Mein letztes Jahr verlief wunderbar. Im Frühjahr, um die gleiche Zeit wie jetzt, lief ich im Spreewald den Marathon ungeplant und recht angenehm unter 4 Stunden. Dann kamen einige leckere Ultras die mich schon forderten und dennoch bin ich im Herbst noch ein paar kürzere Läufe (10 km und Halbmarathon) sehr flott gelaufen. Das lies in mir den Gedanken reifen, dass da doch auch auf längere Distanzen noch was gehen könnte. Als sich herausstellte, dass aus dem SCC-Forum viele liebe Freunde in Hamburg starten würden und mir der Lauf perfekt in die Jahresplanung passen würde meldete ich mich flink an. Aus den Zeiten der Unterdistanzen ermittelt, dachte ich mir, da könnte doch eine neue Bestzeit im Marathon drin sein. Meine bisherige ist schon uralt. Aus dem Jahre 2007 und die 3:49:12 bin ich in München gelaufen. Übrigens auch eine sehr schöne Strecke. Damals hatte ich mich nach dem Greif-CD darauf vorbereitet und das klappte wunderbar. Danach kam erst eine Verletzung und danach viele Ultras und die Marathons wurden zu Trainingsläufen degradiert. Aber dieses Jahr standen die Sterne günstig wie schon im letzten Frühjahr und statt eines lockeren Trainingslaufes wollte ich es in Hamburg noch einmal richtig wissen. Ich legte mir eine runde Zahl fest - 3:45:00 - und die war fortan in Stein gemeißelt. Klar, eine 3:44:59 sieht schon besser aus, man will ja immer eine Mauer unterbieten. Aber das Tempo ist ja das Selbe. Und darauf trainierte ich nun von Anbeginn des Jahres. Klar, das war kein reines Marathontraining, ich hab ja anschließend noch schöne Ultras in der Jahresplanung. Doppeldecker mit zwei dreißigern an einem Wochenende, sind doch was für längere Distanzen. Aber immer wieder trainierte ich das Marathontempo von 5:20. Sei es in der Endbeschleunigung von den LaLas oder mal in Tempoläufen oder meinen Spezies, dem Intervalltraining 20 x 1000 Meter in MRT. Ich wollte damit den Beinen und dem Kopf das Tempo verinnerlichen und mir gleichzeitig Tempohärte beibringen. Auch kilometertechnisch hab ich die Wochen außerordentlich gut nutzen können. Auch diese Grundlage kommt nicht nur den Ultras zugute. Der Winter, der mal wieder keiner war half mir ordentlich dabei und auch, dass ich von Verletzungen und Krankheiten völlig verschont blieb. So kam Eines zum Anderen.
Da ich so ticke, hab ich mich bewusst noch mehr unter Druck gesetzt und mein Zeitziel heraus posaunt. Nervosität vor einem Wettkampf ist einfach herrlich. Da macht das Ganze einfach noch mal soviel Spaß. Und mir hilft es, meine Leistungen zu steigern und zu kämpfen. Was auch für mich ungewöhnlich war, war die doch extreme Taperwoche, so mache ich das vor keinem Ultra, da wird es eh hart und da kommt es für mich nicht so darauf an. Aber hier wollte ich mal alles richtig machen. Füße still halten, wenn ich es sollte auch wenn sie kribbelten. Und dennoch waren da immer wieder die Zweifel, IMMER!, ob ich das Tempo tatsächlich über die Distanz würde halten können. Das kann man im Training nicht probieren, das bleibt die Pralinenschachtel und das macht es auch immer wieder so spannend. Ich hatte allerdings nur einen Gedanken: "Du gehst das Tempo an und du ziehst das durch, so lange, bis du umkippst! Bestenfalls erst nach dem Ziel."
Soooo genug der allgemeinen Vorrede, nun kommt die direkte Vorrede
Es waren einige Foris angemeldet und Ulrike bot mir im Vorfeld an, dass ich bei ihr nächtigen könnte. Und nicht nur mir. Das war eine wunderbare Angelegenheit. Neben Frank und mir schlief auch Franzi bei Ulrike, die bei ihrer Anreise aus der Schweiz mit den Auswirkungen des Streiks der Lokführer zu kämpfen hatte. Ich verabredete mich mit Frank so, dass wir fast gleichzeitig in Hamburg ankommen würden. Da das Wetter noch nicht so verregnet war, machten wir einen kleinen Stadtbummel ehe wir auf die Marathonmesse gingen, um unsere Startunterlagen abzuholen. Auch dort schauten wir uns alles gemütlich an bis es nichts mehr zu sehen gab. Und dann machten wir uns auf den Weg zum Italiener, wo unsere Fori-Nudelparty statt finden sollte. Aus dem RW-Forum kam noch der Micha hinzu, der am Sonntag seinen ersten Marathon laufen wollte. Das war eine schöne Runde, nach anfänglichen Bestellschwierigkeiten und Uneinigkeiten, ob Feta nun Ziegenkäse sei, kamen dann unsere Speisen, die doch sehr lecker waren. Alle wurden satt, sogar ich . Das war wieder eine schöne Runde und allein das war ein gut Teil der Reise nach Hamburg wert. Wir brachen dann auf, hatten rund eine Stunde Heimfahrt und mussten ja auch mal ins Bett. Alle Sachen bereit legen, die übliche Routine halt und dann schwätzten wir noch eine Weile bis wir uns die nötige Mütze Schlaf holten.
Thema Schlaf, ich hatte zwei Träume, in denen ich gelaufen bin. Der Marathon hat mich schon verdammt beschäftigt. In dem ersten Lauf-Traum ging es auch um eine Marathonstrecke. Lustigerweise war es ein Rundkurs über die komplette Strecke aber dennoch kam ich mehrfach an Start und Ziel vorbei. Ein kleiner Widerspruch, der mir auch im Traum auffiel aber den ich irgendwie hin nahm. Es lief lange gut, bis sich das Wetter, wie auch in Hamburg am Sonntag angekündigt, verschlechterte. Nicht das Problem, Regen wollte ich ja. Allerdings ging die Strecke auch unter Bäumen in einem Park lang und plötzlich, Mittags!!!, sah ich dank der dunklen Regenwolken nichts mehr. Es war stockduster und ich konnte die Streckenmarkierungen nicht mehr erkennen. Ich ärgerte mich, weil ich doch schon ein paar mal hier vorbei kam. Auf alle Fälle zu weit gelaufen und zurück. Zeitverlust! Und dann noch einmal kurz danach falsch gelaufen und ich hatte die Schnauze voll und hab den Lauf abgebrochen. Und wachte auf! Pah, das gefiel mir so gar nicht, nicht unbedingt die besten Vorzeichen. Aber da musste ich nun durch. Allgemein schlief ich sehr "flach" wachte oft auf und lauschte der Kirchturmglocke, wie spät es sei. Ich war WIRKLICH aufgeregt vor dem Lauf! Dann dudelte noch der Wecker meines Handys los, der falsch gestellt war
Aber alles war gut, ich wurde wach, Frank war schon fast angezogen und ich sprang lieber auch gleich aus dem Bett. Die letzten Vorbereitungen waren schnell fertig. Es gab leckeres Frühstück, handgebrühten Kaffee von Ulrike, jede Menge Toastbrot und selbstgemachte Marmelade. Eine wunderbare Einstimmung auf den Tag. Mehrfach konsultierten wir unsere Wetter-Äpps, wie nun das Wetter wirklich werden würde. Das was mich erfreute, war die Regenwolke, die sich auf Hamburg zu bewegte. Ja ich wollte Regen, keinen prasselnden, einen schönen sanften Nieselregen. Wir fuhren dann zur U-Bahn und dann weiter in die Stadt. Ulrike gabelte noch eine Freundin auf und wir alle waren bester Stimmung. Ich war überrascht, wie viele Marathonis sich schon vom Randgebiet Hamburgs zum Läufchen begaben. Das kenne ich so in Berlin nicht, da gibs in Hellersdorf doch nicht so viele Läufers. Die Fahrt klappte bestens und wir waren angenehm früh an den Messehallen. Viele weitere Läufer waren auch schon da. Das bin ich so ja schon ne Weile nicht mehr gewohnt. Und ich fand es toll. Geile Stimmung! Wir trennten uns, Klamotten abgeben, und dann trafen wir noch Doro und Matthias. Hach ist die Welt klein! Weiter zu den Startblöcken und da hatte ich mich mit Michael verabredet. Er hatte seinen ersten Marathon vor sich und wollte sich an mich ran hängen, ich gab ihm den Pacer. Wir hatten uns an der Kreuzung zu den Startblöcken verabredet. Ich kam etwas später und schaute und schaute und fand niemanden. Als die Zeit dann ran war, schlenderte ich in meinen Startblock, gaaanz die Ruhe vorgebend, die ich nicht in mir hatte. Ich wunderte und freute mich, dass die Läufer gar nicht so eng standen, wie ich es von Berlin und anders woher kannte. Ich schaute mich hier und da um und ein paar Minuten vor dem Start sah ich den Micha doch noch und alles war bestens
Den Start konnten wir auf der Leinwand verfolgen und nicht lange danach setzte sich das Läuferfeld um uns herum auch in Bewegung. Das war natürlich mehr ein Gehen und Hoppeln bis wir an den richtigen Start kamen. Und los ging der Spaß! Es war voll um uns herum und natürlich lief es die ersten paar hundert Meter nicht rund. Ich bin genug große Stadtmarathons gelaufen und so überraschte mich das nicht. Ist eben so. Der erste Kilometer war vom Tempo daher auch für die Katz. Dafür hab ich das erste Kilometerschild nicht gesehen und da konnte ich auch nicht die Uhr drücken. Ich hörte nur ein Piepsen neben mir und schaute aber das war nicht wichtig, eh zu spät. Die ersten Kilometer muss man sowieso die Gräten sortieren, in sein Tempo finden, einrollen halt. Die paar Sekunden holt man wieder ein, das kostet noch nicht Kopf und Kragen. Wir kamen am Heiligen-Geist-Feld vorbei, wo mehrmals im Jahr der Dom statt findet. Der große Rummel, den ich vor Jahren auch schon besuchte. Und schon waren wir auf der Reeperbahn. Mittlerweile hatte sich das Feld halbwegs sortiert und ich fand ins Tempo. Das fühlte sich gut an, schön locker und vollkommen unanstrengend. So wie ich mir das gewünscht hatte. Hatte ich doch einiges richtig gemacht im Training vorher. Für die Pacekontrolle hatte ich auf dem Garmin den virtuellen Partner auf eine Pace von 5:19 eingestellt, was eine Sekunde Puffer pro Kilometer, zur erwünschten 5:20er Pace bedeutete. Fortan hatte ich auch nur diese Anzeige auf dem Display. Mit der Anzeige des Abstandes zum VP und dessen Veränderung kann ich sehr gut die Pace kontrollieren. Natürlich unterliegt auch der der üblichen Ungenauigkeit des GPS-Empfanges. Aber ist doch genau genug. Beim ersten Blick darauf hatten wir einen Rückstand von mehr als 60 Metern, was dem langsamen ersten Kilometer geschuldet war. Da machte ich überhaupt keine Sorgen, das holen wir wieder raus. Am Besten an einem Gefälleabschnitt, wo eine Beschleunigung nicht so viel Kraft kostet.
Die Reeperbahn hatten wir schnell hinter uns und es ging ein paar Kilometer geradeaus bis nach Othmarschen, ehe wir in die Elbchaussee einbogen. Ich spürte leider bereits jetzt einen Druck in der Blase. Dabei hatte ich heute extra wenig vorher getrunken, nur die zwei Tassen Kaffee zum Frühstück, sonst nichts. Nun ja, ist nicht zu ändern und zwei mal Pinkeln ist eh das Minimum bei einem Marathon bei mir. Dann lieber zu Beginn, wenn der Tempowechsel noch nicht so große Auswirkungen hat. Ich erklärte Michael meine Strategie, dass ich einige hundert Meter vor der Pinkelpause das Tempo erhöhe, um einige Sekunden heraus zu laufen, beim Pinkeln kann ich dann etwas verschnaufen. Und anschließend auch noch etwas schneller rennen, bis ich wieder ins planmäßige Tempo verfalle. Er solle derweil weiter den Stiefel laufen. Das klappte auch perfekt und wir liefen schön weiter. Auch wenn wir sehr wenig sprachen, auch Micha wollte Kraft sparen, fand ich es angenehm, einen Laufpartner an der Seite zu haben. Ich hab also nicht nur den Pacer für ihn gemacht, auch ich hab durchaus vom gemeinsamen Laufen profitiert.
Das hab ich noch gar nicht angesprochen. Mein Wunschwetter war also leichter Regen. Und wie bestellt setzte dieser doch tatsächlich Punkt um Neun zum Start ein. Meine Freude darüber war groß und das war schon ein toller Zufall. Es hörte zwar immer mal wieder auf aber den größeren Teil der Strecke über wurden wir von oben gut gekühlt. Dazu war es nahezu windstill. Traumwetter! Ich hatte obenrum nur mein Singlet an und das war genau richtig. Mir wurde es den ganzen Lauf nie richtig warm, besser konnte es mir gar nicht passieren. Auch als es mal ein wenig stärker regnete, war mir das nur recht.
Ich meinte zu Michael, dass ich, so gut es möglich sei, ohne Tempoverlust bei den Getränkestellen Wasser fassen wollte. Also im vollen Lauf den Becher greifen und dann trinken. Klar bekam ich den Becher nicht immer so flink, ist nun einmal ein großer Marathon und andere haben auch Durst, da muss man schon mal aufpassen, dass man niemandem in die Hacken tritt und nicht getreten wird. Das gelang mir schon ganz gut und das kostete hier und da nur wenige Sekunden, ein paar mal klappte es sogar richtig gut. Die Helfer standen netterweise mit den Bechern in der Hand da und die Übergabe verlief immer bestens Da ich, wie schon geschrieben, das letzte etwa 2,5 Stunden vorher getrunken hatte, nahm ich gleich bei der ersten Tränke einen Becher. Ich hoffte, durch das Wetter heute nicht so viel trinken zu müssen, also bei fast jedem VP nur etwa einen halben Becher. Etwas anderes wollte ich mir sowieso nicht einverleiben. Ich brauche bei nem schnellen Marathon in der Regel nur Wasser. Essen musste also ausfallen, das kostet sowieso nur Zeit. Michael bekam auch meist flott das Wasser, nur mit dem Trinken im vollen Laufen klappte es bei ihm noch nicht so. Er holte dann aber immer schnell wieder zu mir auf. Das raubte ihm aber leider auch ein wenig Kraft.
Auf der Elbchaussee liefen wir Richtung Landungsbrücken und schon dort war mächtig was los. Es waren sehr viele Zuschauer an der Strecke und auch Ulrike meinte hinterher, dass es mehr waren als üblich. Trotz des Wetters. Danke Hamburg mal an dieser Stelle. Ein Stadtmarathon ohne Publikum macht keinen Sinn, da kann man gleich in der Landschaft laufen Mir gefiel das alles außerordentlich und wo sich Kinderhände uns entgegen streckten, klatschte ich sie ab. Es kam auch bereits ein etwas längeres Stück, wo es schön bergab ging. Micha und ich, wir waren uns einig, dass wir es da rollen lassen und ein paar Sekunden gut machen sollten. Und das war noch vor dem Fischmarkt, wo es in der S-Kurve nahezu steil wird. Dieser Kilometer war dann auch mit 4:54 Minuten der schnellste und damit war dann auch der Rückstand zur gewünschten Zeit wettgemacht. An den Landungsbrücken war wie erwartet der richtig große Rummel. Nicht der Letzte heute und ich genoss ihn. Das pusht einen voran, jetzt war das zwar noch nicht nötig, aber ich hoffte später auf den Effekt. Jetzt war es Genuss pur. Auch dafür bin ich nach Hamburg gekommen.
Nach den Landungsbrücken ging es an der Hafencity vorbei, ich warf auch einen Blick auf das liebste Bauvorhaben Hamburgs, die Elbphilharmonie. Ist von der Architektur schon beeindruckend das Teil. Bis wir am Hauptbahnhof durch den langen Tunnel liefen. Dort wurde gerade an einer Spur gebaut, dadurch wurde es etwas eng, überholen praktisch eine Weile nicht möglich. Das kostete leider wieder etwas Zeit. Thema überholen! Ich hatte während des ganzen Laufes permanent das Gefühl, dass wir im beim Start zu weit hinten standen. Wir wurden zwar auch von einigen überholt aber im Großen und Ganzen bewegten wir uns im Feld immer sanft nach vorn. Das ist durchaus auch angenehm aber bringt hin und wieder auch Schwierigkeiten mit sich. Kleinere Umwege müssen gelaufen werden, mal auf den Bürgersteig ausweichen und manchmal auch ein paar Meter verlangsamen, bis man vorbei kommt. Nicht, dass mir das irgendwie missfallen wäre, auch das gehört zu einem Stadtmarathon mit fast 20000 Startern.
Nach dem Tunnel kam der Anstieg und wie bei allen anderen vorher machte ich so Druck, dass das Tempo gleichmäßig blieb. Klar kostet das Kraft. Ist eben so und wenn die Kraft am Ende nicht reicht, dann hab ich Pech gehabt Wir liefen einmal um die Binnenalster. Es gab gerade hier viele Ecken, die umkurvt werden mussten und ich hatte den Eindruck, dass es sehr wenige Läufer gab, die krampfhaft Kampflinie laufen wollten und dabei nicht auf die Läufer neben und hinter sich achteten. Das lief sich alles sehr flüssig und angenehm. Nach der Binnenalster hatten wir auch bald Kilometer 18 hinter uns. Gar nicht mehr so weit bis zum Halbmarathon. Und was soll ich sagen? Meine Beine machten mir etwas Sorgen. Es lief noch rund und kraftvoll und gefühlt mit nur wenig Anstrengung aber die Hinterseiten und der Hintern sandten schon heftigere Signale. Sicher kenne ich die von kürzeren schnellen Läufen, ist nicht so unnormal, aber irgendwie kam mir das zu früh heute. Ändern konnte ich es nicht, da werde ich mit leben müssen den Rest der Strecke. So wenig mir das auch gefiel. Das das nicht besser werden würde, war mir auch klar. Die zweite Pinkelpause legte ich noch vor der Halbmarathonmarke ein, dann hatte ich bis ins Ziel Ruhe mit der Blase.
Zum Halbmarathon hatte ich eine Zeit von von 1:52:42, nur 12 Sekunden über dem Plan, ich würde mal sagen, eine Punktlandung. Nun muss ich das Tempo nur noch bis ins Ziel so beibehalten. Wir kamen nach Winterhude und liefen am Stadtpark entlang. Die Stimmung der Zuschauer nahm nicht ab und wenn eine U-Bahnstation in der Nähe war, dann war ganz schöner Rabbatz. Ich nahm das alles noch gut in mich auf, aber ich lief mittlerweile schon konzentrierter. Meine Laune war weiterhin richtig gut, der Körper funktionierte weiterhin, wie ich das wünschte und auch die Kraft war vorhanden. Nur das Ziehen der Muskeln. Die Lümmel! Dadurch hab ich auch immer weniger von der Strecke um mich herum mitbekommen. Nebenbei musste ich auch weiterhin gut auf die Läufer achten beim Überholen. Es gibt ja hier und da solche, die mal einfach so die Spur wechseln ohne zu schauen. Manche eher sanft, dann muss man eben ausweichen. Na das macht auch nichts. Und dann gibt es immer wieder diese, die schon abrupter die Richtung wechseln ohne nach hinten zu schauen. Das ist weniger schön, hatte mich aber heute auch nicht groß ärgern können. Außerdem passiert mir das sicher auch ein paar mal, ohne dass ich das merke. Die Geste der Zuschauerin, außerhalb eines VPs Bananen zu reichen ist ja lieb gemeint, der Läufer vor mir, der danach griff und deshalb plötzlich stehen blieb, war weniger lieb. Da konnte ich einen Zusammenprall gerade noch so verhindern. Glück gehabt. Wir beide. Und dann gab es noch die Läuferin im pinken Shirt, die mich überholte, dann wieder langsamer wurde, dann wieder schneller und sich dann vor mich setzte und wieder langsamer wurde. Ich an ihr vorbei und sie beschleunigte wieder als ich vorbei war und dann lief sie wieder vor mir und wurde wieder langsamer. Da war ich dann doch genervt und frug mich, was das soll. Ich zog aber Leine, indem ich ein paar Meter nach rechts auswich. Ich sah sie dann nie wieder. Übrigens Michael war auch weiterhin sehr gut unterwegs. Hatte einen lockeren Laufschritt und ich hatte nicht den Eindruck, dass er groß angestrengt war. Auf kürzeren Distanzen ist er auch um Einiges schneller als ich, so wunderte mich das auch nicht. Ich freute mich, dass es so gut lief bei ihm.
Bei mir war das auch so. Das Tempo blieb weiterhin optimal, jeder Kilometer, den ich abdrückte wich nur wenig vom Soll ab. Hin und wieder übersah ich ein Kilometerschild, das juckte mich aber kein bisschen. Das nächste Schild kam und ich schaute die Zeit und auch hier stimmte es. Das Schild bei Kilometer 28, welches total falsch stand, war eines, das ich übersehen hatte, so bekam ich das gar nicht mit. Da wäre ich aber auch nicht irritiert gewesen, so ungenau ist der Garmin dann auch nicht. Wir liefen entlang der Alster nach Ohlsdorf und ich hatte immer mehr mit mir zu tun. Die vielen Sektfrühstückenden Anwohner, die uns anfeuerten, nahm ich oft nur noch nebenbei war. Ich schaute nicht mehr oft nach rechts und links und war nun schon sehr konzentriert. Bei dem Knick in Ohlsdorf wollte uns der ThomasHH anfeuern. Ich hatte aber nicht mehr den Nerv, nach ihm Ausschau zu halten, da lieber passte ich auf meine Mitläufer auf. Und auf mich. 31 Kilometer geschafft, nur noch 11 vor mir und nun geht es wieder zurück in die City.
Die nächste große Zuschauerrabbatz sollte in Eppendorf und dort speziell an der U-Bahn Eppendorfer Baum sein. Da sind es noch ein paar Kilometer hin. Fein, etwas worauf ich mich freuen konnte. Zwischendurch liefen wir an einem Haus vorbei, wo in der zweiten Etage ein paar Musiker tolle, laute Rockklänge vom Balkon zu uns sandten. Ganz großes Kino! Die Strecke bis zum Eppendorfer Baum liefen wir schön lange gerade und nur mit ganz sanften Anstiegen und Gefällen. Wenn ich kämpfen muss ist das genau das Richtige für mich. Keine Abwechslung rechts und links, einfach nur laufen laufen laufen. Und ja ich musste bereits kämpfen, um das Tempo weiterhin so konstant hoch zu halten. Das gelang mir gut aber einfach ist anders. Es lief aber insgesamt weiterhin schön rund. Da konnte ich absolut nicht meckern. Ich hatte zwar mittlerweile Hunger, der Magen war leer und es kam ja immer nur Wasser. Ein Stück Banane wäre da schon willkommen gewesen. Aber nein, diese wollte ich mir heute nicht gönnen, keine Sekunde verlieren und die Energie kommt eh nicht mehr rechtzeitig ins Blut. Das mit dem Trinken klappte weiterhin bestens, auch wenn ich jetzt schon ganz schön am Schnaufen war. Wie ich später erfuhr, hatte Michael mittlerweile leichte Probleme, nach dem Trinken wieder zu mir aufzuschließen. Ich selbst hab aber nun auch nicht mehr nach ihm schauen können.
Den nun, auf den letzten fünf, sechs Kilometern, wurde es für mich hart. Das hab ich durchaus so erwartet, aber es live zu erleben ist schon etwas anderes. Und es unterscheidet sich doch von einem heftigen Halbmarathon oder einem Ultra. Da musste ich nun durch. Da wollte ich durch. Deswegen bin ich hierher gekommen. Ich wollte die Bestzeit und ich wollte die 3:45. Solche idealen Bedingungen, gepaart mit einer Topform auf den Tag genau, bekomme ich so schnell nicht wieder. Diese Gelegenheit durfte ich nicht verstreichen lassen. Und indem ich mir all das und noch mehr vor betete, lief ich weiter und weiter. Nur nicht langsamer werden! Das war keine Option. Auch wenn ich kurz rechnete, dass selbst mit deutlich langsamerem Tempo immer noch eine Bestzeit möglich war. Und das rechnete ich öfters. Aber auch dabei vergingen die Meter. Ich hatte nicht wirklich Probleme, alles war im Prinzip bestens, es fiel mir halt einfach nur scheißenschwer, so weiter zu laufen. Das war noch nicht einmal mangelnde Kraft, das fühlt sich anders an. Jede Faser im Körper, natürlich am meisten die Beine, schrie danach, endlich mit dem ganzen Blödsinn aufzuhören. Leider litt mein Tempo doch ein klein wenig und das eh nur sehr kleine Polster schmolz und schmolz. Zwar nur um Sekunden, aber immerhin. Auch wenn ich an sich von den Leuten am Streckenrand nicht mehr viel mitbekam, ne auch zum Lächeln hatte ich nicht mehr so den Drang, so versuchte ich mich hin und wieder abzulenken. Blick nach Rechts oben, Schmerz! Oha, heftige Verspannung im Trapezmuskel, okay schaue ich eben nicht mehr nach rechts oben. Und weiter geht es. Wenigstens die Kilometer kamen gefühlt immer recht flott hintereinander. Dann wieder ein freudiges Erlebnis. Die Kilometerschilder 37 und 38 hab ich übersehen und dann stoppte ich für 3 Kilometer und hatte eine 16:01, was drei mal 5:20 bedeutete. Perfekt!
Ich war mir Sicher, dass ich das durchhalten würde, ich durfte nur nicht nachlassen. Ab Kilometer 40 schaltete ich die Anzeige am Garminchen auf Zeit und Distanz um, jetzt brauchte ich keinen virtuellen Partner mehr, jetzt musste ich die Zeit genau im Blick haben. Und ich sah, dass die Distanz um etwa 200 Meter abwich. Der Garmin also diese 200 Meter mehr drauf hatte. 200 Meter bedeuteten etwa eine Minute, die mir fehlen werden. Woran ich dabei nicht dachte, waren die 5:19/km, auf die ich den VP eingestellt hatte, was einen kleinen Vorsprung bedeutete. So glich sich das nahezu aus. Aber so weit konnte ich nicht mehr denken. Ich versuchte noch, die restliche Distanz in Zeit umzurechnen und kam zu dem Schluss, dass es sehr knapp werden würde. Auf dem blöden Anstieg des Gorch-Fock-Walls, vor dem ich vorher schon etwas Schiss hatte, ich hatte keine Körner mehr in Petto, machte ich Druck, so gut es ging. Gefühlt kam ich mir wie eine Ente vor. Die Auswertung zu Hause belehrte mich eines Besseren, selbst dort blieb mein Tempo konstant. Nur etwa die letzten 200 Meter brach ich dann doch etwas ein. Dann kam die heiß ersehnte Rechtskurve und es ging wieder etwas abwärts. Aber wo ist das Ziel? Ich sehe nichts! Das kann doch nicht noch so weit weg sein! Da gab es noch einen kleinen Knick bei Kilometer 42 und endlich sah ich es. Und immer noch so weit weg. Blick auf die Uhr, eine Minute noch! Tommi, nimm die Beine in die Hand und renne was das Zeug hält! Ich war mir in dem Moment durchaus bewusst, dass das nicht so vernünftig ist. War mir egal. Außer dem Ziel, meiner Uhr und mir selbst hab ich nichts mehr wahrgenommen. Nicht einmal die Beine spürte ich mehr. Wäre ich jetzt auf die Fresse geflogen, ich wäre sicher nicht mehr hoch gekommen. Aber nichts da, auch am Ende keine Panne. Da kam der rote Teppich, nur noch ein paar dutzend Meter aber auch nur noch ein paar Sekunden. Ich wollte nun auch nicht permanent auf die Uhr schauen. Ja und da lief ich auch schon durch. Ich hab weder die Arme hoch gerissen, noch irgendwas gerufen oder gar geschrien. Nichts hab ich getan. Es gibt ja den Spruch, wer vorm Ziel noch lächeln kann, der hat Reserven. Und es hat bei mir in der Tat nicht mehr zum Lächeln gereicht. Aber das war mir auch völlig egal. Uhr abgedrückt und drauf geschaut: 3:45:03. Oh Weh! Um vier Sekunden verpasst. Und so plötzlich wie der Schreck dar war, so war er auch schon wieder weg. Erst einmal auf den Beinen abstützen und nach Luft jappsen. Ein Helfer bat mich, dass ich doch bitte nicht im Weg stehen bleiben soll. Hatte er Recht und ich ging an den Zaun am Rand und stützte mich darauf ab. Puh, sooo fertich war ich schon lange nicht mehr. Ein Sani frug mich besorgt, ob es mir gut geht und da bekam ich schon wieder Luft und ich lächelte ihn an und bedankte mich für die Fürsorge.
Mittlerweile total glücklich und höchst zufrieden schaute ich mich um und hoffte, Michael zu sehen, wie er ins Ziel läuft. Ich wusste nicht, wann ich ihn verloren hatte und natürlich auch nicht, wie weit er hinter mir zurück blieb. Er war sehr knapp hinter mir, keine drei Minuten. Da müssen wir uns leider übersehen haben. Schade, das wäre ein toller Abschluss gewesen, wenn wir uns da noch getroffen hätten. Mir wurde nun schnell kalt, es regnete wieder einmal stärker, und so begab ich mich dann ins weitere Geschehen. Wir Läufer wurden erst einmal weiter auf das Messegelände geleitet. Die ersten Getränke gab es dann zwischen den Messehallen und so konnte davor kein Stau entstehen. Das war ähnlich wie in Hannover sehr gut gelöst. Ich erst einmal zwei Becher Wasser genommen, danach gleich noch zwei Becher Isogetränk, was gar nicht so schlecht schmeckte. Danach ging es durch die Nachverpflegungs-Halle. Richtig voll war es, aber dennoch gab es keine Schlangen am Krombacher Weizenstand. Ich schnappte mir zwei Becher und dann setzte ich mich hin. Endlich sitzen! Aber schnell ausgetrunken, mir war immer noch kalt, also schnell zur Beutelausgabe und trockene Sachen anziehen. Auch den Beutel bekam ich ohne Wartezeit, der letzte positive Punkt einer aus meiner Sicht perfekt organisierten Veranstaltung abgehakt. Fast hätte ich noch das After-Race-Bild vergessen, also Medaille wieder umgehangen und mir einen netten Mitläufer gesucht.
Nun aber flink aus den tropfend nassen Sachen. Dann Frank noch einmal angerufen und so fanden wir uns schnell. Franzi fand uns kurz darauf ebenfalls und alle waren wir froh und glücklich über unser Erreichtes. Da Ulrike geplant um einiges länger brauchen würde hatten wir vor dem Lauf verabredet, dass wir entweder bei schönem Wetter in dem Park "Planten un Blomen" auf sie warten oder nach Hause aufbrechen würden. Aber erst einmal setzten wir uns in die Verpflegungshalle, holten uns weitere Weizen und klönten und freuten uns und genossen die Atmosphäre. Und dann war die Zeit auch schon so voran geschritten, dass es blöd gewesen wäre, nun nach Hause zu fahren ohne auf Ulrike zu warten. Nach einer Weile bekamen wir sie an die Strippe und sie war schon fast auf dem Heimweg und konnte schnell zurück in die Halle kommen. Das war doch viel schöner und so war die Marathon-WG wieder beisammen Auch sie war sehr zufrieden mit ihrem Lauf. Aus der Halle sahen wir, dass immer mal wieder die Sonne schien und so beschlossen wir, dass wir noch einen Spaziergang durch "Planten un Blomen" machen können. Waren die ersten Schritte nach dem Sitzen schon sehr unangenehm, zum ersten mal heute zog es heftig vom linken Adduktor/der Leiste, aber nach ein paar Metern ging das schon wieder halbwegs passabel und der Spaziergang tat den Beinen ganz gut. Ich war sehr froh, auch einen Bierstand gefunden zu haben um mir ein richtiges Pils zu genehmigen. Wat mut dat mut! Leider fing es dann doch wieder an mit Regnen und wir watschelten zum Bahnhof Dammtor. Ja vor neun Jahren bei meinem ersten Hamburg Marathon futterte ich da ein großes Schnitzel Ich hatte heute noch gar nicht solchen Hunger. Eine Schweinshaxe hätte ich aber trotzdem rein bekommen, wenn ich gewollt hätte Heute erwartete uns aber zu Hause ein leckeres Gericht aus Marokko. Und so fuhren wir froh gelaunt wieder zurück nach Volksdorf und verbrachten noch einen wunderbaren Nachmittag. Frank und ich wollten erst am Abend nach Berlin fahren. So war auch noch genügend Zeit fern jeder Hektik. Ulrike und Franzi machten sich dann auf in die Sauna. Auch eine wunderbare Nachbereitung des Marathons. Und die Heimfahrt verlief ebenfalls ohne Schwierigkeiten. So war es ein guter Abschluss eines perfekten Tages.
Gruss Tommi
904
Das freut mich
Und meine Bilder sind auch schon online. Dieses mal gibt es keine Fotos von der Strecke, da hab ich die Kamera mal nicht mitgenommen War gut so
https://plus.google.com/photos/105969513302681478022/albums/6142781500290024929?authkey=CJyQ88HT5c6OLQ
Gruss Tommi
Und meine Bilder sind auch schon online. Dieses mal gibt es keine Fotos von der Strecke, da hab ich die Kamera mal nicht mitgenommen War gut so
https://plus.google.com/photos/105969513302681478022/albums/6142781500290024929?authkey=CJyQ88HT5c6OLQ
Gruss Tommi
906
lexy hat geschrieben:Musstest du dafür extra Speicherplatz bei Runnersworld beantragen ?
Weiß ich noch nicht aber ausschließen will ich das natürlich auch nicht. Dieses Jahr nicht mehr, nun kommen die längeren Ultras. Mal schauen, wie irgendwann die Sterne stehenlexy hat geschrieben:Greifst du diese nochmal an oder ist das jetzt was für die Ewigkeit ?
Gruss Tommi
908
km |
Distanz |
Zeit |
Tempo (min/km) |
Bemerkungen |
1 |
1,05 |
06:03,4 |
05:46,7 |
War noch etwas voll gewesen |
2-3 |
1,96 |
10:21,8 |
05:17,1 |
Einrollen auf der Reeperbahn |
4 |
1 |
05:19,8 |
05:19,0 |
Kein Sport aber die Bläckroll gequält |
5 |
1,01 |
05:26,5 |
05:23,5 |
Kein Sport aber die Bläckroll gequält |
6-7 |
2 |
10:38,2 |
05:18,8 |
Kein Sport aber die Bläckroll gequält |
8 |
1 |
05:14,3 |
05:13,9 |
Kein Sport aber die Bläckroll gequält |
9-10 |
2,03 |
10:28,8 |
05:09,9 |
Kein Sport aber die Bläckroll gequält |
11 |
1 |
04:54,8 |
04:54,3 |
Kein Sport aber die Bläckroll gequält |
12-13 |
2,02 |
10:40,2 |
05:17,6 |
Kein Sport aber die Bläckroll gequält |
14-15 |
2,04 |
10:56,2 |
05:22,2 |
Kein Sport aber die Bläckroll gequält |
16 |
1 |
05:21,8 |
05:21,7 |
Kein Sport aber die Bläckroll gequält |
17 |
1,03 |
05:24,3 |
05:15,7 |
Kein Sport aber die Bläckroll gequält |
18-19 |
1,99 |
10:24,6 |
05:13,5 |
Kein Sport aber die Bläckroll gequält |
20 |
0,99 |
05:12,5 |
05:14,3 |
Kein Sport aber die Bläckroll gequält |
21 |
1 |
05:11,1 |
05:10,4 |
Kein Sport aber die Bläckroll gequält |
22 |
1,04 |
05:51,0 |
05:37,0 |
Kein Sport aber die Bläckroll gequält |
23 |
1,01 |
05:14,6 |
05:12,9 |
Kein Sport aber die Bläckroll gequält |
24-25 |
2,01 |
10:34,0 |
05:14,8 |
Kein Sport aber die Bläckroll gequält |
26 |
1 |
05:21,5 |
05:23,1 |
Kein Sport aber die Bläckroll gequält |
27-28 |
2,01 |
10:37,7 |
05:16,7 |
Kein Sport aber die Bläckroll gequält |
29 |
1,01 |
05:19,4 |
05:15,6 |
Kein Sport aber die Bläckroll gequält |
30 |
1 |
05:15,7 |
05:14,8 |
Kein Sport aber die Bläckroll gequält |
31-32 |
1,99 |
10:31,0 |
05:16,8 |
Kein Sport aber die Bläckroll gequält |
33 |
1,01 |
05:23,0 |
05:20,2 |
Kein Sport aber die Bläckroll gequält |
34 |
0,99 |
05:18,5 |
05:21,3 |
Kein Sport aber die Bläckroll gequält |
35 |
1,02 |
05:26,5 |
05:20,9 |
Kein Sport aber die Bläckroll gequält |
36 |
1,01 |
05:23,4 |
05:21,1 |
Kein Sport aber die Bläckroll gequält |
37-39 |
3,02 |
16:01,7 |
05:17,9 |
Kein Sport aber die Bläckroll gequält |
40 |
1,04 |
05:30,3 |
05:17,5 |
Kein Sport aber die Bläckroll gequält |
41 |
0,99 |
05:19,5 |
05:21,2 |
Kein Sport aber die Bläckroll gequält |
42 |
1,22 |
06:18,0 |
05:10,8 |
Kein Sport aber die Bläckroll gequält |
Ges |
42,5 |
45:03,9 |
05:17,8 |
Kein Sport aber die Bläckroll gequält |
Gruss Tommi
909
Moin Tommi,
schööööner Bericht
Auf die Art konnte ich den Lauf ein weiteres Mal erleben, diesmal aus Deiner Perspektive
Für mich war es ein so eindrucksvolles Erlebnis, dass ich wahrscheinlich noch lange davon "zehren" werde
Alles Gute für die kommenden Ultra und immer schön berichten hier
Gruß
Michael
P.S.: ist es OK wenn ich mir eins Deiner Bilder für meine ganz privaten Aufzeichnungen "ausleihe"?
Bei Interesse schicke ich Dir gern eine Kopie meines "Tagebuchs" zum letzten Sonntag.
schööööner Bericht
Auf die Art konnte ich den Lauf ein weiteres Mal erleben, diesmal aus Deiner Perspektive
Für mich war es ein so eindrucksvolles Erlebnis, dass ich wahrscheinlich noch lange davon "zehren" werde
Alles Gute für die kommenden Ultra und immer schön berichten hier
Gruß
Michael
P.S.: ist es OK wenn ich mir eins Deiner Bilder für meine ganz privaten Aufzeichnungen "ausleihe"?
Bei Interesse schicke ich Dir gern eine Kopie meines "Tagebuchs" zum letzten Sonntag.
910
Danke für deinen Bericht und den kurzweiligen Zeitvertreib. Weiterhin gute Beine.
Der Blog >>> https://schnellebeine.wordpress.com
Schmerz vergeht, Stolz bleibt!
2016 beginnt verletzt *heul
Schmerz vergeht, Stolz bleibt!
2016 beginnt verletzt *heul
914
Vielen dank ihrs Das Schreiben hat auch viel Spaß gemacht. Schon allein, weil ich die Momente da noch einmal durchleben kann
Gruss Tommi
Und da es dein erster Marathon war, wirst du ihn dein Leben lang nicht mehr vergessen Ja klar kannste ein Bild oder mehrere verwendenMichaelB hat geschrieben:Moin Tommi,
schööööner Bericht
Auf die Art konnte ich den Lauf ein weiteres Mal erleben, diesmal aus Deiner Perspektive
Für mich war es ein so eindrucksvolles Erlebnis, dass ich wahrscheinlich noch lange davon "zehren" werde
Alles Gute für die kommenden Ultra und immer schön berichten hier
Gruß
Michael
P.S.: ist es OK wenn ich mir eins Deiner Bilder für meine ganz privaten Aufzeichnungen "ausleihe"?
Bei Interesse schicke ich Dir gern eine Kopie meines "Tagebuchs" zum letzten Sonntag.
*lacht* Das ist auch ne feine Sache, wie die Endorphine die Schmerzen und alles ausschalten können Das ist bei Ultras oft genau anders herum, je später die Strecke, desto heftiger der Schmerz. Aber das ist auch irgendwie gutLaufschlaffi_II hat geschrieben:Tommy, Du bist kein Tier, sondern ein Berserker
.. ein im Rausch kämpfender (in dem Fall laufender) Mensch bezeichnet, der keine Schmerzen oder Wunden mehr wahrnimmt.
Passt perfekt auf Dich.
Kannste nächstes mal eher nach Hause gegen und ein Stück weiter Laufentaeve hat geschrieben:Danke Tommi, wegen Dir habbich gestern meinen Feierabend verpasst (lach). Dein Bericht war so fesselnd, konnte mich einfach nich losreißen. Und nu habbich etliche Minuten mehr auf meinem Gleitzeitkonto (lach).
Gruss Tommi
915
km |
Distanz |
Zeit |
Tempo (min/km) |
Bemerkungen |
1 |
1,05 |
06:03,4 |
05:46,7 |
War noch etwas voll gewesen |
2-3 |
1,96 |
10:21,8 |
05:17,1 |
Einrollen auf der Reeperbahn aber auch leichter Anstieg |
4 |
1 |
05:19,8 |
05:19,0 |
Perfektes Tempo durch Altona |
5 |
1,01 |
05:26,5 |
05:23,5 |
Nicht aufgepasst und schon ein paar Sekunden wieder verloren |
6-7 |
2 |
10:38,2 |
05:18,8 |
Trotz Pinkelpause perfekt |
8 |
1 |
05:14,3 |
05:13,9 |
Auf der Elbchaussee |
9-10 |
2,03 |
10:28,8 |
05:09,9 |
Schneller und absichtlich ein paar Sekunden wieder aufgeholt |
11 |
1 |
04:54,8 |
04:54,3 |
Dank Gefälle am Fischmarkt schnellster Kilometer |
12-13 |
2,02 |
10:40,2 |
05:17,6 |
An den Landungsbrücken - einfach nur geil! |
14-15 |
2,04 |
10:56,2 |
05:22,2 |
Bin hochzufrieden mit dem Tempo entlang der Speicherstadt |
16 |
1 |
05:21,8 |
05:21,7 |
Hier ging es durch den Tunnel vorm Hauptbahnhof. Ich dachte, ich hätte hier mehr Zeit verloren |
17 |
1,03 |
05:24,3 |
05:15,7 |
Um die Binnenalster |
18-19 |
1,99 |
10:24,6 |
05:13,5 |
Entlang der Außenalster etwas Druck gemacht, kleinen Rückstand wieder aufgeholt |
20 |
0,99 |
05:12,5 |
05:14,3 |
Weiterhin schön schnell - zu schnell? |
21 |
1 |
05:11,1 |
05:10,4 |
Noch schneller! Und das trotz Pinkelpause. Dabei muckerten jetzt schon die Beine etwas. Aber Hälfte geschafft und voll im Soll. |
22 |
1,04 |
05:51,0 |
05:37,0 |
Ups, die Zeit vertrödelt. Nicht gut. |
23 |
1,01 |
05:14,6 |
05:12,9 |
Na Bitte, geht doch! |
24-25 |
2,01 |
10:34,0 |
05:14,8 |
Entlang des Stadtparks weiterhin schön hohes Tempo. |
26 |
1 |
05:21,5 |
05:23,1 |
Feinchen |
27-28 |
2,01 |
10:37,7 |
05:16,7 |
Sehr konzentriert und weiterhin wunderbares Tempo. |
29 |
1,01 |
05:19,4 |
05:15,6 |
Kann nicht meckern. |
30 |
1 |
05:15,7 |
05:14,8 |
Richtung Ohlsdorf wird es schon schwerer - Tempo bleibt top. |
31-32 |
1,99 |
10:31,0 |
05:16,8 |
Es wird schwer aber, dass ich das Tempo halten kann sorgt für beste Laune |
33 |
1,01 |
05:23,0 |
05:20,2 |
Noch Fragen? |
34 |
0,99 |
05:18,5 |
05:21,3 |
Jetzt wird gebissen und es funktioniert. |
35 |
1,02 |
05:26,5 |
05:20,9 |
Ich wundere und freue mich, dass es weiterhin so gut läuft. |
36 |
1,01 |
05:23,4 |
05:21,1 |
Eppendorf kann mir nicht mehr groß helfen. Oder doch? Hab ich es nur nicht so bemerkt? |
37-39 |
3,02 |
16:01,7 |
05:17,9 |
Zwei Kilometerschilder übersehen und dann solch eine Toplandung. |
40 |
1,04 |
05:30,3 |
05:17,5 |
Nun ist es nur noch Wille und Kampf und es funktioniert. |
41 |
0,99 |
05:19,5 |
05:21,2 |
Ich versuche, noch etwas Puffer heraus zu laufen für den Gorch-Fock-Wall. Es bleibt zumindest bei gleichmäßigem Tempo. |
42 |
1,22 |
06:18,0 |
05:10,8 |
Der Wall hat mich weniger gebremst als befürchtet und ich hatte sogar noch Kraft für einen Endspurt. |
Ges |
42,5 |
45:03,9 |
05:17,8 |
Ein wunderschöner Marathon! |
Gruss Tommi
916
Ich hab mal meine Kilometersplits aufgedröselt. Hatte Langeweile Ich bin aber auch halt Stolz, dass mein Plan so gut aufging.
Gruss Tommi
km |
Distanz |
Zeit |
Tempo (min/km) |
Bemerkungen |
1 |
1,05 |
06:03,4 |
05:46,7 |
War noch etwas voll gewesen |
2-3 |
1,96 |
10:21,8 |
05:17,1 |
Einrollen auf der Reeperbahn aber auch leichter Anstieg |
4 |
1 |
05:19,8 |
05:19,0 |
Perfektes Tempo durch Altona |
5 |
1,01 |
05:26,5 |
05:23,5 |
Nicht aufgepasst und schon ein paar Sekunden wieder verloren |
6-7 |
2 |
10:38,2 |
05:18,8 |
Trotz Pinkelpause perfekt |
8 |
1 |
05:14,3 |
05:13,9 |
Auf der Elbchaussee |
9-10 |
2,03 |
10:28,8 |
05:09,9 |
Schneller und absichtlich ein paar Sekunden wieder aufgeholt |
11 |
1 |
04:54,8 |
04:54,3 |
Dank Gefälle am Fischmarkt schnellster Kilometer |
12-13 |
2,02 |
10:40,2 |
05:17,6 |
An den Landungsbrücken - einfach nur geil! |
14-15 |
2,04 |
10:56,2 |
05:22,2 |
Bin hochzufrieden mit dem Tempo entlang der Speicherstadt |
16 |
1 |
05:21,8 |
05:21,7 |
Hier ging es durch den Tunnel vorm Hauptbahnhof. Ich dachte, ich hätte hier mehr Zeit verloren |
17 |
1,03 |
05:24,3 |
05:15,7 |
Um die Binnenalster |
18-19 |
1,99 |
10:24,6 |
05:13,5 |
Entlang der Außenalster etwas Druck gemacht, kleinen Rückstand wieder aufgeholt |
20 |
0,99 |
05:12,5 |
05:14,3 |
Weiterhin schön schnell - zu schnell? |
21 |
1 |
05:11,1 |
05:10,4 |
Noch schneller! Und das trotz Pinkelpause. Dabei muckerten jetzt schon die Beine etwas. Aber Hälfte geschafft und voll im Soll. |
22 |
1,04 |
05:51,0 |
05:37,0 |
Ups, die Zeit vertrödelt. Nicht gut. |
23 |
1,01 |
05:14,6 |
05:12,9 |
Na Bitte, geht doch! |
24-25 |
2,01 |
10:34,0 |
05:14,8 |
Entlang des Stadtparks weiterhin schön hohes Tempo. |
26 |
1 |
05:21,5 |
05:23,1 |
Feinchen |
27-28 |
2,01 |
10:37,7 |
05:16,7 |
Sehr konzentriert und weiterhin wunderbares Tempo. |
29 |
1,01 |
05:19,4 |
05:15,6 |
Kann nicht meckern. |
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Richtung Ohlsdorf wird es schon schwerer - Tempo bleibt top. |
31-32 |
1,99 |
10:31,0 |
05:16,8 |
Es wird schwer aber dass ich das Tempo halten kann sorgt für beste Laune |
33 |
1,01 |
05:23,0 |
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Noch Fragen? |
34 |
0,99 |
05:18,5 |
05:21,3 |
Jetzt wird gebissen und es funktioniert. |
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1,02 |
05:26,5 |
05:20,9 |
Ich wundere und freue mich, dass es weiterhin so gut läuft. |
36 |
1,01 |
05:23,4 |
05:21,1 |
Eppendorf kann mir nicht mehr groß helfen. Oder doch? Hab ich es nur nicht so bemerkt? |
37-39 |
3,02 |
16:01,7 |
05:17,9 |
Zwei Kilometerschilder übersehen und dann solch eine Toplandung. |
40 |
1,04 |
05:30,3 |
05:17,5 |
Nun ist es nur noch Wille und Kampf und es funktioniert. |
41 |
0,99 |
05:19,5 |
05:21,2 |
Ich versuche, noch etwas Puffer heraus zu laufen für den Gorch-Fock-Wall. Es bleibt zumindest bei gleichmäßigem Tempo. |
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1,22 |
06:18,0 |
05:10,8 |
Der Wall hat mich weniger gebremst als befürchtet und ich hatte sogar noch Kraft für einen Endspurt. |
Ges. |
42,5 |
45:03,9 |
05:17,8 |
Ein wunderschöner Marathon! |
Gruss Tommi
920
Du meinst, der Bericht war sehr anstrengend zu lesen?Die Jules hat geschrieben:Also nach dem Bericht, den ich einmal gestern gelesen habe und noch einmal heute früh, habe ich das Gefühl, mitgelaufen zu sein!
Ich schaffe nicht einmal einen Kilometer in gleichmäßigem Tempo zu laufen und bin immer wieder erschrocken, wie sehr das momentane Tempo herumspringt...
921
Tommi, ich bin im Mom. recht eingeschränkt mit Internet. Auch wenn etwas verspätet, gratuliere ich dir herzlichst zu deiner PB und deiner wunderschönen 4:45:02. Eine Hammerzeit hast du wieder hinbrettern können und das zeigt auch, wie gut du im Training stehst und wie toll du deine ganzen Trainingsstrapazen einfach so wegstecken kannst. Bin wieder echt begeistert von dir.
925
Zum Glück nur Verschreiber, sorry Tommi, tut mir leid. Und ich hatte extra noch die PB-Ankündigung, hier von deiner Seite 2 im Thread, rausgekramt und vor einigen Tagen auch noch geschrieben.
Wäre Zak nicht gewesen, vl. hätte das niemand weiter mitbekommen. Das war wieder eine grandiose Leistung von dir, sei lieb gegrüßt.
Wäre Zak nicht gewesen, vl. hätte das niemand weiter mitbekommen. Das war wieder eine grandiose Leistung von dir, sei lieb gegrüßt.
926
Kann doch mal passieren. Kennst mich dochDet_isse hat geschrieben:Zum Glück nur Verschreiber, sorry Tommi, tut mir leid.
Ich hab das tatsächlich schon Anfang Januar angekündigt Manchmal bin ich mir selbst unheimlichDet_isse hat geschrieben:Und ich hatte extra noch die PB-Ankündigung, hier von deiner Seite 2 im Thread
Öööööhm, doch ist mir sofort aufgefallen Dankeschöön und liebe grüße zurück und erhol dich weiter feinDet_isse hat geschrieben: Wäre Zak nicht gewesen, vl. hätte das niemand weiter mitbekommen. Das war wieder eine grandiose Leistung von dir, sei lieb gegrüßt.
Und ich muss hier noch ein bisschen was nachholen, näch
Gruss Tommi
Wochenabrechnung - Woche 17 - 20.04. bis 26.04.2015
927Der Vollständigkeit halber die Wochenabrechnung. Viel dazu schreiben brauche ich wohl nicht. Das war eine klassische Taperwoche für mich, wie ich sie schon viele Jahre absolviere. Die zwei Tage Laufpause waren etwas anders, meist hab ich vor dem letzten Lauf nur ein lauffreien Tag. Das Wochenende davor passte auch wunderbar, gerade der langsame Halbmarathon am Sonntag war genau richtig.
Gruss Tommi
Strecke (km) |
Zeit |
Tempo (min/km) |
Bemerkungen | |
Montag, 20. April 2015 |
Da war ich gut auf der Bläckroll | |||
Dienstag, 21. April 2015 |
10,34 |
00:58:42 |
05:41 |
Schneller als gewollt, war aber schön locker |
Mittwoch, 22. April 2015 |
Keinen Sport aber die Bläckroll gut benutzt | |||
Donnerstag, 23. April 2015 |
Muggibude gestrichen aber zu Hause gut gedehnt | |||
Freitag, 24. April 2015 |
05,29 |
00:28:40 |
05:25 |
Kurzer lockerer Lauf mit vier Steigerungen |
Samstag, 25. April 2015 |
Fahrt nach Hamburg | |||
Sonntag, 26. April 2015 |
42,195 |
03:45:02 |
05:20 |
Hamburg Marathon - Wunderbar war es gewesen |
Gesamt |
57,83 |
05:12:24 |
05:24 |
Gruss Tommi
Kurzer langsamer Lauf am 27.04.2015
928Eigentlich wollte ich heute die Füße still halten. Ich war gut ausgeschlafen und mein Fahrgestell fühlte sich viel besser an, als befürchtet. Ein paar mal vom Rechner zur Kaffeemaschine und zurück machten keine Probleme und da dachte ich mir, ich kann doch mal ne kleine Runde drehen. Da hab ich dann auch nicht lange überlegt, mich angezogen, in die ganz alten Cumulus geschlüpft und los gedackelt. Die ersten paar hundert Meter lief ich aber schon "etwas daneben". Hauptsächlich dem Ziehen in der Leiste von den Adduktoren her geschuldet. Das verging dann aber schon bald und ich hoppelte doch ganz gemütlich vor mich hin. Und sie fühlten sich ganz gut an die Beine. Einmal bis nach Hönow, die Weiherkette entlang und wieder nach Hause. Dann wurden die Beine doch müde und das reichte auch schon. Auch wenn mir recht kalt war, war ich sehr zufrieden
https://connect.garmin.com/modern/activity/758633437
Gruss Tommi
Lap |
Distanz |
Zeit |
Tempo (min/km) |
Bemerkungen |
1. |
1,000 |
06:24 |
06:24 |
Läuft doch ganz gut |
2. |
1,000 |
06:19 |
06:19 |
|
3. |
0,990 |
06:25 |
06:29 |
|
4. |
1,000 |
06:18 |
06:18 |
|
5. |
1,000 |
06:34 |
06:34 |
Nun wird es doch schwerer |
6. |
1,000 |
06:37 |
06:37 |
|
7. |
0,900 |
05:48 |
06:26 |
|
Gesamt |
6,890 |
0:44:26 |
06:27 |
https://connect.garmin.com/modern/activity/758633437
Gruss Tommi
Lockerer Dauerlauf am 29.04.2015
929War der Lauf vorgestern schon sehr angenehm, so hatte ich heute doch recht große Erwartungen an meinen Körper. Und er enttäuschte mich nicht. Da war schon wieder nahezu alles in Butter. Ich fühlte schon, was am Sonntag los war aber ansonsten lief es sich wunderbar und locker und flüssig. Ich hab absichtlich eine Strecke gewählt, die so viel Waldboden und Feldweg wie nur möglich beinhaltete. Bei noch müden und etwas angeschlagenen Beinen fühle ich mich da viel wohler als auf Asphalt. Durch das frische Grün und den Duft des Rapsfeldes war das heute wie auf Wolke sieben. Nur die letzten zwei, drei Kilometer wurden etwas schwerer, aber da wollte ich auch nicht langsamer werden und drückte leicht.
https://connect.garmin.com/modern/activity/760281203
Gruss Tommi
Lap |
Distanz |
Zeit |
Tempo (min/km) |
Bemerkungen |
1. |
3,280 |
20:09 |
06:09 |
Sehr lockere Beine |
2. |
3,020 |
18:21 |
06:05 |
Gibbet nix zu meckern |
3. |
3,010 |
18:32 |
06:09 |
|
4. |
2,990 |
18:03 |
06:02 |
|
5. |
3,240 |
19:25 |
06:00 |
Wurde etwas schwer aber nun wollte ich das Tempo so halten |
Brutto |
15,540 |
1:38:18 |
06:20 |
Drei Pinkelpausen *hihi* |
Gesamt |
15,540 |
1:34:30 |
06:05 |
https://connect.garmin.com/modern/activity/760281203
Gruss Tommi
930
Hat nix mit Laufen zu tun aber gerade höre ich im Radio dass B.B. King gestorben ist :(
In Gedenken einer seine größten Hits "Stand by me"
https://www.youtube.com/watch?v=Hfhk8d5E50A
Gruss Tommi
In Gedenken einer seine größten Hits "Stand by me"
https://www.youtube.com/watch?v=Hfhk8d5E50A
Gruss Tommi
Kurzer Wohlfühllauf am 01.05.2015
933Da hatte ich seit Montag schon wieder "so ein Gefühl" in der Nase. Ähnlich, wie schon vor zwei Wochen. So ganz hinten im Rachen, falls das wer kennt. Das kam, das ging und letzte Nachtschicht war die Nase doch etwas zu. Sollte da ein Schnupfen doch im Anzug sein und das Immunsystem nicht damit fertig werden? Als ich aufstehen wollte gefiel mir die Nase auch nicht. Aber es war alles noch nicht wirklich Schnupfen. Sehr komisch. Na jedenfalls war ich ob des geplanten Läufchens etwas unmotiviert. Statt 13 Uhr binsch auch erst nach 16 Uhr aufgestanden, also gut ausgeschlafen. Schlaf ist gut fürs Immunsystem Aber ich hatte auch Lust zu laufen, blauer Himmel und Sonnenschein lockten. Darüber hinaus war eh kein Training geplant, einfach nur laufen. Und dann tat ich das auch, nach vier Tassen Kaffee und nachdem ich mir alle Neuigkeiten im Forum und Fatzebuck einverleibt hatte.
Und es war guuuuuut, dass ich gelaufen bin! Okay, die Chance, dass ich nicht gelaufen wäre, war gering Ich bin heute bewusst richtig langsam gelaufen, gaaanz langsam. Und schön über Stock und Stein und durch den Wald und übern Feldweg. Einer Hundeausführerin (kann man das so nennen?) hab ich einen schönen Moment beschwert. Sie hat einem ihrer Hund den Rest des Winterfells aus dem Pelz gekämmt und ich rief ihr zu "Naaaa, Frühjahrsputz?" Hat sie erst nicht verstanden und mich komisch angeschaut, dachte wohl schon, ich motze sie an. Ich es wiederholt und sie lachte und strahlte. Das war meine gute Tat des Tages. Und der Rest des Läufchens war auch wunderbar, locker und schön, nirgends am Körper irgendwelche Unannehmlichkeiten.
Ach ja, morgen wollte ich eigentlich nach Erkner fahren und von dort nach Hause laufen, um die 30 Kilometer gemütlich und genussvoll. Aber die Nase sagte mir: Lass es. Auch wenn ich jetzt, Stunden nach dem Läufchen. fast nix da merke, ich muss nichts provozieren. Nächstes Wochenende ist Rennsteig und DER ist viel wichtiger
https://connect.garmin.com/modern/activity/762166844
Gruss Tommi
Und es war guuuuuut, dass ich gelaufen bin! Okay, die Chance, dass ich nicht gelaufen wäre, war gering Ich bin heute bewusst richtig langsam gelaufen, gaaanz langsam. Und schön über Stock und Stein und durch den Wald und übern Feldweg. Einer Hundeausführerin (kann man das so nennen?) hab ich einen schönen Moment beschwert. Sie hat einem ihrer Hund den Rest des Winterfells aus dem Pelz gekämmt und ich rief ihr zu "Naaaa, Frühjahrsputz?" Hat sie erst nicht verstanden und mich komisch angeschaut, dachte wohl schon, ich motze sie an. Ich es wiederholt und sie lachte und strahlte. Das war meine gute Tat des Tages. Und der Rest des Läufchens war auch wunderbar, locker und schön, nirgends am Körper irgendwelche Unannehmlichkeiten.
Ach ja, morgen wollte ich eigentlich nach Erkner fahren und von dort nach Hause laufen, um die 30 Kilometer gemütlich und genussvoll. Aber die Nase sagte mir: Lass es. Auch wenn ich jetzt, Stunden nach dem Läufchen. fast nix da merke, ich muss nichts provozieren. Nächstes Wochenende ist Rennsteig und DER ist viel wichtiger
km |
Distanz |
Zeit |
Tempo (min/km) |
Bemerkungen |
1. |
3,700 |
24:48 |
06:42 |
|
2. |
4,290 |
29:10 |
06:48 |
|
3. |
3,410 |
22:59 |
06:44 |
|
Brutto |
11,450 |
1:20:25 |
07:01 |
|
Gesamt |
11,400 |
1:16:57 |
06:45 |
https://connect.garmin.com/modern/activity/762166844
Gruss Tommi
935
Sagt man bei dir jetzt um die Uhrzeit Guten Abend oder Guten Morgen
Liebe Grüße, die Jules
Hinfallen. Aufstehen. Krone richten. Weitermachen!
schönste Sportmomente:
- Zugspitz Basetrail mit 25 km und 1600 HM hoch und auch wieder runter gelaufen
- Umstieg auf Triathlon und die erste Sprintdistanz erlebt
Hinfallen. Aufstehen. Krone richten. Weitermachen!
schönste Sportmomente:
- Zugspitz Basetrail mit 25 km und 1600 HM hoch und auch wieder runter gelaufen
- Umstieg auf Triathlon und die erste Sprintdistanz erlebt
936
Bei Nachtschichtarbeitern ist das immer so ne Sache Es gibt ja auch immer Diskussionen, wann der neue Tag beginnt. Die einen sagen um Null Uhr, die anderen, ich auch, erst nachdem ich geschlafen habe.Die Jules hat geschrieben:Sagt man bei dir jetzt um die Uhrzeit Guten Abend oder Guten Morgen
Ich hab gestern meine Kamera mit dabei gehabt, weil das Wetter so schön war und frisches grün lockte:
https://plus.google.com/photos/105969513302681478022/albums/6144326496089390337?authkey=CL64s4SRva62Lg
Gruss Tommi
937
Ich wurde jahrelang fuer ein alkoholisiertes Strassenkind gehalten. Neben dem Studium in Australien verdiente ich mein Brot in einem etwas besserem Nachtclub hinter der Bar. Samstags fing ich um 17 Uhr an zu arbeiten und Sonntags um 5/6 Uhr war Feierabend. Mit Kollegen noch was gegessen (Pizza, Pasta oder Fastfood) und gequatscht und auf dem Heimweg noch ein Feierabendbier getrunken. Sonntags um 7/8 Uhr mit Bier in der Hand. Fuer mich fing der neue Tag auch erst NACH dem Schlaf an.
Liebe Grüße, die Jules
Hinfallen. Aufstehen. Krone richten. Weitermachen!
schönste Sportmomente:
- Zugspitz Basetrail mit 25 km und 1600 HM hoch und auch wieder runter gelaufen
- Umstieg auf Triathlon und die erste Sprintdistanz erlebt
Hinfallen. Aufstehen. Krone richten. Weitermachen!
schönste Sportmomente:
- Zugspitz Basetrail mit 25 km und 1600 HM hoch und auch wieder runter gelaufen
- Umstieg auf Triathlon und die erste Sprintdistanz erlebt
939
Hallo Tommi
na na na, wo ist denn Deine gute Kinderstube geblieben? Gibt es bei den Smileys auch einen erhobenen Zeigefinger, nicht Mittelfinger???
Den würde ich Dir jetzt sehr gern zeigen.
Gruss Stefan
PS: Guten Lauf nächsten Samstag wünsche ich Dir und bitte hinterher ausfühlich berichten. (mit Fotos ???)
na na na, wo ist denn Deine gute Kinderstube geblieben? Gibt es bei den Smileys auch einen erhobenen Zeigefinger, nicht Mittelfinger???
Den würde ich Dir jetzt sehr gern zeigen.
Gruss Stefan
PS: Guten Lauf nächsten Samstag wünsche ich Dir und bitte hinterher ausfühlich berichten. (mit Fotos ???)
Und wieder springe ich über Pfützen oder mitten hinein!!! :-)
Nur diejenigen, die es riskieren, zu weit zu gehen, können herausfinden, wie weit sie wirklich gehen können. -T.S. ELLIOT
http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... athon.html
http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... 017-a.html
forum/threads/131192-Mont-Ventoux
Nur diejenigen, die es riskieren, zu weit zu gehen, können herausfinden, wie weit sie wirklich gehen können. -T.S. ELLIOT
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Lockerer langer Dauerlauf am 03.05.2015
941Ich bin gestern aber auch etwas gelaufen, also mal wieder ein klein wenig Ordnung in den Fred hier rein bringen
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Heute Abend erste von fünf Nachtschichten (ich hasse diese Sonntage ) und so kam ich nicht aus dem Bett. Null Motivation. Dann krabbelte ich doch raus und nach zwei Tassen Käff und ein paar Keksen war meine Lauflust auf 100%. Ich wäre auch mit weniger los gedackelt aber so isses schöner. Noch eine hübsche Strecke für die 20 Km aus meinem Fundus gesucht, rauf aufs Garminchen damit und flott war ich umgezogen. Balkontest = warm! Also ein paar Schluck Wasser mehr trinken vorher. Mitnehmen wollte ich nichts. Rein aus Bequemlichkeit. Dafür aber meinen Knippsomaten. So schönes Frühlingswetter, frisches Grün und noch viele Bäume voller Blüten. Nur die Kastanien sind noch nicht so weit, wie ich feststellen musste.
Loswetzten und aua! Huch, vorgestern war es ein leichtes Ziehen an der linken Kniescheibe, heute etwas mehr. Aber auch heute lief sich das nach etwa 200 Metern raus und ward fortan nicht mehr zu spüren. Aber das muss ich im Auge behalten, nicht dass sich da Ärger für den Rest des Jahres anbahnt. Nachricht an mich: Mehr dehnen dehnen dehnen! Dann lief es sich schön ein und es war einfach nur eine Freude. Und ich wurde schon etwas schneller, so Richtung 6er Pace. Das strengte noch nicht an, fühlte sich locker an und auf den Feld- und Waldwegen fühlten sich die Beine da sehr gut an. Auf dem Feldweg von Hönow Richtung Autobahn kam mir eine junge Reiterin entgegen galoppiert. Recht flott und nicht weit vor mir gabs brrrrrr und im Schritt ist sie dann an mir vorbei. So schön zuvorkommend Ich mich bedankt und noch einen schönen Tag gewünscht. Das Hoppel war auch sehr entspannt ob meines Gerennes. Manche Pferdchens sind da schon etwas mehr nervös, dann verfalle ich auch ins Gehen, um sie nicht weiter zu erschrecken. Einmal kamen mir zwei Mädels auf Pferden entgegen und die eine beruhigend zu ihrem Hoppel: "Keine Angst, der tut dir nix"
Ach ja das schöne Wetter. Auf den ersten Metern fühlte sich das etwas ungemütlich an. Gedanken, ob es so eine gute Idee war, 20 km ohne Trinken zu wetzen kamen auf. Aber mittlerweile ging es mir prima, hatte mich bestens an die Wärme und die Sonne gewöhnt und konnte alles schön genießen. Und so blieb das auch schön lange. Die Beine wurden zwar müder und müder, ja klar da steckt auch nicht der Marathon drin aber nur die letzten zwei, drei Kilometer waren schwer. Ich hatte die Wahl, Tempo raus zu nehmen und gemütlich den Rest zu schlurfen oder so weiter und mich etwas anstrengen. Ich entschied mich für Letztes. Vor allem mit dem Hintergedanken, dass diese kleine Belastung heute ganz gut als letzte vor der Taperwoche für den Rennsteig passt. Und diese wird in etwa so ablaufen, wie die vor Hamburg.
https://connect.garmin.com/modern/activity/763886013
Und die Fotos gleich dazu
https://plus.google.com/photos/10596951 ... u30xoa6zgE
Gruss Tommi
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Heute Abend erste von fünf Nachtschichten (ich hasse diese Sonntage ) und so kam ich nicht aus dem Bett. Null Motivation. Dann krabbelte ich doch raus und nach zwei Tassen Käff und ein paar Keksen war meine Lauflust auf 100%. Ich wäre auch mit weniger los gedackelt aber so isses schöner. Noch eine hübsche Strecke für die 20 Km aus meinem Fundus gesucht, rauf aufs Garminchen damit und flott war ich umgezogen. Balkontest = warm! Also ein paar Schluck Wasser mehr trinken vorher. Mitnehmen wollte ich nichts. Rein aus Bequemlichkeit. Dafür aber meinen Knippsomaten. So schönes Frühlingswetter, frisches Grün und noch viele Bäume voller Blüten. Nur die Kastanien sind noch nicht so weit, wie ich feststellen musste.
Loswetzten und aua! Huch, vorgestern war es ein leichtes Ziehen an der linken Kniescheibe, heute etwas mehr. Aber auch heute lief sich das nach etwa 200 Metern raus und ward fortan nicht mehr zu spüren. Aber das muss ich im Auge behalten, nicht dass sich da Ärger für den Rest des Jahres anbahnt. Nachricht an mich: Mehr dehnen dehnen dehnen! Dann lief es sich schön ein und es war einfach nur eine Freude. Und ich wurde schon etwas schneller, so Richtung 6er Pace. Das strengte noch nicht an, fühlte sich locker an und auf den Feld- und Waldwegen fühlten sich die Beine da sehr gut an. Auf dem Feldweg von Hönow Richtung Autobahn kam mir eine junge Reiterin entgegen galoppiert. Recht flott und nicht weit vor mir gabs brrrrrr und im Schritt ist sie dann an mir vorbei. So schön zuvorkommend Ich mich bedankt und noch einen schönen Tag gewünscht. Das Hoppel war auch sehr entspannt ob meines Gerennes. Manche Pferdchens sind da schon etwas mehr nervös, dann verfalle ich auch ins Gehen, um sie nicht weiter zu erschrecken. Einmal kamen mir zwei Mädels auf Pferden entgegen und die eine beruhigend zu ihrem Hoppel: "Keine Angst, der tut dir nix"
Ach ja das schöne Wetter. Auf den ersten Metern fühlte sich das etwas ungemütlich an. Gedanken, ob es so eine gute Idee war, 20 km ohne Trinken zu wetzen kamen auf. Aber mittlerweile ging es mir prima, hatte mich bestens an die Wärme und die Sonne gewöhnt und konnte alles schön genießen. Und so blieb das auch schön lange. Die Beine wurden zwar müder und müder, ja klar da steckt auch nicht der Marathon drin aber nur die letzten zwei, drei Kilometer waren schwer. Ich hatte die Wahl, Tempo raus zu nehmen und gemütlich den Rest zu schlurfen oder so weiter und mich etwas anstrengen. Ich entschied mich für Letztes. Vor allem mit dem Hintergedanken, dass diese kleine Belastung heute ganz gut als letzte vor der Taperwoche für den Rennsteig passt. Und diese wird in etwa so ablaufen, wie die vor Hamburg.
Abschn. |
Distanz |
Zeit |
Tempo (min/km) |
Bemerkungen |
1. |
3,030 |
19:17 |
06:22 |
Noch etwas verhalten gestartet |
2. |
2,990 |
18:46 |
06:17 |
Jetzt lief sich das langsam ein |
3. |
2,990 |
18:13 |
06:05 |
Schönes Tempo und das fiel gar nicht so schwer |
4. |
3,000 |
17:54 |
05:58 |
Hoppala, immer schneller |
5. |
3,000 |
18:00 |
06:00 |
Machte immer noch Laune |
6. |
3,000 |
18:26 |
06:09 |
Die Beine wurden nun doch müde, daher der Tempoverlust |
7. |
2,370 |
14:30 |
06:07 |
Dennoch nicht mehr langsamer geworden |
Brutto |
20,380 |
2:06:15 |
06:12 |
|
Gesamt |
20,380 |
2:05:07 |
06:08 |
https://connect.garmin.com/modern/activity/763886013
Und die Fotos gleich dazu
https://plus.google.com/photos/10596951 ... u30xoa6zgE
Gruss Tommi
Wochenabrechnung 27.04. bis 03.05.2015
942Erholen und Ausruhen vom Hamburg Marathon. Ist schon lange her, dass ich einen Marathon so am Limit gelaufen bin. Fühlte sich schon anders an, als ein längerer Ultra. Da es sich aber so gut anfühlte, bin ich gleich Montag für ein kurzes langsames Läufchen vor die Türe. Hat mir gefallen. Die restlichen Läufe die Woche variierte ich das Tempo immer ein wenig, hatte am Mittwoch beispielsweise sowieso keinen Bock auf Schleichtempo, dagegen machte mir das am Freitag große Freude. Und am Samstag gab es noch eine kleine Belastung die die Beine doch gut ermüdete. Irgendwie fühle ich mich ganz gut im Plan in der Vorbereitung auf den Rennsteig. Nun noch in der Taperwoche gut erholen und dann sollte ich in Thüringen richtig viel Spaß haben.
Gruss Tommi
Strecke (km) |
Zeit |
Tempo (min/km) |
Bemerkungen | |
Montag, 27. April 2015 |
6,89 |
00:44:26 |
06:27 |
Ein kurzes Läüufchen versucht und es lief doch ganz passabel |
Dienstag, 28. April 2015 |
Intensiv die Bläckroll bearbeitet | |||
Mittwoch, 29. April 2015 |
15,54 |
01:34:30 |
06:05 |
Schon wieder so lang und daswar auch noch angenehm locker in den Beinen |
Donnerstag, 30. April 2015 |
03,00 |
00:20:00 |
06:40 |
Muggibude schon wieder mit leichtem Beinkrafttraining und intensiver Dehnung anschließend |
Freitag, 01. Mai 2015 |
11,40 |
01:16:57 |
06:45 |
Ganz gemütlicher Genusslauf |
Samstag, 02. Mai 2015 |
Nix getan :o) | |||
Sonntag, 03. Mai 2015 |
20,38 |
02:05:07 |
06:08 |
Herrliches Wetter, herrliche Beine - wunderschöner Lauf |
Gesamt |
57,21 |
06:01:00 |
06:19 |
Gruss Tommi
Tempodauerlauf am 03.05.2015
944Das war ja heute schon mal richtig schön warm. Endlich! Und etwas schwül aber das hielt isch doch in Grenzen, hab ich mehr erwartet. Etwas schnell wollte ich heute schon rennen. Einmal, weil das meine Taper-Routine so vor sieht, Dienstag flotter Lauf um die 10 Kilometer. Und dann wollte ich meinen Körper schon mal an die Wärme gewöhnen. Und wie soll das besser gehen, als wenn man in der Wärme auch noch relativ schnell rennt?
Nach dem Einrollen und Beinesortieren war es ganz fluffig. Zumindest untenrum. Der Rest hat ganz schön gepumpt und gepustet die ersten Minuten. Überrascht hat es mich nicht, ich merkte schon die Dämse, dazu kam, dass kaum Wind wehte. Aber das war nicht dramatisch. Nach dem doch etwas zu schnellem dritten Kilometer fand ich gut ins Tempo, das ich dann so beibehalten konnte. Sücha hätte ich ganz gerne alle 5 Minuten was zu trinken gehabt, aber war nicht. Und es ging auch ohne ganz gut. Auf dem Bürgersteig durch Hönow lief es noch einmal schön angenehm und dann kam der Heimweg durch die Weiherkette. Da musste ich mir schon ein wenig Mühe geben, das Tempo zu halten. Ging gut, strengt an aber hat auch Laune gemacht. Der letzte Kilometer war dann der Stallinstinkt und das fetzte noch einmal richtig rein
Und zu Hause war es endlich wieder. Ich musste noch eine gute Weile rumsitzen und nachschwitzen, bis das sich wieder normalisierte. Dabei hab ich mich mit einem kühlen Weizen belohnt
https://connect.garmin.com/modern/activity/765948772
Gruss Tommi
Nach dem Einrollen und Beinesortieren war es ganz fluffig. Zumindest untenrum. Der Rest hat ganz schön gepumpt und gepustet die ersten Minuten. Überrascht hat es mich nicht, ich merkte schon die Dämse, dazu kam, dass kaum Wind wehte. Aber das war nicht dramatisch. Nach dem doch etwas zu schnellem dritten Kilometer fand ich gut ins Tempo, das ich dann so beibehalten konnte. Sücha hätte ich ganz gerne alle 5 Minuten was zu trinken gehabt, aber war nicht. Und es ging auch ohne ganz gut. Auf dem Bürgersteig durch Hönow lief es noch einmal schön angenehm und dann kam der Heimweg durch die Weiherkette. Da musste ich mir schon ein wenig Mühe geben, das Tempo zu halten. Ging gut, strengt an aber hat auch Laune gemacht. Der letzte Kilometer war dann der Stallinstinkt und das fetzte noch einmal richtig rein
Und zu Hause war es endlich wieder. Ich musste noch eine gute Weile rumsitzen und nachschwitzen, bis das sich wieder normalisierte. Dabei hab ich mich mit einem kühlen Weizen belohnt
km |
Distanz |
Zeit |
Tempo (min/km) |
Bemerkungen |
1. |
1,010 |
05:45 |
05:41 |
Erst mal los laufen |
2. |
1,260 |
06:48 |
05:24 |
Ganz hübsch |
3. |
1,020 |
05:16 |
05:10 |
Ups |
4. |
0,980 |
05:19 |
05:25 |
|
5. |
1,000 |
05:26 |
05:26 |
|
6. |
1,020 |
05:21 |
05:14 |
Da war es etwas abschüssig ;o) |
7. |
1,000 |
05:22 |
05:22 |
|
8. |
1,010 |
05:20 |
05:16 |
|
9. |
1,000 |
05:20 |
05:20 |
|
10. |
1,090 |
05:34 |
05:06 |
Hat noch für einen Endspurt gereicht |
Gesamt |
10,390 |
0:55:29 |
05:20 |
https://connect.garmin.com/modern/activity/765948772
Gruss Tommi
946
Auch wenn ich nicht immer kommentiere, es ist mir jedesmal eine große Freude deine Berichte zu lesen
Kurzer Lauf mit Steigerungen am 07.05.2015
948Letzter Lauf vor dem Rennsteig. Kurz, locker und mit vier Steigerungen. Heute aber in der Weiherkette. Folgt ein Straßenwettkampf, mache ich den letzten Lauf auf Asphalt. Kommt ein Trail- oder Crosslauf, dann mache ich das Läufchen in der Weiherkette. Rituale sind wichtig. Genau wie das "Anschwitzen" der Wettkampfsocken und -Schuhe, wie das der Ecky so schön beschrieben hat. Alles locker in den Beinen und die Steigerungen waren wunschgemäß. Hab die mal extra gestoppt, wollt auch mal z Hause sehen, wie schnell ich da im Schnitt bin. Bin zufrieden
Morgen nach der letzten Nachtschicht nur etwas kurz schlafen, dann Auto holen, voll laden und dann gehts nach Schmiedefeld. Hoffentlich ohne große Staus. Zelt aufbauen und dann gehts zum Spachteln. Steffen von den Ratzefummeln (Radiergummiliga) hat einen Tisch reserviert. Juhu ich froi mich! :banane:
https://connect.garmin.com/modern/activity/767646634
Gruss Tommi
Morgen nach der letzten Nachtschicht nur etwas kurz schlafen, dann Auto holen, voll laden und dann gehts nach Schmiedefeld. Hoffentlich ohne große Staus. Zelt aufbauen und dann gehts zum Spachteln. Steffen von den Ratzefummeln (Radiergummiliga) hat einen Tisch reserviert. Juhu ich froi mich! :banane:
km |
Distanz |
Zeit |
Tempo (min/km) |
Bemerkungen |
1. |
1,330 |
08:20 |
06:16 |
|
2. |
0,140 |
00:35 |
04:06 |
|
3. |
1,040 |
06:25 |
06:10 |
|
4. |
0,140 |
00:38 |
04:30 |
|
5. |
0,970 |
05:42 |
05:53 |
|
6. |
0,180 |
00:46 |
04:14 |
|
7. |
0,900 |
05:30 |
06:07 |
|
8. |
0,230 |
01:02 |
04:28 |
|
9. |
2,010 |
12:12 |
06:04 |
|
Gesamt |
6,940 |
0:41:10 |
05:56 |
https://connect.garmin.com/modern/activity/767646634
Gruss Tommi