
Bzgl. lange Läufe: Wenn du damit Probleme hast, steiger die bedächtig und pausiere den Tag vorher. Oder laufe den Tag zuvor nur locker eine Alster-Runde und pausiere den Tag drauf. Auf jeden Fall solltest du langsam beginnen.
VG Jan
Ja einmal die Woche reicht. Mehr wäre für dich eventuell schon zu viel. Das könnte (muss nicht) in die Verletzungsfalle führen. Vielleicht kannst du die LaLas noch etwas langsamer laufen. Das wäre dann noch nicht konkretes HM-Training, aber so kannst du die Muskulatur besser an die Dauer der Belastung heranführen, ohne dass dich das Tempo gleich so fertig macht. Die Tipps meiner Vorschreiber finde ich ebenfalls sehr gut. Den LaLa einfach ausgeruht angehen, dann erschöpft er dich auch nicht so. Ruhig auch gut essen vorher. Übrigens, einen Marathon beherrscht man nahezu nie. Will man den am Anschlag mit besten Ergebnis laufen, dann wird er hart. Sehr hart. Immer. Und in dem Fall ist er immer eine Gratwanderung. Selbst ein Haile musste vor paar Jahren in London aufgeben, weil er einen schlechten Tag hatte.gecko63 hat geschrieben:Alles was über die 20km hinausgeht, ist immer noch nahe dem Limit wie mir mein Körper zuverlässig mitteilt. Und damit verbunden jetzt mal eine konkrete Frage: WIE trainiere ich am besten lange Läufe ab 20km+ ? Klar lange laufen lernt man durch langes Laufen, aber reicht da ein Lauf pro Woche? Ich habe immer noch starke Ermüdungserscheinungen in den Muskeln, bei diesen Distanzen, so dass nach wie vor der Laufstil unsauber wird und das Laufen ab dem Zeitpunkt auch unangenehm und genau DAS ist auch der Grund, warum ich -meiner eigenen Motivation zum Trotze- wirklich erst im nächsten Jahr einen M laufen möchte. Ich habe einfach das Gefühl, dass mein Körper das Jahr noch braucht, denn ich habe echt keinen Bock bei meinem Debüt 1000 Tode zu sterben. Ich will den M beherrschen und nicht anders herum.
Für den Haspa Marathon in Hamburg Ende April müsste ich JETZT anfangen gezielt zu trainieren und das ist mir einfach zu ambitioniert, ich möchte erst noch robuster werden.
Ja es ist nicht das Gleiche. Viel mehr Dämpfung und fehlender Luftwiderstand. Aber der Bewegungsablauf der Beine bleibt gleich und die Muskeln müssen die selbe (schnelle) Arbeit tun. Als Ausgleich bei solchem Pisswetter kann man das schon mal machen.mtbfelix hat geschrieben:Moin Gecko,
Ist für Dich eine IV-Einheit auf dem Laufband „vollwertig" ?
Da haste auf jeden Fall Recht. Das ist ein großer Unterschiedgecko63 hat geschrieben:Oh das ist mir klar, das ein M immer hart wird zum Ende hin! Aber es ist sicher ein Unterschied, ob ich da wirklich nur mit dem Kopf durchkomme incl. Gehpausen und Schmerzen ab km15, oder ob ich ihn trotz aller zunehmenden Beschwerden LÄUFERISCH meistere, sprich ohne Pausen und in einer realistischen Zeit, die auch zum Trainingsstand passt.
Stümmt, bei deinen Tempi, die du auf den Unterdistanzen läufst, wäre über 4 Stunden echt ödegecko63 hat geschrieben:ein Marathon über 4 Stunden wäre für mich eine Enttäuschung, das sag ich ganz offen. Alles unter 4 Stunden wäre toll, unter 3:40 ein Traum auf den man hin arbeiten kann, der aber nicht beim ersten Versuch erreicht werden muss.
HEEEEEYYY!!! Schlag ein! Wir sitzen im selben Boot!gecko63 hat geschrieben:Die heutige Überschrift lautet:
Streckenrekord mit Ansage - Morgen früh werde ich die längste Distanz meines bisherigen Lebens zurücklegen, nämlich 24km. Bisheriger Rekord: 23km ...
...es sei denn, wir haben dann immer noch Windstärke 12 plus Böen plus Wassermassen aus allen Richtungen plus umstürzenden Bäume usw....
Ich glaube, wenn es kein "Fernduell" wäre, sondern Gecko und ich tatsächlich zusammen diesen Job erledigen würden, dann wäre die Sache mit Sicherheit einen live stream wert! Seine Kopfarbeit und meine Kopfarbeit zuammen auf den vielen Kilometern könnte sich unendlich in Richtung des debilen Wahnsinns grenzende Facetten potenzieren.Dieter-58 hat geschrieben:Gibt es einen "live stream"?
Beste Grüße
Dieter
Von mir auch einen HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!!!Ethan hat geschrieben:Starkes Ding, Gecko! Gratuliere. Bin auf deinen Bericht (morgen) gespannt. Nun erhole dich erst mal gut. Warten wir mal ab, was dein weibliches Pendant macht. Hoffentlich kann sie mit dem Druck umgehen![]()
(sagte die faule Sau, die sich heute vermutlich lauffrei nimmt)
zu 1. Ganz genau so isses. Der Körper gewöhnt sich daran. Diese Zipperlein sind an sich keine Verletzungsschmerzen. Meine total unwissenschaftliche Theorie ist die: Im Körper sind ja unzählige Rezeptoren, darunter auch genügend, die Schmerzsignale ans Hirn melden. Darunter auch die, die eine Achillodynie so nervig machen. Und ist der Körper, die Muskeln und die Sehnen eine solche Belastung nicht gewohnt, dann spielt das ganze System etwas verrückt. Gleichzeitig holt man sich ja bei fast jedem Training kleinste Mikroverletzungen, die sich bei zu heftigem Training zum Muskelkater ausweiten. Und auch diese senden Schmerzsignale ab. Durch das Training werden die Strukturen fester, Muskeln und Sehnen verstärkt und der Anteil der Mikroverletzungen sinkt, was die Zipperlein auf Dauer auch verringert.gecko63 hat geschrieben:
- Man muss das wirklich trainieren und es wird besser mit der Zeit
- Ich beschränke mich auf die HM Distanz, sowie 10km und 5km Läufe und gehe voll auf Speed, weil mein Körper diese langen Belastungen schlechter verkraftet als volle Pulle zu Laufen bis die Puste alle ist.
Ganz genauso meinte ich das auchDie Jules hat geschrieben:Was lernen wir daraus? Gecko sollte mal mit uns in Berlin laufen![]()
Na, dann oute ich mich mal als "fast Nachbar" - Bargteheide liegt von Rümpel aus dann und wann sogar auf meiner Laufroute via Fischbek.gecko63 hat geschrieben:Tja, ne Laufgruppe wäre überhaupt sehr nett. Aber ich habe hier in Bargteheide noch keine gefunden...
woran DAS wohl liegt?Lilly35 hat geschrieben: 1000 Beiträge, über 400 Likes. Gute Quote, oder?![]()
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