Wenn ich laufe, läuft meine Nase auch - Mein unendliches Tagebuch...

Das klingt schon sehr gut!! Das dieses Springseil besser geht, hatte ich mir schon gedacht.
Vermutlich würde ich damit auch nicht ganz so schnell zu Boden fallen.

Schau mal oben Andrea, ich habe gerade noch einen Link nacheditiert. Der ist jetzt wirklich mal ernst gemeint und sehr veranschaulichend!
Kann doch für die Körperspannung und Koordination nicht schlecht sein, will ich meinen...

Also spätestens bei Nummer 9 liege ich flach auf dem Boden mit verdrehten Beinen...ich dachte, da hüpft man nur, aber nein...

Na ja der ist "leicht" Fortgeschritten um nicht zu sagen "entrückt" Aber gerade die ersten Übungen sehen doch ganz machbar aus...

gecko63 hat geschrieben:Schau mal oben Andrea, ich habe gerade noch einen Link nacheditiert. Der ist jetzt wirklich mal ernst gemeint und sehr veranschaulichend!
Kann doch für die Körperspannung und Koordination nicht schlecht sein, will ich meinen...

Ich meinte meinen Beitrag auch ernst. Ich bin halt etwas tollpatschig, renn auch schon mal gegen Türrahmen, schmeiß Gläser um........
Daher weiß ich nicht, wie die Kombi Harli mit Springseil in Wohnung kommen würde.

Ach so nein, dass ich schrieb, dass ich den Link jetzt ernst meinte, bezog sich auf meine vorherigen "Springvideos" die eher noch belustigend gemeint waren.
Also ich weiß ja nicht, aber nach meiner Erfahrung ist "Tollpatschigkeit" eher etwas, dass einem in unbedachtern Momenten passiert und nicht wenn man bewusst versucht sich etwas beizubringen.
Ich habe da nun eben im Studio auch kein elegantes Bild abgegeben, ganz gewiss nicht, aber bei so etwas kann ich halt Biss entwickeln und auf dem Weg dahin ist mir die Aussenwirkung ziemlich egal (Ein Hoch auf das Alter, endlich mal etwas das jetzt BESSER läuft als früher ;) )
Es schult ganz gewiss eine gewisse Koordination im Körper und sollte von daher eigentlich erst recht geeignet sein, wenn man meint, dass man da Defizite hat.
Wenn Deine vermeintliche Tollpatschigkeit also der Grund sein sollte, das nie zu probieren, wäre das eigentlich ein doofer Grund.
"Sieht albern aus, finde ich total Scheisse" klingt da dann doch überzeugender.

Ach zum Affen machen war noch nie mein Problem. Ich tanz auch auf der Straße wenn mir danach ist.
Draußen glaube ich auch nicht dass es ein Problem wäre. Und das wäre ja dann eine Alternative. Ich könnte anstatt in der Wohnung im Garagenhof Springübungen machen. Dann hätte auch mein 80-Jähriger Verehrer was davon

Nochmal zur Erinnerung. Zur Zeit des Geschriebenen war ich 35... also 11 Jahre vor unserer Zeit.
Ich füge die einzelnen Kapitel mal in meine Signatur Als Hyperlinks ein, dann muss man in dem ganzen OT Wahnsinn hier nicht Seitenlang suchen ;)

Feuerwehrmann (Zeitreise in die Gegenwart )
Kapitel 2

Absolute Paranoia
Ich würde natürlich nicht so weit gehen, zu behaupten, ich stünde in einer ausgewachsenen Midlifecrisis, aber ich tue unbewusst doch ziemlich viel dafür, das Älterwerden irgendwie zu umgehen.

Ein Beispiel: Ich trage immer noch meine langen Haare. Sie nerven mich schon lange, aber jedes Mal wenn sich ihnen mein Verstand in Form einer Schere nähert, bekomme ich kalte Füße, weil mir selbstverständlich klar ist, dass ich in diesem Leben nie wieder lange Haare tragen werde, wenn sie erst mal ab sind.
So wollte ich nie werden! Als ich zwanzig war, hab ich immer gesagt, dass ich mal in Würde altern werde. Wenn die Geheimratsecken größer werden, kommen die Haare ab, hab ich gesagt und zwar aus tiefster Überzeugung. Diese Überzeugung begründete sich in der tiefen Verachtung Leuten gegenüber, die als Dreißigjährige noch auf jung machen und nicht zu ihrem biblischen Alter stehen können.
Und nun? Ich rede mir meine Geheimratsecken schön, schließlich sind sie ja noch gar nicht wirklich schlimm. Ich überlege allen Ernstes, ob ich zu dem Klassentreffen, was bald stattfindet, nicht nur mit dem Motorrad, sondern auch gleich in meiner ausgedienten Lederkluft fahren sollte, obwohl der modernere Textilanzug viel praktischer ist. Das Ganze selbstredend mit offenen Haaren und natürlich nur der Hoffnung wegen, man würde mich dann endlich mal für cool halten. Genau das ist mir früher nämlich verwehrt geblieben in besagter Klasse. Der Grund dafür, verfolgt mich manchmal noch heute:

Nach der Achten, flog ich hochkant vom Gymnasium. Fünf Fünfen, wenn auch nur in den unwichtigen Fächern Deutsch, Mathe, Latein, Englisch und Physik. Kunst eins, Sport eins… Es war ein katholisches Gymnasium in Hamburg, auf das ich nach der katholischen Grundschule automatisch gekommen war, nachdem der katholische Kindergarten und die katholische Vorschulzeit vorbei waren. Nichts war mir also selbstverständlicher, als die Tatsache, dass vor der ersten und nach der letzten Stunde immer ein Gebet gesprochen wurde. Und vor allem: Dass man aufsteht, wenn der Lehrer die Klasse betritt !!!

So, nun wollten mich die Katholen nicht mehr haben. Es stellte sich als schwierig für meine Eltern heraus überhaupt eine Schule zu finden, die mich noch aufnahm. Nur eine Gesamtschule, von oberster Stelle dazu verdonnert, auch solche Problemfälle wie mich aufnehmen zu müssen, fand sich bereit. Eine neue Welt für mich. Nicht nur, dass hier merkwürdige Typen mit grünen Parkas umher liefen, die ihre Vespa Roller mit ca. 25 Anbauspiegeln ausgestattet hatten, nein auch die Lehrer waren irgendwie anders: Birkenstock, lange Haare, Batikkleider. Na ja und vor allem, ich kam in die Neunte, als Neuer Mitschüler. Als Eindringling in eine Gemeinschaft, die teilweise schon seit der Grundschule bestand. Bis dahin war es bei mir ja auch so gewesen.
Den Rest können Sie sich wahrscheinlich ausmalen. Ich war bemüht um Himmelswillen nicht gleich aufzufallen und wollte unbedingt erstmal cool wirken. Mein Ruf als Klassenkasper konnte sich unmöglich bis hierher rumgesprochen haben. Ein neuer Anfang sollte es werden, mit neuem Image: zurückhaltend, aber interessant. Der Lehrer kam also in die Klasse und der jahrelang antrainierte Katholikeneflex forderte sein Recht: Ich stand also auf…

…Und so endete mein Wunsch, in diese Klasse assimiliert zu werden, nach genau 10 Sekunden in einem tosenden Sturm aus brüllendem Gelächter.
Aus purer Verzweiflung war ich bereits wenige Wochen später Raucher und ein Fan von übermäßigem Biergenuss, welches ich vorher (und eigentlich auch noch währenddessen) überhaupt nicht mochte. Nicht dass alle in der Klasse rauchten und soffen, aber die, die es taten, schienen mir bei meinen Versuchen ins Glied zu rutschen, die nachahmenswertesten Individuen zu sein.

Diese Anekdote ist deswegen so wichtig, weil sie für mich ein Schlüsselerlebnis darstellt. Denn das ausstehende Klassentreffen öffnet eine Schleuse, durch die eine wahre Flut von längst abgelegt geglaubten Verhaltens- und Gedankenmustern auf mich einstürzt. Bis hierhin plätscherten mein Spleens zwar stet, aber verhalten vor sich hin. Vor allem deswegen, weil ich mir ihnen überhaupt nicht wirklich bewusst war.
Jetzt, achtzehn Jahre nach dem unseligsten Abschnitt meiner ganzen Schullaufbahn, soll ich nun all Diejenigen wieder sehen, denen ich damals so vergeblich nachgeeifert hatte. Beseelt von dem Wunsch, diesem Ruf von damals endlich zu entkommen, male ich mir die Szenerie dieser Zusammenkunft bereits in schönstem Cinemascope Format aus:

Ich parke meinen Bock direkt vor dem Restaurant in dem wir uns treffen, nehme meinen alten Zweithelm ab (Mein eigentlicher Helm ist ein uncooler Klapphelm, der steht an diesem Tag natürlich nicht zur Debatte), werfe mein Haar nach hinten und betrete mit lässig wiegendem Schritt den Laden. Mein leicht skeptisch überlegener Blick durchstreift den Raum, bis er schließlich an den ersten bekannten Gesichtern hängen bleibt. Mit Befriedigung stelle ich fest, dass die im Gegensatz zu mir alle alt und fett geworden sind und mit einem selbstsicheren Lächeln werfe ich ein: „Tach auch“ in die Runde. Das erste Erkennen in deren Augen, ich werde gemustert, dann kreuzen sich ein paar Blicke und mühsam unterdrücktes Grinsen zeichnet sich auf den Gesichtszügen ab und jemand sagt: „Amen“…

In diesem Moment wird mir klar, dass ich genauso gut meinen Klapphelm aufsetzten und mit Diesem - plus angeklebten Marsmännchen Antennen- NACKT in den Laden stürmen und „Nanno Nanno“ hätte rufen können. Gründlicher hätte mir das auch nicht vor Augen geführt, wie albern mein generalstabmäßig geplanter Auftritt eigentlich ist und wie unwiederuflich das Image von damals an mir haftet.

Ich weiß das ganz genau, allerdings kenne ich mich ebenso genau. Und ich werde in Versuchung kommen, exakt in obiges Szenario zu schlittern, weil ein Teil von mir das Trotzdem cool fände. Schon weil es anders wäre, als mit fescher Frisur und Tommy Hilfiger Hemd den erfolgreichen Mittdreißiger zu suggerieren, was natürlich die einzig andere Alternative gewesen wäre. Zum Henker mit dieser Eitelkeit, die umso schlimmer ist, als dass ich um sie weiß.

Seit Kurzem ist mir erst klar, dass ich in meinem Freundeskreis berüchtigt dafür bin, das Älterwerden krankhaft auf die Schippe nehmen zu müssen. Keine Steilvorlage, die ich nicht verwenden würde, wenn es darum geht jemand älteren zu necken . einen guten Freund ärgere ich schon seit Jahren wegen der paar Jahre, die er mehr auf dem Buckel hat und jedes Mal schafft er es, mich dabei alt… nun… sagen wir blöd aussehen zu lassen, weil er das ja alles ganz entspannt sieht…sagt er… der Herr. Ich glaube ihm ja nicht, der leidet darunter, wie alle anderen vernünftigen Mittelalten auch.. hoffe ich zumindest.

Ich ertappe mich nun auch immer wieder mal dabei, dass ich Leuten ganz beiläufig mein Alter auf die Nase binde, oder versuche die Frage nach meinem Alter herbeizuführen. Der Grund dafür ist natürlich, meinem Gegenüber dann ein: „Was? Du bist schon 35? Das hätte ich aber jetzt nicht gedacht“ zu entlocken. Haben Sie es gemerkt? Gerade jetzt schon wieder. Je mehr ich darüber schreibe, desto sicherer scheint mir, dass ich ganz schleichend einer von denen geworden bin, die wirklich ein Problem damit haben.

Seien wir doch mal ehrlich, älter werden ist scheiße! Es ist ja gar nicht so, dass ich mich dauernd gezwungen sehe, um jeden Preis Dinge zu tun, die ich eigentlich gar nicht mehr machen möchte. Wobei die Betonung wirklich auf „möchte“ liegen soll. Wer mit 50 noch Lust dazu hat, sich jede Nacht in Clubs um die Ohren zu hauen, soll das bitte auch tun. Was mich betrifft, sind solche Aktionen nun mal relativ selten geworden. Nein, was ich meine ist die Tatsache, wie weit viele Dinge schon weg sind:

• Mein Einstieg in die IT? Acht Jahre
• Mein Motorradführerschein? Zwölf…
• Meine Bundeswehrzeit? Fünfzehn…
• Meine Erstausbildung? Achtzehn…
• Mein Verweis vom Gymnasium? ZWANZIG Jahre

Hallo? Lassen sie sich das mal auf der Zunge zergehen. Ich bin gerade mal erst… ich habe es oben ja bereits erwähnt… und blicke schon auf Dinge zurück, die bereits zwei Jahrzehnte zurückliegen! Vor zwei Jahrzehnten waren 20 Jahre noch 5 Jahre vor meiner Geburt, da gab es die Beatles noch. Mit anderen Worten, für einen heute 15 Jährigen bin ich bereits ein Beatle, ein Relikt aus finsterster Vergangenheit, in der die damaligen Chartbreaker die Oldies von heute sind. Als ich 15 war, bestand die Generation derer die so um die 35 waren, aus der meiner Eltern, deren Jugend wiederum für mich damals nur aus Schwarzweißfotos und Ge-schichten über ihren ersten Fernseher bestand, welcher der erste im ganzen Straßenzug war. Deren Jugend aus meiner damaligen Sicht, ist also der direkte Vergleich zu dem, wie ich heute mit den Augen von Teens gesehen werden dürfte: Ein Typ aus einer Zeit ohne Handys und Internet, also ein Opa!

…An dieser Stelle wird es Zeit den Bogen zu entspannen, bevor er reißt. In solche kruden Gedankenspiele verstricke ich mich nämlich im Moment ziemlich oft und so suche ich nach einem Weg zurück in die Normalität. Es besteht überhaupt kein Grund zur Panik denn das Leben ist doch insgesamt (noch) sehr lang… eigentlich....

Seilspringen ist auf jeden Fall eine sehr effektive tolle Sache! Ich habe jahrelang Kickboxen gemacht, meine beiden besten Freunde waren Boxtrainer mit eigener Boxhalle, -verein, sogar sehr erfolgreich in Meisterschaften. Sie haben uns bis zum Erbrechen Seilspringen lassen, bis wir so klitschnass waren, als wären wir grad aus der Dusche gestiegen. Es fördert die Kraft (wenn man es länger als 5 Minuten betreibt, merkt man das!), die Koordination und vor allem die Ausdauer. Ich kann 26km laufen, aber zur Zeit mit Sicherheit keine 5 Minuten Seilspringen durchhalten. Ich habe ein Springseil, allerdings mittlerweile auch eine Wohnung mit sehr niedriger Decke... :-(((

Kickboxen.. cool. Warum machst Du das nicht mehr?
btw. jetzt habe ich zeitgleich gerade das nächste Kapitel oben eingefügt. Zu lange dran rumeditiert

Ach Lilly, ich bin "Leidensgenosse": 1 Jahr Mixed Martial Arts und ich hätte mit den Oberschenkeln Nüsse knacken können. Heute - 3 Jahre später - nix mehr Ich kann ja schon kaum Kniehubdingens beim Lauf-ABC durchhalten

gecko63 hat geschrieben:Ich bin gerade mal erst… ich habe es oben ja bereits erwähnt… und blicke schon auf Dinge zurück, die bereits zwei Jahrzehnte zurückliegen!

Ich teile deine Problematik mit dem Älterwerden ja gar nicht, mir werden fast täglich die Vorteile dessen bewusst, die mir ganz gut gefallen.

Aber das oben genannte kenne ich nur zu gut. Es fühlt sich manchmal wieder der pure Wahnsinn an... anscheinend habe ich noch nicht realisiert, wieviele Jahre vergangen sind. Wie oft erwische ich mich dabei, zu sagen "letztens" oder "vor 2,3 Jahren".. wenn ich genauer darüber nachdenke oder nach dem Jahr gefragt werde, muss ich mir eingestehen, das besagte Festival war nicht vor 2, 3 Jahren, sondern vor 15 Jahren! Die andere Sache.. das war nicht letztens, dass ist auch schon 5 Jahre her.. Es fühlt sich immer noch seltsam an, in so großen Zeiträumen zu denken... es fühlt sich nicht so an, als wäre meine Jugendzeit so lange her. Wenn ich allerdings sage "Das war vor 20 Jahren", dann bekommt das einen völlig anderen Charakter und es erschreckt mich selbst.

Trotzdem fühlt es sich immer noch gut an! Da gibt es so schöne Situationen.. hihi...Letztens ein Foto mit 23 gefunden, auf dem ich schon die Jeans trug, die heute noch in Benutzung ist. Wow, die Jeans ist schon 13 Jahre alt, waaaas? Und dann: Hey, ich passe immer noch in dieselbe Jeans mit wie 23!

Zum Kickboxen: Erfordert sehr viel Konzentration und Schnelligkeit. Wie wir alle wissen, bin ich nicht die Schnellste... hhih.. nein, ich mag mittlerweile lieber Sportarten, die mich gedanklich wegtragen, entpannen, bei denen ich wegdriften kann... Sport scheint eine Art Ausgleich zu sein und mittlerweile brauche ich keine Action zum Ausgleich sondern Ruhe.

Ach, mittlerweile sehe ich das tatsächlich auch entspannter. Ich fühle mich insgesamt kompletter und angekommener als vor 10 Jahren.
Aber diese Zeiträume werden halt immer erschreckender. Mittlerweile bin ich seit DREISSIG JAHREN aus der Schule raus.
In bereits VIERZEHN JAHREN bin ich 60.... das kann einem schon Angst machen, vor allem weil ich mich gerade so gut (und alles andere als alt) fühle. Da kommt dann doch immer wieder mal die Frage durch: Wie lange noch, bis einen das Alter wirklich bremst ?

Kickboxen: Ich habe leider nie einen Kampfsport betrieben. Irgendwie wollte ich das immer aber jetzt fange ich damit nicht mehr an.
Ich finde athletische Körper, die vor Körperbeherrschung nur so strotzen absolut bewundernswert (Männlcihe und Weibliche) und ich schaue auch gerne entsprechende Filme, nur um mich an den Darsteller/innen zu erfreuen
Zum Thema MixedMArtialArts, was Jules ansprach: Da kenne ich von den Damen nur Gina Carano und das auch nur, weil sie mit Steven Soderbergh einen Film gemacht hat, nach Ihrer Sportkarierre. WAS für eine Frau
Die in Action finde ich erotischer als jedes verdammte sogenannte Supermodel oder jede "richtige" Schauspielerin. Die hatte halt das Glück als erfolgreiche Kämpferin auch noch toll auszusehen.

Ich versuche, die Problematik mit dem Älterwerden nicht an mich rankommen zu lassen, einfach nicht dran zu denken. Dabei hilft mir, dass ich mich heute fitter fühle (und auch bin) als noch vor 10 Jahren.

Tjaaaaa, das mit dem dran denken ist ein toller Plan, aber während ich das versuche, denke ich schon wieder dran...
Ne, im Ernst, alles ist gut, ich habe keine schlaflosen Nächte deswegen, aber ich schweife halt überdurchschnittlich oft in diese Richtung ab, da kann ich gar nix gegen machen...

gecko63 hat geschrieben: In bereits VIERZEHN JAHREN bin ich 60.... das kann einem schon Angst machen, vor allem weil ich mich gerade so gut (und alles andere als alt) fühle. Da kommt dann doch immer wieder mal die Frage durch: Wie lange noch, bis einen das Alter wirklich bremst

Hahaha : ) Was soll ich da bloß sagen, bei mir beginnt die AK60 bereits im nächsten Jahr.
Dafür laufe ich aber jede Woche mit der feschen Lilly , also mal keine Bange dass das Alter dich ausbremst ....

Tja es ist schon eine Idiotie das menschliche Leben so zu konstruieren, dass es mit der Geburt beginnt,
es zu einer Anhäufung von Wissen und Können und Gefühl, zuweilen zu unerhörter Zartheit, unbegreiflichen Fähigkeiten
und größtem Witz führt, um es dann ganz einfach brutal auszulöschen....

Ich empfehle dir in diesem Zusammenhang mal die Lektüre " Der kleine König Dezember" von Axel Hacke

Viele Grüße

Ulli - nur kurzer Gast in diesem Faden

Schön, dass Du kurz hierher gefunden hast. Da Du zur ständigen Peripherie von Lilly gehörst, hab ich natürlich schon viel von Dir und über Dich gelesen.
Ich will mich hier auch keinesfalls als Paranoiker verstanden wissen. Ich bin ziemlich sicher, dass ich mit 60 ähnlich frotzelnd unterwegs sein werde wie jetzt, mit einer Spannbreite von subtil bis infantil.

Aber mit dem Satz "Tja es ist schon eine Idiotie das menschliche Leben so zu konstruieren, dass es mit der Geburt beginnt,
es zu einer Anhäufung von Wissen und Können und Gefühl, zuweilen zu unerhörter Zartheit, unbegreiflichen Fähigkeiten
und größtem Witz führt, um es dann ganz einfach brutal auszulöschen...." triffst du es wirklich gut.

Ich werde Deiner Buchempfehlung gerne folgen!
EDIT: Ich korrigiere mich: Ich habs gerade auf meinen Kindle geladen

Zitat gecko:"Kickboxen: Ich habe leider nie einen Kampfsport betrieben. Irgendwie wollte ich das immer aber jetzt fange ich damit nicht mehr an."

Ach Gott Du Opa . Ich bin 51 und hab vor 2,5 Jahren mit Taekwondo angefangen! Ob ich in diesem Leben noch einen Schwarzgurt erringen werde, ist eher fraglich. Und gegen die jungen Burschen hab ich keine Chance. Aber weißt was? Es macht SPASS!!!!! Von der Schulung der Körperbeherrschung und Balance etc. mal ganz abgesehen.
Vor einiger Zeit war ich mal in einer "richtigen" Kampfsportschule schnuppern, wir sind ja eher so ein Freizeitverein. Dort haben mich damals beim Warmmachen 2 Herren schwer beeindruckt: Die beiden waren geschätzte 70 Jahre alt und scheinbar Freunde. Einer hatte einen schwarzen, der andere einen gelben Gurt!!! (für Nicht-Kampfsportler: ist die erste Farbe, die man erreichen kann). Ihre Tritte gingen eben nicht mehr bis auf Kinnhöhe, sondern eben in Kniehöhe! Na und? Im Kampfsport geht es doch eigentlich um etwas anderes...

Neee, nicht weil ich mich zu alt fühle um Gotteswillen. Kanns mir nur zur Zeit nicht vorstellen. Im Moment habe ich Laufen in mein Leben eingebaut und das auch ganz gut hinbekommen. Jetzt noch eine Sportart mit regelmäßigem Training geht einfach nicht... Vielleicht sieht das ja mit 51 wieder anders aus
Worum es beim Kampfsport geht ist mir schon klar. Zur Zeit bewundere ich lieber Leute, die das richtig gut können

Ich werde dieses Jahr 40. Allerdings fühle ich mich überhaupt nicht so "alt". Manchmal denke ich schon drüber nach wie schnell die Zeit vorbeirennt. Ich geh einfach positiv und offen durch mein Leben. Stoppen kann man es eh nicht.

Lilly35 hat geschrieben:Ich teile deine Problematik mit dem Älterwerden ja gar nicht, mir werden fast täglich die Vorteile dessen bewusst, die mir ganz gut gefallen.

Du bist auch noch zu jung, um die Probleme des Älterwerdens zu erleben ...

Was ich ärgerlich finde: Verletzungen brauchen einfach viel mehr Zeit, bis sie auskuriert sind. Was als zwanzigjähriger 2 Tage brauchte, dauert jetzt (mit 44) locker eine Woche oder mehr, bis es ausgeheilt ist. Und ich fürchte mal, das wird nur noch schlimmer.
Die Vorteile des Älterwerdens beschränken sich mMn auf den Bereich Psyche/Persönlichkeit. Da weiss man doch vieles besser einzuordnen als in jungen Jahren.

PescheMAX hat geschrieben:Du bist auch noch zu jung, um die Probleme des Älterwerdens zu erleben ...

Was ich ärgerlich finde: Verletzungen brauchen einfach viel mehr Zeit, bis sie auskuriert sind. Was als zwanzigjähriger 2 Tage brauchte, dauert jetzt (mit 44) locker eine Woche oder mehr, bis es ausgeheilt ist. Und ich fürchte mal, das wird nur noch schlimmer.
.

Da sagst was. Aber trotzdem fühle ich mich heute (53 J.) besser und bin fitter nicht nur als vor 10 Jahren, sondern sogar vor 20 Jahren! Hab 1993 mit dem Radsport aufgehört und seitdem ging es mit einer Unterbrechung 1997 -- 2001 (aber selbst in dieser Zeit war ich nicht so fit wie heute) eigentlich nur bergab. Hoffe, das Älterwerden noch längere Zeit ein wenig überlisten zu können.

taeve hat geschrieben:Hoffe, das Älterwerden noch längere Zeit ein wenig überlisten zu können.

+1!

Das ist das Gute an der Sache. Man kann sehr, sehr stark beeinflussen, wie fit man ist. Vor 2 Jahren war ich noch starker Raucher mit wenig Bewegung und mehr Gewicht, und so gesehen fühle ich mich jetzt mit Joggen & Krafttraining sehr viel "jünger" als damals!

Also was das derzeitige Wohlbefinden anbelangt, kann ich auch sagen, dass ich derzeit VIEL fitter bin als zu jeder anderen Zeit meines Lebens.
In jungen Jahren war die Regeneration besser, das stimmt, aber da hatte ich wirklich Party gelebt und viel zu wenig auf mich geachtet. Man hat halt alles weggesteckt.
Von daher alles gut. Ich bin wirklich zufrieden mit mir und meinem derzeitigen Leben, es sind nur diese Gedanken, die mich immer mal wieder einholen und wie ihr seht, schon seit vielen Jahren. Dass die ganze Einbahnstraße letztendlich unabänderlich und unaufhaltsam ist, wird einem halt mal mehr mal weniger bewusst. Dem ein Schnippchen zu schlagen ist schon Pharonen nicht gelungen ;)
und ein guter Freund meines Vaters ist bis in die hohen 60er Marathons gelaufen.
Von dem hatte ich vor einigen Seiten ja schon berichtet. Der hatte mit 42 erst angefangen und mit 47 seine Bestzeit gelaufen (3:06 wenn ich mich nicht irre) Also das ist alles sehr beruhigend (Wenn die Knochen halten)
Soll ja kein Heulfaden werden hier, wollte nur mal meine Gedankenwelt offen legen und mich damit beruhigen, dass es zumindest einigen Anderen gelegentlich auch so geht

Was ich mit dem letzten Teil von Kapitel2sagen wollte ist halt, wie erstaunlich sich die Perspektive verschiebt was z.B. 20 Jahre sind. Für "uns Ältere" halt ein Teil unseres Lebens von früher, noch sehr real und normal. Für einen 20 Jährigen etwas aus Erzählungen, was sehr abstrakt und "oldie" ist.

PescheMAX hat geschrieben:Du bist auch noch zu jung, um die Probleme des Älterwerdens zu erleben ...
Was als zwanzigjähriger 2 Tage brauchte, dauert jetzt (mit 44) locker eine Woche oder mehr, bis es ausgeheilt ist. .

Unglaublich, wie man sich hier im Forum verschätzen kann... Ich hatte dich so um die 20-25 eingeschätzt...

Zum Thema "älter werden" zitiere ich mal Bushido, habe ich vor 3 Jahren zu meinem 50. den ganzen Tag gehört ... ;-)

Für immer jung ...

Für immer jung, ein Leben lang für immer jung, - Du musst dich an die schöne Zeit erinnern - Denn nichts ist für immer ...

Dieses Leben ist zu kurz, zu kurz um nur zu weinen - für die ganzen Streiterein und sich sinnlos anzuschrein - Du musst dankbar sein für jeden Tag den du gesund bist - und schätz den schönen Augenblick bevor er um ist ...

Kopf schmerzen hier, Kopf schmerzen da - ich begreif das die Kindheit sowas Kostbares war - und oft wars mir klar, dass nichts hier für immer ist - wie die Gesundheit, es gibt nix schlimmeres - wenn deine liebsten Krank sind und leiden - ein gesunder Mensch hat tausend Wünsche, doch ein kranker nur ein! ...

Sonnenschein und draußen mit den Jungs abhängen, - Spaß haben, Junge das ist Leben! - (Für immer Jung) - Barbecue im Garten mit Familie und den Freunden, - doch die Zeit bleibt nicht stehen - (Für immer) - Mit nem lächeln aufstehen und Danke sagen, - heute ist ein wundervoller Tag - (Für immer Jung) ...

Für immer jung, ein Leben lang für immer jung, - Du musst dich an die schöne Zeit erinnern - Denn nichts ist für immer - Denn nichts ist für immer ...

Bushido feat. Kinderchor, hier

"Du musst dankbar sein für jeden Tag den du gesund bist ".

Genau das isses (das ist es, was mich antreibt, seit ich Anfang letzten Jahres 5 Wochen im Krankenhaus verbringen musste)

Also ich wäre dann mal wieder für einen Laufbericht bereit

Die heutige Überschrift lautet:

andreah48 hat geschrieben:Also ich wäre dann mal wieder für einen Laufbericht bereit

Ich habe soeben meinen Wöchentlichen Alsterlauf hinter mir. Geplant war er als echter Tempolauf, also kein TDL sondern letzte Rille....
Das habe ich ganz bewusst seit letztem Oktober nicht mehr gemacht, sondern mich nach meinem HM mehr auf Grundlagenausdauer und Intervalle verlegt. Heute sollte es also mal ein "Leistungscheckup" werden.
Ein Kollege wollte trotzdem mit. Nicht der von letzter Woche, sondern ein etwas ambitionierteres Exemplar, der seit einem Monat richtig ins Laufen eingestiegen ist.
Da meine Ansage aber von Anfang an stand und das wirklich mein Plan war, heute zu rasen, musste ich auch kein schlechtes Gewissen haben falls...

Die ersten zwei Kilometer haben wir uns eingelaufen, also gut 1,5km bis zur Alter hin und dann noch die 2km voll gemacht. Der allererste Kilometer ist immer mit viel Ampeln und Tracking aus/ein/ausschalten. Der wurde uns mit 4:08 angezeigt und das ist wohl ein Messfehler. Der zweite Kilometer dann mit 5:08, das kam schon eher hin, denn zügig waren wir allemal unterweges,

Dann kamen:

km3 - 4:22
km4 - 4:24
km5 - 4:31

Hier war für ihn Schluss, er wollte ausdrücklich auf eigenen Wunsch versuchen die Pace zu halten und hier war Ende. Er rief mir noch zu
"Lauf weiter, ich bleibe hier zurück und halte sie auf, so lange ich kann" (Er geht gerne ins Kino) und so zog ich an.... mit reinem Gewissen.

km6 - 04:12
km7 - 04:15

Hier war meine Puste vorerst am Ende. Das war wirklich ganz interessant, weil ich meine Beine überhaupt noch nicht gemerkt habe. Diesen Zustand, dass die Luft eher weg ist, als die Beine hat man ja nur bei diesen relativ kurzen, schnellen Läufen und genau das habe ich in letzter Zeit nicht trainiert. Ein bisschen Pace rausgenommen , um wieder zu Atem zu kommen, hat immer noch gereicht für eine

km8 - 4:30

Und den letzten Kilometer habe ich dann im Bewusstsein, dass es eben der Letzte ist nochmal alles reingelegt und eine

km9 - 4:18

rausgeholt
Hier habe ich das tracking gestoppt. Natürlich habe ich an der Alster gewartet, bis mein Kollege da war (War auch fix unterwegs, vielleicht 2Minuten später) und wir sind die letzten 1,5km wieder gemütlich ins Büro getrabt. Zufrieden waren wir beide, denn auch er hat einiges erreicht und viele seiner bisherigen Rekorde gebrochen. Der Jung ist 29 und steigt wie gesagt gerade (wieder) richtig ein. Früher war der eine echte Kampfsau (Zeitsoldat in irgend so einem Sportbattalion) Wenn der also ab jetzt auch nur annähernd so trainiert wie ich seit geraumer Zeit, wird er mich spätestens im Frühjahr abziehen. Darauf freuen wir uns schon beide!

Aber mal Folgendes: Meine Durchschnittspace war heute mit 4:25 EXAKT so schnell wie am 7.09.2014 bei meinem 10km Wettkampf, nur dieses Mal sogar incl. Warmup und vor allem "nur eben mal so" in der Mittagspause" Das lässt mich ja echt hoffen, dass ich bei einem diesjährigen 10km Wettkampf noch mal ein gutes Stück weiter nach vorne komme. Geil

Auf jeden Fall schein mein Konzept, bestehend aus drei Einheiten pro Woche (1TDL, Ein Intervall, Ein Lala) aufzugehen, bzw. zu meinem derzeitigen Trainigsstand toll zu passen. Ich werde das bis auf Weitres also beibehalten

Hier mal der Lauf in Bildern und Zahlen:
Ganz nebenbei habe ich bereits jetzt meine bisher beste Monats Laufleistung verbessert auf 165km (Bisher 160km und das auch nur einmal letztes Jahr im August) und es folgen noch ein Intervall am Freitag und mein Lala am Samstag. Die 200km werde ich nur ganz ganz knapp verpassen.

Also das darf ich dann wohl mal Trainingsfortschritt nennen
Älter werden ist doch ganz cool !!

PS: wie bekomme ich diesen merkwürdigen Anhang hier unten wieder raus??? Oder sehe den nur ich?

Unser Training scheint sich grad wirklich stark zu ähneln... Ich habe auch einen Tempolauf gemacht, ich stehe bei 168km und werde diesen Monat auch nur knapp an der 200er Marke vorbei schrammen. Entweder bin ich wirklich der langsame feminine abgesplittete Part von dir oder du bist ein Nachmacher.

Toller Lauf. Herzlichen Glückwunsch
Und Dein Kollege könnte ja tatsächlich ab und an ein guter Trainingspartner werden.

Entweder bin ich wirklich der langsame feminine abgesplittete Part von dir oder du bist ein Nachmacher.

Da ich mich nur ca. einmal die Woche rasieren muss, bin ich ziemlich sicher, meinen femininen Part noch zu haben, ergo....

Und Dein Kollege könnte ja tatsächlich ab und an ein guter Trainingspartner werden.

Ja, definitiv ja! Der kann beissen und will es gerade auch.
Hier gibts noch einen richtigen Freak in der Firma, gegen den bin ich lahm. Der ist 38 und hat ende letzten Jahres gerade seine 5km Bestzeit gelaufen in 18:37 . Auf 10km ist der auch bei 37 irgendwas...
Mit dem planen wir gerade einen Mittagslauftreff und dann verspreche ich Dir vergeht MIR das Grinsen. Habsch Bock druff !!!

gecko63 hat geschrieben:
km3 - 4:22
km4 - 4:24
km5 - 4:31
km6 - 04:12
km7 - 04:15
km8 - 4:30
km9 - 4:18

Schöönes Ding !!!


Mein TDL gestern lag bei 04:38 im Schnitt auf 10k. Da kann ich ja einpacken

Danke
Ich liebe übrigens Dein Avatarbild. Ich habe gerade herzhaft gelacht

Klasse Tempolauf! Da ist wohl noch viel zu erwarten bei dir die nächsten Jahre

Gruss Tommi

gecko63 hat geschrieben: Hier war für ihn Schluss, er wollte ausdrücklich auf eigenen Wunsch versuchen die Pace zu halten und hier war Ende. Er rief mir noch zu
"Lauf weiter, ich bleibe hier zurück und halte sie auf, so lange ich kann" (Er geht gerne ins Kino)

Dein Freund gefällt mir! "Alles was zählt, ist die Mission." Und toller TDL, Gecko. Es macht Spaß deine Fortschritte und gute Laune hier mitverfolgen zu dürfen. Weiter so

Gruß,
Jan

Kann mich da nur anschließen und wie ich ja schon gesagt habe, dein Jahr bzw deine Jahre kommen jetzt.

gecko63 hat geschrieben:Der ist 38 und hat ende letzten Jahres gerade seine 5km Bestzeit gelaufen in 18:37 . Auf 10km ist der auch bei 37 irgendwas...
Mit dem planen wir gerade einen Mittagslauftreff und dann verspreche ich Dir vergeht MIR das Grinsen. Habsch Bock druff !!!

Im Training sind die meist die harmlosesten. Kann halt nur sein, dass du Gas gibst, er mitzieht aber dich während dessen noch zulabert. Du irgendwann denkst: Halt doch mal die Klappe ich muss nachdenken wo hier an der Strecke noch mal das mobile Sauerstoffzelt war .

Gruß
Gid

LiveLoveRun hat geschrieben: Im Training sind die meist die harmlosesten.

+1

Der hat euern Lauf bestimmt auf seinen Regenerationstag gelegt (mache ich nämlich auch immer so)

Moin,

das´s mal eine zackige Runde um den Teich *Daumenhoch*

Deine Tracking-App sollte auch eine Auto-Stop Funktion haben, dann muss man an Ampeln nicht immer am Smartie rumfummseln.

Weiter so!

Gruß
Michael

So jetzt machen wir mal Nägel mit Köpfen...
Ich bin ja für die Winterlaufserie in Bramfeld gemeldet (Winterlaufserie-Hamburg)

Von den Terminen:

Sonntag, 09. November 2014
Sonntag, 14. Dezember 2014
Sonntag, 25. Januar 2015
Sonntag, 22. Februar 2015
Sonntag, 15. März 2015

habe ich bisher an KEINEM Teilnehmen können :( es war wie verhext. Einmal war ich krank, einmal meine Frau (Ich musste die Kinder hüten) und einmal ging eh nicht, weil wir einen anderen Termin hatten, der sich überschnitt.

Aber Februar und März nehme ich jetzt mit, sozusagen als Saisonauftakt.
Ich werde im Februar einen 5er laufen und im März versuche ich mich wieder an einem 10er.
mein bisheriges Training passt ganz gut auf Beide Distanzen. Meine superlangen LaLas werde ich trotzdem beibehalten, weil ich ja auch noch weiter denke in RIchtung M. Also wird sich mein 5er Training darauf beschränken, mein wöchentliches Intervalltraining darauf anzupassen (10x 400m und Ähnliches... anstelle von 4x 1000m) als Richtlinie nehme ich den Plan hier:
Trainingsplan Laufen: 5 km unter 21:00 Minuten: 8 Wochen Vorbereitung auf einen 5-km-Lauf - RUNNER’S WORLD

Der Plan für sub20 ist eine GANZE ECKE ambitionierter vom Aufwand her, das ist mir zu viel derzeit. und die Sub21 sind da wesentlich realistischer.

Hmmm...

Winterlaufserie klingt mir zu sehr nach Winter

Würde in Deinen "immer einen Km mehr" - Plan nicht der Kieler Hochbrückenlauf gut passen?
28Km und dabei zwei Mal über den Nord-Ostsee-Kanal am 29ten März

Für mich wird´s der wahrscheinlich letzte LaLa vorm HH-M

Gruß
Michael

Gecko, den Link hat Joerg vorhin irgendwo gepostet, musst du lesen! Einfach köstlich.

Achilles' Verse: Gefasel statt Training - SPIEGEL ONLINE

Boah, Achim Achilles war mal giftig?
Das gefällt mir!
Seine aktuelle Kolumne kann man ja kaum noch lesen.

Wow,

das ist mal Achim aus seinen besseren Tagen :-)))
Und viel Wahres dabei ;-))

Gruß
Michael

Gecko, sorry für's off topic.

Michael, ich frage mich schon länger, ob Du so schöne lange Haare hast oder ob auf Deinem Avatar noch jemand hinter Dir läuft.

Magst Du mich aufklären?

Alles echt - und meins :-))

hahaha geiler artikel!
ich fuehle mich dermaßen ertappt, dass ich mich jetzt leider hier abmelden muss und zu vegan.de wechseln werde....
ps: hatte auch mal ne schöne matte! auch schon wieder 10 jahre her.... grmpf

pps: morgen stehen 27km auf dem plan

Moin,

da bin ich drüber hinweg, irgendwann mal abgeschnitten und dann doch doof gefunden ;-))

Morgen soll es über OD nach B-Heide und via Fischbek retour gehen - müssten so ca 23 sein.

Gruß
Michael

gecko63 hat geschrieben:pps: morgen stehen 27km auf dem plan

Viel Spass!

Danke fürs nachfragen Felix! Habe mich das auch immer gefragt und dachte, da kam evtl die Kamera mit dem speed nicht hinterher