Antracis hat geschrieben:Bei mir sinds auf dem kürzesten Weg 11,5 km und ich nutze das mindestens 1 x /Woche. Allerdings laufe ich von der Arbeit nach Hause, hat für mich irgendwie mehr Vorteile. Eventueller Arbeitsstress ist dann "weggelaufen" und mit der Bahn brauche ich nur 15min länger. Wenn ich mal auf die Tube drücke und Glück mit den Ampeln hab, bin ich per Pedes schneller.

Ich laufe aber auch öfters auf Umwegen, beispielsweise wenn Freitag abend noch ein 21km MLR auf dem Plan steht. Sich da zu Hause erst umzuziehen, wenn das Gehirn schon auf Feierabend eingestellt ist, war mental tödlich. So war die Hälfte schon mal "Arbeitsweg" und die restlichen 40min gingen auch vorbei.
Ja, das ist natürlich super. Ich hab meinen MLR letztens auch nach einem langen Arbeitstag gemacht, und das war super. Man bekommt den Kopf frei, kann dann duschen und essen, und man ist mit allem durch. Aber: Ich kann nicht wie du mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit kommen. D.h., ich müsste mein Rad(/Auto) stehen lassen.
Zum morgendlichen Laufen hätte ich hier quasi ideale Bedingungen, aber irgendwie vermeide ich das, heimisches Frühstück und Wanne sind mir irgendwie heilig, da stehe ich lieber morgens früh auf bzw. hab ich den Luxus, an 2 Tagen die Woche erst um 10:00 Uhr anfangen zu dürfen.
Ja, meine morgendlichen Rituale halten mich auch ab, aber es wäre eine Zeitersparnis. Ich fange eigentlich immer um ~7:15 Uhr an. 10 Uhr ist zum Doppeln natürlich optimal.
Aber 5km sind eine gute Strecke für kurze Läufe,
Ja, hab ich mir auch gedacht. Ich würde die Strecke aber wohl auf 6-7 km ausdehnen. So könnte ich meine Wkm spielerisch um 20-30 km erhöhen, müsste aber halt alle anderen Einheiten noch der Arbeit erledigen.
ich mache gerade extrem gute Erfahrungen mit folgenden Varianten:
a) Footing, d.h. morgens nur kurzes lockeres anlaufen 6km ganz locker, abends dann Q-Session.
+1
Klappt auch super bei mir. Laufe vor Q-Einheiten manchmal morgens meine 6,5 km Runde. Oder ich fahre über Umwege >1 Std mit dem Rad zur Arbeit - auch damit habe ich gute Erfahrungen gemacht.
b)Rekom, d.h. morgens Q-Session, abends dann nochmal 6km ganz locker.
+1 Mag ich auc sehr gerne,
Ich hatte da wirklich das Gefühl, mental und körperlich von zu profitieren und die Läufe liefen jeweils schneller und lockerer, als die 8-10km lockeren DLs am nächsten Tag.
+1 Da ticken wir absolut gleich.
Keine guten Erfahrungen hab ich mit den 10+6km ReKom-Splits gemacht, wie Pfitzinger sie empfielt. Das zerschießt mir irgendwie den mentalen Aspekt eines Entlastungstages, wenn ich morgens und abends trainiere, das mache ich nur im Notfall aktuell, wenn ich es zeitmäßig nicht anders hinbekomme, versuche es aber zu vermeiden.
Echt witzig: geht mir auch so. Ich bin Do 9km (morgens) + 8 km (abends) gelaufen, beides sehr langsam (~5:30), fand es aber überhaupt nicht erholsam, sondern eher belastend.
PS: Meine Frau läuft teils lange Strecken zur Arbeit und zurück und hat gute Erfahrungen mit dem Camelbags.
Hab ich grad mal geschaut... Sind die alle immer Trinkflasche? Ich suche einen ohne, aber es gibt ja echt zig Modelle. Leider sind die meisten immer mit Trinkflaschenfunktion, die ich nicht brauche. Ich will ja nur mein Essen, Schlüssel und Geldbörse unterbringen. Hm.
Aber vielen Dank für deine Anregungen!