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Hepp-Blog - Mein Lauftagebuch

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hepp78 hat geschrieben: Auf jeden Fall war dies ein Wink, dass die Gesamtbelastung wahrscheinlich zu hoch für mich ist. Ich muss da wieder etwas rausnehmen. Die Doubles mit Vereinstraining ist wahrscheinlich zu belastend für mich wenn man Vollzeit arbeitet.
Da sprichst du etwas an, womit ich mich auch gerade beschäftige. So in einem Monat möchte ich mein Trainingsvolumen erhöhen, und frage mich, wie ich das anstelle. Ich spiele schon länger mit dem Gedanken, meinen Arbeitsweg in das Lauftraining einzubinden. Die Möglichkeit zu duschen hätte ich. (Mein Arbeitsweg ist ziemlich genau 5 km.) Alternativ könnte ich meine Mittagspause für eine Laufeinheit ausdehnen (um dann abends eine Radeinheit einzubauen).

Eigentlich wollte ich Arbeit und Laufen immer trennen, aber so langsam stoße ich an meine Grenzen (mehr vom Zeitaufwand, weniger von der Belastung). Ich hab schon mal einen Laufrucksack ins Auge gefasst, und einen Spint bekäme ich auch. Ich werds mal probieren.

Dir wünsche ich weiterhin viel Erfolg! Ich sehe dich (für Hamburg) übrigens eher bei 2:51...

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Ethan hat geschrieben:Da sprichst du etwas an, womit ich mich auch gerade beschäftige. So in einem Monat möchte ich mein Trainingsvolumen erhöhen, und frage mich, wie ich das anstelle. Ich spiele schon länger mit dem Gedanken, meinen Arbeitsweg in das Lauftraining einzubinden. Die Möglichkeit zu duschen hätte ich. (Mein Arbeitsweg ist ziemlich genau 5 km.) Alternativ könnte ich meine Mittagspause für eine Laufeinheit ausdehnen (um dann abends eine Radeinheit einzubauen).

Eigentlich wollte ich Arbeit und Laufen immer trennen, aber so langsam stoße ich an meine Grenzen (mehr vom Zeitaufwand, weniger von der Belastung). Ich hab schon mal einen Laufrucksack ins Auge gefasst, und einen Spint bekäme ich auch. Ich werds mal probieren.

Dir wünsche ich weiterhin viel Erfolg! Ich sehe dich (für Hamburg) übrigens eher bei 2:51...
Du hast ja schon öfters mit Doubles trainiert und scheinst diese ja auch belastungsmäßig gut zu verkraften. Da spricht eigentlich nichts dagegen wenn dich der organisatorische Aufwand nicht nervt.

Ich bin immer min nem ganz normalem eng gestellten Daypack zum Vereinstraining gejoggt. Ging auch für die paar Minuten.

Woran machst du die 2h51 fest. Ich werd erstmal schauen was die EBs dann sagen.

Viele grüße

Sven

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

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Ethan hat geschrieben:Ich spiele schon länger mit dem Gedanken, meinen Arbeitsweg in das Lauftraining einzubinden. Die Möglichkeit zu duschen hätte ich...
Bei mir sinds auf dem kürzesten Weg 11,5 km und ich nutze das mindestens 1 x /Woche. Allerdings laufe ich von der Arbeit nach Hause, hat für mich irgendwie mehr Vorteile. Eventueller Arbeitsstress ist dann "weggelaufen" und mit der Bahn brauche ich nur 15min länger. Wenn ich mal auf die Tube drücke und Glück mit den Ampeln hab, bin ich per Pedes schneller. :D
Ich laufe aber auch öfters auf Umwegen, beispielsweise wenn Freitag abend noch ein 21km MLR auf dem Plan steht. Sich da zu Hause erst umzuziehen, wenn das Gehirn schon auf Feierabend eingestellt ist, war mental tödlich. So war die Hälfte schon mal "Arbeitsweg" und die restlichen 40min gingen auch vorbei.

Zum morgendlichen Laufen hätte ich hier quasi ideale Bedingungen, aber irgendwie vermeide ich das, heimisches Frühstück und Wanne sind mir irgendwie heilig, da stehe ich lieber morgens früh auf bzw. hab ich den Luxus, an 2 Tagen die Woche erst um 10:00 Uhr anfangen zu dürfen.

Aber 5km sind eine gute Strecke für kurze Läufe, ich mache gerade extrem gute Erfahrungen mit folgenden Varianten:

a) Footing, d.h. morgens nur kurzes lockeres anlaufen 6km ganz locker, abends dann Q-Session.

b)Rekom, d.h. morgens Q-Session, abends dann nochmal 6km ganz locker.

Ich hatte da wirklich das Gefühl, mental und körperlich von zu profitieren und die Läufe liefen jeweils schneller und lockerer, als die 8-10km lockeren DLs am nächsten Tag.

Keine guten Erfahrungen hab ich mit den 10+6km ReKom-Splits gemacht, wie Pfitzinger sie empfielt. Das zerschießt mir irgendwie den mentalen Aspekt eines Entlastungstages, wenn ich morgens und abends trainiere, das mache ich nur im Notfall aktuell, wenn ich es zeitmäßig nicht anders hinbekomme, versuche es aber zu vermeiden.

Haut rein, Ihr beiden. Ich sehe Sven, wenn alles weiter gut geht, auch deutlich unter der 2:55 (aus dem bisherigen Eindruck hohen Grundtempos + sehr gut gelingender flotter langer Läufe. )

PS: Meine Frau läuft teils lange Strecken zur Arbeit und zurück und hat gute Erfahrungen mit dem Camelbags.

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Der Kopf hat jetzt nach fast 4 Monaten endlich umgeschalten und der Optimismus ist auch neben der Lauferei wieder zurück, welche mich nicht hat abrutschen lassen. Tolles Gefühl. Danke nochmal Farhad für den Gelassenheitsspruch, welcher jetzt mein ständiger Begleiter ist.

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
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Hallo Sven,
es freut mich sehr, dass du diese schwierige Phase gut überstanden hast, so kann es weitergehen und vielen Dank für das tolle Foto :nick: .
Ich freue mich auf das Wiedersehen und unser gemeinsames Rennen in Hamburg.
Viele Grüße
Farhad

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hepp78 hat geschrieben: Woran machst du die 2h51 fest. Ich werd erstmal schauen was die EBs dann sagen.
Du bist letztes Mal 2:56 gelaufen und hast jetzt m. E. nochmals ein Schippe draufgelegt, hast über einen immensen Zeitraum konstant hohe Umfänge abgeliefert. Wenn du jetzt noch etwas (mehr) Tempo in die Beine bekommst, sehe ich dich ~ bei 2:51.

Für 2:45, dein langfristiges Ziel, wird es aber eng, wenn du nicht mit mehr Dampf von unten kommst. An der Umfangschraube ist nämlich nicht mehr viel zu drehen.

Ich freue mich sehr, dass es dir gut geht und du mit deiner neuen Situation gut klarkommst. Und wie Farhad schon sagt: Tolles Foto!

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Antracis hat geschrieben:Bei mir sinds auf dem kürzesten Weg 11,5 km und ich nutze das mindestens 1 x /Woche. Allerdings laufe ich von der Arbeit nach Hause, hat für mich irgendwie mehr Vorteile. Eventueller Arbeitsstress ist dann "weggelaufen" und mit der Bahn brauche ich nur 15min länger. Wenn ich mal auf die Tube drücke und Glück mit den Ampeln hab, bin ich per Pedes schneller. :D
Ich laufe aber auch öfters auf Umwegen, beispielsweise wenn Freitag abend noch ein 21km MLR auf dem Plan steht. Sich da zu Hause erst umzuziehen, wenn das Gehirn schon auf Feierabend eingestellt ist, war mental tödlich. So war die Hälfte schon mal "Arbeitsweg" und die restlichen 40min gingen auch vorbei.
Ja, das ist natürlich super. Ich hab meinen MLR letztens auch nach einem langen Arbeitstag gemacht, und das war super. Man bekommt den Kopf frei, kann dann duschen und essen, und man ist mit allem durch. Aber: Ich kann nicht wie du mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit kommen. D.h., ich müsste mein Rad(/Auto) stehen lassen.
Zum morgendlichen Laufen hätte ich hier quasi ideale Bedingungen, aber irgendwie vermeide ich das, heimisches Frühstück und Wanne sind mir irgendwie heilig, da stehe ich lieber morgens früh auf bzw. hab ich den Luxus, an 2 Tagen die Woche erst um 10:00 Uhr anfangen zu dürfen.
Ja, meine morgendlichen Rituale halten mich auch ab, aber es wäre eine Zeitersparnis. Ich fange eigentlich immer um ~7:15 Uhr an. 10 Uhr ist zum Doppeln natürlich optimal.
Aber 5km sind eine gute Strecke für kurze Läufe,
Ja, hab ich mir auch gedacht. Ich würde die Strecke aber wohl auf 6-7 km ausdehnen. So könnte ich meine Wkm spielerisch um 20-30 km erhöhen, müsste aber halt alle anderen Einheiten noch der Arbeit erledigen.
ich mache gerade extrem gute Erfahrungen mit folgenden Varianten:

a) Footing, d.h. morgens nur kurzes lockeres anlaufen 6km ganz locker, abends dann Q-Session.
+1

Klappt auch super bei mir. Laufe vor Q-Einheiten manchmal morgens meine 6,5 km Runde. Oder ich fahre über Umwege >1 Std mit dem Rad zur Arbeit - auch damit habe ich gute Erfahrungen gemacht.
b)Rekom, d.h. morgens Q-Session, abends dann nochmal 6km ganz locker.
+1 Mag ich auc sehr gerne,
Ich hatte da wirklich das Gefühl, mental und körperlich von zu profitieren und die Läufe liefen jeweils schneller und lockerer, als die 8-10km lockeren DLs am nächsten Tag.
+1 Da ticken wir absolut gleich.
Keine guten Erfahrungen hab ich mit den 10+6km ReKom-Splits gemacht, wie Pfitzinger sie empfielt. Das zerschießt mir irgendwie den mentalen Aspekt eines Entlastungstages, wenn ich morgens und abends trainiere, das mache ich nur im Notfall aktuell, wenn ich es zeitmäßig nicht anders hinbekomme, versuche es aber zu vermeiden.
Echt witzig: geht mir auch so. Ich bin Do 9km (morgens) + 8 km (abends) gelaufen, beides sehr langsam (~5:30), fand es aber überhaupt nicht erholsam, sondern eher belastend.
PS: Meine Frau läuft teils lange Strecken zur Arbeit und zurück und hat gute Erfahrungen mit dem Camelbags.
Hab ich grad mal geschaut... Sind die alle immer Trinkflasche? Ich suche einen ohne, aber es gibt ja echt zig Modelle. Leider sind die meisten immer mit Trinkflaschenfunktion, die ich nicht brauche. Ich will ja nur mein Essen, Schlüssel und Geldbörse unterbringen. Hm.

Aber vielen Dank für deine Anregungen!

358
@ Ethan: Bezgl. Camelbag, keine Ahnung, aber der meiner Frau hat auch eine kleine Trinkblase.

Bezgl. Umfangsschraube finde ich diesen Thread aus dem Triathlonszeneforum ganz interessant:

Neigungsgruppe Sub2:40 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum

Dokumentiert sind mehrere gescheiterte Sub 2:40 Anläufe und einige erfolgreiche Sub 2:45. Leider ist der Thread etwas zerschwafelt und man muss die Trainingsdokus etwas suchen. Aber alle haben da mit SpitzenUmfängen um die 140-160 Km in der Woche trainiert. Coffeecup hat die letzten Wochen mehrere 160er und jetzt sogar 170km abgespult. Interessant ist auch der auf Seite 2 angehängte Trainingsplan von Captain Hook, der sich 2011 damit auf Hamburg Sub 2:30 vorbereitet hat. Leider verletzt ausgestiegen, aber in den letzten Trainingswochen 10Km Sub 32 und HM in 1:11 zeigen, dass er auf dem richtigen Weg war. Auch interessant die Beiträge und Blogs von Triduma, der sich im Training mit 5 km EB im MRT schwertut, aber extreme Umfänge läuft und immerhin 112 mal Sub 3 und davon sogar 12 mal Sub 2:40 hinbekommen hat.

Das zeigt nur, wie viel man doch mit Umfängen erreichen kann, auch wenn ich glaube, dass man schon sein indivuduelles Optimum aus Umfang und Intensität finden muss und das Heil nicht unbedingt in den Extremen liegt.

Aber Triathleten sind Bezüglich Trainingszeiten eh schmerzfrei. :D

Will aber nicht Svens Blog zerschiessen, aber vielleicht auch für ihn ganz interessant.

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farhadsun hat geschrieben:Hallo Sven,
es freut mich sehr, dass du diese schwierige Phase gut überstanden hast, so kann es weitergehen und vielen Dank für das tolle Foto :nick: .
Ich freue mich auf das Wiedersehen und unser gemeinsames Rennen in Hamburg.
Viele Grüße
Farhad
Danke Farhad. Ich freu mich auch sehr auf HH.


Ethan hat geschrieben:Für 2:45, dein langfristiges Ziel, wird es aber eng, wenn du nicht mit mehr Dampf von unten kommst. An der Umfangschraube ist nämlich nicht mehr viel zu drehen.

Ich freue mich sehr, dass es dir gut geht und du mit deiner neuen Situation gut klarkommst. Und wie Farhad schon sagt: Tolles Foto!
Danke auch dir Jan. Bei dem Tempo von unten werde ich glaube verletzungsanfälliger. Das hab ich in der Zwischensaison mit der Menge an HIIT gemerkt. Ich glaube das ist bei mir ein größerer Grenzgang wie das umfangreiche Marathontraining. Könnte aber natürlich sein, dass eine reine Paceanpassung des Plans dann nicht mehr ausreicht wenn der Umfang gleich bleibt.

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
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360
Wochenrückblick (29.02.2016 - 06.03.2016)

109,32 km @ 5:01 min/km

Vorbereitung Hamburg Marathon Woche 12 von 18
(McMillan Plan Woche 6 von 12)
(Marathonspezifische Woche 4 von 8)

Montag

Früh
Fartlek 12 x 1 min schnell / 1 min langsam mit Ein- und Auslaufen (11,48 km) - Schnell: 3:23 min/km; Gesamt: 5:02 min/km
Beine haben sich gut angefühlt. Die schnellen Abschnitte im Durchschnitt 3min23,3s/km. Damit bin ich zufrieden.

Abend
maxxF Krafttraining 4 Übungen, Dehnen, Blackroll - ca. 20 min

Dienstag
Früh
Langsamer Dauerlauf 14,40 km - 5:13 min/km
Leichte Schneedecke. Ging aber noch gut zu laufen. Wenn es so bleibt muss ich wohl bei dem Tempolauf morgen etwas improvisieren.

Abend
maxxF Krafttraining 4 Übungen, Dehnen, Blackroll - ca. 20 min

Mittwoch
Früh
Tempolauf 6 km + Ein- und Auslaufen (12,26 km) - TDL: 3:50 min/km; Gesamt: 4:35 min/km
Erstmal Freude als ich gesehen habe, dass die Wege frei waren und es nicht geschneit hat. Nur kleinere Abschnitte auf denen es etwas schwerer war zu laufen. Die erste Hälfte des Tempolaufes hat sich komischerweise härte angefühlt wie die zweite Hälfte. Nach 3 km bin ich richtig ins rollen gekommen. Echt gelungener Tempolauf mit 3min50s/km.

Abend
maxxF Krafttraining 4 Übungen, Dehnen, Blackroll - ca. 20 min

Donnerstag
Früh
Langsamer Dauerlauf 14,33 km - 5:14 min/km

Abend
maxxF Krafttraining 4 Übungen, Dehnen, Blackroll - ca. 20 min

Freitag
Früh
Langsamer Dauerlauf 14,33 km - 5:13 min/km

Abend
maxxF Krafttraining 4 Übungen, Dehnen, Blackroll - ca. 20 min

Samstag
Früh
Dauerlauf 30,16 km mit 20,05 km langsam und 10,11 km Endbeschleunigung - Langsam: 5:11 min/km; Schnell: 3:56 min/km; Gesamt: 4:46 min/km
Was für eine geile Endbeschleunigung. Ich konnte es gar nicht glauben als ich auf der zweiten Hälfte der Endbeschleunigung immer die Pace abgecheckt habe. Am Ende hatte ich eine 3min56s/km stehen. Wie hab ich das denn gemacht?

Vormittag
maxxF Krafttraining 4 Übungen, Dehnen, Blackroll - ca. 20 min

Sonntag
Früh
Langsamer Dauerlauf 12,36 km - 5:17 min/km
Beine waren nach der Endbeschleunigung gestern ganz schön schwer. Vor allem am Anfang fühlte sich das alles sehr steif an. Von km zu km wurde alles dann wieder lockerer.

im Anschluss
maxxF Krafttraining 4 Übungen, Dehnen, Blackroll - ca. 20 min

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

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Hallo Sven,

da hast Du in der lfd. Vorbereitung für Hamburg erneut eine tolle Woche abgeliefert, und vor allem der lange Lauf mit einer sehr schnellen EB verdient Respekt! Ich drücke Dir die Daumen, dass es auf dem Niveau weiterläuft. :daumen:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

363
Wochenrückblick (07.03.2016 - 13.03.2016)

127,15 km @ 4:58 min/km

Vorbereitung Hamburg Marathon Woche 13 von 18
(McMillan Plan Woche 7 von 12)
(Marathonspezifische Woche 5 von 8)

Montag

Früh
Dauerlauf 21,51 km - 4:55 min/km
Ein nicht ganz angenehmer Lauf. Zum einen wirkte die Endbeschleunigung vom Samstag noch ganz schön nach und dann begann nach ca. 20 Minuten ein übelstes Schnnegestöber, so dass ich teilweise im blindflug unterwegs war. Pace war dementsprechend auch bissel langsamer wie angestrebt. Aber halb so schlimm. Hab die 105 min mit Anstand hinter mich gebracht. Aber Spaß hats heute wirklich nicht gemacht.

Abend
maxxF Krafttraining 4 Übungen, Dehnen, Blackroll - ca. 20 min

Dienstag
Früh
Langsamer Dauerlauf 14,29 km - 5:15 min/km

Abend
maxxF Krafttraining 4 Übungen, Dehnen, Blackroll - ca. 20 min

Mittwoch
Früh
Tempo Intervalle 3 x 3200 m mit 400 m Trabpause (16,86 km) - IV: 3:50 min/km; Gesamt: 4:31 min/km
Anstrengende Tempo Intervalle. Wollte im Schnitt eigentlich noch 2s/km schneller sein. Aber 3min50s/km ist auch OK.

Abend
maxxF Krafttraining 4 Übungen, Dehnen, Blackroll - ca. 20 min

Donnerstag
Früh
Langsamer Dauerlauf 14,31 km - 5:15 min/km

Abend
maxxF Krafttraining 4 Übungen, Dehnen, Blackroll - ca. 20 min

Freitag
Früh
Langsamer Dauerlauf 14,33 km - 5:15 min/km

Abend
maxxF Krafttraining 4 Übungen, Dehnen, Blackroll - ca. 20 min

Samstag
Früh
Langer Dauerlauf 38,20 km - 4:48 min/km
Was für ein genialer Long Run. Im dunkeln losgelaufen und dann die werdende Helligkeit alleine an der Elster genossen. Die km ohne Probleme abgespult und den Lauf richtig genossen. Für solche Momente lohnt es sich zu laufen. Einfach genial.

Vormittag
maxxF Krafttraining 4 Übungen, Dehnen, Blackroll - ca. 20 min

Sonntag
Früh
Langsamer Dauerlauf 7,65 km - 5:15 min/km
Hat sich ganz gut angefühlt nach dem langen Kanten gestern. Ab heute Beginn der Entlastungswoche, was bedeutet, dass die langsamen Läufe im Umfang gekürzt werden, Q-Einheiten bleiben. Heute von 65 min auf 40 min, am Dienstag und Donnerstag von 75 min auf 50 min und am Freitag von 75 min auf 40 min.

im Anschluss
maxxF Krafttraining 4 Übungen, Dehnen, Blackroll - ca. 20 min

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

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"Was für ein genialer Long Run. Im dunkeln losgelaufen und dann die werdende Helligkeit alleine an der Elster genossen. Die km ohne Probleme abgespult und den Lauf richtig genossen. Für solche Momente lohnt es sich zu laufen. Einfach genial."

:daumen: Dafür läuft man. Und so ging es mir heute Morgen auch! Ich bin grad los als der Tag so langsam erwachte und genoss mein gut 21 km vom ersten km an. Trotz 2er guter Q-Einheiten, war der Lauf heute mit Abstand der schönste der Woche.

Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg, Sven! Dein Training liest sich echt toll. Bleib dran.

Gruß
Jan

fast ohne Worte...

365
hepp78 hat geschrieben:
Langer Dauerlauf 38,20 km - 4:48 min/km
Was für ein genialer Long Run. Im dunkeln losgelaufen und dann die werdende Helligkeit alleine an der Elster genossen. Die km ohne Probleme abgespult und den Lauf richtig genossen. Für solche Momente lohnt es sich zu laufen. Einfach genial.
... "Einfach genial" :daumen: :daumen: :daumen: :daumen:
Ethan hat geschrieben:Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg, Sven! Dein Training liest sich echt toll. Bleib dran.
+4 :unterschreib: :unterschreib: :unterschreib: :unterschreib:

366
Ethan hat geschrieben:"Was für ein genialer Long Run. Im dunkeln losgelaufen und dann die werdende Helligkeit alleine an der Elster genossen. Die km ohne Probleme abgespult und den Lauf richtig genossen. Für solche Momente lohnt es sich zu laufen. Einfach genial."

:daumen: Dafür läuft man. Und so ging es mir heute Morgen auch! Ich bin grad los als der Tag so langsam erwachte und genoss mein gut 21 km vom ersten km an. Trotz 2er guter Q-Einheiten, war der Lauf heute mit Abstand der schönste der Woche.

Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg, Sven! Dein Training liest sich echt toll. Bleib dran.

Gruß
Jan
ICH BLEIB DRAN.

Du bist aber auch extrem gut drauf. Die Wettkämpfe können kommen sag ich da mal. Aber vor allem jetzt verletzungsfrei bleiben. Dann sackst du Bestzeiten ein.


dkf hat geschrieben:... "Einfach genial" :daumen: :daumen: :daumen: :daumen:


+4 :unterschreib: :unterschreib: :unterschreib: :unterschreib:
Ihre Sonntagseinheit hat sich bestimmt auch so genial angefühlt.

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

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Wochenrückblick (14.03.2016 - 20.03.2016)

97,23 km @ 5:00 min/km

Vorbereitung Hamburg Marathon Woche 14 von 18
(McMillan Plan Woche 8 von 12)
(Marathonspezifische Woche 6 von 8)

Montag

Früh
Fartlek 12 x 1 min schnell / 1 min langsam mit Ein- und Auslaufen (11,49 km) - Schnell: 3:26 min/km; Gesamt: 5:01 min/km
Hat bissel gedauer bis ich richtig drin war in der Einheit. Die umfangreiche letzte Woche geht halt doch zu Lasten der Spritzigkeit. Ab der 4. Wiederholung gings dann wieder besser.

Abend
maxxF Krafttraining 4 Übungen, Dehnen, Blackroll - ca. 20 min

Dienstag
Früh
Langsamer Dauerlauf 9,55 km - 5:15 min/km

Abend
maxxF Krafttraining 4 Übungen, Dehnen, Blackroll - ca. 20 min

Mittwoch
Früh
Yasso Intervalle 8 x 800 m mit 2min50s Trabpause (16,04 km) - IVl: 3:34 min/km; Gesamt: 4:50 min/km
Harte aber gelungene Einheit. Durchschnittlich 2min51,8s/800m (3min34s/km). Bin sehr zufrieden.

Abend
maxxF Krafttraining 4 Übungen, Dehnen, Blackroll - ca. 20 min

Donnerstag
Früh
Langsamer Dauerlauf 9,63 km - 5:12 min/km

Abend
maxxF Krafttraining 4 Übungen, Dehnen, Blackroll - ca. 20 min

Freitag
Früh
Langsamer Dauerlauf 7,70 km - 5:13 min/km
Der letzte Entlastungslauf bevor es wieder zur Sache geht.

Abend
maxxF Krafttraining 4 Übungen, Dehnen, Blackroll - ca. 20 min

Samstag
Früh
Dauerlauf 30,41 km mit 20,21 km langsam und 10,20 km Endbeschleunigung - Langsam: 5:10 min/km; Schnell: 3:58 min/km; Gesamt: 4:46 min/km
Wieder eine sehr gute Endbeschleunigung. Bissel langsamer als vor 2 Wochen aber mit 3:58 min/km immer noch deutlich schneller als das Soll von 4:08 min/km. Bin voll zufrieden.

Vormittag
maxxF Krafttraining 4 Übungen, Dehnen, Blackroll - ca. 20 min

Sonntag
Früh
Langsamer Dauerlauf 12,41 km - 5:15 min/km

im Anschluss

maxxF Krafttraining 4 Übungen, Dehnen, Blackroll - ca. 20 min

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

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Hallo Sven,

der Anti hat es nebenan kurz angeschnitten in seinem Wochenbericht, dkf hat es bekräftigt, Ihre frühen Posts Sonntags vormittags, mit der von Ihnen zurückgelegten Trainingswoche, sind mehr als einmal eine Inspiration für den ein oder anderen Lauf gewesen. :nick:

Jetzt, am Sonnabendvormittag, als die Zeit sich zäh wie Kaugummi dahin zog, beim Warten auf den Schritt aus dem Hotel, zum Startort, zum Treffen mit Ecki, hab ich mehrfach im RWF nachgesehen, mich gewundert, dass Sie (noch) nicht geschrieben hatten, bis mir klar wurde, dass ja erst Samstag ist. :peinlich:

Ich wünsche Ihnen weiter viel Erfolg für den kommenden Endspurt im Training für HH :daumen: :daumen: :daumen: :daumen:

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dkf hat geschrieben:Hallo Sven,

der Anti hat es nebenan kurz angeschnitten in seinem Wochenbericht, dkf hat es bekräftigt, Ihre frühen Posts Sonntags vormittags, mit der von Ihnen zurückgelegten Trainingswoche, sind mehr als einmal eine Inspiration für den ein oder anderen Lauf gewesen. :nick:

Jetzt, am Sonnabendvormittag, als die Zeit sich zäh wie Kaugummi dahin zog, beim Warten auf den Schritt aus dem Hotel, zum Startort, zum Treffen mit Ecki, hab ich mehrfach im RWF nachgesehen, mich gewundert, dass Sie (noch) nicht geschrieben hatten, bis mir klar wurde, dass ja erst Samstag ist. :peinlich:

Ich wünsche Ihnen weiter viel Erfolg für den kommenden Endspurt im Training für HH :daumen: :daumen: :daumen: :daumen:
Im Vorwettkampfseifer verwechselt man schon mal die Wochentage :D Aber echt toll, dass Motivation und positive Energie aus meinen Wochenrückblicken gezogen wird. Im Alltag ist man ja doch eher der verrückte Laufnerd und man erntet ja durchaus auch ne Menge Unverständnis für sein ambitioniert ausgeführtes Hobby. :blah: :nee:

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

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372
Wochenrückblick (21.03.2016 - 27.03.2016)

131,21 km @ 4:55 min/km

Vorbereitung Hamburg Marathon Woche 15 von 18
(McMillan Plan Woche 9 von 12)
(Marathonspezifische Woche 7 von 8)

Montag

Früh
Dauerlauf 22,04 km - 4:46 min/km
Die ersten km ging es sehr zäh. Die Endbeschleunigung machte sich schon noch bemerkbar. Nach 5 km hatte sich alles eingepegelt und ich musste auch kein Tempo rausnehmen.

Abend
maxxF Krafttraining 4 Übungen, Dehnen, Blackroll - ca. 20 min

Dienstag
Früh
Langsamer Dauerlauf 14,31 km - 5:14 min/km

Abend
maxxF Krafttraining 4 Übungen, Dehnen, Blackroll - ca. 20 min

Mittwoch
Früh
Tempolauf 9,05 km + Ein- und Auslaufen (15,53 km) - TDL: 3:51 min/km; Gesamt: 4:26 min/km
Vor so einer harten Einheit hab ich immer bissel Bammel, was sich schon am Abend vorher in einer leichten Angespanntheit bemerkbar machte. Als der Wecker dann 4.15 Uhr klingelte heißt es erst mal in die Gänge zu kommen. 4.45 Uhr gings dann mit dem Einlaufen los und ich schüttele die Müdigkeit ab. Die Fokussierung auf die kommende harte Einheit stimmt. Dann gehts los und es heißt erstmal das Tempo zu treffen. Das Tempo zu halten fällt am Anfang schwer. Ich versuche trotzdem cool zu bleiben, da ich weiß, dass ich meistens erstmal in die Gänge kommen muss. Und so war es dann auch. Mit zunehmender Länge konnte ich das Tempo immer besser kontrollieren und halten. Das hört sich vielleicht jetzt einfach an, gemeint ist aber ein Halten der Pace am Limit. Viel schneller wäre es im Training keinesfalls gegangen. Zufrieden laufe ich mich aus. Das hat wieder gepasst.

Abend
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Donnerstag
Früh
Langsamer Dauerlauf 14,39 km - 5:13 min/km

Abend
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Freitag
Früh
Langsamer Dauerlauf 14,36 km - 5:14 min/km

Abend
maxxF Krafttraining 4 Übungen, Dehnen, Blackroll - ca. 20 min

Samstag
Früh
Langer Dauerlauf 38,16 km - 4:46 min/km
Der letzte Ü30 Lauf in dieser Marathonvorbereitung. Nochmal km für km gleichmäßig abgespult. Die 3 Stunden sind wie im Fluge vergangen und die frühmorgendliche Ruhe war wieder grandios.

Abend
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Sonntag
Früh
Langsamer Dauerlauf 12,42 km - 5:17 min/km

im Anschluss
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5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

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374
Hallo Sven,

schön zu lesen, dass Du weiterhin sehr gut in Richtung Hamburg unterwegs bist. :nick:

Wenn ich nebenan im 3:20'er Faden von den Motivationsproblemen währendder lfd. Marathonvorbereitung lese, oder an das Auf und Ab meiner eigenen Vorbereitung in den letzten Wochen denke, ist das ja leider nicht ganz so selbstverständich. Entsprechend drücke ich Dir die Daumen, dass Du nun auch die letzten 3 Wochen noch gut über die Runden bringst, und dann in Hamburg den verdienten Lohn für Deine systematische Vorbereitung in Empfang nehmen kannst! :hallo:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

375
Vielen Dank Eckhard. Und ich freue mich sehr, nachdem ich ja schon einige Jahre deinen Blog verfolge, dich in Hamburg nach dem Rennen persönlich zu treffen.

Viele Grüße

Sven

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
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376
Wochenrückblick (28.03.2016 - 03.04.2016)

109,86 km @ 4:58 min/km

Vorbereitung Hamburg Marathon Woche 16 von 18
(McMillan Plan Woche 10 von 12)
(Marathonspezifische Woche 8 von 8)

Montag

Früh
Fartlek 12 x 1 min schnell / 1 min langsam mit Ein- und Auslaufen (11,49 km) - Schnell: 3:26 min/km; Gesamt: 5:01 min/km
Ganz gut erholt vom vorgestrigen 38er. Am Samstag und Sonntag hatte ich schon noch ganz schöne Nachwehen vom Long Run. Bei den Tempoabschnitten heute wieder ordentlich reingehangen.

Abend
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Dienstag
Früh
Langsamer Dauerlauf 14,28 km - 5:14 min/km

Abend
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Mittwoch
Früh
Marathontempolauf 12,10 km + Ein- und Auslaufen (18,40 km) - TDL: 4:04 min/km; Gesamt: 4:28 min/km
Das war kein Selbstläufer. Musste für die anvisierten 4:05 min/km ganz schön drücken. Ich glaube die Gesamtbelastung der letzten Woche macht sich jetzt noch bemerkbar. Am Ende kam eine 4:04 min/km raus.

Abend
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Donnerstag
Früh
Langsamer Dauerlauf 14,36 km - 5:15 min/km
Langsam merke ich auch, dass es Zeit wird ins Tapering zu gehen.

Abend
maxxF Krafttraining 4 Übungen, Dehnen, Blackroll - ca. 20 min

Freitag

Früh
Langsamer Dauerlauf 14,41 km - 5:13 min/km
Aprilwetter. Es hat geschneit. Zum Glück nicht besonders viel.

Samstag
Früh
Dauerlauf 27,40 km mit 17,21 km langsam und 10,19 km Endbeschleunigung - Langsam: 5:12 min/km; Schnell: 3:54 min/km; Gesamt: 4:43 min/km
Sehr gute Endbeschleunigung. Hätte ich am Anfang der Endbeschleunigung gar nicht gedacht, als es relativ schwerfällig begann. Irgendwann löste sich dann der Knoten und ich konnte richtig mit ordentlich Speed die Endbeschleunigung beenden.

Vormittag
maxxF Krafttraining 4 Übungen, Dehnen, Blackroll - ca. 20 min

Sonntag
Früh
Langsamer Dauerlauf 9,52 km - 5:17 min/km

im Anschluss
maxxF Krafttraining 4 Übungen, Dehnen, Blackroll - ca. 20 min


Bin froh, dass jetzt das Tapering beginnt. Ab jetzt würden mich gefühlt wahrscheinlich immer weitere Wochen wie bisher auszehren. Der Hauptplan scheint mit 12 Wochen genau richtig ausgelegt zu sein.

Sehr schade empfinde ich gerade Eckhard und Steffen in Hamburg nicht zu treffen. Ihr beide verfolgt meine Marathonvorbereitungen schon sehr lange und ich hätte mich wirklich sehr gefreut euch persönlich nach dem Marathon in Hamburg zu treffen und ein bissel zu feiern. Aber eine andere Gelegenheit wird sich bestimmt irgendwann ergeben.

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

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377
Wochenrückblick (04.04.2016 - 10.04.2016)

77,48 km @ 4:57 min/km

Vorbereitung Hamburg Marathon Woche 17 von 18
(McMillan Plan Woche 11 von 12)
(Tapering Woche 1 von 2)

Montag

Früh
Fartlek 8 x 1 min schnell / 1 min langsam mit Ein- und Auslaufen (9,73 km) - Schnell: 3:26 min/km; Gesamt: 5:06 min/km
Sehr schwere Beine gehabt. Fartlek trotzdem gut durchgezogen.

Abend
maxxF Krafttraining 4 Übungen, Dehnen, Blackroll - ca. 20 min

Dienstag
Früh
Langsamer Dauerlauf 7,63 km - 5:15 min/km

Abend
maxxF Krafttraining 4 Übungen, Dehnen, Blackroll - ca. 20 min

Mittwoch
Früh
Langsamer Dauerlauf 9,57 km - 5:14 min/km

Abend
maxxF Krafttraining 4 Übungen, Dehnen, Blackroll - ca. 20 min

Donnerstag
Früh
Tempo Intervalle 3 x 2000 m mit 400 m Trabpause (13,14 km) - IV: 3:47 min/km; Gesamt: 4:35 min/km
Nochmal reduzierte Tempo Intervalle. Hat gut geklappt. Tempo hat sich gut angefühlt.

Abend
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Freitag
Früh
Langsamer Dauerlauf 7,64 km - 5:15 min/km

Abend
maxxF Krafttraining 4 Übungen, Dehnen, Blackroll - ca. 20 min

Samstag
Früh
Langsamer Dauerlauf 9,56 km - 5:15 min/km

Abend
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Sonntag
Früh
Dauerlauf 20,21 km mit 10,10 km langsam und 10,11 km Marathontempo - Langsam: 5:12 min/km; MRT: 4:02 min/km; Gesamt: 4:37 min/km
Diese Einheit auch noch eingetütet. Wie immer kann man sich nicht wirklich vorstellen diese Pace auf die gesamte Marathondistanz rüberzubrigen. Gewicht direkt nach dem Lauf 63,0 kg (BMI: 19,4). Ab heute werden keine Stärkelieferranten mehr gefuttert, das ohnehin viele Gemüse wird verdoppelt, Eiweiß bleibt hoch. Ab Donnerstag dann Carboloading mit ca. 650 g KH pro Tag, Eiweß bleibt auch da weiterhin hoch.

im Anschluss
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10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

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378
Hallo Sven,

Du biegst so langsam auf die Zielgerade ein, und bist weiterhin gut unterwegs. Entsprechend drücke ich Dir die Daumen, dass Du auch die letzte Woche noch mit Anstand hinter Dich bringen kannst, um dann am nächsten Sonntag in Hamburg einen richtig guten & schnellen Marathon zu laufen!!! :daumen:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

379
Hallo Sven,

Ich wollte dir noch einen guten Lauf für Hamburg wünschen und mich für deine Tipps bedanken.
Ohne dein Lauftagebuch hätte ich wahrscheinlich nie den McMillan Plan versucht.

Das du alle "normalen" Läufe im Regenerationstempo läufst ist glaube ich auch sehr wichtig da man sich sonst wohl sehr schnell abschießen kann.
Bei mir als Speedster hat es jedenfalls super funktioniert und ich konnte mich in einem halben Jahr von 1:30:01 auf 1:26:31 im HM und von 3:20:36 auf 3:07:14 im M verbessern.

Falls du noch wegen deiner Hamburg Pace überlegst: Ich konnte meine EB Pace im Marathon gut halten und das bei nur 5,5 Einheiten pro Woche mit Peak 103 km. Daher sollte das für dich auch kein Problem darstellen.

Gruß Mark

380
iMpAct hat geschrieben:Hallo Sven,

Ich wollte dir noch einen guten Lauf für Hamburg wünschen und mich für deine Tipps bedanken.
Ohne dein Lauftagebuch hätte ich wahrscheinlich nie den McMillan Plan versucht.

Das du alle "normalen" Läufe im Regenerationstempo läufst ist glaube ich auch sehr wichtig da man sich sonst wohl sehr schnell abschießen kann.
Bei mir als Speedster hat es jedenfalls super funktioniert und ich konnte mich in einem halben Jahr von 1:30:01 auf 1:26:31 im HM und von 3:20:36 auf 3:07:14 im M verbessern.

Falls du noch wegen deiner Hamburg Pace überlegst: Ich konnte meine EB Pace im Marathon gut halten und das bei nur 5,5 Einheiten pro Woche mit Peak 103 km. Daher sollte das für dich auch kein Problem darstellen.

Gruß Mark
Hallo Mark,

das sind ja geniale Verbesserungen. Herzlichen Glückwunsch. Ja, der McMillan hat uns schon ordentliche Pläne aufgetischt und mein Gefühl sagt mir auch die easy Läufe wirklich easy zu laufen.

Danke für die Wünsche für Hamburg. Langsam steigt jetzt schon die Nervosität wenn man an das Rennen denkt.

Viele Grüße

Sven

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Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
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381
Bevor es morgen früh mit der Bahn nach Hamburg geht schon mal mein vorläufiger Wochenrückblick.


Vorläufiger Wochenrückblick (11.04.2016 - 17.04.2016)

Vorbereitung Hamburg Marathon Woche 18 von 18
(McMillan Plan Woche 12 von 12)
(Tapering Woche 2 von 2)

Montag

Früh
Langsamer Dauerlauf 5,76 km - 5:16 min/km
Hmm. Die 10 km Marathontempo gestern haben mir auch wieder schwere Beine beschert.

Abend
Dehnen, Blackroll - ca. 20 min

Dienstag
Früh
8 x 25 s Sprints mit 1 min Trabpause + Ein- und Auslaufen (8,57 km) - 5:16 min/km
Sprints gingen ordentlich. Trotzdem immer wieder seltsam was in der Taperingphase alles so zwickt und zwackt.

Abend
Dehnen, Blackroll - ca. 20 min

Mittwoch

Früh
Cruise Intervalle 4 x 1000 m mit 200 m Trabpause + Ein- und Auslaufen (11,12 km) - IV: 3:42 min/km; Gesamt: 4:44 min/km
Nochmal paar schnelle Cruise Intervalle. Halb so viele wie bei einer richtigen Q-Einheit. Gut durchgebracht. Jetzt folgt nichts schnelles mehr bis zum Marathon am Sonntag.

Abend
Dehnen, Blackroll - ca. 20 min

Donnerstag
Früh
Langsamer Dauerlauf 8,60 km - 5:15 min/km
45 langsame Minuten, bevor es morgen früh mit der Bahn nach Hamburg geht. Gewicht ist nach den Gemüse-Eiweiß-Tagen auf 61,8 kg (BMI 19,1) runter. Jetzt kann die Einlagerung von Kohlenhydraten beginnen, bevorzugt mit Reis (78 g KH / 100g), Granatapfelsaft (11 g KH / 100 ml) und Rote Beete Saft (7g KH / 100 ml). Am Samstag ist in Hamburg noch eine langsame 30 minütige Runde geplant bevor es am Sonntag ernst wird. Ich hoffe das Wetter wird mitspielen. Momentan sieht es leider nach viel Wind aus.

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10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
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382
Raceday

Taktik:
14 km @ 4:04
Entscheidung ob Paceerhöhung oder nicht
wenn ja, dann
14 km @ 4:01
Entscheidung ob Paceerhöhung oder durchbringen der Pace
wenn Paceerhöhung, dann
14,195 km @ 3:58

Theorie und Praxis (-; Ich werde es merken.

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10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
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Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

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384
Starke Rückenschmerzen ab ca. km 10. Wahrscheinlich Nerv eingeklemmt. Hab mich trotzdem zu einer 3h07min32s durchgequält. War alles andere als lustig. Bin jetzt erstmal geknickt. Top Form. Einige haben mir eine 2h49min zugetraut und dann das. Aber auch das ist Marathon. Im nachhinein werde ich bestimmt sogar stolz auf diese Leistung sein. Ich bin mir sicher, dass viele bei diesen Schmerzen ausgestiegen wären.

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Natürlich ist das frustrierend und traurig, wenn Du die Ernte für Deine Mühen nicht einfahren durftest.
Aber ärgere Dich nicht zu sehr, weil Dein Tag der Ernte ist nur verschoben und nicht aufgehoben. Und vergiss auch nicht den vielen Spaß, den Du am Training hattest. Den strahltest Du Woche für Woche aus. Es gibt hier kaum einen im Forum, der stringenter als Du trainierst. Mit dem Fleiß ist es nur eine Frage der Zeit, wann Deine PB fällt.
Und wie im 3:20er-Faden geschrieben: tiefen Respekt davor, dass Du trotzdem zu Ende gekämpft hast. Mit einer Zeit, da werden viele niemals hinkommen. Die Erinnerung an diesen Lauf, so wenig toll der Dir vielleicht heute vorkommen mag, die wird Dir in jedem Deiner künftigen Wettkämpfe helfen bei kleineren Wehwehchen. Da wirst Du lachen und denken, in Hamburg da hab ich eine ganz andere Nummer abgeliefert.
Gute Regeneration und Kopf hoch, Du hast allen Grund dazu!

386
Hallo Hepp,

als stiller Mitleser deines Blogs, habe ich jede Woche gestaunt welche Umfänge und welche Zeiten du im Training gelaufen bist. Mit welcher Disziplin du zweimal am Tag trainierst hast. Deine Vorbereitung war der echte Wahnsinn. Aus dem Lauf heute solltest du für dich das positive herausziehen, es geht weiter mit neuen Zielen.

Erhol dich gut.

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hepp78 hat geschrieben:Starke Rückenschmerzen ab ca. km 10. Wahrscheinlich Nerv eingeklemmt. Hab mich trotzdem zu einer 3h07min32s durchgequält. War alles andere als lustig. Bin jetzt erstmal geknickt. Top Form. Einige haben mir eine 2h49min zugetraut und dann das. Aber auch das ist Marathon. Im nachhinein werde ich bestimmt sogar stolz auf diese Leistung sein. Ich bin mir sicher, dass viele bei diesen Schmerzen ausgestiegen wären.
Ich bin sehr stolz auf deine Leistung, 99% der Läufer deiner Qualität hätten den Lauf abgebrochen, ich habe dich bei km 24 mit der Hand am Kurz gesehen und habe laut gedacht, Sch....., und habe nicht ernsthaft erwartet, dass das Ding noch 18 km durchziehst, ich habe einen Riesenrespekt vor deiner Leistung. Dieser rennen macht dich noch stärker und mit deiner Akribie wirst du deine Zielzeit im nächsten Rennen erreichen, Du hast heute das Beste rausgeholt, wahnsinnig gut.

388
Hallo Seven,

es tut mir wirklich leid, dass Deine systematische Vorbereitung der letzten Monate am Sonntag in Hamburg nicht belohnt wurde. Ich wäre zwar über die erreichte Zeit von 3:07:32 h richtig froh gewesen, aber Du warst bzw. bist eigentlich auf einem anderen Niveau unterwegs und hattest auch berechtigterweise andere Ansprüche. Vor diesem Hintergrund ist es einfach nur Pech, und ich hoffe, dass Dir am Sonntag nichts Ernstes passiert ist. Also, abhaken, und nach vorn blicken. :hallo:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

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Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Rumlaeufer hat geschrieben:Hallo Seven,

es tut mir wirklich leid, dass Deine systematische Vorbereitung der letzten Monate am Sonntag in Hamburg nicht belohnt wurde. Ich wäre zwar über die erreichte Zeit von 3:07:32 h richtig froh gewesen, aber Du warst bzw. bist eigentlich auf einem anderen Niveau unterwegs und hattest auch berechtigterweise andere Ansprüche. Vor diesem Hintergrund ist es einfach nur Pech, und ich hoffe, dass Dir am Sonntag nichts Ernstes passiert ist. Also, abhaken, und nach vorn blicken. :hallo:
+1
Tonic ohne Alkohol ist Ginlos...
Mein Blog: GinFit.de
Gabelstapler Glukose // Wie man NICHT auf Sub3 trainiert // GeckoanalysisDie bekanntesten FORENBANANEN // Guter Laufstil vs. schlechter Laufstil
Ewige Bestenliste Saison 2016/2017 : 5km: 19:24 ---- 10km: 40:20 --- HM: 1:29:02 --- M: 3:25:52
Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...

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Hi Sven,

sehr schade das Ganze. Ich hab Live mitgefiebert und konnte es nicht glauben das du schon so früh so langsam geworden bist. Der Rücken erklärt das natürlich. Im ersten Moment ist es zwar ärgerlich, aber du weißt ja, der Körper vergisst keinen Kilometer. Beim nächsten Marathon gibt's dafür eine noch bessere PB.

Gruß Mark

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planar hat geschrieben:Hallo Hepp,

als stiller Mitleser deines Blogs, habe ich jede Woche gestaunt welche Umfänge und welche Zeiten du im Training gelaufen bist. Mit welcher Disziplin du zweimal am Tag trainierst hast. Deine Vorbereitung war der echte Wahnsinn. Aus dem Lauf heute solltest du für dich das positive herausziehen, es geht weiter mit neuen Zielen.

Erhol dich gut.
+1!
Gruß Frank

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Der schmerzhafte Hamburg Marathon 2016

Wie soll ich diesen Rennbericht jetzt beginnen. Am besten mit mehreren positiven Dingen. Die 18 Wochen dauernde Vorbereitung auf den Marathon hat trotz der hohen Anforderungen an Körper und Geist wieder einen mächtig großen Spaß bereitet. Es war einfach wieder genial zu erleben wie sich die Form Stück für Stück entwickelte und zum Teil Trainingsleistungen hervorbrachten, welche mich selber ins Staunen versetzten. Vor allem die Endbeschleunigungen der langen Läufe und die Einfachheit des Abspulens der normalen langen Läufe verblüfften mich. Des weiteren war die Unterstützung, der genauso wie ich Laufverrückten aus dem 3h20er Thread des RW-Forums, einfach nur genial. Ihr seid echt die besten. Es macht großen Spaß sein eigenes Hobby mit euch zu teilen und umgekehrt. Die Freude auf das Wiedersehen und das kennen lernen neuer Threadmitstreiter war auch groß. Leider gab es ja auch einige verletzungsbedingte Absagen (Steffen, Eckhard) und Umplanungen für andere Marathons (Dennis, Holger).

Jetzt zum Marathontag. Nachdem ich am Vorwettkampftag noch über schwere Beine klagte, fühlten sich diese nach dem Aufstehen richtig gut an. Gegen 7 Uhr brach ich im Hotel auf, um mit der U-Bahn zum Marathongelände zu gelangen. Ich stöpselte mir meine Kopfhörer ins Ohr und hörte Woodkid - Run Boy Run in Endlosschleife. Ich war jetzt schon richtig heiß mir eine deutliche Bestzeit zu holen.

Auf dem Marathongelände angekommen traf ich gleich Sascha und einem Freund von ihm. Er hatte zum Glück seine Erkältung und Magenprobleme rechtzeitig in den Griff bekommen. Wir tauschten uns über unsere Taktiken aus und warteten auf die anderen. Da war dann auch noch ein kurzer Schnack drin aber ich merkte schon wie ich dann so langsam wieder meinen Fokus auf das Rennen richtete. Ich zog mich um und begab mich in den Block, wo ich mich 5 Minuten einlief. Es fühlte sich kalt an, es war trocken und der Wind hielt sich auch in Grenzen. Es war also fast so perfekt wie vor einem halben Jahr in Dresden, als ich mein bis dato sportliches Ziel, die Sub 3 im Marathon erreichte. Ich war wirklich guter Dinge. Mit Christian unterhielt ich mich noch kurz über den abfallenden Abschnitt zu den Landungsbrücken. Das war noch mal ein guter Hinweis für meine Taktik. Ich wollte die ersten 14 km in einer Pace von 4min04s/km laufen. Durch das anfängliche Gedränge hielt ich es für möglich ein bisschen Zeit liegen zu lassen, welche man dann bei gleich bleibender Belastung in diesem abfallenden Abschnitt aufholen könnte. Dann ging ich noch mal zu allen bekannten Gesichtern, wünschte ein gutes Rennen und wartete auf den Start um 9. Ich schickte noch Gedanken zu meiner Tochter Lara nach Auerbach, welche mir jetzt ganz fest die Daumen drücken wollte. Und dann ging es los.

Der erste km war wie erwartet ein Mitschwimmen mit den vor einem laufenden. Da muss man schon aufpassen, dass man nicht zu viel Zeit liegen lässt aber auch durch das ständige ausweichen nicht zu viel Energie verschwendet. Das Körpergefühl war richtig gut, nur der richtige Laufrhythmus stellte sich nicht so recht ein. In der Pace lag ich auch leicht zurück aber ich wusste ja, dass der abfallende Abschnitt kommen würde. Und genau so war es. Bei gleich bleibender Belastung lief man doch ein ganzes Stück schneller. Aber dann passierte es. Ich glaube die Senkung war gerade vorbei, da trat völlig unerwartet im unteren Rücken starke Schmerzen auf. Ich erschrak wahnsinnig, versuchte die Schmerzen zu ignorieren und weiter Gas zu geben. Ich hoffte einfach, dass die Schmerzen so plötzlich wieder verschwinden wie sie aufgetaucht waren. In der Auswertung meiner GPS-Aufzeichnung muss dies kurz nach km 11 gewesen sein. Ich habe keine Ahnung, wie ich bis km 15 dennoch weiterhin ein hohes Tempo machen konnte. Gefühlt habe ich das höchsten 1 km in Erinnerung. Irgendwann kommt man dann halt aber gegen den Schmerz nicht mehr an. Als ich dann Paces größer 4min20s/km auf meiner Uhr sah, wusste ich, dass das Ding gelaufen ist. Die Schmerzen waren auch in dem Pacebereich noch sehr groß. Was sollte ich jetzt tun? Aussteigen oder den Lauf irgendwie zu Ende bringen? In meinem Kopf sprudelte es nur so. Ich entschied mich die Finisher Medaille in Empfang nehmen zu wollen, auch wenn dies ein schmerzhafter Kampf mit mir selbst bedeutetn würde. Wenn es jetzt nicht gerade Hamburg gewesen wäre mit dem Treffen der RW-Freunde und natürlich auch die für mich doch hohen Kosten für ein solches Wochenende wäre ich wahrscheinlich ausgestiegen. Ich wollte später doch halbwegs versöhnlich auf diesen Marathon zurückblicken können.

Am Anfang versuchte ich noch unter 4min30s/km zu bleiben. Wenn ich aber durchkommen wollte, musste ich die Pace halbwegs der Erträglichkeit der Schmerzen anpassen. Und so tat ich es dann auch. Ungefähr nach 24 km überholte mich die 3 h Gruppe. Auch Farhad war dabei, welcher von hinten entsetzt rief was los sei. Ich deutete nur auf meinen Rücken. Die Enttäuschung saß einfach zu tief. Farhad war aber noch auf Sub 3 Kurs. Ich hoffte, dass er bis zum Schluss an der Gruppe dranbleiben könnte. Aber ich vermisste auch einige in dieser Gruppe und hoffte, dass diese mich evtl schon überholt hatten als ich zu sehr mit mir selbst beschäftigt war.

Die km vergingen trotzdem relativ schnell. Der Glaube ans Durchkommen war da. Von der Luft her war ich völlig unterfordert. War halt ein Long Run mit Schmerzen. Bei km 30 überholte mich Christian. Ich bekam ihn aber relativ spät und er mich gar nicht mit. Er sah noch richtig gut aus. Ich wusste, dass er sich als optimales Ergebnis eine Sub 3h05min vorgenommen hatte. Ich schaute auf meine Uhr. Klasse, er war auf Kurs.

Dann tauchte irgendwann Markus neben mir auf und meinte, dass wir jetzt aber wenigstens unter 3h10min bleiben. Irgendwie hatte ich mich mit den Schmerzen arrangiert. Es tat gut mit Markus zu laufen. Ich fragte ihn ob er am Limit sei und er bejahte. Ich merkte schon, dass er zunehmendes ganz schön kämpfen musste. Nach 38 km versuchte ich uns mit „jetzt nur noch weniger als 20 Minuten“ zu motivieren. 2 km vor Ende entlockte ich Markus noch seine Bestzeit. Ich hatte diese nicht mehr auf dem Schirm und rechnete nach. Wenn wir es schaffen würden auf ca. 4min30s/km zu beschleunigen wäre eine neue Bestzeit für ihn noch möglich. Meine Schmerzen ignorierte ich irgendwie vollends. Ich quasselte jetzt ununterbrochen auf Markus ein - „anpacen“, „noch mal alles rausholen“ und am Ende sogar „sprinten“. Leider verfehlten wir seine Bestzeit um ein paar Sekunden.

Ich hatte mich die vielen km mit Schmerzen durchgequält und konnte die Finisher-Medaille in Empfang nehmen. Die Enttäuschung über das verpasste Ziel fühlte sich schon noch größer an aber ich war froh nicht ausgestiegen zu sein. Und die letzten ca. 10 km mit Markus haben irgendwie schmerzlindernd gewirkt. Danke dafür Markus auch wenn du im Nachhinein gemeint hast mir am liebsten paar auf die Fresse gehauen hättest als ich ihn noch zur Bestzeit treiben wollte. Hab ich ja Glück gehabt, dass er dazu keine Kraft mehr hatte (-;

Es war trotz der eigenen Enttäuschung die reinste Freude die Jungs danach zu treffen, sowohl noch auf dem Marathongelände als auch später bei Farhad in der Innenstadt. Sascha hatte leider keine Zeit mehr und Wolfgang musste nach der Behandlung seiner Krämpfe gleich zum Zug. Aber das wird irgendwann nachgeholt.

Nettozeit: 3h07min32s
Bruttozeit: 3h07min51s
Gesamtplatz: 814 von 12096 Finishern
Gesamtplatz Männer: 762 von 9390 Finishern
Gesamtplatz Männer AK 35-39: 150 von 1244 Finishern

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

BLOG - WETTKÄMPFE

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Man ich habe richtig mitgelitten... so ein Mist, wirklich wahr!
Aber es ist Wahnsinn, wie Du das Ding noch nach Hause gelaufen hast.
Das Training war nicht umsonst, darauf kann man aufbauen, aber das weißt Du selber :)
Tonic ohne Alkohol ist Ginlos...
Mein Blog: GinFit.de
Gabelstapler Glukose // Wie man NICHT auf Sub3 trainiert // GeckoanalysisDie bekanntesten FORENBANANEN // Guter Laufstil vs. schlechter Laufstil
Ewige Bestenliste Saison 2016/2017 : 5km: 19:24 ---- 10km: 40:20 --- HM: 1:29:02 --- M: 3:25:52
Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...

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Steffen42 hat geschrieben:Natürlich ist das frustrierend und traurig, wenn Du die Ernte für Deine Mühen nicht einfahren durftest.
Aber ärgere Dich nicht zu sehr, weil Dein Tag der Ernte ist nur verschoben und nicht aufgehoben. Und vergiss auch nicht den vielen Spaß, den Du am Training hattest. Den strahltest Du Woche für Woche aus. Es gibt hier kaum einen im Forum, der stringenter als Du trainierst. Mit dem Fleiß ist es nur eine Frage der Zeit, wann Deine PB fällt.
Und wie im 3:20er-Faden geschrieben: tiefen Respekt davor, dass Du trotzdem zu Ende gekämpft hast. Mit einer Zeit, da werden viele niemals hinkommen. Die Erinnerung an diesen Lauf, so wenig toll der Dir vielleicht heute vorkommen mag, die wird Dir in jedem Deiner künftigen Wettkämpfe helfen bei kleineren Wehwehchen. Da wirst Du lachen und denken, in Hamburg da hab ich eine ganz andere Nummer abgeliefert.
Gute Regeneration und Kopf hoch, Du hast allen Grund dazu!
planar hat geschrieben:Hallo Hepp,

als stiller Mitleser deines Blogs, habe ich jede Woche gestaunt welche Umfänge und welche Zeiten du im Training gelaufen bist. Mit welcher Disziplin du zweimal am Tag trainierst hast. Deine Vorbereitung war der echte Wahnsinn. Aus dem Lauf heute solltest du für dich das positive herausziehen, es geht weiter mit neuen Zielen.

Erhol dich gut.
farhadsun hat geschrieben:Ich bin sehr stolz auf deine Leistung, 99% der Läufer deiner Qualität hätten den Lauf abgebrochen, ich habe dich bei km 24 mit der Hand am Kurz gesehen und habe laut gedacht, Sch....., und habe nicht ernsthaft erwartet, dass das Ding noch 18 km durchziehst, ich habe einen Riesenrespekt vor deiner Leistung. Dieser rennen macht dich noch stärker und mit deiner Akribie wirst du deine Zielzeit im nächsten Rennen erreichen, Du hast heute das Beste rausgeholt, wahnsinnig gut.
Rumlaeufer hat geschrieben:Hallo Seven,

es tut mir wirklich leid, dass Deine systematische Vorbereitung der letzten Monate am Sonntag in Hamburg nicht belohnt wurde. Ich wäre zwar über die erreichte Zeit von 3:07:32 h richtig froh gewesen, aber Du warst bzw. bist eigentlich auf einem anderen Niveau unterwegs und hattest auch berechtigterweise andere Ansprüche. Vor diesem Hintergrund ist es einfach nur Pech, und ich hoffe, dass Dir am Sonntag nichts Ernstes passiert ist. Also, abhaken, und nach vorn blicken. :hallo:
gecko hat geschrieben:+1
D-Bus hat geschrieben:+2
iMpAct hat geschrieben:Hi Sven,

sehr schade das Ganze. Ich hab Live mitgefiebert und konnte es nicht glauben das du schon so früh so langsam geworden bist. Der Rücken erklärt das natürlich. Im ersten Moment ist es zwar ärgerlich, aber du weißt ja, der Körper vergisst keinen Kilometer. Beim nächsten Marathon gibt's dafür eine noch bessere PB.

Gruß Mark
taeve hat geschrieben:+1!
gecko hat geschrieben:Man ich habe richtig mitgelitten... so ein Mist, wirklich wahr!
Aber es ist Wahnsinn, wie Du das Ding noch nach Hause gelaufen hast.
Das Training war nicht umsonst, darauf kann man aufbauen, aber das weißt Du selber :)

Ich danke euch wirklich sehr für euere tollen und aufbauenden Kommentare. Auch diese Reaktionen haben mir schnell geholfen das Ergebnis mit seinen enthaltenen Ereignissen als Erfolg zu sehen. Der Hamburg Marathon 2016 war für mich ein ganz besonderes Event.

Viele Grüße

Sven

PS: Markus @gecko, ich hatte noch gar nicht die Zeit dir zu deinem tollen Marathondebüt zu gratulieren. Das hast du wirklich richtig gut gemeistert. Hattest ja aber auch einen sehr guten Trainer.

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

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Wochenrückblick (18.04.2016 - 24.04.2016)

22,87 km @ 5:18 min/km

Montag

-

Dienstag
-

Mittwoch
-

Donnerstag
Früh
Langsamer Dauerlauf 5,7 km - 5:19 min/km
Nachdem ich gestern komplett schmerzfrei war habe ich mir so gedacht man könnte ja vorsichtig 30 Minuten joggen. Kurz vor Ende stolperte ich und landete schmerzvoll auf dem Weg. Blöderweise mit beiden Händen abgefangen und die beiden Ellebogen hat es auch ganz schön erwischt. Handgelenke sind beider verstaucht und Ellebogen geprellt. Schöner Mist.

Freitag
-

Samstag
Früh
Langsamer Dauerlauf 7,66 km - 5:17 min/km
Heute schon wieder eine Laufrunde gestartet. Das Umziehen war das anstrengendste. Beim Laufen hab ich nur geringfügige Armbewegungen gemacht. War kein Problem. Diesmal sogar heil heimgekommen.

Sonntag
Früh
Langsamer Dauerlauf 9,51 km - 5:17 min/km
Kann eigentlich nur das gestrige wiederholen. Bei den Handgelenkverstauchungen brauche ich einfach noch bissel Geduld. Diese schränken schon noch ganz schön ein bei Alltag, Arbeit und mein Alternativtraining maxxF, Dehnen und Blackroll, was ich morgen wieder beginnen wollte, wird auch nur eingeschränkt möglich sein, Blackrollübungen wohl gar nicht, da man sich ja immer mit den Handgelenken abstützen muss. Diese Woche hab ich außerdem auch mal reichlich ungesund gelebt. Gewicht ist dementsprechend auch bei 67 kg. Aber irgendwie hab dann auch wieder genug vom großen Fressen und werde erfahrungsgemäß mit meiner normalen Ernährung schon am Mittwoch mein Normalgewicht von 64 kg wieder erreicht haben.

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
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Tolle Fotos Sven, und wirklich irrsinnig stark :respekt2: , nach so einem Hexenschuss, den ich leider live miterleben durfte, nicht nur den Marathon zu beenden, sondern in 3:07 durchzukommen und dem armen Markus bis zur Ziellinie einzuheizen :teufel: . So sind tolle Fotos von euch entstanden.
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