten Kilometer war das nicht gerade so langsam.

Vielleicht auch Aufgrund der nun schlechteren Bürgersteige nach dem Breitenbachplatz mit so kleinen Pflastersteinen wurde ich etwas langsamer. Viel besser fühlten sich die Beine und das Gesäß aber immer noch nicht an. Den Füßen allerdings ging es mit jedem Kilometer besser und sie hatten sich am Ende ganz gut an die Schuhe gewöhnt. Vielleicht hatte ich das schon erwähnt. Ich finde das nicht schlimm, dass die Schuhe anders sind. Im Gegentum, so haben die Füße auch mal mehr Abwechslung, als zwischen den anderen, älteren Schuhen. Ich tu mich halt schwer, die Marke zu wechseln und Schuhläden zu betreten ist derzeit ja etwas schwieriger. Andererseits hab ich einen neuen Entdeckt, in der Bismarckstraße. Muss ich mal probieren

Nach gerade mal 5 Kilometern war ich am Boti und bog in die Königin-Luise-Straße ein und lief quer durch Dahlem zum Grunewald. Da es sich ein klein wenig eingelaufen hatte, machte ich mir um den Rest der Strecke keine Sorgen mehr. Nur wo ich langlaufe, da war ich mit mir noch nicht so sicher. Keine 7 Kilometer geschafft und ich überquerte bereits die Clayallee. Manchmal schrumpft die Gegend und die Wege werden kürzer. Also nun direkt nach Hause wäre viel zu kurz und dann müsste ich später noch Umwege machen. Nööö! Ich hatte Bock auf Grunewald und lief einfach geradeaus weiter, am Châlet Suisse vorbei bis zum Jagdschloss am Grunewaldsee. Und siehe da, auf einmal lief das wie geschmiert. Aber so richtig! Der Hintern wurde locker und es rollte gut. Was guter Waldwegboden und leichtes Gefälle ausmachen können.

Kurz vor dem Jagdschloss hatte ich noch die Idee, den See zu umrunden, war mir aber nicht sicher, wie das mit der Distanz werden könnte. Dazu wollte ich den kleinen Anstieg auf der anderen Seite doch lieber meiden, es lief gerade so gut. Also nur halb rum und die Umgehungschaussee bis zur Königsallee geschlurft. Aber weiterhin in gar nicht so langsamem Tempo, immer etwas unter 6:50/km und relativ gleichmäßig. Auch die zarten Anstiege später auf der Königsallee bremsten mich nicht, auch wenn es dann doch zusehends schwerer wurde. Ich schaffte noch einen kleinen Umweg, damit ich mindestens 13 Kilometer erreiche und nicht ein paar Meter darunter. Klappte wunderbar und so war das am Ende ein tolles Läufchen.

Km	Distanz	Zeit	Tempo (min/km)	Puls	Bemerkungen
1.	1,03	07:07	06:53	111	Da hat das Tempo noch gestimmt, lief aber nicht wirklich rund.
2.	1,00	06:43	06:43	118	Von Tempokontrolle kann hier keine Rede mehr sein.
3.	1,01	06:43	06:39	116	Ich schiebe es mal auf die neuen Schuhe
4.	1,01	06:40	06:38	122	Über den Breitenbachplatz - es wird nicht langsamer.
5.	1,00	06:45	06:46	124	Jetzt quer durch Dahlem. Etwas langsamer aber fühlt sich auch nicht besonders besser an.
6.	1,01	06:47	06:45	125
7.	1,02	06:53	06:46	121	Endlich! Endlich im Grunewald. Dazu entschloss ich mich spontan und das war sehr gut
8.	1,03	06:54	06:42	122	Denn bis zum Jagdschloss ging es ein paar Höhenmeter abwärts und das flutschte auf einmal richtig gut.
9.	1,00	06:50	06:49	124	Nun etwa zwei Kilometer die Umgehungschaussee bis zur Königsallee...
10.	1,02	06:52	06:44	126	...lief es weiterhin angenehmer.
11.	1,00	06:42	06:41	127	Nun die Königsallee hinauf. Die Beine werden müder...
12.	1,00	06:52	06:54	129	...und der Schlurfschritt wird nachlässig und fällt schwerer.
13.	1,05	07:00	06:41	126	Aber auch der letzte Kilometer noch flott, trotz der müden Beine.
Brutto	13,17	1:29:57	06:50	122	Nicht oft, aber ein paar mal musste ich kurz stoppen.
Gesamt	13,17	1:28:49	06:45	122

https://runalyze.com/shared/hsugh

Gruss Tommi

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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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• 15.04.2021, 23:19

Gemütlicher Lauf durch Charlottenburg bis zum Tiergarten am 05.04.2021

Ist nun schon ein paar Tage her, da fällt mir leider nicht mehr so viel zum Läufchen ein. Ich bin los gelaufen, mit einem Grundgerüst an Plan, der war, dass ich bis zum Schlossgarten laufen wollte und von dort die Spree entlang bis zum Tiergarten. Und dann mal schauen, wo es noch so lang geht. Es drohte schönes Wetter und so nahm ich spontan auch die Kamera mit. Die Bilder kommen später unten. Hier erst mal die Strecke:

Ich weiß noch, dass ich mich sehr gut fühlte und dass ich den Lauf so richtig genießen konnte. Und auch die Strecke war einfach nur schön. Im westlichen Teil des Tiergartens lief ich ein paar Wege. Allzu weit kam ich aber nicht, ich hatte bald 10 Kilometer hinter mir und musste ja noch nach Hause. Das sollte kein Distanzrekord werden. Ich kam aber noch am Breitscheidplatz vorbei und lief den kompletten Kuh'damm wieder nach Hause.

Und hier die Bilders:

Auf dem Weg zum Schloss Charlottenburg und im Schlossgarten

Nun entlang der Spree

Und hier verlässt mich die Spree und weiter geht es entlang des Landwehrkanals

Angekommen an der "17. Juni" und noch einmal zurück geschaut

Die Siegessäule in Sicht

Im Tiergarten das Mahnmal an die Ermordung Karl Liebknechts entdeckt

Und noch ein Stück durch den Tiergarten

Da lief ich ein Stück die Corneliusstraße entlang und war wieder am Landwehrkanal

Und ich schaute mal kurz nach Rechts

Vorbei am Aquarium und den Eingang zum Zoo, mit dem Ammonitenbrunnen davor

Der Breitscheidplatz voraus

Und auf dem Kuh'damm nach Hause

Km	Distanz	Zeit	Tempo (min/km)	Puls
1.	1,03	07:12	06:59	114
2.	1,01	06:41	06:38	120
3.	1,01	06:43	06:40	120
4.	1,04	07:00	06:44	122
5.	1,02	06:59	06:51	120
6.	1,01	06:52	06:48	121
7.	0,99	07:00	07:04	122
8.	1,00	06:50	06:51	123
9.	1,01	06:53	06:51	119
10.	1,25	08:59	07:12	125
11.	0,94	06:48	07:14	128
12.	1,00	06:43	06:43	129
13.	0,98	06:58	07:08	128
14.	0,94	06:41	07:07	132
Brutto	14,21	1:45:33	07:26	123
Gesamt	14,21	1:38:20	06:55	123

https://runalyze.com/shared/hk0dd

Gruss Tommi

Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

• Zitieren
• 16.04.2021, 02:52

Gemütliche Runde über Schöneberg und Steglitz am 07.04.2021

Die Strecke letzte Woche Mittwoch hatte ich mir mal wieder vorher gebastelt. So hatte ich eine schöne große Runde mit längeren, relativ geraden Abschnitten. Ist auch mal schön. Ich war auch angenehm langsam und entspannt unterwegs, aber auch ein wenig ungleichmäßig. Sind nicht ganz 15 Kilometer geworden, was mich am Ende aber auch nicht gestört hat. Ich fühlte mich wohl und das langsame Laufen klappt immer besser

Km	Distanz	Zeit	Tempo (min/km)	Puls
1.	1,03	07:14	07:03	107
2.	0,97	06:39	06:51	118
3.	1,00	06:45	06:47	122
4.	0,98	06:42	06:50	124
5.	0,99	06:47	06:52	126
6.	0,99	06:48	06:53	126
7.	0,98	06:55	07:04	123
8.	0,98	06:55	07:04	126
9.	0,98	06:48	06:56	123
10.	1,00	06:53	06:54	125
11.	1,00	06:48	06:49	124
12.	1,00	06:56	06:56	127
13.	1,00	06:51	06:50	125
14.	1,00	06:51	06:52	130
15.	0,97	06:33	06:46	128
Brutto	14,85	1:47:54	07:16	124
Gesamt	14,85	1:42:26	06:54	124

https://runalyze.com/shared/hmmmh

Gruss Tommi

Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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• 16.04.2021, 03:40

dicke_Wade hat geschrieben: ...Schuhläden ...hab ich einen neuen Entdeckt, in der Bismarckstraße. Muss ich mal probieren

Wenn du "Lunge - Der Lauflladen" meinst, den kann ich aus meiner Erfahrung heraus empfehlen. Bin ich mindestens einmal im Jahr, um neue Schuhe zu kaufen. Wurde bisher immer super beraten und umsorgt, inkl. Laufbandanalyse mit ausgesuchten Schuhen. Der Laden ist auch groß bzw. lang genug, dass man ein paar Meter laufen kann, um zumindest ein Gefühl für die Schuhe zu bekommen.



Sorry, wenn ich hier hier gerade wiederholt in deinem Tagebuch rumspamme...

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• 16.04.2021, 09:09